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Der dynamische Auftrieb ist in der Stromungsmechanik der Anteil der auf einen umstromten Korper wirkenden Kraft der senkrecht zur Anstromrichtung steht Der dynamische Auftrieb ist das physikalische Grundprinzip fur das naturliche Fliegen von Vogeln und Fledertieren Ausserdem ist er die Grundlage fur die Funktion der Tragflachen von Flugzeugen der Propeller der Schiffsschrauben der Segel der Turbinen und Auftriebslaufer Windkraftanlagen Effekte des dynamischen Auftriebs werden auch zur Steuerung von U Booten und Luftschiffen genutzt Abb 1 Auftrieb entsteht bei Umstromung entsprechend geformter Korper z B Tragflachen Hierbei wird die Luft nach unten beschleunigt Grafik nach einem Video Standbild 1 Die Entstehung von Auftrieb durch Anstromung wird mit der Methodik der Fluiddynamik erklart Diese ist Teil der klassischen Mechanik und wird mit den Newtonschen Gesetzen und den hieraus abgeleiteten Erhaltungssatzen Impuls Drehimpuls und Energieerhaltung beschrieben Bei kompressiblem Medium Gas ist ausserdem eine thermodynamische Betrachtung der Vorgange erforderlich Auftrieb entsteht bei Umstromung entsprechend geformter Korper z B Tragflachen indem Luft bei ihrer Passage nach unten beschleunigt wird was sich in Abb 1 als Stromungsumlenkung nach unten niederschlagt Der abwarts gerichteten Kraft auf die Luft entspricht als Gegenkraft die aufwarts gerichtete Kraft auf die Tragflache der Auftrieb 2 17 3 92f 4 Auftriebskrafte konnen auch in Richtung Erdboden wirken und werden dann als Abtrieb bezeichnet Bei Rennfahrzeugen kann so mit Hilfe von Front und Heckflugeln Anpressdruck erzeugt werden Inhaltsverzeichnis 1 Einfuhrung 2 Funktionsprinzip 2 1 Tragflachen erzeugen Impuls 2 2 Beschleunigung der Luft 2 2 1 Stromungsumlenkung 2 2 2 Anstellwinkel 2 2 3 Zirkulation 2 2 4 Venturi Effekt 3 Am Auftrieb beteiligte physikalische Grossen 3 1 Stromungsfeld 3 2 Druck 3 3 Impulsfluss 3 4 Viskositat 4 Weiterfuhrendes 4 1 Dreidimensionales Stromungsfeld 4 2 Woher stammt die Energie fur die Impulserzeugung 4 3 Energieerhaltung 4 4 Inkompressibilitat 4 5 Kompressibilitat 4 6 Verbreitete Irrtumer 5 Weblinks 6 Einzelnachweise 7 LiteraturEinfuhrung Bearbeiten Abb 2 Skizze des dynamischen Auftriebs F A F A und des Stromungswiderstands F W F W an einer angestromten Tragflache Abb 3 Der Anstellwinkel a alpha zwischen Stromungsrichtung und Profilsehne eines Tragflachenprofils Bei der Bewegung eines Korpers einer bestimmten Form und Orientierung relativ zu einem Gas oder einer Flussigkeit wirken auf den Korper Krafte die durch die Umstromung hervorgerufen werden Im Gegensatz zum statischen Auftrieb ist die Richtung des dynamischen Auftriebs nicht durch die Schwerkraft definiert sondern durch die Richtung der Anstromung Die resultierende Stromungskraft greift am Druckpunkt an und kann in zwei Komponenten zerlegt werden in den Widerstand in Anstromrichtung und den Auftrieb senkrecht dazu Der dynamische Auftrieb F A F mathrm A ist der senkrecht zur Anstromung wirkende Anteil der resultierenden Luftkraft F A c A r 2 v 2 A F mathrm A c mathrm A frac rho 2 v 2 A Der parallel zur Anstromung wirkende Teil der resultierenden Luftkraft ist der Stromungswiderstand F W F mathrm W F W c W r 2 v 2 A F mathrm W c mathrm W frac rho 2 v 2 A Dabei bedeuten c A c mathrm A der Auftriebsbeiwert c W displaystyle c mathrm W der Widerstandsbeiwert r rho die Dichte des Mediums v v die Anstromgeschwindigkeit des Mediums A A die Referenzflache bei Auftriebs oder Tragflachen die Flugelflache nicht die Querschnittsflache in Stromungsrichtung dd Die Koeffizienten