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Villarsiviriaux Freiburger Patois Velacheverya ist eine Ortschaft und fruher selbstandige politische Gemeinde im Distrikt Glane des Kantons Freiburg in der Schweiz Am 1 Januar 2001 fusionierte Villarsiviriaux mit den vorher ebenfalls selbstandigen Gemeinden Chavannes sous Orsonnens Orsonnens und Villargiroud zur neuen Gemeinde Villorsonnens VillarsiviriauxWappen von VillarsiviriauxStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GlanewGemeinde Villorsonnensi2Postleitzahl 1694fruhere BFS Nr 2110Koordinaten 567727 172175 46 700005 7 016666 833 Koordinaten 46 42 0 N 7 1 0 O CH1903 567727 172175Hohe 833 m u M Einwohner 174 2002 KarteVillarsiviriaux Schweiz wwwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2001 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenVillarsiviriaux liegt auf 833 m u M sieben Kilometer ostlich des Bezirkshauptortes Romont Luftlinie Das Dorf erstreckt sich auf einem Gelandevorsprung am unteren Nordhang des Gibloux uber dem Tal des Baches Ruisseau du Guelbe im Molassehugelland des Freiburger Mittellandes Die ehemalige Gemeindeflache betrug rund 4 2 km Das Gebiet erstreckte sich vom Ruisseau du Guelbe uber den Hang von Villarsiviriaux bis in das zumeist bewaldete Quellgebiet des Baches Glebe Die Sudgrenze verlauft auf dem Waldkamm des Gibloux auf dessen Gipfel eine Hohe von 1204 m u M erreicht wird Bevolkerung BearbeitenMit 174 Einwohnern 1997 zahlte Villarsiviriaux vor der Fusion zu den kleinen Gemeinden des Kantons Freiburg Zu Villarsiviriaux gehoren einige Einzelhofe Wirtschaft BearbeitenVillarsiviriaux war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben die Milchwirtschaft und die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den Regionen Romont und Freiburg arbeiten Verkehr BearbeitenDas Dorf liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen Die Hauptzufahrt erfolgt von Villargiroud Villarsiviriaux besitzt selbst keine Anbindung an den offentlichen Verkehr Die Busse der Transports publics Fribourgeois welche die Strecke von Romont nach Vuisternens en Ogoz bedienen halten in Villargiroud an der Abzweigung der Strasse nach Villarsiviriaux rund 700 m vom Ortskern entfernt Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im 12 Jahrhundert unter dem Namen Villar Severor Spater erschienen die Bezeichnungen Villar Sewrioz 1233 Vilarseverice 1238 Villar Siverioux 1278 und Villar siviriaux 1668 Der Ortsname ist wahrscheinlich vom Beinamen Severus abgeleitet Seit dem Mittelalter hing das Schicksal von Villarsiviriaux eng mit demjenigen der Herrschaft Villargiroud zusammen Diese stand teils unter dem Einflussbereich der Savoyer teils unter jenem der Freiherren von Pont en Ogoz Zu Beginn des 16 Jahrhunderts geriet Villarsiviriaux allmahlich unter die Herrschaft von Freiburg Die neuen Herren ordneten das Dorf der Vogtei Pont Farvagny zu Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Villarsiviriaux wahrend der Helvetik bis 1803 zum Bezirk Romont danach zum Bezirk Farvagny und wurde mit der neuen Kantonsverfassung 1848 in den Bezirk Glane eingegliedert Im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geforderten Gemeindefusionen wurden die Dorfer Villarsiviriaux Chavannes sous Orsonnens Orsonnens und Villargiroud mit Wirkung auf den 1 Januar 2001 zusammengelegt Die neu entstandene politische Gemeinde erhielt den Kunstnamen Villorsonnens Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Villorsonnens Seit 1869 bildet Villarsiviriaux eine eigene Pfarrei vorher gehorte es zur Kirchgemeinde Orsonnens Der heutige Bau der Pfarrkirche Saint Theodule wurde 1673 errichtet Im Ort sind einige charakteristische Bauernhauser aus dem 18 und 19 Jahrhundert erhalten Weblinks BearbeitenLaurence Margairaz Dewarrat Villarsiviriaux In Historisches Lexikon der Schweiz Luftaufnahmen des DorfesPolitische Gemeinden im Glanebezirk Auboranges Billens Hennens Chapelle Glane Chatonnaye Ecublens Grangettes Le Chatelard Massonnens Mezieres Montet Glane Romont Rue Siviriez Torny Ursy Villaz Villorsonnens Vuisternens devant RomontEhemalige Gemeinden Arrufens Berlens Bionnens Billens Blessens Chavannes les Forts Chavannes sous Orsonnens Eschiens Esmonts Estevenens Fuyens Gillarens Grange la Battiaz Hennens La Folliaz La Joux La Magne La Neirigue Le Saulgy Les Ecasseys Les Glanes Lussy Lieffrens Macconnens Middes Morlens Mossel Orsonnens Prez vers Siviriez Promasens Sommentier Torny le Grand Vauderens Villangeaux Villaraboud Villaranon Villargiroud Villariaz Villarimboud Villarsiviriaux Villaz Saint Pierre VuarmarensKanton Freiburg Bezirke des Kantons 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