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Dieser Artikel behandelt die Stadt Mockern in Sachsen Anhalt zu anderen Bedeutungen siehe Mockern Begriffsklarung Mockern ist eine Stadt im Landkreis Jerichower Land in Sachsen Anhalt Wappen Deutschlandkarte52 139722222222 11 952777777778 62 Koordinaten 52 8 N 11 57 OBasisdatenBundesland Sachsen AnhaltLandkreis Jerichower LandHohe 62 m u NHNFlache 524 1 km2Einwohner 12 918 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 25 Einwohner je km2Postleitzahlen 39279 Hobeck Loburg Rosian Schweinitz Zeppernick 39291 ubrige Ortschaften Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahlen 039221 039223 039224 039225 039244 039245 039226Kfz Kennzeichen JL BRG GNTGemeindeschlussel 15 0 86 140LOCODE DE ZBJAdresse der Stadtverwaltung Am Markt 1039291 MockernWebsite moeckern flaeming deBurgermeisterin Doreen Kruger parteilos Lage der Stadt Mockern im Landkreis Jerichower LandKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Gedenkstatte 3 Politik 3 1 Kommunale Selbstverwaltung 3 2 Wappen 3 3 Flaggen 3 4 Stadtepartnerschaft 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bildungseinrichtungen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personlichkeiten die in Mockern wirken wirkten oder verstarben 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Stadt liegt im Westflaming an der Bundesstrasse 246 und der Bahnstrecke Magdeburg Loburg Die Landeshauptstadt Magdeburg liegt wenige Kilometer in westlicher Richtung entfernt die Kreisstadt Burg grenzt im Norden an die Gemeindeflache Die Bundesautobahn 2 ist uber die B 246a die durch den Verwaltungssitz Mockern fuhrt nach zehn Kilometern erreichbar Durch die Stadt fliesst der Elbe Nebenfluss Ehle und im Osten erstreckt sich ein etwa 50 km grosses Kiefernwaldgebiet Die hochste Erhebung ist mit 127 m u NHN der Jerusalemberg auf dem Truppenubungsplatz Altengrabow 2 Mockern steht auf Platz vier in der Liste der flachengrossten Gemeinden Deutschlands nach Berlin Hamburg und Gardelegen und hat mit gut 525 km etwa ein Funftel der Flache des Saarlands Gemeindegliederung Bearbeiten Mockern ist eine Einheitsgemeinde und besteht aus 50 Ortsteilen die auf 27 Ortschaften aufgeteilt sind Die Zusammenfassung der Ortsteile zu Ortschaften erfolgte nach den fruheren Gemeindestrukturen 3 4 Hinzu kommen die in nachfolgender Tabelle ausserdem aufgefuhrten Siedlungen und Wustungen die zum jeweils vorgenannten Ortsteil gehoren 2 nbsp Schloss MockernOrtschaft Ortsteil Siedlungender Ortsteile WustungenBuden BudenDornitz Dornitz AltengrabowGloineKlitscheKupferhammerThumermarkDrewitz DrewitzFriedensau FriedensauGrabow Grabow Am FennGrilleHainichteGrunthalKahnert Forsthaus KahnertZiegelsdorfHobeck GobelHobeckKlepps Ziegelei KleppsHohenziatz HohenziatzLuttgenziatzKrussau BrandensteinKrussauKusel KuselStadt Loburg Bomsdorf EckebuschHeidesegenLoburg DiesingshofPadegrimRottenauWahlLubars GlienickeKlein LubarsLubarsRiesdorf Ortschaft Ortsteil Siedlungender Ortsteile WustungenMagdeburgerforth MagdeburgerforthStadt Mockern LutnitzMockern Gratzer HofLochowLuhePabsdorfReesdorf Reesdorf BuschhauserWaldhofRietzel RietzelRosian RosianIsterbiesSchweinitz Schweinitz Schweinitzer HuttenStegelitz StegelitzStresow StresowTheessen Rackendorf NyblitzTheessen Birkenbusch PortezTryppehna TryppehnaWallwitz WallwitzWormlitz WormlitzWustenjerichow Wustenjerichow WaldrogasenZeddenick ZeddenickZeppernick