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Der Truppenubungsplatz Altengrabow ist ein uber 9000 Hektar grosses militarisches Ubungsgelande bei Altengrabow im Flaming Der Ubungsplatz ist dem Territorialen Fuhrungskommando der Bundeswehr unterstellt und gehort zum Bereich Truppenubungsplatzkommandantur OST 2 Er wurde fur das IV Armee Korps der Preussischen Armee angelegt 1891 begann der Ubungsbetrieb Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Ubungsplatz von 1945 bis 1994 von den sowjetischen russischen Truppen in Deutschland belegt Seitdem wird das Gelande von der Bundeswehr genutzt Zeitweilig sind hier auch NATO Alliierte insbesondere Truppen aus den Benelux Staaten zu Gast Der Truppenubungsplatz liegt uberwiegend in Sachsen Anhalt ein kleinerer Anteil im Osten des Areals liegt auf Brandenburger Gebiet Truppenubungsplatz AltengrabowInternes VerbandsabzeichenAufstellung 1893 1 Staat DeutschlandStreitkrafte BundeswehrUnterstellung Territoriales Fuhrungskommando der BundeswehrStandort Mockern Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Kommandanten des Truppenubungsplatzes 4 PFC Verunreinigungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNaturraumlich betrachtet gehort das militarische Ubungsgelande nahezu vollstandig zur westlichen Flaminghochflache eine 421 km grosse und die am weitesten in den Westen reichende Haupteinheit der ubergeordneten Haupteinheitengruppe des Flaming Lediglich die nordlichen Auslaufer des Platzes bei Dornitz zahlen zum Burg Ziesarer Vorflaming und kleinere Randgebiete am Ostrand zum zentralen Flaming beide Landschaften gehoren ebenfalls zur vorgenannten Haupteinheitengruppe des Flaming Die hochsten Erhebungen hier sind zugleich die drei hochsten des Landkreises Jerichower Land Jerusalemberg 127 m u NHN Mullerberg 123 m u NHN und Platzberg 116 m u NHN 3 Das Gelande grenzt an die Magdeburger Borde und liegt damit auch im Regenschatten des Harzes Dadurch gehort die Gegend zu den trockensten Deutschlands Die Gegend ist auch unter dem Begriff Gloinetal bekannt Geschichte Bearbeiten nbsp Gedenkstatte in Erinnerung an das Kriegsgefangenenlager Stalag XI A an der Zufahrt zum Truppenubungsplatz 2015 Im Herbst des Jahres 1891 ubte das Berliner Gardekorps im Raum Loburg Schweinitz Gorzke und Steinberg bis nach Wustenjerichow Reesdorf Tucheim Paplitz und Ziesar Die Ubung spielte sich somit in grossen Teilen im damaligen Landkreis Jerichow I und auf dem Gelande des heutigen Truppenubungsplatzes ab Dies geschah zeitgleich mit der Suche der obersten Militarbehorde nach einem gunstigen Schiessplatzgelande 4 Bestimmt war es in erster Linie fur das IV Armee Korps dessen Generalkommando sich in Magdeburg befand 1 Schon wenig spater im Fruhjahr 1893 wurde das Gelande durch eine Abordnung aus Berlin auf seine Eignung als Ubungsgelande begutachtet Noch im selben Jahr vom 25 Juli bis zum 19 August wurde auf den Gemarkungen von Thumermark Bomsdorf und Schweinitz im Rahmen einer Ubung des Infanterie Regiments Furst Leopold von Anhalt Dessau 1 Magdeburgisches Nr 26 erstmals auch mit scharfer Munition geschossen 4 Am 23 Marz 1894 fiel die abschliessende Entscheidung fur die Anlage und den Aufbau des Truppenubungsplatzes Die Verhandlungen uber den Ankauf von Ortschaften und Gelande war bereits grosstenteils abgeschlossen Mit den ersten zur Verfugung gestellten Mitteln in Hohe von einer Million Reichsmark wurde schon am 10 Mai des gleichen Jahres das Dorf Gloine aufgekauft und die bisher dort lebenden Bewohner mussten gehen Am 22 Juli schoss die Burger Artillerie dann wieder auf dem Platz und im August wurde das Muhlengut Altengrabow gekauft 4 Um 1895 wurde er zunachst Schiessplatz Gloine genannt 5 und seine heutigen Platzgrenzen endgultig festgelegt Das gesamte Areal umfasste nun 48 km Nur wenig spater unter der Fuhrung des ersten Kommandanten Generalmajor