www.wikidata.de-de.nina.az
Polykarp Leyser III 1 Juli 1656 in Halle 11 Oktober 1725 in Celle war ein deutscher evangelischer Theologe Superintendent Oberhofprediger und Orientalist Polykarp Leyser III Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenLeyser war der Sohn von Friedrich Wilhelm Leyser und Christine Margarethe Malsius um 1630 vor 1720 Nach den Jahren des Studiums der Theologie und Philosophie in Halle Braunschweig und an der Universitat Jena besuchte er die Universitat Hamburg um sich bei Esdras Edzardus in orientalischen Sprachen unterrichten zu lassen Im Jahre 1675 wechselte er zur Universitat Leipzig wo er ein Jahr spater seinen Magister erwarb Hier verfasste Leyser verschiedene Disputationen unter anderem mit Adam Rechenberg wobei sein Bruder Friedrich Wilhelm Leyser spaterer Syndikus der Stadt Magdeburg sein Respondent war Mit einer kurzen Unterbrechung in den Jahren 1679 bis 1682 in denen er zunachst bei Karl Heinrich von Einsiedeln Hofmeister wurde und zusammen mit ihm nach Rinteln zog um der Pest in Leipzig zu entgehen hielt Leyser Vortrage in Philosophie und Orientalistik und wurde zum Assessor der philosophischen Fakultat der Universitat Leipzig ernannt Im Jahre 1685 berief man ihn als Pastor an die Heilig Geist Kirche in Magdeburg und ernannte ihn 1687 zum Superintendenten und Stiftsaltesten von Wunstorf wo er im Jahre 1690 seinen Doktor der Theologie erwarb Schliesslich erfolgte 1695 seine Ernennung zum Generalsuperintendenten des Furstentums Calenberg Dort wurde ihm im Jahre 1698 auch die Konsistorialstelle ubertragen bevor er 1708 noch das Amt des Generalsuperintendenten von Celle erhielt Diese letzte Position bekleidete er bis zu seinem Tode im Jahre 1725 Familie BearbeitenPolykarp Leyser war zunachst verheiratet mit Margaretha Magdalena Barckhausen 1666 1699 Tochter des Theologen Hermann Barckhausen 1629 1694 und der Magdalena Gesenius 1677 Mit ihr hatte er mindestens zwei Kinder unter anderem den spateren Theologen Philosophen und Historiker Polykarp Leyser IV 1690 1728 Einer spateren Ehe entstammen zwei weitere Kinder Werke Auswahl BearbeitenParerga oratoria Vale et salue Magedeburgensis Encaenia Ricklingensia Epistolam exegetico Epithalamium Salomoneum Officium pietatis 1706 Schutzschrift fur seinen Urgrossvater Polykarp Leyser der Altere gegen Beschuldigungen seitens Gottfried Arnold Syllogim Epistolarum Fortfuhrung eines Werkes seines UrgrossvatersLiteratur BearbeitenGeorg Christian Bernhard Punjer Leyser Polykarp von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 526 f Nebeneintrag unterer Teil ze170383 In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 17 Leipzig 1738 Sp 384 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Polykarp Leyser III in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 116991712 lobid OGND AKS VIAF 49991375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leyser Polykarp III KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe Generalsuperintendent und OrientalistGEBURTSDATUM 1 Juli 1656GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 11 Oktober 1725STERBEORT Celle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Polykarp Leyser III amp oldid 221976020