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Die Kronberger Fehde fuhrte die Freie Reichsstadt Frankfurt am Main im Stadtekrieg des zweiten Rheinischen Stadtebunds im Jahr 1389 gegen eine Reihe von Adligen des Umlandes darunter Ruprecht II von der Pfalz der junge Ulrich V von Hanau und eine grosse Zahl niederer Adliger wie die Ritter von Cronberg Die Fehde erlangte Beruhmtheit wegen der Schlacht bei Eschborn in der die Reichsstadt am 14 Mai 1389 die grosste militarische Niederlage ihrer Geschichte erlitt Niederlage der Frankfurter in der Schlacht bei Eschborn im Jahr 1389 Olgemalde auf Holz um 1500 heute im Historischen Museum Frankfurt Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Verlauf 2 1 Vorbereitung und Kriegszug nach Kronberg 2 2 Schlacht bei Eschborn 3 Folgen 4 Schiefer Wald 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Historisierende Ansicht von Frankfurt am Main im 14 Jahrhundert 1860 Chromolithografie von Johann Friedrich Anton Rau Die prosperierende Reichsstadt Frankfurt geriet im Spatmittelalter zunehmend in Konflikt mit den Adligen des Umlandes Bereits seit 1344 besass die Stadt durch konigliches Privileg Ludwigs des Bayern das Recht Bundnisse einzugehen und seit 1356 war sie zur militarischen Selbstverteidigung berechtigt Die Anlasse fur Auseinandersetzungen waren zahlreich Landesherren wie Ulrich III von Hanau versuchten ihren Einfluss in der Stadt zu starken 1363 konnte der Frankfurter Patrizier Siegfried zum Paradies die Hanauer Pfandschaft uber das Amt des Reichsschultheissen erwerben 1372 liess der Rat durch Kaiser Karl IV fur 8800 Gulden Ablosesumme das Schultheissenamt an Schoffen Burgermeister Burger und Rat der Stadt Frankfurt am Main verpfanden Zusammen mit dem Erwerb des Frankfurter Stadtwalds im selben Jahr sicherte dieser Schritt endgultig die Unabhangigkeit der Stadt von den regionalen Territorialherren Grundlage der Frankfurter Aussenpolitik jener Zeit waren die zwischen 1285 und 1374 immer wieder erneuerten Bundnisse mit den wetterauischen Reichsstadten Wetzlar Friedberg und Gelnhausen und die regelmassige Teilnahme an bewaffneten Bundnissen gegen Landfriedensbrecher aus dem niederen Adel dessen wirtschaftlicher Niedergang in dieser Zeit einsetzte Viele Ritter der Umgebung wurden zu Uberfallen auf Kaufleute verleitet die zur Frankfurter Messe unterwegs waren Daraus resultierte das sogenannte Raubrittertum Die Stadt konnte auf zwei Wegen auf diese Bedrohung ihrer Interessen reagieren Entweder nahm sie die Fehde auf und erwiderte die Feindseligkeiten oder sie nahm die Adligen in ihre Dienste was oft als Mittel zur Beilegung langerer Fehden genutzt wurde Entschied man sich fur die Fehde konnten die Massnahmen von einfachen Uberfallen Frankfurter Soldaten auf gegnerischen Besitz bis zu grossangelegten Strafaktionen mit der Ersturmung von Burgen reichen In zahlreichen Fallen hatte die Stadt Burgen angegriffen oder zerstort von denen Raububerfalle ausgingen etwa in der Falkensteiner Fehde 1364 66 die Schelmenburg 1381 82 die Burg Bommersheim im Fruhjahr 1382 1 oder Burg Tannenberg 1399 und viele mehr Auch wurden Kopfgelder ausgesetzt so schrieb z B am 14 Juni 1377 die Stadt Frankfurt Belohnungen in Hohe von je 100 Gulden aus fur die Ergreifung von Ulrich II von Cronberg dessen Sohnen Philipp und Frank sowie von Emmerich Kobel und Henne von Reifenberg u a Zuvor stattgefundene Vermittlungen durch den Mainzer Erzbischof in dessen Diensten Ulrich von Cronberg 1354 bis 1386 als Vizedom stand waren offensichtlich gescheitert 2 Diese Aktionen trugen jedoch oft zur