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Die Provisorische Zentralgewalt war die Regierung des kurzzeitig existierenden Deutschen Reiches 1848 1849 Die Frankfurter Nationalversammlung schuf am 28 Juni 1848 mit dem Zentralgewaltgesetz dazu die vorlaufige Verfassungsordnung Am 20 Dezember 1849 endete die Zentralgewalt ihre Befugnisse ubernahm eine Bundeszentralkommission von Osterreich und Preussen Der Bundestag liess ab April 1848 die Nationalversammlung wahlen Sie kam am 18 Mai erstmals zusammen und diente als vorlaufiges Reichsparlament Die Nationalversammlung beschloss das Zentralgewaltgesetz fur eine provisorische Regierung Der Bundestag erkannte die Zentralgewalt am 12 Juli an Die Zentralgewalt selbst bestand laut Zentralgewaltgesetz aus Reichsverweser und Reichsministern Die Zentralgewalt bestand aus einem Reichsverweser dem Erzherzog Johann von Osterreich als einem Ersatz Monarchen und den vom Reichsverweser ernannten Reichsministern Dies war die erste gesamtdeutsche Regierung sie war nicht rechtlich gesehen aber de facto abhangig vom Vertrauen einer Mehrheit in der Nationalversammlung Nach einer Anfangszeit waren mehrere Ministerien mit insgesamt uber hundert Mitarbeitern aufgebaut darunter das Kriegsministerium das die Militarkommission des Deutschen Bundes weiterfuhrte Vor allem die kleineren weniger aber die grosseren Einzelstaaten folgten den Anweisungen der Zentralgewalt die nur geringe Mittel zur Durchsetzung ihrer Ziele hatte Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Zustandekommen 2 1 Einsetzung von Zentralgewalt und Reichsverweser 2 2 Haltung der Einzelstaaten 3 Aufbau und Arbeitsweise 3 1 Reichsverweser 3 2 Minister und Ministerien 3 3 Weitere Amter 3 4 Ministerrat und Minister Conseil 3 5 Sitz 3 6 Personal 3 7 Finanzen 4 Kabinette 4 1 Kabinette Leiningen und Schmerling Juli Dezember 1848 4 2 Kabinett Gagern Dezember 1848 bis Mai 1849 4 3 Kabinette Gravell und Wittgenstein Mai Dezember 1849 5 Ende und Nachwirkungen 6 Bewertung 7 Literatur 8 Weblinks 9 BelegeBezeichnungen Bearbeiten Moritz Daniel Oppenheim Szene im Fenster beim Einzug des Reichsverwesers 1852 spiegelt Hoffnungen zu Beginn der Zentralgewalt wider Fur die Zentralgewalt und ihre Elemente findet sich in den Quellen und in der Literatur eine verwirrende Begriffsfulle Dabei ist Zentralgewalt zeitgenossisch Centralgewalt eher ein terminus technicus er verweist mit Zentral einerseits auf eine Bundes oder Reichsebene gegenuber einer Landesebene andererseits mit gewalt auf eine Regierungsgewalt eine exekutive Macht Das Eigenschaftswort provisorisch vorlaufig geriet im Laufe der Monate immer mehr in den Hintergrund Im Englischen etwa wird der Begriff mit Central Power oder Central German Government oder Federal Government wiedergegeben Die Zentralgewalt bestand laut dem Reichsgesetz uber die Einfuhrung einer provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland vom 28 Juni 1848 aus dem Reichsverweser und den Ministern die der Reichsverweser ernennt Ein Verweser ist ein Stellvertreter vor allem derjenige der die Stelle eines Monarchen ausfullt wenn ein Land zeitweilig keinen Monarchen hat Ein anderes Wort dafur ware Regent Wie bei einer Monarchie kann sich der Ausdruck Regierung oder Reichsregierung auf Reichsverweser und Minister oder nur auf die Minister beziehen Die Minister wurden in der Regel als Reichsminister bezeichnet ihre Behorde hiess Ministerium Den Gepflogenheiten der Zeit entsprechend ist Ministerium oder Reichsministerium aber auch die Bezeichnung fur die Gesamtheit aller Minister Daher entstand der Ausdruck Gesamt Reichsministerium GRM fur die Minister als Kollektivorgan Die Minister wurden allerdings auch nach ihren Sitzungen benannt als Ministerrat In den Bezeichnungen befindet sich das Element Reich auch die Nationalversammlung fing an sich Reichsversammlung zu nennen Mit diesem Reich ist ein Deutsches Reich gemeint das je nach Auffassung der umbenannte Deutsche Bund war oder an dessen Stelle getreten war Zustandekommen BearbeitenEinsetzung von Zentralgewalt