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Gustav Eugen Lang 19 November 1866 in Heilbronn 3 November 1951 in Stuttgart war ein deutscher Historiker Publizist und Gymnasiallehrer Zuletzt leitete er als Ephorus das Evangelische Seminar Maulbronn Er war ein Urenkel des Schriftstellers Carl Lang 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater war Philipp Lang Inhaber der Neubauerschen Apotheke in Heilbronn seine Mutter Helene Hauck Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte Gustav E Lang klassische Philologie Geschichte und Kunst in Tubingen Berlin Munchen und Strassburg und wurde zum Dr phil promoviert In Tubingen wurde er Mitglied der Studentenverbindung Normannia 2 Er unternahm umfangreiche Reisen durch Europa Kleinasien und Nordafrika Ab 1895 unterrichtete er Griechisch Franzosisch Geschichte und Deutsch an wurttembergischen Gymnasien 3 So gehorte Lang unter anderem den Kollegien des Heilbronner Karlsgymnasiums bis 1909 4 und des Eberhard Ludwigs Gymnasiums in Stuttgart 5 an Bei der Reichstagswahl 1912 kandidierte Lang als Vertreter der Konservativen und Bund der Landwirte erfolglos im Wahlkreis Goppingen Gmund Wahrend des Ersten Weltkriegs diente er als Hauptmann der Landwehr in Flandern und im Wurttembergischen Rekrutendepot Er wurde mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse ausgezeichnet 3 Zuletzt war Lang bis 1933 als Ephorus des Evangelischen Seminars Maulbronn 6 und Leiter der Erziehungsanstalt tatig Er publizierte verschiedene Schriften mit Schwerpunkt auf Homer wurttembergischer Geschichte und Geografie Auch veroffentlichte er im Rahmen der Reihe Darstellungen aus der wurttembergischen Geschichte des Kohlhammer Verlags eine Biografie seines Urgrossvaters Carl Lang 1911 Gustav Lang war seit 1902 mit Lina Tochter des Baubeamten Hermann Ehmann verheiratet Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor 3 Werke BearbeitenGeschichte der wurttembergischen Klosterschulen von ihrer Stiftung bis zu ihrer endgultigen Verwandlung in evangelisch theologische Seminare Kohlhammer Stuttgart 1938 Aus dem Ordensleben des 18 Jahrhunderts Salzer Heilbronn 1929 Das Stuttgarter und das Durlacher Gymnasium am Ende des 17 Jahrhunderts In Besondere Beilage des Staats Anzeigers fur Wurttemberg Teil I Nr 10 30 August 1924 S 185 194 Teil II Nr 11 20 September 1924 S 209 217 Geschichte des Gymnasiums der Reichsstadt Heilbronn Kohlhammer Stuttgart 1914 Friedrich Karl Lang Leben und Lebenswerk eines Epigonen der Aufklarungszeit Kohlhammer Stuttgart 1911 Untersuchungen zur Geographie der Odyssee Gutsch Karlsruhe 1905 Von Rom nach Sardes Reisebilder aus klassischen Landen Steinkopf Stuttgart 1899 Maulbronn und die anderen Evangelisch theologischen Seminare Wurttembergs unter dem Dritten Reich In Blatter fur wurttembergische Kirchengeschichte 3 Folge 48 Jg 1948 S 88 110 Fuhrer durch das Kloster Maulbronn Brackenheim 1972 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gustav E Lang im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Annette Geisler Kunstler Autor Verleger Padagoge Carl Lang 1766 1822 In Christhard Schrenk Hrsg Heilbronner Kopfe IV Stadtarchiv Heilbronn Heilbronn 2007 ISBN 978 3 928990 99 8 S 145 160 Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn Band 52 Gustav E Lang in der Deutschen Digitalen Bibliothek a b c Lang Gustav E In Degeners Wer ist s 10 Ausgabe Degener Berlin 1935 Ernst Wolfgang Becker Theodor Heuss Stuttgarter Ausgabe Briefe Saur Munchen 2009 S 583 Geschichte des humanistischen Schulwesens in Wurtemberg Band 2 Teil 1 Wurttembergische Kommission fur Landesgeschichte W Kohlhammer Stuttgart 1920 S 91 Karl Heinz Fix Carsten Nicolaisen Ruth Pabst Siegfried Hermle Harry Oelke Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen 1918 bis 1949 Organe Amter Personen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 ISBN 978 3 647 55794 6 S 635 Normdaten Person GND 116684070 lobid OGND AKS LCCN no2001052272 VIAF 100199434 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lang Gustav E ALTERNATIVNAMEN Lang Gustav EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker Publizist und LehrerGEBURTSDATUM 19 November 1866GEBURTSORT HeilbronnSTERBEDATUM 3 November 1951STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav E Lang amp oldid 239124823