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Karl Epting Pseudonyme Matthias Schwabe und Friedrich Langmuth geboren 17 Mai 1905 in Odumase britische Kolonie Goldkuste gestorben 17 Februar 1979 in Hanner war ein deutscher Romanist der sich wahrend der Zeit des Nationalsozialismus kulturpolitisch engagierte Er arbeitete von Ende 1933 bis 1944 in Paris ab 1940 im besetzten Frankreich als Kulturreferent der deutschen Botschaft Epting verfasste unter dem Pseudonym Matthias Schwabe antifranzosische und antisemitische Hetzschriften Nach dem Krieg war er Gymnasiallehrer am Hegel Gymnasium in Stuttgart Vaihingen und bis 1969 Schuldirektor des Theodor Heuss Gymnasiums Heilbronn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Ausbildung 1905 1932 1 2 Karriere im Nationalsozialismus 1933 1944 1 3 Nach dem Krieg 1945 1979 1 4 Bedeutung fur Frankreich Politik und Kulturpolitik 2 Schriften 2 1 Karl Epting 2 2 Unter dem Pseudonym Matthias Schwabe 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Ausbildung 1905 1932 Bearbeiten Karl Epting wurde als Kind des Basler Missionars Karl Epting 1 in der britischen Kolonie Goldkuste geboren wuchs allerdings grosstenteils in Basel auf 2 seine Schwester war die Pastorin und Frauenrechtlerin Ruth Epting Nach dem Schulbesuch in den evangelischen Seminaren Schonthal und Urach studierte er Geschichte Germanistik und Romanistik an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Universitat Dijon und Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1928 promovierte er uber Friedrich von Hagedorn Nach der Referendarzeit als Lehrer war er Geschaftsfuhrer des Studentenwerks Tubingen und der Akademischen Auslandsstelle an der Universitat Tubingen 1931 wurde er Leiter der Abteilung fur studentische Selbsthilfe und Gemeinschaftsarbeit des Weltstudentenwerks in Genf einer internationalen Hilfsorganisation fur Studenten Epting war verheiratet mit der Schriftstellerin Alice Kullmann 1898 1971 die Ratgeberbucher schrieb und uber die gemeinsame Pariser Zeit zwei Memoirenbande veroffentlichte 3 Karriere im Nationalsozialismus 1933 1944 Bearbeiten Von 1933 bis 1939 war er Leiter des Pariser Buros des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Epting lernte Otto Abetz 1930 im Sohlbergkreis kennen und arbeitete ab 1934 mit ihm zusammen als dieser in der Dienststelle Ribbentrop beschaftigt war Ab dem Zeitpunkt fungierte Epting als Vertrauensmann der Dienststelle Ribbentrop in Paris Nach einem misslungenen Aufnahmeversuch 1936 trat er zum 1 September 1939 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 7 752 315 4 5 Epting war ein beflissener Vertreter nationalsozialistischer Ideologie 6 Angesichts des drohenden Krieges musste er im August 1939 seinen Posten beim DAAD in Paris auf Anweisung der franzosischen Behorden verlassen Wahrend des Sitzkriegs Drole de guerre September 1939 Mai 1940 war er Mitglied des sechskopfigen Frankreich Komitees des Auswartigen Amtes und publizierte unter dem Pseudonym Matthias Schwabe antisemitische und frankreichfeindliche Hetzschriften Am 15 Juni 1940 kehrte er unter der Leitung von Otto Abetz zusammen mit Ernst Achenbach Friedrich Grimm Friedrich Sieburg und dem Leiter der NSDAP AO Rudolf Schleier nach Paris zuruck zunachst in die Dienststelle des Bevollmachtigten des AA beim Militarbefehlshaber Frankreich Im November 1940 kam Gerhard Heller zum Militarbefehlshaber der dort die Zensur uber das Verlagswesen ausuben sollte Epting ubernahm die Kulturabteilung der deutschen Botschaft die ab September 1940 als das selbststandige Deutsche