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Das Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn ist ein Gymnasium in der Innenstadt von Heilbronn Die Wurzeln der Schule reichen zur stadtischen Lateinschule des 15 Jahrhunderts zuruck die ab der Zeit um 1500 vom Geist des Humanismus gepragt war Die Schule wurde 1620 zum Gymnasium umgebildet hiess von 1827 bis 1938 Karlsgymnasium und tragt seit 1950 ihren heutigen Namen nach ihrem bekanntesten Schuler Theodor Heuss dem ersten Bundesprasidenten der Bundesrepublik Deutschland Das heutige Schulgebaude 1956 bis 1958 nach Planen von Peter Salzbrenner erbaut steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz Theodor Heuss Gymnasium HeilbronnSchulform GymnasiumGrundung 1950Ort HeilbronnLand Baden WurttembergStaat DeutschlandKoordinaten 49 8 34 N 9 13 37 O 49 142638888889 9 2268055555556 Koordinaten 49 8 34 N 9 13 37 OTrager Stadt HeilbronnSchuler ca 520 2019 1 Lehrkrafte ca 50 2019 1 Leitung Frank Martin BeckWebsite www thg heilbronn de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Lateinschule 1 2 Gymnasium 1620 bis 1827 1 3 Karlsgymnasium 1827 bis 1938 1 4 Wechsel in die Karlstrasse 1 5 Theodor Heuss Gymnasium seit 1950 2 Profile 3 Schulermitverantwortung SMV 4 Besonderheiten des Gymnasiums 5 Bekannte Lehrer und Schuler 5 1 Lehrer 5 2 Schuler 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeschichte BearbeitenLateinschule Bearbeiten Das Theodor Heuss Gymnasium als altestes Gymnasium der Stadt geht zuruck auf die stadtische Lateinschule Deren Ursprunge liegen weitgehend im Dunkeln Verglichen mit den Lateinschulen einiger Orte im naheren und ferneren Umkreis liegen auch erst relativ spat Belege einer solchen Schule in Heilbronn vor Der fruheste Nachweis einer Lateinschule stammt aus einer Stiftung der Anna Nyppergin von 1431 die verfugte dass der lateinische Schulmeister anlasslich eines Jahrtages Chorum halten also mit seinen Schulern singen solle 2 Die Schule stand in enger Verbindung mit der Stadtkirche d h mit der Kilianskirche und der Schulmeister erhielt als wichtigsten Teil seiner Besoldung ein Sechstel der Prasenz d h des fur die Vikare an der Stadtkirche zur Verfugung stehenden Budgets Dafur hatte der Schulmeister mit seinem Chor mehrmals pro Woche die Gottesdienste zu begleiten Die ersten Schulmeister in Heilbronn durften noch Geistliche gewesen sein spatestens ab dem zweiten Drittel des 15 Jahrhunderts wurde die Stelle dann auch mit Verheirateten besetzt Der alte Schulmeister Nikolaus Zudel genannt Meister Niklas der 1424 erstmals im Heilbronner Urkundenbuch erscheint und im Jahr 1445 der erste namentlich bekannte Schulmeister ist war ein verheirateter Kleriker Er ubte ausserdem auch das Amt des Notars aus Der Wechsel von geistlichen zu weltlichen Schulleitern durfte mit dem Wandel von einer kirchlichen zu einer stadtischen Schule zusammenhangen der sich ungefahr zu jener Zeit vollzog vielleicht im Zusammenhang mit der Errichtung einer von der Stadt besetzten Predigerstelle an der Kilianskirche 1426 Die Besetzung geistlicher Amter durch die Stadt bzw die Umwandlung der kirchlichen in eine stadtische Schule ist Teil eines Prozesses mit dem sich die Reichsstadt Heilbronn der Einflussnahme durch andere Herrschaften in diesem Fall des Bistums Wurzburg entzog Der von der Stadt jahrlich eingesetzte