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Lieffrens Freiburger Patois Lyefrin ist eine Ortschaft und fruher selbstandige politische Gemeinde im Distrikt Glane des Kantons Freiburg in der Schweiz Am 1 Januar 2003 wurde Lieffrens zusammen mit einer Reihe weiterer Gemeinden nach Vuisternens devant Romont eingemeindet LieffrensWappen von LieffrensStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GlanewGemeinde Vuisternens devant Romonti2Postleitzahl 1688fruhere BFS Nr 2082Koordinaten 558753 164819 46 633341 6 899994 862 Koordinaten 46 38 0 N 6 54 0 O CH1903 558753 164819Hohe 862 m u M Einwohner 59 2002 KarteLieffrens Schweiz wwwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenLieffrens liegt auf 862 m u M drei Kilometer sudwestlich von Vuisternens devant Romont und sechseinhalb Kilometer sudlich des Bezirkshauptortes Romont Luftlinie Die Streusiedlung erstreckt sich im Talchen des Gottau im Unterlauf Fochau genannt eines Seitenbachs der Glane am Nordwestfuss des Waldhugels Bois du Chaney im Molassehugelland des hoheren Freiburger Mittellandes Die ehemalige Gemeindeflache betrug rund 1 8 km Sie umfasste den oberen Teil des Einzugsgebietes des Gottau den Wald Bois de Lieffrens erreichte auf der Hohe oberhalb des Hofes Joux Dumas 950 m u M und erstreckte sich im Westen teilweise bis in das Tal des Ruisseau de Chavannes Bevolkerung BearbeitenMit 59 Einwohnern 2002 zahlte Lieffrens vor der Fusion zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Freiburg Der Ort besteht aus mehreren Hofsiedlungen und Einzelhofen Wirtschaft BearbeitenLieffrens lebt noch heute zur Hauptsache von der Landwirtschaft insbesondere von der Milchwirtschaft fur die Kaseproduktion und der Viehzucht Verkehr BearbeitenDer Ort liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen und besitzt keine Anbindung an das Netz des offentlichen Verkehrs Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im 12 Jahrhundert unter dem Namen Luefrens Spater erschienen die Bezeichnungen Lifreins 1247 Liefrens 1304 Lieffrens und Lyeffrens 1403 sowie Leiferens 1755 Der Ortsname ist vom germanischen Personennamen Leutfred abgeleitet und bedeutet mit dem Suffix ens so viel wie bei den Leuten des Leutfred Lieffrens stand zunachst im Einflussbereich der Herrschaft Rue Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeordnet Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Lieffrens wahrend der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glane eingegliedert Lieffrens gehort zur Pfarrei Sommentier Im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geforderten Gemeindefusionen wurde Lieffrens zusammen mit Sommentier La Magne Les Ecasseys La Joux Villariaz und Estevenens mit Wirkung auf den 1 Januar 2003 nach Vuisternens devant Romont eingemeindet Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Vuisternens devant RomontWeblinks BearbeitenEvelyne Maradan Lieffrens In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Glanebezirk Auboranges Billens Hennens Chapelle Glane Chatonnaye Ecublens Grangettes Le Chatelard Massonnens Mezieres Montet Glane Romont Rue Siviriez Torny Ursy Villaz Villorsonnens Vuisternens devant RomontEhemalige Gemeinden Arrufens Berlens Bionnens Billens Blessens Chavannes les Forts Chavannes sous Orsonnens Eschiens Esmonts Estevenens Fuyens Gillarens Grange la Battiaz Hennens La Folliaz La Joux La Magne La Neirigue Le Saulgy Les Ecasseys Les Glanes Lussy Lieffrens Macconnens Middes Morlens Mossel Orsonnens Prez vers Siviriez Promasens Sommentier Torny le Grand Vauderens Villangeaux Villaraboud Villaranon Villargiroud Villariaz Villarimboud Villarsiviriaux Villaz Saint Pierre VuarmarensKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lieffrens amp oldid 239247264