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Albert Buesche geb 1895 oder 1896 gest 1976 1 war ein deutscher Kunsthistoriker Er war Kunstkritiker des Tagesspiegels und Prasident der Deutsch Franzosischen Gesellschaft in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Lehrtatigkeit 1 2 Besatzungsoffizier in Paris 1 3 Nachkriegszeit 2 Schriften Auswahl 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLehrtatigkeit Bearbeiten Albert Buesche war zunachst als Studienrat am Franzosischen Gymnasium in Berlin tatig 1920 promovierte er in Hamburg mit einer Arbeit uber die Dramaturgie August Graf von Platens 2 wurde dann Regisseur in verschiedenen deutschen Theater und Lektor in Paris 3 Dort besuchte er 1932 den Schriftsteller Andre Gide 4 Als die DAAD Zweigstelle in Paris den Versuch unternahm deutsche Theaterstucke wie Faust I und Hanneles Himmelfahrt zu zeigen lag die kunstlerische Leitung sowie die Vorbereitung und Durchfuhrung bei Buesche Auch wenn es sich nur um studentische Theaterauffuhrungen handelte behauptete er im Jahr 1933 zusammen mit dem Leiter der DAAD Zweigstelle Hans Gottling Kulturpropaganda zu betreiben Das Ziel im anderen Volke Achtung und Verstandnis Teilnahme und Sympathie zu erwecken Fur Frankreich kommt noch mehr als fur andere Lander dafur der Weg der Kunstdarbietung hauptsachlich in Betracht 5 Zum 1 Dezember 1935 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 3 525 127 6 Besatzungsoffizier in Paris Bearbeiten nbsp Eroffnung der Breker Ausstellung in Paris am 15 Mai 1942Wahrend der deutschen Okkupation in Paris war Buesche Leutnant der Wehrmacht 7 und NSDAP AO Mitglied 8 Er wohnte im 7 Pariser Arrondissement neben der Galerie de Beaune in der rue de Beaune 9 wo er als Anti Nazi galt und den Mahler Roger Toulouse kennenlernte 10 Auf Anfrage von Toulouse habe er sich bei Otto Abetz NSDAP fur den im Sammellager Drancy 1944 gestorbenen Dichter Max Jacob eingesetzt den er in Saint Benoit sur Loire besucht hatte 11 Gleichzeitig aber war er fur die nationalsozialistische Propaganda tatig 12 Als Kenner der franzosischen Literatur und Kultur wurde er 1941 von Rudolf Sparing als Theaterkritiker und Ressortleiter des Kulturteils der Pariser Zeitung eingestellt 13 die als Organ der Propagandastaffel bezeichnet wird 14 Er war mit Hitlers Lieblingsbildhauer Arno Breker befreundet und schrieb die Einfuhrung zum Katalog der Breker Ausstellung die 1942 im Pariser Musee de l Orangerie stattfand 15 Buesche war auch Feuilletonkorrespondent des Reich und veroffentlichte ofter in den Vierteljahresheften des Pariser Deutschen Institutes Artikel zu Kunst und Musik Darin habe er sich als guter Kenner der literarischen Szene erwiesen und sichtlich darum bemuht kulturelle Normalitat vorzutauschen und sich dem ublichen Ton von Feuilletons anzupassen beispielsweise 1944 in seiner Besprechung von Jean Anouilhs Antigone in der der Reprasentant der Besatzungsmacht die deutlich als Polizisten oder Milizionare stilisierten Reprasentanten von Creons Staatsmacht als Gangster empfindet ohne die mogliche politische Bedeutungen zu erwahnen 16 1943 hatte er die kathartische Rolle des Theaters betont das den ungefahrlichen Ausdruck von politischen Gefuhlen ermogliche 17 eine Auffassung die die Sicherheitspolizei zu einem ahnlichen Bericht wohl inspirierte 18 nbsp Redaktionsgebaude der Pariser Zeitung in der Rue Reaumur im 2 Arrondissement Paris Albert Buesche habe eine gewisse Unabhangigkeit gegenuber der offiziellen deutschen Kulturpolitik gezeigt 19 Die Propaganda Staffel fand seine Besprechung des Iphigenien Gastspiels 1942 20 ausgesprochen peinlich 21 und Wilhelm Knothe NSDAP hielt 1943 seine Ausfuhrungen uber Gerhart Hauptmanns Rose Bernd