Schulmeister Rektor erwahlte sich selbst zwei Gehilfen Bakkalaureus und Locat und unterwies die Schuler in einer gemeinsamen Klasse im Latein des Mittelalters inklusive des Vortrags liturgischer Gesange Die alteste erhaltene Schulordnung stammt aus der Zeit um 1470 Sie bildet mit einem um dieselbe Zeit entstandenen Bittschreiben des Schulmeisters Konrad Wegner um eine grossere Lehrerwohnung die altesten Quellen zur Schule Die Schule in der auch die Lehrerwohnung eingerichtet war befand sich ursprunglich in der Gruningergasse die ab 1478 auch Schulgasse genannt wurde Im Jahr 1492 wurde Konrad Kolter vom Rat der Stadt Heilbronn zum vierten Rektor der Lateinschule berufen Unter Kolter der sich 1493 als wegen einer Pestwelle der Schulbetrieb in Heilbronn ruhte zum wiederholten Mal in Heidelberg weiterbildete zog in der Lateinschule der Geist des Humanismus ein und die Schule erlangte uber die Stadt hinausreichende Bedeutung In Kolters 35 jahriger Amtszeit besuchten u a der Botaniker Leonhart Fuchs und die vier Reformatoren Philipp Melanchthon Johannes Oekolampad Erhard Schnepf und Johann Lachmann die Schule Zum Ende von Kolters Amtszeit berief der Rat der Stadt 1527 das Scholarchat als stadtisches Aufsichtsgremium der Schule dessen vier bis zehn Mitglieder zur Halfte geistlichen zur Halfte weltlichen Standes waren 1534 befand sich die Schule in der Hemmerlingsgasse Unter Kolters Nachfolger Kaspar Gretter wurde in den Jahren 1527 bis 1533 der Griechischunterricht eingefuhrt Gretter gehorte zu den Forderern der Reformation in Heilbronn und wurde 1543 Hofprediger in Stuttgart Gretters Nachfolger in Heilbronn war Dionysius Graf der spater Rektor der Universitat in Heidelberg wurde Zu den bedeutenden Rektoren des spaten 16 Jahrhunderts zahlt ebenso der Melanchthon Schuler Johann Lauterbach der das Amt von 1567 bis 1593 bekleidete Im Jahr 1544 wurde die Lateinschule in das ehemalige Franziskanerkloster am Hafenmarkt verlegt und mit dem weiteren Wachstum der Schulerzahl gab es 1570 bereits drei und 1586 vier Klassen im fruhen 17 Jahrhundert dann auch erstmals mehrere Zuge in einer Klasse Die Lehrer wurden im Lauf der Zeit nicht mehr vom Rektor bestellt sondern vom Rat der Stadt Der Rektor unterrichtete selbst die oberste Klasse die Rektoren des 15 und 16 Jahrhunderts waren zugleich Kantoren an der Kilianskirche 3 Gymnasium 1620 bis 1827 Bearbeiten Am 23 Oktober 1620 wurde die funfklassige Lateinschule in ein sechsklassiges Gymnasium umgewandelt Die Plane des Heilbronner Syndikus Kaspar Heuchelin hatten ursprunglich die Aufstockung um zwei Klassen zum Akademischen Gymnasium vorgesehen der Rat der Stadt hatte am 15 Januar 1620 dann aber nur die Einrichtung einer Oberklasse beschlossen Mit der Umwandlung der Schule wurden ein neuer Rektor bestellt und ein neuer umfangreicher Lehrplan aufgestellt Im Laufe der Zeit waren Geistliche aus dem Scholarchat der Stadt verdrangt worden so dass das Gymnasium rein weltlich beaufsichtigt wurde Die Kriege und Seuchen des 17 Jahrhunderts fuhrten zu einer Stagnation in der Entwicklung Der zwar als poeta laureatus 4 geehrte jedoch trinksuchtige und seine Pflichten vernachlassigende Rektor Christoph Lutz im Amt 1627 bis 1634 vermochte auch nichts zur Entwicklung der Schule beizutragen 1636 gab es nur noch 26 Schuler Erst nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges 1648 stieg die Schulerzahl wieder und unter Rektor Gabriel Loschenbrand im Amt 1654 bis 1692 auf den die erste gedruckte Heilbronner Schulordnung von 1675 zuruckgeht besuchten wieder Schuler aus vielen Teilen Deutschlands die Schule Eine weitere Blute erlebte die Schule unter dem Rektor Gottfried Hecking im Amt 1718 bis 1743 der als Verfasser zahlreicher padagogischer und philosophischer Schriften bekannt wurde und mit dessen Verpflichtung man erneut Hoffnungen zum Ausbau der Schule zum Akademischen Gymnasium verband Als weitere bedeutende Rektoren im 18 Jahrhundert werden genannt Georg Samuel Bernhold 1720 1760 der ein lateinisch deutsches Lexikon verfasste und dessen Ziehsohn Johann Rudolf Schlegel 1729 1790 der zu geschichtlichen Themen publizierte den Unterricht reformierte und den Realschulgedanken in Heilbronn forderte Schlegel bescheinigte dass das hiesige Gymnasium kein reines Gymnasium ist in welchem nur Studierende zubereitet werden sollen sondern mit einer Trivialschule vermischt ist in welcher auch Leute unterrichtet werden die nicht eigentlich zu dem gelehrten Stande sondern zu Schreibern Handelsleuten Kunstlern Schulhaltern und Handwerkern bestimmt sind 5 Waren zwischen 1720 und 1760 zumeist uber 160 Schuler am Gymnasium so ging die Schulerzahl ab 1785 trotz wachsender Einwohnerzahl merklich zuruck Unter Schlegels Nachfolger Jakob Melchior Weisert 1740 1801 wurde das Gymnasium 1790 wieder auf funf Klassen reduziert Rektor Weisert und Prazeptor Treudt verfassten Gutachten in denen sie die Abwanderung von qualifizierten Lehrern zu besser besoldeten Pfarrstellen gesellschaftliche Probleme und die allgemeine Teuerung als Ursachen fur den Schulerschwund ausmachten Aus spaterer Sicht galt auch die damalige Uberalterung des Personals als ungunstig fur die Entwicklung der Schule nbsp Das Gymnasium in Heilbronn in einer Ansicht von Johannes LappleIm Jahr 1802 kam Heilbronn an Wurttemberg und nach der Verwaltungsneugliederung wurde das bis dahin reichsstadtische Gymnasium 1806 ein koniglich wurttembergisches Gymnasium das der Oberstudiendirektion in Stuttgart unterstellt wurde Die wurttembergische Schulbehorde plante 1823 die Schule zum Lyceum umzuformen woraufhin der Heilbronner Rat die Erweiterung der Anstalt zu einer auch den wurttembergischen Anforderungen an Gymnasien entsprechenden Schule beschloss Karlsgymnasium 1827 bis 1938 Bearbeiten Am 24 April 1826 wurde der Grundstein fur einen Neubau gelegt der am 29 Oktober 1827 bezogen wurde Das nun nach dem wurttembergischen Kronprinzen Karl benannte Gymnasium Carolinum oder Karlsgymnasium bot sieben Gymnasialklassen sowie zwei Realklassen Bis 1843 war bereits ein Erweiterungsbau fur Gymnasial und Realklassen Bibliothek und naturwissenschaftliche Sammlungen entstanden 1851 wurde ausserdem das Pensionat als der Schule angeschlossenes Internat im Deutschhof eroffnet das ab 1852 im Karmeliterkonventshaus neben der Nikolaikirche untergebracht war und 1869 einen Neubau am Gymnasium bezog 1865 wurde ausserdem eine Turnhalle erbaut 1873 wurde die Realabteilung zu einer eigenen Realschule der heutigen Dammrealschule ausgegliedert Ab 1879 gab es sogenannte B Zuge am Gymnasium in denen anstelle von Griechisch die modernen Fremdsprachen Franzosisch und Englisch unterrichtet wurden Wechsel in die