und Reichsverweser Bearbeiten Hauptartikel Reichsgesetz uber die Einfuhrung einer provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Aufruf des Reichsverwesers an das deutsche Volk 15 Juli 1848Bei Ausbruch der Revolution hatte der Bundestag im Marz und April 1848 mit mehreren Beschlussen versucht den Revolutionaren entgegenzukommen und dabei das Heft des Handelns zu behalten Am 3 Mai beschloss er die Einsetzung einer gesamtdeutschen Regierung Bundesexekutive Wegen des Widerstands der Staaten aber auch der liberalen Politiker die nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden wollten kam es dazu nicht mehr In der Nationalversammlung selbst tauchte der spatere Name bereits im Flottenbeschluss vom 14 Juni auf Damals bestimmte die Nationalversammlung dass der Bundestag sechs Millionen Taler von den Einzelstaaten erheben und eine noch zu bildende provisorische Zentralgewalt uber die Verwendung des Geldes entscheiden solle 1 Die langen Debatten uber eine solche Zentralgewalt behandelten weiterhin eine aus mehreren Personen zusammengesetzte Institution ein Direktorium Dabei ergaben sich zahlreiche Fragen uber die Zusammensetzung Aufgaben und Befugnisse dieser Regierung Der Prasident der Nationalversammlung Heinrich von Gagern beendete die Debatte schliesslich am 24 Juni mit seiner Rede vom kuhnen Griff Die Nationalversammlung solle aus eigener Machtvollkommenheit ohne Absprache mit den Einzelstaaten rasch eine Einzelperson einsetzen einen Reichsverweser Dieser symbolisiere die Einheit der Nation besser als ein Direktorium Innerhalb weniger Tage war ein entsprechendes Reichsgesetz beschlossen das Zentralgewaltgesetz 28 Juni und ein Reichsverweser gewahlt 29 Juni Fur Erzherzog Johann von Osterreich sprach unter anderem dass er als Angehoriger eines regierenden Furstenhauses der Rechten und wegen seiner angeblichen Volkstumlichkeit der Linken genehm sein konnte Johann nahm die Wahl am 4 Juli an Am 15 Juli ernannte er die ersten drei Minister Haltung der Einzelstaaten Bearbeiten Die Reichsregierung nach dem politischen System des ZentralgewaltgesetzesIm Fruhsommer 1848 fuhlten sich die alten Gewalten in den Einzelstaaten die Monarchen und ihre Anhanger noch nicht stark genug um eine Zentralgewalt zu verhindern So beeilten sie sich die Wahl des Reichsverwesers gutzuheissen Am 12 Juli 1848 ubertrug der Bundestag sogar seine Befugnisse auf den Reichsverweser und stellte seine bisherige Tatigkeit ein Den Reichsverweser wollten die Einzelstaaten angeblich in seiner Aufgabe unterstutzen Im Jahre 1849 stellte sich die Bedeutsamkeit dieses Beschlusses heraus Als namlich im Mai die Nationalversammlung und das Reichsministerium und danach die preussische Regierung den Reichsverweser zum Rucktritt aufforderten konnte Johann sich nicht nur auf seine Wahl sondern auch auf den Bundestagsbeschluss berufen Siehe auch Bundesbeschluss uber die Ubertragung der Zustandigkeiten des Bundestags auf den ReichsverweserAufbau und Arbeitsweise BearbeitenReichsverweser Bearbeiten Hauptartikel Reichsverweser 1848 1849 Erzherzog Johann von OsterreichDer einzige deutsche Reichsverweser war Johann von Osterreich ein Onkel des osterreichischen Kaisers Er hatte in der Steiermark als wohlwollender Herrscher Wirtschaft und Kultur gefordert und eine burgerliche Frau geheiratet Er erschien vielen in der Nationalversammlung als geeignet oder wenigstens tolerabel bis in den Mai 1849 mischte er sich kaum in die Handlungen der Reichsminister ein Er ernannte diejenigen Kandidaten zu Ministern die ihm die Nationalversammlung bzw die Mehrheitsfraktionen vorgeschlagen hatten Im Mai 1849 kam es jedoch zum Bruch zwischen Nationalversammlung und Reichsministern auf der einen Seite und dem Reichsverweser auf der anderen Johann war namlich als Osterreicher nicht gut auf die Frankfurter Reichsverfassung zu sprechen die de facto auf ein Kleindeutschland ohne Osterreich zugeschnitten war Am Abend der Verkundung der Verfassung dem 28 Marz hatte er bereits sein Rucktrittsschreiben aufsetzen lassen Von den Ministern liess er