Verscharfung der Feindschaften bei Erschwerend kam hinzu dass viele Niederadlige der Region durch Verwandtschaft Ganerbschaft in Burgen und gemeinsamen Besitz miteinander verbunden waren und niemals einem Einzelnen die Fehde angesagt wurde Zwischen 1381 und 1425 war Frankfurt in mindestens 229 Fehden verwickelt was einem Durchschnitt von funf neu erklarten Fehden jahrlich entsprach 3 Viele dieser Fehden waren aufgrund der Bundnispflicht des zweiten Rheinischen Stadtebundes der 1381 mit dem Schwabischen Stadtebund zum Suddeutschen Stadtebund zusammengeschlossen wurde angesagt Grossere und kleinere Adlige hatten sich seit 1379 in der Gesellschaft mit dem Lowen zusammengeschlossen die aber 1389 nicht mehr bestand Im Stadtekrieg hatte sich im Herbst 1388 die Situation Frankfurts stark verschlechtert Nach der fur die schwabischen Stadte verlorenen Schlacht bei Doffingen im August 1388 hatten die Stadte bei Worms gegen Ruprecht von der Pfalz im November eine weitere Niederlage erlitten An beiden Schlachten waren Frankfurter Kontingente beteiligt 4 Am 16 Februar 1389 5 erklarten Ulrich von Hanau 6 Johann Walther und Frank von Cronberg sowie Cuno von Reifenberg 7 als Helfer des Pfalzgrafen der Stadt die Fehde Bis zum 11 Mai erhielt die Stadt weitere 200 Widersagebriefe von Helfern der Genannten oder des Pfalzgrafen Von den anderen Mitgliedern des Stadtebunds war keine Unterstutzung zu erwarten Verlauf BearbeitenVorbereitung und Kriegszug nach Kronberg Bearbeiten nbsp Eingang zur Burg KronbergAngesichts dieser ungunstigen Voraussetzungen blieb die Stadt nicht untatig Die Niddabrucke bei Nied wurde abgebrochen und die Burgen in Bergen Bonames und Rodelheim mit Mannschaften verstarkt Soldner zogen aus und brannten Wallau nieder Auf der Gegenseite nahmen die Cronberger mehrere Sachsenhauser in den Weinbergen gefangen konnten aber nicht in Sachsenhausen eindringen Im Marz 1389 sandte der Frankfurter Rat Nachrichten und Bitten um Beihilfe an die verbundeten Stadte doch ohne Erfolg Man schickte eine Gruppe von elf Gesellen unter der Leitung des Feuerschutzen Heinrich Becker aus Niedererlenbach in den Kronberger Wald um Baume zu fallen oder zu schalen Ziel waren wohl die heute noch bestehenden Edelkastanienhaine auch ein cronbergischer Hof in Wallau und ein Haus in Hochstadt wurden verbrannt Im Mai 1389 entschloss sich die Stadt zu einer grosseren Offensive Ein Burgeraufgebot von etwa 1500 bis 2000 Mann wurde zusammen mit wenigen Soldnern ausgerustet und am 13 Mai gegen die Burg Kronberg gesandt die als Sitz mehrerer Raubritter galt Die Streitmacht bestand aus den Angehorigen der vornehmen Ratsgeschlechter mit ihren Knechten darunter Johann Herrmann Henne und Siegfried von Holzhausen Henne von Glauburg Henne und Heinz Frosch Contze zum Romer Hene von Marburg Heinrich Wysse zum Rebstock Wigel Weidenbusch und Rule Schweinheim sowie der Schultheiss Winther von Wasen 8 Die grosse Zahl der Fusstruppen stellten die einzelnen Zunfte die ihre Zunftfahnen mitfuhrten und unter dem Befehl des alteren Burgermeisters Jeckel Lentzel standen Die Truppe wurde von Stadthauptmann Philipp Breder von Hoenstein Hohenstein kommandiert und ruckte unter dem stadtischen Banner schwarzer Doppeladler im roten Felde aus Um nicht zu fruh vom Turmwachter der Burg gesehen zu werden marschierte die Truppe nach dem Niddaubergang bei Rodelheim uber Sulzbach und Niederhochstadt Obwohl die Burg nur schwach bemannt war unternahmen die Cronberger einen Ausfall Sie wurden zuruckgeschlagen und einige von ihnen gefangen genommen Wenigstens gelang es Boten zum Pfalzgrafen