Karlstrasse Bearbeiten nbsp Das 1880 erbaute Gebaude in der Karlstrasse um 1902 nbsp Belobung fur den spater namengebenden Schuler Theodor Heuss 1892 1880 bezog die Schule einen seit 1878 errichteten Neubau an der Ausseren Karlstrasse am heutigen Standort des Gymnasiums Als Leitspruch war auf dem Mittelturm der Schule eingemeisselt MUSIS PATRIAE DEO frei Fur die Kunste das Vaterland und Gott Im Treppenhaus war ausserdem das den Benediktinern entlehnte Motto Ora et labora Bete und arbeite angebracht das die Heilbronner aus unbekannten Grunden der ansonsten an Gymnasien ublichen Formel non scholae sed vitae Nicht fur die Schule sondern fur das Leben lernen wir vorgezogen hatten 6 Die B Zuge wurden 1905 als eigenstandiges Realgymnasium ausgegliedert War von 1850 bis 1900 die Schulerzahl von etwa 400 auf uber 600 angestiegen so ging sie durch die Ausgliederung des B Zugs wieder auf etwa 400 zuruck und sank nach 1919 durch die Bildung allgemeiner Grundschulen sowie die Konkurrenz der weiteren Heilbronner Oberschulen und Gymnasien weiter 1938 wurde das Karlsgymnasium vorlaufig mit der Knabenmittelschule zusammengeschlossen und zur Karlsoberschule umfunktioniert Rektor von 1898 bis 1911 war Friedrich Durr 1843 1926 der insbesondere als Chronist der Heilbronner Stadtgeschichte in Erinnerung blieb Der 1913 bis 1919 amtierende Rektor Wilhelm Nestle 1865 1959 war ein bedeutender Kenner der griechischen Philosophie Beim Luftangriff auf Heilbronn am 4 Dezember 1944 wurde das Schulgebaude das damals als Lazarett mit Verwundeten belegt war zerstort Samtliche Lehrmittel und der nicht ausgelagerte Grossteil der historischen Bucherei wurden ein Raub der Flammen In der unmittelbaren Nachkriegszeit gab es in der kriegszerstorten Stadt zunachst nur die Vereinigten Oberschulen die in provisorischen Unterkunften Unterricht hielten Die altsprachlichen Klassen die in der Tradition des Karlsgymnasiums standen kamen zeitweilig in der Bockinger Alleenschule unter nach Wiederherstellung eines Gebaudeflugels dann im Gebaude der Robert Mayer Oberschule Die Robert Mayer Oberschule wurde bis 1950 vollstandig wiederaufgebaut gleichzeitig fiel der Beschluss die darin untergebrachten Vereinigten Oberschulen nach Neu und Altsprachlern in selbststandige Schulen aufzuteilen Theodor Heuss Gymnasium seit 1950 Bearbeiten nbsp Detailansicht des Gymnasiums NeubausAm 16 September 1950 erhielt der altsprachliche Zug der Vereinigten Oberschulen den Namen eines seiner beruhmtesten Schuler Theodor Heuss der zur Einweihung der Robert Mayer Schulgebaudes und der Rosenauschule in Heilbronn weilte Heuss zeigte sich geruhrt und beeindruckt da er in seiner alten Schule zweimal im Kerker gesessen war 7 und verteidigte in seiner Festrede den Gedanken der humanistischen altsprachlichen Bildung 1951 besuchten 335 Schuler in zwolf Klassen die Schule Die Schulerzahl des weiterhin in den Raumen des Robert Mayer Gymnasiums untergebrachten Theodor Heuss Gymnasiums stieg kontinuierlich an so dass 1955 vom Gemeinderat der Bau eines eigenen Schulgebaudes an der Stelle des zerstorten Karlsgymnasiums beschlossen wurde Den Architektenwettbewerb fur den Neubau zu dem 46 Entwurfe eingingen konnte der damals 32 jahrige Stuttgarter Architekt Peter Salzbrenner fur sich entscheiden Nach seinen Entwurfen wurde das heutige Schulgebaude an der Karlstrasse