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Mento Gogreve um 1541 in Lippstadt nach 19 November 1588 war ein deutscher lutherischer Theologe und Padagoge der in Osterreich und Deutschland wirkte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Sachsen und Niedersachsen 1 2 Mecklenburg 1 3 Osterreich und Oberungarn 1 4 Kurpfalz und Kurkoln 1 5 Kursachsen 2 Bedeutung 3 Varia 4 Quellen 5 Werke 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMento oder Mentho Gogreve Gogrevius Gogreff Gografe Gograue 1 wurde in Lippstadt latinisiert Lupfurt Luppfurt Lippfurt 2 geboren 3 und bezeichnete sich als Lippiensis Lippstadter 4 oder Sicamberus also als jemand aus der Gegend zwischen Lippe und Ruhr Der Vorname Mento Menso 5 Menzo Mense ist eine niederdeutsche Kurzform von Meinhard oder Menhart Von Zeitgenossen wurde er teilweise als Familienname missverstanden Sachsen und Niedersachsen Bearbeiten Mento Gogreve besuchte wahrscheinlich die Lateinschule in Lippstadt Er war fruh verwaist und wurde von Burchard XVIII 1483 1550 6 und besonders von dessen Sohn Heinrich X von Saldern 1532 1588 die Pfandherren zu Lauenstein bei Hameln waren gefordert 7 8 Heinrich X von Saldern hatte in Wittenberg studiert 9 und war Rat in Wolfenbuttel bis zum Regierungsantritt von Herzog Julius von Luneburg und Braunschweig Wolfenbuttel 1528 1589 reg 1568 spater Calenberger Rat 10 Er ermoglichte auch dem in Lippstadt geborenen Peter Hagen 1554 1614 11 ein juristisches Studium 12 Nach dem Tod der Margarethe von Saldern 1561 Witwe des Reineke von Wend 1535 bzw dem Tod ihres Sohnes Simon von Wend 1548 Drost zu Varenholz und graflich lippischer Rat hatte die Braunschweiger Familie von Saldern Streubesitz in der Nahe von Lippstadt geerbt 13 den sie bis 1563 behaupten konnte 14 Am 30 Juli 1557 immatrikulierte sich Gogreve als Mento Gogref Lippiensis Westualus in Wittenberg 1560 bezog er als Mento Gogreffius die zwei Jahre zuvor neu gegrundete Universitat Jena erwarb dort den Magistergrad und wird 1561 als Pfarrer von Bergkirchen in der Grafschaft Schaumburg erwahnt 15 1562 trug sich M Gogreff in das Stammbuch von Graf Wilhelm I von Schwarzburg Frankenhausen 1534 1598 ein Aufgrund einer angeblich falschen Beschuldigung wurde Gogreve um 1562 aus der Grafschaft Schaumburg vertrieben und fand nach einiger Zeit Aufnahme beim Rat der Stadt Hameln 8 1563 war er Lehrer der unteren Klassen der Lateinschule in Hameln Dort verfasste er im September 1563 als M Mento Gogreuius Ludi literarij apud Hamelopolitanos moderator eine Arbeit uber die Hirtengedichte Vergils die er seinem Mentor Heinrich X von Saldern widmete 8 Von April 1566 bis etwa 1572 war Gogreve gemeinsamer Hofprediger der Bruder Otto VIII um 1530 1582 Erich V um 1535 1575 und Friedrich III um 1540 1570 Grafen von Hoya Bruchhausen in Nienburg Weser er hatte damals Frau und Kinder Als jahrliches Gehalt erhielt Gogreve die Hofkleidung 40 Taler zur Unterhaltung und ferner zur Erhaltung seiner Weib und Kinder jahrlich 6 Malter Roggen 6 Malter Gerste 4 fette Schweine 1 fetten hierlandischen Ochsen 6 fette Schafe fur 3 Kuhe die Grasweide und des Winters die Futterung dazu 30 Herrendienst Fuder Holz zu Behuf seiner Feuerung Die Grafen wollten ferner auch jahrlich seiner Frau 2 Himten Lein in unserm dazu dienstlichen Acker saen lassen Zudem sollen ihm auch 8 magere Schweine bei unseren Schweinen geweidet und am Trog erhalten werden 16 1570 nahm Gogreve an einer Abendmahlsdisputation in der Grafschaft Hoya teil woraufhin er sich im folgenden Jahr in einer Monografie gegen den Vorwurf u a des Mag Friedrich Rusch 1519 1599 17 verteidigte calvinistische oder Brenz sche Positionen vertreten zu haben 18 1579 und 1583 uberarbeitete Gogreve diese Schrift und widmete sie seinen jeweiligen Dienstvorgesetzten Um den Streit zwischen Gogreve und Rusch zu schlichten berief Graf Erich den Lutheraner Mag Johann Becker um 1571 72 19 zum Superintendenten der 1570 von dem reformierten Burgermeister Daniel von Buren 1512 1593 in Bremen aus der Pfarrstelle Unser lieben Frauen vertriebenen worden war Hermann Hamelmann 1526 1595 wurdigte Becker und Gogreve im Vorwort als er De poedobaptismo des Hermann von dem Busche 1572 neu herausgab 20 Nach dem Tod Beckers musste Grogreve seine Stelle verlassen obwohl er vom Hoyaischen Kanzler Johann Haken und dessen Sohn Rat Robert Haken unterstutzt wurde 21 Moglicherweise musste er die Stelle verlassen weil seine erste Ehe 1572 geschieden wurde 22 Frau und Sohn blieben in Nienburg Mecklenburg Bearbeiten Im November 1572 immatrikulierte er sich als M Mento Gogreuius Lippiensis Jenae promotus honoratus 23 in Rostock 24 Er war dem Rostocker Theologieprofessor David Chytraus 1530 1600 von Martin Chemnitz 1522 1586 und Nikolaus Selnecker 1530 1592 empfohlen worden 25 Im Mai und Juni 1573 war Gogreve kurzzeitig Diakonus Kaplan an der Jakobikirche weil Superintendent Simon Pauli 1534 1591 seine Eignung fur ein Amt in Schwerin prufen wollte Der