sich zum Bleiben bewegen es sollte kein Machtvakuum entstehen Da Johann aber nichts fur die Verfassung und ihre Durchsetzung tun wollte drangten nun die Minister auf Johanns Rucktritt Dieser blieb aber und ernannte Kabinette denen das Vertrauen der Nationalversammlung fehlte Nach dem rechtswidrigen Ende der Nationalversammlung im Mai lehnte Johann auch das Ansinnen Preussens ab die Befugnisse der Zentralgewalt zu ubergeben Er konnte sich nur in einer Losung finden an der auch Osterreich beteiligt war So ubertrug er seine Befugnisse schliesslich am 20 Dezember 1849 der von Preussen und Osterreich gebildeten Bundeszentralkommission Minister und Ministerien Bearbeiten Tisch des Gesamt Ministeriums in der Erinnerungsstatte fur die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte Rastatt An diesem Tische hielt in den Jahren 1848 und 1849 das Reichsministerium in Frankfurt am Main seine Sitzungen Die Zentralgewalt hatte relativ wenig zu verwalten Dem Aussenministerium oblagen die Reichsdiplomatie mit den Reichsgesandtschaften und dem Kriegsministerium die Reichsfestungen und die Marineabteilung fur die Reichsflotte mitsamt Seezeugmeisterei in Bremerhaven Zur Flotte gehorten Ende 1849 immerhin insgesamt neunhundert Mann Es gab aber nur zwei dauerhaft eingerichtete Reichsgesandtschaften und ansonsten unterstanden beispielsweise dem Innenminister keine Polizeibehorden dem Finanzminister keine Finanzamter dem Justizminister keine Gefangnisse 2 Das lag zum Teil auch am deutschen Foderalismus Die Bezuge fur die Reichsminister und Unterstaatssekretare wurden von der Nationalversammlung festgesetzt Durch die Debatten uber den Waffenstillstand und dessen Folgen erfolgte dies erst Ende Dezember 1848 Der Finanz Ausschuss machte einen Vorschlag der bewusst nicht die Situation in den Einzelstaaten berucksichtigte weil man dann wesentlich mehr hatte ausgeben mussten Man ging davon aus dass die Kabinettsmitglieder Befriedigung durch die Ehre und Wirksamkeit ihrer Stellung gewonnen Wovon die schon ein knappes halbes Jahr amtierenden Minister lebten sofern sie nicht vermogend waren wurde nicht erortert Die Nationalversammlung folgte dem Vorschlag und so erhielt ein Minister monatlich tausend Gulden und ein Unterstaatssekretar halb so viel Damals betrug die monatliche Vergutung des Prasidenten der Nationalversammlung zweitausend Gulden wahrend man fur die Dienstwohnung des Reichsverwesers monatlich etwa 1 500 Gulden zahlte 3 Siehe auch Liste der Reichsminister 1848 1849 Weitere Amter Bearbeiten Hauptartikel Unterstaatssekretar 1848 1849 und Reichskommissar 1848 1849 Ein Unterstaatssekretar war jeweils einem Minister zugeordnet pro Ministerium gab es keinen einen oder maximal zwei Unterstaatssekretare Da die meisten Ministerien wenig zu tun hatten waren die Unterstaatssekretare aus Verwaltungsgrunden nicht unbedingt notwendig Es ging vielmehr darum Posten zu schaffen um mehr Manner unterschiedlicher politischer oder geografischer Herkunft einzubinden Durch die Unterstaatssekretare war dies es moglich ohne noch mehr Minister einzusetzen Ein Reichskommissar war dem Innenminister unterstellt und sollte in einem bestimmten Einzelstaat eine konkrete Aufgabe erfullen beispielsweise gegenuber einem Staat vermitteln oder einen Beschluss der Zentralgewalt oder Nationalversammlung durchsetzen Wie auch allgemein fur die Zentralgewalt hingen die Moglichkeiten des Reichskommissars davon ab ob der jeweilige Einzelstaat dessen Anweisungen uberhaupt befolgen wollte 4 Ahnliche Schwierigkeiten sich durchzusetzen hatten ferner die Reichsgesandten die Botschafter des Deutschen Reichs Sie waren dem Aussenminister unterstellt Es gelang nicht mit einem diplomatischen Dienst der Zentralgewalt die Gesandtschaften der grosseren Einzelstaaten zu ersetzen Nur wenige Lander erkannten die Zentralgewalt uberhaupt an vor allem kleinere Lander in Europa sowie die USA Die meisten Reichsgesandten waren uberdies nur vorubergehend im Einsatz und errichteten keine Gesandtschaft im eigentlichen Sinne Siehe auch Liste der Reichsgesandten