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Helicopter ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Helicopter Begriffsklarung aufgefuhrt Ein Hubschrauber oder Helikopter ist ein senkrecht startendes und landendes Luftfahrzeug das Motor kraft auf einen oder mehrere nahezu horizontal angeordnete Rotoren fur Auftrieb und Vortrieb ubertragt Diese arbeiten als sich drehende Tragflachen oder Flugel Damit zahlen Hubschrauber zu den Drehfluglern und sind mit Abstand die bedeutendsten Vertreter dieser Grossgruppe von Luftfahrzeugen Drehflugler ist auch die sinngemasse Ubersetzung des Worts Helikopter kurz auch Heli das sich zusammensetzt aus altgriechisch ἕli3 helix Gen ἕlikos helikos Windung Spirale Schraube und pteron pteron Flugel Die Worter Helikopter und Hubschrauber sind gleichbedeutend Umgangssprachlich setzt sich im deutschsprachigen Raum Helikopter immer mehr durch vgl auch Helikopter Eltern 1 Amtlich hingegen werden in der Schweiz beide Worter verwendet 2 Marinehubschrauber Sikorsky S 61 Sea KingEurocopter AS350BA der Fleet Air Arm der Royal Australian NavyDie Abgrenzung des Begriffs Hubschrauber ist variabel Im weitesten Sinne werden Hubschrauber und Drehflugler als Synonyme behandelt Ublicherweise werden jedoch Drehflugler ohne angetriebenen Hauptrotor wie Tragschrauber mit eigenen Vortriebsrotoren nicht zu den Hubschraubern gezahlt Bei Flugschraubern die die Eigenschaften dieser beiden Luftfahrzeuge kombinieren ist die Einordnung zu den Hubschraubern uneinheitlich Hubschrauber die zusatzlich uber starre Tragflachen verfugen werden als Verbundhubschrauber bezeichnet Wandelflugzeuge zahlen nicht zu den Hubschraubern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Weiteres 20 Jahrhundert 1 3 21 Jahrhundert 2 Antrieb 2 1 Kraftmaschine Motor 2 2 Haupt Getriebe 3 Funktion 3 1 Blattverstellung 3 2 Rotorvarianten und Giermomentausgleich 3 3 Notsteuerung und Autorotation 3 4 Steuerung 3 5 Flugleistungen 3 6 Rekorde Auswahl 4 Verwendung 4 1 Zivile Verwendung 4 2 Militarische Verwendung 4 3 Andere Verwendung 5 Pilotenlizenzen 6 Unfalle 7 Technik Artikel 8 Wichtige Hersteller 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Film 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Prinzip des Auftriebs in Wendelform war bereits im alten China bekannt wo es vor 2500 Jahren im Spielzeug Fliegender Kreisel genutzt wurde Leonardo da Vinci fertigte um 1487 1490 in seinen Pariser Manuskripten Skizzen eines Hubschraubers an 3 erst im 20 Jahrhundert gelang die technische Umsetzung dieser Idee Pioniere der Hubschrauberentwicklung waren u a Jakob Degen Etienne Œhmichen Raul Pateras Pescara Oszkar Asboth Juan de la Cierva Engelbert Zaschka Louis Charles Breguet Alberto Santos Dumont Henrich Focke Anton Flettner und Igor Sikorski Anfange Bearbeiten nbsp Fruher Entwurf einer Flugschraube von Leonardo da Vinci nbsp Experimental Hubschrauber von Enrico Forlanini 1877 ausgestellt am Museo nazionale della scienza e della tecnologia Leonardo da Vinci Milan source source source source source source Testflug eines Hubschraubers von Raul Pateras Pescara auf dem Flugplatz von Issy les Moulineaux Paris 1922 Bereits im 14 Jahrhundert war in Europa ein Spielzeug namens chinesischer Luftkreisel bekannt das auch heute noch in abgewandelter Form hergestellt wird Es handelte sich um ein rotorahnliches Gebilde aus angestellten Vogelfedern das in Drehung versetzt ahnlich einem Hubschrauber senkrecht in die Luft aufsteigen konnte Leonardo da Vinci beschaftigte sich im 15 Jahrhundert mit dem Hubschrauber und zeichnete ein Fluggerat das einen Antrieb nach Art der archimedischen Wasserschraube erhalten sollte 4 1768 entwarf der franzosische Mathematiker Alexis Jean Pierre Paucton das erste Konzept Pterophore genannt fur einen muskelkraftbetriebenen Hubschrauber mit zwei getrennten fur Auftrieb und Vortrieb zustandigen Rotoren 5 6 1783 bauten der franzosische Naturforscher Christian de Launoy und sein Mechaniker Bienvenu eine Koaxialversion des chinesischen Luftkreisels Eine ahnliche Konstruktion entwarf der britische Ingenieur George Cayley 7 Im 18 und 19 Jahrhundert gab es eine Vielzahl von Ideen fur hubschrauberahnliche Fluggerate So entwarf Michail Lomonossow ein Hubschraubermodell mit koaxialen Rotoren zur Erforschung der Atmosphare Der osterreichische Uhrmachermeister Jakob Degen experimentierte ebenfalls mit Koaxialmodellen und verwendete ein Uhrwerk als Antrieb Um 1825 baute der Englander David Mayer einen muskelbetriebenen Hubschrauber 1828 entwarf der Italiener Vittorio Sarti einen Hubschrauber mit zwei dreiblattrigen Propellern 8 Der Amerikaner Robert Taylor stellte 1842 seine Konstruktion der kollektiven Blattverstellung fertig und offerierte diese dem Luftfahrtpionier George Cayley Dieser ubernahm das Taylorsche Konzept fur ein Fluggerat mit zwei seitlich montierten Koaxialrotoren und zwei Luftschrauben fur den Vortrieb Als Antrieb sollte eine Dampfmaschine dienen die sich jedoch als zu schwer erwies und das Projekt zum Scheitern verurteilte 9 Im Jahr 1861 erhielt Gustave de Ponton d Amecourt ein Patent auf ein koaxiales Rotorenkonzept Beiden war offensichtlich die Notwendigkeit des Drehmomentenausgleichs bewusst der sie durch Verwendung zweier gegenlaufiger Hauptrotoren Rechnung trugen 4 Der russische Ingenieur Alexander Nikolajewitsch Lodygin unterbreitete 1869 dem Kriegsministerium ein Konzept eines Hubschraubers mit einem Elektromotor als Antrieb Das Modell war bereits mit einem Haupt und einem Heckrotor versehen 9 Um 1870 baute Alphonse Penaud Koaxialhubschrauber mit Gummibandantrieb als Kinderspielzeug Eines seiner Spielzeugflugzeuge soll die Gebruder Wright inspiriert haben 7 Im Jahr 1874 skizzierten Fritz und Wilhelm von Achenbach einen Drehflugler mit Haupt und Heckrotor der heute gebrauchlichsten Hubschrauberkonfiguration der mit einer Dampfmaschine angetrieben