BrietzkeDalchauKalitzWendgrabenZeppernickZiepel KampfLandhausZiepelFunf kleine Enklaven die zu den brandenburgischen Gemeinden Buckautal und Ziesar im Landkreis Potsdam Mittelmark gehoren liegen im Stadtgebiet Mockerns und umgekehrt gibt es eine Exklave die zu Mockern gehort in Ziesars Stadtgebiet Geschichte BearbeitenDie Slawen nannten den Ort aus dem sich spater Mockern entwickelte Mokrianici feuchter Ort denn die Ehle bildete zu dieser Zeit hier ein ausgedehntes Sumpfgebiet Es wird vermutet dass die Siedlung schon zum Ende des 9 Jahrhunderts unter deutschem Einfluss stand sicher ist dass sie Mitte des 10 Jahrhunderts ein deutscher Burgward war Als solche wurde sie mit einer Urkunde von Konig Otto I aus dem Jahre 948 zur Zehntleistung an das Magdeburger Moritzkloster verpflichtet Diese Urkunde gilt als Ersterwahnung des Ortes Zu dieser Zeit wurde auch anstelle der alten slawischen Anlage eine Burg errichtet deren Bergfried noch heute Teil des Mockeraner Schlosses ist Sie diente als Vorposten dem Schutz Magdeburgs und sicherte zugleich die wichtigen Strassen nach Brandenburg und Zerbst 955 soll Otto I nach seinem Sieg uber die Ungarn am 10 August des Jahres Tag des Heiligen Laurentius die Pfarrkirche gestiftet haben die seither den Namen des Heiligen tragt Im 11 Jahrhundert erhielt Mockern eine Stadtbefestigung seit dem 12 Jahrhundert aus Feldsteinen die mit drei Toren ausgestattet wurde Es ist nachgewiesen dass Mockern bereits im Jahre 1373 das Stadtrecht besass Die Herrschaftsfolge in Mockern war uber mehrere Jahrhunderte hindurch vielfaltig und kompliziert Im 12 Jahrhundert ubten die Brandenburger Markgrafen die Herrschaftsrechte aus doch Markgraf Otto II uberliess sie 1196 dem Erzbistum Magdeburg Spatestens im 14 Jahrhundert gelangte Mockern in den Besitz des Stifts Quedlinburg das die Grafen von Arnstein mit der Stadt als Rittergut belehnten 1376 gab das Stift seine Rechte wieder an Brandenburg ab Danach wurde Mockern mehrfach verpfandet u a an die Familie von Alvensleben oder das Erzbistum Magdeburg Nach mehreren Prozessen verzichtete der brandenburgische Kurfurst 1472 zugunsten des Erzbistums auf seine Lehnshoheit Das Lehen ging an die Grafen von Lindow Ruppin die es bis zu ihrem Aussterben 1524 besassen 1710 ging der Besitz an Christian Wilhelm von Munchhausen uber 1742 an die Freiherren vom Hagen deren Patrimonialrechte 1849 aufgehoben und die 1945 durch die Bodenreform enteignet wurden Infolge der Besetzung durch den Herzog Franz Karl von Lauenburg wahrend des Dreissigjahrigen Krieges im Jahre 1626 und durch einen Grossbrand 1688 wurden schwere Schaden in der Stadt angerichtet Seit 1680 gehorte die Stadt zum brandenburg preussischen Herzogtum Magdeburg und lag im damaligen Jerichower Kreis 1700 errichtete man ein neues Rathaus Im Jahre 1715 liess sich von Munchhausen als Ersatz fur die alte Burg ein neues Schloss bauen das auf Veranlassung seines Nachfolgers Graf Wilhelm vom Hagen 1840 nach dessen Vorstellungen umgebaut wurde Am 5 April 1813 fanden sudlich von Mockern schwere Gefechte zwischen den verbundeten preussisch russischen Truppen und der franzosischen Armee statt die mit einer Niederlage fur die Franzosen endeten und den erfolgreichen Auftakt des Befreiungskrieges gegen Napoleon bildete Das Ereignis ist als das Gefecht bei Mockern in die Geschichte eingegangen Nach dem endgultigen Sieg Preussens ordnete das Konigreich seine Kreisverwaltung neu So kam Mockern 1816 in den neu