und auslandischen Gesandten 1848 1849 Ministerrat und Minister Conseil Bearbeiten Wegen des Huldigungserlasses und anderer Erlebnisse wollte der Reichsverweser besser auf dem Laufenden gehalten werden Dazu schrieb er dem Reichsministerprasidenten Karl zu Leiningen am 16 August 1848 dass von nun ab die Reichsminister sich en conseil zur Beratung zweimal die Woche im Haus des Reichsverwesers einzufinden hatten jeweils vormittags am Mittwoch und Samstag Ausserdem sollte ihm schriftlich uber die Angelegenheiten Vortrag gemacht werden die seiner Unterschrift bedurfen 5 Allerdings gab es eine interne Absprache dass die Minister sich mit den Unterstaatssekretaren gemeinsam im Ministerrat berieten und dort Beschlusse trafen So kam es kaum zur eigentlichen Verhandlung im Minister Conseil der Minister mit dem Reichsverweser Verweigerte sich der Reichsverweser wurde die Angelegenheit meist wieder im Ministerrat besprochen Danach ging sie zuruck ins Minister Conseil und auch wenn der Reichsverweser noch anderer Meinung in der Sache war gab er letztlich doch seine Zustimmung 6 Seit dem 19 August 1848 fanden die Kabinettssitzungen regelmassig statt Sie waren fast taglich und konnten Stunden dauern In den ersten Sitzungen gab es nicht einmal einen Protokollfuhrer Das Gesamt Reichsministerium erhielt eine Unmenge an Anfragen und Berichten aus der Nationalversammlung Zusammen mit den ebenfalls fast taglichen Sitzungen der Nationalversammlung und den bis spat abends stattfindenden Fraktionssitzungen kam es zu einer grossen Arbeitsbelastung deren Folgen Justizminister Robert Mohl mit dem Ausdruck Altern vor der Zeit umschrieb 7 Seit einem Beschluss in der Nationalversammlung am 28 Juli 1848 wurde es schwieriger eine Anfrage an das Gesamt Reichsministerium zu stellen Sie musste zuerst schriftlich dem Prasidenten der Nationalversammlung vorgelegt werden und bedurfte dann einer Unterstutzung der Mehrheit Danach bestimmte der zustandige Reichsminister wann er antwortete Nur wenn die Mehrheit dies so auf Antrag forderte erfolgte schliesslich eine sofortige Beratung im Parlament 8 Sitz Bearbeiten Bundespalais in FrankfurtDas neue Reichsministerium musste wie kaum je in irgendeinem anderen Land im gleichen Masse aus dem Nichts ganz von vorne anfangen so Ralf Heikaus Das Thurn und Taxis sche Palais oder Bundespalais in der Eschenheimer Gasse war vom Bundestag grossteils bereits geraumt worden als sich Mitte Juli die Zentralgewalt dort niederliess und zwar mit ziemlich revolutionarer Gewalttatigkeit wie Mohl sich spater erinnerte Die einzelnen Fachministerien erhielten vorlaufig bestimmte der leerstehenden Raume zugewiesen Vorhanden waren nur einige Mobel des Bundestages aber fast keine Einrichtung oder Arbeitsmittel wie eine Buroausstattung Nur das Kriegsministerium konnte die gut eingerichtete Kanzlei der fruheren Militarkommission beim Bundestag ubernehmen 9 Personal Bearbeiten Wahrend Arbeitsmaterial teils nur mit grosser Verzogerung herbeigeschafft werden konnte stellten die Minister erfahrene oder junge unerfahrene Mitarbeiter auf gut Gluck ein ohne ihnen bereits eine feste Anstellung oder Besoldung geben zu konnen Ende August 1848 berichtete Otto von Camphausen Bruder des ehemaligen preussischen Ministerprasidenten Ludolf Camphausen in einem privaten Brief Als letzthin in meiner Gegenwart erzahlt wurde dass der Justizminister Mohl selbst die Briefe auf die Post bringen musse warf ich ruhig die Frage auf wozu er denn einen Unterstaatssekretar habe 10 Zum damaligen Zeitpunkt aber funktionierten die Verwaltungsstrukturen der Ministerien aber schon einigermassen gut Im Laufe der Wochen war man leichter an neue Mitarbeiter gekommen durch Beziehungen und Empfehlungen und weil man recht gute Bezuge in Aussicht stellen konnte Tatkraftig hatten die Beteiligten die desolaten Zustande im Bundespalais uberwunden 11 Den Frankfurter Aktenbanden mit Stellengesuchen zufolge kann es zumindest in der Anfangszeit keinen Mangel an Bewerbern gegeben haben so der Historiker Thomas Stockinger 12 Ende August gab es