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Im Herzogtum Braunschweig fuhrte die Revolution von 1848 1849 zu einer teilweise erneuerten Regierung zur Pressefreiheit und zu einigen weiteren Reformen Allerdings waren durch die Revolution von 1830 und die darauf folgenden Reformen viele Wunsche der Bevolkerung vor allem des Burgertums bereits erfullt Impulse fur die Revolution von 1848 in Braunschweig kamen in erster Linie aus Berlin das Herzogtum entsandte auch eher gemassigte Vertreter in die Frankfurter Nationalversammlung Der Herzog liess sich von Preussen beraten musste aber auf Anraten seiner Regierung der Revolution mehr entgegenkommen als ihm recht war Braunschweig nahm 1849 die Frankfurter Reichsverfassung an danach folgte es der Unionspolitik Preussens von 1849 1850 einen kleindeutschen Bundesstaat auf konservativerer Grundlage zu errichten Die Reaktion in Braunschweig verlief milder als anderswo Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel 1789 Nach der franzosischen Zeit wurde der Staat in seinen alten Grenzen wiederhergestellt Das Herzogtum Braunschweig auf einer Karte von 1839 braun umrandertInhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 2 Ablauf der Revolution 2 1 Marzforderungen und Unruhen 2 2 Neue Regierung und Zugestandnisse 2 3 Reformen 3 Frankfurter Reichsinstitutionen 1848 1849 3 1 Vorparlament und Wahlen zur Nationalversammlung 3 2 Frankfurter Abgeordnete aus Braunschweig 3 3 Zentralgewalt 3 4 Militarpolitik und Huldigungserlass 3 5 Reichsverfassung 4 Erfurter Union 1849 1850 5 Einzelaspekte der Revolution 5 1 Versammlungsdemokratie und Aktionen 5 2 Vereine 5 3 Publikationen 6 Ausblick 7 Siehe auch 8 Literatur 9 BelegeAusgangslage Bearbeiten nbsp Ruinen des Braunschweiger Schlosses nach dem Aufstand von 1830Der eigensinnige und despotische Herzog Karl II hatte viel Unmut uber sich gebracht Als in Paris 1830 die Julirevolution ausbrach wurde im Herzogtum Braunschweig nicht nur eine neue Verfassung eingefuhrt wie in einigen anderen deutschen Staaten sondern der Herzog wurde beim Braunschweiger Volksaufstand am 7 September 1830 spektakular vertrieben Gerhard Schildt Hier ereignete sich die einzige deutsche Revolution des 19 Jahrhunderts die gemessen an ihren Zielen vollig erfolgreich war 1 Karls Bruder Wilhelm herrschte zwar anschliessend als Herzog doch galten die Erbanspruche von Karls etwaigen Nachkommen weiter Dies erschwerte es Wilhelm eine ebenburtige Gemahlin zu finden Die eigentlichen Sieger von 1831 waren die Minister Werner von Veltheim Friedrich Schulz und Wilhelm von Schleinitz Im Jahr 1832 setzten sie mit der Neuen Landschaftsordnung eine relativ moderne Verfassung durch 2 Wenn auch die Bevolkerung durch die Ereignisse von 1830 1831 bereits stark politisiert worden war so schrankten die Pressegesetze des Deutschen Bundes das politische Leben in Braunschweig stark ein Herzog Wilhelm war konservativ und nur zu wenigen Zugestandnissen bereit er liess seiner Regierung aber genugend Raum fur die unvermeidbaren Anpassungen an die Zeit Die Liberalen in der Standeversammlung dem Parlament waren in der Minderheit bis 1848 tagte die Standeversammlung nicht offentlich Erst Anfang der 1840er Jahre trat Braunschweig dem Deutschen Zollverein bei dass das benachbarte Hannover bis 1854 einem anderen Zollgebiet dem Steuerverein angehorte schadete Braunschweig wirtschaftlich ungemein 3 Ablauf der Revolution BearbeitenMarzforderungen und Unruhen Bearbeiten Am 28 Februar 1848 erfuhr man in Braunschweig von der Revolution in Paris Der Burgerverein wahlte einen neuen energischeren Vorsitzenden den Anwalt Egmont Lucius und uberreichte am 4 Marz dem Herzog eine Reihe von Forderungen Das Volk sollte allgemein bewaffnet werden Die Sitzungen der Standeversammlung der Abgeordnetenversammlungen die Magistratssitzungen und Gerichtsverhandlungen im Herzogtum sollen offentlich sein Pressefreiheit Abschaffung der Zensur Eine Vertretung der Volker im Deutschen Bund nicht nur der Fursten Wirtschaftliche Einheit fur ganz Deutschland In den folgenden Tagen kam es zu einem Gesuch des Stadtmagistrats von Braunschweig und Petitionen aus Helmstedt und Wolfenbuttel mit ahnlichen Forderungen Die Helmstedter forderten auch die Abschaffung des ungleichen Wahlrechts das die Hochstbesteuerten begunstigte obwohl unter diesen nicht immer die Tuchtigsten und Fahigsten zu finden seien Die Wolfenbutteler wollten ferner dass das Militar auf die Verfassung vereidigt wurde Herzog Wilhelm antwortete ausweichend Das Verlangen nach einem Reichsparlament lehnte er als unausfuhrbar ab 4 In Preussen und Hannover blieb die Unterdruckung bis zum 13 Marz intakt Bewegung kam zunachst politisch vom Suden her beispielsweise durch die Heidelberger Versammlung der 51 vom 5 Marz Die Braunschweiger ubernahmen deren aussenpolitische Vorstellungen und stellten in einer Burgerversammlung am 9 Marz Grundsatze fur eine allgemeine Volksbewaffnung auf Die Volkswehr sollte jahrlich gewahlte Offiziere haben um eine Aristokratie zu verhindern Sie sollte