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Der volle Zugang fur Frauen zu Universitaten im deutschen Sprachraum kurz Frauenstudium wurde mit Ausnahme der Schweiz erst Anfang des 20 Jahrhunderts erlaubt Die Moglichkeit fur Frauen Zugang zu einer universitaren Ausbildung zu erhalten und im Weiteren einen Hochschulabschluss zu erlangen ist Teil der allgemeinen hoheren Bildung genauer der Frauenbildung Art class for women Kunstklasse fur Frauen Gemalde von Louis Lang 19 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsphase der Universitaten Mittelalterliche Universitaten 2 Universitaten vom 16 bis zum 18 Jahrhundert 3 19 Jahrhundert bis Ende des Ersten Weltkriegs 3 1 Die Schweiz als Vorreiterin im deutschsprachigen Raum 3 2 Die russischen Studentinnen 3 3 Deutsches Reich 3 3 1 Vorreiterinnen 3 3 2 Zugangserweiterung Ende des 19 Jahrhunderts 3 3 3 Rolle judischer Frauen 3 3 4 Baden als Musterland 3 3 5 Die Lage in Wurttemberg 3 3 6 Preussen 3 3 7 Bayern 3 4 Osterreich 3 5 Weitere auslandische Studentinnen an deutschen Universitaten 4 Vom Ende des Ersten Weltkriegs bis Ende des Zweiten Weltkriegs 4 1 Widerspruchliche Entwicklung im Nationalsozialismus 5 Nachkriegszeit 5 1 DDR 6 Aktuelle Situation 6 1 Deutschland 6 2 Osterreich 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Audio CD 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEntstehungsphase der Universitaten Mittelalterliche Universitaten Bearbeiten nbsp Die mittelalterliche Universitat als Mannerwelt Kolleg uber Ethik im 14 Jhdt Laurentius de Voltolina Liber ethicorum des Henricus de Alemannia Einzelblatt Kupferstichkabinett Berlin Universitaten entstanden ab dem 12 Jahrhundert zuerst durch Gewohnheitsrecht ab ca 1350 erfolgten Grundungen als landesherrliche Stiftungen An der Universitat Bologna studierten und unterrichteten vereinzelt Frauen im 13 und 14 Jahrhundert wie ein wissenschaftlicher Text von Umbert Eco belegt 1 Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in dieser Grundungsphase sowie die in der Entstehungsphase wirkenden Prozesse fuhrten dazu dass die Universitat als reine Mannerwelt entstand 2 Viele Universitaten gingen aus Domschulen fur Priesternachwuchs hervor Das bedeutete dass Hochschullehrer als Kleriker galten die dem Zolibat folgen mussten erst nach 1452 durften Doktoren der Medizin offiziell heiraten Damit verbunden war dass Studenten als klerikale Grundlage fur alle weiterfuhrenden Facher die Artistenfakultat der Sieben Freien Kunste durchlaufen mussten zu deren Abschluss die niederen Weihen gehorten Damit waren Frauen denen das Priesteramt aufgrund des Paulus zugeschriebenen Schweigegebots im ersten Korintherbrief 3 nicht offenstand ohne explizites Verbot vom Universitatsstudium ausgeschlossen 4 An der Schule von Salerno die als Medizinhochschule beruhmt war konnten vermutlich Frauen studieren Arztinnen dieser Schule vgl Frauen von Salerno sind namentlich belegt So wirkte Trota von Salerno vermutlich im fruhen 12 Jahrhundert als praktische Arztin an der Schule von Salerno und schrieb mehrere Abhandlungen uber die medizinische Praxis insbesondere uber die Frauenheilkunde In einer im Umfeld der Schule von Salerno verfassten Schrift De Aegritudinum Curatione aus dem 12 Jahrhundert sind Texte der sieben Lehrmeister magistri der Schule enthalten darunter auch Trotas Lehren An einzelnen Schulen konnten Frauen also anscheinend Medizin studieren und lehren nbsp Abaelardus und Heloise in einer Handschrift des Roman de la Rose 14 Jahrhundert nbsp Die Enthauptung der Heiligen Katharina von Alexandrien 1390 von Lorenzo MonacoDie Etablierung der Universitaten fuhrte zu einer Ausweitung der Bedeutung und Funktion von Wissenschaft in Abgrenzung vom geschulten Handwerker Fur Akademiker bzw Wissenschaftler entwickelte sich eine Identitat von geistig geistlich und mannlich die die polarisierende Zuweisung der Geschlechter Mann Geistwesen Frau Korper aus der mittelalterlichen Theologie ubernahm So wurden Wissenschaft und Weiblichkeit mehr und mehr als Gegensatz begriffen 5 Weibliches Konnen und Wissen wurden mehr und mehr damonisiert als Magie Giftmischerei Frauen insbes wissbegierige Frauen wurden als Ablenkung des geistigen Mannes von der Wissenschaft bis hin zur Gefahrdung des Gelehrten aufgefasst siehe hierzu die Geschichten um Abelard und Heloise sowie um Merlin und Viviane 6 Die Hochschullehrer und Studenten wahlten zwar eine gelehrte Frau als Schutzpatronin aus namlich die Heilige Katharina von Alexandrien Doch zeichnete sich diese Schutzpatronin dadurch aus dass sie ihrer Legende zufolge ihr Wissen nicht fur Macht und Einfluss nutzte Sie lehnte weltliche Macht fur sich ab begrenzte ihr aktives Handeln also selbst 7 An den Universitaten entwickelten sich bald Mannerbunde mit entsprechender Subkultur wie z B belegt durch Lieder der Carmina Burana Das hemmungslose Agieren eines Teils der Studenten verursachte haufig Konflikte mit der Stadtgesellschaft die bis zum Auszug ganzer Akademikergruppen fuhren konnten die an anderen Orten neue Universitaten grundeten Unter den Intellektuellen der Universitaten lehnten viele sowohl den klerikalen Zolibat als auch die Ehe ab Sie sahen sich in einer Konkurrenzsituation mit dem Geburtsadel Dies druckte sich im Protzen mit erotischen Erfolgen sowie in Ubergriffen auf Frauen aus Um die Burgertochter vor Ubergriffen zu bewahren richteten die Stadte daraufhin Bordelle ein 8 Universitaten vom 16 bis zum 18 Jahrhundert BearbeitenBis zum 18 Jahrhundert erfolgte die Ausbildung der Sohne des Adels und des Burgertums an den Universitaten die weiterhin in vier Fakultaten organisiert waren Neben der Artistenfakultat gab es die theologischen medizinischen und juristischen Fakultaten die Pfarrer Arzte bzw Verwaltungsbeamte Richter und Rechtsanwalte ausbildeten 9 Obwohl der Zolibat der Professoren abgeschafft worden war und die Studenten auch nicht mehr in beaufsichtigten nur Mannern zuganglichen Internaten zusammenlebten waren die Universitaten weiterhin Orte der mannlichen Sozialisation Dies ergab sich aus der Ausrichtung auf die spateren Berufe die nur Mannern offenstanden Ausserdem verstanden sich seit dem 16 Jahrhundert die Studenten als commilitones Waffenbruder und das Duellwesen breitete sich aus 10 11 nbsp Die Gottschedin Olbild vonElias Gottlob