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Hans Havemann 5 Mai 1887 in Grabow Mecklenburg Schwerin 23 September 1985 in Berlin war ein deutscher Schriftsteller Journalist und Geologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Havemann war das achte und letzte Kind eines Grabower Saathandlers Hans Schwester Margarete die selbst als gestandene Malerin galt war mit dem Kunstler Georg Braumuller verheiratet seine Schwester Hedwig war mit dem Schriftsteller Albert Sergel verheiratet 1 1911 wurde Havemann in Munchen promoviert von 1914 bis 1924 war er Gymnasiallehrer in Bielefeld Ab 1926 war Havemann Feuilletonredakteur der Westfalischen Neuesten Nachrichten Zum 1 Mai 1933 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 2 476 469 2 und wurde Hauptschriftleiter dieser Zeitung Nach dem Krieg veroffentlichte Havemann unter dem Pseudonym Hans Grabow Artikel in der Berliner Zeitschrift Sonntag Ab 1946 arbeitete er an der Deutschen Akademie der Wissenschaften auf dem Gebiet der Geologie 1985 wurde ihm die Einstein Medaille der Akademie verliehen Hans Havemann war in erster Ehe mit der Malerin Elisabeth von Schonfeldt 1874 1959 verheiratet Ihre Kinder waren Robert 1910 1982 und Hans Erwin 1911 1943 Die Mutter unterrichtete Kunstgeschichte an der Handwerker und Kunstgewerbeschule Bielefeld 1907 wanderte der 19 jahrige Philosophiestudent zusammen mit dem Maler und Erfinder Ernst Neumann Neander von Genua nach Perugia und verfasste daruber eine literarische Reisebeschreibung die 2022 als Digitalisat und als Buch publiziert wurde s Werke und Literatur Hans Havemann wurde auf dem Friedhof in Borgsdorf neben seiner ersten Ehefrau begraben Werke Auswahl BearbeitenDer erkenntnistheoretische Standpunkt Condillacs Dissertation Jena 1912 Charles Baudelaire Der Verworfene Nachdichtungen von Hans Havemann Mit sechs Urholzschnitten von Curt Stoermer Der Zweemann Hannover 1920 S 79 Weltgericht Die Tragodie der Urlaute AEIOU Neuausgabe In Walter Fahnders Hrsg Franc tireur Nr 8 Peter Ludewig Munchen 2008 ISBN 978 3 9810572 5 6 Originaltitel Weltgericht Die Tragodie der Urlaute AEIOU Hannover Leipzig Wien Zurich Steegemann 1921 unter dem Pseudonym Jan van Mehan Die Not in Calais Ein Drama in funf Akten Wolf Albrecht Adam Hannover 1923 Der polare Mensch Gestalten und Gesprache Wolf Albrecht Hannover 1925 S 112 Das Bild des Menschen Mensch und All im Lichte einer Philosophie des Raumes Eugen Diederichs Jena 1937 S 248 Extinct rifts between symmetric magnetic anomalies In Earth and Planetary Science Letters Band 8 Nr 6 1970 S 451 452 doi 10 1016 0012 821X 70 90151 2 Displacement of dipping slabs of lithosphere plates In Earth and Planetary Science Letters Band 17 Nr 1 1972 S 129 134 doi 10 1016 0012 821X 72 90267 1 Marie Sander Frank Havemann Hrsg Italienische Reise Atelier Kraft Domitz 2022 Literatur BearbeitenHartmut Patzke Hans Havemann zum 125 Geburtstag In Das Blattchen 15 Jg 2012 Nr 9 Digitalisat Marie Sander und Frank Havemann Hans Havemann Italienische Reise 1907 Manuskript und Transkript DOI 10 5281 zenodo 6587250 frei verfugbar auf der Zenodo Plattform https zenodo org record 6587250 Ys1UBIXxw7A Weblinks BearbeitenHans Havemann im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Hans Havemann im Literaturarchiv MarbachEinzelnachweise Bearbeiten Harold Hurwitz Robert Havemann Eine personlich politische Biographie Teil 1 Die Anfange Entenfuss Verlag 2012 Berlin Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13960538Normdaten Person GND 116550198 lobid OGND AKS LCCN nr2005001686 VIAF 78819674 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Havemann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Journalist und GeologeGEBURTSDATUM 5 Mai 1887GEBURTSORT Grabow Mecklenburg SchwerinSTERBEDATUM 23 September 1985STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Havemann amp oldid 238310146