Auftriebsbeiwert c A c mathrm A und Widerstandsbeiwert c W displaystyle c mathrm W sind von der Form und Orientierung des Korpers in der Stromung abhangig Bei Tragflachen werden Form und Orientierung als Profil und Anstellwinkel a alpha bezeichnet Der Anstellwinkel a alpha ist der Winkel zwischen der Profilsehne der Tragflache und der Stromungsrichtung des Mediums Der dynamische Auftrieb F A F mathrm A an einer Tragflache mit ihrem gegebenen Profil wird also vom Anstellwinkel a alpha der Tragflache und ihrer Flache A A sowie der Dichte r rho des Mediums und seiner Stromungsgeschwindigkeit v v bestimmt Funktionsprinzip Bearbeiten Abb 4 Stromungsverlauf von Rauchfaden von links nach rechts um eine Tragflache 5 Anstromende Luft erfahrt eine Richtungsanderung Grafik nach einem Video Standbild 1 Die Eigenschaften der Luft ihre Masse und ihre geringe Viskositat Zahigkeit sind wichtig fur das Verstandnis des dynamischen Auftriebs Im Unterschallbereich bis etwa 0 3 Mach kann Luft als ein inkompressibles Fluid betrachtet werden und die laminare Umstromung der Tragflachen kann Potentialstromung in guter Naherung nachbilden Mit diesen Voraussetzungen lasst sich das Grundprinzip des dynamischen Auftriebs qualitativ verstandlicher beschreiben als bei hoheren Geschwindigkeiten 6 6ffUnter Anwendung der Newtonschen Gesetze gilt insbesondere Wenn eine Luftmenge also eine bestimmte Masse beschleunigt wird wirkt eine Kraft und die Luftmasse nimmt Geschwindigkeit auf Das heisst ein Impuls Produkt aus Masse und Geschwindigkeit wird auf die Luftmenge ubertragen Tragflachen erzeugen Impuls Bearbeiten Abb 5 Ein uber Wasser schwebender Hubschrauber blast beschleunigt Luft nach unten 6 4 Abb 6 7 Flugzeuge wie dieser Learjet 45 die mit wenig Abstand uber eine glatte Wolkendecke fliegen ziehen eine deutliche Spur in die Wolkendecke Fur Grunduberlegungen zum Verstandnis der Aussage Auftrieb an Tragflachen entsteht durch die Umlenkung der Luft nach unten wird der Luftraum aus kubischen luftgefullten Raumelementen zusammengesetzt Jedes dieser Luftvolumina muss von seiner Umgebung gegen die Schwerkraft getragen werden sonst wurde es zum Erdboden sturzen 8 Volumina die nur Luft enthalten werden durch den statischen Auftrieb nach Archimedes von der Umgebung getragen Die Druckdifferenz zwischen der unteren Flache und der oberen Flache eines Volumens die sich durch die Druckabnahme mit zunehmender Hohe ergibt ist die Gegenkraft zur Schwerkraft siehe auch hydrostatischer Druck Volumina die das Flugzeug den Vogel ganz enthalten mussen mitsamt dem Flugzeug von ihrer Umgebung getragen werden Dafur wird innerhalb des Volumens standig Luft von der Tragflache in vertikaler Richtung beschleunigt nach unten downwash 6 4 Das heisst dass auf die Luft ein Impuls nach unten ubertragen wird Nach dem zweiten Newton schen Gesetz erfordert diese Impulsanderung der Luft eine nach unten gerichtete Kraft Nach dem dritten Newtonschen Gesetz Actio und reactio wirkt dabei eine gleiche und entgegengesetzte Kraft der Auftrieb auf den Flugel 6 7Diese durch beschleunigte Luft erzeugte Kraft ist unschwer zu beobachten Der Tischventilator ubt eine spurbare Kraft aus wenn man ihn in der Hand halt oder dessen Luftstrom auf sich richtet In der Nahe eines niedrig schwebenden Hubschraubers Drehflugler spurt man deutlich den von den Rotoren erzeugten Abwind 6 4 siehe auch Abb 5 Flugzeuge die mit wenig Abstand uber eine glatte Wolkendecke fliegen ziehen eine deutliche Spur in die Wolkendecke siehe Abb 6 Beschleunigung der Luft Bearbeiten Die Beschleunigung der Luft gelingt bei einer Tragflache wie in Abb 4 auf zweierlei Arten Druckkraft