nach Oppenheim zu senden Wahrend die Frankfurter Streitmacht die Burg einschloss wurden 150 Gleven kurpfalzischer Reiter und auch ein hanauisches Hilfskontingent entsandt Die Nachricht machte eine Fortsetzung der Angriffe gefahrlich deshalb lagerten die Frankfurter am 13 und 14 Mai noch auf Cronberger Gebiet schickten ihre Gefangenen nach Frankfurt und fuhren mit den Brandstiftungen und Schalungen an Obst und Kastanienbaumen im sudwestlich von Kronberg gelegenen Wald fort Schlacht bei Eschborn Bearbeiten Am 14 Mai 1389 griff die vereinigte Streitmacht der Pfalzer Hanauer und Cronberger nach Kirchner insgesamt etwa 400 Reisige die Frankfurter bei Eschborn an 9 Dabei erwiesen sich die zahlenmassig grosseren stadtischen Aufgebote den Cronbergern und ihren Verbundeten darunter adlige Berufssoldaten als deutlich unterlegen Die Limburger Chronik von 1617 berichtet sinngemass ubertragen da waren die von Frankfurt ausgezogen mit mehr als 1500 wohl ausgerusteten Leuten mit Hauben Harnischen und Beinschienen Und sie kamen vor Kronberg auf die Feinde Und die Feinde waren die von Cronberg und hatten etwa 100 Ritter und Edelknechte und die Mannschaft des Fleckens Kronberg Und sie schlugen die Frankfurter so dass etwa 100 erschlagen und mehr als 600 gefangen wurden So schlug der kleine Haufen den grossen Haufen nieder was kein Wunder war denn der grosse Haufe floh und der kleine stritt O Frankfurt Frankfurt Gedenke dieser Schlacht 10 Nach Kirchner hielten die Frankfurter ihre Glieder wahrend des ersten Aufeinandertreffens in guter Ordnung und warfen den Cronberger Ansturm zuruck Erst der Angriff der kurpfalzischen Reiter die Sonne und Wind im Rucken hatten brachte einen Flugel der stadtischen Streitmacht ins Wanken Schliesslich gelang es den beim ersten Treffen gefangen genommenen Cronbergern sich ihrer Waffen zu bemachtigen und sie gegen ihre Bewacher zu wenden ihr erneuter Angriff diesmal in den Rucken der Frankfurter fuhrte zu einer regellosen Flucht des Frankfurter Fussvolkes die schliesslich auch die Frankfurter Reisigen mitriss Die Frankfurter hatten 40 bis 100 Tote etliche Verwundete und mindestens 612 Gefangene zu beklagen Drei Rustwagen und das Stadtbanner Schwarzer Doppeladler auf rotem Grund danach wegen des Verlustes weisser Adler auf rotem Grund gingen verloren Unter den Gefangenen befanden sich auch Ratsherren und zwangsrekrutierte Mitglieder der Zunfte vor allem Metzger Schlosser Schuhmacher und alle Backer der Stadt Die relativ geringe Zahl an Gefallenen gegenuber den Gefangenen erklart sich aus der regellosen Flucht sowie der Tatsache dass fur letztere ein Losegeld gefordert werden konnte 11 Dass die Cronberger und ihre Verbundeten nicht unverzuglich die Stadt angriffen die den grossten Teil ihrer Verteidiger verloren hatte ist moglicherweise auf die hereinbrechende Nacht zuruckzufuhren 12 Folgen BearbeitenDie Cronberger nahmen 612 Gefangene von denen 218 nach Kronberg 166 nach Hanau 89 nach Windecken 110 nach Babenhausen 27 nach Umstadt sowie 2 Winter von Wasen und Rule von Schweinheim nach Lindenfels verbracht wurden 13 Um die Gefangenen auszulosen musste Frankfurt die Summe von 73 000 Gulden gut von golde vnd von muntze swer von gewichte wahrscheinlich bezogen auf die sog Rheinischen Gulden Mainzer oder Frankfurter Pragung Raugewicht 3 543 g Feingehalt 23 Karat Feingewicht 3 469 s Gulden unter Benennung von zahlreichen Burgen aufbringen in 6 Terminen zahlbar den ersten Martini 1389 mit 13 000 fl und dann jedes Jahr bis Walpurgis 1394 12 000 fl 14 Hinzu kam der Frankfurter Anteil an 60 000 Gulden