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Die Pariser Zeitung PZ war eine uberregionale Tageszeitung die wahrend der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg vom 15 Januar 1941 bis zum 16 August 1944 erschien Sie wurde vom Europa Verlag einem von Rolf Rienhardt geleiteten Tochterunternehmen des Franz Eher Verlags unter Max Amann herausgegeben und diente als Sprachrohr der Besatzungsmacht Die Pariser Zeitung war nicht die erste deutsche Besatzungszeitung auf franzosischem Boden Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges und des Ersten Weltkrieges hatte es bereits ahnliche Publikationen gegeben 1 Sie gehorte neben ihrem Schwesterblatt Deutsche Zeitung in Norwegen zu den zwei Besatzungszeitungen die Artikel in der Landessprache veroffentlichten wobei die PZ dieses Konzept mit ganzen Seiten in franzosischer Sprache am konsequentesten verfolgte 2 Bereits nach einigen Monaten wurde sie in eine deutsche und eine franzosische Ausgabe aufgeteilt Eine konsequente Trennung nach Sprache gab es jedoch zu keiner Zeit die franzosische Ausgabe enthielt immer auch einen Anteil deutschsprachiger Artikel Zu einem wirklichen Konkurrenten fur die franzosische Presse wurde die Zeitung auch nach dieser Aufteilung nicht 3 Von Oktober 1943 an wurde eine gleichnamige Wochenzeitung herausgegeben die nun vollstandig franzosischsprachig war und als Unterhaltungsblatt andere Schwerpunkte setzte Von der gleichen Redaktion erstellt und rasch zu einem Erfolg avanciert setzte der Kriegsverlauf ihrer Existenz ein fruhes Ende Alle Ausgaben hatten auch franzosische Mitarbeiter hinzu kamen Autoren aus neutralen oder mit dem Deutschen Reich verbundeten Landern Inhaltsverzeichnis 1 Grundungsphase 2 Erscheinungsweise Umfang und Gliederung 3 Nebenausgaben 3 1 Franzosische Ausgabe 3 2 Wochentliche Ausgabe 4 Mitarbeiter und Inhalt der Pariser Zeitung 4 1 Redakteure freie Mitarbeiter und Gastautoren 4 2 Inhalt und Uberwachung der Pariser Zeitung 5 Verbreitung und Leserschaft 5 1 Auflage und ihre Verteilung uber das Land 5 2 Vertrieb und Leserschaft 6 Das Ende der Zeitung 6 1 Die letzten Tage 6 2 Mitarbeiter der Pariser Zeitung nach dem Krieg 7 Liste der Verlagsleiter und Chefredakteure 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGrundungsphase Bearbeiten nbsp Das Redaktionsgebaude befand sich in der Rue Reaumur im 2 ArrondissementDie Pariser Zeitung ersetzte das Organ der franzosischen Sektion der NSDAP AO die Deutsche Zeitung in Frankreich deren Zielgruppe die Auslandsdeutschen im Land wahrend der Vorkriegszeit gewesen waren Ihre redaktionelle Leitung oblag Kurt Ihlefeld 4 zuvor Paris Korrespondent des Angriffs und zweier anderer Zeitungen Zunachst von Dezember 1935 an vierzehntaglich erschienen hatte sie noch vor dem Krieg auf wochentliche Erscheinungsweise umgestellt Nach der Kriegserklarung Frankreichs musste die Deutsche Zeitung zwischenzeitlich ihr Erscheinen aussetzen bis sie im Anschluss an den Sieg im Westfeldzug vom 5 Oktober 1940 an wieder fortgefuhrt werden konnte Nachdem sie vom 17 November 1940 an als Tageszeitung erschienen war erfolgte am 12 Januar 1941 ihre endgultige Einstellung zugunsten der Pariser Zeitung 5 Mit ihrem Namen wollte die Pariser Zeitung einen Bezug zu einer gleichnamigen Zeitung der 1830er Jahre und zur Pariser Tageszeitung herstellen die Ende des 19 Jahrhunderts erschienen war und damit auf die Tradition einer lebendigen deutschen Kulturprasenz in der Stadt verweisen Die 1933 von deutschen ins Exil vertriebenen Journalisten gegrundete demokratisch ausgerichtete Zeitung Pariser Tageblatt und ihre unter dem Namen der fruheren Pariser Tageszeitung firmierende als Abspaltung entstandene Quasi Nachfolgerin wurden aus offensichtlichen Grunden nicht in diese Sicht der Tradition mit einbezogen 6 7 Seit Heinrich Heine war Paris das Ziel der deutschen Emigranten gewesen Nach dem Anschluss kamen osterreichische Schriftsteller und das Munchener Abkommen trieb die tschechischen Antifaschisten und die Deutschen in Prag nach Paris 8 Erster Verlagsleiter der Pariser Zeitung wurde Viktor Muckel der zuvor den Volkischen Verlag in Dusseldorf geleitet und zu den Mitgrundern der Brusseler Zeitung einer Schwesterzeitung gehort hatte Bereits im Juli 1941 loste Rudolf Neumann Muckel ab sein Name wurde jedoch seit Juli 1942 im Impressum mit z Zt Wehrmacht versehen worauf Muckel in alter Funktion zu seiner