gebildeten Kreis Jerichow I mit der Kreisstadt Burg Hatte der Ort bisher einen Charakter als Ackerburgerstadt mit Brauereien und Krammarkten so wandelte sich die Infrastruktur durch die 1892 eroffnete Bahnstrecke Magdeburg Loburg mit der Ansiedelung von Sagewerken einer Dampfmuhle und einer Starkefabrik merklich Ebenfalls 1892 wurde mit Unterstutzung der Feuersozietat eine militarisch organisierte Feuerwehr errichtet 5 1895 wurde das bisherige Rathaus durch einen dreigeschossigen Neubau im Renaissancestil ersetzt Am Ende des 19 Jahrhunderts hatte Mockern uber 1700 Einwohner Der relative Wohlstand der Stadt wurde auch durch die private Bautatigkeit sichtbar die bereits in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts begann und bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs andauerte In dieser Zeit entstanden im Westteil eine Reihe neuer Strassenzuge die zum Teil mit Hausern im Jugendstil bebaut wurden Am 5 Mai 1945 wurde Mockern von der Roten Armee besetzt Daraufhin nahmen sich 42 Einwohner das Leben Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Grafen vom Hagen durch die von der sowjetischen Besatzungsmacht angeordneten Bodenreform enteignet und verloren dadurch auch ihr Mockeraner Schloss Hier wurde eine Filiale des Staatsarchivs Magdeburg untergebracht Mit der DDR Gebietsreform von 1952 kam Mockern zunachst in den Kreis Loburg am 20 Juni 1957 in den Kreis Burg In den 1960er Jahren wurde der Geflugelmastbetrieb Kombinat Industrielle Mast KIM eingerichtet der sich zu den grossten seiner Art in der DDR entwickelte 1964 lebten 2904 Menschen in Mockern Das KIM wurde nach der deutschen Wiedervereinigung vom Wiesenhof Konzern ubernommen der damit 400 Arbeitsplatze fur die Stadt sicherte 6 Als ein weiterer wichtiger Arbeitgeber stellt eine Firma Laminatfussboden her die in ganz Europa verkauft werden Arbeitsplatze schuf auch die alte Gutsherrenfamilie Graf vom Hagen die 1991 in ihre Heimat zuruckkehren und ihr ehemaliges Gut zuruckkaufen konnte Im Schloss das weiterhin im kommunalen Besitz blieb wurde nach dem Auszug des Staatsarchivs 1998 die Grundschule von Mockern untergebracht Seit 1991 war Mockern Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft anfangs Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Mockern dann ab dem 1 Januar 2005 der Verwaltungsgemeinschaft Mockern Flaming und seit dem 1 Juli 2007 der Verwaltungsgemeinschaft Mockern Loburg Flaming die zum 1 September 2010 aufgelost wurde aber zum 31 August 2011 durch die Ausgliederung des Ortes Schopsdorf aus der Stadt Mockern diesmal mit zwei Gemeinden wiedererrichtet wurde Ab 2005 wurde im Stadtteil Lochow auf dem Gelande eines funf Hektar grossen ehemaligen Militar Grundstucks eine Aussenstelle der Massregelvollzugsanstalt Uchtspringe mit 80 Platzen trotz massiver Proteste der Bevolkerung eingerichtet In der Tongrube Mockern wurden von Juni 2005 bis Mai 2006 etwa 170 000 Tonnen Abfall illegal entsorgt Erst nach funf Jahren Prozessdauer und 136 Verhandlungstagen verurteilte das Landgericht Stendal sechs Angeklagte zu Freiheitsstrafen zwischen drei Jahren ohne Bewahrung und elf Monaten mit Bewahrung 7 Die Entsorgung kostete 10 3 Millionen Euro des Mulls da die Betreiberfirma insolvent ging 8 Eingemeindungen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Eingemeindungen in die Stadt Mockern Eingemeindet wurden 1950 Luhe 9 2002 vier Gemeinden 10 2003 Buden und Ziepel 11 2004 Hohenziatz 