werden sollte 4 1877 baute der Italiener Enrico Forlanini einen kleinen unbemannten 3 5 kg schweren Hubschrauber mit Dampfantrieb und zwei koaxialen gegenlaufigen Rotoren Im Sommer jenes Jahres fuhrte er dieses Fluggerat in einem offentlichen Park in Mailand vor wobei er etwa 20 Sekunden lang und 13 Meter hoch flog 10 Auch Thomas Edison baute 1885 im Auftrag von James Gordon Bennett Jr einen Hubschrauber der aufgrund zu hohen Gewichtes aber nicht abhob 11 Um 1890 baute Wilhelm Kress ein Fluggerat mit Koaxialrotoren und ermittelte den Zusammenhang von Rotordurchmesser Leistung und Auftrieb 4 Im Jahr 1901 fand in Berlin Schoneberg der Erstflug eines Hubschraubers von Hermann Ganswindt statt Da es noch keine ausreichend starken Motoren gab nutzte Ganswindt ein Fallgewicht das den Rotor auch uber ein Seil antrieb Der Hubschrauber flog zwar nur einige Sekunden lang aber er hob mit zwei Personen an Bord ab 12 Ein Film der Bruder Skladanowsky von dem Ereignis ist verschollen Da Ganswindt eine Sicherheitsstange angebracht hatte wurde er 1902 des Betruges bezichtigt und fur acht Wochen in Untersuchungshaft genommen 13 Im gleichen Jahr erreichte auch ein von Jan Bahyľ konstruierter Hubschrauber eine Flughohe von 50 cm 14 Am 13 November 1907 hob Paul Cornu mit seinem 260 kg schweren fliegenden Fahrrad fur 20 Sekunden 30 cm senkrecht vom Boden ab Er benutzte Tandemrotoren die von einem 24 PS starken V8 Motor angetrieben wurden Es handelte sich hierbei um den ersten dokumentierten freien bemannten Vertikalflug obwohl der Flug aufgrund der geringen Motorleistung bezweifelt wird In diesem Jahr bauten die Bruder Louis Charles und Jacques Breguet in Zusammenarbeit mit Charles Richet auch den Gyroplane Nr 1 mit vier gegenlaufigen Rotoren 45 PS Benzinmotor und 580 kg Abflugmasse der jedoch nur senkrecht nach oben fliegen konnte 4 Im Jahr 1909 baute Wladimir Walerianowitsch von Tatarinoff mit Unterstutzung des russischen Kriegsministeriums das Tatarinow Aeromobile das eine autoahnliche Form mit einem Front und vier uber dem Fahrzeug angebrachten Hubpropellern besass Die wenig erfolgversprechende Konstruktion wurde nach offentlicher Kritik vom Konstrukteur zerstort 15 16 Ab 1910 loste Boris Nikolajewitsch Jurjew einige theoretisch konstruktive Grundprobleme der Stabilitat und des Antriebs und entwickelte die Taumelscheibe englisch Swashplate Im Jahr 1913 konstruierte der Dresdner Ingenieur Otto Baumgartel einen Senkrechtstarter der sich durch Verlagerung des Schwerpunktes ohne besonderen Propeller vorwarts bewegen konnte 17 1916 baute der Dane Jacob Christian Hansen Ellehammer einen Hubschrauber mit koaxialen Rotoren und einem Bugpropeller einem selbst konstruierten 6 Zylinder Sternmotor mit 36 PS und der erstmaligen Verwendung der kollektiven und zyklischen Blattverstellung Der Italiener Gaetano Arturo Crocco hatte diese Technik 1906 vorgeschlagen Ellehammer ist damit der Erfinder der heute allgemein ublichen Rotoransteuerung Nach dem Absturz und der Zerstorung der Maschine gab er die Entwicklung auf 4 9 Wiederum einen Koaxialrotor bauten die Gebruder Rub in Stuttgart 1917 der jedoch mangels Antriebsleistung nicht abheben konnte 18 Gegen Ende des Ersten Weltkrieges fuhrten die Konstrukteure Stephan Petroczy von Petrocz Theodore von Karman und Wilhelm Zurovec im Auftrag der k u k Armee erfolgreiche Flugversuche mit den nach ihnen benannten Schraubenfesselfliegern PKZ 1 und PKZ 2 durch Durch solche senkrecht aufsteigenden Fluggerate sollten die bis dahin ublichen Fesselballone zur Feindbeobachtung ersetzt werden Der PKZ 2 mit koaxialem Rotor und drei Motoren mit je 120 PS Leistungsabgabe erreichte eine Flughohe von rund 50 m was zu jener Zeit einen Rekord darstellte Bei einem Demonstrationsflug am 10 Juni 1918 in Fischamend sturzte das Gerat ab Der zu Ende gehende Krieg verhinderte eine weitere Entwicklung 19 20 4 In den Jahren 1919 bis 1922 konstruierte Henry A Berliner in den USA sowohl Hubschrauber mit koaxialen als auch mit nebeneinander liegenden Rotoren Mit beiden unternahm er freie Schwebefluge von kurzer Dauer 4 Am 11 November 1922 brachte Etienne Œhmichen erstmals seinen Œhmichen No 2 in die Luft den ersten dokumentierten und zuverlassig fliegenden manntragenden Senkrechtstarter einen Quadrocopter Bei der Entwicklung seines Autogiro gelangen Juan de la Cierva Spanien im Jahr 1923 wesentliche Losungen zur Stabilisierung des Rotors eines Drehfluglers so z B die Schlaggelenke Dieses Konzept war im Deutschen Reichspatent Nr 249702 aus dem Jahre 1912 von Max Bartha und Josef Madzsar im Zusammenhang mit der Kopfkippsteuerung fur einen koaxialen Rotor patentiert worden Im gleichen Jahr flog in den USA der durch George de Bothezat entwickelte damals grosste Hubschrauber der Welt mit vier Rotoren auf Auslegern und zwei zusatzlichen kleineren Steuerrotoren Er hatte eine Startmasse von 1600 kg und wurde von einem 220 PS Motor angetrieben 4 Am 18 April 1924 verbesserte der von Raul Pateras Pescara entwickelte Pescara No 3 den vier Tage vorher von Œhmichen aufgestellten Weltrekord fur Rotorflugzeuge um das Doppelte Er setzte dabei erstmals zyklische Blattverstellung ein um den Hauptrotor zum Vortrieb zu nutzen Œhmichens Hubschrauber besass vier verstellbare Hauptrotoren funf Propeller zur Stabilisierung zwei Propeller zum Vortrieb einen Propeller zur Steuerung und als Antrieb einen 180 PS Gnome Motor Trotz der ersten beiden offiziell anerkannten Weltrekorde fur Hubschrauber waren diese komplizierten Maschinen eine technische Sackgasse 4 In Deutschland entwickelte Oberingenieur Engelbert Zaschka 1927 einen kombinierten Trag und Hubschrauber Bei der Entwicklung wurden im Unterschied zu den bis damals bekannten Trag und Hubschraubern die Rotoren des Zaschka Rotationsflugzeugs mit einer durch zwei Kreisel wirksamen Schwungmasse zwangslaufig rotierend verbunden Das Hubschraubermodell verfugte demnach