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Lubars ist eine Ortschaft und ein Ortsteil von Mockern im Landkreis Jerichower Land in Sachsen Anhalt 2 LubarsStadt MockernWappen von LubarsKoordinaten 52 10 N 12 7 O 52 1675 12 1225 85 Koordinaten 52 10 3 N 12 7 21 OHohe 85 m u NHNFlache 39 62 km Einwohner 503 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 13 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 2002Postleitzahl 39291Vorwahl 039225Sudlicher Ortseingang L 55 von LoburgSudlicher Ortseingang L 55 von LoburgNordansicht der Dorfkirche Lubars Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Flagge 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemarkung des Ortes gehort zur westlichen Flaminghochflache einer Heide bzw magerrasenreichen Waldlandschaft des norddeutschen Tieflandes 3 Neben dem Ortsteil Lubars gehoren zur gleichnamigen Ortschaft die Ortsteile Glienicke Klein Lubars und Riesdorf 2 Geschichte Bearbeiten1187 findet sich die erste urkundliche Erwahnung des Ortes unter dem Namen Lubas Verschiedene andere Schreibweisen folgen in weiteren Urkunden 1219 als Lubaz 1329 als major Lubas 1372 als Ost Lubars und 1382 als Lubars Spater wurde dann von einem Dorf und Rittergut Gross Lubars berichtet 4 Im Jahr 1847 wurde Gross Lubars im Topographisch statistischen Handbuch des Preussischen Staats gelistet Zum Kirchdorf zahlten ein Rittergut eine Windmuhle eine Ziegelei 36 Hauser und 180 Seelen 5 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Gross Lubars mit der Landgemeinde Gross Lubars vereinigt 6 Am 17 Oktober 1928 wurden der Gutsbezirk Klein Lubars mit dem Gutsbezirk Riesdorf zu einer Landgemeinde Kleinlubars Riesdorf zusammengelegt 7 Die Gemeinde Lubars entstand am 20 Juli 1950 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Gross Lubars Klein Lubars Riesdorf und Glienicke 8 Seit den 1990er Jahren gehorte die Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Mockern Durch die Eingemeindung in die Stadt Mockern am 1 Juli 2002 verlor sie ihre politische Selbststandigkeit 9 Politik BearbeitenOrtsburgermeisterin ist Heidi Kison 10 Wappen Bearbeiten Blasonierung In Silber ein blauer Schraglinksbalken belegt mit drei aufrechten goldenen Eicheln begleitet oben von einem unten von drei steigenden grunen Lindenblattern keilformig nach links gestellt Der blaue Schraglinksbalken verweist auf die Ihle die in der Gemarkung Lubars entspringt Die Lindenblatter symbolisieren die vier Orte aus denen die ehemalige Gemeinde Lubars hervorgegangen ist Gross Lubars Klein Lubars Glienicke und Riesdorf Lindenblatter wurden gewahlt weil die Linde ein in der Region sehr haufig vorkommender Baum ist und vermutet wird er habe zur Namensgebung des Ortes beigetragen lipa slawisch Linde Die drei Eicheln beziehen sich auf die 800 jahrige Eiche in Klein Lubars die als Naturdenkmal ein Wahrzeichen des Ortes ist 11 Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Jorg Mantzsch gestaltet Flagge Bearbeiten Die Flagge ist blau weiss 1 1 gestreift Querform Streifen waagerecht verlaufend Langsform Streifen senkrecht verlaufend und mittig mit dem Wappen belegt Literatur BearbeitenGustav Reischel Historische Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt Wustungskunde der Kreise Jerichow I und Jerichow II In Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt Neue Reihe Band 9 Selbstverl d Hist Kommission Magdeburg 1930 Google Books abgerufen am 26 Januar 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lubars Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Wollmann KJI Kleinbahnen des Kreises Jerichow I Netz von Burg Loburg Altengrabow Magdeburgerforth Abgerufen am 26 Januar 2014 Lubars im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie Ortschaft Lubars auf den Seiten der Stadt Mockern Internetseite der ehemaligen Gemeinde LubarsEinzelnachweise Bearbeiten Die Ortschaften der Stadt Mockern Stadt Mockern abgerufen am 18 Oktober 2023 a b Hauptsatzung der Stadt Mockern in der Fassung vom 25 September 2014 einschliesslich 1 und 2 Anderung 1 Juni 2018 Volltext PDF 115 kB abgerufen am 28 Dezember 2018 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Reischel Wustungskunde der Kreise Jerichow I und Jerichow II 1930 S 398 Eduard Messow Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Zweiter Band L Z Verlag von Emil Baensch Magdeburg 1847 S 47 Digitalisat in der Google Buchsuche abgerufen am 23 Januar 2019 Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1928 ZDB ID 3766 7 S 202 Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1928 ZDB ID 3766 7 S 230 Zweite Verordnung zum Gesetz zur Anderung der Kreis und Gemeindegrenzen zum 27 April 1950 GuABl S 161 In Landesregierung Sachsen Anhalt Hrsg Gesetz und Amtsblatt des Landes Sachsen Anhalt Nr 18 5 August 1950 ZDB ID 511105 5 S 275 PDF StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2002 Ortsburgermeister Stadt Mockern abgerufen am 30 September 2019 Jorg Mantzsch Das Wappen der Gemeinde Lubars Dokumentation zum Genehmigungsverfahren Hinterlegt bei Regierungsprasidium Magdeburg 1995 Gutachten Landeshauptarchiv Magdeburg Ortschaften Ortsteile Siedlungen und Wustungen von Mockern Ortschaften und Ortsteile Bomsdorf Brandenstein Brietzke Buden Dalchau Dornitz Drewitz Friedensau Glienicke Gobel Grabow Grunthal Hobeck Hohenziatz Isterbies Kahnert Kalitz Kampf Klein Lubars Klepps Krussau Kusel Landhaus Loburg Lubars Lutnitz Luttgenziatz Magdeburgerforth Pabsdorf Rackendorf Reesdorf Riesdorf Rietzel Rosian Rottenau Schweinitz Stegelitz Stresow Theessen Tryppehna Wahl Wallwitz Wendgraben Wormlitz Wustenjerichow Zeddenick Zeppernick Ziegelsdorf ZiepelSiedlungen Altengrabow Diesingshof Eckebusch Lochow Luhe Padegrim Schweinitzer Hutten Waldrogasen Wustungen Gloine Heidesegen Klitsche Nyblitz Portez Thumermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lubars Mockern amp oldid 238270586