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Villarimboud Freiburger Patois Velarinbou ist eine Ortschaft und fruher selbstandige politische Gemeinde im Distrikt Glane des Kantons Freiburg in der Schweiz VillarimboudWappen von VillarimboudStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GlanewGemeinde Villazi2Postleitzahl 1691fruhere BFS Nr 2109Koordinaten 563925 175902 46 733336 6 966663 756 Koordinaten 46 44 0 N 6 58 0 O CH1903 563925 175902Hohe 756 m u M Einwohner 474 2002 Villarimboud VillarimboudKarteVillarimboud Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Luftbild 1964 Villarimboud liegt auf 756 m u M sechs Kilometer nordostlich des Bezirkshauptortes Romont Luftlinie Das Dorf erstreckt sich auf dem breiten Hohenrucken nordlich der Talniederung der oberen Glane auf dem Molasseplateau des Freiburger Mittellandes Die ehemalige Gemeindeflache betrug rund 5 4 km Das Gebiet erstreckte sich von der Glane nordwarts uber die Talniederung auf die Hohen von Villarimboud und Le Chatelet und nordlich davon in das Einzugsgebiet der Arbogne In einer Seitenmulde des Glanetals befindet sich das Moorgebiet Tourbiere Am Waldrand oberhalb von Villarimboud wird mit 810 m u M der hochste Punkt des Dorfes erreicht Bevolkerung BearbeitenMit 474 Einwohnern 2002 zahlte Villarimboud vor der Fusion zu den kleinen Gemeinden des Kantons Freiburg Vor allem seit 1980 316 Einwohner verzeichnete das Dorf eine deutliche Bevolkerungszunahme Zu Villarimboud gehoren der Weiler Macconnens 710 m u M eine ehemals selbstandige Gemeinde unterhalb des Dorfes Villarimboud sowie mehrere Hofsiedlungen und Einzelhofe Wirtschaft BearbeitenVillarimboud war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben die Milchwirtschaft die Viehzucht und der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden darunter in einem Betrieb des Transportgewerbes In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den Regionen Romont und Freiburg arbeiten Verkehr BearbeitenDas Dorf liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen ist aber von der Hauptstrasse von Freiburg nach Romont leicht zu erreichen Die Eisenbahnlinie von Lausanne via Romont nach Freiburg fuhrt zwar nahe am Dorf vorbei besitzt aber bei Villarimboud keine Haltestelle Durch einen Postautokurs der vom Bahnhof in Villaz Saint Pierre nach Villarimboud verkehrt ist das Dorf an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1142 unter dem Namen Villarrimolth Spater erschienen die Bezeichnungen Villarrembout 1145 Vilar Rembolt und Vilar Reinbold im 12 Jahrhundert Vilarrobot 1228 Villaraymboz 1453 Villarrembloz 1490 und Villarimbo 1668 Der Ortsname entstand aus dem Personennamen Rimbald verbunden mit dem spatlateinischen Wort villare Weiler Gehoft Seit dem Mittelalter stand Villarimboud unter der Oberhoheit des Hauses Savoyen Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Romont zugeteilt Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Villarimboud wahrend der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Romont und wurde 1848 in den Bezirk Glane eingegliedert Eine erste Gebietsveranderung erlebte Villarimboud am 1 Januar 1973 als der vorher eine selbstandige Gemeinde bildende Weiler Macconnens eingemeindet wurde Im Rahmen der seit 2000 vom Kanton Freiburg geforderten Gemeindefusionen war ursprunglich eine Fusion der drei Dorfer Lussy Villarimboud und Villaz Saint Pierre vorgesehen Da sich die Bewohner von Villaz Saint Pierre jedoch gegen eine Fusion wehrten wurden am 1 Januar 2005 nur die vorher selbstandigen Gemeinden Villarimboud und Lussy FR zur neuen Gemeinde La Folliaz zusammengeschlossen Am 1 Januar 2020 fusionierte dann La Folliaz zusammen mit Villaz Saint Pierre zur neuen Gemeinde Villaz Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie katholische Kirche St Theodul Saint Theodule wurde in den Jahren 1841 bis 1844 im Stil des Klassizismus erbaut Seit 2005 gehort sie zur Pfarrei St Peter und Paul Saints Pierre et Paul in Villaz Saint Pierre im Bistum Lausanne Genf und Freiburg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Villarimboud Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marianne Rolle Villarimboud In Historisches Lexikon der Schweiz Luftaufnahme des DorfesPolitische Gemeinden im Glanebezirk Auboranges Billens Hennens Chapelle Glane Chatonnaye Ecublens Grangettes Le Chatelard Massonnens Mezieres Montet Glane Romont Rue Siviriez Torny Ursy Villaz Villorsonnens Vuisternens devant RomontEhemalige Gemeinden Arrufens Berlens Bionnens Billens Blessens 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