von unten durch einen Uberdruck auf der Flugelunterseite und Zugkraft nach oben durch einen Unterdruck auf der Flugeloberseite Die Druckkraft entsteht durch Beschleunigung der Luft nach unten an der Unterseite der Tragflache wie in Abb 4 Nach Newton s zweitem Gesetz Kraft gleich Masse mal Beschleunigung ist das nur mit einer nach unten gerichteten Kraft moglich der der Auftrieb nach Actio und Reactio entgegen also nach oben gerichtet ist Der Druck unter dem Flugel wird auch durch den Bodeneffekt erhoht siehe dort Die Zugkraft nach oben entsteht durch die schnellere Stromung auf der Flugeloberseite gegenuber der langsameren an der Unterseite siehe Abb 11 Nach der in Potentialstromungen zwischen zwei beliebigen Punkten geltenden Bernoulli Gleichung ist daher der Druck an der Oberseite geringer als an der Unterseite wodurch Luft uber dem Profil auftrieberzeugend nach unten beschleunigt wird Die schnellere Stromung auf der Flugeloberseite entsteht durch die Zirkulation und den Venturi Effekt umgangssprachlich Dusenwirkung Beide Effekte Druckkraft nach unten und Zugkraft nach oben andern die Geschwindigkeit der umgebenden Luft in Betrag und Richtung Ersteres bestimmt die Zirkulation und den Venturi Effekt und letzteres tritt uberall dort im Stromungsfeld relativ zur Tragflache auf wo eine Stromungsumlenkung stattfindet Der Korper erfahrt einen Auftrieb nur durch entsprechende Kraftwirkungen die in der Fluiddynamik uber oberflachenverteilte Krafte aufgebracht werden Diese ergeben sich aus der Umstromung die durch die Geschwindigkeits und Druckverteilung bestimmt wird Beide beeinflussen sich wechselseitig und konnen nicht voneinander getrennt betrachtet werden Erklarungsversuche die sich nur auf einen Effekt stutzen sind daher unvollstandig Die Wirkung der Anderung des Geschwindigkeitsbetrags ist dort klar wo sie zunimmt aber kontraintuitiv wo sie abnimmt wie beispielsweise unter einer angestellten Tragflache Stromungsumlenkung andererseits ist wenig erhellend bei der Betrachtung der Bewegung der Tragflache durch die ruhende Luft Die Erklarung des Auftriebs allein durch den positiven Anstellwinkel scheitert am Auftrieb eines drehenden Balls ohne Anstellwinkel siehe Zirkulation Auf der Zirkulation konnte Ludwig Prandtl eine ganze Tragflugeltheorie fur grosse Reynoldszahlen aufbauen 3 207 Die Zirkulation erklart die Druckdifferenzen auf der Oberflache nicht aber wie die Gewichtskraft des Fluggerats vom Fluid getragen wird Die Druckdifferenzen uber und unter dem Flugel allein mit dem Venturi Effekt zu erklaren fallt schwer angesichts der unterschiedlichen Wirkung auf und unter dem angestellten Flugel siehe Abb 12 Die oft zitierte Bernoulli Gleichung stellt schliesslich nur einen Vergleich zwischen Punkten im Stromungsfeld an sie erklart nicht was auftretende Differenzen verursacht Die Impulserzeugung ist demnach eine Folge der Umlenkung der Stromung relativ zum Korper des Anstellwinkels einer Korperoberflache gegen die Stromung der Zirkulation um den Korper und des Venturi Effekts deren Beitrag zum dynamischen Auftrieb Gegenstand der nachsten Abschnitte ist Stromungsumlenkung Bearbeiten In Stromlinienbildern stationarer Stromungen wie in Abb 4 sind Stromungsumlenkungen ersichtlich Damit die Fluidelemente den gekrummten Kurven folgen muss der Druck die Wirkung der Zentrifugalkraft kompensieren Der Druck nimmt in Richtung des Krummungsmittelpunkts ab Uber der Tragflache ist der Druckgradient demzufolge nach oben gerichtet weswegen der Druck auf der Tragflache auftriebserzeugend lokal im Minimum ist Umgekehrt weist das Bild auf eine Druckerhohung unter dem vorderen Teil der