uber eine Gleichgewichtsregelung durch eine kreiselnde Masse kinetische Energie Durch diese Anordnung konnte mit abgestelltem Motor ein gefahrloser senkrechter Gleitflug ausgefuhrt werden 21 22 Ab 1925 versuchte der Hollander A G von Baumhauer die heute gebrauchliche Rotoranordnung mit je einem Haupt und Heckrotor zu realisieren Sein Hubschrauber hatte einen Hauptrotor mit etwa 15 m Durchmesser der von einem 200 PS Motor angetrieben wurde Fur den Antrieb des Heckrotors verwendete er einen separaten Motor mit 80 PS Der Erstflug fand 1930 statt jedoch wurde nach dem Bruch eines Hauptrotorblattes die Entwicklung eingestellt Im gleichen Jahr erprobten der Belgier Nicholas Florine und der Italiener Corradino D Ascanio erfolgreich ihre Hubschrauber Die Maschine von Florine hatte eine Tandem Rotoranordnung mit zwei Vierblattrotoren von 7 2 m Durchmesser und wog etwa 950 kg Sie wurde von einem 220 PS Hispano Suiza Motor angetrieben und erlaubte Schwebefluge von bis zu zehn Minuten Der von D Ascanio konstruierte Hubschrauber mit koaxialen Rotoren und drei verstellbaren Zusatzpropellern flog bis zu 1078 m weit erreichte eine Flughohe von 18 m und eine Flugdauer von neun Minuten 4 Ebenfalls 1930 baute in Osterreich Raoul Hafner mit Bruno Nagler einen Hubschrauber Obwohl dieser sogar eine Taumelscheibe hatte fuhrten Steuerprobleme zum Abbruch der Versuche 18 Zwischen 1930 und 1935 experimentierten Oszkar Asboth in Ungarn und Walter Rieseler in Deutschland mit Hubschraubern mit koaxialen Rotoren bei denen die Steuerbarkeit mit Leitwerken im Rotorabwind verbessert werden sollte 4 1932 wurde unter der Leitung von Boris Nikolajewitsch Jurjew in der Sowjetunion der ZAGI 1 EA mit einem Hauptrotor und je zwei Steuerrotoren am Bug und am Heck entwickelt Dieser hatte eine Abflugmasse von 1200 kg und zwei Motoren mit je 120 PS Leistung 4 Weiteres 20 Jahrhundert Bearbeiten In den fruhen 1930er Jahren bauten Louis Charles Breguet und Rene Dorand mit dem Gyroplane Laboratoire den ersten langere Zeit stabil fliegenden Hubschrauber Er hatte Koaxialrotoren und hielt ab Juni 1935 alle internationalen Rekorde fur Hubschrauber Die Focke Wulf Fw 61 die zwei seitlich angeordnete Rotoren benutzte brach beim Jungfernflug im Juni 1936 eine Reihe von bisherigen Weltrekorden bei Hubschraubern Sie war zudem der erste Hubschrauber mit dem eine Autorotationslandung gelang In den USA war die 1939 zum Erstflug gestartete Sikorsky VS 300 der erste praktisch einsetzbare Hubschrauber Dieser Prototyp wurde das Vorbild des ab 1942 in Serie gebauten Sikorsky R 4 1941 war die deutsche Focke Achgelis Fa 223 der erste in Serie gebaute Hubschrauber ebenfalls mit zwei seitlich angeordneten Rotoren Es folgten 1943 die Flettner Fl 282 ebenfalls mit Doppelrotor und 1944 die Sikorsky R 4 Hoverfly in den USA die wie ihr Vorganger Sikorsky VS 300 einen Einzelrotor zusammen mit einem Heckrotor verwendete 1943 flog mit der Doblhoff WNF 342 der erste experimentelle Hubschrauber der einen heissen Blattspitzenantrieb verwendete Die von Frank Piasecki und Harold Venzie ebenfalls 1943 konstruierte PV 1 hatte eine Bauweise ohne Heckrotor ahnlich der heutigen NOTAR Technik 23 Die Arbeiten daran wurden jedoch bald zugunsten eines Heckrotorentwurfs aufgegeben Am 8 Marz 1946 erhielt die auf eine Konstruktion von Arthur M Young zuruckgehende Bell 47 der Bell Aircraft Corporation ein leichter zwei oder dreisitziger Hubschrauber als erster ziviler Hubschrauber die Flugzulassung in den Vereinigten Staaten Seine Varianten waren bis in die 1980er Jahre und daruber hinaus weltweit anzutreffen Auf sowjetischer Seite war der von Michail Mil entwickelte Mil Mi 1 der erste in Serie gebaute Hubschrauber dessen Prototyp GM 1 im September 1948 zum ersten Mal flog 1955 rustete die franzosische Firma Sud Aviation ihren Hubschrauber Alouette II mit einer 250 kW Turbomeca Artouste Wellenturbine aus und baute damit den ersten Hubschrauber mit Gasturbinenantrieb der heute von fast allen kommerziellen Herstellern verwendet wird Lediglich Robinson Helicopter Robinson R22 und Robinson R44 Brantly Brantly B 2 bzw Brantly 305 und Sikorsky Schweizer 300C stellen noch Hubschrauber mit Kolbenmotoren her Die mit bis heute 16 000 Exemplaren meistgebaute Hubschrauberfamilie die Bell 204 militarisch Bell UH 1 genannt startete am 22 Oktober 1956 zu ihrem Jungfernflug Die deutsche Bolkow Bo 105 wurde 1967 als erster Hubschrauber mit einem gelenklosen Rotorkopf zusammen mit GFK Rotorblattern die erstmals bei der Kamow Ka 26 zum Einsatz gekommen waren ausgerustet Der Eurocopter EC 135 als aktueller Nachfolger benutzt eine weiterentwickelte Form den sogenannten gelenk und lagerlosen Rotorkopf Dort wurden auch die Lager fur die Blattwinkelverstellung durch ein aus glasfaserverstarktem Kunststoff bestehendes Drillsteuerelement mit Steuertute ersetzt 1968 startete mit der sowjetischen Mil Mi 12 der grosste jemals gebaute Hubschrauber Er verfugt uber nebeneinander angeordnete Rotoren ein maximales Startgewicht von 105 t bei einer maximalen Nutzlast von 40 t und 196 Passagierplatzen Nach drei Prototypen die eine Reihe von Rekorden erzielten wurde die Produktion eingestellt 1975 startete der ab 1979 in Grossserie gebaute leichte und kostengunstige Robinson R22 zu seinem Erstflug 1977 fand der Erstflug des grossten in Serie gebauten Helikopters statt der Mil Mi 26 die bis heute produziert und eingesetzt wird Ab 1980 wurde mit dem Kamow Ka 50 Hokum der erste Hubschrauber entwickelt der mit einem Schleudersitz ausgerustet ist Zusammen mit seiner Weiterentwicklung dem Kamow Ka 52 Alligator ist er der einzige Hubschrauber der bisher mit einem Schleudersitz ausgerustet wurde Die Rotorblatter werden bei Aktivierung des Schleudersitzes automatisch abgesprengt Ab 1983 entstand mit dem Boeing Sikorsky RAH 66 Comanche ein Kampfhubschrauber mit Tarnkappentechnik dessen Fertigung jedoch kurz