insgesamt 26 Personen in der Verwaltung der Reichsregierung und zwar fur den Reichsministerprasidenten einen Ministerialsekretar der auch als Protokollfuhrer der Kabinettssitzungen fungierte sowie einen Kanzleisekretar und einen Kanzlisten im Aussenministerium einen Ministerialsekretar zwei Kanzlisten und einen Redakteur im Innenministerium zwei Ministerialsekretare einer davon auch Kanzleidirektor einen Ministerialregistrator und Archivar einen Expeditsdirektor drei Kanzlisten und einen Registrator Gehilfen im Justizministerium einen ersten und zweiten Ministerialsekretar letzter auch Kanzlist im Handelsministerium einen Ministerialrat einen Ministerialsekretar und Registrator einen Sekretar fur Zoll und Handelsangelegenheiten sowie einen Kanzlisten und einen Volontar im Kriegsministerium einen Referenten im Zentralburo des Ministeriums einen Ordonnanzoffizier einen Adjutanten des Ministers sowie einen Kanzlisten im Finanzministerium zwei Mitarbeiter der Reichskassenverwaltung einen Sekretar und einen Kanzlisten 13 Bis zum 15 Februar 1849 vergrosserte sich die Zahl von 26 Personen auf 105 Die meisten davon mehr als 35 arbeiteten im Kriegsministerium das auch die Reichsfestungen Rastatt und Ulm verwaltete danach kam das Handelsministerium mit 25 Mitarbeitern das seit November 1848 auch die Marineabteilung umfasste sie wurde erst im Mai 1849 in ein eigenstandiges Marineministerium ausgegliedert Zum Vergleich Zur Bundeskanzlei des Bundestags gehorten der Bundeskanzleidirektor ein Kassier ein Kontrolleur ein Registrator drei Kanzlisten zwei Kanzleidiener und ein Kassendiener 1850 waren es ein Registrator ein Inspektor ein expedierender Sekretar funf Kanzlisten und sechs Pedellen erst 1856 wurde wieder ein Bundeskanzleidirektor ernannt bis dahin besetzte die Position der Direktor der osterreichischen Prasidialkanzlei 14 In Preussen arbeiteten 1848 fur das Innenministerium insgesamt 52 Personen ohne Amtsdiener die jeweiligen preussischen Ministerien beschaftigten jeweils vier bis funf Mal so viele Mitarbeiter wie die entsprechenden Reichsministerien 15 Viele Stellen im Reichsdienst wurden von Beamten ausgefullt die dafur Urlaub von ihren Landesbehorden erhalten hatten so war der Expeditsdirektor im Innenministerium Joseph Rausek zuvor beim Landrecht zu Prag beschaftigt gewesen Probleme konnten entstehen wenn der Urlaub nicht oder zogerlich gewahrt wurde oder die Landesregierungen versuchten uber ihre Beamte in der Zentralgewalt Einfluss auf die Politik in Frankfurt auszuuben 16 Finanzen Bearbeiten Schiffe der Reichsflotte vor BremerhavenDie Zentralgewalt begann nicht vollkommen aus dem Nichts denn es hatte mit dem Bundestag einen Vorganger gegeben Im Deutschen Bund zahlten die Einzelstaaten uber eine Umlage einen Anteil an den Finanzen wie er in der Bundesmatrikel festgeschrieben war Finanzminister Beckerath fand im August vor 75 159 fl 1 2x in der Matrikularkasse Erst kurz zuvor hatten zwei Umlagen das meiste hiervon erbracht 16 872 fl 50x in der Kanzleikasse 2 881 516 fl 38 1 2x in zweckgebundenen Fonds fur Bau und Erhaltung der Bundesfestungen Zum Vergleich Preussen gab jahrlich etwa 165 Millionen Gulden aus 17 Beckerath legte am 23 Oktober 1848 einen Teilhaushaltsplan fur die Monate September bis Dezember vor der der einzige bleiben sollte den die Nationalversammlung je beschlossen hat Die geplanten Ausgaben betrugen knapp 10 5 Millionen Gulden vor allem fur den Aufbau der Reichsflotte 5 3 die Arbeiten an den Reichsfestungen 3 und die Verpflegung der Reichstruppen 1 75 Selbst Steuern erheben durfte und konnte die Zentralgewalt mangels Apparat nicht die Umlagen waren fast die einzige Einnahmequelle hinzu kamen kleinere Betrage aus Spenden der Bevolkerung fur die Flotte Die Einzelstaaten zahlten ihre Beitrage allerdings nicht sehr schnell bzw gar nicht So deckte die Zentralgewalt beispielsweise Besoldungen teilweise aus dem Geld fur die Festungen 18 Kabinette BearbeitenIn der Zentralgewalt gab es im Wesentlichen zwei Regierungsmannschaften eine parlamentarische die vom Vertrauen der