Tragflache hin was ebenfalls Auftrieb bedeutet Bezeichnet n die radiale Richtung weg vom Krummungsmittelpunkt der Stromlinie d h entgegen der Hauptnormale dann gilt 3 65 p n r u 2 r displaystyle frac partial p partial n rho frac u 2 r Weil alle Grossen auf der rechten Seite positiv sind nimmt der Druck in besagter radialer Richtung zu und das umso starker je grosser die Dichte r und das Geschwindigkeitquadrat u 2 displaystyle u 2 und je kleiner der Radius r r ist Entscheidend sind die Bahnlinien der Teilchen und die stimmen nur in stationaren Stromungsfeldern mit den Streichlinien uberein die allein mit Fotografien darstellbar sind Zudem sehen sie ganz verschieden aus wenn das Bezugssystem gewechselt wird 3 45 Anstellwinkel Bearbeiten Abb 7 Polardiagramm das den Auftriebsbeiwert CA in Abhangigkeit vom Widerstandsbeiwert Cw und dem Anstellwinkel a zeigt Die Erzeugung von Auftrieb durch einen positiven Anstellwinkel basiert auf dem gleichen Prinzip wie der zweidimensionale Stoss Wenn gegen eine positiv angestellte Flache wie in Abb 4 von unten eine Fluidmasse prallt bekommt sie eine Geschwindigkeitskomponente in senkrechter Richtung nach unten Die dabei auf die Flache ausgeubte Stosskraft Tragheitskraft hat zwei Komponenten Der Anteil in Stromungsrichtung wirkt in dieser Richtung auf das Profil was sich in einem erhohten Stromungswiderstand bemerkbar macht und der Cw Wert steigt Die vertikale Komponente beschleunigt die Flache abzuglich der Schwerebeschleunigung in senkrechter Richtung was dazu beitragt dass die Flache aufsteigt in gleicher Hohe bleibt oder absinkt je nachdem welcher der Beschleunigungsanteile uberwiegt Der Effekt wird durch leicht nachvollziehbare Experimente und Beobachtungen unterstutzt Eine aus einem schnell fahrenden Auto gehaltene Hand erfahrt je nach Anstellwinkel eine aufwarts oder abwarts gerichtete Kraft auf der der Stromung zugewandten Seite Eine Postkarte horizontal und mit positivem Anstellwinkel uber eine Kerze bewegt bringt deren Flamme auch aus erstaunlich grosser Hohe zum Flackern Bewegt man die Karte entsprechend schnell macht sich der Stromungswiderstand bemerkbar und die Karte verbiegt sich Durch Interaktion mit dem umgebenden Medium und den Unterdruck auf der Profiloberseite wie in Abb 12 und 13 werden nicht nur Fluidballen nach unten abgelenkt die auf die Tragflache stossen sondern auch solche darunter und daruber siehe Abb 4 was wesentlich zum Auftrieb obiger Stosswirkung und dem Impulsfluss beitragt Daher reicht der Anstellwinkel als alleinige Erklarung des Auftriebs nicht aus Das von Lossl sche Stossgesetz passt sich zwar der Erfahrung besser an entbehrt jedoch jeder hydrodynamischer Begrundung 9 Ein grosser Anstellwinkel wie in Abb 4 weist einen grossen Stromungswiderstand auf siehe Abb 7 Im normalen Flugbetrieb ausserhalb der Start und Landephase ist der Anstellwinkel deutlich unter 10 und diese Art der Auftriebserzeugung wenig bedeutsam Ist der Anstellwinkel grosser als aCA Max kommt es zunachst zu Grenzschichtablosungen mit Ruckstromgebieten auf dem Tragflugel und der Auftrieb nimmt ab beim Stromungsabriss schliesslich ist der Auftrieb stark reduziert Dem Diagramm ist auch zu entnehmen dass das zugehorige Profil auch noch bei negativem Anstellwinkel Auftrieb erzeugt was eine Folge der Zirkulation und der Druckverhaltnisse auf der Tragflache ist Zirkulation Bearbeiten Abb 8 Zirkulation blau um einen Flugel schwarz Abb 9 Zirkulation um einen Flugel mit zuruckbleibendem Anfahrwirbel und Randwirbeln Auch ein fliegender und sich drehender Ball ohne definierten Anstellwinkel erfahrt Auftrieb Dieser Auftrieb erklart sich