auf Franzosisch 22 kulturpolitisch eher fur unangebracht Kathrin Engel zufolge 23 Buesches Ansicht nach ware die sogenannte Umschmelzung der deutschen Dichtung durch das franzosische Wesen notwendig denn er sah darin einen Schritt zum Europaertum der Zukunft In dieser Vorstellung waren die deutsche und franzosische Kultur gleichberechtigte Partner deren Begegnung die Vorstufe zu einem geistigen Europaertum bildete Mit dem von den Nationalsozialisten verfolgten sogenannten Sieg der deutschen Kultur uber die franzosische waren solche Gedanken nicht vereinbar 24 Dabei seien nach Buesche die Grenzen des Verstehens fruchtbar fur den Kontakt beider Volker weswegen man sich offen zu diesen Grenzen bekennen sollte Es sei vollkommen naturlich dass beispielsweise Jean Racine die deutschen Zuschauer befremde Damit schliesse Buesche den Glauben an eine ubernationale Welt sowie an eine universalistische Kultur aus und zeige sich wie Karl Epting NSDAP der Grunder und Leiter des Deutschen Instituts als Anhanger der sogenannten Kulturkunde 25 die seit Mitte der zwanziger Jahre zur dominierenden Lehre in der deutschen Philologie geworden war 26 Nach dem Sonderfuhrer fur die Literaturpolitik der Besatzungsmacht Gerhard Heller ware Buesche damals ein Feind offizieller Meinungen gewesen Wie Heller war er jedoch Mitglied der NSDAP und einer Propagandaabteilung 27 die nur aus strategischen Grunden eine liberale Zensur praktizierte 28 Der Musikkritiker fur die Pariser Zeitung Heinrich Strobel versuchte auch Buesche u a vom Vorwurf nationalsozialistischer Arbeitsethik zu befreien und dessen Arbeit mit dem Einsatz fur Frankreich bzw fur eine Verstandigung der beiden Volker zu begrunden was allerdings durchaus den politischen Intentionen der deutschen Besatzer entsprach da eine erfolgreiche deutsche Kulturarbeit und Propaganda ohne Kollaboration und gewisse Rucksicht auf die Bedurfnisse des besetzten Landes nicht zu realisieren waren 29 Nachkriegszeit Bearbeiten Ab dem 15 September 1944 war Buesche Redakteur des Reich dann Kunst und Fernsehkritiker am Berliner Tagesspiegel 30 Er wurde am 29 Januar 1951 zum Prasident der Deutsch Franzosischen Gesellschaft in Berlin gewahlt 31 und gehorte zu den Fursprechern der Ruckkehr Rudolf Bellings Buesche berichtete in mehreren Reportagen teilweise aus Istanbul uber Belling Der Mann der 1937 so konsequent die Heimat verliess weil er von seiner kunstlerischen Uberzeugung nichts preiszugeben gewillt war hatte langst verdient offiziell zuruckberufen zu werden 32 Buesche versuchte ausserdem das Typische der Berliner Kunst herauszustellen 33 Als besonders bewunderungswurdig unter den Kunstlerinnen hob er Renee Sintenis Hannah Hoch die wie eine Eremitin lebe und die kuhne und kompromisslose Malerin Jeanne Mammen hervor 34 Albert Buesche starb einige Jahre vor seiner Frau der Schauspielerin Ursula Krieg 35 Schriften Auswahl BearbeitenPlatens Dramaturgie des Dichters Verhaltnis zu Drama und Buhne Hamburger Dissertation im Auszug gedruckt Hannover 1920 Die Museumsfrage In Das Kunstblatt Jg 11 1927 Bild und Wand Wohin mit den Bildern In Das Kunstblatt Januar 1929 Ein Besuch bei Andre Gide 1932 Goethe in franzosischen Augen In Berliner Tagblatt 5 Mai 1935 Das Buch im Dienste deutsch franzosischen Geistesaustausches In Hochschule und Ausland 13 1935 Arno Breker Einfuhrung und Geleit durch die Ausstellung in der Orangerie des Tuileries In Arno Breker Ausstellung in der Orangerie Ausstellungskatalog Orangerie des Jeu de Paume Paris Paris 1942 S 19 20 Iphigenie auf Deutsch Gastspiel des Bayerischen Staatsschauspiels in Paris In Pariser Zeitung 16 April 1942 Breker Ausstellung in Paris In Deutschland Frankreich Vierteljahresschrift des Deutschen