Nationalversammlung abhangig war und danach eine nichtparlamentarische die der Reichsverweser nach eigenem Ermessen eingesetzt hatte Die erste Regierungsmannschaft stand zunachst unter dem Einfluss des Ministers Anton von Schmerling einem Vertrauten des Reichsverwesers auch wenn uber einen Monat lang Karl zu Leiningen Ministerprasident war Im Dezember 1848 wurde Heinrich von Gagern Ministerprasident und blieb dies bis in den Mai fast bis zum Ende der Nationalversammlung In dieser Zeit gab es bei allen Veranderungen viel personelle Kontinuitat so war Kriegsminister Eduard von Peucker von Anfang bis Ende Teil dieser Regierungsmannschaft Die zweite Regierungsmannschaft wurde vom Reichsverweser im Mai 1849 eingesetzt sie fuhrte die Geschafte bis zum Dezember weiter als der Reichsverweser die Befugnisse der Zentralgewalt der Bundeszentralkommission ubertrug Zunachst war fur einige Tage Gravell Reichsministerprasident dann fur uber ein halbes Jahr Wittgenstein der damit der am langsten amtierende Amtstrager wurde Kabinette Leiningen und Schmerling Juli Dezember 1848 Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Leiningen und Kabinett Schmerling Reichsverweser Johann uberliess die Regierungsbildung in erster Linie dem Osterreicher Anton von Schmerling den er zusammen mit zwei weiteren Ministern schon am 15 Juli 1848 ernannte In Abwesenheit des Reichsverwesers kam es zum wenig erfolgreichen Huldigungserlass und zur weiteren Suche nach Ministern von allem einer geeigneten und angesehenen Personlichkeit als Ministerprasident Auch mit einer Reichsdiplomatie wurde begonnen Kurz nach Ernennung von Ministerprasident Karl zu Leiningen am 5 August wurde das Kabinett sogleich wieder umgestellt und erweitert um Abgeordnete des linken Zentrums in der Nationalversammlung mit einzubeziehen Das Kabinett Leiningen sturzte bereits am 6 September uber den Waffenstillstand von Malmo Da die Opposition in der Nationalversammlung keine alternative Regierung zusammenstellen konnte beliess der Reichsverweser die Minister in ihren Amtern und erneuerte ihre Ernennung am 17 September Der Reichsministerprasident schied freiwillig und der Aussenminister unter Druck seiner Kollegen aus und so ubernahm Innenminister Schmerling das Aussenministerium und leitete den Ministerrat wenn er auch nicht offiziell Ministerprasident wurde Kabinett Gagern Dezember 1848 bis Mai 1849 Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Gagern Heinrich von Gagern war von Dezember 1848 bis Mai 1849 ReichsministerprasidentIm Herbst 1848 wurde deutlich dass Osterreich nicht bereit war am entstehenden deutschen Bundesstaat teilzunehmen Das verschlechterte die Position des Osterreichers Schmerling dem die rechtsliberale Casino Fraktion das Vertrauen entzog Mitte Dezember trat Schmerling zuruck und der Reichsverweser ernannte Heinrich von Gagern zu dessen Nachfolger widerwillig da Gagerns kleindeutsches Programm Osterreich ausschloss und sich an Preussen orientierte Die ubrige Regierungsmannschaft blieb fast unverandert Dies war die erste eigentliche parlamentarische Regierungsbildung in Deutschland auf foderaler Ebene Gagern selbst stand der Casino Fraktion nahe hatte sich ihr aber nicht offiziell angeschlossen da er Prasident der Nationalversammlung war In der Zeit als vor allem uber die Frage grossdeutsch kleindeutsch diskutiert wurde stutzte sich Gagerns Kabinett auf die erbkaiserliche Gruppe in der Nationalversammlung Es gelang ihm fur sein Verfassungsprogramm im Marz 1849 parlamentarische Mehrheiten zu organisieren Die Mehrheiten waren teils knapp und nach einer vorlaufigen Abstimmungsniederlage war das Kabinett am 21 Marz sogar nur noch geschaftsfuhrend im Amt Das Resultat war die Frankfurter Reichsverfassung vom 28 Marz 1849 Trotz Verhandlungen mit den Einzelstaaten erkannten aber der preussische Konig und die Mittelstaaten wie Bayern und Hannover sie nicht an Kabinette Gravell und Wittgenstein Mai Dezember 1849 Bearbeiten Die Entwicklungen im Juni und Juli 1849Gagern wollte sich zwar nur mit legalen Mittel fur eine