fruheren Wirkungsstatte zuruckkehrte Zuletzt ubernahm Theo Hansen Ende November 1943 die Leitung der Zeitung Zum ersten Chefredakteur wurde Rudolf Sparing ernannt ein Freund Rienhardts und Mitgrunder des von letzterem initiierten NS Vorzeigeblattes Das Reich Stellvertretender Chefredakteur wurde Emil Frotscher der wie Sparing an der Grundung des Reich beteiligt und zuletzt erster Chefredakteur der Deutschen Zeitung in den Niederlanden ebenfalls eine Schwester der Pariser Zeitung gewesen war 9 Beide blieben nicht lange auf ihren Posten Sparing organisierte nur die unmittelbare Grundungsphase und verliess die Zeitung bereits nach einer Woche Er wurde 1943 zweiter und letzter Chefredakteur des Reich Frotscher leitete den Aufbau der ostlichen Besatzungszeitungen zum Beispiel der Deutschen Zeitung im Ostland und der Donauzeitung Ende Mai 1941 wurde die bis dahin vakante Position Sparings und auch die von Frotscher mit Walter Trautmann und Alfred Rapp neu besetzt Beide waren erfahrene Journalisten und seit Anbeginn Autoren der Pariser Zeitung gewesen Nach Trautmanns Aussage hatte er bei Rienhardt um eine Stelle im Ausland nachgesucht da seine Ehefrau als Halbjudin gegolten habe und es dadurch zu Problemen gekommen sei 10 zudem war er 1939 wegen nichtarischer Abstammung aus der NSDAP ausgeschlossen worden 11 Ihlefeld nun zugleich Paris Korrespondent des Volkischen Beobachters und Deutschen Nachrichtenburos blieb der Zeitung als Mitarbeiter erhalten Trotz der bereits vorhandenen Erfahrung mit der Vorgangerzeitung bestens ausgestatteter Buros im Gebaude des eingestellten L Intransigeant und der betrachtlichen Anschubfinanzierung Otto Abetz deutscher Botschafter in Frankreich stellte mehrere Millionen Reichsmark bereit 12 verlief die Grundungsphase nicht reibungslos So gab es Schwierigkeiten technisches Personal mit guten deutschen Sprachkenntnissen zu finden auch empfand die kaufmannische Leitung die franzosischen Tarife oft als Bucher mit sieben Siegeln 13 Der Verlag veroffentlichte neben der Zeitung auch Bucher uber Land und Leute hierzu zahlen ein Werk von Erhard Gopel uber die Normandie sowie eines uber die Zeitung selbst zu ihrem einjahrigen Jubilaum 14 Erscheinungsweise Umfang und Gliederung BearbeitenDie tagliche Ausgabe der Pariser Zeitung erschien im Gegensatz zur franzosischen Tagespresse die seit der Besatzung nur noch an sechs Tagen der Woche herauskam an allen Wochentagen mit einem Umfang von zunachst vier montags bzw acht bis zwolf Seiten alle anderen Tage Durch die im weiteren Kriegsverlauf zunehmende Papierknappheit nahm der Umfang der Zeitung schrittweise immer weiter ab bis dieser im letzten Jahr nur noch vier oder sechs Seiten taglich betrug Die Samstags und Sonntagsausgabe wurde im Mai 1944 zu einer Wochenendausgabe zusammengelegt bis im letzten Monat nur noch drei Ausgaben pro Woche erschienen Dabei wurde die Zeitung bei Festlegung der Papierkontingente gegenuber ihrer franzosischen Konkurrenz deutlich bevorteilt so erhielt sie im Oktober 1942 ein Funftel der den Pariser Zeitungen zugeteilten Menge der Rest verteilte sich auf dreizehn andere Zeitungen der Stadt 15 Zu dieser Bevorteilung kam noch hinzu dass die Zensoren gelegentlich Artikel aus der Pariser Zeitung der ortlichen Konkurrenz als Vorbild prasentierten 16 Der Umfang der wochentlichen Ausgabe betrug bis Mitte April 1944 acht anschliessend sechs Seiten 17 Mit einem Preis von zwei Francs bzw 20 Pfennig lag der Preis der Zeitung meist doppelt so hoch wie der der franzosischen Presse die franzosischen Zeitungen mussten sich innerhalb kurzer Zeit auf nur noch zwei Seiten pro Ausgabe beschranken 7 Die wochentliche Ausgabe kostete den gleichen Preis in Francs bzw 25 Pfennig 17 Das Format der Zeitung wurde der traditionellen Pariser Presse angeglichen allerdings mit etwas weniger Spalten und einer grosseren Schrift 7 Als Schrifttyp wurde Antiqua statt Fraktur verwendet was bereits durch eine Anordnung fur alle fur das Ausland bestimmten Druckerzeugnisse vorgegeben war 18 Die Rubriken der Zeitung deckten die ublichen Felder wie Politik Wirtschaft Kultur Sport und Anzeigen ab und waren starker bebildert als ihre in Deutschland erscheinenden Entsprechungen Der Kulturteil enthielt oft Zeichnungen die letzte stets am starksten bebilderte Seite Karikaturen mit fast immer unpolitischem Charakter Bei den franzosischen Seiten fehlte hingegen bis kurz vor