vor Erreichen der Einsatzreife im Jahr 2004 aufgrund ausufernder Kosten gestoppt wurde 1984 flog erstmals die Sikorsky X wing deren Rotor beim Vorwartsflug angehalten und festgestellt wird und dann als zusatzliche Tragflache dient Wie bei anderen VTOL Konzepten sollen damit gegenuber reinen Drehfluglern bessere Flugleistungen erreicht werden Es blieb jedoch bei einem Prototyp 1989 hob mit Da Vinci III erstmals ein Muskelkraft Hubschrauber fur wenige Sekunden vom Boden ab bis zu 20 cm hoch per Pedalkurbel und Einzelrotor in Kalifornien nbsp Œhmichen No 2 1922 nbsp Versuchsmodell des Zaschka Rotationsflugzeugs Juli 1928 nbsp Koaxialhubschrauber Gyroplane Laboratoire von 1935 nbsp Focke Wulf Fw 61 1936 mit dem die erste Autorotationslandung gelang nbsp Focke Achgelis Fa 223 der erste in Serie gebaute Hubschrauber nbsp Bell 47 der erste Hubschrauber mit ziviler Zulassung in den USA nbsp Bell UH1 D Bell 204 meistgebaute Hubschrauberfamilie nbsp BO 105 CBS 5 erster Hubschrauber mit einem gelenklosen Rotorkopf21 Jahrhundert Bearbeiten Im August 2008 bewies der Sikorsky X2 im Erstflug die Tauglichkeit des mit neuesten Verfahren optimierten Koaxialrotors in Kombination mit einem Schubpropeller dem Prinzip der fruheren Tragschrauber Zwei Jahre spater erreichte er mit 250 Knoten True Airspeed 463 km h das Entwicklungsziel und uberbot damit den bisherigen Geschwindigkeitsrekord um 15 Auch andere Hersteller erprobten ahnliche neue Hochgeschwindigkeits Muster so Eurocopter den X und Kamow den Ka 92 Im Oktober 2011 fand mit dem Volocopter der weltweit erste bemannte Flug mit einem rein elektrisch angetriebenen Hubschrauber statt 2011 2012 2013 verbesserten verschiedene Teams in den USA mit 3 Prototypen Gamera I Gamera II und AeroVelo Atlas von Muskelkraft Quadrocoptern fur eine Person indoors die Leistungen Zuletzt wurde mit Atlas 64 Sekunden Flugdauer 3 3 m maximale Flughohe und weniger als 10 m Abdrift erreicht und damit der Sikorsky Preis gewonnen 24 nbsp Mil Mi 12 grosster Hubschrauber der Welt nbsp Mil Mi 26 grosster in Serie gebauter Hubschrauber nbsp Boeing Sikorsky RAH 66 Comanche Prototyp des Kampfhubschraubers mit Tarnkappentechnik nbsp Eurocopter X3 Hochgeschwindigkeits Hubschrauber ILA 2012 Weltrekord Antrieb BearbeitenFur den Antrieb der Rotorblatter sind zwei Hauptbauteile notwendig Der Motor und das Hauptgetriebe Der Motor stellt die mechanische Leistung zur Verfugung und das Getriebe sorgt fur die Drehzahlanpassung Kraftmaschine Motor Bearbeiten Fur den Antrieb von Hubschraubern konnen alle heute bekannten und gangigen Kraftmaschinen verwendet werden Kolbenmotor Der Kolbenmotor war zu den Anfangen der Hubschrauberentwicklung weit verbreitet Einer der bekanntesten Hubschrauber mit Kolbenmotor ist der Sikorsky S 58 Aber auch heute stellt der Kolbenmotor einen robusten und gunstigen Antrieb in kleinen Hubschraubern dar Zu den bekanntesten zahlen heute der Robinson R22 und Robinson R44 Wellenturbine Am verbreitetsten ist heute die Wellenturbine Das Prinzip ist dem einer Turbine fur Strahl oder Turboprop Flugzeuge ahnlich Grosster Unterschied ist dass es in den meisten Fallen keine mechanisch starre Verbindung zwischen Turbine und Rotoren gibt wie bei einer Turboprop Freilaufturbine Man bezeichnet diese auch als 2 Wellen Turbine Blattspitzenantrieb wird weiter unten beschrieben Elektromotor Der Elektromotor ist eine Sonderform beim Antrieb von Hubschraubern welcher in erster Linie bei ferngesteuerten Modellen und unbemannten Drohnen seine Anwendung findet Haupt Getriebe Bearbeiten Das Hauptgetriebe hat die Aufgabe das zugefuhrte Drehmoment der Kraftmaschine auf die Drehzahlen des Haupt und Heckrotors zu ubersetzen Wahrend die Drehzahl der Kraftmaschine zwischen ca 2000 min bei Kolbentriebwerken und 6000 min bei Turbinen 25 liegt betragt die Hauptrotordrehzahl selten uber 300 min Bei Hubschraubern mit Kolbenantrieb hat das Getriebe zusatzlich die Aufgabe den Motor mittels Kupplung von den Rotorblattern mechanisch zu trennen Als Kupplung kommt entweder eine durchschaltbare Stromungskupplung oder in kleinen Hubschraubern eine Reibkupplung uber Riementrieb zum Einsatz Funktion Bearbeiten nbsp Starrer Rotorkopf einer Bo 105Die rotierenden Rotorblatter erzeugen durch die anstromende Luft einen dynamischen Auftrieb Wie bei den starren Tragflachen eines Flugzeugs ist dieser u a abhangig von ihrem Profil dem Anstellwinkel und der uber die Blattlange nicht konstanten Anstromgeschwindigkeit der Luft siehe Hauptrotor Wenn ein Hubschrauber sich vorwarts bewegt andert sich die Anstromgeschwindigkeit da sich Umlauf und Fluggeschwindigkeit des nach vorne bewegten Blattes addieren Beim zurucklaufenden Blatt subtrahieren sie sich siehe auch die Skizze weiter unten Durch die Aerodynamik der Rotorblatter entstehen beim Flug asymmetrische Krafte auf die jeweils nach vorne und nach hinten bewegten Blatter die bei alteren Modellen durch Schlag und Schwenkgelenke an der Befestigung dem Rotorkopf aufgefangen werden mussten Neuere Konstruktionen kommen ohne diese Gelenke aus Rotorkopf und blatter bestehen bei diesen neueren Modellen aus einem Verbund von Materialien unterschiedlicher Elastizitat Elastomeren sowie hochfesten und leichten Metallen wie Titan die die in Grosse und Richtung sich standig andernden dynamischen Krafte bewaltigen konnen ohne dass die Bauteile hierdurch Schaden nehmen Ein solcher gelenkloser Rotorkopf wurde erstmals bei der Bolkow Bo 105 durch Blatter aus glasfaserverstarktem Kunststoff und einem massiven Rotorkopf aus Titan im Verbund mit Elastomeren realisiert Beim Eurocopter EC 135 wurde dieser zum lagerlosen Rotorkopf weiterentwickelt der sich bei den meisten Modellen durchgesetzt hat Blattverstellung Bearbeiten Die zyklische auch rotationsperiodische Blattverstellung allgemein auch Blattsteuerung genannt dient der Steuerung der Horizontalbewegung des Hubschraubers die eine