www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu Tragheit als Anstrengungsvermeidung siehe Faulheit zum christlichen Hauptlaster Acedia In der Physik ist Tragheit auch Beharrungsvermogen das Bestreben von physikalischen Korpern in ihrem Bewegungszustand zu verharren solange keine ausseren Krafte oder Drehmomente auf sie einwirken Eine solche Bewegung wird Tragheitsbewegung genannt Das einfachste Beispiel einer Tragheitsbewegung ist die Bewegung geradeaus mit konstanter Geschwindigkeit auch geradlinig gleichformige Bewegung genannt Ein anderes Beispiel ist die Rotation der Erde die uber sehr lange Zeitraume fast unverandert ist Die meisten Tragheitsbewegungen auf der Erde werden durch Reibung nach und nach verlangsamt bis das Objekt zum Stillstand kommt Vor dem Hintergrund dieser Beobachtung wurde in Europa lange Zeit die Bewegungstheorie von Aristoteles gelehrt nach der fur jeden Korper die Ruhe der naturliche Zustand sei den er von sich aus anstrebe Nach Vorarbeiten anderer Gelehrter formulierte Isaac Newton das Tragheitsgesetz als einen der Grundpfeiler seiner Schrift Philosophiae Naturalis Principia Mathematica welche grundlegend fur die Physik wurde Das Tragheitsgesetz ist auch als erstes Newtonsches Gesetz bekannt Das Mass fur die Tragheit eines Korpers gegenuber Beschleunigungen seines Massenmittelpunktes Translationsbewegung ist seine Masse gegenuber Drehbeschleunigung um den Massenmittelpunkt Rotationsbewegung ist sein Tragheitsmoment Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung fur wichtige Prinzipien der Mechanik 1 1 Tragheitsprinzip 1 2 Relativitatsprinzip 1 3 Aquivalenzprinzip 1 4 Machsches Prinzip 2 Tragheitskrafte 3 Geschichte 3 1 Antike Theorien zur Bewegung 3 2 Impetustheorie 3 3 Europaische Renaissance 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBedeutung fur wichtige Prinzipien der Mechanik BearbeitenDie Tragheit spielt eine wichtige Rolle in vielen zentralen Prinzipien der Mechanik Tragheitsprinzip Bearbeiten Hauptartikel Erstes Newtonsches Gesetz Die Tragheit ist die Grundlage des Tragheitsprinzips das ein Axiom der newtonschen bzw klassischen Mechanik ist Es besagt dass ein gleichformig bewegter Korper seine geradlinig gleichformige Bewegung beibehalt sofern keine Kraft auf ihn ausgeubt wird Demnach verharrt auch ein ruhender Korper in Ruhe Ein Bezugssystem in dem das Tragheitsprinzip gilt heisst Inertialsystem Newton formulierte das Prinzip in seinem 1 Axiom und prazisierte dass die gleichformige Bewegung bezuglich eines absoluten Raums gemeint sei Ursprunglich war dieses Prinzip nur auf die Bewegung freier Korper und fur Stossprozesse bezogen worden da der Begriff einer Kraft die eine Distanzwirkung haben konnte nicht existierte Als Erster erkannte Galileo Galilei zu Beginn des 17 Jahrhunderts das Tragheitsprinzip und formulierte auch schon dass die kraftefreie Bewegung sich beliebig weit geradlinig fortsetze Er nutzte dies zur ersten korrekten Behandlung der Bewegungen von Korpern auf der Erde im freien Fall im schiefen Wurf und auf der schiefen Ebene 1 2 3 4 Die erste eindeutige Formulierung als allgemeines Prinzip der kraftefreien Bewegungen gab Rene Descartes 1644 doch erst Newton wandte das Tragheitsprinzip auch auf die Bewegungen von Himmelskorpern an In der Relativitatstheorie wird das Tragheitsprinzip erweitert indem nicht nur die Masse sondern jede Form von Energie sich trage verhalt So lasst sich ein Analogon des Tragheitsprinzips auch fur die Energie eines elektromagnetischen Feldes formulieren Relativitatsprinzip Bearbeiten Hauptartikel Relativitatsprinzip Das Relativitatsprinzip das mit