auf Dauer angelegt sein und durch die Verfassung geschutzt werden 5 Die Regierung kundigte an die Stande zum 25 April zusammentreten zu lassen und schlug Gesetze fur die Pressefreiheit sowie die Offentlichkeit von Sitzungen vor Uber die Volksbewaffnung solle es eine Mitteilung der Regierung geben Die Bevolkerung sah hierin eine Verzogerungstaktik Fur weitere Unruhe sorgte die Nachfolgefrage des Braunschweiger Stadtdirektors Der greise Amtsinhaber wollte nach 48 Dienstjahren zurucktreten Gegen den Kandidaten fuhrender Mitglieder der Standeversammlung stand der linksliberale Abgeordnete August Hollandt auf dessen Bruder Major der Burgergarde war Sein Gegenkandidat erhielt eine anonyme Morddrohung 6 Das Hauptinstrument der Unterschicht Hauslinge Tagelohner waren Petitionen an die Behorden vor allem mit Forderungen nach Pachtland zu subventionierten Pachtpreisen Dies ware letzten Endes eine Bodenreform gewesen bei der die formalen Eigentumer nicht mehr uber ihren Grund verfugen konnten und dabei einen Pachtpreis unter Marktwert erhalten hatten Die Regierung sah die Notwendigkeit einer sozialen Revolution entgegenzukommen wollte aber auch nicht das Eigentumsrecht antasten und beliess es daher bei eindringlichen Appellen an die Grundbesitzer zu verpachten Die Hauslinge beteuerten ihre konservative Gesinnung und vertrauten der Regierung solange die Pachtfrage noch offen war Auf Seiten des Herzogs sahen sich vor allem die Bauern die gern gesehen hatten dass man die Unruhen mit Waffengewalt unterdruckt Die in der Regel gegenrevolutionar eingestellten Landbewohner machten mindestens 70 Prozent der Gesamtbevolkerung aus 7 Neue Regierung und Zugestandnisse Bearbeiten Werner von Veltheim der an der Spitze der Regierung stand trat am 16 Marz 1848 zuruck Der neue Minister Johann Georg Christian von Koch musste bereits nach zwei Tagen zurucktreten da er seinerzeit die legitimistischen Anhanger Herzog Karls verfolgt und Fehler in den Zollverhandlungen mit Hannover begangen hatte Der in Wolfenbuttel populare Burgerwehrfuhrer Gustav Langerfeldt lehnte es ab Minister zu werden weil Herzog Wilhelm es ablehnte Minister Schulz zu entlassen Schliesslich wurde der liberal eingestellte Finanzdirektor August von Geyso Regierungsmitglied Die neue Regierung berief die Standeversammlung schon zum 31 Marz 1848 zusammen Der Herzog dankte der Burgergarde dass diese zur Eindammung der Unruhen beigetragen hatte und entliess den kommandierenden General der regularen Truppen Gustav von Normann der angeblich schweres Geschutz gegen die Aufstandischen gefordert hatte 8 Durch die teils gewalttatigen Ereignisse in Wien und Berlin glaubte die Braunschweigische Regierung nur durch grosse Nachgiebigkeit ahnlichen Aufruhr vermeiden zu konnen Die Burgerwehr patrouillierte in den Strassen das Militar wurde in den Kasernen zusammengezogen Am 19 Marz 1848 machte die Regierung die Zugestandnisse des preussischen Konigs Pressefreiheit deutscher Bundesstaat bekannt und schloss sich ihnen an Die begeisterte Bevolkerung liess den Herzog hochleben eine fur diesen Tag geplante Volksversammlung gemeinsam mit den Wolfenbuttlern wurde abgesagt da es dazu keinen Anlass mehr gabe Die Wolfenbuttler Burgergarde verhinderte dass ein Volkshaufen Gefangene aus der Strafanstalt befreite Die eintretenden Nachrichten von den Gewalttaten in Berlin wurden in einer Volksversammlung am 21 Marz 1848 sachlich wiedergegeben Uberall war Schwarz Rot Gold zu sehen auch auf dem Braunschweiger Residenzschloss 9 nbsp Herzog Wilhelm von BraunschweigHerzog Wilhelm folgte seinem gesamten Truppenkontingent im April nach Schleswig Holstein um die dortige deutsche Bevolkerung gegen den danischen Konig zu unterstutzen Er war einer der wenigen deutschen Monarchen die den Kriegsschauplatz sahen damit wollte er den Handeln in der Heimat entgehen um die sich Minister Schleinitz kummern sollte Als am 11 April 1848 in Braunschweig Niederlagen in Schleswig Holstein bekannt wurden drangten die Burger die Standeversammlung zu einer raschen Bewilligung von 240 000 Talern fur die Kriegsfuhrung was auch geschah 10 Reformen Bearbeiten Das Herzogtum Braunschweig hatte typisch fur einen Kleinstaat ein Parlament mit nur einer Kammer in der die standischen Elemente integriert waren die in grosseren Staaten eine eigene Kammer hatten Die Neue Landschaftsordnung bzw das Wahlgesetz vom 6 Oktober 1832 sah vor Manner durften wahlen wenn sie uber 25 Jahre alt waren wenn sie eine direkte Steuer zahlten und das Burgerrecht innehatten in den Stadten auf dem platten Land galt entsprechend das Freisassenrecht o a Sie wahlten Wahlmanner die dann die eigentlichen Abgeordneten bestimmten Wahlmanner und Abgeordnete mussten Hochstbesteuerte sein 16 Abgeordnete wurden von Wahlmannern eingesetzt von diesen 16 mussten sechs hohere Geistliche sein Hinzu wahlten die Ritterschaft 10 die Stadte 12 und das platte Land 10 Abgeordnete 11 Der ausserordentliche Landtag der zum 31 Marz 1848 einberufen wurde verabschiedete unter anderem eine provisorische