Neigung der Hauptrotor Ebene erfordert Zum Einleiten oder Beenden von Vorwarts Ruckwarts oder Seitwartsflug werden die Einstellwinkel der Blatter wahrend des Umlaufs des Rotors zyklisch verandert Dies fuhrt zu einer zyklischen Schlagbewegung der Blatter sodass ihre Blattspitzen auf einer Ebene umlaufen die sich in der beabsichtigten Richtung neigt Der Auftrieb bleibt auf dem gesamten Umlauf konstant Dementsprechend steht der Rotorschub der den Hubschrauber tragt und vorwartsbringt im rechten Winkel zur Blattspitzenebene Die im Schwebeflug rein senkrecht hebende Kraft erhalt durch diese Neigung nun einen nach vorne treibenden Schub Aufgrund des Rumpfwiderstandes neigt sich der gesamte Hubschrauber und damit auch seine Rotorwelle ebenfalls in Flugrichtung Wenn der Schwerpunkt des Hubschraubers bei geeigneter Beladung in Verlangerung der Rotorwelle liegt geht der Schub bei jeder gleichbleibenden Fahrt durch den Schwerpunkt Die Blattspitzenebene befindet sich dann im rechten Winkel zur Rotorwelle und Schlagbewegungen finden nicht statt Sie gibt es nur bei anderen Schwerpunktlagen oder wenn die Fluggeschwindigkeit geandert werden soll Mit der kollektiven Blattverstellung Pitch verandert der Pilot den Anstellwinkel aller Rotorblatter gleichmassig was zum Steigen oder Sinken des Hubschraubers fuhrt Einfache Konstruktionen etwa bei verschiedenen Elektroantrieben in Modellhubschraubern ersetzen diese Steuerung durch eine Drehzahlanderung Nachteilig ist dabei die langere Reaktionszeit durch die Massentragheit des Hauptrotors Bei einem realen Hubschrauber sowie Modellhubschraubern mit kollektiver Blattverstellung ist die Rotordrehzahl im Flug konstant Die Rotorblatter werden meist mit einer Taumelscheibe angesteuert Deren unterer feststehender Teil wird vom Piloten mit Hilfe des kollektiven Verstellhebels nach oben oder unten verschoben Mit dem zyklischen Steuerknuppel kann dieser wiederum in jede Richtung geneigt werden Der obere sich mit dem Rotor drehende Teil der Taumelscheibe ubertragt uber Stossstangen und Hebel an den Blattwurzeln den gewunschten Einstellwinkel auf die Rotorblatter Rotorvarianten und Giermomentausgleich Bearbeiten Man unterscheidet Einrotorsysteme Doppelrotoren Dreifachrotoren und Maschinen mit vier Quadrocopter oder mehr Rotoren Mit Ausnahme des Blattspitzenantriebs werden die Rotoren dabei stets durch einen Motor im Rumpf angetrieben Dadurch entsteht an der Rotorachse ein Gegendrehmoment Giermoment das bei einem einzelnen Rotor eine gegenlaufige Drehung des Rumpfes erzeugen wurde Um dieses zu kompensieren werden verschiedene Konstruktionen benutzt Einrotorsystem Erzeugung eines seitlichen Gegenschubs durch einen Heckrotor auch gekapselt als Mantelpropeller beim Fenestron oder durch Schubdusen beim NO TAil Rotor NOTAR System nbsp Heckrotor eines Super Pumas nbsp Fenestron an einem EC 120Doppelrotorsysteme Zwei gegenlaufige Hauptrotoren deren Giermomente sich ausgleichen durch Anordnung ubereinander auf derselben Achse Koaxialrotor hintereinander Tandem Konfiguration oder nebeneinander transversal Eine weitere Variante sind die ineinandergreifenden Rotoren mit nahe zusammenliegenden zueinander schraggestellten Drehachsen beim Flettner Doppelrotor Beim Sikorsky X2 ermoglicht die Koaxialbauweise auch hohere Geschwindigkeiten in Kombination mit einem Schubpropeller wie er erstmals 1947 beim Fairey Gyrodyne verwendet wurde nbsp Koaxialhubschrauber KA 27 der russischen Marine nbsp Transversal Konfiguration des Focke Wulf Fw 61 nbsp Kaman K 1200 K Max mit gegenlaufigem Flettner Doppelrotor von vorn nbsp Chinook der Royal Air Force mit Doppelrotor in TandemkonfigurationDreifachrotorsysteme Nur selten Cierva W 11 in der Planung Mil Mi 32 oder im Modellbau Tribelle Tricopter traten Dreifachrotoren auf bei denen das Drehmoment durch leichtes Kippen der Rotorhochachsen oder auch durch Schwenkbarkeit eines der Rotoren ausgeglichen wird nbsp Cierva W 11 mit drei HauptrotorenQuadro und Multicopter Der Quadrocopter verwendet vier Rotoren in einer Ebene und erlaubt allein durch verknupfte Verstellung von Pitch oder Drehzahl eine Steuerung um alle drei Achsen Ublich ist quadratische Anordnung notig ist gegenlaufiger Drehsinn benachbarter Rotoren Auf Basis dieser Technologie werden auch Muster mit sechs acht zwolf oder mehr z B Volocopter mit 16 bzw 18 Rotoren eingesetzt nbsp Die als Quadrocopter ausgelegte Curtiss Wright VZ 7 nbsp Der AirRobot AR 100 BBlattspitzenantrieb Beim Blattspitzenantrieb wird der Rotor durch Ruckstoss eines Propellers oder Gasstrahls angetrieben sodass kein Gegendrehmoment auf den Rumpf wirkt Ein System mit zwei Rotoren ist zwar technisch die effizientere Konstruktion da alle Rotoren zum Auf und Vortrieb genutzt werden wahrend der Heckrotor im Schwebeflug etwa 15 der Gesamtleistung kostet In der Praxis hat sich jedoch weitgehend das Einrotorsystem mit einem Heckrotor durchgesetzt Okonomisch schlagen hier die niedrigeren Bau und Wartungskosten bei nur je einem Rotorkopf und Getriebe ins Gewicht da diese die beiden aufwendigsten und empfindlichsten Baugruppen eines Hubschraubers sind Heckrotoren gibt es in Ausfuhrungen mit zwei bis funf Blattern Um den Larm zu verringern werden teils vierblattrige Rotoren in X Form eingesetzt Eine besonders leise Variante ist der Fenestron ein ummantelter Propeller im Heckausleger mit bis zu 18 Blattern Meist wird der Heckrotor aus dem Hauptgetriebe uber Wellen und Umlenkgetriebe angetrieben sodass seine Drehzahl stets proportional zu der des Hauptrotors ist Der Schub zur Steuerung um die Gierachse wird hierbei vom Piloten mit den Pedalen uber den Einstellwinkel der Heckrotorblatter analog der kollektiven Verstellung des Hauptrotors geregelt Wahrend des Reiseflugs wird bei vielen Konstruktionen der Heckrotor dadurch entlastet dass ein Seitenleitwerk das Giermoment weitgehend kompensiert Dies wird meist durch