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Theodor Bickes 15 Oktober 1868 in Pirmasens 9 Juli 1933 in Stuttgart war ein deutscher Politiker der DVP in Wurttemberg Theodor BickesEmil Stumpp Theodor Bickes 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTheodor Bickes war der Sohn des evangelischen Stadtvikars in Pirmasens Johann Georg Bickes 1841 1909 1 und besuchte zunachst die Lateinschule in Grunstadt sowie das humanistische Gymnasium in Mannheim und Landau Daran schlossen sich ein Studium der Naturwissenschaften an der TH Karlsruhe sowie ein Studium der Nationalokonomie in Munchen und Heidelberg an Seit 1892 arbeitete Bickes als Chemiker bei BASF in Ludwigshafen danach in fuhrender Position in Brooklyn und ab etwa 1895 in Feuerbach 1913 zog er nach Stuttgart und trat in die Verwaltung des wurttembergischen Roten Kreuzes ein Wahrend des Ersten Weltkriegs war er dessen Delegierter an verschiedenen Fronten zur Leitung von Lazarettzugen 1918 ernannte ihn Konig Wilhelm II von Wurttemberg zum Hofrat In den Jahren der Weimarer Republik blieb er weiterhin fur das 1921 entstandene Deutsche Rote Kreuz in leitender Stellung tatig Politik BearbeitenTheodor Bickes war Mitglied in der Deutschen Partei trat dann 1918 zunachst der Burgerpartei bei deren Geschafte er von 1918 bis 1919 fuhrte ehe er 1919 Grundungsmitglied der wurttembergischen DVP wurde Als Nachfolger von Gottlob Egelhaaf ubernahm er am 28 Februar 1920 den Vorsitz der wurttembergischen DVP den er bis 1927 behielt Sein Nachfolger als Vorsitzender wurde Johannes Rath Theodor Bickes gehorte von Juni 1920 bis Juni 1924 dem Landtag des freien Volksstaates Wurttemberg und von Mai 1924 bis September 1930 dem Reichstag als Abgeordneter an Danach zog er sich aus dem politischen Leben zuruck und beschrankte sich auf seine Arbeit beim Roten Kreuz die er jedoch aufgrund einer schweren Erkrankung nur noch sporadisch wahrnehmen konnte 2 Literatur BearbeitenAnsbert Baumann Theodor Bickes In Maria Magdalena Ruckert Hrsg Wurttembergische Biographien unter Einbeziehung hohenzollerischer Personlichkeiten Band III Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2017 ISBN 978 3 17 033572 1 S 16 18 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 70 Weblinks BearbeitenTheodor Bickes in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Ansbert Baumann Theodor Bickes In Wurttembergische Biographien Band 3 Kohlhammer Stuttgart 2017 S 16 Baumann Theodor Bickes S 18 Normdaten Person GND 126060258 lobid OGND AKS VIAF 57593864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bickes TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DVP MdRGEBURTSDATUM 15 Oktober 1868GEBURTSORT PirmasensSTERBEDATUM 9 Juli 1933STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Bickes amp oldid 194893871