Instituts I 3 1943 Grenzen des Verstehens Gerhart Hauptmanns Rose Bernd auf Franzosisch In Pariser Zeitung 26 Januar 1943 Rose Bernd in Paris Spiegelung deutscher Dichtung in franzosischem Wesen In Deutsche Ukraine Zeitung Lemberg 26 Marz 1943 Ein sonderbarer Befreier Rez von Sartres Die Fliegen Pariser Zeitung 9 Juni 1943 Der Pariser und sein Theater Diskussion zu romantischen Stucken In Das Reich 12 September 43 Ein Untergang mit Hoffnung Sodom und Gomorra von Jean Giraudoux uraufgefuhrt In Das Reich 7 November 1943 Claudels Seidenschuh In Das Reich 51 19 Dezember 1943 Wanderer zwischen zwei Kriegen zum Tod von Jean Giraudoux Pariser Zeitung 1 Februar 1944 Ewig spielen die Wachhabenden Karten Rez von Jean Anouilhs Antigone In Pariser Zeitung 16 Februar 1944 Wie es war Trotzdem kein Nachruf auf Paris In Das Reich Nr 39 24 September 1944 Junge franzosische Kunst In Deutschland Frankreich Heft 8 1944 S 50 62 Gyges und sein Ring im Odeon Geschichtsdrama in geschichtlicher Situation In Pariser Zeitung 23 Mai 1944 Ein Appell an die Vernunft Vier Jahre Wechselwirkung deutschfranzosischer Kulturarbeit In Das Reich Nr 1 1945 Auf dem Weg zum Poetischen Streiflichter auf die Filmereignisse der letzten Monate In Das Reich Nr 6 11 Februar 1945 Das Schaffen Willi Baumeisters Adolf Schaufenster der Galerie Rosen Herbst 1945 Fantastische Kunst Katalog Galerie Gerd Rosen Berlin 1947 Ein Architekt in der Zeit Zu Bruno Pauls funfundsiebzigstem Geburtstage In Tagesspiegel 19 Januar 1949 Nachruf auf Bernhard Hoetger In Tagesspiegel 28 Juli 1949 Der Verlust der Mitte Zu einer Untersuchung der modernen Kunst In Tagesspiegel Literaturblatt Nr 35 28 August 1949 Vor einer vierten Renaissance In Tagesspiegel 6 Januar 1950 Max Bense Konturen einer Geistesgeschichte der Mathematik Band 2 In Tagesspiegel 4 Marz 1950 Ausstellung Karl Hofer In Tagesspiegel 27 Juni 1950 Malerei der Strahlungen Gemalde von Trokes Aquarelle von Feininger In Tagesspiegel 7 Juli 1951 Wohnen muss gelernt werden In Der Tagesspiegel 9 August 1951 Ruckkehr zum Gesamtkunstwerk Ausstellungen Moore und Heiliger In Tagesspiegel vom 11 September 1951 Im Nebel der Reden Die gesamtdeutsche Werkbund Tagung in Berlin In Tagesspiegel 27 Oktober 1951 Bauen und Bauwesen Nach einem Rundgang durch die Ausstellung Hauptstadt Berlin im Aufbau In Tagesspiegel 27 April 1952 Schwarz und Rosa in der Malerei Zu einem Buche von Karl Hofer In Tagesspiegel 7 Dezember 1952 Berlin Paris Beitrage zum werdenden Europa hrsg von Albert Buesche Mit Unterstutzung der Franzosischen Militarregierung in Berlin hrsg von der Deutsch Franzosischen Gesellschaft Berlin Schoneberg 1952 Karl Hofer erzahlt Rezension zu Erinnerungen eines Malers In Tagesspiegel 3 Mai 1953 Maler Lehrer Organisator Ahlers Hestermann siebzig Jahre alt In Tagesspiegel 15 Juli 1953 Die Zeit diktierte Ausstellung Karl Hofer In Tagesspiegel vom 13 September 1953 Malerei reinen Schauens Zu Karl Hofers 75 Geburtstage In Tagesspiegel vom 11 Oktober 1953 Mit Abstand zu betrachten Theodor Werners Bild ohne Titel im Wandelgang des Hochschulsaales In Der Kurier Berlin 3 Februar 1955 Kunstgesprach In Der Kurier Berlin 25 Marz 1955 Vom Totalschuler zum Totaluntertan In Tagesspiegel 14 Januar 1957 Das Portrat Renee Sintenis In Hans Erman Hrsg Berlin im Spiegel Berlin 1958 Eichendorff Illustration an der Wende in Almanach Aurora Eichendorff Jahrbuch Wurzburg 1960i Eichendorff und die Wiederherstellung der Marienburg Aurora Eichendorff Almanach 21 1961 Nur das Licht existiert in Tagesspiegel 1 Oktober 1961 Harmonie des Menschenbildes zum Ruhme der Schopfung in Tagesspiegel December 1961 Es war kein Spuk sondern Wirklichkeit Rez von Wulf Die Bildende Kunste in Tagesspiegel 10 