Endscheiben an der horizontalen Dampfungsflache realisiert die zur Rumpflangsachse schrag gestellt sind bei einer einzelnen Seitenflosse in der Regel zusatzlich durch ein asymmetrisches Profil Notsteuerung und Autorotation Bearbeiten Sollte der Antrieb ausfallen konnen Hubschrauber dennoch unbeschadet landen 26 Dazu muss der Pilot in einen steilen Sinkflug ubergehen wobei der freilaufende Rotor durch die nun von unten nach oben anstromende Luft in Drehung gehalten bzw moglichst beschleunigt wird um den Drehimpuls zu erhalten oder zu erhohen Diese daraus resultierende Autorotation wie beim Tragschrauber liefert den die Sinkgeschwindigkeit limitierenden Auftrieb und unterstutzt den Helikopter beim Halten in aufrechter Position Ein Giermomentausgleich ist dabei nicht notwendig da nur das geringe Moment aus der Lagerreibung im Hauptrotorkopf Getriebe und Antrieb auszugleichen ware das aber bis zur Landung nicht zu einem kritischen Anstieg der Gierrate fuhrt Eine solche Landung ist daher auch beim Ausfall des Heckrotors moglich z B bei Bruch der Antriebswelle fur den Heckrotor des Winkelgetriebes zum Heckrotor oder gar des ganzen Heckauslegers Kritischer ist hingegen das Erreichen eines geeigneten Platzes fur diese Notlandung Kurz vor dem Erreichen des Bodens wird der kollektive Einstellwinkel Anstellwinkel von leicht negativ auf positiv vergrossert um den Auftrieb deutlich zu erhohen Damit wird das Sinken mit dem Ziel eines halbwegs sanften und fur Technik und Besatzung sicheren Aufsetzens abgebremst und die Rotordrehung verringert sich Der Drehimpuls des Rotors nimmt dabei ab seine Energie wird aufgezehrt es gibt daher nur einen Versuch fur dieses heikle Manover Der Verlust der Steuerung um die Hochachse und die Notwendigkeit den richtigen Moment genau zu treffen macht dieses Manover jedoch stets riskant Fur die Notlandung bedarf es einer Mindesthohe uber Grund da beim Ausfall des Hauptantriebes ein Durchsacken unvermeidlich ist und auch Zeit benotigt wird um in die neue Fluglage uberzuleiten Das Notlanden mit Autorotation muss von Piloten regelmassig geubt werden Steuerung Bearbeiten nbsp Cockpit eines AS 332 L1 Super Puma der deutschen Bundespolizei nbsp Cockpit der Sud Aviation SE 3130 Alouette II ZU ALO in Sudafrika Zu sehen die Pedale fur die Links Rechts SteuerungEin Hubschrauber ist ein nicht eigenstabiles Luftfahrzeug er hat vor allem im Schwebeflug und langsamen Flug stets die Tendenz seine Fluglage zu verlassen und in die eine oder andere Richtung zu schieben sich zu neigen oder zu drehen Dies ist u a darin begrundet dass der Neutralpunkt uber dem Rumpf und damit uber dem Schwerpunkt liegt Der Pilot muss diese Bewegungen durch kontinuierliche entgegenwirkende Steuereingaben abfangen Bei einer Fluggeschwindigkeit oberhalb von ca 100 km h verhalt sich ein Hubschrauber ahnlich wie ein Tragflachenflugzeug und ist entsprechend einfach zu steuern Besondere Gefahren beinhaltet die Landung da bei einem Motorausfall in zu geringer Hohe nicht genug Reserven vorhanden sind in Autorotation uberzugehen Bei der Bodenberuhrung kann die sogenannte Bodenresonanz auftreten die sehr schnell zur Zerstorung des Hubschraubers fuhren kann 27 Anders als im Starrflugel Flugzeug sitzt der Pilot eines Hubschraubers in der Regel auf der rechten Seite Zur Steuerung benotigt er beide Hande und Fusse Mit der linken Hand kontrolliert er uber einen Hebel die kollektive Blattverstellung englisch Pitch Dabei wird die Taumelscheibe gerade uber die Rotorachse nach oben bzw unten geschoben und so der Anstellwinkel aller Rotorblatter des Hauptrotors in gleichem Masse geandert und damit der Auftrieb des Rotors erhoht oder vermindert Dadurch steigt bzw sinkt der Hubschrauber Um bei Vergrosserung des Anstellwinkels der Hauptrotorblatter den Abfall der Rotordrehzahl durch die daraus resultierende Erhohung des Luftwiderstandes zu verhindern wird uber diesen Hebel auch die Motor bzw Turbinenleistung erhoht Das erfolgt entweder manuell mit einem Drehgriff am Hebel oder automatisch Durch die Anderung der Motor bzw Turbinenleistung wird auch das erzeugte Drehmoment geandert was ein Gegensteuern uber den Heckrotor erforderlich macht Mit der rechten Hand kontrolliert der Pilot uber den Steuerknuppel englisch Cyclic im obigen Foto der S formig gebogene Knuppel mittig vor dem Pilotensitz die zyklische Blattverstellung Dadurch wird die Taumelscheibe geneigt und die Rotorebene entsprechend geandert und so die Bewegung des Hubschraubers um die Langs Rollen nach links oder rechts und Querachse Nicken nach vorne oder hinten eingeleitet Die mit dem Steuerknuppel uber die Taumelscheibe an den Rotorkopf gegebenen Steuerbefehle ermoglichen auch Kombinationen von Nick und Rollbewegungen Am Cockpitboden befinden sich zwei Pedale mit denen der Anstellwinkel des Heckrotors und damit die Bewegung des Hubschraubers um die Gierachse Hochachse also die Drehung nach rechts bzw links gesteuert wird Flugleistungen Bearbeiten nbsp Geschwindigkeitsuberlagerung am vor und rucklaufenden Blatt source source source Flugvorfuhrung mit einem Airbus Helicopters H145Hubschrauber erreichen prinzipiell nicht die Vorwarts Flugleistungen von Starrflugelflugzeugen Die Hochstgeschwindigkeit liegt meist zwischen 200 und 300 km h einige Kampfhubschrauber erreichen uber 360 km h Der Geschwindigkeitsrekord liegt bei 472 km h und wurde am 7 Juni 2013 mit einem Eurocopter X erzielt Die Hochstgeschwindigkeit wird dabei durch die Aerodynamik der Rotorblatter begrenzt Das jeweils nach vorne laufende Blatt hat gegenuber der von vorn anstromenden Luft eine hohere Geschwindigkeit als das nach hinten laufende Nahert sich nun das vorlaufende Blatt im Aussenbereich der Schallgeschwindigkeit kommt es dort zu einem Abfall des Auftriebs starker Erhohung des Widerstands und grosser Blattbeanspruchung durch Torsionsmomente Dies aussert sich etwa in starken Schwingungen und