Furstliche Sekretar Johann Molinus protestierte im Namen der Rostocker Pfarrer bei Herzog Johann Albrecht I von Mecklenburg 1525 1576 sofort gegen diese Besetzung weil allerley Reden von des Mentonis Lehre und Leben so er anderswo gefuhret hin und wieder in dieser E F G Universitaten und Stadt gesprenget worden und er kein Abgangszeugnis aus der Grafschaft Hoya vorweisen konne 26 Am 18 Mai 1573 nahm Gogreve als Lizenziatenprufung 27 an einer Disputation uber die Kennzeichen der wahren Kirche teil Im Juli 1573 wurde ihm das Lizenziat der Theologie verliehen Dieses erneute Examen wurde fur erforderlich gehalten weil Gogreve kein Zeugnisse hatte vorlegen konnen 28 Schon zuvor war Mento Grogreve jedoch nachdem man eine Auskunft beim Geistlichen Ministerium in Nienburg Neuenburg angefordert hatte an der Jakobikirche wegen des Calvinismi enturlaubet worden und hatte am 9 Juni 1573 die Stadt verlassen 29 1573 bis 1574 30 war Gogreve Stiftssuperintendent im Hochstift Schwerin unter dessen Administrator Herzog Ulrich III von Mecklenburg 1527 1603 Gogreve war unter anderem verantwortlich fur das Personal der Schweriner Stiftsschule an der im Sommer 1573 Rektor Joachim Bunger gekundigt hatte Konrektor Valentin Roloff Rudolph verabschiedet werden sollte und ein neuer Kantor gesucht werden musste 31 Osterreich und Oberungarn Bearbeiten Nach uber einjahrigen Verhandlungen der steirischen Stande mit Maximilian II 1527 1576 erhielt Gogreve durch Vermittlung von David Chytraus der in diesem Jahr Rektor der Universitat Rostock war am 15 August 1573 zusammen mit dem kurbrandenburgischen Hofprediger D Georg Coelestin 1525 1579 die kaiserliche Bewilligung nach Osterreich zu kommen Wahrend Coelestin die Berufung als Superintendent letztlich nicht annahm und aus Wien wieder nach Berlin zuruckkehrte war Gogreve 1574 und 1575 Diakonus und Lehrer an der lutherischen Stiftsschule Protestantisches Gymnasium illustre der steiermarkischen Landschaft in Graz Bereits im Januar 1574 wurde er auf einer Synode in Kaschau Kosice von Thomas Frohlich Hilarius 1580 32 in acht Artikeln als angeblicher Flacianer angegriffen 33 1575 schenkte Mento Gogreuius Licentiatus Theologus Administer verbi Graciae in Templo provinciae Styriae Diener des Wortes in Graz an der steirischen Landschaftkirche dem steiermarkischen Superintendenten Jeremias Homberger 1529 1595 eine von ihm verfasste Elegia uber den bejammernswerten Zustand der Kirche und der Lander der ganzen Welt 34 Vergeblich bemuhte sich Gogreve in einem Schreiben vom 1 September 1574 um eine Stelle in Iglau 35 und 1576 um eine Stelle in Ybbs an der Donau 36 1576 wurde er mit 300 Gulden Abfertigung als Stiftsprediger entlassen 37 Er wurde Prediger von Helmhard VIII Jorger zu Tollet 1530 1594 und schliesslich 1577 Schlossprediger des kaiserlichen Feldobersten und osterreichischen Statthalters in Oberungarn Hans Rueber zu Pixendorf 1529 1584 in Grafenworth Erbtruchsess Michael Ludwig von Puchheim 1512 1580 Hofkriegsrats Prasident Wilhelm von Hofkirchen Mento Gogreve und Ambrosius Ziegler 1578 38 veranlassten Polycarp Leyser d A wahrend dessen Aufenthalt in Gollersdorf dazu sich in einem Brief an Jakob Andreae uber das Wirken von Josua Opitz zu beschweren dem vorgeworfen wurde ein Flacianer zu sein 39 1577 besuchte Gogreve kurzzeitig Rostock etwa seit diesem Jahr hielt er sich dauerhaft bei Rueber in Kaschau in Oberungarn auf Gogreve beschuldigte den Kaschauer Schulrektor Matthias Thoraconymus um 1550 1586 des Sakramentalismus bis dieser im Januar 1579 seine Stelle aufgab Am 11 Februar 1579 nahm Gogreve an der Synode von Zeben teil Hans Rueber liess am 10 August 1579 in Kaschau ein Examen durchfuhren bei dem sein Hofprediger Gogreve den Pfarrer Johannes Lauchhammer Leutchamerus Lemhamerus uber seine Auffassung des Abendmahls befragte und Philipp Melanchthons dogmatisches Lehrbuch Corpus doctrinae Christianae 1560 scharf kritisierte 40 1580 und 1583 erwartete er eine bald bevorstehende Doktor Promotion und nannte sich Theologiae designatus D In einem Streit Gogreves mit seinem Kasmarker Kollegen Mag Kaspar Kratzer 1545 nach 1585 mussten 1582 auf Ersuchen Ruebers die Universitaten Rostock und Tubingen an denen die beiden Kontrahenten studiert hatten mit Consilia vermitteln Die Rostocker Theologische Fakultat liess ihre Stellungnahme die beide Seiten zur Versohnung aufforderte von Martin Chemnitz und Tilemann Hesshus 1527 1588 gegenlesen Kurpfalz und Kurkoln Bearbeiten Um 1583 bezeichnete Gogreve sich weiterhin als designierter Doktor der Theologie Er war von Kurfurst Ludwig VI von der Pfalz zum Pastor und Superintendenten in Sinsheim berufen worden Im August 1583 wurde er von Ludwig VI bzw von dem Administrator der Kurpfalz Johann Kasimir von Pfalz Simmern nach Kurkoln ausgeliehen Er reiste im September von Heidelberg nach Werl und wurde Feldprediger des protestantischen Kolner Kurfursten Gebhard I von Waldburg Gogreve wurde dem Werler Superintendenten Kaspar