der Tragheit in enger Beziehung steht ist sowohl in der klassischen Mechanik bedeutend als auch Grundlage der speziellen Relativitatstheorie Aquivalenzprinzip Bearbeiten Hauptartikel Aquivalenzprinzip Das Aquivalenzprinzip besagt dass trage Masse und schwere Masse aquivalent sind und ist eine der zentralen Grundlagen der allgemeinen Relativitatstheorie Die trage Masse ist das Mass fur die Tragheit eines Korpers also ein Mass dafur wie gross eine Kraft sein muss um eine bestimmte Beschleunigung eines Korpers zu bewirken Eine grosse trage Masse sorgt beispielsweise dafur dass ein auf ebener Strecke rollendes Auto nur mit grossem Kraftaufwand anzuhalten ist Im Gegensatz dazu ist die schwere Masse dafur verantwortlich wie stark die Gravitationskraft ist die ein Korper auf andere Korper ausubt und durch diese erfahrt Inzwischen ist mit sehr hoher Genauigkeit gemessen worden dass diese beiden Massen aquivalent sind also als ein und dieselbe Grosse aufgefasst werden konnen Die Annahme dass trage und schwere Masse exakt gleich sind heisst Aquivalenzprinzip Es gibt in der klassischen Mechanik keine Erklarung fur das experimentell sehr gut bestatigte Aquivalenzprinzip Es war eine massgebliche Grundlage fur Einsteins Formulierung der allgemeinen Relativitatstheorie Diese Theorie ist so formuliert dass die Aquivalenz von schwerer und trager Masse direkt aus der Formulierung folgt das Aquivalenzprinzip ist also ein grundlegender Bestandteil der Theorie Nach der allgemeinen Relativitatstheorie bewirkt die Masse eines Korpers eine Raumzeitkrummung und dem erweiterten Tragheitsprinzip zufolge bewegen sich andere Korper nun entlang der Geodaten der gekrummten Raumzeit so dass die passive Schwere dieser Korper mit ihrer Tragheit identisch ist Machsches Prinzip Bearbeiten Hauptartikel Machsches Prinzip Auch die Uberlegungen Ernst Machs zur Ursache der Tragheit waren bei der Entwicklung der allgemeinen Relativitatstheorie eine wichtige Inspiration Er nahm an dass Tragheit und alle damit zusammenhangenden Eigenschaften eines Korpers durch die anderen im Universum vorhandenen Korper bewirkt wurden Josef Lense und Hans Thirring leiteten 1918 aus der von Einstein wenige Jahre zuvor veroffentlichten Allgemeinen Relativitatstheorie ab dass die Gravitation eines drehenden Korpers andere Korper mitreisst Einstein sah diesen Lense Thirring Effekt als Bestatigung von Machs Ansichten an und pragte dafur den Begriff des Machschen Prinzips Dagegen fasst die heute ubliche Interpretation den Effekt als Modifikation des Gravitationsfeldes durch die Rotation auf und nicht als Modifikation der Tragheit Tragheitskrafte Bearbeiten Hauptartikel Tragheitskraft In Nicht Inertialsystemen treten Tragheitskrafte wie z B die Zentrifugalkraft auf Ein Beispiel sind die Passagiere eines Kettenkarussells Sie werden auf ihren Sitzen durch die Ketten auf eine Kreisbahn gezwungen statt sich gleichformig geradeaus zu bewegen wie es bei einem Riss der Kette der Fall ware Auf diesen Sachverhalt gibt es zwei richtige aber unterschiedliche Sichtweisen Eine Person auf dem Sitz rotierendes Bezugssystem hat das Gefuhl durch die Zentrifugalkraft nach aussen gezogen zu werden Ein Beobachter der neben dem Karussell steht Inertialsystem als Bezugssystem sieht dass die Ketten den Sitz mit der Person darauf von einer geradlinigen Flugbahn ablenken der Sitz also eine Zentripetalkraft in Richtung zur Drehachse des Karussells nach innen auf die Person ausubt In rotierenden Bezugssystemen die allgemein zu den beschleunigten Bezugssystemen gehoren treten die Zentrifugalkraft die Eulerkraft und die Corioliskraft als Tragheitskrafte