12 2007 Zeppernick 13 2008 Theessen 14 2009 elf Gemeinden 15 16 und 2010 sieben Gemeinden 17 Die Stadtflache vergrosserte sich dadurch von 246 28 km auf 530 19 km Am 31 August 2011 hob das Verwaltungsgericht Dessau die Eingemeindung von Schopsdorf wegen formaler Fehler wieder auf Gedenkstatte Bearbeiten In der Stadt befindet sich eine Grabstatte nahe der Friedhofskapelle auf dem Ortsfriedhof fur den parteilosen Zimmermann Albert Werlitz der zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wegen regimefeindlicher Ausserungen verhaftet wurde und im Gefangnis von Gommern den Tod fand Auch ein Strassenname erinnert an ihn wahrend eine Gedenktafel am Rathausportal verschwunden ist Politik Bearbeiten nbsp Rathaus von 1895 mit Stele der StadtgottinKommunale Selbstverwaltung Bearbeiten Der zuletzt am 26 Mai 2019 gewahlte Stadtrat umfasst 28 Stadtrate die folgenden Parteien und Gruppen angehoren 18 Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU 12 SitzeDie Linke 2 SitzeFreie Demokratische Partei FDP 2 SitzeBundnis 90 Die Grunen 1 SitzSozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 1 SitzWahlergemeinschaft Flaming WGF 8 SitzeFreie Wahlergemeinschaft Friedensau 04 FWF 04 2 SitzeZu Fraktionen haben sich zusammengeschlossen CDU und FW 04 14 Sitze FDP und SPD 3 Sitze sowie WGF und Grune 9 Sitze Die Linke 2 Sitze bleibt ohne Partnerin Zusatzliches Mitglied ist der Burgermeister der keiner Fraktion angehort Den Vorsitz des Stadtrats fuhrt Holger Blumhagel CDU FWF 04 Die Ortsteile vertreten ihre Interessen durch ihre Ortschaftsrate und jeweils durch ihren Ortsburgermeister Amtierende Burgermeisterin ist seit Juli 2022 Doreen Kruger Wappen Bearbeiten Blasonierung Geviert von Gold und Rot Feld 1 eine rote Burg mit drei Zinnenturmen grunen beknauften Spitzdachern und offenem Tor darin ein gezogenes Fallgitter seitlich je ein Erker mit grunem beknauften Spitzdach Feld 2 eine silberne Burg mit gezinnter schwarzgefugter Mauer offenem Tor und drei Turmen auf dem Torturm und den drei Turmen blaue Spitzdacher aus dem Spitzdach des mittleren erniedrigten Turmes ein goldenes Kreuz Feld 3 drei facherartig gestellte goldene Ahren Feld 4 drei facherartig gestellte grune Eichenblatter 19 Im Feld 1 befindet sich das ehemalige Wappen der Stadt Mockern im zweiten Feld ist das alte Loburger Wappen zu sehen Die Felder drei und vier stehen fur die Walder und Felder und im Speziellen fur den Flaming nbsp Wappen des Ortsteils Mockern nbsp Wappen des Ortsteils LoburgDas Wappen wurde am 21 Dezember 2009 durch den Landkreis genehmigt Es wurde vom Kommunalheraldiker Jorg Mantzsch gestaltet Wappen des Ortsteiles Mockern Blasonierung In Gold eine rote Burg mit drei Zinnenturmen mit grunen Spitzdachern und Knaufen und offenem Tore darin ein gezogenes Fallgitter seitlich je ein kleiner Erker mit grunem Spitzdach und Knauf Die Symbolik geht auf ein Siegel von 1473 zuruck das die Umschrift sivitatis burgesi van mockern tragt und damit wahrscheinlich Bezug auf die ehemalige Wasserburg nimmt Die Blasonierung des zu DDR Zeiten etablierten Wappens lautete In Gold eine funfturmige rote Burg mit gekehlter Mauer und schwarzer Toroffnung die Turme zwei kleine aussere zwei hohere gezinnte innere sowie ein gezinnter Mittelturm mit blauen Spitzdachern und goldenen Knaufen Dieses Erscheinungsbild stimmte nicht mit dem durch den Heraldiker Otto Hupp Anfang des vergangenen Jahrhunderts dargestellten Wappen Mockerns uberein