Haussmann um 1750 Da es keine allgemein verbindlichen Zulassungsvoraussetzungen gab waren Frauen nicht explizit vom Studium ausgeschlossen Es bot sich fur sie aber auch keine Berufstatigkeit im Anschluss an das Universitatsstudium an sodass es fur sie keinen wirklichen Anreiz gab ein Studium anzustreben Nur vereinzelt studierten Frauen daher an deutschsprachigen Universitaten Die wenigen Beispiele und die Umstande ihres Studiums unterstreichen dass es wichtig war dass durch die studierende Frau zumindest optisch die Mannerwelt der Universitat nicht gestort wurde So nahm z B Anna Maria von Schurmann im 17 Jahrhundert an Vorlesungen an der Universitat Utrecht teil aber nur von einer vergitterten Loge aus um die Studenten vor ihrem Anblick zu schutzen Auch Luise Adelgunde Victorie Gottsched konnte die Vorlesungen ihres Mannes an der Universitat Leipzig im 18 Jahrhundert nur hinter einer angelehnten Tur verborgen verfolgen So ausserhalb des Gesichtsfelds war in Einzelfallen ein Studium fur Frauen moglich eine Frau als Professorin war aber an deutschen Universitaten ausgeschlossen 12 nbsp Dorothea Christiane ErxlebenAn Universitaten die im 18 Jahrhundert Reformbestrebungen offen gegenuberstanden war einzelnen Frauen insbesondere den Ehefrauen und Tochtern von Professoren uber informelle Formen des Zusammentreffens ein intellektueller Austausch mit Studenten und Professoren moglich So waren z B viele Gottinger Professorentochter und gattinnen im Vergleich mit anderen Frauen hoch gebildet 13 Die erste promovierte Frau in den deutschen Landern ist Dorothea Christiane Erxleben Ihr Vater einem Arzt unterrichtete sie privat in theoretischer und praktischer Medizin Nachdem sie vom preussischen Konig Friedrich II die Erlaubnis zur Ablegung eines medizinischen Examens erhalten hatte reichte sie im Januar 1754 Dissertation mit dem Titel Academische Abhandlung von der gar zu geschwinden und angenehmen aber deswegen ofters unsicheren Heilung der Krankheiten an der Universitat Halle ein Am 6 Mai desselben Jahres trat sie in Halle zum Promotionsexamen an das sie mit grossem Erfolg ablegte 14 Anschliessend war sie als Arztin tatig 15 Die zweite promovierte Frau ist Dorothea Schlozer mit der ihr Vater August Ludwig von Schlozer universitares Bildungsexperiment durchfuhrte Sie wurde 1787 an der Universitat Gottingen nicht offentlich und ohne Vorlage einer Dissertation promoviert Im Anschluss an die Promotion konzentrierte sich ihr Vater darauf sie standesgemass zu verheiraten 16 Die Ausnahmefalle unterstreichen nur dass es im Laufe des 18 Jahrhunderts fur Frauen eher schwerer als leichter wurde ein Studium zu absolvieren und das erworbene Wissen im Lebensentwurf weiterzufolgen oder zu nutzen Die vermittelten Kenntnisse galten als unweiblich und waren potenziell rufgefahrdend Ein Studium gefahrdete die Heiratschancen der Frauen ermoglichte aber keine unabhangige berufliche Existenz 17 19 Jahrhundert bis Ende des Ersten Weltkriegs BearbeitenDie mannliche Pragung der deutschen Universitat erreichte im 19 Jahrhundert ihren Hohepunkt Zum einen entwickelte sich an deutschen Universitaten das spezifisch deutsche Verbindungswesen Corps Burschenschaften 18 Zum anderen etablierte sich in dieser Zeit in der Gesellschaft das Konzept der polarisierten Geschlechtscharaktere mit geschlechtsbezogener Arbeitsteilung 19 Eine weitere deutsche Besonderheit die sich im 19 Jahrhundert herausbildete war das Berechtigungswesen Fur das Studium an der Universitat wurde nun das Abitur benotigt Die Bildungspatente von Schule und Hochschule verliehen zudem das Anrecht auf bestimmte Stellen und Studiengange sogar auf eine Verkurzung der Wehrdienstzeit Da es fur Madchen keine Schulen gab die den Erwerb des Abiturs ermoglichten entstand fur Frauen so eine weitere Barriere die den Weg an eine deutsche Universitat versperrte 20 Dennoch gab es Promotionen auch von Frauen an deutschen Universitaten Am 26 Marz 1817 21 erhielt Marianne Theodore Charlotte von Siebold Heidenreich geb Heiland 1788 1859 in Giessen die Doktorwurde in der Entbindungskunst mit der Arbeit Uber Schwangerschaft ausserhalb der Gebarmutter und uber Bauchhohlenschwangerschaft insbesondere Ihre Mutter die 1807 examinierte Hebamme 22 In manchen Landern konnten Frauen im 19 Jahrhundert studieren So studierten in den USA schon seit 1833 Frauen an einigen Colleges am Elmira College wurden Frauen seit 1855 Bachelor Abschlusse angeboten und in England seit 1869 wobei man es in dieser Zeit vorzog Frauen nicht gemeinsam mit Mannern sondern an speziellen Frauenhochschulen auszubilden In Frankreich dagegen waren die Universitaten den Frauen nie ganz verschlossen gewesen Frauen konnten dort schon in den 1860er Jahren Universitatsgrade erwerben Allerdings blieb den Frauen der gleichberechtigte Zugang zu den Grandes ecoles den Eliteausbildungsinstitutionen Frankreichs bis weit in das 20 Jahrhundert verschlossen Der vollstandig gleichberechtigte Zugang zum Hochschulstudium kam in diesen Landern teilweise zeitlich erst nach der vollen Zulassung des Frauenstudiums im Deutschen Reich die dann uneingeschrankt galt 23 24 Die Schweiz als Vorreiterin im deutschsprachigen Raum Bearbeiten nbsp Marie Heim VogtlinIm deutschsprachigen Raum war das Frauenstudium zuerst in der Schweiz moglich An der nur wenige Jahre zuvor gegrundeten Universitat Zurich wurden bereits 1840 erste Horerinnen zugelassen Nachdem ein Immatrikulationsantrag einer Russin 1864 noch nicht erfolgreich war wurde 1867 der Promotionsantrag der Russin Nadeschda Suslowa 1843 1918 fur Medizin bewilligt und sie zudem ruckwirkend immatrikuliert 25 26 1874 folgte Marie Heim Vogtlin 1845 1916 als erste Studentin aus der Schweiz Sie promovierte ebenfalls in Medizin 27 Zu den bekannten Zurcher Studentinnen des 19 Jahrhunderts gehoren u a die Schweizerinnen Elisabeth Fluhmann Meta von Salis und Emilie Kempin Spyri die Russin Wera Figner und die Deutschen Emilie Lehmus Pauline Rudin Franziska Tiburtius Anita Augspurg Ricarda Huch und Kathe Schirmacher Die Vorreiterrolle der Schweiz hatte verschiedene Ursachen Wahrend die Revolutionen 1848 1849 in manchen europaischen Landern scheiterten setzten sich in der Schweiz Liberalismus und Direkte Demokratie mit der bis heute gultigen Bundesverfassung 1848 endgultig durch Generell war der