durch der Zirkulation einer Stromung 3 86ff 207ff siehe Abb 8 Die Uberlagerung einer zirkulationbehafteten Stromung auf eine Profilstromung verstarkt diese auf der Profiloberseite und wirkt ihr auf der Unterseite entgegen Nach der Bernoulli Gleichung bedeutet das eine Druckabnahme auf der Flugeloberseite und eine Druckzunahme auf der Flugelunterseite d h es bildet sich Auftrieb Bei Zylindern und Kugeln entsteht Auftrieb wenn sie sich drehen und durch die Haftbedingung eine Zirkulation erzeugen siehe Magnus Effekt Am Flugzeug ist die Entstehung der Zirkulation die fur den Auftrieb notwendig ist aus Abb 9 ersichtlich Beim Start eines Flugzeugs setzt an der Hinterkante des Flugels ein Anfahrwirbel 10 11 126 3 87 209 ein der aufgrund des Drehimpulserhaltungssatzes und des Kelvin schen Wirbelsatzes eine umgekehrte Zirkulation um den Flugel erfordert ein Wirbel der gebundener Wirbel 3 207 11 124 genannt wird Er entsteht in viskosen Fluiden durch eine Trennflache mit Geschwindigkeitssprung an der Hinterkante des Flugels siehe Anfahrwirbel der auch bei jeder Geschwindigkeitsanderung in Betrag und Richtung abschwimmt 11 127 Das geschlossene Wirbelsystem in Abb 9 ist die Verknupfung von gebundenem Wirbel Anfahrwirbel und die Randwirbel Der Anfahrwirbel bleibt am Entstehungsort zuruck Daher zeigt sich dieser Effekt nur wenn sich der Anfahrwirbel abgelost hat Ohne diesen hat ein symmetrisches Profil theoretisch immer einen Nullauftriebswinkel von 0 11 124 Venturi Effekt Bearbeiten Abb 10 In einem Venturi Rohr nimmt die Geschwindigkeit in der Verengung zu Dusenwirkung und der Druck ab Die auftriebserzeugende Zirkulation wird vom Profil bestimmt das so den dynamischen Auftrieb beeinflusst 3 207 Die bewegte Tragflache mit Nullanstellwinkel schiebt sich durch das Fluid wodurch es nach unten und oben verdrangt auf eine gekrummte Bahn gelenkt und an der oberen konvexen Oberflache zusammengedruckt wird Durch den Venturi Effekt umgangssprachlich Dusenwirkung wird das Medium dabei parallel zur Oberflache beschleunigt vgl Abb 10 Ersichtlich ist das an den Stromlinien in Abb 4 denn der Volumenstrom ist zwischen zwei Stromlinien in laminaren Gebieten uberall gleich siehe Stromfunktion Uber dem Profil verengt sich der Abstand der Stromlinien die Geschwindigkeit nimmt zu und der Druck nach Bernoulli entsprechend ab Wie in einem Wirbel nimmt der Druck in Richtung des Krummungsmittelpunkts ab und in Gegenrichtung zu An der dicksten Stelle des nicht angestellten Profils ist der Druck auf der Oberseite minimal siehe Abb 13 Unter dem Profil dominiert in Abb 4 und Abb 12 der Effekt des Anstellwinkels und rucken die Stromlinien auseinander wodurch die Geschwindigkeit abnimmt und der Druck zunimmt Die zu ihrer Hinterkante abfallende Oberseite der Tragflache schafft fur das Medium mehr Platz Volumenvergrosserung in den das Medium kraft seiner gewonnenen kinetischen Energie auch gegen den zunehmenden Druck laminar einstromt siehe Abb 12 und 13 Wenn der Druckanstieg zu gross ist kann es zu einer laminaren Grenzschichtablosung kommen die den Auftrieb vermindert siehe auch Anstellwinkel Am Auftrieb beteiligte physikalische Grossen BearbeitenDieser Abschnitt beschreibt zunachst das Stromungsfeld um eine Tragflache Anschliessend werden die wichtigsten Krafte und ihr Beitrag zum Auftrieb diskutiert Stromungsfeld Bearbeiten Abb 11 Stromungsfeld um ein Tragflachenprofil Das Medium unterhalb des Profils bleibt im Vergleich zu dem auf der Oberseite zuruck 1 Beim Profil ist auf der Oberseite des Profils eine Beschleunigung in Bewegungsrichtung also nach hinten viel starker als an der Unterseite In den