Beim neuen Design des Wappens wurde darum die historisch verburgte Grafik zugrunde gelegt und einem zeitgemassen Stil der Wappenkunst angepasst Im Mai 1995 realisierte der Heraldiker Jorg Mantzsch den Auftrag der Stadtverwaltung eine Neugestaltung des in Gewohnheitsrecht gefuhrten Wappens durchzufuhren um dieses ins Genehmigungsverfahren zu bringen Flaggen Bearbeiten Die Flagge der Stadt Mockern ist Rot Gelb 1 1 gestreift Querform Streifen waagerecht verlaufend Langsform Streifen senkrecht verlaufend und mittig mit dem Stadtwappen belegt 19 Die Flagge des Ortsteiles Mockern ist grun rot gelb 1 1 1 gestreift Querform Streifen waagerecht verlaufend Langsform Streifen senkrecht verlaufend und mittig mit dem Wappen belegt Stadtepartnerschaft Bearbeiten Stadt Dassel in Niedersachsen Gemeinde Wietze in Niedersachsen 20 nbsp Stadtkirche St Laurentius nbsp Stadtgottin von 1995 nbsp StadtmauerrestSehenswurdigkeiten BearbeitenDie evangelische St Laurentius Kirche liegt im sudlichen Stadtzentrum Der Ursprungsbau aus dem 10 Jahrhundert bestand zunachst aus Holz und wurde ab dem 13 Jahrhundert mit Feldsteinmaterial umgebaut neben dem quadratischen Turm entstand ein wesentlich breiteres Kirchenschiff aus dem 15 Jahrhundert und ein schmalerer Altarraum Im Inneren verdient der 1587 angefertigte Altaraufsatz mit seinen Gemalden Beachtung St Timothei ist die Ruine einer romanischen Feldsteinkirche im Dorf Klein Lubars Weitere typische Feldsteinkirchen aus der Zeit der Romanik befinden sich in den Ortsteilen Ostlich des im Stadtzentrum gelegenen Marktplatzes befindet sich das Schloss Mockern Altester Bauteil ist der quadratische Bergfried aus dem Mittelalter Das heutige Schlossgebaude stammt aus dem Jahr 1840 und wurde von dem Rittergutsbesitzer vom Hagen errichtet Zum Schloss gehort ein Englischer Landschaftspark Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus steht eine mannshohe Stele auf der ein gekronter Frauenkopf thront Stadtgottin genannt Sie wurde 1995 von dem Magdeburger Bildhauer Heinrich Apel geschaffen In einer Stadtpublikation wird sie wie folgt beschrieben Ihre Krone ist eine Stadtmauer mit offenen Toren fur Jederfrau und Jedermann auf deren Zinnen die fleissigen Burger ihr Handwerk zeigen Wie der Schalk im Nacken sitzt ihr ein Liebespaar Darstellung der Jugend und der standigen Erneuerung des kleinstadtischen Lebens Der Bahnhof Magdeburgerforth im Ortsteil Magdeburgerforth ist ein denkmalgeschutzter Museumsbahnhof einer historischen Schmalspurbahn Von einem Verein wird eine vom Bahnhof ausgehende und in den 1960er Jahren stillgelegte Strecke der Kleinbahnen des Kreises Jerichow I wieder aufgebaut Ein bereits fertiggestellter Streckenabschnitt wird im Publikumsverkehr befahren 21 Die Kulturdenkmale Mockerns sind in der Liste der Kulturdenkmale in Mockern Sachsen Anhalt eingetragen die Bodendenkmale in der Liste der Bodendenkmale in Mockern Bildungseinrichtungen BearbeitenIn der Stadt Mockern gibt es folgende Bildungseinrichtungen Grundschule Mockern im Schloss der Stadt Sekundarschule in einem einstockigen Schulgebaude Lochower Weg 3 In Friedensau befindet sich die Theologische Hochschule Friedensau die einzige Hochschule im Landkreis Jerichower Land Bildungs und Technologiezentrum des Kfz Gewerbes GmbHPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Joachim von Beust 1522 1597 Jurist im Kurfurstentum Sachsen Carl Mucke 1815 1898 in Buden geborener deutsch australischer