Wahlordnung fur eine Landesversammlung die die Verfassung andern und ein endgultiges Wahlgesetz beschliessen sollte Das Wahlrecht war nun insgesamt direkt ohne Wahlmanner und ohne Vorrechte fur Geistliche 10 stadtische und 16 landliche Bezirke wahlten je zwei Abgeordnete von denen je einer den Hochstbesteuerten angehoren musste die Reichen behielten also ein Privileg hinzu kamen zwei landliche Bezirke mit je einem Abgeordneten 54 insgesamt Wahlen und gewahlt werden durften alle mannlichen Einwohner des Landes die uber 25 Jahre alt waren unbescholten und ohne Unterstutzung von Armenmitteln 12 Die Landesversammlung wurde am 18 Dezember 1848 eroffnet Die Mehrheit war gemassigt liberal die Minderheit linksliberal oder gemassigt links Neben einer Reform des Justizwesens und der Gemeindeordnung gehorte auch eine Neufassung des Wahlgesetzes 22 und 23 November 1851 zu den Ergebnissen Im Sinne der Reaktion wurden wieder standische Elemente eingefuhrt und die Reichen weiter bevorteilt Demnach wahlten die Stadtgemeinden 10 Abgeordnete die Landgemeinden 12 die Hochstbesteuerten 21 und die evangelische Geistlichkeit drei Abgeordnete Dabei gab es Sonderbestimmungen fur die Wahlgremien unter anderem mit einem Dreiklassenwahlrecht in den Stadten Strenger wurde ferner das passive Wahlrecht geregelt mit einer Anhebung des Mindestalters auf 30 Jahre und einem Mindestaufenthalt im Lande von 12 Monaten Dieses Wahlrecht blieb in Braunschweig im Wesentlichen bis 1899 in Kraft 13 Frankfurter Reichsinstitutionen 1848 1849 BearbeitenVorparlament und Wahlen zur Nationalversammlung Bearbeiten Fruhere und aktuelle Mitglieder von deutschen Landtagen wurden zu einer Beratung in Frankfurt am Main eingeladen dem so genannten Vorparlament vom 31 Marz bis zum 2 April 1848 Aus Braunschweig kamen die Abgeordneten Eduard Trieps Hollandt und Assmann sowie der rechtsliberale Pastor Carl Heinrich Jurgens aus Stadtoldendorf Im Funfzigerausschuss tat sich Jurgens beim Entgegentreten der radikalen Linken hervor 14 Am 11 April verkundete die Braunschweigische Standeversammlung ein Gesetz uber die Wahlen zur Frankfurter Nationalversammlung Das aktive Wahlrecht hatte demzufolge jeder Einwohner des Landes Braunschweig der mindestens 25 Jahre alt war und keine Unterstutzung aus den offentlichen Armenanstalten erhielt Die Wahl war indirekt je 500 Einwohner gab es einen Wahlmann Gewahlt werden konnte auch wer in einem anderen deutschen Staat seinen Wohnsitz hatte Da es im Lande noch keine unterschiedlichen Parteien gab konnte sich nur Chancen ausrechnen wer bereits im offentlichen Leben bekannt war 15 nbsp Anfang Mai 1848 anlasslich des Wahlergebnisses zur Frankfurter Nationalversammlung Karikatur von Hans von Veltheim uber die zur Linken neigenden Aronheim Hollandt und Lucius Ungeheure Metzelei der Bluthunde Barrikade Die Kandidaten empfahlen sich in der Regel selbst So schrieb August Hollandt uber sich am 20 April 1848 er strebe fur Deutschland eine konstitutionelle Monarchie an Die Einfuhrung der Republik gegen die Mehrzahl der Deutschen wurde zu schweren Kampfen fuhren welche leicht unsere schonen Hoffnungen auf Einheit und Macht in leere Traume verwandeln konnten Als geeignet wurden ferner Assmann von Campe Trieps Aronheim von Cramm Jurgens Langerfeldt Racke und Vieweg gehandelt Die Rechtsliberalen unterstutzten Hofrat Liebe 16 nbsp Der Rechtsanwalt und Demokrat Adolf Aronheim erster judischer Abgeordneter in der Braunschweigischen Landesversammlung sah sich wahrend der Revolution auch antisemitischen Angriffen ausgesetzt Doch zum ersten Wahlbezirk gehorte nicht nur die Stadt sondern auch der Landkreis Braunschweig Die Wahlmanner der Bauern erinnerten sich an Ausserungen der Rechtsliberalen uber die politische Unreife des Volkes Daher verhalfen sie dem Linksliberalen Hollandt zur uberraschenden Wahl Der Weserkreis wahlte ebenfalls einen eher linken Kandidaten Friedrich Stolle Wolfenbuttel Schoppenstedt und Helmstedt hingegen die Rechtsliberalen Gustav Langerfeldt und Carl Jurgens Daraufhin hiess es in der Zeitung fur das deutsche Volk Hollandt sei wegen seiner Popularitat nicht wegen seiner Befahigung gewahlt worden Hans von Veltheim veroffentlichte eine Karikatur wogegen eine anonyme Extrabeilage des Volksfreundes erschien die sich uber die Verunglimpfung der Linksliberalen und des Volkes ereiferte Am 30 April sorgte eine Menschenmenge vor der Kunsthandlung dafur dass die Karikatur aus dem Fenster entfernt wurde dann warf sie die Fenster von Veltheims Wohnung ein 17 Frankfurter Abgeordnete aus Braunschweig Bearbeiten In der Nationalversammlung schloss Jurgens sich erst dem rechtsliberalen Casino dann den grossdeutschen Rechten im Pariser Hof an Er befurwortete einen ausgepragten Foderalismus und eine Einbeziehung der Regierungen der Einzelstaaten in die Verfassungsarbeiten Mit seiner Polemik gegen Gemassigte schuf er sich viele Feinde 18 Jurgens gehorte dem wichtigen Verfassungsausschuss und auch dem Zentralwahlausschuss an 19 Der ruhige Beamte Langerfeldt hingegen blieb in der