Institut firmierte Das Deutsche Institut ubernahm das von den Deutschen beschlagnahmte Palais der polnischen Botschaft das Hotel de Sagan heute Hotel de Monaco in der Rue Saint Dominique in dem die Exilregierung Polens nach dem Fall Polens zum Teil ihren Sitz genommen hatte Epting konnte in dem Hotel de Sagan mit seinen vielen Reprasentationsraumen grosse Veranstaltungen durchfuhren und grundete zahlreiche Zweigstellen zunachst im besetzten Frankreich und spater auch in Vichy Frankreich Zur Kulturarbeit gehorte fur Epting auch die Beteiligung am Kunstraub in Frankreich Hierbei unterstutzte Epting die Botschaft in den ersten Monaten der Besatzung 7 Im Ganzen war das Ziel der deutschen Kulturpolitik die Franzosen im nationalsozialistischen Sinn zu beeinflussen Hitler kummerte sich personlich um diese Politik Hitlers geheim gehaltene Frankreichpolitik sah vor aus Frankreich einen Agrarstaat zu machen und die franzosische Kultur zu zerstoren Die Kulturpolitik hatte die Aufgabe diese Ziele zu fordern Grosser Widerstand der Franzosen und die Bildung einer Einheitsfront gegen die deutsche Besatzung sollten verhindert werden und gleichzeitig die Illusion einer spateren Verstandigungsmoglichkeit mit Deutschland belassen werden Auch sollte die antisemitische Politik der Nazis gerechtfertigt werden und Verstandnis fur die Ermordung der Juden in Frankreich Eine breite Kulturarbeit mit deutschen Sprachkursen Vortragen und Ausstellungen sollte das Vordringen der deutschen Sprache und Kultur im Sinne der NSDAP befordern und zielte darauf die Franzosen mit einer Charme Offensive fur die deutschen Kriegsziele zu vereinnahmen Das Deutsche Institut wurde 1943 von der deutschen Botschaft als das wichtigste kulturpolitische Propagandainstrument uber das wir zur Zeit in Frankreich verfugen eingeschatzt Aber das Deutsche Institut griff unter Epting in Konkurrenz zu anderen Dienststellen auch in das franzosische Kulturleben ein um durch Zensur und Zwangsmassnahmen eine Festigung der deutschen Herrschaft uber Frankreich zu bewirken 8 1942 wurde Gerhard Kruger von Unterstaatssekretar Luther als Kulturattache und Kontrolleur fur Botschafter Otto Abetz in Paris installiert und Epting nach einer Auseinandersetzung mit Kruger nach Berlin zuruckbeordert Epting nutzte die folgende Zeit und habilitierte sich am 29 Juli 1943 am Deutschen Auslandswissenschaftlichen Institut DAWI bei Franz Six Kruger stolperte auf dem diplomatischen Parkett 9 und wurde durch den Mediziner SS General Werner Gerlach ersetzt Nachdem Luther von Ribbentrop in Berlin entmachtet worden war konnten Abetz und Epting ihre Stellen in Paris wieder einnehmen Von 1942 bis 1944 gab Epting neun Ausgaben der Zeitschrift Deutschland Frankreich heraus Epting wurde im Auftrag der deutschen Botschaft Besitzer der Buchhandlung Rive Gauche die das Monopol fur den Vertrieb deutscher Literatur in Frankreich besass Rive Gauche wurde binnen kurzem zu einer der grossten Buchhandlungen Frankreichs weil sie anfangs auch von vielen Franzosen genutzt wurde Das anderte sich erst nach mehreren Bombenanschlagen seitens der Resistance Mit Heller war Epting schon in der Fruhphase der Besetzung Frankreichs an den verschiedenen Versionen einer nach Otto Abetz benannten Zensurmassnahme der Otto Liste Ouvrages retires de la vente par les editeurs ou interdits par les autorites allemandes beteiligt die am 28 September 1940 in der ersten Version erstellt worden war und eine Selbstzensur der franzosischen Verlage bewirkte Dabei waren vor allem Werke judischer demokratischer sowie gegen die