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Villars Bramard war bis zur Fusion zu Valbroye am 1 Juli 2011 eine politische Gemeinde im Distrikt Broye Vully des Kantons Waadt in der Schweiz Villars BramardWappen von Villars BramardStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Waadt Waadt VD Bezirk Broye VullyGemeinde Valbroyei2Postleitzahl 1682fruhere BFS Nr 5829Koordinaten 558690 174207 46 717785 6 898328 734 Koordinaten 46 43 4 N 6 53 54 O CH1903 558690 174207Hohe 734 m u M Flache 3 20 km Einwohner 116 31 Dezember 2010 Einwohnerdichte 36 Einw pro km KarteVillars Bramard Schweiz wwwwGemeindestand vor der Fusion am 30 Juni 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Literatur 8 WeblinksGeographie BearbeitenVillars Bramard liegt auf 734 m u M zwolf Kilometer sudsudwestlich des Bezirkshauptorts Payerne Luftlinie Das Bauerndorf erstreckt sich am oberen ostlichen Talhang der Broye im ostlichen Waadtlander Mittelland Die Flache des 3 2 km grossen ehemaligen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Hugellandes zwischen dem Broyetal und dem Glanetal Der grosste Teil des Gebietes wird vom nach Nordwesten gerichteten Hang von Villars Bramard eingenommen an dem sich auch das Quellgebiet des Baches Tremeule befindet Nach Osten erstreckte sich der Gemeindeboden auf den breiten Kamm zwischen dem mittleren Broyetal und der Glane und erreicht im Bois de Bossens mit 804 m u M den hochsten Punkt von Villars Bramard In diesem Wald entspringt auch der rechte Seitenbach der Broye der bei Marnand mundet Der ostliche Gemeindeteil umfasste das ausgedehnte Waldgebiet Foret de Farzin Von der Gemeindeflache entfielen 1997 4 auf Siedlungen 39 auf Wald und Geholze und 57 auf Landwirtschaft Zur Gemeinde Villars Bramard gehorten einige Einzelhofe Nachbargemeinden von Villars Bramard waren Dompierre Seigneux Cerniaz und Villarzel im Kanton Waadt sowie Romont im Kanton Freiburg Bevolkerung BearbeitenMit 116 Einwohnern Stand 31 Dezember 2010 gehorte Villars Bramard zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Waadt Von den Bewohnern sind 96 6 franzosischsprachig 1 7 deutschsprachig und 0 9 portugiesischsprachig Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Villars Bramard belief sich 1900 noch auf 172 Einwohner Nachdem die Bevolkerung bis 1980 durch starke Abwanderung um rund 50 auf 88 Personen abgenommen hatte wurde seither wieder eine leichte Bevolkerungszunahme beobachtet Wirtschaft BearbeitenVillars Bramard war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben der Ackerbau und die Viehzucht eine wichtige Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden Verkehr BearbeitenVillars Bramard liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Verbindungsstrasse von Marnand nach Romont Durch einen Postautokurs der von Payerne nach Romont verkehrt ist Villars Bramard an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1155 unter dem Namen Villa balmal Spater erschienen die Bezeichnungen Villar Bremar 1180 Villabramar 1184 und Villars Bramar 1394 Der Ortsname setzt sich aus dem spatlateinischen Wort villare Weiler Gehoft und dem germanischen Personennamen Ballomar Balmar oder Bramar zusammen Seit dem Mittelalter gehorte Villars Bramard zur Burgvogtei Villarzel welche unter der Oberhoheit des Bischofs von Lausanne stand Mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 gelangte das Dorf unter die Verwaltung der Vogtei Moudon Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime gehorte Villars Bramard von 1798 bis 1803 wahrend der Helvetik zum Kanton Leman der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging 1798 wurde es dem Bezirk Payerne zugeteilt Villars Bramard besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Pfarrei Dompierre Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in ValbroyeLiteratur BearbeitenMonique Fontannaz Brigitte Pradervand Le district de la Broye Vully 1 Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 128 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte SKG Bern 2015 S 416 417 ISBN 978 3 03797 180 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Villars Bramard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeindeinformationen Luftaufnahmen des Dorfes Fabienne Abetel Beguelin Villars Bramard In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Bezirk Broye Vully Avenches Bussy sur Moudon Champtauroz Chavannes sur Moudon Chevroux Corcelles le Jorat Corcelles pres Payerne Cudrefin Curtilles Dompierre Faoug Grandcour Henniez Hermenches Lovatens Lucens Missy Moudon Payerne Prevonloup Ropraz Rossenges Syens Trey Treytorrens Payerne Valbroye Villars le Comte Villarzel Vucherens Vulliens Vully les LacsEhemalige Gemeinden Bellerive Brenles Carrouge Cerniaz Chabrey Champmartin Chesalles sur Moudon Combremont le Grand Combremont le Petit Constantine Cremin Forel sur Lucens Donatyre Granges pres Marnand Marnand Montmagny Mur Oleyres Oulens sur Lucens Rossens Sarzens Sassel Sedeilles Seigneux Vallamand Villars Bramard Villars le GrandKanton Waadt Bezirke des Kantons Waadt Gemeinden des Kantons Waadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Villars Bramard amp oldid 204259584