Casino Fraktion wo er dem Fraktionsvorstand angehorte Der Kleindeutsche engagierte sich fur ein Deutschland unter preussischer Fuhrung Ende 1849 trat er in die Braunschweigische Regierung ein 20 Hollandt schloss sich den Linksliberalen an und wurde in den Arbeiter Gewerbs und Handelsausschuss gewahlt Spater wurde er Schriftfuhrer in diesem Ausschuss Er trat zwar fur die Monarchie aber auch fur Volkssouveranitat und eine starke Reichsgewalt ein Ebenfalls auf dem linken Flugel stand Stolle der die armsten Gebiete Braunschweigs vertrat Stolle war ein eher zuruckhaltender Mensch der sich in der Nationalversammlung nicht wohlfuhlte An seiner Stelle wurde im Dezember 1848 Finanzdirektor Wilhelm Erdmann Florian von Thielau in die Nationalversammlung gewahlt der sich dem Casino anschloss 21 Etwa 900 Braunschweiger Gesellen aus 24 Handwerksberufen sandten am 9 August 1848 eine Petition an die Nationalversammlung Sie beschwerten sich nicht zum Frankfurter Handwerkerkongress eingeladen worden zu sein und verlangten dass ein Gewerbekongress einberufen werde 22 Zentralgewalt Bearbeiten Siehe auch Provisorische Zentralgewalt Der Rechtsliberale Friedrich Liebe der bei der Wahl zur Nationalversammlung in seinem Wahlbezirk August Hollandt unterlegen war blieb politisch aktiv Die Regierung entsandte ihn am 30 April 1848 als Legationsrat zum Deutschen Bund um Braunschweig zu vertreten Liebe sah die Mangel des Bundestages und wollte den Bund reformieren etwa indem Beschlusse nicht mehr einstimmig getroffen werden mussten 23 Liebes Vorschlag den Bundestag als Oberhaus oder Staatenhaus neben der Nationalversammlung als Unterhaus zu belassen hatte der Entwicklung eine bessere Wendung geben konne so der Verfassungshistoriker Jorg Detlef Kuhne 24 Im Juni 1848 schuf die Nationalversammlung eine deutsche Zentralgewalt die Liebe als einer der ersten Vertreter eines Gliedstaates anerkannte Am 27 Juli ernannte die Braunschweigische Regierung Liebe zum Bevollmachtigten bei der Zentralgewalt 25 Liebe war auch fur die Zentralgewalt tatig als Reichsbevollmachtigter in den Niederlanden Ein geschickter Vermittler war notig um den Konflikt um Niederlandisch Limburg zu schlichten das einerseits eine niederlandische Provinz andererseits ein Gliedstaat des Deutschen Bundes war Im August uberreichte Liebe dem niederlandischen Konig seine Beglaubigung Die unergiebige Mission uberzeugte Liebe davon dass die Zentralgewalt fur ihre eigene Starkung mehr mit den Regierungen der Einzelstaaten zusammenarbeiten musse Stattdessen sah er den Abstand zwischen beiden grosser werden 26 Militarpolitik und Huldigungserlass Bearbeiten Das Herzogtum folgte einem Beschluss der Nationalversammlung vom 15 Juli 1848 dass die Starke der Kontingente insgesamt zwei Prozent der Landesbevolkerung betragen solle Am 14 April 1848 verfugte der Herzog eine Erhohung von 2445 auf 5380 Mann Die Halfte davon sollte aber aus der Landwehr bestehen Ihre Mitglieder wurden nur acht Wochen ausgebildet und wurden nur im Kriegsfall mobilisiert Die aktiven Streitkrafte wurden so lediglich um 245 verstarkt 27 Am 9 November 1848 beschloss die Nationalversammlung dass Staaten mit weniger als 6000 Mann in ihrem Kontingent die militarische Selbststandigkeit verloren Sie sollten ihr Kontingent einem grosseren Staat unterordnen Selbst die formelle Mannstarke der Braunschweiger blieb darunter Herzog Wilhelm lehnte eine Unterordnung ab und versuchte seine Truppen mit denen von Lippe Detmold Schaumburg Lippe und Waldeck zu verschmelzen Die Verhandlungen scheiterten und Braunschweig schloss eine Militarkonvention mit Preussen ab Die Konvention vom 1 April 1850 wurde von Braunschweig allerdings unzureichend nachgelebt und stand im Widerspruch zur Kriegsverfassung des Deutschen Bundes Am 16 September 1854 wurde sie unwirksam zur Genugtuung Braunschweigs 28 Der Reichskriegsminister bestimmte dass zum 6 August alle Truppen im Reich dem Reichsverweser huldigen sollten Herzog Wilhelm lehnte diesen Huldigungserlass strikt ab und sah sich durch Beratungen mit Preussen und Hannover in seiner Haltung bestatigt Die Bevolkerung in Braunschweig reagierte bitter dennoch konnten mehrere Deputationen den Herzog nicht umstimmen Erst am 5 August gelang es der Regierung den Herzog zum Einlenken zu bewegen Das Militar und die Burgerwehr ruckten tags darauf auf den grossen Exerzierplatz und brachten dem Reichsverweser ein Hurra Der Herzog erschien verriet aber durch seine Miene seinen Widerwillen 29 Reichsverfassung Bearbeiten Bevollmachtigter Friedrich Liebe hatte zwar Bedenken gegen die Person Friedrich Wilhelms IV vertrat aber die kleindeutsch preussische Linie Die Reichsverfassung vom 28 Marz 1849 hielt er fur schwach Doch die Braunschweigische Bevolkerung wunschte sich ein Deutsches Reich daher empfahl Liebe der Regierung die Reichsverfassung anzuerkennen Das beruhige die offentliche Meinung Schliesslich wurden die meisten Staaten sie sowieso ablehnen Minister Schleinitz aber stimmte zu gerade weil er die Verfassung durchaus fur geeignet