Geschwindigkeitsdifferenzen zeigt sich die auftriebserzeugende Zirkulation Bei positivem Anstellwinkel erfolgt auf der Unterseite eine leichte Beschleunigung in Richtung der Bewegung wie bei einer Bugwelle Der Einfluss des Profils ist am starksten nahe der Oberflache Dies fuhrt dazu dass sich ursprunglich benachbarte Partikel des Mediums die von der Vorderseite des Profils getrennt wurden hinter dem Profil nicht wieder treffen Vielmehr bleiben sie auf Dauer getrennt im nebenstehenden Beispiel einer simulierten Stromung um fast eine Profiltiefe Der Versatz des oben stromenden Mediums gegenuber dem unteren lasst sich mit gepulsten Rauchfahnen experimentell beobachten 1 Druck Bearbeiten Abb 12 Druckfeld rot hoch blau gering um einen Flugel mit Anstellung Abb 13 Druckfeld rot hoch blau gering um einen Flugel ohne Anstellung Bei einem Flugel mit positiver Anstellung ist wie in Abb 12 zu sehen und im Einklang mit den Stromlinien in Abb 4 der Druck unter dem Flugel erhoht und uber dem Flugel herabgesetzt Beim nicht oder negativ angestellten Flugel zeigt sich auch unter dem Flugel ein gegenuber dem Fernfeld verringerter Druck siehe Abb 13 Die Auftriebskraft ergibt sich aus der Resultierenden der Druckkrafte auf der Tragflache und diese Resultierende ist in beiden Fallen nach oben gerichtet In grosser vertikaler Entfernung vom Flugel herrscht darunter Uberdruck und oberhalb Unterdruck Ungeachtet der Druckschwankungen im Nahfeld ergibt die Integration der Druckkrafte auf unendlich ausgedehnten horizontalen Flachen ein einheitliches Bild Jede solche Flache unterhalb des Flugels tragt die halbe Auftriebskraft A wohingegen jede Flache oberhalb A aufnimmt Die Auftriebskraft A wird dadurch von zwei Ebenen getragen zwischen denen sich der Flugel befindet Das ist beispielsweise bei Windkraftanlagen der Fall Ein in endlicher Entfernung vorhandener Boden modifiziert die Gegebenheiten derart dass jede Flache zwischen Boden und dem Flugkorper den Boden eingeschlossen die ganze Auftriebskraft aufnimmt und jede Flache uber dem Korper in Summe kraftefrei ist 12 Mit zunehmender Entfernung nimmt die Anderung des Luftdrucks durch den Flugel ab Dies erlaubt die Definition eines Einflussbereichs als das Gebiet um den Flugel innerhalb dessen der Druck einen signifikanten Anteil am Gesamtauftrieb hat Dieser Einflussbereich ist in jedem Fall klein vielleicht bis zu 100 m bei Verkehrsflugzeugen im Verhaltnis zur Flughohe von 10 km und mehr siehe auch Dreidimensionales Stromungsfeld unten Impulsfluss Bearbeiten Gelangen Luftteilchen in den oben definierten Einflussbereich des Flugels werden sie nach unten beschleunigt siehe Abb 4 Entsprechend ihrer Masse wird also Vertikalimpuls produziert Diese Impulsproduktion ist die Gegenkraft die das Flugzeug tragt Nach Verlassen des Einflussbereiches wirkt keine Kraft mehr auf die Luftteilchen ihr Impuls bleibt erhalten Die Auftriebskraft ist nun das Produkt aus Massenstrom und der vertikalen Geschwindigkeit Formelmassig ergibt sich das aus dem Impulssatz F m v m v m v displaystyle vec F m vec v dot m dot vec v dot m vec v Darin bildet der Uberpunkt die Zeitableitung der Masse m oder der Geschwindigkeit v vec v Wahrend in der Auftriebskraft F vec F in Flugelnahe der erste Summand uberwiegt ist im Fernfeld der zweite Summand dominant Mit zunehmender Entfernung zum Fluggerat vermischt sich der Luftstrahl mit der umgebenden ruhenden Luft und wird verlangsamt Der Auftrieb bleibt dabei unverandert da sich die bewegte Masse entsprechend vergrossert Beim Aufprall der Luft auf den Erdboden ubertragt sich das Gewicht des Flugzeugs als Druckkraft auf den Boden der den