Besatzungsmacht gerichteter Autoren verboten Ebenfalls mit Heller organisierte er die Fahrt der franzosischen Delegation zum Europaischen Dichtertreffen nach Weimar Im Unterschied zu den literarischen Vorlieben Hellers unterstutzte Epting den in antisemitischen Ausbruchen schwelgenden Louis Ferdinand Celine Eptings antisemitische Ausserungen gehoren nach Wolfgang Geiger zu der schlimmsten antisemitischen Hetze uber Frankreich die je verfasst wurde 10 So forderte er 1942 von der Militarverwaltung die judischen Kinder in den Schulen von den franzosischen abzusondern und bereitete damit die Ghettoisierung im Sammellager Drancy und Deportation der Juden in Frankreich vor Eine Konzertreise des franzosischen Pianisten und Kollaborateurs Alfred Cortot nach Deutschland sollte gemass Eptings Forderung nicht genehmigt werden da dieser mit einer Judin verheiratet sei 11 Mit der Ausdehnung der Otto Liste auf alle 739 judischen Schriftsteller franzosischer Sprache und bei dem allgemeinen Verbot englischsprachige oder russische Autoren zu verlegen zogen er und Heller an einem Strang 12 1944 floh Epting nach Deutschland lehrte am DAWI in Berlin und wurde dann nach Suddeutschland versetzt Hier betreute er bis zum Kriegsende die ins Schloss Sigmaringen geflohenen franzosischen Kollaborateure Nach dem Krieg 1945 1979 Bearbeiten Epting wurde 1946 von den Amerikanern in Dachau und Reutlingen interniert und machte im Wilhelmstrassen Prozess eine Aussage zur Entlastung des Aussenamtsstaatssekretars und Weizsacker Nachfolgers Gustav Adolf Steengracht von Moyland Danach wurde er per Londoner Statut an die Franzosen ausgeliefert und am 23 November 1948 in Frankreich in vier Punkten angeklagt 13 Mitwirkung bei der Plunderung franzosischen Kunstbesitzes insbesondere der Sammlungen Rosenberg und Seligmann Denunziation der Frau des von den Deutschen verhafteten Jean de Pange Beschlagnahme des Archivs der Volkerbundsorganisation Internationales Institut fur geistige Zusammenarbeit Forderung der Kollaboration Am 28 Februar 1949 nach drei Jahren Haft zuletzt im Militargefangnis Cherche Midi wurde er von einem franzosischen Militargericht in Paris in allen Punkten freigesprochen Uber seine Entnazifizierung in Deutschland ist nichts bekannt Nach seiner Freilassung arbeitete Epting als Lektor und Leiter des Greven Verlages in Koln Spater wurde Epting wieder in den Staatsdienst aufgenommen und arbeitete von 1957 bis 1960 als Gymnasial Lehrer am damaligen Pro Gymnasium heute Hegel Gymnasium in Stuttgart Vaihingen Von 1960 bis 1969 leitete er als Oberstudiendirektor das Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn THG 14 Uber Eptings Rolle bei der Durchfuhrung der Nazipolitik in Frankreich wurde kein Wort verloren Er fuhrte das THG als ware nichts gewesen Ehemalige THG Schuler erinnern sich mit Entsetzen 15 16 Bedeutung fur Frankreich Politik und Kulturpolitik Bearbeiten Epting unterstutzte die Frankreichpolitik der NSDAP die von einem Hegemonialstreben Deutschlands ausging Frankreich als dessen grosster Gegner sei daher zu schwachen Ein wichtiger Zwischenschritt zu diesem Ziel war in Frankreich Unterstutzer fur dieses Vorhaben zu finden Man gab Kollaboration vor und meinte stattdessen ein Mittel zur Unterwerfung und Versklavung 17 Vor diesem Hintergrund ist seine kulturpolitische Tatigkeit am Deutschen Institut in Paris zu sehen Epting hat im kulturpolitischen Diskurs der Nachkriegszeit auf der nationalkonservativen Seite etwa im Kreis von Hans Joachim Schoeps 18 mitgemischt Er hielt sich fur einen Teil der Generation der Mitte