von 1956 bis 1958 erbaut Bei der Einweihung am 29 Marz 1958 war abermals Namenspate Theodor Heuss anwesend der den ersten Leiter der neuen Schule Karl Weiss mit dem Bundesverdienstkreuz auszeichnete Der Heilbronner Oberburgermeister Paul Meyle betonte dass das THG bereits die 13 nach dem Krieg neu erbaute Schule in Heilbronn sei und damit alle kriegszerstorten Schulen wiederhergestellt seien Das Gebaude erinnert in einzelnen Aspekten an Bauten Mies van der Rohes und steht als Kulturdenkmal mittlerweile unter Denkmalschutz 8 Die Eingangshalle des Gymnasiums wurde mit dem Horaz Zitat Nil sine magno vita labore dedit mortalibus Nichts hat das Leben je den Sterblichen ohne grosse Muhe gegeben geschmuckt das sich einst bereits uber dem Eingang zum 1869 erbauten Pensionat der Schule befunden hatte In den Jahren von 1960 bis 1969 war der Romanist ehemalige NSDAP Angehorige und Leiter des Deutschen Instituts im besetzten Frankreich Karl Epting Direktor der Schule 9 1964 bis 1967 stieg die Schulerzahl durch die Einrichtung eines Aufbauzugs von 620 auf uber 950 Schuler Der Aufbauzug wurde dann dem Justinus Kerner Gymnasium Heilbronn angegliedert wodurch die Schulerzahl bis 1970 auf etwa 800 sank Mittlerweile liegt sie bei etwa 520 Schulern 1965 66 wurde als Erweiterungsbau die sogenannte Spange zwischen Hauptgebaude und Turnhalle errichtet Profile BearbeitenDas seit dem Schuljahr 2006 2007 einzige Eingangsprofil beginnt in Klasse 5 mit Latein und Englisch Als dritte Fremdsprache gibt es ab Klasse 8 die Wahlmoglichkeit zwischen Franzosisch und Altgriechisch Statt einer dritten Fremdsprache kann auch das Fach NWT gewahlt werden Fur die Griechisch Schuler des altsprachlichen Zuges wird zusatzlich Franzosisch Unterricht angeboten sodass auch im altsprachlichen Profil mehrere moderne Fremdsprachen erlernt werden konnen Ausserdem sollen diese Schuler die Moglichkeit erhalten das Zertifikat eines Europaischen Gymnasiums zu erhalten Voraussetzung ist das Erlernen von je zwei alten und zwei modernen Fremdsprachen jeweils eine muss bis zum Abitur beibehalten werden Auch NWT Schuler konnen an der Franzosisch Arbeitsgemeinschaft teilnehmen 10 Schulermitverantwortung SMV BearbeitenAls Schulermitverantwortung SMV wird in Baden Wurttemberg die gewahlte Schulervertretung der Schuler einer Schule bezeichnet Die SMV vertritt im Rahmen ihrer schulgesetzlichen Moglichkeiten die Schulerschaft gegenuber allen anderen Gremien einer Schule wie der Gesamtlehrerkonferenz GLK der Schulkonferenz oder der Elternschaft Elternbeirat Ausserdem versucht die SMV am THG durch verschiedenste Veranstaltungen den Alltag der Schuler zu verbessern Im Schuljahr 2005 2006 wurden uber zwanzig verschiedene Veranstaltungen durchgefuhrt Dazu gehorten Unterstufen und Faschingsdiscos ein Schulball und ein Kulturabend sowie Fussball Basketball Volleyball und Volkerballturniere Ebenso gehoren traditionell der Nikolaus und Rosentag sowie ein Lollitag dazu Die SMV am THG versucht aber auch durch gezielte Veranstaltungen das Schulkonzept auch inhaltlich weiterzutragen Erste Hilfe Kurse fur Fahranfanger politische Diskussionen Projekte fur die Eine Welt AG oder Bewerbungstrainingsseminare Zudem wirkt die SMV in vielen Gremien der Schule mit so zum Beispiel bei den Runden Tischen in einer Suchtpraventionsinitiative in der