auf Die Tragheitskrafte in anderen beschleunigten Bezugssystemen haben meist keine besonderen Namen Die Tragheit wurde von Newton als innere Kraft 5 des Korpers verstanden mit der er sich einer Beschleunigung widersetzt Der Betrag dieser Kraft ist das Produkt aus Beschleunigung im Inertialsystem und Masse des Korpers ihre Richtung ist der Beschleunigung entgegengerichtet Da sie als Folge einer Beschleunigung und nicht als deren Ursache definiert ist wird sie als Tragheitskraft oder genauer d Alembertsche Tragheitskraft bezeichnet Geschichte BearbeitenAntike Theorien zur Bewegung Bearbeiten Vor der Renaissance im 15 Jahrhundert war im europaischen Raum die Theorie der Bewegung von Aristoteles die dieser im 3 Jahrhundert v u Z formuliert hatte allgemein anerkannt Dieser Theorie zufolge wird ein bewegtes Objekt ohne Krafteinwirkung sich verlangsamen und schliesslich zur Ruhe kommen so dass eine fortwahrende Krafteinwirkung notig ist um ein Objekt in Bewegung zu halten Aristoteles erklarte die Fortbewegung eines geworfenen Gegenstandes durch eine Kraft die das umgebende Medium auf ihn ausube 6 7 Daher kam Aristoteles zu dem Schluss dass eine solche gewaltsame Fortbewegung im Vakuum unmoglich sei da kein Medium vorhanden sei das den Korper gegen den Widerstand seiner Schwere in Bewegung halte 8 Ein Korper der sich in nicht gewaltsamer Bewegung im Vakuum befinde musse sich dagegen fur immer unbeeinflusst fortbewegen Daruber hinaus gibt es niemanden der sagen kann warum ein Objekt in Bewegung irgendwo stehen bleibt Warum sollte es vorziehen hier oder hier aufzuhoren Also Ein Objekt wird entweder in Ruhe oder in Bewegung im Grenzenlosen sein es sei denn etwas mit mehr Kraft steht dem im Weg 9 Trotz ihres Erfolges und der allgemeinen Akzeptanz wurde Aristoteles Lehre der Bewegung wiederholt von Philosophen infrage gestellt Lukrez behauptete beispielsweise der Grundzustand eines Korpers sei die Bewegung nicht die Ruhe 10 Im 6 Jahrhundert n Chr vertrat Johannes Philoponos die Ansicht Aristoteles Erklarung der nicht gewaltsamen Bewegung im Vakuum habe zur Folge dass ein Medium einen solchen Korper abbremse was im Widerspruch zur These stehe dass das Medium die Bewegung eines Korpers aufrechterhalte Er schlug daher vor dass die Bewegung nicht durch das Medium aufrechterhalten werde sondern durch eine Eigenschaft des Korpers die erzeugt werde wenn er in Bewegung versetzt wird 11 Averroes und viele scholastische Philosophen wandten sich gegen diese Sicht und unterstutzten die Sichtweise Aristoteles In der islamischen Welt fand Philoponus Ansicht jedoch zahlreiche Unterstutzer die seine Thesen weiterentwickelten Impetustheorie Bearbeiten Hauptartikel Impetustheorie Im 14 Jahrhundert postulierte Johannes Buridan eine bewegungsverursachende Eigenschaft die er Impetus nannte und nahm an dass der Impetus nicht von allein verringert werde Stattdessen vermutete er dass der Luftwiderstand und das Gewicht eines Korpers seinem Impetus entgegenwirke 12 Buridan postulierte weiter dass der Impetus mit der Geschwindigkeit zunehme seine Vorstellung vom Impetus war also dem modernen Begriff des Impulses ahnlich Er sah seine Theorie allerdings nur als Modifikation von Aristoteles Philosophie und hielt an anderen Lehren der Peripatos fest So ging er weiterhin davon aus dass ein fundamentaler Unterschied zwischen einem ruhenden und einem bewegten Korper existiere Neben einem gewohnlichen geradlinigen Impetus postulierte er auch einen Kreisimpetus der bewirke dass sich Himmelskorper auf Kreisbahnen bewegen Buridans Schuler Albert von Rickmersdorf 1316 1390 und eine philosophische