erschwert so dem Piloten die Kontrolle uber den Hubschrauber Fur einen typischen Rotordurchmesser von 10 m bedeutet dies dass der Rotor nicht mehr als ca 11 Umdrehungen pro Sekunde das sind 660 Umdrehungen pro Minute ausfuhren kann ohne dass in den Aussenbereichen der Rotorblatter die Schallgeschwindigkeit ca 343 m s bei 20 C uberschritten wird Typische Drehzahlen des Rotors im Betrieb liegen daher deutlich unter diesem Wert Haufig wird die Geschwindigkeit eines Hubschraubers jedoch durch das rucklaufende Rotorblatt begrenzt Hier fuhrt die Kombination aus hohem Anstellwinkel zyklische Verstellung s o und geringer Stromungsgeschwindigkeit zum Stromungsabriss und damit zum Auftriebsverlust Viele Hubschrauber kippen daher beim Erreichen der kritischen Geschwindigkeit zuerst auf die Seite auf der sich die Rotorblatter nach hinten drehen bevor die nach vorne drehenden Blatter in den Uberschallbereich gelangen Auch die Gipfelhohe ist begrenzt und liegt typisch etwa bei 5 000 Metern wobei einzelne Modelle bis zu 9 000 Meter erreichen Der FAI Hohenrekord von 12 442 m wurde im Juni 1972 von Jean Boulet mit einer Aerospatiale SA 315 aufgestellt 28 Erst im Marz 2002 wurde er durch einen Flug von Fred North mit einem Eurocopter AS 350 uberboten 12 954 m 29 der allerdings bisher 2012 von der FAI nicht als offizieller Rekord anerkannt wurde Der Kraftstoffverbrauch eines Hubschraubers liegt bei gleicher Zuladung auf die Flugstrecke bezogen meist deutlich uber dem eines Tragflachenflugzeugs Ein Vorteil des Hubschraubers liegt hingegen in der Fahigkeit in der Luft stehen zu bleiben Schwebeflug auch Hover genannt ruckwarts oder seitwarts zu fliegen sowie sich im langsamen Flug um die Hochachse Gierachse zu drehen Weiterhin kann er senkrecht starten und landen VTOL und benotigt daher keine Start und Landebahn Steht kein regularer Hubschrauberlandeplatz zur Verfugung reicht dazu bereits ein ebener und hindernisfreier Platz von ausreichendem Durchmesser Rekorde Auswahl Bearbeiten Typ Rekord Hubschraubertyp Pilot Datum OrtHorizontal Geschwindigkeit 472 3 km h Eurocopter X3 Herve Jammayrac 30 0 7 Juni 2013 Istres FRA Hochste Steighohe 12 954 m Eurocopter AS 350 Frederic North 25 Marz 2002 Kapstadt ZAF Hochste Starthohe 8 848 m Eurocopter AS 350 Didier Delsalle 14 Mai 2005 Mount Everest NPL Langster Distanzflug ohne Landung 3 561 55 km Hughes OH 6 Robert G Ferry 0 6 April 1966 Culver City CA Ormond Beach FL USA Die NASA hat den 1 8 kg schweren kleinen Helikopter Ingenuity zum Flug in der Marsatmosphare bauen lassen Dieser flog dort erstmals am 19 April 2021 31 Die Dichte der Marsatmosphare gleicht schon beim Abheben an der Marsoberflache der geringen Dichte der Erdatmosphare in 30 500 m Hohe 32 Allerdings betragt die Fallbeschleunigung auf dem Mars 3 71 m s nur etwa ein Drittel derer auf der Erde 9 81 m s 33 Verwendung BearbeitenDer Betrieb eines modernen Hubschraubers ist im Vergleich zu einem Flachenflugzeug mit vergleichbarer Zuladung deutlich teurer Dennoch ergeben sich durch seine Fahigkeit auf unvorbereitetem Gelande landen starten und daruber schweben zu konnen eine Reihe zusatzlicher Einsatzgebiete unterscheidbar in zivile und militarische Zivile Verwendung Bearbeiten nbsp Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung nbsp Franzosische Aerospatiale SA 315 Lama als KamerahubschrauberDie haufigste Verwendung in Mitteleuropa ist gemessen am Flugstundenaufkommen mit Abstand der Arbeitsflug Dazu zahlen die Uberwachung von Strom Gas und Oltransportleitungen Fluge in der Forst und Landwirtschaft Agrarflug etwa das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln oder Dunger Aussenlastfluge Vermessungsfluge Bildfluge Waldbrandbekampfung etc Das Spannen einer Vorausleine fur das Seilziehen einer Seilbahn Freileitung oder Seilbrucke kann auch mit einem Modellhubschrauber erfolgen Zum Trimmen von Baumbewuchs an Freileitungstrassen wird ein verdrehfest vom Helikopter hangendes Schwert mit acht grossen Kreissageblattern verwendet 34 Ein Militarhubschrauber wurde eingesetzt um per Abwind downwash ausserordentlich starken Schneebelag der Aste zum Brechen bringen konnte von Baumen entlang einer gesperrten Bahntrasse zu blasen 35 Ein weiteres wichtiges Einsatzfeld ist die Luftrettung mit dem Rettungshubschrauber wofur es allein in Deutschland uber 70 Stutzpunkte gibt Weitere Spezialisierungen stellen Intensivtransporthubschrauber Grossraum Rettungshubschrauber Notarzteinsatzhubschrauber und Bergrettungsdienst dar Auch bei der Polizei sind Hubschrauber zu einem wichtigen unterstutzenden Faktor geworden zum Beispiel bei der Vermisstensuche Verbrechensbekampfung oder Brandbekampfung mittels Loschwasser Aussenlastbehalter Fur den zivilen Passagiertransport werden Transporthubschrauber eingesetzt etwa bei Bohrinseln wo sie ein wichtiges Element der Logistik darstellen Eine weitere Anwendung ist der Frachttransport wenn Guter schnell direkt an einen bestimmten Ort zu bringen sind Im Hochgebirge ist der Transport von Baumaterial und Bauteilen mangels geeigneter Landwege oft wichtig fur die Errichtung und Versorgung von alpinen Einrichtungen Gleiches gilt fur Montagearbeiten an unzuganglichen Stellen mitunter werden Hubschrauber dort auch als Baukran eingesetzt Alpine Schutzhutten die nicht mit Fahrzeugen erreichbar sind und bis in die siebziger Jahre mit Tragtieren oder bei schwierigeren Zugangswegen mit Tragern versorgt wurden erhalten heute den Lebensmittelnachschub und die Entsorgung uberwiegend mit dem Hubschrauber In nichtmechanisierbaren steilen Weinbergen werden Pflanzenschutzmittel zum Teil von Hubschraubern verspruht Im Touristikbereich werden Rundfluge und Heliskiing angeboten Eine weitere Verwendung von Hubschraubern ist der Kunstflug bei dem die hohe Belastbarkeit moderner Hubschrauberkonzepte vor allem der Rotoren und deren Steuerung demonstriert wird In Deutschland sind 729 