Schulkonferenz zusammen mit dem Elternbeirat Besonderheiten des Gymnasiums BearbeitenDas Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn war eine der ersten Schulen in Baden Wurttemberg die nach dem sogenannten Biberacher Modell unterrichteten Ausserdem war es Anfang des Jahrtausends Pilotschule fur mediengestutzten Unterricht Die Schule verfugt uber zwei Computerraume mehrere voll ausgestattete Medienwagen interaktive Tafeln Whiteboards und komplette Funkvernetzung So konnen in allen Klassen und Raumen mediengestutzte Unterrichtsprojekte angeboten werden Schon ab Klasse 5 wird der sichere Umgang mit Medien thematisiert Des Weiteren pflegt das Theodor Heuss Gymnasium einen regelmassigen Schuleraustausch mit der Heilbronner Partnerstadt Beziers Zu den AGs zahlen unter anderem Streitschlichter AG Sport AG Schach AG Tastatur AG Theater AG Informatik AG Schulsanitater AG und eine AG Veranstaltungstechnik Neben Chor und Orchesterangeboten gibt es auch einen Eltern Lehrer Schuler Chor und den Kammerchor Ebenfalls nicht nur fur die Schulerschaft gedacht sind die regelmassig stattfindenden Humanismus Vortrage in denen Hochschullehrer uber Themen ihrer Forschungsarbeiten berichten 10 Bekannte Lehrer und Schuler BearbeitenLehrer Bearbeiten Carl Rudolf Bertsch 1900 1967 Margarete Dorr 1928 2014 Friedrich Durr 1843 1926 Gottlob Egelhaaf 1848 1934 Karl Epting 1905 1979 Christoph Eberhard Finckh 1802 1869 Kaspar Gretter 1501 1557 Gottfried Hecking 1687 1743 Konrad Kolter Rektor 1492 1527 Dieter Lapple 1938 2019 Johann Lauterbach 1531 1593 Christian Marklin 1807 1849 Wilhelm Bernhard Monnich 1799 1868 Erwin Karl Munz 1912 1978 Wilhelm Albrecht Nestle 1865 1959 Max Planck 1822 1900 Julius Rieckher 1819 1878 Karl Weiss 1895 1959 Schuler Bearbeiten Herbert Asmodi 1923 2007 Frank Bezner 1971 Reinhard Blomert 1951 Hans Bohringer 1915 1987 Peter Bruckmann 1865 1937 Alfred Buhler 1920 1991 Hans Gunther Bunz 1925 Albrecht Burkle 1916 1963 Max Cramer 1859 1933 Ulrike Demske 1961 Gustav Drautz 1887 1957 Ingo Drzecnik 1971 Hermann Essig 1878 1918 Hans Fahnle 1903 1968 Stefan Feyerabend 1932 2018 Carl Robert Fruhsorger 1915 2006 Werner Gauss 1911 1990 Karl Friedrich Reinhard von Gemmingen 1739 1822 Philipp von Gemmingen 1738 1800 Gustav von Gemmingen Guttenberg 1897 1973 Karl von Gemmingen Hornberg 1857 1935 Abraham Gumbel 1852 1930 Siegfried Gumbel 1874 1942 Martin Hagele 1951 Georg Harle 1821 1894 Alfred Hartranft 1847 1930 Guido Hauck 1845 1905 Gustav Hauck 1837 1911 Paul Hegelmaier 1847 1912 Theodor von Heigelin 1876 1930 Kristin Helberg 1973 Robert Held 1875 1938 Louis Hentges 1818 1891 Werner Herzog 1942 Theodor Heuss 1884 1963 Hartmut Holl 1952 Georg Christian Kessler 1787 1842 August Klett 1799 1869 Eugen Klopfer 1886 1950 Emil Kress 1860 1922 Heinrich August Kubel 1799 1855 Johann Ludwig Kubel 1684 1753 Johann Lachmann 1491 1538 Gustav E Lang 1866 1951 Friedrich Wilhelm Loder 1757 1823 Philipp Melanchthon 1497 1560 Heinrich Munzenmaier 1883 1975 Georg Philipp Mylius 1696 1781 Johannes Oekolampad 1482 1531 Dominic Olariu 1970 Georg Heinrich Orth 1698 1769 Johann Bernhard Orth 1677 1734 Johann Heinrich Orth 1653 1733 Georg Heinrich von Pancug 1717 1783 Ludwig Pfau 1821 1894 Moriz von Rauch 1868 1928 Kurt Rebmann 1924 2005 Hans Riesser 1490 1554 Georg Heinrich von Rosskampff 1720 1794 Franz