Impuls aufnimmt 3 92 f 12 siehe auch Dreidimensionales Stromungsfeld unten Viskositat Bearbeiten Die Viskositat der Luft ist wichtig fur die Erzeugung der Wirbel und der Zirkulation siehe Zirkulation Nach dem ersten Helmholtz schen Wirbelsatz und dem Kelvin schen Wirbelsatz konnen Wirbel in Stromungsgebieten viskositatsfreier Fluide nicht entstehen oder vergehen das ist nur in viskosen Fluiden moglich Effekte der Viskositat spielen bei laminarer Stromung nur in der Grenzschicht des Flugels eine wichtige Rolle und konnen zu einer Grenzschichtablosung mit Ubergang in eine turbulente Stromung fuhren siehe Anstellwinkel Weiterfuhrendes BearbeitenDreidimensionales Stromungsfeld Bearbeiten Abb 14 Reale Zirkulations und Auftriebsverteilung blau und Wirbellinien rot an einem SegelflugzeugDer relativ hohere Druck unter den Flugeln treibt die Fluidteilchen zu den Randern der Tragflachen und damit auch zu den Flugelspitzen Dort stromen die Teilchen zur Flugeloberseite wo sie durch den Unterdruck in die Mitte der Tragflache gesogen werden So entstehen die Randwirbel 3 205Die auftriebserzeugende Zirkulation ist uber die Spannweite des Flugels nicht konstant sondern nimmt zu den Flugelenden hin ab siehe Abb 14 Dieser Verlauf kann wie in Abb 9 durch Flugelstucke approximiert werden auf denen die Zirkulation konstant ist Jedes dieser Stucke besitzt zwei Randwirbel deren Starke von der jeweiligen Zirkulation abhangen Mit schmaleren Flugelstucken kann jede Flugelform nachgebildet werden und es entsteht an der Flugelhinterkante eine entsprechende Anzahl Wirbellinien die sich wie in Abb 14 skizziert zu zwei mit zunehmender Entfernung grosser werdenden Randwirbeln an den Flugelenden aufrollen Der Auftrieb des Flugzeugs wird vom gebundenen Wirbel aufgebracht wahrend die Randwirbel den Impulstransport nach unten ubernehmen 8 20 Jedoch ist auch das Druckfeld von Bedeutung Es kommt auf die Gestalt der Kontrollflache an ob man das Aquivalent des Auftriebs als Impuls oder als Druckkraft erhalt 3 93 Abb 15 Druckverteilung am Boden unter einem Flugzeug Das Gewicht der Luft und aller in ihr befindlichen Korper wird vom Erdboden getragen mit einer Druckverteilung wie sie in Abb 15 skizziert ist Der zusatzliche Druck ist dabei sehr gering Selbst wenn die Gewichtskraft einer vollgeladenen Boeing 747 nur auf ihre Tragflachen bezogen wird entspricht der entstehende Druck von etwa 0 064 bar der Druckdifferenz an der Wasseroberflache und in 65 cm Tiefe Woher stammt die Energie fur die Impulserzeugung Bearbeiten Durch den Vortrieb arbeiten die Antriebe von Flugzeugen bestandig gegen den Stromungswiderstand an eine Arbeit die der Luft kinetische Energie zufuhrt Einen Teil der Arbeit den am induzierten Luftwiderstand nimmt die nach unten beschleunigte Luft auf Der induzierte Luftwiderstand nimmt mit zunehmender Spannweite ab 3 217 Fallt der Antrieb aus kann das auf Antrieb angewiesene Flugzeug seine Hohe auf lange Sicht nicht halten Fluggerate ohne eigenen Antrieb wie Segelflugzeuge oder Gleitschirme halten oder gewinnen Hohe durch Thermik und nutzen ihre Lageenergie zur Auftriebserzeugung Energieerhaltung Bearbeiten Der beim Vorbeiflug eines Fluggerats erzeugte abwartsgerichtete Luftstrahl vermischt sich mit der umgebenden ruhenden Luft wobei in viskosen Fluiden Wirbel entstehen Diese Zerfallen in immer kleinere Wirbel die auf kleinster Skala in Warme dissipiert werden Energiekaskade Die Gesamtenergie bleibt dabei erhalten Inkompressibilitat Bearbeiten Fur inkompressible stationare Stromung eines viskositatsfreien Fluids konstanter Dichte gilt zunachst entlang einer Trajektorie das Gesetz von Bernoulli