hielt das Ziel des deutschen Nationalstaats zu erreichen Trotz der preussischen Ablehnung blieb Braunschweig der Nationalversammlung treu 30 Der Herzog von Braunschweig erkannte zwar die Reichsverfassung an ausserte aber Bedenken seine Truppen grossteils in Schleswig Holstein auf die Verfassung vereidigen zu lassen Auf Anfrage riet ihm das preussische Aussenministerium die Vereidigung zu ignorieren da es keine entsprechende Anordnung der Zentralgewalt gabe Als Ende Mai die Radikalen in der Standeversammlung die Vereidigung forderten wurde der Antrag mit 42 zu acht Stimmen abgelehnt 31 In Abstimmung mit Preussen schrieb die Braunschweigische Regierung vom 16 Mai 1849 den anderen deutschen Staaten die die Reichsverfassung anerkannt hatten sie sollten in der Verfassungsfrage gemeinschaftlich unter der Fuhrung Wurttembergs auftreten auf die Wahl des Reichstags hinwirken und sich uber Verfassungsanderungen verstandigen 32 Das Schreiben konnte nichts bewirken ausser dass die Braunschweigische Regierung der eigenen Bevolkerung zeigte dass sie am Ziel der deutschen Einheit festhalte 33 Erfurter Union 1849 1850 BearbeitenPreussen startete im Mai 1849 noch wahrend es die Nationalversammlung aktiv bekampfte einen neuen Einigungsversuch Der Bevollmachtigte Friedrich Liebe verliess Frankfurt am 7 Juni 1849 Braunschweig schloss trotz Protesten aus Hannover eine Militarkonvention mit Preussen weil Preussen als Partner dabei gesehen wurde die Mediatisierung der Kleinstaaten zu verhindern Das Land beteiligte sich auch an der Erfurter Union 34 Im August 1849 behandelte die Standeversammlung die Frage ob Braunschweig sich dem Dreikonigsbundnis vom Mai anschliessen sollte das unter preussischer Fuhrung die spater so genannte Erfurter Union anstrebte Die Regierung hatte die Standeversammlung gebeten durch eine Kommission eine Abstimmung daruber vorzubereiten Am 9 August empfahl die Mehrheit der Kommission einen Beitritt zum Dreikonigsbundnis Eine Minderheit um Hollandt und Aronheim lehnte den Beitritt ab da Braunschweig an die Frankfurter Reichsverfassung gebunden sei Die Standeversammlung stimmte am 11 August mit 31 zu 21 Stimmen zu woraufhin einige linkere Abgeordnete um Aronheim ihre Mandate niederlegten 35 Das Herzogtum war entsprechend dem Mehrheitsbeschluss im Erfurter Unionsparlament von 1850 vertreten Die Regierung entsandte Wilhelm von Schleinitz und die Standeversammlung Johann Wilhelm Oesterreich in das Staatenhaus 36 In das Volkshaus wahlten die Braunschweiger nach Dreiklassenwahlrecht Eduard Vieweg 1 Wahlbezirk Braunschweig Gustav Langerfeldt 2 Wahlbezirk Schoningen und Wilhelm von Thielau 3 Wahlbezirk Eschershausen Alle funf Parlamentarier aus dem Herzogtum Braunschweig gehorten der liberal konstitutionellen Bahnhofspartei an 37 wie die Mehrheit in beiden Hausern des Parlaments Friedrich Liebe hatte kandidieren wollen doch seine Regierung sah ihn als Regierungsvertreter vor Das Exekutivorgan der Union der Verwaltungsrat wahlte ihn dann als einen von vier Bevollmachtigten die die Regierungen der Einzelstaaten gegenuber dem Parlament vertraten Liebe sollte die Kontakte zum Staatenhaus pflegen 38 Der Konflikt zwischen Preussen und Osterreich spitzte sich zu Braunschweig folgte Preussen und entsandte Schleinitz zu einem Furstenkongress in Berlin wo Liebe Lippe Detmold und Waldeck vertrat Die Mittelstaaten und vor allem Osterreich das von Russland unterstutzt wurde sorgten schliesslich aber fur ein Scheitern der Union ebenso wie die wankelmutige Haltung des preussischen Konigs Braunschweigische Politiker wie von Geyso und Langerfeldt und auch der Herzog verloren das Vertrauen in die Union Schliesslich wurde der Deutsche Bund wiederhergestellt 39 Einzelaspekte der Revolution BearbeitenVersammlungsdemokratie und Aktionen Bearbeiten Wahrend der Revolution gab es fast jeden Abend Volksversammlungen sowohl der Vaterlandische als auch der Volksverein trafen sich im Saal des Medizinischen Gartens Er lag auf dem Gelande auf dem die Apotheker ihre Heilkrauter angepflanzt hatten und wo spater die Braunschweiger Oberpostdirektion stand 40 Auf einer Volksversammlung am 16 Marz wurde wieder die Volksbewaffnung gefordert wahrend dieser Versammlung glaubte die Menge einen Spion der Gegenseite entdeckt zu haben der zusammengeschlagen wurde In der Folge zog ein Volkshaufen von jungen Burschen Lehrlingen und Handlangern zum Haus des unbeliebten Stadtrats Mack und demolierte es Maskierte im Hintergrund feuerten den Volkshaufen an In diesen Tagen gab es mehrere Versammlungen und Angriffe gegen missliebige Burger Die Regierung scheute sich das Militar einzusetzen weil dies zu noch grosserer Unzufriedenheit hatte fuhren konnen 41 Es war die Volkswehr die an jenem Abend Schlimmeres verhinderte Ahnliches ereignete sich an den folgenden Tagen Die Aufruhrer deckten mehrere Hauser ab und bewarfen die Volkswehr von oben mit Dachziegeln Es gelang schliesslich mehrere Aufruhrer zu verhaften und im Kloster einzusperren Der zeitgenossische Journalist Eduard Heusinger