Stellenwert der Universitatsausbildung zu dieser Zeit in der Schweiz noch gering Die Universitaten waren bemuht zusatzliche Studierende zu gewinnen und damit ihre Finanzierung uber zusatzliche Studiengebuhren zu sichern Jede Institution konnte selbst uber die Zulassung von Frauen entscheiden Dabei gingen die neueren Universitaten wie Zurich voran Die alteste Universitat der Schweiz Basel liess Frauen erst ab 1890 zu 28 Die 1898 neu gegrundete Universitat St Gallen HSG ermoglichte von Anfang an auch Frauen das Studium 29 Nach der ersten Zulassung nahm die Zahl der Studierenden an der Universitat Zurich sehr schnell zu Im Sommer 1873 lag der Frauenanteil schon bei 26 114 Studentinnen absolut Die meisten damaligen Studentinnen 109 kamen aus Russland Entsprechend sank der Frauenanteil drastisch nachdem 1873 der russische Zar mit einem Ukas das Studium der Russinnen in Zurich untersagte Im Winter 1880 81 waren nur noch 9 Studentinnen eingeschrieben Nach der Aufhebung des Ukas nahm die Zahl der russischen Studentinnen wieder stark zu Im ersten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts studierten in der Schweiz immer noch vor allem auslandische Frauen v a aus Russland und dem Deutschen Reich erst dann schrieben sich Schweizerinnen vermehrt ein 30 Die Dominanz der auslandischen Studentinnen ergab sich auch daraus dass Auswartige d h Personen die nicht aus dem Kanton Zurich stammten fur die Zulassung zum Studium zunachst kein Reifezeugnis vorlegen mussten Ein Sittenzeugnis genugte Erst 1872 wurde das Mindestalter auf 18 Jahre hochgesetzt 1873 das Reifezeugnis fur alle Studierenden obligatorisch 31 32 Von da an bereiteten sich viele studierwillige Frauen nach ihrer Ankunft in Zurich zuerst ein halbes oder ganzes Jahr auf die Reifeprufung vor Erst nachdem sie diese bestanden hatten konnten sie sich immatrikulieren Viele besuchten allerdings schon davor als Horerinnen Vorlesungen an der Universitat Ab 1900 durften sich aber nur noch Schweizer als Horer einschreiben 33 nbsp Weibliche Studenten belastigen mannliches Bedienpersonal in einer Kneipe Parodie auf das Frauenstudium an der Universitat Zurich Kladderadatsch 1872 Obwohl die Frauen in der Schweiz studieren konnten standen viele Studenten allen voran die korporierten und viele Professoren dem Frauenstudium feindlich gegenuber So wies z B 1896 eine Studentenversammlung einen Antrag fur das passive Wahlrecht fur die Frauen in Hochschulangelegenheiten zuruck 34 Die russischen Studentinnen Bearbeiten nbsp Nadeschda SuslowaSuslowa hatte anlasslich ihrer Einschreibung nach Hause geschrieben Ich bin die erste aber nicht die letzte Nach mir werden Tausende kommen Dies traf ein Die Russinnen waren die Wegbereiterinnen fur das Frauenstudium in der Schweiz aber auch in anderen europaischen Landern wo sie bis 1914 dominierten Entsprechend pragte die russische Studentin das Bild der studierenden Frau Als Reaktion auf die Niederlage im Krimkrieg die die Ruckstandigkeit Russlands offenlegte kam es in dem Land ab 1855 zu weitreichenden Reformen u a wurde 1861 die Leibeigenschaft der Bauern aufgehoben Fur die russische Frauenbewegung gab es einen engen Zusammenhang zwischen Bauernbefreiung und Frauenemanzipation Aus sozialer Verpflichtung heraus gab es einen Drang zur Volksbildung und Medizin Ab 1859 durften Russinnen an den russischen Universitaten bzw der Medizinisch Chirurgischen Akademie als Horerinnen studieren Doch mit einem neuen Universitatsstatut war ihnen dies ab 1864 wieder verwehrt Die russischen Frauen gingen danach zum Studium ins Ausland wohl in Folge der aufsehenerregenden Promotion Suslovas vorzugsweise nach Zurich Viele Russinnen die ohne Abitur in Zurich studieren konnten waren fur das Studium nur mangelhaft vorbereitet Dies brachte das Frauenstudium in Misskredit Die Dozenten und die einheimischen Studierenden lehnten die als Kosakenpferdchen beschimpften russischen Studentinnen ab Zu einer Integration kam es nicht Trotz schlechter Voraussetzungen studierten aber viele Russinnen ernsthaft ein Funftel der bis 1873 immatrikulierten Studentinnen promovierten teils in der Schweiz teils in anderen Landern 35 Viele der russischen Studentinnen waren politisch aktiv und hatten in Zurich Kontakt zu revolutionaren Kreisen 36 Offiziell wegen sittlicher Ausschweifungen tatsachlich aber aufgrund anarchistischer Aktivitaten einiger Studentinnen verbot der russische Zar in einem Ukas Erlass vom 4 Juni 1873 allen Russinnen das Studium in Zurich Bei Zuwiderhandlung drohten Sanktionen sowie ein Berufsverbot 37 38 Die Zahl der russischen Studentinnen in Zurich sank daraufhin drastisch Die russische Regierung sah sich genotigt den zuruckkehrenden Studentinnen eine Alternative zu bieten Zudem herrschte Arztemangel in Russland was vor allem in Kriegszeiten besonders spurbar war Ab 1872 wurden daher in St Petersburg an der Medizinisch Chirurgischen Akademie Kurse zur Ausbildung gelehrter Hebammen angeboten Trotz des Namens war dies ein Angebot auf Universitatsniveau So wechselte nur ein Teil der Zurcher Studentinnen an eine andere Schweizer Universitat Die Mehrzahl ging zum Studium nach St Petersburg 39 Ab 1881 wurden alle Ausbildungsinstitutionen die Frauen eine hohere Bildung ermoglichten schrittweise geschlossen da an der Ermordung des russischen Zaren medizinisch ausgebildete Frauen beteiligt gewesen waren Daraufhin kam es zu einer zweiten Migrationswelle russischer Studentinnen an westeuropaische Universitaten Nach dem Machtantritt des Zaren Nikolaus II 1895 anderte sich wiederum die russische Politik im Hinblick auf das Frauenstudium Doch auch danach gab es fur studierwillige Russinnen vielfaltige Grunde an einer westeuropaischen Universitat zu studieren namlich die begrenzten Ausbildungskapazitaten im Zarenreich Furcht vor politischer Verfolgung und die Unberechenbarkeit der Studiensituation in Russland Hochschulen wurden kurzfristig geschlossen u A Fur russische Studentinnen judischen Glaubens kam noch hinzu dass seit 1886 ein Numerus clausus von 3 fur Juden an allen hoheren russischen Bildungsinstitutionen galt 1905 sorgten die innenpolitischen Zustande nach dem Revolutionsversuch in Russland fur einen weiteren Schub Dadurch verdreifachte sich z B in Berlin die Zahl russischer Medizinstudentinnen 40 Die Gegner des Frauenstudiums in