Marz 1963 Kunst als Ganzheit Friedrich Ahlers Hestermann 80 Jahre alt In Tagesspiegel vom 17 Juli 1963 Porzellan ist eine Leistung aller in Tagesspiegel vom 19 September 1963 Impressionismus neu gesehen in Tagesspiegel 2 Oktober 1963 Ein Wackerstein im Wolfsmagen unserer Zeit Zu der Ausstellung von Otto Dix in der Kongresshalle Berlin 1963 In Tagesspiegel 13 Oktober 1963 Eine Berliner Pflanze Hannah Hoech bei Nierendorf In Tagesspiegel 13 November 1964 Ein niedersachsischer Revolutionar In Tagesspiegel 22 Januar 1965 Vier Ford Stipendiaten In Tagesspiegel 9 Juli 1965 Alte Kunst verlasst uns nie In Tagesspiegel 7 November 1965 Wie es war was geschah Die Wiedergeburt in der bildenden Kunst In Tagesspiegel 26 27 September 1965 Abb Karl Hofer die uberragende Personlichkeit des Berliner Kunstlebens nach 1945 vor Gemalde Hofer in seiner Totalitat Gedachtnis Ausstellung in der Akademie der Kunste In Tagesspiegel 11 November 1965 Harfe und Sternenmantel Melchior Lechter Graphik in der Kunstbibliothek In Tagesspiegel 11 Dezember 1965 In Memoriam Max Pechstein Zum 85 Geburtstag In Tagesspiegel 31 Dezember 1966 Erotisches Mysterium In Tagesspiegel 14 Juni 1967 Traume in Schwarz und Rosa Ausstellung der Galerie Rudolf Springer In Tagesspiegel 4 Oktober 1967 Nimbus des Elends Kathe Kollwitz Ausstellung in der Akademie der Kunste In Tagesspiegel 16 Dezember 1967 Ein erster Rundgang Neue Nationalgalerie In Tagesspiegel 13 September 1968 Die Wiederkehr Orliks In Tagesspiegel 14 Oktober 1970 Das Massvolle und die Expressionisten Max Kaus bei Pels Leusden In Tagesspiegel 22 April 1973 Einzelnachweise Bearbeiten Normdateneintrag fur Albert Buesche GND 1073524787 Albert Buesche Platens Dramaturgie des Dichters Verhaltnis zu Drama und Buhne Im Auszug gedruckt Hannover 1920 Zitiert nach Fritz Redenbacher Platen Bibliographie 2 bis 1970 erganzte Auflage Hildesheim 1972 zuerst Erlangen 1936 S 90 Ingrid Galster Hrsg Sartre devant la presse d Occupation Le dossier critique des Mouches et Huis clos Rennes 2005 S 339 f Albert Buesche Ein Besuch bei Andre Gide 1932 gidiana net PDF 0 1 MB Dr Hans Gottling und Dr Albert Buesche an RMVP Abteilung VII Entwurf fur Kunstveranstaltungen der Zweigstelle Paris des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Winter 1933 34 Abschrift 6 9 1933 Zitiert nach Kathrin Engel Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 1944 Film und Theater Munchen 2003 S 93 Die Ursprunge dieser Initiativen gingen also auf die Zeit vor 1933 zuruck was den Schluss nahelegt dass deren Motivation eher in dem Wunsch gewurzelt haben durfte das Aufgabengebiet der Zweigstelle zu erweitern und nicht in dem Grundsatz Kulturpropaganda im Sinne des neuen Deutschlands zu betreiben Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 5060068 Francois Pedron Max Jacob le fou de Dieu Paris 2008 S 125 Manuela Schwartz Eine versunkene Welt Heinrich Strobel als Kritiker Musikpolitiker Essayist und Redner in Frankreich 1939 1944 In Isolde v Foerster Christoph Hust Christoph Hellmut Mahling Hrsg Musikforschung Faschismus Nationalsozialismus Referate der Tagung Schloss Engers 8 bis 11 Marz 2000 Mainz 2001 S 291 318 hier 304 Patricia Sustrac Arrestation La mort de Max Jacob In Association des Amis de Max Jacob Buesche frequentait la galerie en voisin Roger Toulouse In Andre Peyre Max Jacob quotidien Paris 1976 S 107 Le marchand de tableaux Georges Maratier qui connaissait mes attaches avec la Resistance me signala que Buesche etait antinazi et bien introduit aupres de l ambassadeur Abetz Olga Rosenbaum Max Jacob The Integrity of the Writer In Nicole Thatcher Ethel Tolansky Hrsg Six Authors in Captivity Literary Responses to the Occupation of France during World