Mutz 41 zugewiesen und sollte das sudliche Sauerland reformieren Nach einem halben Jahr quittierte er im Februar 1584 den Dienst weil er sich mit Mutz uberworfen hatte 42 Da die Kurpfalz nach dem Tod Ludwigs VI im Oktober 1583 unter der Regentschaft von Johann Kasimir wieder zum Calvinismus uberging konnte der Lutheraner Gogreve das Superintendentenamt in Sinsheim nicht weiter ausuben Vom 21 Juli nach der Verhaftung des Pradikanten Konrad Fabri 43 bis zum 20 November 1584 wirkte Dr Menon Gograeff vier Monate als Prediger in der lutherischen Gemeinde in Koln 44 Kursachsen Bearbeiten 1585 wurde Gogreve inzwischen zum Doktor promoviert unter Kurfurst August von Sachsen als Nachfolger von Kaspar Heidenreich 1586 zum Superintendenten in Torgau berufen und am 8 Mai 1585 durch den General Superintendenten Polykarp Leyser d A der Gogreve aus der gemeinsamen Zeit in Osterreich kannte in sein Amt eingefuhrt 45 Im September 1586 fuhrte Gogreve eine Localvisitacion in der Ephorie Torgau durch Es entspann sich jedoch bald ein Streit mit dem Stadtrat weil Gogreve am 2 Februar 1587 Maria Lichtmess die Kerzen vom Altar entfernen liess Am 17 September 1587 fand unter dem neuen Kurfursten Christian I von Sachsen in Torgau ein Reformationstag statt auf dem die Stande die Anderungen wieder ruckgangig machen wollten 1588 wurde Gogreve abgesetzt oder trat von seinem Amt zuruck angeblich hat er sich am 19 November aus dem Staube gemacht und das Kuhfenster troffen 46 weil seine neue Frau ein Fraulein aus Kunzwerda 47 die er am 9 August geheiratet hatte am 18 Oktober 1588 vorzeitig einen Sohn bekommen hatte 48 Sein Nachfolger als Superintendent in Torgau wurde am 8 Marz 1589 der Dresdner Erste Hofprediger Tobias Beuther 1535 1620 Bedeutung BearbeitenGogreve war humanistisch gepragt beschaftigte sich literarisch mit Vergil und hatte gute Kenntnisse antiker Autoren Sein Wahlspruch war Tandem patientia victrix Zuletzt ist die Geduld immer Siegerin 5 Er veroffentlichte verschiedene Streitschriften im sog Flacianischen Streit und anderen innerevangelischen Auseinandersetzungen Dabei setzte er sich verschiedentlich gegen den Vorwurf zur Wehr ein Kryptocalvinist zu sein Aus Stellen wurde er sowohl als Lutheraner wie als angeblicher Calvinist vertrieben Gogreve selbst verstand sich als Lutheraner und vertrat trotz zeitbedingter Polemik eine eher gemassigte Position zwischen Gnesiolutheranern und Philippisten Gogreve M Mento Mento Gogrenius stand seit 1582 auf dem Index Librorum Prohibitorum in der 1 Klasse haretischer Schriftsteller Varia BearbeitenUber seinen ungewohnlichen Vornamen dichtete Gogreve 5 Mentonem quem nunc vocitant praenomine passim Mensonem dicit patria rite domus Efficies digne referam tua nomina Christe Nostraque sit verbo consona vita tuo Mento wie sie ihn jetzt uberall mit Vornamen zu nennen pflegen Menso sagt man zu Hause nach Art des Vaterlands ihn wirst du vollenden deine Namen mochte ich angemessen wiedergeben o Christus und unser Leben komme in Einklang Wortspiel mit Konsonant durch dein Wort Quellen BearbeitenFamilienangelegenheiten und Rechtsstreitigkeiten des ehemaligen Pastors zu Bergkirchen Mento Gogreve 1563 bis 1571 Staatsarchiv Buckeburg Schaumburger Samtarchiv Nr 7879 Brief von Tilemann Hesshus an Martin Chemnitz vom 22 Juni 1570 mit einem postscripto de scripto Mentonis von Johannes Wigand Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Cod Guelf 33 17 Aug 2o Blatt 227 Brief von Johann Molinus aus Rostock an Herzog Johann Albrecht I von Mecklenburg vom 7 Mai 1573 de M Mentone Gogrevio illegitime ad Diaconatum templi S Jacobi instituto Altes Herzogliches Archiv Schwerin Selecta literaria ex epistolis autographis e collectione Georgii Westphalii Nr 84 26 Auskunft an das Geistliche Ministerium Neuenburg Grafschaft Hoya uber den Calvinisten M Mento Gogreve alias Lippiensus 9 Mai 1573 und Diakone Mento Gogreve 1573 Stadtarchiv Rostock Burgermeister und Rat Kirchenwesen Kirchen Kloster Provisorate Nr 233 und 416 Briefe von Landschaftsekretar Kaspar Hirsch 1538 1612 17 an Polykarp Leyser vom 16 April und 24 Mai 1575 In Polykarp Leyser III Hrsg Officium pietatis quod B D Polycarpo Lysero debuit Lanck Nachf Leipzig 1706 S 274 278 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Anspruch des Mento Gogreve auf 18 Morgen Winterkorn und das dem Kanzler Gogreve 49 verkaufte Land vor Stadthagen 1576 Staatsarchiv Buckeburg Schaumburger Samtarchiv Nr 4213 Briefe von Polykarp Leyser an Jakob Andreae in Tubingen vom 2 Marz 1577 aus Gollersdorf und vom 14 Juni 1577 aus Wittenberg In Adam Rechenberg Hrsg Sylloge epistolarum B D Polycarpi Lyseri ex Mss eruta et in unum Volumen congesta Lanck Nachf Leipzig 1706 S S 237 251 Google Books Google Books Copia eines Schreiben des David Chytraeus an Mentho Gogrenius a Lypfert der Theologiae Doctor aus Rostock vom 12 Marz 1581 Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart Cod hist 235 Fol 721 50 Consilium Facultat is Theolog