Walter von Kalckstein hiess er dann Truppenubungsplatz Loburg 6 Die erste Aufnahme des regularen Schiess und Ubungsbetriebes fand 1896 statt Im Juli 1897 wurde schon die erste grosse Ubung unter dem Namen Belagerungskrieg auf dem Ubungsplatz abgehalten Daran nahmen Abteilungen der Infanterie Kavallerie und schwere Artillerie teil aber auch eine Luftschifferabteilung war Teil der ubenden Truppe Anfang 1900 wurde das ehemalige Muhlengut Altengrabow zum endgultigen Namensgeber des Truppenubungsplatzes 7 In der Zeit des Ersten Weltkrieges waren auf dem Truppenubungsplatz mehrere frontfahige Kampfdivisionen untergebracht Es wurden hier auch neue Waffen Angriffs und Abwehrmethoden erprobt Ausserhalb der Lagergrenzen dicht bei Dornitz wurde ein Gefangenenlager errichtet An die 1200 Gefangene wurden hier festgehalten darunter Englander Schotten Iren Franzosen Belgier Senegalesen Marokkaner Russen Sibirier Kaukasier Armenier und Mongolen Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde das Gefangenenlager aufgelost Die in Altengrabow stationierten Truppenteile wurden nach dem Friedensschluss demobilisiert und das Lager stand fur einige Monate leer Durch die Vertreibung der Deutschen aus den Ostprovinzen wurde das Gelande dann bis 1921 zu einem Fluchtlingslager bevor es von der Reichswehr in Besitz genommen wurde Das Gelande wurde nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages umgestaltet und abermals als Ubungsgelande genutzt 1933 wurde eine Sportschule der Sturmabteilung der Nationalsozialisten auf dem Gelande eingerichtet und 1936 folgte ein Ausbildungslager der Hitlerjugend im Bereich Rosenkrug Das Ausbildungslager war aber nicht die einzige Bautatigkeit im Jahr 1936 Der Platz entsprach nicht mehr den Bedurfnissen des Heeres und so wurde der gesamte Platz umgestaltet Zum einen wurden Schiessbahnen fur gepanzerte Fahrzeuge angelegt und zum anderen diente er auch als Ubungsraum fur Kavallerie bespannte Artillerie und Pioniere Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 wurde ein Lager fur Arbeitskrafte eingerichtet Diese Arbeitskrafte waren in der nahegelegenen Munitionsfabrik tatig Neben dem Arbeitslager wurde aber auch das Kriegsgefangenenlager Stalag XI A eingerichtet in dem erst einmal polnische Gefangene unterkamen Das Gefangenenlager wurde am 13 April 1945 von der 83 US Infanterie Division befreit das Lager wurde dann im Mai durch sowjetische Truppen besetzt Bis August 1945 wurden die Unterkunfte auf dem Gelande des Truppenubungsplatzes als Sammel und Durchgangslager fur sowjetische Kriegsgefangene genutzt bevor diese in ihre Heimat zuruckkehren konnten nbsp Ehemalige russische Ubersichtskarte der Liegenschaften auf dem Truppenubungsplatz AltengrabowAb August 1945 ubernahm die Rote Armee offiziell den Standort und nutzte ihn fur Schiessubungen mit Geschosswerfern und Panzerabwehrkanonen Das Lager Altengrabow wurde im Jahr 1946 endgultig eine sowjetische Garnison fur Artillerie Infanterie und Flugabwehr 1959 kamen im Lager Rosenkrug ein Garde Panzerregiment und ein Panzerlehrbataillon dazu 1974 erganzte die 10 Garde Panzerdivision der sowjetischen 3 Stossarmee die Garnison Infolge des Kalten Krieges wurde noch im Jahr 1983 die 36 Raketenbrigade zusatzlich auf dem Gelande untergebracht Nach dem Vollzug der Deutschen Einheit 1990 wurde im Folgejahr der Abzug der sowjetischen Truppen befohlen Am 9 und 19 April 1991 wurden Soldaten der Bundeswehr von sowjetischen Wachposten beschossen Als Angehorige eines Beobachtungstrupps hatten sie militarische Aufklarung betrieben und sich dabei sowjetischem Sperrgebiet genahert Daraufhin eroffneten die sowjetischen Soldaten das Feuer wobei beim zweiten Vorfall am 19 April 1991 ein Major der Bundeswehr verwundet wurde Am Standort Altengrabow befand sich ein sowjetisches Sonderwaffenlager welches die Raketentruppen der 3 Stossarmee