dem Ende jegliche Bebilderung erst ganz am Schluss bekam die franzosische Ausgabe eine illustrierte letzte Seite die der deutschen Ausgabe entsprach 19 Nebenausgaben BearbeitenFranzosische Ausgabe Bearbeiten Seit der ersten Ausgabe versuchte die Redaktion franzosische Leser mit ubersetzten Artikeln anzusprechen Eine ganze Seite bekamen diese Artikel anfangs nicht zugesprochen je nach Umfang wurden einzelne Spalten oder eine halbe Seite mit den Artikeln belegt Im Februar und Mai wurde der Anteil so weit erhoht dass schliesslich mit Ausnahme des Montags die Zeitung immer eine ganze franzosischsprachige Seite enthielt bis am 1 August erstmals zwei Ausgaben erschienen eine franzosische mit zwei franzosischsprachigen Seiten und eine deutsche mit einer franzosischsprachigen Seite Die Zahl an franzosischsprachigen Seiten in der franzosischen Ausgabe erhohte sich bis 1944 nicht da aber die gesamte Seitenzahl sank stieg der Anteil relativ zur Gesamtzahl an und betrug im Mai 1944 die Halfte samstags zwei Drittel der Seiten In der deutschen Ausgabe hingegen wurde die Zahl der franzosischsprachigen Artikel allmahlich reduziert bis diese 1944 ganz aus der Zeitung verschwanden 20 Wochentliche Ausgabe Bearbeiten Im Oktober 1943 gab die Pariser Zeitung erstmals eine Wochenzeitung unter dem gleichen Namen heraus die vollstandig in franzosischer Sprache gehalten war Sie erschien sonntags und wurde von der gleichen Redaktion erstellt Als stellvertretender Chefredakteur dieser Ausgabe fungierte ein Mitarbeiter der taglichen Ausgabe Franz von Caucig der vor dem Krieg Istanbul Korrespondent mehrerer Zeitungen anschliessend Chefredakteur der Deutschen Nachrichten in Griechenland gewesen und dann fur die Agentur Europa Press nach Paris gekommen war 21 Die wochentliche Ausgabe ging sowohl hinsichtlich Aufmachung als auch thematischer Gewichtung andere Wege als die Hauptausgabe Den Fotos wurde ein grosserer Platz eingeraumt die Rubriken setzten sich aus einem Politik und einem gemischten Teil aus Kultur Humor und einem Fortsetzungsroman zusammen hinzu kamen ein Wirtschaftsteil mit einem gelegentlichen kleineren Sportartikel und auf der letzten Seite eine grosse Reportage Kleinanzeigen gab es im Gegensatz zur taglichen Ausgabe nicht Nur sehr selten wurden Artikel aus der taglichen Ausgabe ubernommen 17 In ihrer Konzeption ahnelte die Wochenzeitung der Auslandszeitschrift Signal Wahrend zum einen Analysen Portrats und Kommentare einen Teil des Inhalts ausmachten wurde andererseits mit romantischen Fortsetzungsromanen Reportagen uber exotische Lander und Fotos die eine heile Welt ausstrahlen sollten schone Landschaftsbilder Weihnachtsfeiern und andere harmonische Motive auf einen hohen Unterhaltungswert gesetzt der als Ablenkung vom Krieg dienen konnte Die Propaganda war subtiler als in der Hauptausgabe der Antisemitismus wurde weniger deutlich vorgebracht Tatsachlich wurde die Zeitung im Vergleich zur Hauptausgabe gut aufgenommen und erzielte uber die ganze Zeit hinweg ein Vielfaches der Auflage der taglichen franzosischen Ausgabe 17 Mitarbeiter und Inhalt der Pariser Zeitung Bearbeiten nbsp Titelseite der Pariser Zeitung vom 9 August 1943Redakteure freie Mitarbeiter und Gastautoren Bearbeiten Die Pariser Zeitung versuchte sich mit Beitragen beruhmter Personlichkeiten einen weltmannischen Glanz zu verschaffen Herausragend war dabei der von Albert Buesche geleitete Kulturteil 22 der bereits ohne die Gastautoren unter anderem mit Heinrich Strobel als Redakteur und Mitarbeitern wie Paul Strecker Hans Havemann Martin Raschke Wolf Schramm 23 und Wolf von Niebelschutz hochkaratig besetzt war In der Zeitung fanden sich auch Namen wie Alexander Aljechin Werner Egk Wilhelm Furtwangler und Sven Hedin des Weiteren Militars wie Franz Bruninghaus und Albert Kesselring und ranghohe Nationalsozialisten wie Joseph Goebbels und Otto Dietrich Wahrend der Politikteil zumindest noch eine Reihe erfahrener Journalisten als Mitarbeiter hatte konnte der Wirtschafts und Sportteil bei weitem nicht mit solch prominenten Autoren aufwarten Zum Kreis erfahrener Journalisten zahlten beispielsweise vormalige Chefredakteure verschiedener Regionalzeitungen wie des Danziger Vorpostens und der Kurhessischen Landeszeitung sowie Peter Raunau nach dem Krieg Chefredakteur des Sozialdemokratischen Pressediensts und der Hannoverschen Presse 24 Die Pariser Zeitung konnte auf ein