die Jahrgange 1900 bis 1910 die den Ersten Weltkrieg mittelbar erlebt hatte aber zu einer Aussohnung mit Frankreich in der Lage sei unter deutscher Fuhrung Bei seinen Veroffentlichungen in der Nachkriegszeit konnte er sich auch die Provokation leisten sein mit nationalsozialistischen Propagandaschriften hervorgetretenes Pseudonym Schwabe zu zitieren 19 Epting arbeitete zudem Anfang der 1950er Jahre als Lektor im Verlagswesen und war zeitweiliger Leiter des Kolner Greven Verlages 20 Unter anderem sorgte Epting durch seine Kontakte dafur dass der Verlag der bis dahin uberwiegend Adressbucher und Regionalia verlegt hatte sein politisches Programm verstarkte So veroffentlichte Carl Schmitt den Epting im besetzten Paris kennengelernt hatte zum ersten Mal seit 1945 im Greven Verlag wieder Bucher Das sorgte fur grosses Aufsehen da Carl Schmitt als Nationalsozialist galt und bis dahin in der deutschen Offentlichkeit geachtet war 21 Unter Eptings Leitung veroffentlichte der Verlag auch die Memoiren von Otto Abetz die mit einem Nachwort des antisemitischen ehemaligen Botschaftsrates Ernst Achenbach versehen waren Auch wurden Memoiren des antisemitischen und dem Vichyregime nahestehenden ehemaligen franzosischen Aussen und Justizministers Georges Bonnet bei Greven verlegt 22 Eptings Buch Das franzosische Sendungsbewusstsein im 19 und 20 Jahrhundert erschien 1952 im rechtsradikalen Vowinckel Verlag Das Buch Die Gedanken eines Konservativen wurden 1977 im rechtsradikalen Hohenstaufenverlag des Altnazis Gerhard Schumann herausgebracht Schriften BearbeitenKarl Epting Bearbeiten Der Stil in den lyrischen und didaktischen Gedichten Friedrich von Hagedorns W Kohlhammer Stuttgart 1929 Darlehnskassen fur Studierende in aller Welt Von Heinrich G Merkel unter Mitarbeit v Epting de Gruyter Berlin 1932 Arbeitslager und freiwilliger Arbeitsdienst in Deutschland Schweiz Holland Wales Weltstudentenwerk Genf 1933 Frankreich im Widerspruch Aufsatze Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg 1943 Das franzosische Sendungsbewusstsein im 19 und 20 Jahrhundert Vowinckel Heidelberg 1952 Aus dem Cherchemidi Pariser Aufzeichnungen 1947 1949 Scheur Bonn 1953 Aufzeichnungen aus dem Pariser Militargefangnis Generation der Mitte Bonner Universitats Buchdruckerei Scheur Bonn 1953 Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis Deutsch franzosischer Austausch S 97 Deutsche Politik 1924 1939 S 139 Europaische Integration 1939 1945 S 211 Der geistliche Weg der Simone Weil Friedrich Vorwerk Stuttgart 1955 Frankreichs goldene Jahre Steingruben Stuttgart 1962 Gedanken eines Konservativen Hohenstaufen Bodman Ludwigshafen 1977 ISBN 3 8056 3001 8 Das Schicksal der briandistischen Generation Der Sohlberg Kreis und seine Freunde Jahrbuch Archiv der deutschen Jugendbewegung 8 1976 S 12 ff posthumBibliographie franzosischer Ubersetzungen aus dem Deutschen mit Liselotte Bihl Niemeyer Tubingen 1987 ISBN 3 484 10572 0Unter dem Pseudonym Matthias Schwabe Bearbeiten Weiteres Pseudonym Friedrich Langmuth Die franzosische Auslandspropaganda Ihre Grundlagen und Voraussetzungen Stubenrauch Berlin 1939 Reihe Kulturpolitische Schriftenreihe des Deutschen Akademischen Austauschdienstes 2 Aufgenommen in die NS Bibliographie Die franzosische Schule im Dienste der Volkerverhetzung Essener Verlagsanstalt 1940 Veroffentlichungen des deutschen Instituts fur aussenpolitische Forschung 5 Schriftenreihe Frankreich gegen die Zivilisation FgdZ Junker amp Dunnhaupt Berlin z T auch Schriften des Deutschen Instituts fur aussenpolitische Forschung und des Hamburger