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Gillarens Freiburger Patois Dzeralyin ist eine Ortschaft und fruher selbstandige politische Gemeinde im Distrikt Glane des Kantons Freiburg in der Schweiz Am 1 Januar 2001 wurde Gillarens nach Rue eingemeindet GillarensWappen von GillarensStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GlanewGemeinde Ruei2Postleitzahl 1673fruhere BFS Nr 2077Koordinaten 553605 159298 46 58334 6 833326 677 Koordinaten 46 35 0 N 6 50 0 O CH1903 553605 159298Hohe 677 m u M Einwohner 177 2000 KarteGillarens Schweiz wwwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2001 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenGillarens liegt auf 677 m u M dreieinhalb Kilometer sudlich von Rue und 14 Kilometer sudwestlich des Bezirkshauptortes Romont Luftlinie Das Dorf erstreckt sich am ostlichen Talhang der Broye an aussichtsreicher Lage rund 100 m uber dem Talboden im Molassehugelland des sudwestlichen Freiburger Mittellandes Die ehemalige Gemeindeflache betrug rund 2 0 km Das Gebiet reichte von der Broye ostwarts uber den breiten Talboden und den sanft geneigten Hang von Gillarens bis auf die Hohe von Chapelle bis 760 m u M Bevolkerung BearbeitenMit 177 Einwohnern 2000 zahlte Gillarens vor der Fusion zu den kleinen Gemeinden des Kantons Freiburg Seit 1950 272 Einwohner verzeichnete die Gemeinde durch starke Abwanderung eine Bevolkerungsabnahme von rund 35 Zu Gillarens gehoren einige Hofsiedlungen und Einzelhofe Wirtschaft BearbeitenGillarens war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf An der Broye wurde fruher eine Muhle betrieben Noch heute haben die Milchwirtschaft die Viehzucht und in geringerem Mass der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden Seit 1993 ist Gillarens Standort eines Behindertenheims der Stiftung Eben Ezer In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in der Region Oron arbeiten Verkehr BearbeitenDas Dorf liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen ist aber von Oron la Ville leicht erreichbar Gillarens selbst besitzt keinen Anschluss an das Netz des offentlichen Verkehrs Die Buslinie der Transports publics Fribourgeois die von Romont via Ursy und Oron la Ville nach Palezieux Gare verkehrt halt an einer Kreuzung der Broyetalstrasse rund 700 m vom Ortskern entfernt Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im 12 Jahrhundert unter dem Namen Gislerens Spater erschienen noch die Schreibweisen Gislarens 1225 und Gillerens 1302 Der heutige Name Gillarens ist seit 1273 bezeugt Der Ortsname leitet sich von dem germanischen Personennamen Giselher ab althochdeutsch Gisilheri oder Gisilhari bzw Gisillar spatere Schreibweisen im Burgundischen sind Gislar oder Gillar und Gisler oder Giller und bedeutet mit dem Suffix ens so viel wie bei den Nachkommen Leuten des Giselher Gillarens war im Hochmittelalter im Besitz der Abtei Saint Maurice welche die Siedlung mit ihrem Umland um 1150 der Abtei Haut Cret ubergab Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeordnet Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Gillarens wahrend der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glane eingegliedert Mit Wirkung auf den 1 Januar 2001 wurde Gillarens nach Rue eingemeindet In kirchlichen Angelegenheiten gehort Gillarens zur Pfarrei Promasens Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in RueWeblinks BearbeitenEvelyne Maradan Gillarens In Historisches Lexikon der Schweiz Luftaufnahmen des DorfesPolitische Gemeinden im Glanebezirk Auboranges Billens Hennens Chapelle Glane Chatonnaye Ecublens Grangettes Le Chatelard Massonnens Mezieres Montet Glane Romont Rue Siviriez Torny Ursy Villaz Villorsonnens Vuisternens devant RomontEhemalige Gemeinden Arrufens Berlens Bionnens Billens Blessens Chavannes les Forts Chavannes sous Orsonnens Eschiens Esmonts Estevenens Fuyens Gillarens Grange la Battiaz Hennens La Folliaz La Joux La Magne La Neirigue Le Saulgy Les Ecasseys Les Glanes Lussy Lieffrens Macconnens Middes Morlens Mossel Orsonnens Prez vers Siviriez Promasens Sommentier Torny le Grand Vauderens Villangeaux Villaraboud Villaranon Villargiroud Villariaz Villarimboud Villarsiviriaux Villaz Saint Pierre VuarmarensKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gillarens amp oldid 239247153