mit nuklearen Einsatzmitteln versorgt hatte Vermutlich wurden die letzten Kernwaffen aus Altengrabow erst im Juni 1991 abgezogen 8 Im Juli 1994 verliess der letzte russische Soldat den Standort Altengrabow Der Bundesminister der Verteidigung entschied im Mai 1994 dass der Truppenubungsplatz Altengrabow zu Ende Juni in das Ressortvermogen der Bundeswehr zu ubernehmen sei Es begannen umfangreiche Arbeiten wie Altlastenerfassung und deren Beseitigung Umbaumassnahmen Abriss und Raumungsarbeiten aber auch Aufforstungen im Rahmen des Natur und Umweltschutzes So entstanden bis Ende 1995 insgesamt 120 Arbeitsplatze Ab 1996 stand der Ubungsplatz fur Schiess aber auch fur Katastrophenschutzubungen zur Verfugung Die erste grosse Katastrophenschutzubung fand im darauf folgenden Jahr statt An dieser Ubung nahmen rund 250 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr des Deutschen Roten Kreuzes der Deutschen Lebens Rettungs Gesellschaft Notarzte Teams und Mitarbeiter des Amtes fur Brand und Katastrophenschutz teil 1999 fand das erste Panzerschiessen seit der Ubernahme durch die Bundeswehr statt Dafur wurden unter anderem Panzer vom Typ Leopard 2 auf dem Schienenweg zum Truppenubungsplatz transportiert und auf der neu errichteten Verladerampe entladen Im Jahr 2000 kam es zu einem Unfall bei dem ein Soldat durch einen Blindganger getotet wurde Der Soldat war bei Loscharbeiten des Waldbrandes eingesetzt Um solche Unglucke fur die Zukunft zu verhindern wurde im Jahr 2003 mit der Kampfmittelbeseitigung durch spezielle Fachfirmen begonnen Die Raumungsarbeiten sollten bis Ende 2004 abgeschlossen werden In nur einer Woche wurden 60 Tonnen hochbrisantes Material an Munition und Munitionsschrott zu Tage gefordert Die Truppenubungsplatze Klietz Lehnin und Altengrabow wurden 2007 unter der Leitung der Truppenubungsplatzkommandantur Klietz zusammengefasst Seit dem 1 Januar 2015 ist der Truppenubungsplatz Altengrabow wieder eine Truppenubungsplatzkommandantur Zusammen mit den Truppenubungsplatzkommandanturen Jagerbruck Klietz Lehnin und Oberlausitz untersteht sie dem Bereich Truppenubungsplatzkommandantur OST mit Sitz in Klietz Mit dem Anstieg der Zahl der Asylsuchenden wurden rund 70 der Unterkunftskapazitaten des Truppenlagers in ein Auffanglager umgewandelt Bis heute wird der Platz durch unterschiedliche Truppenteile der Bundeswehr genutzt Kommandanten des Truppenubungsplatzes Bearbeiten1895 Oberst z D Walter von Kalckstein 1895 1898 Oberst Generalmajor z D Otto Witte 1898 1903 Oberst Generalmajor z D Friedrich von Kracht 1903 1907 Generalmajor z D Rudolf Damrath 1907 1911 Generalmajor z D Friedrich von Wiese und Kaiserswaldau 1911 1914 Generalmajor z D Emil von der Decken 1914 1917 General z D Herwarth von Bittenfeld 1917 1918 General z D von der Decken 1918 1919 Oberst Pagenstecher 1919 1920 Oberst Freiherr von Rosen 1920 1921 Oberst Borchhardt 1921 1923 Oberst von dem Hagen 1923 1927 Oberstleutnant Oberst Paul Engelien 1927 1928 Oberst Zimmermann 1929 1930 Oberst von Westrem zum Gutacker 1930 1932 Oberst Drogand 1932 1939 Oberstleutnant Roth 1939 1945 Oberst Generalmajor Konrad von Czettritz und Neuhaus Oberstleutnant Pawlow Oberstleutnant Petrow Oberstleutnant Turtschan Oberstleutnant Botschkin 1994 1995 Hauptmann Bernd Wunschmann 1995 1999 Oberstleutnant Vossmeyer 1999 2006 Oberstleutnant Werner Grabolle 2006 2012 Hauptmann Klaus Kempka 2012 2015 Hauptmann Olaf Langkawel seit 2015 Oberstleutnant Eugen PochPFC Verunreinigungen BearbeitenEine Kleinrammbohrung aus dem Mai 2018 im Nutzungsbereich der Feuerwehr 9 ergab dass die Menge von Perfluoroctansulfonsaure PFOS mit 54 0 µg L 10 11 die Grenzwerte von 0 4 µg L fur Gefahr bestatigt 11 um das 135 fache ubersteigen Zwei weitere Proben liessen sich dieser Kategorie zuordnen nicht nur PFOS fur alle auf PFC untersuchte Proben Bei funf Proben besteht ein