iae Rostoch iensis vom 22 Juli 1582 Uber einer Spaltung unter zweyen Predigern in OberUngarn eingerissen In Georg Dedeken Johann Ernst Gerhard Hrsg Thesaurus Consiliorum et Decisionum Bd I Ecclesiastica Continens Das ist Vornehmer Universitaten Hochloblicher Collegien Rath Bedencken Antwort Belehrung Erkentnuss Bescheide und Urtheile Hertel Jena Hamburg 1671 S 963f Digitalisat der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Consilium fur Freiherrn Hans Rueber zu Pixendorf zum Streit zwischen seinen Hofpredigern Kaspar Kratzer zu Kesmarkt Oberungarn und Mento Gogreve Gogrevius 1582 In Consilia Dogmatica Bd I 1524 1617 Universitatsarchiv Tubingen Bestand 12 Evangelisch theologische Fakultat 5 Nr 4 mit Beilage Kratzer et Mentho UAT 12 9 Brief von Mento Gogrevius aus Grafenworth an eine unbekannte Person 1582 Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel MS 7 Cod Guelf Noviss 2o Blatt 65r 3 Briefe von Tilemann Hesshus an Hans Ruber zu Puxendorff auf Judenauo in Oberungarn kaiserlichen Feldobersten in causa D Menthonis et D Cratzeri vom 9 August 27 Oktober und 20 November 1582 aus Helmstedt Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Cod Guelf 33 18 Aug 2o Blatter 139 151 Gebhard an Bischof Johann von Strassburg Brief vom 30 Juli 1583 aus Beilstein In Friedrich von Bezold Briefe des Pfalzgrafen Johann Casimir mit verwandten Schriftstucken Band II 1582 1586 M Rieger sche Universitatsbuchhandlung Munchen 1884 S 149 Digitalisat Brief von Matthias Thoraconymus Schulmeister zu Potok vom 4 November 1583 an Richter und Rat in Kaschau uber die Ereignisse von 1578 In Lajos Kemeny Kassa varosa leveltarabol Aus dem Archiv der Stadt Kaschau In Tortenelmi Tar Evnegyedes folyoirat hrsg von der Ungarischen Historischen Gesellschaft Magyar Tortenelmi Tarsulat tulajdona Budapest 1891 S 164ff bes S 166f Ganze Localvisitacion so mense septembri et octobri anno 1586 in der Superattandenz Torgau gehalten worden Mentho von Luppfort D Supperattandens Landesarchiv Sachsen Anhalt Abteilung Magdeburg A 51 B Nr 73 51 jetzt Kirchenvisitationsprotokolle in den Superintendenturen Torgau Kemberg Pretzsch u a 1586 Akte Landesarchiv Sachsen Anhalt Abteilung Magdeburg A 29b Konsistorium Wittenberg II Nr 62 auszugsweiser Abdruck Lokalvisitation 1586 In Karl Pallas Bearb Die Registraturen der Kirchenvisitationen im ehemals sachsischen Kurkreise Bd II 4 Die Ephorien Torgau und Belgern Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete 41 Hendel Halle 1911 bes S 50f 105 134f 163 175 191 204 218 236f 252 265 281f 296 310 321f 337f 354 und 366 Digitalisat der Universitatsbibliothek Jena Entlassung des Pfarrers Dr Mentho von Lupfurt in Torgau 1589 Sachsisches Hauptstaatsarchiv Dresden Bestand 10025 Geheimes Konsilium Rep A 24a I Nr 0737 Mag Michael Bohme Boiemus 1542 1615 Chronicon Torgense Die Torgawische Cronica und Annalen Handschrift abgeschlossen 1615 Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Halle 52 Werke BearbeitenBvcolicorvm Virgilii simplex et dilvcida metaphrasis cui in scholasticae pubis gratiam et vsum ordo quem vocant constructionis cum singularum Eclogarum Argumentis accessit avtore M Mento Gogrevio a L ippfurt Georg Rhau Wittenberg 1564 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen 2 Auflage Georg Rhau Wittenberg 1566 3 Auflage Samuel Selfisch Wittenberg 1581 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Mento Grogreff Andreas Freyhub Demonstratio de praesentia Christi in coena Doctrina ecclesiae de Deo essentia uno in perfonis trino Leipzig 1569 53 Demonstratio Brevis Et Nervosa Quod corpus amp sanguis Christi vere amp realiter in sacra Coena quae in his terris rite peragitur adsit Mento Gogref a Lvppfurt S Th d D Sicamber Illustri ac generosiss D Iohanni Ruebero a Concionibus sacris o O o J 1575 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Google Books M Mentonis Gogrevii a L ippfurt Grafflichen Hoyeschen Hoffpredigers Bekentniss vnd Lehre Von wahrer wesentlicher gegenwertigkeit Exhibition vnd empfahung des Leibs vnd Bluts Christi im Abendtmal Mit einer Christlichen Vorrede D Nicolai Selnecceri sampt einer Predig D Seln zu Dressden geschehen vnd vorwarnung das man sich vor den Sacramentschwermern wolle trewlich fursehen vnd huten Widmungsbrief von Mento Gogreuius M agister A L ippfurt an Erich V von Hoya Datum Newenburgk anno etc lxxi den vi Junij Nienburg den 6 Juni 1571 Konrad Horn Wolfenbuttel Heinrichstadt 1571 Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Google Books 2 Aufl Mentonis Gograevii Bekenntniss cum praefatione Selnecceri wider die Sakramentirer Rostock 1571 54 2 Aufl Mentonis Gogrevii von Lupfurt der H Schrifft designierten D Glaube Bekentnus vnd Lehre von wahrer wesentlicher Gegen wertigkeit Exhibition vnd Empfahung des wahren Leibs vnd Bluts Christi im H Abendmal Mit sampt einer Christlichen vorrede vnd notwendigen erinnerung von vnterscheid zwischen der wahren Lutherischen Lehre vnd zwischen der Caluinischen