Korrespondentennetz in verbundeten oder neutralen Staaten zuruckgreifen das auch von anderen Zeitungen genutzt wurde Die Zeitung beschaftigte auch zahlreiche Franzosen als freie Mitarbeiter darunter uberzeugte Faschisten und Antisemiten Zu den bekanntesten gehorten Henri Coston und Jacques Ploncard die bereits vor dem Krieg fur rechtsextreme Blatter geschrieben hatten Ihre Rolle wahrend der deutschen Besatzung wurde zu einem bedeutenden Teil ihrer Biografie und sie blieben auch in der Nachkriegszeit weithin prasent Vor 1943 beschrankte sich die Mitarbeit fast immer auf unpolitische Artikel 25 was allerdings nicht fur antisemitische Beitrage galt die bereits vorher im Blatt zu finden waren Die Autoren bezogen sich in solchen Artikeln dabei auf die spezifische Tradition antisemitischer Stromungen ihres Landes 26 Wahrend als Gastautoren Personlichkeiten wie Alphonse de Chateaubriant Georges Oltramare und Lucien Rebatet sowie eine Reihe von Universitatsprofessoren gewonnen werden konnten waren die regelmassigen franzosischen Mitarbeiter oft eher unbeschriebene Blatter denn die Auswahl an prodeutschen franzosischen Journalisten beschrankte sich auf eine kleine Gruppe 27 Hervorzuheben ist die Einbindung franzosischer freier Mitarbeiter und Gastautoren allerdings auch deshalb weil darin ein wesentlicher Unterschied zu den Besatzungszeitungen des Reichskommissariats Ostland bestand die aufgrund einer Verfugung Alfred Rosenbergs auf Beitrage einheimischer Autoren zu verzichten hatten 28 Inhalt und Uberwachung der Pariser Zeitung Bearbeiten Auch wenn sich Amann spater nach seiner Verhaftung zugutehielt seinen Besatzungszeitungen mehr Freiraum als den deutschen Zeitungen zugestanden zu haben 29 in einem Artikel der Fachzeitschrift Zeitungswissenschaft zur Presse im besetzten Frankreich von 1941 wurden erheblich grossere Anspruche angemahnt 30 konnte dies nicht daruber hinwegtauschen dass sich Attacken gegen die judische Weltverschworung und den Bolschewismus regelmassig in den Ausgaben wiederfanden Folgerichtig stand das vermeintliche Weltjudentum nach der Propaganda auch hinter de Gaulle und Angriffen auf franzosisches Gebiet 31 Bekannt geworden ist insbesondere eine spater auch in der niederlandischen Schwester und Deutschen Schachzeitung replizierte Artikelserie die unter dem Titel Judisches und Arisches Schach einen judischen Mangel an Mut und Gestaltungskraft nachweisen sollte Als Autor firmierte der Schachweltmeister Alexander Aljechin der spater seine Urheberschaft bestritt Die Artikel konnen ihm jedoch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden und sorgten fur seine Diskreditierung nach dem Krieg 32 Was die nicht judische Bevolkerung betraf versuchte die Zeitung in den ersten zwei Jahren ein nachbarschaftliches Verhaltnis zu suggerieren dies galt allerdings nicht immer fur das Vichy Regime das aufgrund seines als mangelnd empfundenen Entgegenkommens kritisch betrachtet wurde In einem 11 Deutsche fragen 11 Franzosen Zuge aus der Begegnung zweier Volker betitelten Artikel gab die Zeitung ein Madchen mit folgenden Worten wieder Wir sind doch Nachbarn und ich meine unter Nachbarn muss man sich verstandigen Was gehen uns die Englander an Die sind uns doch viel fremder 33 1943 anderte sich dies jedoch schnell Den Franzosen nicht nur dem Vichy Regime wurde mangelnde Zusammenarbeit vorgeworfen und von einer Partnerschaft war keine Rede mehr vielmehr von einem neuen Europa unter der Herrschaft Deutschlands 34 Die Zeitung beschwor fortwahrend eine enge Wirtschaftsgemeinschaft zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich und wies dem Land eine wichtige Rolle in einem neuen Europa zu nicht zuletzt deswegen da Frankreich fur die deutsche Kriegswirtschaft von grosser Bedeutung war Dies schloss auch eine umfassende Anwerbung von Arbeitskraften fur die Arbeit im Reich mit ein und die Zeitung liess schon einmal einen Arbeiter von seinen Erlebnissen berichten Ich arbeite in einer grossen Fabrik in Berlin Wir sind sehr glucklich hier Wir sind mit offenen Armen empfangen worden Die deutschen Arbeiter haben uns ein Fest bereitet Freundschaften haben sich bereits gebildet 35 Den Kulturteil durchzog eine romantisierende Bewunderung fur Frankreich als eine Wiege der Kunste Zahlreiche Artikel beschrieben Geschichte Kultur und Lebensart und Paris wurde wie in einer Art Reisefuhrer in Fortsetzungen mit uberaus schmeichelhaften