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Glienicke ist ein Ortsteil von Mockern im Landkreis Jerichower Land in Sachsen Anhalt 2 GlienickeStadt MockernKoordinaten 52 11 N 12 6 O 52 188611111111 12 093055555556 79 Koordinaten 52 11 19 N 12 5 35 OHohe 79 m u NHNEinwohner 19 31 Dez 2018 1 Eingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach LubarsPostleitzahl 39291Vorwahl 039225Nordostrand von GlienickeNordostrand von Glienicke Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas Dorf liegt zwei Kilometer nordlich von Klein Lubars im sehr waldreichen und 25 063 Hektar grossen Landschaftsschutzgebiet Mockern Magedeburgerforth Die Gemarkung des Ortes gehort zur westlichen Flaminghochflache einer Heide bzw magerrasenreichen Waldlandschaft des norddeutschen Tieflandes Das Gelande erreicht hier Hohen von um die 90 Meter 3 Geschichte BearbeitenGlienicke lag jahrhundertelang in der Nahe einer wichtigen Fernverbindung der Heerstrasse Brandenburg Magdeburg Vor 1807 gehorte der Ort zum Herzogtum Magdeburg wahrend der westphalischen Zwischenherrschaft in Magdeburg zur Kurmark und nach Ende der Befreiungskriege zum Landkreis Jerichow I des Regierungsbezirks Magdeburg in der preussischen Provinz Sachsen 4 1848 befand sich hier ein Vorwerk von Klein Lubars mit funf Hausern und 24 Einwohnern 5 Im Dezember 1861 waren es dann 36 Einwohner und zehn Feuerstellen eingepfarrt zum evangelischen Kirchspiel Klein Lubars welches zum Superintendentur Bezirk und Post Bestell Bezirk in Loburg gehorte Das zustandige Zweiggericht war ebenfalls in Loburg das Hauptgericht der I Instanz in Burg und das Appellgericht in Magdeburg Das damals vorgeschriebene Militar Verhaltnis ordnete die Einwohner der 5 Compagnie des 2 Bataillons vom Regiment Nr 26 der I Magdeburger Landwehr zu 4 Die Landgemeinde Glienicke 1905 488 Einwohner gehorte zum Landkreis Jerichow I der preussischen Provinz Sachsen Das Vorwerk Glienicke 1905 48 Einwohner gehorte zunachst zum Gutsbezirk Klein Lubars und seit dem 30 September 1928 6 zur Landgemeinde Klein Lubars Riesdorf Am 1 Juli 1950 wurde die Gemeinde Glienicke mit den Gemeinden Gross Lubars und Klein Lubars Riesdorf zur Gemeinde Lubars zusammengeschlossen 7 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Heimchensteine 2018 Etwa 750 m sudwestlich des Ortes in einem kleinen Kiefernwaldchen finden sich die so genannten Heimchensteine Zwei eiszeitliche Findlinge welche ursprunglich aus einem Steinblock stammen der unter Witterungseinflussen zerbrochen ist Sie haben einen Umfang von 14 5 m bzw 12 m und ragen ca 2 5 m aus dem Waldboden hervor Nachweislich ruhte noch im Jahre 1865 auf den beiden Steinen eine grosse Steinplatte was eine rund 1 25 m breite Kammer entstehen liess Ihren Namen verdanken sie einer alten Sage wonach sich hier vor langer Zeit ein Schafer namens Heimchen erhangt haben soll 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glienicke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Glienicke im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten Stadt Mockern Hauptamt Hrsg Entwicklung der Einwohner in den Ortsteilen und Ortschaften der Stadt Mockern Basis Einwohnermeldedatei der Stadt Stand 31 12 2018 25 Januar 2019 Hauptsatzung der Stadt Mockern in der Fassung vom 25 September 2014 einschliesslich 1 und 2 Anderung 1 Juni 2018 Volltext PDF 115 kB abgerufen am 28 Dezember 2018 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b A Buhling Handbuch des Regierungsbezirks Magdeburg Ortschafts Verzeichnis 1864 S 24 f abgerufen am 21 April 2013 Eugen Huhn Das Konigreich Preussen geographisch statistisch und topographisch dargestellt 1848 S 57 abgerufen am 21 April 2013 Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1928 ZDB ID 3766 7 S 230 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 1 Januar 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 329 Gerhard Micklich Die Heimchensteine Hrsg Sport und Heimatverein Lubars Hinweistafel am Standort Ortschaften Ortsteile Siedlungen und Wustungen von Mockern Ortschaften und Ortsteile Bomsdorf Brandenstein Brietzke Buden Dalchau Dornitz Drewitz Friedensau Glienicke Gobel Grabow Grunthal Hobeck Hohenziatz Isterbies Kahnert Kalitz Kampf Klein Lubars Klepps Krussau Kusel Landhaus Loburg Lubars Lutnitz Luttgenziatz Magdeburgerforth Pabsdorf Rackendorf Reesdorf Riesdorf Rietzel Rosian Rottenau Schweinitz Stegelitz Stresow Theessen Tryppehna Wahl Wallwitz Wendgraben Wormlitz Wustenjerichow Zeddenick Zeppernick Ziegelsdorf ZiepelSiedlungen Altengrabow Diesingshof Eckebusch Lochow Luhe Padegrim Schweinitzer Hutten Waldrogasen Wustungen Gloine Heidesegen Klitsche Nyblitz Portez Thumermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glienicke Mockern amp oldid 208842681