Reichsverfassungskampagne einsetzen doch Reichsverweser Johann ging selbst dies zu weit Johann lehnte es nun aber auch ab zuruckzutreten obwohl er selbst am 28 Marz nur mit Muhe von einem Rucktritt hatte abgehalten werden konnen Stattdessen musste nun Gagern am 10 Mai das Amt des Ministerprasidenten endgultig aufgeben 19 Als Nachfolger setzte Johann den grossdeutschen Konservativen Maximilian Karl Friedrich Wilhelm Gravell ein Ein Misstrauensvotum am 17 Mai wurde mit nur zwolf Gegenstimmen angenommen Bereits nach einigen Tagen wechselte der Vorsitz zum Kriegsminister August Ludwig zu Sayn Wittgenstein Berleburg dem seit 21 Mai letzten Reichsministerprasidenten Die ubrigen Kabinettsmitglieder blieben dieselben 20 Ende und Nachwirkungen BearbeitenDer preussische Ministerprasident teilte dem Reichsverweser am 18 Mai 1849 mit dass er dessen Handlungen keine Gultigkeit mehr beimesse und dass die preussische Gesandtschaft und die preussischen Truppen in Schleswig Holstein ihm nicht mehr unterstellt seien Doch Reichsverweser Johann berief sich auf das Gesetz vom 28 Juni 1848 und wies die Zumutungen des Preussen am 24 Mai zuruck Weil sein Amt nur eine legale aber keine reale Grundlage mehr hatte schlug der Reichsverweser Osterreich und Preussen vor gemeinsam in einer Bundeszentralkommission in Frankfurt seine Befugnisse zu ubernehmen 21 Preussen wollte einen engeren Bundesstaat grunden Unionspolitik und verlangte von Osterreich dass es das Recht der Einzelstaaten darauf anerkenne Osterreich wiederum bestand darauf dass Preussen zunachst die Reichsverweserschaft anerkenne solange man noch kein neues Zentralorgan habe So schlossen ein osterreichischer und ein preussischer Vertreter am 30 September 1849 in Wien den Vertrag uber die interimistische Wahrnehmung der Befugnisse des Reichsverwesers Sie ubertrugen die Befugnisse auf eine Bundeszentralkommission der zwei Osterreicher und zwei Preussen angehorten Als Ziel war die Erhaltung des deutschen Bundes genannt worden Preussen hoffte einen Bundesstaat ohne Osterreich errichten zu konnen der dann einen weiteren Bund mit Osterreich eingehe Doppelbund In der Zeit des Ubergangs des Interims sollten laut Vertrag die Einzelstaaten frei eine deutsche Verfassung vereinbaren durfen Der Vertrag gab der Bundeszentralkommission Zeit bis zum 1 Mai 1850 22 Erzherzog Johann erklarte am 6 Oktober er wolle die Reichsverweserschaft ablegen und seine Rechte Osterreich und Preussen uberlassen Am 20 Dezember entliess er das Reichsministerium und ubergab seine Befugnisse der Bundeszentralkommission 23 Bewertung Bearbeiten Einzug des Reichsverwesers in Frankfurt Juli 1848Nach einer Behandlung der Arbeitsumstande urteilt Ralf Heikaus 24 Nicht zuletzt auch auf dem Hintergrund der ausseren Bedingungen mit denen das Reichsministerium sich anfangs auseinandersetzen musste verdient die von den Regierungsverantwortlichen erbrachte organisatorische Leistung alles in allem um so mehr uneingeschrankte Anerkennung als die Mehrheit der dem Reichskabinett angehorenden Personlichkeiten von Hause aus weder von ihrer Aus bzw Vorbildung noch von ihren bisherigen beruflichen oder anderweitigen Tatigkeiten her kaum auf nennenswerte Regierungs und oder Verwaltungserfahrungen zuruckgreifen konnten Trotz solcher vermeintlich nachteiliger Umstande gingen die Betreffenden unmittelbar nach ihrem Amtsantritt bei der ihnen gestellten Aufgabe des Aufbaus eines effektiven Regierungsapparates mit grosster Umsicht vor Helmut Jacobi nennt am Auffallendsten an der Zentralgewalt den Wandel ihrer Bedeutung Es zeigte sich in der Wirklichkeit dass die Geschicke Deutschlands noch von den neu gefestigten Einzelstaaten nicht von der Zentralgewalt bestimmt wurden Sie konnte die Entwicklung nicht selbststandig in eine bestimmte Richtung lenken sondern geriet in die Kampfe zwischen den Grossmachten und den Fraktionen in der Nationalversammlung In der Wandlung von einem Werkzeug des Volkes zu einem Werkzeug der Regierungen spiegele sich die damalige historische Entwicklung der die Zentralgewalt unterworfen war 