Artikeln bedacht Es gab Artikelserien uber die grossen Maler Frankreichs zum Beispiel Jacques Louis David Claude Monet oder Auguste Renoir uber franzosische Romane von Weltrang Rot und Schwarz Madame Bovary und Portrats von Komponisten wie Francois Couperin und Emmanuel Chabrier Die deutsche Kulturdiplomatie ein besonderes personliches Anliegen des deutschen Botschafters Otto Abetz forderte zeitgenossische bekannte franzosische Schriftsteller und Maler durch Pressegesprache Vortrage und Ausstellungen 36 uber die die Zeitung berichtete In umgekehrter Richtung versuchte die Zeitung aber auch ihren franzosischen Lesern die deutsche Kultur nahezubringen so gab es Artikel uber Clemens Brentano Anton Bruckner und Ricarda Huch des Weiteren in der wochentlichen Ausgabe uber Verbindungen von Johann Wolfgang von Goethe und Richard Wagner zu Frankreich Zudem stellte die Zeitung durch Artikel uber die Pariser Urauffuhrung der Wagner Oper Tannhauser und eine Werkschau Arno Brekers einen ortlichen Bezug her Seit 1943 bekam diese angestrebte kulturelle Bruckenfunktion auch einen politischen Unterton der auf die Frage der Zusammenarbeit beider Staaten abzielte 37 Der Anzeigenteil war ein wichtiges Standbein fur die Pariser Zeitung und mit ausschlaggebend dafur dass nach den Angaben Rienhardts fur diese und andere Besatzungszeitungen nach der Aufbauphase keine Subventionierungen mehr notig waren 38 Die Kunden reichten von der deutschen und franzosischen Grossindustrie bis hin zu Einzelhandlern Zum Anzeigenteil gehorte auch ein grosser Vergnugungsanzeiger Die Anzeigen waren in deutscher Sprache es sei denn es handelte sich um einen franzosischen Kunden und die Anzeige befand sich auf einer franzosischsprachigen Seite Die Kleinanzeigen machten nur einen geringen Teil aus Die Vielfalt der Anzeigenkunden deutet darauf hin dass sich die Zeitung an ein breites Publikum zu wenden versuchte denn fur die Leserschaft der taglichen Ausgabe die uberwiegend aus Soldaten und Besatzungspersonal bestand konnte nur ein Teil der Anzeigen von Interesse sein 39 Dass die Zeitung ebenso ihre franzosischen Leser im Blick hatte zeigt sich auch anhand ihrer publizistischen Unterstutzung bei der Rekrutierung von Franzosen fur Wehrmacht und SS Die Berichterstattung uber die Bildung der franzosischen Freiwilligenlegion fiel noch kurz und neutral aus Der grosser werdende Bedarf an Verstarkungen spiegelte sich ab 1943 in einer verstarkten und deutlich werbenden Berichterstattung wider Bei den folgenden Anwerbungsversuchen fur einen Beitritt zur Waffen SS ubertrieb die Zeitung die Begeisterung der Franzosen in Wirklichkeit dauerte es ein ganzes Jahr bis eine Division gebildet werden konnte 40 Die Pariser Zeitung unterstand einer Zensur durch das Reichsministerium fur Volksaufklarung und Propaganda unter Joseph Goebbels und wie bei anderen Besatzungszeitungen auch gab es Eingriffe oder Beschwerden Nach den Angaben Emil Frotschers sollte der als Linksautor geltende Schriftsteller Ernst Glaeser ursprunglich als Autor fur die Pariser Zeitung tatig sein dies sei jedoch von Goebbels untersagt worden 28 Der Vergnugungsanzeiger wurde derart umfangreich dass der Nachrichtenoffizier der 7 Armee in diesem eine Gefahr fur die Soldaten sah da er zu Neid oder Unzufriedenheit fuhren konne 38 Ihr besonderer Status als deutsche Zeitung die auch mit der franzosischen Presse konkurrieren sollte und daher auf die Nachrichtenagenturen beider Lander abonniert war machte es ihr nicht leichter So fand sie sich schon mal in der Zwickmuhle wieder von zwei Meldungen zum gleichen Geschehen entweder die deutsche zu bringen auch wenn das erst in der nachsten Ausgabe moglich war und die Zeitung damit unprofessionell erschien oder die franzosische vor Redaktionsschluss wodurch sie sich Arger einhandeln konnte 12 Verbreitung und Leserschaft BearbeitenAuflage und ihre Verteilung uber das Land Bearbeiten nbsp Ein Unterscharfuhrer der Waffen SS beim Lesen der ZeitungDie Auflagenzahl lasst sich nur indirekt nach den Angaben des fur die Propagandaabteilung Gruppe Presse tatigen Vertriebs ermitteln Im Dezember 1942 betrug die Auflage nach den vorhandenen Angaben etwa 40 000 Exemplare fur die deutsche und etwa 7 000 Exemplare fur die franzosische Ausgabe 41 Damit bewegte sie sich im Bereich der Abnahmegarantie von 30 000 bis 40 000 Exemplaren die fur gewohnlich von den Besatzungsorganen Amann