Die Summe aus dem Quadrat der Geschwindigkeit und dem Quotient aus Druck und Dichte ist konstant Fur Luftteilchen die in den Einflussbereich des Flugels gelangen bedeutet dies Bei Druckabnahme nimmt die Stromungsgeschwindigkeit zu Bei Druckzunahme nimmt die Stromungsgeschwindigkeit ab Das Gesetz von Bernoulli macht keine Aussage uber Ursache und Wirkung sondern gibt nur eine Relation zwischen Druck und Geschwindigkeit an zwei Punkten im Stromungsfeld Das Gesetz von Bernoulli folgt aus dem Arbeitssatz Kompressibilitat Bearbeiten Bislang wurde eine Fluggeschwindigkeit angenommen die klein gegenuber der Schallgeschwindigkeit ist und wo die Umstromung eines Tragflugels mit hinreichender Genauigkeit inkompressibel ist Fur die Betrachtung der Impulsbilanz unter dem Einfluss von Kraften macht Kompressibilitat auch keinen Unterschied Beim Verkehrsflug und grossen Teilen des Militarfluges muss jedoch die Kompressibilitat der Luft berucksichtigt werden denn die Arbeit gegen Volumenanderung ist wichtiger Bestandteil der Energetik kompressibler Stromung Bei transsonischen Unterschall Mach Zahlen von M 0 8 ist die Stromung kompressibel und es kommt zu einem Uberschallgebiet auf dem Flugel das von einem Verdichtungsstoss abgeschlossen wird Die Annahme viskositatsfreier Stromung ist nicht mehr statthaft Gepfeilte Flugel haben ein gunstigeres Verhaltnis von Auftriebsbeiwert und Widerstandsbeiwert was schon 1939 bekannt war 3 223 Profile fur diese Mach Zahlen sind dunner damit sich auf dem Profil der Ubergang in die Uberschallstromung moglichst weit stromab vollzieht Bei Profilen in einer Uberschallstromung treten schiefe Verdichtungsstosse auf so dass mit scharfen Vorder und Hinterkanten der Widerstand gering gehalten werden kann 3 200 Verbreitete Irrtumer Bearbeiten Der dynamische Auftrieb wird gelegentlich in irriger Weise begrundet Die fur die Zirkulation wichtige schnellere Stromung auf der Profiloberseite wird gelegentlich damit erklart dass die Fluidelemente auf der Oberseite eine langere Strecke zurucklegen mussen als die auf der Unterseite Damit beide Teilchen gleichzeitig an der Hinterkante ankommen muss das Teilchen auf der Oberseite schneller fliessen als auf der Unterseite Es gibt jedoch keinen physikalischen Grund dafur dass die Teilchen gleichzeitig an der Hinterkante ankommen mussen sie tun es auch nicht wie aus Abb 11 zu entnehmen ist Gelegentlich wird mit dem Coandă Effekt argumentiert warum die Stromung einer gekrummten Kontur insbesondere dem Flugelprofil folgt Die ublichere und einfachere Begrundung dafur ist schlicht das Fehlen der Bedingung fur eine Grenzschichtablosung Gelegentlich wird die Gultigkeit der Bernoulli Gleichung in Frage gestellt und behauptet Druckunterschiede existierten ausschliesslich in Bereichen von Stromungsumlenkungen und nicht bei Geschwindigkeitsdifferenzen 13 Diese Behauptung steht im Widerspruch zu leicht nachvollziehbaren Beobachtungen wie sie in Bernoulli Gleichung Bernoulli Effekt und hydrodynamisches Paradoxon beschrieben sind Weblinks Bearbeiten source source source Gesprach von Holger Klein mit Ralf Rudnik vom Deutschen Zentrum fur Luft und Raumfahrt uber Auftrieb und Flugzeugdesign 14 Beginner s Guide to Aerodynamics der NASA Hier gibt es u a einen Computer Windkanal in dem man die Hauptparameter eines Profils verandern und die Auswirkungen auf Stromungsfeld und Krafte beobachten kann Klaus Weltner Physics of Flight reviewed PDF 594 4 kiB researchgate net abgerufen am 12 Februar 2022 englisch Irrotational plane flows of an inviscid fluid University of Genoa Faculty of 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