Deutschland und der Schweiz Professoren wie Reichstagsabgeordnete griffen in ihrer Argumentation das im russischen Ukas von 1873 skizzierte Bild der politisch subversiven sittlich verdorbenen Russin auf 41 Die deutsche Frauenbewegung entwickelte in Reaktion darauf ein Bild von der studierenden deutschen Frau das genau kontrar zum Image der russischen Studentin war So forderte Mathilde Weber die deutschen Studentinnen 1887 auf sich in Auftreten Kleidung und Verhalten bewusst von den russischen Kommilitoninnen abzugrenzen und deren Vorherrschaft in den Studentinnenvereinen zu verhindern Auch die Schweizer und deutschen Studentinnen selbst grenzten sich von ihren russischen Kommilitoninnen ab Die Eingabe von sechs Schweizer Studentinnen an den Senat der Zurcher Universitat gegen die mangelnde Vorbildung der Russinnen im Jahr 1870 war nur der Beginn einer langen Reihe derartiger Proteste an westeuropaischen Universitaten 42 Deutsches Reich Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Kampagne gegen das Frauenstudium zur Kaiserzeit Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Vorreiterinnen Bearbeiten Sofja Kowalewskaja Mathematik 1874 Julia Lermontowa Chemie 1874 Margaret Maltby Physikalische Chemie 1895 alle in Gottingen sowie Katharina Windscheid Philosophie 1895 in Heidelberg Elsa Neumann Physik 1899 in Berlin und Clara Immerwahr Chemie 1900 in Breslau waren weitere Frauen die fruh in Deutschland einen Doktorgrad erhielten 1897 gab Arthur Kirchhoff das Buch Die Akademische Frau Gutachten herausragender Universitatsprofessoren Frauenlehrer und Schriftsteller uber die Befahigung der Frau zum wissenschaftlichen Studium und Berufe heraus 43 Von den 100 Stellungnahmen sprach sich knapp die Halfte positiv aus ein Drittel zum Beispiel Max Planck lehnte das Frauenstudium teils kategorisch ab Kirchhoff selbst pladierte in seinem Vorwort dafur 44 45 Kirchhoffs Buch enthalt ein Kapitel Berichte aus dem Ausland In diesem wird die Situation in Amerika Belgien Danemark England Frankreich Holland Italien Russland Schweiz Turkei Ungarn geschildert 46 Zugangserweiterung Ende des 19 Jahrhunderts Bearbeiten Seit dem Ende des 19 Jahrhunderts wurde an deutschen Universitaten allmahlich die Immatrikulation von Frauen erlaubt Hope Bridges Adams Lehmann war 1880 die erste Frau in Deutschland die ihr Medizinstudium als Gasthorerin mit einem Staatsexamen abschloss Ihr Abschluss in Leipzig 1880 wurde jedoch offiziell nicht anerkannt Daraufhin wurde sie in Bern promoviert und erhielt 1881 in Dublin die britische Approbation Das zentrale Anliegen der Frauenbewegung im Deutschen Kaiserreich war die Verbesserung der Frauenbildung und der Zugang zu Mannern vorbehaltenen Berufen und Bildungswegen 1888 reichte der Allgemeine Deutsche Frauenverein eine Petition beim preussischen Abgeordnetenhaus ein die um die Zulassung von Frauen zum Medizinstudium und zur wissenschaftlichen Lehrerinnenausbildung bat Im selben Jahr forderte der Deutsche Frauenverein Reform die Zulassung zu allen Fachern Unmittelbare Erfolge konnten diese Initiativen jedoch nicht verbuchen Erfolgreich war hingegen das pragmatische Vorgehen von einzelnen Frauen die Ausnahmegenehmigungen erwirkten Diese Ausnahmegenehmigungen erwiesen sich bald als die Hintertur durch die Frauen der Zugang zu den Universitaten gelang Was als Ausnahme begann wurde schliesslich schnell zur Regel Der erste Schritt dazu war die Zulassung von Frauen als Gasthorerinnen so in Preussen ab 1896 47 Dieser Status ermoglichte vielen Frauen ein Studium unter ihnen massgebliche Personlichkeiten der Kaiserzeit wie Helene Stocker oder Gertrud Baumer Einige Frauen unter ihnen Gertrud Baumer im Jahr 1904 nutzten die Moglichkeit das Studium mit einer Promotion abzuschliessen 48 An der Akademie der Bildenden Kunste Munchen wurden von 1852 bis 1920 keine Frauen mehr zum Studium zugelassen Eine kunstlerische Ausbildung konnten angehende Kunstlerinnen in Munchen nur mehr an teuren Privatschulen oder den neu gegrundeten Ausbildungsstatten wie beispielsweise der Damen Akademie des Kunstlerinnen Vereins 1884 1920 oder der Debschitz Schule 1902 1914 erhalten Die 1868 gegrundete Konigliche Kunstgewerbeschule hingegen gewahrte bereits 1872 Frauen zumindest in ihrer weiblichen Abteilung eine Ausbildung Die Zunahme des Frauenanteils an den Studentenzahlen nach dem Ersten Weltkrieg etwa an der Universitat Wurzburg wurde zum Teil mit Bezug zu deren Unverwendbarkeit im Kriegsfall beargwohnt und in der Studentenschaft kontrovers diskutiert was im Dezember 1919 zur Grundung eines ASTA Unterausschusses fur Frauenfragen durch die Mathematikstudentin Alma Wolffhardt 49 fuhrte die den Vorwurf eines geistigen Kriegsgewinnlertums abzuwehren suchte 50 Es setzte ein zaher Kampf um den Zugang zur Akademie ein der schliesslich im Wintersemester 1920 1921 zum Erfolg fuhrte Insgesamt 17 Frauen immatrikulierten sich und konnten zu den gleichen Bedingungen wie Manner zum Studium zugelassen werden Rolle judischer Frauen Bearbeiten Die weitaus meisten Gasthorerinnen besuchten die Friedrich Wilhelms Universitat Berlin Judische Frauen besonders solche aus dem Russischen Reich waren unter den ersten Jahrgangen besonders stark vertreten An der Medizinischen Fakultat stellten sie sogar die Mehrheit der Studentinnen Viele dieser Frauen hatten zuvor in der Schweiz studiert konnten also schon Studienleistungen vorweisen Die guten Erfahrungen die Schweizer Universitaten mit studierenden Frauen gemacht hatten waren auch ein Argument fur die Offnung der deutschen Hochschulen fur Studentinnen Die bekannteste unter ihnen war Rosa Luxemburg die in den 1890er Jahren an der Universitat Zurich Volkswirtschaft studierte Als Studentinnen Schweizer Universitaten zu nennen waren auch die Schwestern Hanna und Maria Weizmann sowie Vera Chazmann die spatere Ehefrau von Chaim Weizmann 51 Ein anderes Beispiel ist die Philosophin Anna Tumarkin die erste Professorin der Universitat Bern 52 Baden als Musterland Bearbeiten Nachdem Frauen an der Philosophischen Fakultat der Universitat Heidelberg seit 1895 widerruflich studieren konnten wurde ihnen im Grossherzogtum Baden als erstem deutschen Land per Erlass vom 28 Februar 1900 der volle Zugang zu Universitatsstudien ermoglicht Ausschlaggebend war ein Antrag an die badische