Instituts fur auswartige Politik Epting gab in dieser Reihe etwa 25 Titel mit den gen Instituten heraus Hier schrieb er selbst das Heft Der Kreuzzug der franzosischen Kardinale Frankreich gegen die Zivilisation 15 zugl Schriften des Deutschen Instituts fur aussenpolitische Forschung und des Hamburger Instituts fur auswartige Politik 70 1940 weitere Autoren in der Schriftenreihe Frankreich gegen die Zivilisation Gerhard Lehmann Der Einfluss der Judentums auf das franzosische Denken der Gegenwart FgdZ 10 1940 Edmund Halm Die Alliance francaise Der Weltbund des franzosischen Kulturimperialismus Eine Untersuchung auf Grund authentischen Materials FgdZ 19 Ernst Anrich Die Bedrohung Europas durch Frankreich 300 Jahre Hegemoniestreben aus Anmassung und Angst FgdZ 1 1940 Wolfgang Adler Hassdichtung in Frankreich in FgdZ 21 Friedrich Seekel Rauschgift und Verbrechen in Frankreich in FgdZ 21 sb Frankreich Zentrale des internationalen Madchenhandels in FgdZ 16 Friedrich Grimm Poincare am Rhein in FgdZ 4 Wilhelm Schmidt Frankreich sabotiert die Abrustung in FgdZ 4Literatur BearbeitenWolfgang Geiger Das Frankreich Bild im Dritten Reich Vortrag an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main auf Einladung des Instituts fur Romanische Sprachen und Literaturen am 18 Mai 2000 1 Wolfgang Geiger L ambassade l Institut allemand et la propagande culturelle Karl Epting et sa mission In Wolfgang Geiger L image de la France dans l Allemagne nazie 1933 1945 Presses Universitaires de Rennes Rennes 1999 ISBN 2 86847 374 1 S 237 283 Histoire Frank Rutger Hausmann L F Celine et Karl Epting Le Bulletin celinien Brussel 2008 ISBN 2 9600106 2 0 frz Enthalt Briefe und Texte ausfuhrliche Bibliographie zu beiden Frank Rutger Hausmann Vom Strudel der Ereignisse verschlungen Deutsche Romanistik im Dritten Reich Frankfurt 2008 ISBN 978 3 465 03584 8 Frank Rutger Hausmann Deutsche Geisteswissenschaft im Zweiten Weltkrieg Die Aktion Ritterbusch 1940 1945 3 erweiterte Auflage Heidelberg Synchron 2007 ISBN 978 3 935025 98 0 Maria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 1 Johannes Hurter A F Schoningh Paderborn u a 2000 ISBN 3 506 71840 1 S 512f Conrad Lay Ein NS Ideologe als besonderer Glucksfall Die langen Kontinuitaten des Karl Epting In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Bd 71 2023 Heft 3 S 483 523 Eckard Michels Das deutsche Institut in Paris 1940 1944 Ein Beitrag zu den deutsch franzosischen Kulturbeziehungen und zur auswartigen Kulturpolitik des Dritten Reiches Franz Steiner Stuttgart 1993 ISBN 3 515 06381 1 Studien zur modernen Geschichte 46 Zugleich Hamburg Univ Diss 1992 Kathrin Engel Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 1944 Film und Theater Oldenbourg Wissenschaft Munchen 2003 ISBN 3 486 56739 X 23 Joo Peter Dr Karl Epting Raubkunst und Rassenwahn In Wolfgang Proske Hrsg Tater Helfer Trittbrettfahrer NS Belastete aus Baden Wurttemberg Band 10 NS Belastete aus der Region Stuttgart Gerstetten Kugelberg 2019 ISBN 978 3 945893 11 1 S 113 124 Epting Karl in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 137f MemoirenliteraturAlice Epting Kullmann Zwischen Paris und Fluorn Erinnerungen aus den Jahren 1944 1945 Hunenburg Verlag Burg Stettenfels bei Heilbronn a N 1958 Alice Epting Kullmann Pariser Begegnungen Selbstverlag K Epting Hanner 1972 Gerhard Heller Jean Grand In einem besetzten Land Leutnant Heller und die Zensur in Frankreich 1940 1944 Aus dem Franzosischen von Annette Lallemand Rietkotter Lubbe Bergisch Gladbach 1985 ISBN 3 404 65066 2 Bastei Lubbe Taschenbuch 