kommentierte 42 Keinem dieser Strassenkampfe lag ein politischer Zweck zum Grunde Sie waren nie auf offentliche Gebaude oder auf Staatseigenthum gerichtet Es waren grosstenteils Demonstrationen gegen Personen deren Aeusserlichkeit dem Volke missfallig war Am 3 April fand auf dem Braunschweiger Burgplatz eine Kundgebung der Zunfte und Gewerke mit 5000 Personen statt die eine Wahlreform verlangte 43 und zum Kammergebaude zog Dort wurde die Masse von der Burgerwehr aufgehalten die gewalttatige Handlungen im Keim zu ersticken androhte Eine kleine Abordnung wurde zugelassen und erhielt als Antwort von der Standeversammlung dass eine Wahlreform erwogen werde Trotzdem gingen die Handwerker geschlossen und friedlich wieder zuruck zu ihren Herbergen Im April regelten dann Gesetze die Offentlichkeit der Sitzungen von Standeversammlung und anderen Gremien Am 4 Mai kam es zur Verkundung eines Gesetzes uber die Pressefreiheit am 22 August schliesslich zu einem vorlaufigen Gesetz uber die Volkswehren 44 nbsp Aegidienkirche in BraunschweigEine Totenfeier fur die Marzgefallenen die Opfer der revolutionaren Ereignisse in Berlin zeigte die Verbundenheit der Menschen in Deutschland miteinander auch in Braunschweig Im Chor der Braunschweiger Aegidienkirche war Ende Marz ein schwarzer Katafalk aufgestellt mit Kerzen und Atherflammen Tausende von Menschen nahmen vor der dicht gefullten Kirche Anteil an der Feier viele spendeten fur die Hinterbliebenen Aronheim und Lucius hielten Trauerreden 45 Erwahnenswert ist noch das Fest fur die Kaiserdeputation also diejenigen Abgeordneten der Nationalversammlung die den preussischen Konig 1849 fur die Annahme der Kaiserkrone aufsuchten Auf dem Weg von Frankfurt nach Berlin machten sie in Braunschweig Station Ihr Zug fuhr unter Posaunen und Trompeten in einen mit deutschen Fahnen und Blumengewinden geschmuckten Bahnhof ein Auch die Braunschweiger Minister begrussten sie Es gab Festreden und ein grosses Festessen der greise Dichter und Abgeordnete Ernst Moritz Arndt wurde von Dankbezeugungen fast erdruckt 46 Vereine Bearbeiten In Braunschweig gab es zuvor den Burgerverein und den Humanitatsverein Der Burgerverein war kurz nach der Revolution von 1830 gegrundet und danach teils durch religiose Zwietracht auch im Ausland bekannt geworden Zu seinen Errungenschaften gehorte die Grundung einer Burgerhulfskasse fur in Not Geratene Im Burgerverein ubten sich Burger in offentlicher Rede und schufen eine Versammlungsoffentlichkeit Im Humanitatsverein diskutierte man philanthropische Vorschlage zur Besserung der sozialen Zustande was ihn gegenuber den Polizeibehorden in Verruf gebracht hatte 47 Am 27 Marz grundete sich der gemassigt liberale Vaterlandische Verein Oberlehrer David Gifhorn meinte dabei der Verein solle keine Partei sein sondern moglichst alle Stande vereinen Zum Verein sollten die Hohergebildeten und Besonnenen gehoren nicht eine grosse Masse Aufgaben waren eine Vermittlerrolle zwischen Volk und Regierung sowie die Aufklarung des Volkes uber seine des Volkes gerechten Forderungen Fur mundliche Besprechungen sollten die Burgerwehr und der Burgerverein schriftlich die Zeitung fur das deutsche Volk dienen 48 Mit seinen 13 Filialvereinen wurde der Vaterlandsverein in Braunschweig ein Zentrum der konstitutionellen Liberalen in Norddeutschland und kontaktierte entsprechende Vereine in Koln Berlin Leipzig und anderswo mit dem erfolglosen Ziel eine nationale Partei zu grunden 49 Am 28 Marz hielt ein Demokrat vor dem Humanitatsverein eine Rede Er vertraute den Monarchen ausser Wilhelm nicht und wunschte sich eine Republik Doch es gelang ihm nicht einen entsprechenden Verein zu grunden 50 Im August spalteten sich aber die Linksliberalen vom Vaterlandischen Verein ab und bildeten einen Volksverein 51 Die Republikaner in Deutschland wollten laut Organisationsplan vom Juli 1848 in Braunschweig den Sitz fur den niedersachsischen Kreisausschuss einrichten Der Volksverein in Braunschweig konnte diese Aufgabe nicht bewaltigen aber er schloss sich bis zum 31 Marz dem demokratischen Zentralmarzverein an 52 Im Ubergang von der preussischen Unionspolitik zur reinen Reaktion fand im Juni 1850 in Braunschweig noch der dritte Demokratenkongress statt Er sollte eine Organisation der Demokraten im nichtpreussischen Norddeutschland begrunden Wegen der staatlichen Unterdruckung konnten von 120 Eingeladenen nur etwa 40 kommen Ein Verein zur Unterstutzung der demokratischen Presse kam offensichtlich nicht zustande die personlichen Kontakte blieben das einzige Ergebnis des Treffens 53 Ein Verein fur Gehilfen Gesellen Arbeiter und Arbeiterfreunde kurzzeitig auch Gesellen Verein genannt grundete sich am 2 Juli 1848 im Braunschweiger Lokal Stadt Bremen Ferner kam es zu einer Maschinensturmerei beim Bau der Neustadtmuhle am Wollmarkt Eine Maschine wurde zerstort die zur Herstellung von Mortel verwendet wurde sowie eine Pumpenanlage Elf beteiligte Bauarbeiter wurden zu insgesamt 90 Monaten Gefangnis und Zwangsarbeit verurteilt 54 Publikationen