Leonhard Roth 1706 1769 Fred Sandback 1943 2003 11 Johann Rudolf Schlegel 1729 1790 Wilhelm Schmid Philologe 1859 1951 Erhard Schnepf 1495 1558 Gustav Schubler 1787 1834 Georg Schwarzenberger 1908 1991 Raphael Seitz 1957 2015 Johann Joseph Seyler 1669 1719 Hermann Sihler 1883 1968 Horst Sitta 1936 2020 Achim Spath 1953 Rudolf Sperling 1888 1914 Hermann Strauss 1868 1944 Oswald Susset 1860 1945 Heinrich Titot 1796 1871 Ernst Trumpp 1828 1885 Gottlob Moriz Christian von Wacks 1720 1807 Friedrich August Weber 1753 1806 Lutz Wegner 1949 Karl Wust 1840 1884 Literatur BearbeitenFriedrich Pressel Heilbronn und sein Gymnasium Beitrag von 1900 In Aus der Heilbronner Stadtgeschichte Historischer Verein Heilbronn Heilbronn 1988 Ernst Roller Musikpflege und Musikerziehung in der Reichsstadt Heilbronn Stadtarchiv Heilbronn Heilbronn 1970 Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn Band 1 Alfred Kolbeck Bearb 350 Jahre Gymnasium in Heilbronn Festschrift zum Jubilaum des Theodor Heuss Gymnasiums Stadtarchiv Heilbronn Heilbronn 1971 Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn Band 17 Reiner M Baumann Das Theodor Heuss Gymnasium ein Heilbronner Baudenkmal der 50er Jahre In Jahrbuch zum 375jahrigen Bestehen der Schule Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn 1620 1995 Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn Heilbronn 1995 Dietrich Wintterlin Die antiken Inschriften am Theodor Heuss Gymnasium In Jahrbuch zum 375jahrigen Bestehen der Schule Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn 1620 1995 Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn Heilbronn 1995 Bernd Rocker Die Heilbronner Lateinschule und ihre Rektoren vor der Reformation in heilbronnica Beitrage zur Stadtgeschichte Heilbronn 2000 S 59 68 Julius Fekete Simon Haag Adelheid Hanke Daniela Naumann Stadtkreis Heilbronn Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Baden Wurttemberg Band I 5 Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1988 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b Stadt Heilbronn Theodor Heuss Gymnasium Archiviert vom Original am 7 April 2019 abgerufen am 14 Oktober 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www heilbronn de Rocker 1995 S 33 Roller 1970 S 22 Chronik der Stadt Heilbronn 741 1895 S 172 100 Jahre Robert Mayer Gymnasium Heilbronn 1889 1989 Robert Mayer Gymnasium Heilbronn 1989 Wintterlin 1995 pas Beharrlichkeit fuhrt zum Ziel In Heilbronner Stimme vom 29 August 2000 Nr 199 S 14 Denkmaltopographie 2007 S 96 97 Eckard Michels Das deutsche Institut in Paris 1940 1944 Ein Beitrag zu den deutsch franzosischen Kulturbeziehungen und zur auswartigen Kulturpolitik des Dritten Reiches Franz Steiner Verlag Stuttgart 1993 ISBN 3 515 06381 1 Studien zur modernen Geschichte Band 46 passim a b Informationsprospekt des Theodor Heuss Gymnasiums William Anthony A Reunion in HeilbronnWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Theodor Heuss Gymnasiums HeilbronnGymnasien in Heilbronn Elly Heuss Knapp Gymnasium Justinus Kerner Gymnasium Monchsee Gymnasium Robert Mayer Gymnasium Technisches Gymnasium an der Wilhelm Maybach Schule Technisches Schulzentrum Theodor Heuss Gymnasium Normdaten Korperschaft GND 2030958 2 lobid OGND AKS VIAF 132004282 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn amp oldid 235526083