War II Lang Bern 2006 S 85 110 hier 90 Moishe Black Maria Green in Ders Hrsg Hesitant Fire Selected Prose of Max Jacob Nebraska 1991 S 226 Annie Marcoux Didier Gompel Netter Hrsg in Max Jacob Les propos et les jours Lettres 1904 1944 Paris 1989 S 521 Maria Green Hrsg in Max Jacob Lettres a Michel Manoll 1937 1944 Mortemart Rougerie 1985 S 161 Anm 1 Ce protecteur mysterieux est probablement Albert Buesche officier allemand antinazi Roger Toulouse in Andre Peyre Max Jacob quotidien Paris 1976 S 108f Ses bureaux etant truffes de micros nous parlames de peinture Buesche me glissa un billet dans la main Il me donnait rendez vous dans un restaurant En apprenant la nouvelle Buesche etait defait Encore une sottise des hitleriens C est scandaleux Il entreprit sans tarder une demarche aupres d Otto Abetz europeen convaincu Celui ci devait signer le bon d elargissement Brief von Albert Buesche an Roger Toulouse vom 4 Marz 1944 in Max Jacob Lettres a Roger Toulouse 1937 1944 Hrsg von Patricia Sustrac Christine Van Rogger Andreucci Troyes 1992 S 101 J ai fait la demarche dont je vous avais parle et on m a dit que votre ami a bonne chance Laut Ingrid Galster war Buesche actif dans la section de propagande du bureau de la NSDAP ou il s occupa des questions d art Andreas Laska Presse et propagande allemandes en France occupee des Moniteurs officiels 1870 1871 a la Gazette des Ardennes 1914 1918 et a la Pariser Zeitung 1940 1944 Herbert Utz Verlag Wissenschaft Munchen 2003 S 262 Albert Betz Die geistige Fuhrung in Europa erringen Selbstinszenierungen des Dritten Reichs im Paris der Okkupation In Frankreich und Deutschland im Krieg S 649 657 hier 655 Die Pariser Zeitung das Organ der Propagandastaffel Rainer Franke Wolfgang Osthoff Hrsg Pfitzner und das musikalische Theater Tutzing 2008 S 164 Die Pariser Zeitung das deutschsprachige Organ der Propagandastaffel Ingrid Galster Hrsg Sartre devant la presse d Occupation Le dossier critique des Mouches et Huis clos Rennes 2005 S 339 f Carole Seymour Jones A Dangerous Liaison A Revelatory New Biography of Simone De Beauvoir and Jean Paul Sartre Overlook New York 2008 Albert Buesche the German critic in the Pariser Zeitung organ of the Propaganda office Rainer Heckel Der andere Breker Engagement fur politisch Verfolgte In Rudolf Conrades Hrsg Zur Diskussion gestellt der Bildhauer Arno Breker Begleitband zur Ausstellung 3 Auflage Schwerin 2006 S 155 Manfred Flugge Jean Anouilhs Antigone Symbolgestalt des franzosischen Dilemmas 1940 1944 Ein Beitrag zur Theatergeschichte 3 Auflage Rheinfelden Berlin 1995 S 213 Dies entspricht vom Stil her auch den anderen Artikeln von Buesche in dieser Zeitung oder an anderen Stellen Albert Buesche Ewig spielen die Wachhabenden Karten In Pariser Zeitung 16 Februar 1944 Es sind strammstehende verdachtige Individuen in kriminalistisch wirkenden Gummimanteln und gangstermassig aufgesetzten Filzhuten Albert Buesche Der Pariser und sein Theater Diskussion zu romantischen Stucken In Das Reich 12 September 1943 Zitiert nach Ingrid Galster Hrsg Sartre devant la presse d Occupation Le dossier critique des Mouches et Huis clos Rennes 2005 S 22 Der Chef der SIPO und des SD Berlin Geheim 25 Oktober 1943 Zitiert nach Ingrid Galster Le theatre de Sartre devant la censure 1943 1944 In Cahiers de l Association internationale des etudes francaises 2010 n 62 S 395 418 hier 418 Ingrid Galster Le theatre de Sartre devant la censure 1943 1944 In Cahiers de l Association internationale des etudes francaises 2010 n 62 S 395 418 hier 417 Kathrin Engel Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 1944 Film und Theater Munchen 2003 S 318 PDF Albert Buesche Iphigenie auf Deutsch Gastspiel des Bayerischen