Bearbeiten Am 3 Marz 1848 bereits beschloss der Bundestag uberraschend die Aufhebung der Zensur jedoch unter der Einschrankung dass der Missbrauch der Pressefreiheit weiterhin bekampft werden musse Am 6 Marz erfuhr man davon in Braunschweig Die Regierenden versuchten durch die Grundung eines geeigneten Organs den gemassigten Liberalen eine Stimme zu geben nicht aber den radikalen Demokraten Der Verleger Eduard Vieweg betrieb seit dem 20 Marz Die Zeitung fur das deutsche Volk seit 1 Juli Deutsche Reichs Zeitung 55 nbsp Eduard Trieps Braunschweiger Jurist und Abgeordneter im Vorparlament und in der Nationalversammlung hier 1862 Spater wurde er Staatsminister in Braunschweig Die Zeitung unterstutzte die Regierung in ihren ersten Wochen so dass sie als geradezu offizios gelten konnte Die ausserst gemassigte Zeitung vermied das Wort Revolution und suchte einen mittleren Weg zwischen Gleichgultigkeit und Erregung sie trat fur die konstitutionelle Monarchie und ein indirektes Wahlrecht ein 56 Die vier Redakteure waren Eduard Trieps Johann Wilhelm Oesterreich Friedrich Liebe und W Assmann 57 Eduard Heusinger publizierte seit einigen Jahren ein entschieden liberales Organ den Allgemeinen Deutschen Volksfreund 58 Wahrend der Revolution grundeten sich ferner das Tageblatt und die scharf satirischen auf Braunschweig ausgerichteten Blatter der Zeit 59 Es erschienen zahlreiche Flugschriften darunter im Marz eine Broschure Keine Komodie mehr Ein Zuruf an deutsche Manner Sie erinnerte daran dass der preussische Konig noch 1847 gesagt hatte dass er eine Verfassung ablehne Er habe so viel Blut vergossen dass er nicht an der Spitze Deutschland stehen durfe Ein weiteres Flugblatt nannte stehende Heere eine Leibgarde fur die Despotie ein auf den Landesfursten vereidigter Soldat werde sogar auf den eigenen Vater schiessen Vor allem aber trafen revolutionare Flugblatter von auswarts ein und wurden von Braunschweigern nachgedruckt 60 Ausblick BearbeitenDer Kleinstaat Braunschweig konnte gegen den Willen von Preussen und Hannover nicht viel ausrichten Aber in der Reaktionsara ging es hier etwas milder zu als anderswo So wurden gemassigte Linke wie August Hollandt und die Republikaner Lucius und Aronheim vom Volksverein nicht verfolgt 1855 verbot das Herzogtum das von seinen Nachbarn als Hauptsitz der Kommunisten verdachtigt wurde einen Gesellenverein mit Sympathien fur die Revolution 61 Von den demokratischen Publikationen der deutschen Revolutionszeit waren am langsten die Braunschweigischen Blatter der Zeit 1848 1855 ubriggeblieben Letztlich gab auch diese Publikation aus Braunschweig auf wegen der hohen Kaution die ein Verleger laut Bundespressegesetz von 1854 hinterlegen musste 62 Siehe auch BearbeitenDemokratenkongress Deutsche Revolution 1848 1849Literatur BearbeitenGerd Biegel Vor 150 Jahren Braunschweig und die Revolution 1848 49 Braunschweigisches Landesmuseum Braunschweig 1998 OCLC 258017985 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 Quellen und Forschungen zur braunschweigischen Geschichte Heft 13 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 OCLC 6773660 Andreas Duwel Sozialrevolutionarer Protest und konservative Gesinnung Die Landbevolkerung des Konigreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig in der Revolution von 1848 49 P Lang Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 631 30313 0 Gerhard Schildt Von der Restauration zur Reichsgrundungszeit In Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Appelhans Verlag Braunschweig 2000 ISBN 3 930292 28 9 S 751 786 Eberhard Rohse Literarische Marzerrungenschaften Die Revolution von 1848 in Werken Braunschweiger Schriftsteller In Herbert Blume Eberhard Rohse Hrsg Literatur in Braunschweig zwischen Vormarz und Grunderzeit Braunschweiger Werkstucke Band 33 Der ganzen Reihe Band 84 Braunschweig 1933 ISBN 3 87884 037 3 S 55 110 Belege Bearbeiten Gerhard Schildt Von der Restauration zur Reichsgrundungszeit In Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 761 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 7 9 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 9 11 S 13 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 11 13 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 15 16 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 17 18 Gerhard Schildt Von der Restauration zur Reichsgrundungszeit In Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 780 782 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 19 21 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 23 25 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 36 37 Manfred Botzenhart Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848 1850 Droste Verlag Dusseldorf 1977 S 279 280 Manfred Botzenhart Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848 1850 Droste Verlag Dusseldorf 1977 S 280 Manfred Botzenhart Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848 1850 Droste Verlag Dusseldorf 1977 S 280 281 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 