Gegenlehre vnd verkerungen zugeeignet Johann Rueber zu Pyxendorf und Grawenwerd sammt seiner Frauen Juditha einer gebohrenen Behemin von Friedrichsheim 55 und andern David Gutgesel Bartfeld Bartfa 1579 56 3 Aufl Menthonis Gograuen von Luppfurt H Schrifft designierten D Chur F Vnter Pfaltz Pastorn vnd Superintendentis zu Suntzheim Auch ChurF Collnischen ordentlich beruffenẽ und daher auff ein zeit bestaltẽ dieners am Wort des HErrn Christliche widerholte Bekantnuss Glaub vn Lehre von wahrer wesentlicher Gegenwertigkeit Exhibition vn Empfahung des wahren Leibs vnd Bluts Christi im H Abendmal Mit samt einer Vorrede darauss unter andern zuersehẽ mit wz vngrũd vn wie so gar vngutlich Ertzbischoff vn Churfurst zu Colln amp c Herr Gebhard amp c S Churf G vo derẽ Feindẽ vn Widerwertigẽ bey hohes vn niderstandes Personẽ in bosen vnchristlichen Verdacht vn argwan gezogen mit der angedichtẽ Calvinischen Religion o O Dortmund o J 1583 Propositiones de qvibvs respondebit M Mento Gogrevivs In Simon Pauli Mento Gogreve Erasmus Marbach 57 Philipp Marbach 58 Propositiones De Vera Dei Ecclesia Et Notis Sev Signis Proprijs monstantibus cœtum verae Ecclesiae hic in terris De quibus praeside D Simone Pavli pro gradu Licentiatorvm in Theologia disputabunt M Mento Gogrevivs M Erasmvs Marbachivs M Philippvs Marbachivs Lucius Rostock 1573 Digitalisat der Universitatsbibliothek Leipzig Oratio De Filii Dei Et Hominis Domini Et Redemptoris nostri Jesu Christi praesentia in Ecclesia sua amp Ministerio Sacramentorum Habita in inclyta urbis Rosarum Academia A Mentone Gogrefen a Luppfurt Sicambro S S Theol d D Illustri D Iohanni Ruebern a Concionibus sacris o O o J 1573 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Google Books Elegia de misera et flebili specie ac pertvrbato admodvm statu Ecclesiae totivsq ve terrarvm orbis o O Andreas Franck Graz 1575 34 Carmen nuptiale Philippo Marbachio Gymnasii Grecensis Prorectori scriptum a Mentone Gogrevio a Luppfurt o N o O Graz o J 1576 59 Carmen In Natalem Servatoris Nostri Iesv Christi Mento Gogrevivs a L Sacrae Theologiae Licentiatus amp c o O o J 1576 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Google Books Simplex pia brevis et nvda explicatio praecipuorum Momentorum perplexe controuersiae amp spinosae meritoq ue inuisae disceptationis Flacianae de Peccato originis iam olim conscripta amp nunc certo bono amp pio consilio repetita per Mentonem Gogrefen a Lvppfvrt Theologiae designatum D Illustri D omi ni Iohanni Ruebero amp c a Concionibus sacris David Guttgesell Bartfeld 1580 Kurtzer Bericht vnd Notwendige Erinnerung Was vnd welches auff vnd nach Gottes Worte auss den Schrifften der Propheten vnd Apostel das Corpus Doctrinae sey die man billich an vn auffnemẽ musse vn solle Dabej zugleich Angezeigt wirdet welcher der Wahre verstand Augspurgischer Confession derẽ Apologi sey Mentho Gograeff von Lueppfurt H Schrifft designierter D Pastor vnd Superintendens in der ChurFuerstlichen VnternPfaltz zu Suentzheim auch ChurFuerstlicher Coellnischer beruffener vn auff ein zeit geliehener Diener am Euangelio CHristi o O 1583 Literatur BearbeitenHermann Hamelmann Historia ecclesiastica renati et evangelii per inferiorem Saxoniam amp Westphaliam Teil I 1586 In Opera genealogico historica de Westphalia et Saxonia inferiori Hrsg von Ernst Casimir Wasserbach unter Mithilfe von Gottfried Wilhelm Leibniz Henrich Wilhelm Meyer Lemgo 1711 S 801 Google Books Google Books o V Beschluss des Verzeichnisses der Evangel Prediger zu S Jacob im XVI Saeculo In Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen Fur gute Freunde 4 1740 S 465 480 bes S 472 476 Digitalisat der Universitatsbibliothek Rostock Bernhard Raupach M Mento Gogrevius a Lipfert In Presbyterologia Austriaca Hamburg 1741 S 48 51 Google Books Michael Heinrich Reinhard Ad virum maxime reverendum doctissimum et celeberrimum Martinum Grulichum de Torgaviensibus antistibus data epistola Ephraim Gottlob Eichsfeld Wittenberg 1744 S 22 24 Google Books o V Gogrevius Mento In Historische Alte und Neue Curiosa Saxonica 1744 S 269 60 Karl Gottlob Dietmann Die gesamte der ungeanderten Augspurgischen Confession zugethane Priesterschaft in dem Churfurstenthum Sachsen und einverleibten Landen Band IV welcher E H Consistorium der Churstadt Wittenberg und dessen unterhabende Superintenduren imgleichen die Stiftsconsistorien Merseburg Zeiz Naumburg und Wurzen wie auch die Henneberg Mansfeld Stollberg und Glauchauischen Consistorien begreifet S E Richter Dresden Leipzig 1755 S 739 740 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Gerhard Kleinsorgen Kirchengeschichte von Westphalen und angranzenden Oertern Band III Tagebuch von Gerhard Truchses Kolnischem Erzbischofe Anton Wilhelm Aschendorf Munster 1780 bes S 155 174 178 Google Books Heinrich Wilhelm Rotermund Das gelehrte Hannover oder Lexikon von Schriftstellern und Schriftstellerinnen Bd II Carl Schunemann Bremen 1823 S 152f Google Books Friedrich