25 Literatur BearbeitenRalf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 Helmut Jacobi Die letzten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Marz Dezember 1849 Diss Frankfurt am Main 1956 Thomas Stockinger Ministerien aus dem Nichts Die Einrichtung der Provisorischen Zentralgewalt 1848 In Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2013 S 59 84 Weblinks BearbeitenEditionsprojekt zu den Akten der Zentralgewalt KU EichstattBelege Bearbeiten Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 130 Fn 290 Thomas Stockinger Ministerien aus dem Nichts Die Einrichtung der Provisorischen Zentralgewalt 1848 In Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2013 S 59 84 hier S 70 71 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 109 110 Thomas Stockinger Ministerien aus dem Nichts Die Einrichtung der Provisorischen Zentralgewalt 1848 In Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2013 S 59 84 hier S 71 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 123 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 124 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 107 108 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 108 Fn 247 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 106 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 106 107 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 108 109 S 112 Thomas Stockinger Ministerien aus dem Nichts Die Einrichtung der Provisorischen Zentralgewalt 1848 In Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2013 S 59 84 hier S 67 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 113 Hans J Schenk Ansatze zu einer Verwaltung des Deutschen Bundes In Kurt G A Jeserich Hrsg Deutsche Verwaltungsgeschichte Band 2 Vom Reichsdeputationshauptschluss bis zur Auflosung des Deutschen Bundes Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1983 S 155 165 hier S 164 Thomas Stockinger Ministerien aus dem Nichts Die Einrichtung der Provisorischen Zentralgewalt 1848 In Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2013 S 59 84 hier S 66 Thomas Stockinger Ministerien aus dem Nichts Die Einrichtung der Provisorischen Zentralgewalt 1848 In Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2013 S 59 84 hier S 66 67 Thomas Stockinger Ministerien aus dem Nichts Die Einrichtung der Provisorischen Zentralgewalt 1848 In Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2013 S 59 84 hier S 64 Thomas Stockinger Ministerien aus dem Nichts Die Einrichtung der Provisorischen Zentralgewalt 1848 In Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2013 S 59 84 hier S 65 Frank Moller Heinrich von Gagern Eine Biographie Habilitationsschrift Universitat Jena 2004 S 343 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band II Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850 Verlag W Kohlhammer Stuttgart u a 1988 S 631 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band II Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850 3 Auflage Verlag W Kohlhammer Stuttgart u a 1988 S 883 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band II Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850 3 Auflage Verlag W Kohlhammer Stuttgart u a 1988 S 883 884 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band II Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850 3 Auflage Verlag W Kohlhammer Stuttgart u a 1988 S 884 Ralf Heikaus Die ersten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Juli bis Dezember 1848 Diss Frankfurt am Main Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 S 110 111 Helmut Jacobi Die letzten Monate der provisorischen Zentralgewalt fur Deutschland Marz Dezember 1849 Diss Frankfurt am Main 1956 S 186 Provisorische Zentralgewalt 1848 1851 Reichsverweser Reichsminister UnterstaatssekretarLeiningen Schmerling Gagern Gravell WittgensteinReichsregentschaft Bundeszentralkommission Normdaten Korperschaft GND 4457562 2 lobid OGND AKS VIAF 234765099 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Provisorische Zentralgewalt amp oldid 232756116