zugesichert worden waren 42 Im Herbst 1943 wurde ein Hochstwert von ungefahr 50 000 Exemplaren fur die deutsche Ausgabe angegeben wahrend die franzosische auf einen Wert von ungefahr 5 000 gefallen war Nachdem sich die Auflage Anfang 1944 wieder zu den Werten von 40 000 bzw 7 000 Exemplaren hinbewegt hatte wurden im Juni 1944 nur noch 36 000 bzw 2 500 Exemplare angegeben 41 Die wochentliche Ausgabe startete im Oktober 1943 mit 80 000 Exemplaren und erreichte im April 1944 einen Hochstwert von 118 000 Exemplaren Zuletzt wurde im August 1944 noch ein Wert von 70 000 Exemplaren erreicht 17 Ein Vergleich mit den Frontzeitungen zum Beispiel dem im gleichen Hause gedruckten Soldat im Westen und dessen Kopfblatt Soldat am Atlantik ist schwierig da deren Auflagen stark schwankten Allerdings wurden alleine vom ersteren Anfang 1941 also wahrend der Grundungsphase der Pariser Zeitung uber 200 000 Exemplare gedruckt und auch 1944 im letzten Besatzungsjahr machte die tagliche Ausgabe der Pariser Zeitung nur etwa ein Viertel der an die Wehrmacht in Frankreich ausgegebenen Zeitungen aus 43 Die Auflage der taglichen deutschen Ausgabe verteilte sich zu 25 auf Paris 10 auf die Vororte und 65 auf den Rest des Landes dies schliesst auch die vorerst unbesetzte Sudzone ein die ab August 1941 ebenfalls beliefert wurde Fur die franzosische Ausgabe ergaben sich Werte von 40 10 und 50 entsprechend der vorgenannten Reihenfolge 44 Vertrieb und Leserschaft Bearbeiten Die Zeitung wurde sowohl uber den Einzelverkauf als auch uber Abonnements abgesetzt und auch ins Ausland ausgeliefert nach langeren Diskussionen zwischen Paris und dem Vichy Regime von Juli 1942 an auch nach Nordafrika Zuvor war auch eine Orientausgabe insbesondere fur die Turkei und Kleinasien geplant gewesen die jedoch nicht die Zustimmung von Aussenminister Ribbentrop fand Das Konzept wurde daraufhin geandert aus der Orientausgabe wurde eine Wochenzeitung die ausschliesslich Ubersetzungen deutschsprachiger Artikel der Hauptausgabe enthielt Die Orientausgabe wurde binnen kurzer Zeit in eine Luftpostausgabe umbenannt und ausser in die Turkei auch nach Spanien Portugal Rumanien Bulgarien Ungarn in den Marionettenstaat Kroatien und in die besetzten Staaten Griechenland und Rest Jugoslawien Serbien versandt 45 Die tagliche Ausgabe der Pariser Zeitung ging wie alle Besatzungszeitungen hauptsachlich an die Wehrmacht und wurde durch ihre Dienststellen in Buros Kantinen und Offiziersmessen ausgegeben 42 ausserdem auch an mehrere Tausend Manner 46 die bei den zehn Kommandanturen der deutschen Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes tatig waren Dagegen erreichte die Zeitung nur in geringem Umfang die franzosische Bevolkerung Auch anhand der sehr wenigen bekannten zeitgenossischen Erwahnungen in personlichen Aufzeichnungen 47 kann davon ausgegangen werden dass diese Ausgabe die Bevolkerung kaum erreichte und beeinflusste Angesichts der Vielzahl der kollaborierenden Presse gab es wenig Grunde ausgerechnet zur Pariser Zeitung zu greifen zur ersteren zahlten zum Beispiel die unter der Leitung von Jean Luchaire Prasident der Corporation nationale de la presse francaise stehende Les Nouveaux temps und die vom Schriftsteller Pierre Drieu la Rochelle herausgegebene Literaturzeitschrift Nouvelle Revue Francaise Zu ihren besten Zeiten erreichte die tagliche Ausgabe deutsche und franzosische zusammen genommen der Pariser Zeitung gerade einmal die niedrigsten Auflagen der Nouveaux temps und anderer kleinerer Zeitungen mit Blattern wie Le Petit Parisien Paris Soir oder Le Matin konnte sie nicht konkurrieren 3 Von Interesse war die Zeitung jedoch fur die verschiedenen Gegner der deutschen Besatzungsmacht So lasst sich anhand von Erwahnungen in der Widerstandspresse ersehen dass die Pariser Zeitung von Mitgliedern der Resistance studiert wurde Die Zeitung bot die Gelegenheit sich in die deutsche Sicht im Gegensatz zum gefilterten Blick der sonstigen franzosischen Presse hineinversetzen zu konnen Zu den Lesern gehorten auch die Freien Franzosischen Streitkrafte die so an Namen von Kollaborateuren kamen die einen weiteren Teil der Leserschaft ausgemacht haben durften 48 Ausgewertet wurde die Zeitung auch durch die alliierte Abwehr die aus den Besatzungszeitungen wichtige Informationen zu den Aktionen und Absichten der Deutschen gewann 49 Das Ende der Zeitung BearbeitenDie letzten Tage Bearbeiten