Joseph Grulich Johann Christian August Burger Denkwurdigkeiten der altsachsischen kurfurstlichen Residenz Torgau aus der Zeit und zur Geschichte der Reformation 2 Auflage Wienbrack Torgau 1855 S 36 97f Gyorgy Rath Ket kassai plebanos a XVI szazadban Zwei Kaschauer Pfarrer im 16 Jahrhundert In Szazadok 29 1895 S 26 42 bes S 31f Victor Bibl Die Organisation des evangelischen Kirchenwesens im Erzherzogthum Oesterreich u d Enns von der Ertheilung der Religions Consession bis zu Kaiser Maximilians II Tode 1568 1576 In Archiv fur osterreichische Geschichte 87 1 1899 S 118 228 196ff Sandor Payr Flacianus lelkeszek Magyarorszagban Flacianische Pfarrer in Ungarn In Theologiai Szaklap 14 1916 S 1 40 bes S 17 22 PDF 5 8 MB Georg Nicolaus Knauer The curriculum vitae of Mento Gogrevius or the life and opinions of a mediocre German scholar and Protestant theologian in the latter part of the 16th century Philadelphia 1979 Eva Maria Schnurr Religionskonflikt und Offentlichkeit Eine Mediengeschichte des Kolner Kriegs 1582 bis 1590 Rheinisches Archiv 154 Bohlau Koln Weimar Wien 2009 ISBN 978 3 412 20395 5 Hans Joachim Bottcher Gogreve Ment h o In Bedeutende historische Personlichkeiten der Dubener Heide AMF Nr 237 2012 S 31 32 Einzelnachweise Bearbeiten In der Sekundarliteratur wird hinter der latinisierten Form teilweise auch ein deutsches Mento Hohgrafe oder Mentor Hogrefe vermutet Verlesen findet sich auch Gongrevius Gogrenius Gongref u a Gogreve bezieht sich offenbar auf das bei Claudius Ptolemaus Geographike Hyphegesis II 11 erwahnte Lupfurdum Lupphurdum griechisch Loypfoyrdon dessen tatsachliche Lokalisierung sehr unsicher ist zur Deutung als Furt an der Lippe vgl Rudolf E Keller Karl Heinz Mulagk Die deutsche Sprache und ihre historische Entwicklung Buske Hamburg 1995 S 68 Er identifiziert damit seine Heimatstadt an der Lippefurt Bei Tacitus Annales I 60 editio princeps 1515 u a ist Lupia griechisch Loypias der Fluss Lippe Gograf in Lippstadt war von 1537 1547 Godehart Godert Helwich Helwech Hellewech Hilweck Helweghe vgl Alfred Overmann Lippstadt Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Westfalische Stadtrechte 1 1 Aschendorff Munster 1901 S 144 Google Books eingeschrankte Vorschau Bis ins 17 Jh hiess Lippstadt noch Stadt zur Lippe niederdeutsch Stadt tor Lippe oder einfach Stadt Lippe a b c Johann Samuel Klein Nachrichten von den Lebensumstanden und Schriften Evangelischer Prediger in allen Gemeinden des Konigreichs Ungarn Bd II Diepold und Lindauer Leipzig Ofen 1789 S 190f Google Books Hauptakteur der Hildesheimer Stiftsfehde 1519 1523 fuhrte 1540 die Reformation im Amt Lauenstein ein zu seinem Todesjahr das auch 1551 oder 1556 angesetzt wurde vgl Epistola dedicatoria In Mento Gogreve Bvcolicorvm Virgilii simplex et dilvcida metaphrasis Wittenberg Georg Rhau Wittenberg 1564 Tu enim primum me orphanum amp ab omnibus destitutum summis es beneficiis complexus Du hast mir namlich zuerst als Waise und von allen verlassen hochste Wohltaten erwiesen a b c Vgl Epistola dedicatoria In Mento Gogreve Bvcolicorvm Virgilii simplex et dilvcida metaphrasis Wittenberg Georg Rhau Wittenberg 1564 Heinricus a Saldern wurde am 14 Oktober 1549 in Wittenberg zusammen mit Burcardus a Saldern 1534 1595 auf Equord seit 1590 Drost in Peine und Henningus Cabusius Hildesianus aus Hildesheim immatrikuliert Vgl Melchior Neofanius Epicedion De Immatvro Obitv Nobilis amp Magnifici Viri D Bvrcharti a Salder Productis Principum Holsatiae amp Satrapae in arce Peyna Dioeesis Hildesheimensis o O 1595 Digitalisat der Digitalen Bibliothek Wolfenbuttel Vgl Melchior Neofanius Elegia consolatoria de obitu viri D Henrici a Salder qui ex hac vita decessit Anno 1588 die 2 Decembris Daniel Buring Braunschweig 1589 Schulen in Lippstadt Braunschweig und Hannover Schulmeister und Hauslehrer in Lauenstein 1577 bis 1590 Studium in Rostock und Marburg Dr jur utr 1596 bischoflicher Rat in Hildesheim 1598 bis 1604 gefangengesetzt weil er am Reichskammergericht fur die Familie Saldern Prozesse gegen Herzog Heinrich Julius von Braunschweig Wolfenbuttel 1564 1613 gefuhrt hatte danach in Speyer 1609 Syndikus in Lubeck Vgl Daniel Eberhard Baring Descriptio Salae principatus Calenbergici locorumque adiacentium Oder Beschreibung der Saala im Amt Lauenstein Bd I Lemgo Johann Heinrich Meyer 1744 S 153 155 Google Books Vgl Caspar Schneider Johann Conrad Knauth Saxonia Vetus et Magna in Parvo Oder Beschreibung des alten Sachsen Landes Zimmermann und Gerlach Dresden 1727 S 211f Google Books Vgl Landesarchiv Nordrhein Westfalen Abt Ostwestfalen Lippe Detmold L 25 Amt Varenholz Akten Nr 184 L 82 Reichskammergericht Nr 786 790 und 911 Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Munster Minden Ravensberg Regierung Lehen II 144 III Vereinigte Westfalische Adelsarchive e V Archiv Grevenburg Urkunde 81 und 82 Niedersachsisches Landesarchiv Buckeburg L 1 Schaumburger Samtarchiv Nr 629 Vgl auch Familienangelegenheiten und