32 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 41 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 42 43 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 43 44 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 50 51 Jorg Detlef Kuhne Die Reichsverfassung der Paulskirche Vorbild und Verwirklichung im spateren deutschen Rechtsleben Habil Bonn 1983 2 Auflage Luchterhand Neuwied 1998 1985 S 538 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 51 52 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 52 54 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 ISBN 3 930292 39 4 S 611 Heinz Kreutzmann Liebe Niedersachsische Landeszentrale fur Heimatdienst o O 1956 S 17 18 Jorg Detlef Kuhne Die Reichsverfassung der Paulskirche Vorbild und Verwirklichung im spateren deutschen Rechtsleben Habil Bonn 1983 2 Auflage Luchterhand Neuwied 1998 1985 S 39 Heinz Kreutzmann Liebe Niedersachsische Landeszentrale fur Heimatdienst o O 1956 S 17 18 Heinz Kreutzmann Liebe Niedersachsische Landeszentrale fur Heimatdienst o O 1956 S 19 Ralph Burmester Die Streitkrafte des Herzogtums Braunschweig Aufbau und Organisation in der Zeit des Deutschen Bundes 1815 1866 In Braunschweigisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Band 81 2000 S 144 Ralph Burmester Die Streitkrafte des Herzogtums Braunschweig Aufbau und Organisation in der Zeit des Deutschen Bundes 1815 1866 In Braunschweigisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Band 81 2000 S 145 146 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 631 Heinz Kreutzmann Liebe Niedersachsische Landeszentrale fur Heimatdienst o O 1956 S 23 25 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 648 S 651 Bernhard Mann Das Ende der Deutschen Nationalversammlung im Jahre 1849 In Historische Zeitschrift Band 214 Heft 2 April 1972 S 298 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 649 Heinz Kreutzmann Liebe Niedersachsische Landeszentrale fur Heimatdienst o O 1956 S 27 28 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 651 Jochen Lengemann Das Deutsche Parlament Erfurter Unionsparlament von 1850 ein Handbuch Mitglieder Amtstrager Lebensdaten Fraktionen Urban amp Fischer Jena Munchen 2000 S 355 S 357 358 Jochen Lengemann Das Deutsche Parlament Erfurter Unionsparlament von 1850 ein Handbuch Mitglieder Amtstrager Lebensdaten Fraktionen Urban amp Fischer Jena Munchen 2000 S 359 Heinz Kreutzmann Liebe Niedersachsische Landeszentrale fur Heimatdienst o O 1956 S 28 Heinz Kreutzmann Liebe Niedersachsische Landeszentrale fur Heimatdienst o O 1956 S 30 33 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 616 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 18 19 Eduard Heusinger Braunschweig in seiner Beteiligung an der deutschen Volkserhebung Ruckblicke und Zeitbilder Friedrich Otto Braunschweig 1849 S 153 154 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 608 609 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 40 41 Eduard Heusinger Braunschweig in seiner Beteiligung an der deutschen Volkserhebung Ruckblicke und Zeitbilder Friedrich Otto Braunschweig 1849 S 103 106 Eduard Heusinger Braunschweig in seiner Beteiligung an der deutschen Volkserhebung Ruckblicke und Zeitbilder Friedrich Otto Braunschweig 1849 S 233 234 Eduard Heusinger Braunschweig in seiner Beteiligung an der deutschen Volkserhebung Ruckblicke und Zeitbilder Friedrich Otto Braunschweig 1849 S 132 133 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 28 29 Manfred Botzenhart Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848 1850 Droste Verlag Dusseldorf 1977 S 384 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 29 30 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 39 Manfred Botzenhart Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848 1850 Droste Verlag Dusseldorf 1977 S 357 S 384 S 403 Manfred Botzenhart Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848 1850 Droste Verlag Dusseldorf 1977 S 384 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 ISBN 3 930292 39 4 S 611 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 14 15 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 38 39 Siehe Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 ISBN 3 930292 39 4 S 620 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 30 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 1 Appelhans Verlag Braunschweig 2000 ISBN 3 930292 39 4 S 620 Otto Bose Die Revolution von 1848 in Braunschweig Von den Anfangen bis zum Zusammentritt der Frankfurter Nationalversammlung am 18 Mai 1848 August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1948 S 26 Gerhard Schildt Von der Restauration zur Reichsgrundungszeit In Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Appelhans Verlag Braunschweig 2000 S 782 Wolfram Siemann 1848 49 in Deutschland und Europa Ereignis Bewaltigung Erinnerung Schoningh Paderborn u a 2006 S 194 195 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Revolution 1848 1849 im Herzogtum Braunschweig amp oldid 238795902