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Vuarmarens Freiburger Patois Vouarmarin war bis zum 31 Dezember 2011 eine politische Gemeinde im Distrikt Glane des Kantons Freiburg in der Schweiz VuarmarensWappen von VuarmarensStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GlanewGemeinde Ursyi2Postleitzahl 1674fruhere BFS Nr 2112Koordinaten 553105 166157 46 645004 6 826104 685 Koordinaten 46 38 42 N 6 49 34 O CH1903 553105 166157Hohe 685 m u M Flache 6 03 km Einwohner 600 31 Dezember 2011 Einwohnerdichte 100 Einw pro km KarteVuarmarens Schweiz wwwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2012Am 1 Januar 2006 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Esmonts mit Vuarmarens zur Gemeinde Vuarmarens zusammengeschlossen Auf den 1 Januar 2012 gab Vuarmarens seinerseits die Selbstandigkeit auf und fusionierte mit der Gemeinde Ursy Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenVuarmarens liegt auf 685 m u M neun Kilometer sudwestlich des Bezirkshauptortes Romont und dreieinhalb Kilometer sudostlich von Moudon Luftlinie Das Dorf erstreckt sich auf einem Plateau sudlich des Dorfbachs ostlich des oberen Broyetals am Westfuss des Signal d Esmonts im sudwestlichen Freiburger Mittelland Die Flache des 6 0 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Molassehugellandes des Freiburger Mittellandes Der zentrale Teil wird von der breiten Mulde des Dorfbachs eingenommen die auf drei Seiten von Waldhohen umgeben ist im Nordwesten von En Ardra 783 m u M im Nordosten von Riondbochet 834 m u M und im Osten vom Hochplateau des Contour 837 m u M Im Osten erstreckt sich der Gemeindeboden bis in das Quellgebiet des Ruisseau des Vaux und auf das Hochplateau von Esmonts auf dem mit 853 m u M der hochste Punkt von Vuarmarens erreicht wird Nach Suden reicht das Gebiet in das Talchen des Dorfbachs von Ursy Von der Gemeindeflache entfielen 1997 6 auf Siedlungen 27 auf Wald und Geholze und 67 auf Landwirtschaft Zu Vuarmarens gehoren das Dorf Esmonts 828 m u M auf dem Hochplateau zwischen den Talern von Broye und Glane der Weiler Morlens 725 m u M in der Mulde nordostlich des Dorfes sowie einige Hofsiedlungen und Einzelhofe Bevolkerung BearbeitenMit 600 Einwohnern Stand 31 Dezember 2011 gehorte Vuarmarens zu den kleineren Gemeinden des Kantons Freiburg Von den Bewohnern sind 97 0 franzosischsprachig 2 0 deutschsprachig und 0 6 sprechen Portugiesisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Vuarmarens belief sich 1850 auf 363 Einwohner 1900 auf 433 Einwohner jeweils inklusive Morlens und Esmonts Im Lauf des 20 Jahrhunderts nahm sie durch starke Abwanderung bis 1980 auf 378 Personen ab Seither wurde wieder ein deutliches Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft BearbeitenVuarmarens war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben die Milchwirtschaft die Viehzucht und der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den Regionen Moudon Oron und Romont arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde ist verkehrstechnisch recht gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse von Moudon nach Romont Durch die Buslinie der Freiburgischen Verkehrsbetriebe die von Romont nach Moudon verkehrt ist Vuarmarens an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahr 996 unter dem Namen Villa Walmarengi Spater erschienen die Bezeichnungen Walmarens 1334 Warmarens 1578 und Varmarans 1668 wahrend der heutige Name Vuarmarens 1403 erstmals uberliefert ist Der Ortsname ist vom germanischen Personennamen Walmar abgeleitet und bedeutet mit dem Suffix ens so viel wie bei den Leuten des Walmar Das Gebiet von Vuarmarens gehorte im Hochmittelalter zum Besitztum der Abtei Saint Maurice Zusammen mit Montet Glane bildete Vuarmarens seit dem Mittelalter die kleine Herrschaft Villardin auch Montet Villardens genannt die seit dem 13 Jahrhundert verschiedenen Herren gehorte Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten kam Vuarmarens unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeordnet Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte das Dorf wahrend der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glane eingegliedert Vuarmarens besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Pfarrei Ursy Morlens die ursprunglich auf die Kirche von Morlens zuruckgeht Mit Wirkung auf den 1 Januar 1991 wurde das bis dahin politisch selbstandige Morlens nach Vuarmarens eingemeindet Am 1 Januar 2006 wurde im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geforderten Gemeindefusionen auch das Dorf Esmonts mit Vuarmarens fusioniert Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in UrsyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vuarmarens Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Laurence Margairaz Vuarmarens In Historisches Lexikon der Schweiz Luftaufnahmen des DorfesPolitische Gemeinden im Glanebezirk Auboranges Billens Hennens Chapelle Glane Chatonnaye Ecublens Grangettes Le Chatelard Massonnens Mezieres Montet Glane Romont Rue Siviriez Torny Ursy Villaz Villorsonnens Vuisternens devant RomontEhemalige Gemeinden Arrufens Berlens Bionnens Billens Blessens Chavannes les Forts Chavannes sous Orsonnens Eschiens Esmonts Estevenens Fuyens Gillarens Grange la Battiaz Hennens La Folliaz La Joux La Magne La Neirigue Le Saulgy Les Ecasseys Les Glanes Lussy Lieffrens Macconnens Middes Morlens Mossel Orsonnens Prez vers Siviriez Promasens Sommentier Torny le Grand Vauderens Villangeaux Villaraboud Villaranon Villargiroud Villariaz Villarimboud Villarsiviriaux Villaz Saint Pierre VuarmarensKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg 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