Verdacht und zwei weitere entsprechen nicht dem langfristigen Mindestqualitatsziel Lediglich bei zwei Proben wurden keine Vergleichswerte uberschritten 11 Literatur BearbeitenStendal Der Truppenubungsplatz Alten Grabow Kreis Jerichow I In Pestalozziverein der Provinz Sachsen Hrsg Die Provinz Sachsen in Wort und Bild Mit etwa 200 Abbildungen Verlag von Julius Klinkhardt Berlin 1900 ISBN 3 8289 3570 2 S 81 85 Richard Knofel Hrsg Das verschwundene Dorfchen Gloine Verlag Richard Knofel Altengrabow 1910 doernitz beepworld de abgerufen am 24 Januar 2014 Walter Sens Altengrabow tief im Sande Eine Geschichte des Truppenubungsplatzes Verlag August Hopfer Burg 1933 Paul Kannmann Das Stalag XI A Altengrabow 1939 1945 Wissenschaftliche Reihe der Stiftung Gedenkstatten Sachsen Anhalt Band 2 Mitteldeutscher Verlag Halle an der Saale 2015 ISBN 978 3 95462 545 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Truppenubungsplatz Altengrabow Sammlung von Bildern Territoriales Fuhrungskommando der Bundeswehr Bundeswehr abgerufen am 21 Februar 2023 Truppenubungsplatze Bundeswehr abgerufen am 21 Februar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten a b Stendal Der Truppenubungsplatz Alten Grabow Kreis Jerichow I 1900 S 81 Bereich Truppenubungsplatzkommandantur OST In bundeswehr de Abgerufen am 2 Mai 2023 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b c Datenblatt Altengrabow PDF 344 kB Chronik Nicht mehr online verfugbar In kommando streitkraeftebasis de Bundeswehr Oktober 2016 S 2 4 archiviert vom Original am 24 Januar 2018 abgerufen am 19 Januar 2014 Dieter Hoffmann Die Magdeburger Division Zur Geschichte der 13 Infanterie und 13 Panzer Division 1935 1945 Hrsg Kameradschaft des Ehemaligen Panzer Artillerie Regiments 13 der Ehemaligen 13 Panzer Division Verlag Mittler E S Sohn Hamburg Berlin Bonn 2001 ISBN 3 8132 0746 3 S 32 Google Books abgerufen am 24 Januar 2014 Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Biblio Verlag 1996 ISBN 3 7648 1779 8 S 203 Google Books abgerufen am 27 Januar 2014 Hartwig Lindner Andreas Mangiras Wilhelm II steigt in Loburg um Der Fensterplatz im Hotel kostet 20 Mark Nicht mehr online verfugbar In Vor uber 100 Jahren begann die Geschichte des Schiess und Truppenubungsplatzes Altengrabow Archiviert vom Original am 1 Februar 2014 abgerufen am 18 Marz 2023 Sascha Gunold Schusse in Altengrabow 1991 Sowjetische Wachposten beschiessen Bundeswehrsoldaten In Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Hrsg Militargeschichte Zeitschrift fur Historische Bildung Ausgabe 2 2017 2017 S 14 17 KVF 478 Nutzungsbereich der Feuerwehr um Gebaude 18 PDF Mai 2018 abgerufen am 10 Juni 2019 IHU Geologie und Analytik PFC Analytik Perfluorcarbone PDF 19 Juni 2018 abgerufen am 10 Juni 2019 Die im Rahmen einer von Wikimedia Deutschland geforderten UIG Anfrage erhaltenen Dokumente durfen nicht veroffentlicht werden Allerdings kann jede Person diese Daten selber unter https fragdenstaat de anfrage gutachten und messwerte in bezug auf pfc verunreinigungen anfragen anfragen a b c IHU Geologie und Analytik GmbH Ubersicht der Ergebnisse der PFC Analytik Anlage 4 PDF Abgerufen am 10 Juni 2019 Die im Rahmen einer von Wikimedia Deutschland geforderten UIG Anfrage erhaltenen Dokumente durfen nicht veroffentlicht werden Allerdings kann jede Person diese Daten selber unter https fragdenstaat de anfrage gutachten und messwerte in bezug auf pfc verunreinigungen anfragen anfragen Aktive Truppenubungsplatze der BundeswehrBereich Nord Bergen Munster Nord Munster Sud Nordhorn L BSchlPl Senne Putlos nbsp Bereich Ost Altengrabow Altmark Jagerbruck Klietz OberlausitzBereich Sud Baumholder Grafenwohr Hammelburg Heuberg Hohenfels Wildflecken 52 1573 12 2215 Koordinaten 52 9 26 3 N 12 13 17 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Truppenubungsplatz Altengrabow amp oldid 239026855