Staatsschauspiels in Paris In Pariser Zeitung 16 April 1942 Kathrin Engel Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 1944 Film und Theater Munchen 2003 S 310 Albert Buesche Grenzen des Verstehens Gerhart Hauptmanns Rose Bernd auf Franzosisch In Pariser Zeitung 26 Januar 1943 Kathrin Engel Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 1944 Film und Theater Munchen 2003 S 316 Kathrin Engel Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 1944 Film und Theater Munchen 2003 S 318 PDF Mit seinen kritischen Reflexionen stellte Buesche die gedanklichen Grundlagen der hier verfolgten deutschen Kulturpropaganda in Frage was die Verargerung Knothes erklart Allerdings stimmte Knothe trotzdem mit Buesches Kritik uberein Kathrin Engel Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 1944 Film und Theater Munchen 2003 S 317 Eckard Michels Das Deutsche Institut in Paris 1940 1944 ein Beitrag zu den deutsch franzosischen Kulturbeziehungen und zur auswartigen Kulturpolitik des Dritten Reiches Stuttgart 1993 S 22 Ingrid Galster Hrsg Sartre devant la presse d Occupation Le dossier critique des Mouches et Huis clos Rennes 2005 S 339f Ingrid Galster Le theatre de Sartre devant la censure 1943 1944 In Cahiers de l Association internationale des etudes francaises 2010 n 62 S 395 418 hier S 418 Francoise Fregnac Clave Vichy France on Stage The Polemic Use of Ancient Myths and Classic Tragedy In Domnica Radulescu Maria Stadter Fox Hrsg The Theater of Teaching and the Lessons of Theater Oxford 2005 S 93 Manuela Schwartz Eine versunkene Welt Heinrich Strobel als Kritiker Musikpolitiker Essayist und Redner in Frankreich 1939 1944 In Isolde v Foerster Christoph Hust Christoph Hellmut Mahling Hrsg Musikforschung Faschismus Nationalsozialismus Referate der Tagung Schloss Engers 8 bis 11 Marz 2000 Mainz 2001 S 291 318 hier S 316 Knut Hickethier Geschichte der Fernsehkritik in Deutschland Berlin 1994 S 79 Albert Buesche Hrsg Berlin Paris Beitrage zum werdenden Europa Mit Unterstutzung der Franzosischen Militarregierung in Berlin hrsg von der Deutsch Franzosischen Gesellschaft Berlin Schoneberg 1952 S 137 Notes et etudes documentaires Ausgabe 1429 La Documentation Francaise Paris 1949 S 4 Zitiert nach B Dogramaci Kulturtransfer und nationale Identitat Deutschsprachige Architekten Stadtplaner und Bildhauer in der Turkei nach 1927 Berlin 2008 S 38 Klaus P Mader Rezension zu Kunst in Berlin 1945 bis heute In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins Nr 3 1971 S 69 Zitiert nach Gabriele Saure Kunst und Kunstlerinnen in der Nachkriegszeit in Deutschland In Ortrun Niethammer Hrsg Frauen und Nationalsozialismus Historische und kulturgeschichtliche Positionen Rasch Osnabruck 1996 S 172 183 hier 176 Buesche bedauerte zutiefst dass diese Frauen so wenig im Kunstleben prasent seien und forderte sie auf aus der selbstgewahlten Isolation herauszutreten Leider verkannte er in seiner Begeisterung die Tatsache dass sich zumindest Hannah Hoch und Jeanne Mammen gerade deshalb zuruckgezogen hatten weil sie mit ihrer Kunst nicht akzeptiert wurden Weltkunst 1985 Jg 55 S 1143 Ein Ehepaar dessen Sammelleidenschaft nun nachdem auch Frau Ursula Buesche einige Jahre nach ihrem Partner gestorben ist dem gemeinsam ausgedachten guten Zweck zugutekommen wird als Spende fur den Berliner Zoo der die verkaufsfahigen Objekte Barockmobel bis moderne Kunst mit Klauenfussen 3000 DM 1200 DM Normdaten Person GND 1073524787 lobid OGND AKS VIAF 22409467 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buesche AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 1895 oder 1896STERBEDATUM 1976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Buesche amp oldid 238472595