Landesregierung von der Freiburger Gasthorerin Johanna Kappes gewesen 53 So wurden zum Wintersemester 1899 1900 neben Johanna Kappes vier Frauen an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg ruckwirkend immatrikuliert 54 Die ordentliche Immatrikulation der Heidelberger Studentinnen erfolgte zum Sommersemester 1900 55 Unter ihnen war die judische Medizinstudentin und spatere Arztin Rahel Straus die daruber in ihren Memoiren berichtet 56 An der Universitat Freiburg wurde 1916 Edith Stein summa cum laude promoviert und erste deutsche Universitatsassistentin in Philosophie bei Edmund Husserl er sprach ihr zwar die Fahigkeit zur Habilitation zu in ihrer Habilitationsschrift Endliches und ewiges Sein setzte sie sich u a mit seinem Werk und mit ihrem Nachfolger Heidegger auseinander verbaute ihr als Frau den Weg dazu aber aus grundsatzlichen Erwagungen Die Lage in Wurttemberg Bearbeiten Nachdem in Wurttemberg 1903 erstmals vier Frauen ihre Reifeprufung abgelegt hatten und drei von ihnen in Tubingen studieren wollten entschied der Senat der Universitat Tubingen auf Druck der Stuttgarter Ortsgruppe des Vereins Frauenbildung Frauenstudium Frauen zum Studium zuzulassen 57 Am 16 Mai 1904 genehmigte der wurttembergische Konig in einem Erlass dass reichsangehorige weibliche Personen unter den gleichen Voraussetzungen und in der gleichen Weise wie mannliche Personen an der Universitat Tubingen als Studierende immatrikuliert werden Ab dem 1 Dezember 1905 galt dies auch fur die Technische Hochschule Stuttgart 58 Preussen Bearbeiten In Preussen wurden Frauen ab 1896 als Gasthorerinnen zugelassen wobei Dutzende von Frauen schon zuvor mit einer Sondergenehmigung des Unterrichtsministers in Preussen studiert hatten Bereits 1895 studierten 40 Frauen in Berlin und 31 in Gottingen Insgesamt erwies sich das Gasthorerinnen Zugangsrecht der Frauen als eine wesentliche Verbesserung der Rechtsstellung Seither konnten Frauen in Preussen auch promovieren 59 1908 wurde den Frauen das Studium in Preussen allgemein erlaubt Im Jahre 1913 waren etwa 8 aller Studierenden weiblichen Geschlechts Bis 1930 stieg dieser Anteil auf etwa 16 60 Bayern Bearbeiten In Bayern erhielt erstmals 1903 eine Frau die Zulassung zum Studium 61 Osterreich Bearbeiten nbsp Angelika Szekely Antrag zur Promotion in Physik Universitat Graz 1917Im k k Osterreich wurde 1878 eingefuhrt dass Frauen Vorlesungen als Gasthorerinnen besuchen durften obwohl andererseits 1877 die bisher am k k Polytechnischen Institut heute TU Wien gehaltenen Damen Vorlesungen abgeschafft wurden 62 1896 wurden im Ausland erworbene Doktordiplome anerkannt unter der Bedingung der Nostrifikation Wiederholung samtlicher Rigorosen und auch die Zulassung zur Matura gesetzlich verankert Ab 1897 liessen die Universitaten Wien sowie Prag Graz und Innsbruck Studentinnen zur philosophischen Fakultat zu ab 1900 auch zum Medizinstudium aber erst nach Ende des Ersten Weltkriegs erhielten sie 1919 Zutritt zur juristischen Fakultat 1928 an der evangelisch theologischen und ab 1945 an der katholisch theologischen Fakultat der Universitat Wien 63 Gabriele Possanner promovierte als erste Frau in Osterreich am 2 April 1897 im Fach Medizin in Wien Die erste Habilitation ebenfalls in Wien war die der Elise Richter 1905 fur Romanistik Elise Richter wurde 1921 auch zur ersten ausserordentlichen Professorin Osterreichs berufen 63 Der Wiener Stadtschulratsprasident Otto Glockel setzte sich besonders fur die Zulassung der Frauen an den Universitaten ein Glockels Erlass vom 7 22 April 1919 sicherte den Frauen den freien Zugang zu den technischen Hochschulen und der Hochschule fur Bodenkultur Weitere auslandische Studentinnen an deutschen Universitaten Bearbeiten Auch aus den USA und Kanada kamen Frauen an deutsche Universitaten Diese hatten meist bereits in anderen Landern studiert teilweise mit einem Abschluss Einige kamen zum Beispiel nach Heidelberg um dort zu promovieren so die Physiologin Ida Henrietta Hyde 1896 die Kunsthistorikerin Elizabeth Denio 1898 die Botanikerin Janet Russell Perkins 1900 oder die Literaturhistorikerin Jennie Giehl 1911 64 Vom Ende des Ersten Weltkriegs bis Ende des Zweiten Weltkriegs BearbeitenWiderspruchliche Entwicklung im Nationalsozialismus Bearbeiten Die Nationalsozialisten kundigten nach ihrer Regierungsubernahme an den Anteil der Studentinnen auf unter 10 zu senken Diese Massnahme wurde aber nur ansatzweise umgesetzt und spater stillschweigend wieder aufgehoben Die anfanglichen Zugangsbeschrankungen im Gesetz gegen die Uberfullung deutscher Schulen und Hochschulen wurden 1935 fur Frauen wieder aufgehoben Die Studentenzahlen waren wegen des beschleunigten Aufbaus der Wehrmacht starker als erwartet zuruckgegangen und auf deutlich weniger als die 15 000 avisierten zuruckgegangen 1934 immatrikulierten sich 10538 Manner und 1503 Frauen und ein akademischer Nachwuchsmangel setzte ein Tatsachlich nahm seit 1936 die Zahl studierender Frauen wieder zu vgl dazu auch die Studie von Claudia Huerkamp Bildungsburgerinnen Frauen im Studium und akademischen Berufen 1900 1945 s Literaturangaben Ab 1938 wurde sogar fur das Frauenstudium geworben Der Anteil der Frauen an der Gesamtstudentenzahl stieg in den Kriegsjahren anteilsmassig und absolut erheblich an und erreichte mit knapp 25 000 und knapp 50 Frauen 1943 ein zuvor noch nie erreichtes Mass Der entsprechende Anteil wurde erst 1995 wieder erreicht Zum Teil waren Frauen selbst in den naturwissenschaftlichen Fachern in der Uberzahl 65 Auch in Osterreich fand 1934 eine Wende statt es wurde ein Numerus clausus von 10 eingefuhrt und diverse Zugangsbeschrankungen und Studienerschwernisse kamen zum Tragen Zwar erhohte sich der Frauenanteil ab 1939 kriegsbedingt wieder deutlich aber erst nach 1945 wurden in Osterreich neue gleichbehandelnde Lehrgesetze und Studienordnungen eingefuhrt 62 Nachkriegszeit BearbeitenDDR Bearbeiten In der DDR wurde das Frauenstudium besonders seit Mitte der 1960er Jahre stark gefordert da der anhaltende Fachkraftemangel sich immer negativer auf die Volkswirtschaft auszuwirken drohte Im Jahre 1986 erreichte der Anteil der weiblichen Studierenden den historischen Hochststand von 50 3 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1989Weibliche Studierende 19 2 25 5 25 2 26 1 35 4 48 2 48 