65066 Zeitgeschichte Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Epting im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Karl Epting in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten In Memoriam Missionar Karl Epting 1855 1875 Obituary of Karl Epting Eine Auswahl von Briefen und Berichten zusammengestellt von Karl Christoph Epting Oktober 1975 Michels S 22 Literatur von und uber Alice Epting Kullmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bundesarchiv R 9361 II 213619 Parteimitgliedschaft siehe Kurzlebenslauf beim AA Michels Das deutsche Institut S 21 s Eckard Michels Das Deutsche Institut in Paris 1940 1944 Ein Beitrag zu den deutsch franzosischen Kulturbeziehungen und zur auswartigen Kulturpolitik des Dritten Reiches Franz Steiner Stuttgart 1993 ISBN 3 515 06381 1 S 56 zu Eptings Bibliotheksraub Martine Poulain Livres pilles lectures surveillees Les bibliotheques francaises sous l occupation Gallimard Folio histoire 224 Paris 2008 ISBN 2 07 045397 9 S 26 Michels Das Deutsche Institut 1993 S 5ff Verfuhren nicht vergewaltigen Rudolf Rahn Ruheloses Leben Aufzeichnungen und Erinnerungen Diederichs Verlag Dusseldorf 1949 S 289 Wolfgang Geiger Das Frankreichbild im Dritten Reich Vortrag an der Universitat Frankfurt 18 Mai 2000 online auf historia interculturalis de Michels Das deutsche Institut S 128f und S 85 Spater versuchte Heller in seiner Autobiografie seinen Antisemitismus zu beschonigen In einem besetzten Land S 250f Michels Das deutsche Institut S 61 Gisela Lohbeck Wandel und Kontinuitat Website des THG Heilbronn Die Schulleiterara von Dr Karl Epting 1960 bis 1969 schliesst sich eng an Weisssche Vorgaben an Dr Epting veroffentlichte zahlreiche Vortrage und Schriften Erwahnt seien hier nur seine Gedanken eines Konservativen 1977 und Die Humanismen der Gegenwart und unsere klassische Bildung Jahrbuch zum 50 jahrigen Bestehen des Theodor Heuss Gymnasiums 2000 Kilian Krauth Heilbronn blendete NS Vergangenheit von Ex THG Direktor aus Heilbronner Stimme 5 September 2018 Brigitte Fritz Kador Stuttgarter Zeitung 21 August 2018 Das Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn und seine Geschichte Unglaublich gebildet und doch ein Nazi Bis heute wird nicht thematisiert dass Karl Epting der fruhere Direktor des Theodor Heuss Gymnasiums in Heilbronn Antisemit und Rassist war Rita Thalmann Gleichschaltung in Frankreich 1940 1944 Aus dem Franz von Eva Groepler Europaische Verlagsanstalt EVA Hamburg 1999 Original La mise au pas ISBN 3 434 50062 6 S 7 Hans Joachim Schoeps Hrsg Zeitgeist der Aufklarung Schoningh Paderborn 1972 ISBN 3 506 77431 X Epting Sendungsbewusstsein S 17 Helmuth Kiesel Hrsg Ernst Junger Carl Schmitt Briefe 1930 1983 Verlag Klett Cotta Stuttgart 2012 ISBN 978 3 608 93940 8 S 564 Dirk van Laak Gesprache in der Sicherheit des Schweigens Carl Schmitt in der politischen Geistesgeschichte der fruhen Bundesrepublik Berlin 1993 ISBN 3 05 003744 X S 38ff Georges Bonnet Vor der Katastrophe Erinnerungen des franzosischen Aussenministers 1938 1939 Greven 1951 Epting passim 38 Nennungen Leseprobe des Buches teilweise einsehbar bei google booksNormdaten Person GND 116517298 lobid OGND AKS LCCN n90672927 VIAF 2461829 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Epting KarlALTERNATIVNAMEN Schwabe Matthias Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher RomanistGEBURTSDATUM 17 Mai 1905GEBURTSORT Odumase britische Kolonie GoldkusteSTERBEDATUM 17 Februar 1979STERBEORT Hanner Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Epting amp oldid 239375663