Reparationsforderungen des Stadtebunds sowie Anspruche geschadigter Dorfbewohner und des niederen Adels Insgesamt betrug die Schuld etwa das Doppelte der jahrlichen Durchschnittseinnahmen der Stadt die uber kein Barvermogen verfugte 15 Die zur Deckung der Verbindlichkeiten aufgenommenen Schulden waren deshalb noch uber 100 Jahre spater nicht vollstandig getilgt 16 Besonders wichtig fur die Stadtkasse wird gewesen sein dass die Messen ungestort stattfinden konnten Mit den ehemaligen Gegnern der Kronberger Fehde schloss Frankfurt spater Bundnisvertrage ab Ulrich von Hanau gewahrte der Stadt 1394 ein Offnungsrecht fur seine Burgen im gemeinsamen Kriegsfall bei gegenseitiger Kriegshilfe Ebenfalls 1394 verpflichtete die Stadt Hartmut VI von Cronberg fur zwei Jahre als Amtmann von Bonemese Nieder Erlenbach Durckelwyl Sultzbach und Soden mit Wohnsitz in der Burg zu Bonemese 17 1395 schloss sie ein Bundnis mit Johann von Cronberg 1398 sicherte Frankfurt sich ein Privileg Konig Wenzels zum Bau der Frankfurter Landwehr die das direkte Vorfeld der Stadt im Falle kleinerer kriegerischer Auseinandersetzungen schutzte Die Beteiligung an Fehden war in der Folgezeit aber nicht rucklaufig wobei die Stadt nur noch zweimal als Fehdeeroffnender auftrat Die ubrigen 107 mal wurde der Stadt die Fehde erklart 18 Die Gegner wussten vermutlich genau um die geschwachte Situation der Stadt Frankfurt setzte jedoch statt auf militarische Mittel kunftig starker auf die Macht des Geldes und der Vertrage indem sie die umliegenden Adligen nach und nach in ein Geflecht von gegenseitigen Abhangigkeiten und Verpflichtungen einbezog das die stadtischen Interessen insbesondere die Handelswege und Messen letztlich effektiv schutzte Innenpolitisch liess sich der in der Mehrheit aus Patriziern bestehende Rat 1390 eine Verfassungsanderung von Konig Wenzel genehmigen Der Rat wurde von 43 auf 63 Mitglieder vergrossert von denen immer jeweils lediglich 21 im Wechsel fur ein Jahr den sitzenden Rat eine Art Exekutive bildeten Da die Ratsherren nur durch Sitzungsgelder bei tatsachlicher Anwesenheit entlohnt wurden war dies eine wirksame Sparmassnahme Die ubrigen Ratsherren wurden als Legislative bei wichtigen Entscheidungen konsultiert Ab 1396 wurden infolge einer Rachtung jahrlich drei statt bisher zwei Burgermeister gewahlt davon einer aus der Schoffenbank einer aus der Gemeinde und einer aus den Zunften Erst 1408 war die Krise infolge der Kronberger Fehde soweit uberwunden dass die Stadt offenbar mit Zustimmung der Burger ihre Notstandsverfassung wieder aufgab und zur fruheren Verfassung zuruckkehrte Dies geschah durch kollektiven Austritt von 20 Ratsherren Auch das Amt des dritten Burgermeisters entfiel kunftig wieder Es gab bzw gibt verschiedene bildliche Darstellungen der Schlacht bei Eschborn In einer Erbteilung von 1434 wird das gewirckt duoeh das der stridt heisset erwahnt 19 Der von Lersner erwahnte grosse uhralte Teppich worauf die Schlacht gewirkt war in der 1692 aufgestellten Inventarliste der Burg 20 schon nicht mehr aufgefuhrt allerdings ein gar gross Schilderei worauf die zwischen den Frankfurtern und Cronbergern furgegangene Schlacht dargestellt war die wohl um 1500 zum Gedenken an die Schlacht angefertigt wurde dieses Exemplar hangt bis heute auf der Burg wie auch ein weiteres das sich seit Anfang des 19 Jahrhunderts im Historischen Museum befindet nachdem es nach den Revolutionswirren und der Auflosung von Kurmainz bei Johann Karl von Fichard landete der es zunachst der Stadtbibliothek ubereignete Eine weitere Kopie fand sich im Nachlass des