7 50 1 48 6 Deutsche Demokratische Republik Anteil der weiblichen Studierenden an den Studierenden im Hochschulstudium ohne Forschungsstudium Quelle Statistisches Jahrbuch der DDR 1990 Aktuelle Situation BearbeitenDeutschland Bearbeiten Im Jahre 2003 haben mehr Frauen als jemals zuvor ein Studium an einer deutschen Hochschule abgeschlossen Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beendeten in dem Jahr 105 600 Studentinnen ihr Studium erfolgreich Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete das eine Steigerung von 7 6 Prozent Und 20 Jahre zuvor waren es gar nur die Halfte gewesen Unter den deutschen Hochschulabsolventen haben die Frauen mittlerweile einen Anteil von fast 50 Prozent erreicht wobei der Anteil der Professorinnen nur etwa ein gutes Sechstel betragt und damit etwa dem jahrlichen Anteil an Habilitationen entspricht 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2006 66 2007 66 2008 66 2014 2015 2016Studentinnen 39 7 40 2 40 8 41 7 42 6 43 6 44 5 45 3 46 1 46 7 47 4 48 4 49 4 49 8 49 7 47 8 67 48 67 48 2 67 Promotionen 28 9 30 6 31 2 31 5 31 1 32 1 33 1 33 4 34 3 35 3 36 4 37 9 41 1 42 2 41 9 Habilitationen 12 9 12 1 13 5 13 8 12 9 15 7 15 3 17 7 18 4 17 2 Professorinnen 6 5 6 9 7 5 8 2 8 5 9 0 9 5 9 8 10 5 11 2 11 9 12 8 15 2 16 2 17 4 Deutschland Ost und Westdeutschland Professorinnen alle Besoldungsgruppen Quelle Statistisches Bundesamt Fachserie 11 Bildung und Kultur Reihe 4 4 Personal an Hochschulen verschiedene Jahrgange 68 Osterreich Bearbeiten Das Bundes Gleichbehandlungsgesetz B GlBG behandelt insbesondere Sonderbestimmungen fur Angehorige von Universitaten III Teil 2 Abschnitt wonach Studienwerberinnen und weiblichen Studierenden keine Benachteiligung in Bezug auf Zulassung zum Studium Zugang zu Lehrveranstaltungen mit einer beschrankten Teilnehmerzahl bei der Anmeldung und Durchfuhrung von Prufungen Beurteilung des Studienerfolges Festlegung des Themas und der Betreuung der Bakkalaureats kunstlerischen Magister oder Diplomarbeit oder Dissertation wie auch der Einraumung der Moglichkeit zur Benutzung der facheinschlagigen Einrichtungen der Universitat 42 1 B GlBG Diskriminierungsverbot erwachsen darf Eine Frauenquote ist dabei aber nicht gefordert und auch nicht notig Im Jahr 2006 betrug der Frauenanteil unter den Studierenden an osterreichischen Universitaten und Fachhochschulen 52 3 Tendenz steigend im Jahr 2000 waren es noch 50 4 Unter den Neuinskribierten an Osterreichs Universitaten im Jahr 2006 belief sich der Anteil auf 55 3 Frauen Quelle Statistisches Taschenbuch 2007 69 Gemass 42 des Universitatsgesetzes 2002 ist an jeder osterreichischen Universitat neben den Kontaktfrauen ein Arbeitskreis fur Gleichbehandlungsfragen einzurichten 41 1 B GlBG der einen Frauenforderungsplan erstellt und Gutachten an den Senat I der Gleichbehandlungskommission des Bundes am Bundeskanzleramt richtet der sich mit Belangen der Gleichbehandlung von Frauen und Mannern befasst Der Titel Professorin ist im Bundes Verfassungsgesetz verankert und fur Ausschreibungen von Professuren fordert das B GlBG im 7 das Erreichen der Frauenquote Diese Massnahme ist weniger erfolgreich so betrug der Anteil der weiblich besetzten Professuren an der Universitat Wien 1997 nur 7 63 Siehe auch BearbeitenGeschichte der Madchen und Frauenbildung Frauenrechte Damenverbindung Lehrerinnenseminar Besetzung von Professuren durch Frauen Frauen in der Wissenschaft Frauen in der Kunst Liste von Frauenanteilen in der BerufsweltLiteratur BearbeitenGitta Benker Senta Stormer Grenzuberschreitungen Studentinnen in der Weimarer Republik Pfaffenweiler 1991 Frauen in Geschichte und Gesellschaft 21 Hans Gunther Bickert Norbert Nail Daniel Jeanne Wyttenbach Marburgs erste Ehrendoktorin 1827 Schriften der Universitatsbibliothek Marburg 98 Marburg 2000 ISBN 3 8185 0300 1 Marco Birn Die Anfange des Frauenstudiums in Deutschland Das Streben nach Gleichberechtigung von 1869 1918 dargestellt anhand politischer statistischer und biographischer Zeugnisse Heidelberg 2015 Johanna Bleker Hrsg Der Eintritt der Frauen in die Gelehrtenrepublik Zur Geschlechterfrage im akademischen Selbstverstandnis und in der wissenschaftlichen Praxis am Anfang des 20 Jahrhunderts Matthiesen Husum 1998 Elisabeth Boedeker 25 Jahre Frauenstudium in Deutschland Verzeichnis der Doktorarbeiten von Frauen 1908 1933 Band 1 4 Hannover 1939 1936 1937 1935 Band 1 mit einem umfangreichen dokumentarischen Teil uber die Vorlaufer und Anfange Trotz des Erscheinungsdatums keinerlei nationalsozialistische Einflusse zu erkennen Gunilla Friederike Budde Frauen in der Intelligenz Akademikerinnen in der DDR 1945 bis 1975 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2003 ISBN 3 525 35143 7 Habilitationsschrift der FU Berlin 2002 446 Seiten Anja Burchardt Blaustrumpf Modestudentin Anarchistin Deutsche und russische Medizinstudentinnen in Berlin 1896 1918 Metzler Stuttgart 1997 Bernhard Dietrich Haage Die heilkundige Frau in Dichtung und Realitat des deutschen Mittelalters In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 11 1993 S 107 132 Hiltrud Hantzschel Hadumod Bussmann Bedrohlich gescheit Ein Jahrhundert Frauen und Wissenschaft in Bayern Beck Munchen 1997 Martin Hermann Hrsg Bildung in Europa Teil I Angewandte Mathematik und Frauenstudium in Thuringen Schriftenreihe des Collegium Europaeum Jenense Band 44 Garamond Der Wissenschaftsverlag Jena 2014 ISBN 978 3 944830 38 4 Luise Hirsch Vom Schtetl in den Horsaal Judische Frauen und Kulturtransfer Metropol Berlin 2010 Claudia Huerkamp Bildungsburgerinnen Frauen im Studium und akademischen Berufen 1900 1945 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1996 Gisela Kaiser Uber die Zulassung von Frauen zum Studium der Medizin am Beispiel der Universitat Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 14 1996 S 173 184 Marianne Koerner Auf fremden Terrain Studien und Alltagserfahrungen von Studentinnen 1900 1918 Didot Verlag Bonn 1997 Britta Juliane Kruse Frauenstudium medizinisches In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 435 437 Andreas Neumann Gelehrsamkeit und Geschlecht Das Frauenstudium zwischen deutscher Universitatsidee und burgerlicher Geschlechterordnung 1865 1918 Wissenschaftskulturen Reihe III Pallas Athene Geschichte der institutionalisierten