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Esmonts war bis zum 31 Dezember 2005 eine politische Gemeinde im Distrikt Glane des Kantons Freiburg in der Schweiz Mit Wirkung auf den 1 Januar 2006 wurde der Ort nach Vuarmarens eingemeindet welches seinerseits am 1 Januar 2012 mit Ursy fusionierte EsmontsWappen von EsmontsStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GlanewGemeinde Ursyi2Postleitzahl 1670fruhere BFS Nr 2074Koordinaten 554506 165807 46 641952 6 844437 828 Koordinaten 46 38 31 N 6 50 40 O CH1903 554506 165807Hohe 828 m u M Flache 2 28 km Einwohner 183 31 Dezember 2005 Einwohnerdichte 80 Einw pro km Website www esmonts chKarteEsmonts Schweiz wwwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenEsmonts liegt auf 828 m u M acht Kilometer sudwestlich des Bezirkshauptortes Romont Luftlinie Das Bauerndorf erstreckt sich auf einem Hochplateau ostlich des Tals der Broye im Sudwesten des Freiburger Mittellandes Die Flache des 2 3 km grossen ehemaligen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Molasseplateaus ostlich des Oberlaufs der Broye Der Gemeindeboden erstreckte sich vom Bois du Mont oberhalb von Ursy nordwarts uber das Plateau von Esmonts bis in das Quellgebiet des Ruisseau des Vaux und erreichte auf der Hohe von Le Saulgy mit 853 m u M den hochsten Punkt von Esmonts Der westliche Teil des Gebietes wird zur Broye der ostliche zur Glane entwassert Von der Gemeindeflache entfielen 1997 7 auf Siedlungen 16 auf Wald und Geholze und 77 auf Landwirtschaft Zu Esmonts gehoren einige Hofsiedlungen und Einzelhofe Nachbargemeinden von Esmonts waren Vuarmarens Ursy und Siviriez im Kanton Freiburg sowie Brenles im Kanton Waadt Bevolkerung BearbeitenMit 183 Einwohnern Ende 2005 gehorte Esmonts zu den kleinen Gemeinden des Kantons Freiburg Von den Bewohnern sind 98 1 franzosischsprachig 1 3 deutschsprachig und 0 4 sprechen Portugiesisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Esmonts belief sich 1850 auf 118 Einwohner 1900 auf 168 Einwohner Zu Beginn des 20 Jahrhunderts nahm die Bevolkerungszahl bis 1920 203 Einwohner langsam zu bevor durch starke Abwanderung bis 1980 ein Ruckgang um fast 50 auf 115 Personen erfolgte Seither wurde wieder ein Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft BearbeitenEsmonts war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben die Milchwirtschaft die Viehzucht und der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den Regionen Moudon und Oron la Ville arbeiten Verkehr BearbeitenDas Dorf liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen ist aber von Ursy leicht zu erreichen Esmonts besitzt keine Anbindung an das Netz des offentlichen Verkehrs Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte bereits im Jahr 996 unter dem Namen villa de Mont 1832 wurde das Dorf es Monts genannt Der Ortsname bedeutet auf Franzosisch en les monts auf den Hugeln Konig Rudolf III von Burgund ubergab das Gebiet von Esmonts im 10 Jahrhundert der Abtei Saint Maurice und belehnte damit 996 Ritter Balfried Spater gehorte die Siedlung den Herren von Prez die sie 1344 dem Spital von Moudon schenkten In der Folgezeit gehorte Esmonts zur savoyischen Burgvogtei Moudon Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeteilt Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Esmonts wahrend der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glane eingegliedert Am 1 Januar 2006 wurde die Fusion von Esmonts mit Vuarmarens vollzogen wobei die neue Gemeinde weiterhin den Namen Vuarmarens tragt Esmonts besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Pfarrei Ursy Morlens Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in UrsyWeblinks BearbeitenOffizielle Website der fruheren Gemeinde Esmonts franzosisch Evelyne Maradan Esmonts In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Glanebezirk Auboranges Billens Hennens Chapelle Glane Chatonnaye Ecublens Grangettes Le Chatelard Massonnens Mezieres Montet Glane Romont Rue Siviriez Torny Ursy Villaz Villorsonnens Vuisternens devant RomontEhemalige Gemeinden Arrufens Berlens Bionnens Billens Blessens Chavannes les Forts Chavannes sous Orsonnens Eschiens Esmonts Estevenens Fuyens Gillarens Grange la Battiaz Hennens La Folliaz La Joux La Magne La Neirigue Le Saulgy Les Ecasseys Les Glanes Lussy Lieffrens Macconnens Middes Morlens Mossel Orsonnens Prez vers Siviriez Promasens Sommentier Torny le Grand Vauderens Villangeaux Villaraboud Villaranon Villargiroud Villariaz Villarimboud Villarsiviriaux Villaz Saint Pierre VuarmarensKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Esmonts amp oldid 238028577