Historikers Benedict Jacob Romer Buchner 21 heute auf Schloss Assenheim von dem allerdings angenommen wird dass es sich um ein vom Mainzer Kurfursten 1728 in Auftrag gegebenes Werk handelt 22 Nach einer Frankfurter Sage hat ein Ritter von Cronberg aufgrund einer Begebenheit in der Schlacht seinem Wappen die Eselsohren als Helmzier hinzugefugt Nachdem sein Pferd erstochen worden war soll er sich mangels eines anderen verfugbaren Reittieres auf einen Esel gesetzt haben der ausschlug und ihn vor Schreck mitten in das Schlachtgetummel trug was angeblich zum Sieg der Cronberger gefuhrt hat 23 Tatsachlich ist die Helmzier des sogenannten Ohrenstamms der Cronberger aber bereits auf Frank VIII von Cronberg zuruckzufuhren der wohl Teil der Gesellschaft mit dem Esel war und zum Zeitpunkt dieser Schlacht bereits ein Jahrzehnt verstorben war Schiefer Wald Bearbeiten nbsp Schiefer Wald2014 pflanzten die Hamburger Kunstler Ulrich Genth und Heike Mutter sechsundzwanzig Baume auf einen ehemaligen Acker in Schieflage Die Baume werden durch Stahlhalterungen unterschiedlicher Formen in Schraglage gehalten Das Kunstwerk Schiefer Wald soll an die Schlacht bei Eschborn erinnern 24 25 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kronberger Fehde Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenFriedrich Bothe Geschichte der Stadt Frankfurt am Main Unveranderter Nachdruck der 3 erweiterten Auflage von 1929 Mohnkopf Reprints Wolfgang Weidlich Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 8035 8920 7 bes S 57 Konrad Bund Frankfurt am Main im Spatmittelalter 1311 1519 In Frankfurter Historische Kommission Hrsg Frankfurt am Main Die Geschichte der Stadt in neun Beitragen Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XVII Jan Thorbecke Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4158 6 Walter Gerteis Das unbekannte Frankfurt 8 Auflage Frankfurter Bucher Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 920346 05 X S 145 148 Achilles Augustus von Lersner Der Weit beruhmten freyen reichs wahl und handels stadt Franckfurt am Mayn Chronica Band 1 und 2 Frankfurt am Main 1706 und 1734 online Anton Kirchner Geschichte der Stadt Frankfurt am Main Erster Theil Commission der Jagerischen und Eichenbergischen Buchhandlungen Frankfurt am Main 1807 online Georg Ludwig Kriegk Frankfurter Burgerzwiste und Zustande im Mittelalter Ein auf urkundlichen Forschungen beruhender Beitrag zur Geschichte des deutschen Burgerthums J D Sauerlander s Frankfurt am Main 1862 online Georg Ludwig Kriegk Geschichte von Frankfurt am Main in ausgewahlten Darstellungen Heyder und Zimmer Frankfurt am Main 1871 Elsbet Orth Die Fehden der Reichsstadt Frankfurt am Main im Spatmittelalter Fehderecht und Fehdepraxis im 14 und 15 Jahrhundert Franz Steiner Stuttgart 1973 Frankfurter Historische Abhandlungen 6 bes S 165 Benedict Jacob Romer Buchner Niederlage der Burger von Frankfurt vor Cronenberg 1389 In Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Neue Folge Erster Band Selbst Verlag des Vereins fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main in Commission bei Heinrich Keller Frankfurt am Main 1860 S 132 160 online Martin Romeiss Die Wehrverfassung der Reichsstadt Frankfurt a M im Mittelalter In Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Funfte Folge Zweiter Band Heft 41 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1953 bes S 24 Fred Schwind 1389 Die Niederlage von Kronberg Eschborn stadtische Selbstbehauptung im dynastischen Umfeld In Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Band 63 