Wissenschaft Bd 56 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2022 ISBN 978 3 515 13165 0 Peter Reinicke Hrsg Von der Ausbildung der Tochter besitzender Stande zum Studium an der Hochschule 100 Jahre Evangelische Fachhochschule Berlin Lambertus Freiburg im Breisgau 2004 ISBN 978 3 7841 1537 5 Anne Schluter Hrsg Pionierinnen Feministinnen Karrierefrauen Zur Geschichte des Frauenstudiums in Deutschland Centaurus Pfaffenweiler 1992 Eva Schock Quinteros Elisabeth Dickmann Hrsg Barrieren und Karrieren Die Anfange des Frauenstudiums in Deutschland Trafo Verlag Berlin 2000 K v Soden Auf dem Weg in die Tempel der Wissenschaft Zur Durchsetzung des Frauenstudiums im Wilhelminischen Deutschland In Ute Gerhard Hrsg Frauen in der Geschichte des Rechts Von der Fruhen Neuzeit bis zur Gegenwart Munchen 1997 S 617 632 Stadtische Museen Quedlinburg Hrsg Dr Dorothea Christiana Erxleben Erste deutsche promovierte Arztin Schriftenreihe des Klopstockhauses Quedlinburg 3 Halle an der Saale 1999 Isolde Trondle Weintritt Petra Herkert Hrsg Nun gehen Sie hin und heiraten Sie Die Tochter der Alma mater im 20 Jahrhundert Freiburg im Breisgau 1997 Audio CD BearbeitenHaas Veronika Zusammenstellung mit Petra Meunier Gotz Horfunkregisseurin Brigitte Laugwitz Aufnahmetechnikerin Jorg Troger Redaktion Wolfgang U Eckart Edith Glaser Ingrid Hotz Davies Hannah Monyer Werner Moritz Agnes Speck und Caroline Witt In meinen Horsaal nur die Scheuerfrau 100 Jahre Frauenstudium in Baden und in Wurttemberg SWR Studio Baden Baden Erstsendung am 22 April 2006 SWR 2 Weblinks BearbeitenHundert Jahre Frauenstudium 1896 1996 Memento vom 3 Juli 2008 im Internet Archive Virtuelle Ausstellung Bonn 1996 Thomas Erdmann Fischer Die Anfange des Frauenstudiums um 1900 In Julia K Koch Eva Maria Mertens Hrsg Eine Dame zwischen 500 Herren Johanna Mestorf Werk und Wirkung Waxmann Verlag 2002 ISBN 3 8309 1066 5 S 51 59 100 Jahre Frauenstudium Memento vom 22 April 2015 im Internet Archive Geschichte des Frauenstudiums an der Universitat Tubingen Abgerufen am 3 Dezember 2015 Katrin Bartels Entwicklung des Frauenstudiums in Gottingen Memento vom 26 Marz 2016 im Internet Archive Ausstellungstafeln zum Tubinger Jubilaum 2004 Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive Mit einer Karte der Verbreitung des Frauenstudiums und Daten PDF 1 9 MB abgerufen am 3 Dezember 2015 Wolfgang U Eckart Zunachst jedoch nur versuchs und probeweise Vor 100 Jahren Die ersten Medizinstudentinnen beziehen die Universitat Heidelberg Memento vom 15 August 2011 im Internet Archive PDF 53 kB Frauen in Bewegung Ariadne ONB Umfangreiche Sammlung digitalisierter Quellen zur Frauenbildung aus osterreichischer Sicht Frauen an den Hochschulen Memento vom 27 August 2003 im Internet Archive Geschichte der Frauen an den Schweizer Hochschulen PDF 60 kB Buchtipp Marianne Koerner Auf fremdem Terrain Studien und Alltagserfahrungen von Studentinnen 1900 bis 1918 Margret Lemberg Die ersten Frauen an der Universitat Marburg 1997 Studiengang WirtschaftsNetze eBusiness nur fur Frauen an der Hochschule Furtwangen Memento vom 5 Juni 2010 im Internet Archive Anonymisierte Datenbank mit Karriereverlaufen Memento vom 19 Mai 2008 im Internet Archive 2007 Statistisches Taschenbuch PDF 1 2 MB Einzelnachweise Bearbeiten Bettisia Gozzadini e Novella D Andrea enciclopedia delle donne Abgerufen am 25 Juli 2023 italienisch Bea Lundt Zur Entstehung der Universitat als Mannerwelt In Elke Kleinau Claudia Opitz Hrsg Geschichte der Madchen und Frauenbildung Bd 1 Vom Mittelalter bis zur Aufklarung Campus Frankfurt am Main 1996 S 103 118 484 488 550 551 Britta Juliane Kruse Frauenstudium medizinisches 2005 S 435 Bea Lundt Zur Entstehung der Universitat als Mannerwelt S 109 110 Bea Lundt Zur Entstehung der Universitat als Mannerwelt S 110 111 Bea Lundt Zur Entstehung der Universitat als Mannerwelt S 116 118 Bea Lundt Zur Entstehung der Universitat als Mannerwelt S 114 115 Bea Lundt Zur Entstehung der Universitat als Mannerwelt S 111 113 Beatrix Niemeyer Ausschluss oder Ausgrenzung Frauen im Umkreis der Universitaten im 18 Jahrhundert In Elke Kleinau Claudia Opitz Hrsg Geschichte der Madchen und Frauenbildung Bd 1 Vom Mittelalter bis zur Aufklarung Campus Frankfurt am Main 1996 S 275 294 512 514 559 hier S 276 Beatrix Niemeyer Ausschluss oder Ausgrenzung S 277 Trude Maurer Einfuhrung Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen Das deutsche Frauenstudium im internationalen Kontext In Trude Maurer Hrsg Der Weg an die Universitat Hohere Frauenstudien vom Mittelalter bis zum 20 Jahrhundert Wallstein Gottingen 2010 S 7 22 hier S 10 Beatrix Niemeyer Ausschluss oder Ausgrenzung S 280 283 Beatrix Niemeyer Ausschluss oder Ausgrenzung S 283 284 Gisela Kaiser Uber die Zulassung von Frauen zum Studium der Medizin am Beispiel der Universitat Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 14 1996 S 173 184 hier S 173 Beatrix Niemeyer Ausschluss oder Ausgrenzung S 288 290 Beatrix Niemeyer Ausschluss oder Ausgrenzung S 286 288 Beatrix Niemeyer Ausschluss oder Ausgrenzung S 293 294 Trude Maurer Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen S 10 Karin Hausen Die Polarisierung der Geschlechtscharaktere Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs und Familienleben In Werner Conze Hrsg Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas Klett Stuttgart 1976 S 363 393 Trude Maurer Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen S 10 11 Gisela Kaiser Uber die Zulassung von Frauen zum Studium der Medizin am Beispiel der Universitat Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 14 1996 S 173 184 hier S 173 Gisela Kaiser Uber die Zulassung von Frauen zum Studium der Medizin am Beispiel der Universitat Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 14 1996 S 173 184 hier S 173 Ilse Costas Der Kampf um das Frauenstudium im internationalen Vergleich Begunstigende und hemmende Faktoren fur die Emanzipation der Frauen aus ihrer intellektuellen Unmundigkeit in unterschiedlichen burgerlichen Gesellschaften In Anne Schluter Hrsg Pionierinnen Feministinnen Karrierefrauen Zur Geschichte des Frauenstudiums in Deutschland Frauen in Geschichte und Gesellschaft Bd 22 Centaurus Pfaffenweiler 1992 S 115 144 hier S 115 124 125 Trude