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Philipp Marbach auch Marbacchius 29 April 1550 in Strassburg 28 September 1611 ebenda war ein deutscher lutherischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarbach war der Sohn des Strassburger Theologen Johannes Marbach Er studierte zunachst in seiner Heimatstadt Strassburg Danach studierte er an verschiedenen deutschen protestantischen Universitaten so ab 1570 an der Universitat Basel ab 1571 an der Universitat Tubingen dann an der Universitat Frankfurt und schliesslich ab 1572 an der Universitat Rostock Er hatte bereits zuvor den Magistergrad erlangt und erhielt 1573 in Rostock den Grad eines Lic theol 1 Marbach hatte zunachst eine Anstellung als Rektor in Graz an der Landschaftsschule im Eggenberger Stift 1579 folgte er dem Ruf des Kurfursten Ludwig VI von der Pfalz als Professor der Theologie an die Universitat Heidelberg Nach dem Tod des Kurfursten 1583 konnte er sich als lutherischer Theologe nicht in Heidelberg halten Daher nahm er wieder eine Rektorenstelle in Klagenfurt an Als sein Bruder Erasmus Marbacher 1548 1593 gestorben war ubernahm er dessen Lehrstuhl an der Akademie Strassburg den zuvor auch bereits sein Vater innehatte Werke Auswahl BearbeitenFacultatis Theologicae Almae Universitatis Heidelbergensis Responsio ad Synopsin Orationis Ioan Ia Grynaei qua Disputationem contra iura amp privilegia Universitatis temere a se inchoatam turpiter abrupit amp deseruit Gronenberg Wittenberg 1585 Solida refutatio tractatus Christophori Pezelii de sacrosancta coena Domini Tubingen 1593 Oratio De Origine Et Cavsis Haereseōn Earvm Progressv Et Propagationis modo medijs etiam ad illas exterminandas legitimis veritatis item diuina protectione amp tragico haeretico exitu Bertram Strassburg 1603 Assertiones theologicae de precibus latine recitandis Bertram Strassburg 1608 Literatur BearbeitenMarbach Philipp In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 3 M R Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 133 Textarchiv Internet Archive Heinrich Holtzmann Marbach Philipp In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 290 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Philipp Marbach in der Deutschen Digitalen Bibliothek Philipp Marbach im Digitalen PortraitindexEinzelnachweise Bearbeiten Immatrikulation von Philippus Marbachius im Matrikelportal der Universitat Rostock abgerufen am 20 November 2019 Normdaten Person GND 117541656 lobid OGND AKS LCCN n2004063178 VIAF 45083157 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marbach PhilippALTERNATIVNAMEN Marbacchius PhilippKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 29 April 1550GEBURTSORT StrassburgSTERBEDATUM 28 September 1611STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Marbach amp oldid 238172227