Schule in Oxford verfolgten die Impetustheorie weiter und fuhrten einige Experimente durch deren Ergebnisse im Widerspruch zu Aristoteles Lehre standen Nikolaus von Oresme arbeitete die Impetustheorie weiter aus und stellte erstmals die Bewegungsgesetze und Zusammenhange anderer Grossen in grafischer Form dar Kurz bevor Galilei seine Theorie der Tragheit aufstellte modifizierte Giovanni Battista Benedetti die Impetustheorie derart dass sie nur geradlinige Bewegung beinhaltete 13 Er nennt die Bewegung eines Steins an einer Schnur als Beispiel fur eine geradlinige Bewegung die durch ausseren Zwang in eine Kreisbewegung umgewandelt wird Ausserdem widersprach Benedetti erstmals der Lehre Aristoteles dass Korper umso schneller fallen je schwerer sie sind mit einem Gedankenexperiment Werden zwei fallende Kugeln mit einer masselosen Stange verbunden andert sich nichts an der Fallgeschwindigkeit obwohl die Masse des Gesamtkorpers sich vergrossert Europaische Renaissance Bearbeiten Das Gesetz von der Tragheit der Masse loste die auf Aristoteles zuruckgehende Vorstellung ab nach der zur Aufrechterhaltung einer Bewegung eine standige Kraft notig sei Das Konzept der Tragheit wurde wahrend des 17 Jahrhunderts von vielen Physikern entwickelt So findet sich in den Schriften Galileo Galileis eine erste Formulierung des verwandten Relativitatsprinzips Galileis Fall und Pendelexperimente waren jedoch ungeeignet die trage Masse von Korpern festzustellen da deren Einfluss auf das Messergebnis durch den der schweren Masse genau kompensiert wird denn beide sind proportional zueinander Diese erst spater festgestellte Aquivalenz wird als Aquivalenzprinzip bezeichnet Ein Zeitgenosse und Briefpartner Galileis Giovanni Battista Baliani mutmasste allerdings bereits dass die Massenunabhangigkeit der Fallzeiten daher ruhre dass die Masse sowohl als agens als auch als passum wirke was den spater eingefuhrten Konzepten von trager und schwerer Masse entspricht Eine der ersten Formulierungen des Tragheitsprinzips findet sich in den Principia philosophiae von Rene Descartes Christiaan Huygens erhob das Tragheitsprinzip ebenso wie eine klare Formulierung des Relativitatsprinzips zu Axiomen die insbesondere seiner Behandlung von Stossprozessen zugrunde liegen Die erstmalige Formulierung des Tragheitsgesetzes in der heutigen Form geht auf Isaac Newton zuruck der 1687 in seinem ersten Axiom postuliert Ein Korper verharrt in seinem Zustand der Ruhe oder der gleichformigen geradlinigen Bewegung solange die Summe aller auf ihn einwirkenden Krafte Null ist Newton sah die Quelle der Tragheit in einem Dreibund aus absoluter Masse Zeit und Raum und entwarf das Wassereimer Gedankenexperiment Im absolut leeren Raum rotiert ein Eimer Wasser um seine Symmetrieachse Die Tragheitskrafte sorgen nun dafur dass sich das Wasser an den Rand des Eimers drangt und eine parabolisch gewolbte Oberflache entsteht Nach Newtons Interpretation spielt hier also der absolute Raum eine zentrale Rolle Ohne ihn konnte man keine Kreisbeschleunigung vom Eimer aus betrachtet ist das ganze System ja in Ruhe feststellen gegen die sich die Teilchen mit ihrer Tragheit strauben Der Raum wird unabhangig vom rotierenden Eimer als real existierendes absolutes Bezugsystem angenommen Einen anderen Ansatz verfolgte Ernst Mach Er vermutete dass die Tragheit von allen Massen gegenseitig ausgeubt wird Ein einzelnes Teilchen in einem leeren Universum hatte demnach keine Tragheit Diese Sichtweise wurde unter anderem von Albert Einstein als machsches Prinzip bezeichnet Einsteins spezielle Relativitatstheorie bedeutete das Ende der von Newton