Reformpolitiker Pastor und Zeitungsverleger Hilmar vom Hagen 1835 1900 Rittergutsbesitzer und Mitglied im Preussischen Herrenhaus Robert Kleinau 1846 1921 Architekt und Baubeamter in Berlin Aga Grafin vom Hagen 1872 1949 Malerin Autorin und Kunstmazenin Siegfried Luther 1944 im Ortsteil Klepps geborener ManagerPersonlichkeiten die in Mockern wirken wirkten oder verstarben Bearbeiten Friedrich von Kurowski Eichen 1780 1853 Schriftsteller Erfinder und Offizier Marlis Grafin vom Hagen 1911 2007 ehem M D B lebte zuletzt in Mockern Friedensau Udo Ronnecke 1947 Landtagsabgeordneter CDU und Burgermeister in MockernWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mockern Sammlung von Bildern und Audiodateien Webseite der Stadt Mockern Wenn das Herz uber die Vernunft siegt Die Rettung der Alten Pfarre in Mockern In Sachsen Anhalt Journal 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Bevolkerung der Gemeinden Stand 31 Dezember 2022 Fortschreibung Hilfe dazu a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Aufteilung in Ortschaften Landkreis Jerichower Land Hrsg Amtsblatt 9 Jahrgang Nr 5 Burg 30 April 2015 S 160 ff lkjl de PDF 1 8 MB abgerufen am 1 Dezember 2015 Feuerwehr Geschichte Feuerwehren in der Provinz Sachsen Auszuge aus Geschafts Berichten der Stadte Feuersozietat Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 22 Marz 2018 abgerufen am 21 Marz 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot feuerwehr geschichte wikia com Geflugelgigant Wiesenhof Eine Stadt fest im Griff der Hahnchenmast Die Welt 1 November 2011 abgerufen am 26 Oktober 2013 Revision nach illegaler Mullentsorgung in Mockern sueddeutsche de vom 14 Mai 2020 abgerufen am 26 Marz 2023 Land kommt nach Mullskandal fur Millionenkosten auf n tv de vom 15 Marz 2023 abgerufen am 26 Marz 2023 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2002 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2003 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2004 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2007 StBA Gebietsanderungen vom 01 01 bis 31 12 2008 StBA Gebietsanderungen am 01 01 2009 StBA Gebietsanderungen vom 2 Januar bis 31 Dezember 2009 StBA Gebietsanderungen vom 1 Januar bis 31 Dezember 2010 Zusammensetzung Stadtrat a b Landkreis Jerichower Land Hrsg Amtsblatt 3 Jahrgang Nr 31 Burg 23 Dezember 2009 S 1195 f lkjl de PDF 920 kB abgerufen am 1 Dezember 2015 Partnerstadte der Stad Mockern Stadt Mockern abgerufen am 15 Januar 2020 Museumsbahn Eingesehen am 12 April 2015 Ortschaften Ortsteile Siedlungen und Wustungen von Mockern Ortschaften und Ortsteile Bomsdorf Brandenstein Brietzke Buden Dalchau Dornitz Drewitz Friedensau Glienicke Gobel Grabow Grunthal Hobeck Hohenziatz Isterbies Kahnert Kalitz Kampf Klein Lubars Klepps Krussau Kusel Landhaus Loburg Lubars Lutnitz Luttgenziatz Magdeburgerforth Pabsdorf Rackendorf Reesdorf Riesdorf Rietzel Rosian Rottenau Schweinitz Stegelitz Stresow Theessen Tryppehna Wahl Wallwitz Wendgraben Wormlitz Wustenjerichow Zeddenick Zeppernick Ziegelsdorf ZiepelSiedlungen Altengrabow Diesingshof Eckebusch Lochow Luhe Padegrim Schweinitzer Hutten Waldrogasen Wustungen Gloine Heidesegen Klitsche Nyblitz Portez ThumermarkStadte und Gemeinden im Landkreis Jerichower Land Biederitz Burg Elbe Parey Genthin Gommern Jerichow Mockern Moser Normdaten Geografikum GND 4338369 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mockern amp oldid 237132665