Rechtsstreitigkeiten des ehemaligen Pastors zu Bergkirchen Mento Gogreve 1563 1571 Staatsarchiv Buckeburg Schaumburger Samtarchiv Nr 7879 Vgl Wilhelm von Hodenberg Hoyer Urkundenbuch I Hoyer Hausarchiv Janecke Hannover 1855 S 875 sprachlich modernisiert Google Books Auch Rus Rusius Russius oder Rauch Superintendent in Nienburg verfasste 1581 eine Kirchenordnung Vgl Inge Mager Die Konkordienformel im Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Entstehungsbeitrag Rezeption Geltung Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens 33 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1986 S 129 165 Auch Ioannes Pistoris 1541 in Braunschweig Pfarrer an der St Ulrici Bruderkirche 1566 des Calvinismus verdachtigt und vertrieben 1567 in Bremen Schwiegervater von Mag Andreas Ditmarus um 1539 1610 Hermann Hamelmann Praefatio In Hermann von dem Busche De poedobaptismo Dispvtata Westphalica contra Anabaptistas 1533 Leipzig 1572 Google Books vgl ders Auszug Grundlicher widerlegung des Zwinglischen Irthumbs o O 1571 S 351 Google Books Vgl Hermann Hamelmann Historia ecclesiastica renati et evangelii per inferiorem Saxoniam amp Westphaliam Teil I 1586 In Opera genealogico historica de Westphalia et Saxonia inferiori hrsg von Ernst Casimir Wasserbach unter Mithilfe von Gottfried Wilhelm Leibniz Henrich Wilhelm Meyer Lemgo 1711 Vgl Verein fur Pfarrerinnen und Pfarrer in der Ev Kirche der Kirchenprovinz Sachsen Hrsg Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen Band III Biogramme Fe Ha Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2005 S 390 Matrikelbuch der Universitat Rostock WS 1419 bis SS 1760 Immatrikulation von Mento Gogreve im Rostocker Matrikelportal David Franck Des Alt und Neuen Mecklenburgs Zehntes Buch Fritze Gustrow Leipzig 1755 S 252 Google Books a b Abgedruckt bei Ernst Joachim von Westphalen Hrsg Monumenta inedita rerum Germanicarum praecipue Cimbricarum et Megapolensium Bd IV Johann Christian Martin Leipzig 1745 Sp 1304 1308 Google Books Promotion zum Lizentiat von Mento Gogreve im Rostocker Matrikelportal Vgl David Franck Des Alt und Neues Mecklenburgs Zehntes Buch von Mecklenburgs Ordnungen in Geist und weltlichen Dingen Gustrow Leipzig 1755 S 252f Google Books Vgl Zacharias Grape Das Evangelische Rostock oder Kurtzer Bericht Von der Stadt Rostock Reformation und Bekehrung zur Evangelisch Lutherischen Lehre als auch derselben Fortpflantzung Johann Heinrich Russworm Leipzig Rostock 1707 S 401f 536 Digitalisat der Niedersachsischen Staats und Universitatsbibliothek Gottingen Der erste bekannte Nachfolger ist 1576 Mag Franz Stuler vgl Franz Schildt Das Bisthum Schwerin in der evangelischen Zeit II Die innere Geschichte des Bisthums In Jahrbucher des Vereins fur meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde 49 1884 S 145 279 254 Vgl Friedrich Carl Wex Zur Geschichte der Schweriner Gelehrtenschule Hofbuchdruckerei Schwerin 1853 S 34 36 Google Books Aus der Zips Anhanger der Philippisten seit 1573 Pfarrer in Kaschau 1576 Pfarrer und Spitalrektor in Neusohl Banska Bystrica vgl die gegen Gogreve gerichtete Schrift Thomas Frohlich Ein schoner kurtzer Sermon vom allerheillisten Abendmal des waren Leibs und Bluts unsers Herrn und Heilands Iesu Christi gehalten auf Schmenitz 1579 In Funffzehen kurtze und Einfeltige doch schone Lehrhaffte und Trostreiche Predigten Johannes Beyer Leipzig 1582 Vgl David P Daniel Lutheranism in the Kingdom of Ungary In Robert Kolb Hrsg Lutheran Ecclesiastical Culture 1550 1675 Brill Leiden 2008 S 455 508 bes S 481 a b Vgl Catalogue de la bibliotheque de feu M le Marquis de Morante D Joach Gomez de la Cortina Bd III Bachelin Deflorenne Paris 1872 S 185 TimeLine Auctions Antiquities amp Coins Day 4 May 30 2015 Sammlung Walter Steinberg im The Swedenborg Institute London Mit handschriftlicher Widmung des Autors Venerando Clarissimo amp humanissimo Dn Doctori Jeremiae Hombergero pastori Styriae Dno amico colleg a e amp fratri suo piissimo amp fidelissimo d d Auctore Online abgerufen am 17 Juni 2015 Vgl Ferdinand Schenner Beitrage zur Geschichte der Reformation in Iglau IV Die Hauptpastoren seit Kaspar Cruciger In Zeitschrift des deutschen Vereins fur die Geschichte Mahrens und Schlesiens 17 1913 S 114 159 bes S 125f Vgl Thomas Wallnig Gasthaus und Gelehrsamkeit Studien zu Herkunft und Bildungsweg von Bernhard Pez OSB vor 1709 Veroffentlichungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 48 Oldenbourg Wien 2007 S 31 Vgl Richard Peinlich Die Egkennperger Stifft zu Graz im XV und XVI Jahrhunderte Programm zum Jahresbericht des k k ersten Staats Gymnasiums in Graz Selbstverlag Graz 1875 S 63 Aus Konstanz 1557 immatrikuliert in Wien Prediger am Hospital Sankt Marx in Wien 1558 bei Heinrich Bullinger in Zurich immatrikuliert in Tubingen Dr theol 1559 Pfarrer in Oberriexingen 1560 in Backnang 1570 Pfarrer und Rektor in Klagenfurt dort 1575 vertrieben 1576 Pfarrer in Hernals Brief von Polykarp Leyser an Jakob