Maurer Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen S 14 Hartmut Gimmler Der Pflanzenphysiologe Julius von Sachs 1832 1897 und das Frauenstudium In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 24 2005 S 415 424 hier S 415 417 und 420 Franziska Rogger Monika Bankowski Ganz Europa blickt auf uns Das schweizerische Frauenstudium und seine russischen Pionierinnen Hier Jetzt Baden 2010 S 27 Doris Stump Zugelassen und ausgegrenzt In Verein Feministische Wissenschaft Schweiz Hrsg Ebenso neu als kuhn 120 Jahre Frauenstudium an der Universitat Zurich Efef Zurich 1988 S 15 28 hier S 16 Trude Maurer Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen S 14 15 Karl Heinz Burmeister 100 Jahre HSG Geschichte der Universitat St Gallen Hochschule fur Wirtschafts Rechts und Sozialwissenschaften Bern 1998 S 45 Regula Schnurrenberger Marianne Muller Ein Uberblick In Verein Feministische Wissenschaft Schweiz Hrsg Ebenso neu als kuhn 120 Jahre Frauenstudium an der Universitat Zurich Efef Zurich 1988 S 195 207 hier S 197 Gabi Einsele Kein Vaterland Deutsche Studentinnen im Zurcher Exil 1870 1908 In Anne Schluter Hrsg Pionierinnen Feministinnen Karrierefrauen Zur Geschichte des Frauenstudiums in Deutschland Frauen in Geschichte und Gesellschaft Bd 22 Centaurus Pfaffenweiler 1992 S 9 34 hier S 11 Elke Rupp Der Beginn des Frauenstudiums an der Universitat Tubingen Werkschriften des Universitatsarchivs Tubingen Quellen und Studien Bd 4 Universitatsarchiv Tubingen 1978 S 15 Gabi Einsele Kein Vaterland S 21 27 Gabi Einsele Kein Vaterland S 26 27 Monika Bankowski Zullig Zurich das russische Mekka In Verein Feministische Wissenschaft Schweiz Hrsg Ebenso neu als kuhn 120 Jahre Frauenstudium an der Universitat Zurich Efef Zurich 1988 S 127 128 hier S 127 Anja Burchardt Blaustrumpf Modestudentin Anarchistin Deutsche und russische Medizinstudentinnen in Berlin 1896 1918 Metzler Stuttgart 1997 S 52 Elke Rupp Der Beginn des Frauenstudiums an der Universitat Tubingen 1978 S 15 Gabi Einsele Kein Vaterland 1992 S 12 Anja Burchardt Blaustrumpf Modestudentin Anarchistin 1997 S 52 53 Anja Burchardt Blaustrumpf Modestudentin Anarchistin 1997 S 56 60 Anja Burchardt Blaustrumpf Modestudentin Anarchistin 1997 S 67 73 Anja Burchardt Blaustrumpf Modestudentin Anarchistin 1997 S 79 92 Arthur Kirchhoff Die Akademische Frau Gutachten herausragender Universitatsprofessoren Frauenlehrer und Schriftsteller uber die Befahigung der Frau zum wissenschaftlichen Studium und Berufe 1897 S 357 online abgerufen am 29 Februar 2012 Das Buch wurde 1897 und nicht wie bei Lanz u a falschlich angegeben 1887 herausgegeben Karl Lenz Entgrenztes Geschlecht Zu den Grenzen des Konstruktivismus In Karl Lenz Werner Schefold Wolfgang Schroer Entgrenzte Lebensbewaltigung Jugend Geschlecht und Jugendhilfe S 83 Juventa 2004 Google Books Lenz Auszuge aus dem Buch in Englisch Memento vom 10 Juni 2015 im Internet Archive PDF 1 1 MB Kirchhoff S 341 374 Helene Lange Gertrud Baumer Handbuch der Frauenbewegung Moeser Berlin 1901 S 96 f Angelika Schaser Helene Lange und Gertrud Baumer Eine politische Lebensgemeinschaft Bohlau Koln 2010 S 103 106 Alma Wolffhardt Frauenstudium In Wurzburger Universitatszeitung Band 1 1919 S 110 113 Walter Ziegler Die Universitat Wurzburg im Umbruch 1918 20 In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Degener amp Co Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 ISBN 3 7686 9062 8 S 179 251 hier S 222 f Hartmut Gimmler S 417 Luise Hirsch Vom Schtetl in den Horsaal Judische Frauen und Kulturtransfer Metropol Berlin 2010 Ernst Theodor Nauck Das Frauenstudium an der Universitat Freiburg i Br Freiburg 1953 S 21 Grete Borgmann Freiburg und die Frauenbewegung Ettenheim Baden 1973 S 23 Vor einhundert Jahren Beginn des Frauenstudiums an der Universitat Freiburg Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau 23 Februar 2000 Wir lebten in Deutschland DVA Stuttgart 1961 Petra Mayerhofer Es gibt Leute die stellen sich unter einer Studentin ein ganz merkwurdiges Ungetum vor Die Anfange des Frauenstudiums an der Technischen Hochschule Stuttgart In Gabriele Hardtmann Nicola Hille Hrsg Die Anfange des Frauenstudiums in Wurttemberg Erste Absolventinnen der TH Stuttgart Steiner Stuttgart 2014 ISBN 978 3 515 10656 6 S 42 Petra Mayerhofer Es gibt Leute die stellen sich unter einer Studentin ein ganz merkwurdiges Ungetum vor Die Anfange des Frauenstudiums an der Technischen Hochschule Stuttgart In Gabriele Hardtmann Nicola Hille Hrsg Die Anfange des Frauenstudiums in Wurttemberg Erste Absolventinnen der TH Stuttgart Steiner Stuttgart 2014 ISBN 978 3 515 10656 6 S 39 Helene Lange Gertrud Baumer Handbuch der Frauenbewegung Moeser Berlin 1901 S 98 f Pauline Puppel Aber der schrecklichste der Schrecken ist die Wissenschaftlichkeit der Weiber Zu den Anfangen des Frauenstudiums in Preussen In Forschungen zur brandenburg preussischen Geschichte Band 29 Berlin 2019 S 147 168 Ernst Kern Sehen Denken Handeln eines Chirurgen im 20 Jahrhundert ecomed Landsberg am Lech 2000 ISBN 3 609 20149 5 S 266 a b Der muhsame Weg der Frauen an die Unis Memento vom 1 Dezember 2005 im Internet Archive a b c Waltraud Heindl Marina Tichy Durch Erkenntnis zu Freiheit und Gluck Frauen an der Universitat Wien ab 1897 Schriftenreihe des Universitatsarchivs Universitat Wien 5 WUV Wien 1990 nach Frauenstudium an der Universitat Wien Memento vom 26 Oktober 2017 im Internet Archive Sandra L Singer Adventures Abroad North American Women at German speaking Universities 1868 1915 Greenwood Publishing Group 2003 ISBN 978 0 313 32371 3 S 64 und ofter Claudia Huerkamp Bildungsburgerinnen Frauen im Studium und in akademischen Berufen 1900 1945 Vandenhoeck amp Ruprecht 1996 a b c Frauenanteile Akademische Laufbahn Bei Statistisches Bundesamt Abgerufen am 9 Marz 2018 a b c Studierende nach Bundeslandern Statistisches Bundesamt abgerufen am 19 April 2017 Zitiert nach Frauen in Fuhrungspositionen an Hochschulen und ausserhochschulischen Forschungseinrichtungen Siebte Fortschreibung des Datenmaterials BLK Heft 109 PDF 653 kB 2003 Statistisches Bundesamt 2004 PDF 1 23 MB Memento des Originals vom 11 September 2010 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tuwien ac at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frauenstudium im deutschen Sprachraum amp oldid 239069192