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Albert Friedrich Gottlob Egelhaaf 1 Marz 1848 in Gerabronn 2 Marz 1934 in Stuttgart war ein deutscher Politiker der DVP in Wurttemberg Emil Stumpp Gottlob Egelhaaf 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Vereins und Verbandstatigkeit 3 Tatigkeit fur die evangelische Kirche 4 Politik 5 Schriften Auswahl 6 Literatur 7 WeblinksLeben BearbeitenGottlob Egelhaaf besuchte zunachst das Progymnasium in Ohringen bestand 1862 das Landesexamen und besuchte sodann von 1862 bis 1866 das evangelisch theologische Seminar in Urach Daran schloss sich von 1866 bis 1870 ein Studium der Geschichte und klassischen Philologie an der Eberhard Karls Universitat Tubingen an Er war dort Mitglied der Studentenverbindung Normannia Im Jahre 1870 wurde er in Tubingen zum Dr phil promoviert und war danach als Gymnasiallehrer tatig Von 1870 bis 1874 unterrichtete er in Schwabisch Hall von 1876 bis 1885 in Heilbronn und von 1885 bis 1919 am Karls Gymnasium in Stuttgart Ab 1895 war er dort Rektor Im Marz 1919 trat er in den Ruhestand blieb aber von 1900 bis 1925 Lehrbeauftragter fur Geschichte und Kulturgeschichte an der TH Stuttgart sowie zusatzlich von 1921 bis 1923 in Hohenheim Egelhaaf veroffentlichte eine Vielzahl geschichtswissenschaftlicher Schriften Vereins und Verbandstatigkeit BearbeitenEgelhaaf war Mitglied der Wurttembergischen Kommission fur Landesgeschichte und ab 1893 Mitglied des Ausschusses des Deutschen Historikertages Ab 1885 gehorte er dem Wurttembergischen Geschichts und Altertumsverein an und war von 1908 bis 1922 dessen Vorsitzender Tatigkeit fur die evangelische Kirche BearbeitenAb 1894 war Egelhaaf Abgeordneter in der Landessynode und Landeskirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Wurttemberg Ausserdem war er Mitglied des evangelischen Volksbundes Politik BearbeitenGottlob Egelhaaf war ab etwa 1877 Mitglied in der Deutschen Partei war 1917 Grundungsmitglied der Vaterlandspartei in Wurttemberg trat dann 1918 zunachst der Burgerpartei bei ehe er schliesslich 1919 Mitglied der wurttembergischen DVP wurde Am 28 September 1919 ubernahm er den Vorsitz der wurttembergischen DVP den er aber nur bis zum 28 Februar 1920 behielt Sein Nachfolger als Vorsitzender wurde Theodor Bickes Gottlob Egelhaaf gehorte von Juni 1920 bis November 1926 dem Landtag des freien Volksstaates Wurttemberg als Abgeordneter an und leitete dort 1924 bis 1926 die DVP Gruppe Wegen eines schweren Schlaganfalls musste er sich aus der Politik zuruckziehen Noch bei der Reichstagswahl 1933 im Alter von 85 Jahren gab er der DVP seine Stimme Schriften Auswahl BearbeitenGrundzuge der Geschichte Teil 1 3 Reisland Leipzig 1885 Digitalisat Deutsche Geschichte im sechzehnten Jahrhundert bis zum Augsburger Religionsfrieden Band 1 1889 1517 1526 Digitalisat Band 2 1892 1526 1555 Digitalisat Kaiser Wilhelm I 1797 1888 online 3 Aufl 1888 Bismarck sein Leben und sein Werk 1911 online 3 Auflage 1922 Geschichte der neuesten Zeit vom Frankfurter Frieden bis zur Gegenwart Band 1 8 Auflage 1920 online Die bismarcksche Zeit Vormachtstellung in Europa 1871 1890 Band 2 online Die nachbismarcksche Zeit Verschiebung der Machtverhaltnisse in EuropaTheobald Von Bethmann Hollweg Der Funfte Reichskanzler 1916 Digitalisat online Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts vom Wiener Kongress bis zum Frankfurter Frieden 2 Bande Krabbe Stuttgart 1925Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 159 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 0339 X S 235 Hans Dieter Haller Gottlob Egelhaaf 1848 bis 1934 In Pegasus auf dem Land Schriftsteller in Hohenlohe Baier Verlag 2006 ISBN 978 3929233629 S 70 75 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Gottlob Egelhaaf Quellen und Volltexte Literatur von und uber Gottlob Egelhaaf im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118687999 lobid OGND AKS LCCN no2001069277 VIAF 24591173 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egelhaaf GottlobALTERNATIVNAMEN Egelhaaf Albert Friedrich Gottlob vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 1 Marz 1848GEBURTSORT GerabronnSTERBEDATUM 2 Marz 1934STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottlob Egelhaaf amp oldid 232326689