Andreae in Tubingen vom 2 Marz 1577 aus Gollersdorf Vgl o V Kurze Uebersicht des durch Unterhandlungen der Stande und Gesetze bestimmten politischen Zustandes der Protestanten in Ungarn Teil I In Magazin fur Geschichte Statistik und Staatsrecht der osterreichischen Monarchie 1 1806 S 279 296 bes S 294f nach einem Brief von Martin Wagner 1590 Diakonus in Eperies spater Superintendent Senior in Bartfeld an Pfarrer Martin Lamperti 1583 in Libethen Google Books Auch Caspar Mothaus Motheus oder Mothesau aus Schmalkalden zunachst Monch spater Superintendent in Werl Vgl Gerhard Kleinsorgen Kirchengeschichte von Westphalen und angranzenden Oertern Band III wahrscheinlich hrsg von Johann Ungsbeck 1666 Tagebuch von Gerhard Truchses Kolnischem Erzbischofe Anton Wilhelm Aschendorf Munster 1780 S 177 Google Books Franz Josef Mehler Geschichte der Stadt Werl A Stein Werl 1891 Nachdruck Kuballe Osnabruck 1983 S 250 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Der lutherische Pfarrer Fabri wurde am 4 Juli 1584 verhaftet Vgl Rudolf Lohr Bearb Protokolle der lutherischen Gemeinde in Koln von 1661 1765 Inventare nichtstaatlicher Archive 14 Rheinland Verlag Koln 1972 S viii Vgl Johann Andreas Gleich Annales ecclesiastici Oder Grundliche Nachrichten der Reformations Historie Chur Sachss Albertinischer Linie Raphael Christian Saueressig Dresden Leipzig 1730 S 509 Google Books Vgl Karl Friedrich Wilhelm Wander Deutsches Sprichworterlexikon Bd II F A Brockhaus Leipzig 1870 Sp 1693 Fraulein bezeichnete eine Standesperson 1581 werden als Bestandsinhaber von Cunzwerda Franz von der Dahme und Hans Runge 1598 Hans von Runge auf Ripnitz und Tristewitz genannt vgl Karl Pallas Bearb Die Registraturen der Kirchenvisitationen im ehemals sachsischen Kurkreise Bd II 4 Die Ephorien Torgau und Belgern Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete 41 Hendel Halle 1911 S 506 509 Digitalisat der Universitatsbibliothek Jena Vgl Michael Heinrich Reinhard De Torgaviensibus antistibus data epistola 1744 S 24 Johann Bernhard Krey Andenken an die rostockschen Gelehrten aus den drei letzten Jahrhunderten Bd IV Adlers Erben Rostock 1814 S 9 Mag Johann Gogreve 1573 schaumburgischer Kanzler liess 1563 das noch erhaltene Fachwerkhaus in Stadthagen Echternstrasse 29 erbauen Grabmal in der Stadthagener St Martini Kirche Vgl Joseph Chmel Literarische Nachrichten 11 Auszug aus den Handschriften Verzeichnissen der Bibliotheken zu Stuttgart und Basel In Notizenblatt Beilage zum Archiv fur Kunde osterreichischer Geschichtsquellen 3 1853 S 201 212 bes S 204 Vgl Karl Pallas Die Registraturen der Kirchenvisitationen im ehemals sachsischen Kurkreise 1528 1672 Band IV Die Ephorien Torgau und Belgern Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt 41 O Hendel Halle 1911 S 57 226 Vgl Karl Heinz Lange Das Calvinisten Intermezzo unter Christian I In Michael Bohme Rector und Chronist in Torgau 1575 1616 Selbstverlag Torgau 2008 S 11 14 Vgl Michael Heinrich Reinhard De Torgaviensibvs antistibvs data epistola Festschrift fur Martin Grulich Ephraim Gottlob Eichsfeld Wittenberg 1744 S 23f Google Books Vgl Julius Wiggers Kirchengeschichte Mecklenburgs Hinstorff Parchim Ludwigslust 1840 S 153f vermutlich ist aber hier die Ausgabe Wolfenbuttel Heinrichstadt unrichtig wiedergegeben Falschlich fur von Friedesheim Der erste deutsche Druck des 16 Jahrhunderts auf dem Gebiet der Slowakei vgl Lucia Lichnerova Nemecka tlacena kniha na slovenskom uzemi do konca 17 storocia 1477 1699 Stimul Bratislava 2017 S 7 20f Abb 3 36 89f 110 124 143 163 und 167 Sohn von Johannes Marbach 1521 1581 1548 in Strassburg 1571 immatrikuliert in Tubingen 1572 immatrikuliert in Rostock 1573 dort Lizenziat 1576 Professor in Strassburg dort um 1593 Ebenfalls Sohn von Johannes Marbach 1550 in Strassburg Studium in Strassburg 1570 in Basel 1571 immatrikuliert in Tubingen dann in Frankfurt 1572 immatrikuliert in Rostock dort 1573 Lizenziat 1575 76 Prorektor Rektor der Landschaftsschule in Graz 1579 Professor in Heidelberg Rektor in Klagenfurt nach 1593 Professor in Strassburg dort 1611 Universitats und Landesbibliothek Darmstadt Sign an O 5391 45 Stuck in Sammelband angebunden an Erhard Cellius Epithalamium Philippo Marbachio scriptum o N o O Graz 1576 Vgl Gotthard Kell Die Lebensbeschreibungen in den Curiosa Saxonica In Mitteilungen des Roland 20 1935 S 6 25f 35f 92 Normdaten Person GND 11968859X lobid OGND AKS VIAF 45116952 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gogreve MentoALTERNATIVNAMEN Gogrevius Mentho Gogrevius Monto Gograve Mento Gograv Mento Gogrev Mento Gogreb Mentho Gogreff Mento Gogreffius Mento Gograff Mento Gograeff Menon Gografe Mentho Gograue Mento Hohgrafe Mento Falschschreibung Luppfort Mentho vonKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und PadagogeGEBURTSDATUM um 1541GEBURTSORT LippstadtSTERBEDATUM nach 19 November 1588 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mento Gogreve amp oldid 237939208