Der auf die Invasion in der Normandie folgende Vormarsch der Alliierten fuhrte zum raschen Ende der Pariser Zeitung Am 13 August 1944 erschien die letzte wochentliche am folgenden Tag die letzte deutsche und am 16 August die letzte franzosische Ausgabe Am 19 August noch in den letzten Tagen der Besatzung der Stadt ubernahm Jean Daniel Jurgensen ein franzosischer Journalist zusammen mit anderen Widerstandskampfern die Raumlichkeiten in der rue Reaumur um dort die Resistance Zeitungen Defense de la France Franc Tireur und Combat herauszubringen Im Gebaude befand sich zu dieser Zeit noch Personal das sich mit den Widerstandskampfern arrangierte 50 Obwohl sie faktisch eingestellt war wurde die Pariser Zeitung in Sigmaringen dem Sitz des Ende August 1944 dorthin geflohenen Vichy Regimes erst nach der Klarung noch ausstehender Belange wie Gehalter und Honorare endgultig abgewickelt 51 Mitarbeiter der Pariser Zeitung nach dem Krieg Bearbeiten Die Mehrzahl der leitenden Redakteure der Pariser Zeitung war im Nachkriegsdeutschland in gleicher Funktion tatig Walter Trautmann zweiter Chefredakteur der Zeitung wurde Chefredakteur der Vereinigten Wirtschaftsdienste 52 Der erste stellvertretende Chefredakteur Emil Frotscher wurde langjahriger Chefredakteur der uberregionalen Boulevardzeitung Abendpost und war anschliessend fur das Ressort Serien und Biographien bei der Welt am Sonntag zustandig 53 Sein Nachfolger Alfred Rapp leitete das Bonner Buro der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war Prasident des Deutschen Presseclubs und einer der bevorzugten Journalisten Konrad Adenauers 54 Der erste Chefredakteur Rudolf Sparing verstarb hingegen 1955 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft 55 Viktor Muckel Verlagsleiter in den Jahren 1941 und 1942 bis 1943 setzte seine Tatigkeit ebenfalls bei anderen Zeitungen fort er war Verlagsleiter der Rheinischen Landeszeitung und stellvertretender Geschaftsfuhrer Verlagsdirektor der FAZ 56 Sein Nachfolger Theo Hansen wurde Verlagsleiter der Nordwest Zeitung 57 Liste der Verlagsleiter und Chefredakteure BearbeitenVerlagsleiterViktor Muckel 1941 und 1942 1943Rudolf Neumann 1941 1942Theo Hansen 1943 1944ChefredakteureRudolf Sparing 1941Walter Trautmann 1941 1944Literatur BearbeitenAndreas Laska Presse et propaganda en France occupee des Moniteurs officiels 1870 1871 a la Gazette des Ardennes 1914 1918 et a la Pariser Zeitung 1940 1944 Utz Munchen 2003 ISBN 3 8316 0293 X Franzosisch mit deutscher Zusammenfassung zugleich pressehistorische Dissertation im Cotutelle Verfahren 58 Universitat Munchen und Universitat Paris II 2003 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pariser Zeitung Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Siehe hierzu die Abschnitte uber Moniteurs officiels und Gazette des Ardennes in Andreas Laska Presse et propaganda en France occupee des Moniteurs officiels 1870 1871 a la Gazette des Ardennes 1914 1918 et a la Pariser Zeitung 1940 1944 Herbert Utz Verlag Munchen 2003 ISBN 3 8316 0293 X Der aufdringliche Text Sprachpolitik und NS Ideologie in der Deutschen Zeitung in den Niederlanden Springer Berlin 2013 ISBN 3 8244 4285 X zuerst erschienen im Deutschen Universitatsverlag Wiesbaden 1998 Dissertation Amsterdam 1990 S 272 Fussnote 124 u Laska 2003 S 250 Laskas Aussage dass die PZ als einzige Besatzungszeitung Seiten in der Landessprache enthielt ist demnach nur im exakt wortlichen Sinn richtig a b Laska 2003 S 268 Weiteres uber seine NS Spitzeltatigkeit in Paris vor 1940 und seinen Verbleib nach 1945 im Art Der Danziger Vorposten Laska S 250 251 Archiv fur Sozialgeschichte online Rezension zum Buch Rechts und links der Seine Pariser Tageblatt und Pariser Tageszeitung 1933 1940 Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur Bd 89 letzter Abruf 13 Marz 2009 a b c Laska 2003 S 271 Les philosophes face au nazisme fr Le Magazine litteraire Fevrier 2012 Gabriele Hoffmann NS Propaganda in den Niederlanden Organisation und Lenkung der Publizistik Verlag Dokumentation Saur Munchen Pullach Berlin 1972 Exkurs Die Deutsche Zeitung in den Niederlanden S 87 ISBN 3 7940 4021 X Laska 2003 S 259 Eintrag zu Walter Trautmann im Catalogus Professorum Halensis abgerufen am 11 Marz 2009 a b Laska 2003 S 252 Sechs Wochen Pariser Zeitung Der Aufbau und die Entwicklung einer deutschen Neuschaffung in Zeitungs Verlag S 83 zitiert nach Laska 