Hubschrauber zugelassen Stand Ende 2017 36 Sie haben die Kennzeichenklasse H tragen also ein Luftfahrzeugkennzeichen der Form D Hxxx Militarische Verwendung Bearbeiten nbsp Kampfhubschrauber AH 64D Apache Longbow mit Radareinheit uber dem RotorNeben dem uberwiegenden Einsatz als Transporthubschrauber zum Truppentransport findet man als weitere typische militarische Anwendungen den Kampf gegen Bodenziele die Panzerabwehr durch spezialisierte Kampfhubschrauber wie den Eurocopter Tiger den Hughes AH 64 oder den Mil Mi 24 die Artilleriebeobachtung Combat Search and Rescue CSAR deutsch Suchen Retten im Gefecht die Flugabwehr Bordkanone Luft Luft Rakete und Einsatze bei der Marine zur U Jagd Seeaufklarung und Seenotrettung SAR Search and Rescue Siehe auch Bordhubschrauber Militarhubschrauber und Hubschrauber der Bundeswehr Andere Verwendung Bearbeiten Am 23 September 2009 wurde beim Helikopterraub von Vastberga in Schweden ein Hubschrauber fur einen Uberfall auf ein Gelddepot verwendet Die Tater landeten mit diesem auf dem Dach des Gebaudes drangen uber ein Dachfenster ein und entkamen mit umgerechnet etwa 4 1 Millionen Euro Pilotenlizenzen BearbeitenDas Steuern eines Hubschraubers erfordert spezielle Kenntnisse und Fahigkeiten die sich teils stark von denen unterscheiden die fur Flugzeuge benotigt werden Es gibt in Deutschland vier Typen von Pilotenlizenzen Privatpilotenlizenz PPL H Berufspilotenlizenz CPL H Verkehrspilotenlizenz ATPL H diverse militarische Pilotenlizenzen Unfalle Bearbeiten nbsp Wahrend einer Ubung in den Bergen Albaniens abgesturzter Kampfhubschrauber des Typs Hughes AH 64 Apache 1999 Verglichen mit Tragflachenflugzeugen weisen Hubschrauber eine deutlich hohere Unfallhaufigkeit auf Zwischen 1980 und 1998 verzeichnete die Bundesstelle fur Flugunfalluntersuchung BFU bei Hubschraubern statistisch pro einer Million Abfluge 54 Unfalle mit sechs Toten bei Tragflachenflugzeugen lediglich zehn Unfalle mit 1 6 Toten Die Unfallursachen liegen dabei anteilig mit uber 80 im menschlichen Versagen Aus Sicht der Technik sind Hubschrauber nicht unsicherer als Tragflachenflugzeuge und werden unter den gleichen Zuverlassigkeitsforderungen ausgelegt und zugelassen Die hohere Unfallgefahr kann mehr durch die Einsatzbedingungen erklart werden Rettungsdienste und Militar konnen einen Einsatzort nicht vorher bestimmen Hindernisse wie Antennen oder Stromleitungen sind dem Piloten dann teilweise unbekannt Einsatze im Hochgebirge wie Lastentransport und Bergrettung konnen wiederum durch die geringere Luftdichte und Abwinde den Antrieb an die Leistungsgrenze bringen Bei dessen Ausfall sind zudem die Bedingungen fur eine Autorotations Landung haufig schlecht Optionale Seilschneider oberhalb und unterhalb der Kabine konnen in bestimmten Situation Seile durchschneiden um Unfalle zu verhindern Seile von Stromleitungen Mastabspannungen und Seilbahnen sind nur teilweise markiert und auf 50 000er Detailkarten verzeichnet und stellen eine besondere Gefahr bei niedrigen Flugen dar Technik Artikel BearbeitenWeitere Details zu Bauweise und Technik von Hubschraubern finden sich in diesen Artikeln Varianten der Bauweise zum Drehmomentausgleich Heckrotor Konfiguration Hubschrauber mit seitlichen Rotoren Tandem Konfiguration Koaxialrotor Flettner Doppelrotor Blattspitzenantrieb Verwandte Flugzeug Bauweisen Tragschrauber Flugschrauber Wandelflugzeug Senkrechtstarter VTOL Rotor Hauptrotor Rotorkopf Taumelscheibe Schlaggelenk Schwenkgelenk Schwebeflug Landevorrichtung Hubschraubertriebwerk ModellhubschrauberWichtige Hersteller BearbeitenEuropa Deutschland Frankreich EU Airbus Helicopters bis 2013 Eurocopter Group 37 Tochter des europaischen Luft und Raumfahrtkonzerns Airbus Group in der u a die deutschen Vereinigten Flugtechnischen Werke VFW und Messerschmitt Bolkow Blohm MBB sowie Aerospatiale und Sud Aviation aus Frankreich aufgegangen sind Airbus Helicopters beschaftigt rund 14 000 Mitarbeiter im Jahr 2006 wurden 615 Hubschrauber neu bestellt der Marktanteil weltweit betragt etwa 30 Prozent Aktuell sind etwa 9800 Hubschrauber in 140 Landern in Betrieb Italien Vereinigtes Konigreich AgustaWestland fruher Agusta in Turin Westland Aircraft in Yeovil Polen Panstwowe Zaklady Lotnicze PZL Russland Mil KamowAsien Indien Hindustan Aeronautics Limited HAL Afrika Sudafrika DenelNordamerika USA Bell Helicopter Robinson Helicopter Enstrom Schweizer Aircraft Corporation Kaman MD Helicopters Boeing Vertol SikorskySudamerika Brasilien Helibras war Teil der Eurocopter Group die Januar 2014 in Airbus Helicopters s o aufging Siehe auch BearbeitenKategorie Hubschrauberhersteller Liste der Hubschraubertypen Bodeneffekt Heli Expo Kategorie VTOL FlugzeugLiteratur BearbeitenIn chronologischer Sortierung Engelbert Zaschka Drehflugelflugzeuge Trag und Hubschrauber C J E Volckmann Nachf E Wette Berlin Charlottenburg 1936 OCLC 20483709 DNB 578463172 Rolf Besser Technik und Geschichte der Hubschrauber Von Leonardo da Vinci bis zur Gegenwart Bernard amp Graefe Bonn 1996 ISBN 3 7637 5965 4 Hans Liudger Dienel Verkehrsvisionen in den 1950er Jahren Hubschrauber fur den Personenverkehr in Deutschland In Technikgeschichte Band 64 H 4 1997 S 287 303 Kyrill von Gersdorff Kurt Knobling Hubschrauber und Tragschrauber Bernard amp Graefe Bonn 1999 ISBN 3 7637 6115 2 Heinrich Dubel Helikopter Hysterie Zwo Fantome Berlin 2011 ISBN 978 3 940999 18 4 Steve Coates Jean Christophe Carbonel Helicopters of the Third Reich Ian Allen 2003 ISBN 1 903223 24 5 englisch Ernst Gotsch Luftfahrzeugtechnik Motorbuchverlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02006 8 Walter J Wagtendonk Principles of helicopter flight Aviation Supplies amp Acad Newcastle 2003 ISBN 1 56027 217 1 englisch Yves Le Bec Die wahre Geschichte des Helikopters Von 1486 bis 2005 Originaltitel La veritable histoire de l 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