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1997 S 15 42 Arthur Wyss Hrsg Die Limburger Chronik des Tilemann Elhen von Wolfhagen In Gesellschaft fur altere deutsche Geschichtskunde Hrsg Deutsche Chroniken und andere Geschichtsbucher des Mittelalters Vierten Bandes erste Abtheilung Hahnsche Buchhandlung Hannover 1883 online Ernst Julius Zimmermann Hanau Stadt und Land Kulturgeschichte und Chronik einer frankisch wetterauischen Stadt und ehemaligen Grafschaft mit besonderer Berucksichtigung der alteren Zeit Unveranderter Nachdruck der vermehrten Ausgabe von 1919 Hans Peters Hanau 1978 ISBN 3 87627 243 2 bes S 43 45 Einzelnachweise BearbeitenIm Literaturverzeichnis angegebene Literatur wird abgekurzt aufgefuhrt Reinhard Friedrich Die Zerstorung der Burg Bommersheim durch den Rheinischen Stadtebund im Jahre 1382 in Actes du colloque international de Graz Autriche 22 29 aout 1998 o O 2000 S 83 90 STAD R11 REM Nr 26 34 in Die Regesten der Mainzer Erzbischofe nach 1374 75 URI http www ingrossaturbuecher de id source 2460 1 2 Vorlage Toter Link www ingrossaturbuecher de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und 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Frankfurts Geschichte und Kunst Band 1 Frankfurt 1860 S 136 Romer Buchner in Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Band 1 Frankfurt 1860 S 137 Romer Buchner in Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Band 1 Frankfurt 1860 S 148ff zur damaligen Kaufkraft um 1400 betrug der Kaufpreis fur eine Kuh etwa 2 fl fur ein Reitpferd 10 fl Herbert Rittmann Auf Heller und Pfennig Battenberg Verlag Munchen 1976 ISBN 3 87045 117 3 S 19 Der Stadtschreiber Melchior Schwarzenberger 1529 klagt dass zu seiner Zeit noch Schulden bezahlt werden mussen die wegen der Niederlage 1389 gemacht wurden M S dipl Uffenbach II 107 zitiert von Romer Buchner in Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Band 1 Frankfurt 1860 S 148 Lersner II 1734 Zahlen nach Orth 1973 S 166 Wurzburg Bayerisches Staatsarchiv MRA 7786 S 158 Klaus Graf Der adel dem purger tregt hass Feindbilder und Konflikte zwischen stadtischem Burgertum und landsassigem Adel im spaten Mittelalter In Adelige und burgerliche Erinnerungskulturen des Spatmittelalters und der Fruhen Neuzeit Hrsg von Werner Rosener Formen der Erinnerung 8 Gottingen 2000 S 191 204 hier S 200 online Liste der Kaiserlichen Kommission uber die Hinterlassenschaft des letzten auf der Kronberger Burg residierenden Graf Kraft Adolf Otto der 1692 verstarb zitiert nach Ronner Romer Buchner in Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Band 1 Frankfurt 1860 S 140 Wir erhielten es 1853 von Mainz und es ist nun unserer Sammlung einverleibt Wolfgang Ronner Das Assenheimer Bild von Frankfurts Niederlage 1389 Bemerkungen zur Wiederentdeckung eines vergessenen Gemaldes in Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Band 61 Frankfurt am Main 1987 S 97ff Helmut Bode Frankfurter Sagenschatz Sagen und sagenhafte Geschichten nach den Quellen und alteren Sammlungen sowie der Lersner schen Chronik neu erzahlt von Helmut Bode Verlag Waldemar Kramer Frankfurt a M zweite Auflage 1986 S 72 74 Schiefer Wald auf der Seite des Regionalparks Memento des Originals vom 4 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www regionalpark rheinmain de eschborn de abgerufen am 18 April 2022 nbsp Dieser Artikel wurde am 5 November 2011 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 50 156674 8 574201 Koordinaten 50 9 24 N 8 34 27 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kronberger Fehde amp oldid 222177779