2003 S 257 Edelgard Buhler Hans Eugen Buhler Der Frontbuchhandel 1939 1945 Organisationen Kompetenzen Verlage Bucher Eine Dokumentation Buchhandler Vereinigung Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 7657 2500 5 S 67 Die angesprochenen Titel sind Die Normandie 1942 und Ein Jahr Pariser Zeitung 1941 Laska 2003 S 272 Laska 2003 S 250 a b c d e Laska 2003 S 254 Otto Thomae Die Propaganda Maschinerie Bildende Kunst u Offentlichkeitsarbeit im Dritten Reich Mann Berlin 1978 ISBN 3 7861 1159 6 S 183 185 Zugleich Dissertation Berlin 1976 Laska 2003 S 274 Laska 2003 S 277 Laska 2003 S 260 261 u Fussnote 892 Laska 2003 S 262 Laurence Bertrand L art de la defaite 1940 1944 Paris 1993 S 316 Laska 2003 S 259 260 u 406 407 Laska 2003 S 264 Laska 2003 S 290 Laska 2003 S 266 a b Heinz Werner Eckhardt Die Frontzeitungen des deutschen Heeres 1939 1945 Wilhelm Braumuller Universitats Verlagsbuchhandlung Wien Stuttgart 1975 S 8 Oron J Hale Presse in der Zwangsjacke 1933 45 Droste Dusseldorf 1965 S 281 Heinrich Teipel Die Presse im besetzten Frankreich In Zeitungswissenschaft Ausgabe 3 1941 zitiert nach Laska 2003 S 250 De Gaulle in der Ausgabe vom 13 November 1943 Bombardierungen Frankreichs in der Ausgabe vom 15 Dezember 1943 zitiert nach Laska 2003 S 289 Ralf Woelk Schach unterm Hakenkreuz Promos Verlag Pfullingen 1996 ISBN 3 88502 017 3 S 101 105 siehe auch die Artikel Chess Notes Nr 3605 3606 3617 Die Serie erschien in der PZ in sechs Teilen vom 18 bis 23 Marz 1941 Pariser Zeitung vom 13 April 1943 zitiert nach Laska 2003 S 295 Laska 2003 S 295 Pariser Zeitung vom 24 Januar 1941 zitiert nach Laska 2003 S 297 Romain Leick Herren und Knechte in Spiegel Geschichte 3 2010 S 32 39 hier S 39 Laska 2003 S 297 300 Laska schreibt Brentano als Clemens von Brentano gemeint ist jedoch nicht der Diplomat sondern ausdrucklich der poete Clemens Brentano a b Heinz Werner Eckhardt Die Frontzeitungen des deutschen Heeres 1939 1945 Wilhelm Braumuller Universitats Verlagsbuchhandlung Wien Stuttgart 1975 S 7 Laska 2003 S 280 282 Laska 2003 S 304 305 u Fussnote 1070 a b Laska 2003 S 267 a b Oron J Hale Presse in der Zwangsjacke 1933 45 Droste Dusseldorf 1965 S 280 Heinz Werner Eckhardt Die Frontzeitungen des deutschen Heeres 1939 1945 Wilhelm Braumuller Universitats Verlagsbuchhandlung Wien Stuttgart 1975 S 52 u 85 86 sowie Laska 2003 S 268 Laska 2003 S 268 269 Laska 2003 S 269 Bernhard Brunner Der Frankreich Komplex Die nationalsozialistischen Verbrechen in Frankreich und die Justiz der Bundesrepublik Deutschland Wallstein Verlag Gottingen 2004 ISBN 3 89244 693 8 S 77 Laska 2003 S 269 270 Laska 2003 S 270 und die Fussnote 934 dieser Seite Oron J Hale Presse in der Zwangsjacke 1933 45 Droste Dusseldorf 1965 S 281 Marie Granet Defense de la France Histoire d un Mouvement de Resistance 1940 1944 Presses Universitaires de France Paris 1960 S 188 189 Laska 2003 S 253 Fussnote 862 Laska 2003 S 409 Kurt Pritzkoleit Wem gehort Deutschland Verlag Kurt Desch Wien Munchen Basel 1957 S 216 u Impressum der Welt am Sonntag vom 18 Februar 1968 S 7 Vorgenannte Belege stutzen auch die publizierten Erinnerungen des Historikers Hans Preuschoff uber Frotscher Zeitschrift fur die Geschichte und Altertumskunde Ermlands Beiheft 6 Hans Preuschoff Journalist im Dritten Reich Selbstverlag des Historischen Vereins fur Ermland Munster 1987 S 60 63 Laska 2003 S 406 Erika Martens Zum Beispiel das Reich Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1972 ISBN 3 8046 8459 9 S 74 u Hans Dieter Muller Hrsg Facsimile Querschnitt durch das Reich Scherz Bern Munchen 1964 S 11 Laska gibt in seinem Buch uber die Besatzungszeitungen vermutlich versehentlich oder durch einen Druckfehler das Todesjahr ein Jahrzehnt zu fruh an Laska 2003 S 407 Laska 2003 S 405 u Kurt Pritzkoleit Wem gehort Deutschland Verlag Kurt Desch Wien Munchen Basel 1957 S 223 Laska 2003 S 404 u Institut fur Publizistik der Freien Universitat Berlin Hrsg Die Deutsche Presse 1961 Duncker und Humblot Berlin 1961 S 128 Zum Cotutelle Verfahren siehe hier Memento vom 19 August 2014 im Internet Archive Zeitungen des Europa Verlags Brusseler Zeitung Bukarester Tageblatt Der Neue Tag Deutsche Adria Zeitung Deutsche Nachrichten in Griechenland Deutsche Ukraine Zeitung Deutsche Zeitung im Ostland Deutsche Zeitung in den Niederlanden Deutsche Zeitung in Kroatien 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