postulierten Absolutheit von Masse Zeit und Raum Im Raum Zeit Kontinuum der speziellen Relativitatstheorie sind nur die Raumzeit Abstande d s 2 d x 2 d y 2 d z 2 c 2 d t 2 displaystyle ds 2 dx 2 dy 2 dz 2 c 2 dt 2 nbsp absolut Raumliche und zeitliche Abstande sowie die Tragheit sind vom Bewegungszustand abhangig Insbesondere wachst die Tragheit bei Annaherung an die Lichtgeschwindigkeit so schnell an dass diese nicht uberschritten werden kann In der newtonschen Theorie ist die Gleichheit von trager und schwerer Masse ein nicht weiter erklarbarer Zufall wahrend sie in der allgemeinen Relativitatstheorie als Aquivalenzprinzip postuliert wird Aus der Aquivalenz von Masse und Energie folgt dass jede Form von Energie Tragheit besitzt Literatur BearbeitenWalter Greiner Theoretische Physik 1 Mechanik Teil 1 ISBN 3 8171 1267 X Brian Greene The Fabric of the Cosmos Space Time and the Texture of Reality ISBN 0 375 41288 3 Ignazio Ciufolini John A Wheeler Gravitation and inertia Princeton Univ Pr Princeton 1995 ISBN 0 691 03323 4 Emil Tocaci Relativistic mechanics time and inertia Reidel Dordrecht 1985 ISBN 90 277 1769 9 Mike McCulloch Physics from the edge a new cosmological model for inertia World Scientific ISBN 978 981 4596 25 1 Herbert Pfister Lange nach Newton Das schwer fassbare aber ausserordentlich reichhaltige Tragheitsgesetz Physik Journal 15 2016 Nr 3 Seite 47 51 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Tragheit ZitateEinzelnachweise Bearbeiten Galileo Galilei Discorsi Seiten 25 26 Experiment schiefe Ebene Beschreibung deutsch Abgerufen im 1 Januar 1 Vorlage Cite web temporar Galileo Galilei Discorsi Seiten 56 58 Experiment schiefe Ebene Betrachtung deutsch Abgerufen im 1 Januar 1 Vorlage Cite web temporar Stillman Drake Galileo and the Law of Inertia In American Journal of Physics Band 32 1964 S 601 608 doi 10 1119 1 1970872 Roberto Torretti The Philosophy of Physics Cambridge University Press Cambridge 1999 S 20 30 Online Abgerufen im 1 Januar 1 Tragheit ist die innere Kraft eines Korpers durch die verhindert wird dass sein Zustand durch eine aussere angebrachte Kraft leicht verandert wird Ubersetzung Gernot Bohme in Klostermann Hrsg Isaac Newton Uber die Gravitation Texte zu den philosophischen Grundlagen der klassischen Mechanik 1988 S 77 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Aristoteles Physics In Jonathan Barnes Hrsg The Complete Works of Aristotle Band I 1991 Buch 8 Par 10 267a1 21 S 159 160 englisch unimi it PDF Aristotle Physics Abgerufen am 27 Oktober 2022 englisch Buch 8 Abschnitt 10 ubersetzt von R P Hardie und R K Gaye Aristoteles Physics In Jonathan Barnes Hrsg The Complete Works of Aristotle Band I 1991 Buch 4 Par 8 214b29 215a24 englisch unimi it PDF Aristoteles Physics In Jonathan Barnes Hrsg The Complete Works of Aristotle Band I 1991 Buch 4 Par 8 215a19 22 englisch unimi it PDF Lucretius On the Nature of Things London Penguin 1988 pp 60 65 Richard Sorabji Matter Space and Motion Theories in Antiquity and their Sequel Duckworth London 1988 S 227 228 Stanford Encyclopedia of Philosophy John Philoponus Jean Buridan Quaestiones on Aristotle s Physics Zitiert im Archiv der Vanderbilt University Any portion of corporeal matter which moves by itself when an impetus has been impressed on it by any external motive force has a natural tendency to move on a rectilinear not a curved path Giovanni Benedetti Selection from Speculationum in Stillman Drake I E Drabkin Mechanics in Sixteenth Century Italy University of Wisconsin Press 1969 S 156 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tragheit amp oldid 234843811