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Emily Rosdolsky geb Meder 2 Juni 1911 in Wien 3 September 2001 ebenda war eine osterreichische Marxistin aktive Antifaschistin Gewerkschaftsaktivistin und Frauenrechtlerin Im engeren politischen Sinn tendierte sie zum Trotzkismus Emily Rosdolsky im Gesprach mit Fritz KellerSie war in der Zwischenkriegszeit in der Kommunistischen Partei Osterreichs sowie im Widerstand gegen den Austrofaschismus und gegen den Nationalsozialismus aktiv weshalb sie 1934 fur zwei Monate und 1942 fur drei Wochen inhaftiert wurde 1947 floh sie gemeinsam mit ihrem Mann Roman und ihrem Sohn Hans 1943 2013 vor den Stalinisten in die USA wo sie bis 1971 als Gewerkschaftsberaterin tatig war Danach lebte Emily Rosdolsky bis zu ihrem Tod 2001 in Wien und engagierte sich politisch in der Memorial Bewegung und im Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes In Wien sympathisierte sie mit der trotzkistischen Gruppe Revolutionare Marxisten und verfasste zwei Artikel uber die Opfer des Stalinismus Ferner war sie die Verfasserin der grossteils anonymen Vorworte in den diversen Veroffentlichungen ihres Ehemanns und Mitstreiters Roman Rosdolsky Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und politische Anfange 1911 1932 2 Burgerkrieg und Anschluss Osterreichs 1933 1938 3 Emigration und Verfolgung durch den Nationalsozialismus 1939 1944 4 Nachkriegszeit und Emigration in die USA 1945 1970 5 Ruckkehr nach Wien 1971 2001 6 Werke 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseJugend und politische Anfange 1911 1932 Bearbeiten nbsp Der fruhe Freund und Genosse Emily Meders ihr spaterer Ehemann Roman Rosdolsky um 1960 in den USAEmily Meder trat bereits 1925 als 14 jahrige Gymnasiastin dem Verband Sozialistischer Mittelschuler VSM bei der damaligen Schulerorganisation der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschosterreichs SDAPDO Mit 16 Jahren lernte sie am 15 Juli 1927 wahrend der zum Wiener Justizpalastbrand fuhrenden Demonstrationen ihren spateren Mann den ukrainischen Marxisten Roman Rosdolsky kennen Die Demonstrationsmarsche sozialdemokratischer Arbeiter von Wiener Aussenbezirken in die Innere Stadt und der folgende Brand des Wiener Justizpalastes richteten sich gegen den unerwarteten Freispruch von drei wegen Mordes an einem Schutzbundler angeklagten Frontkampfern siehe Heimwehr im Schattendorfer Urteil Die Ereignisse werden ebenso als Wiener Julirevolte bezeichnet und stellten den ersten Widerstand gegen den aufkeimenden Austrofaschismus dar 1 Als der Republikanische Schutzbund SDAPO damals gegen wilde Demonstranten eingesetzt wurde wechselte Emily Meder vom sozialdemokratischen VSM zum Kommunistischen Jugendverband KJV 1928 schloss sie sich der KPO an Obwohl sie in Wien Alsergrund 9 Gemeindebezirk lebte war sie in Brigittenau 20 Bezirk aktiv weil dieser fur sie ein attraktiver proletarischer Bezirk war 2 Nach ihrer Matura 1929 wechselte Meder in die KPO Zelle im 9 Bezirk Lichtental wo sie mit Roman Rosdolsky zusammenarbeitete In einem Interview berichtete sie dass an Zellenabenden zirka 15 Personen anwesend waren Emily Meder war damals verantwortliche Redakteurin der Betriebszeitung Der rote Franz Josephs Bahner und kampfte gemeinsam mit Roman Rosdolsky und anderen fur eine Revolutionare Gewerkschaftsopposition nach dem Vorbild der deutschen Sektion der Roten Gewerkschaftsinternationale In ihrer Funktion als Chefredakteurin einer kommunistischen Betriebszeitung hatte Emily Meder ihre erste Vorladung bei der Polizei 2 In der KPO Zelle im 9 Bezirk waren bekannte Oppositionelle aktiv wie Martha Nathanson die offen als Trotzkistin auftrat oder Hans Selackek ein Anhanger der rechten Gruppe um Heinrich Brandler 3 Nachtelang soll der Trotzkist Roman Rosdolsky dort mit Anhangern Brandlers und linientreuen Stalinisten gestritten haben 4 Meder war ebenso mit Dr Isidor Fassler bekannt einem der ersten osterreichischen Trotzkisten Fassler wurde durch die Nationalsozialisten ermordet 2 Roman Rosdolsky hatte grossen politischen Einfluss auf Emily Meder und andere Mitglieder der KPO Er hat Meder unter anderem dazu bewogen Leo Trotzkis Schriften zum Nationalsozialismus zu lesen Nach eigener Aussage ebenfalls sehr stark beeinflusst wurde sie von Roman Rosdolsky in der Kritik an der Politik der deutschen KPD und ihrer Sozialfaschismusthese wonach als Hauptgegner der Kommunisten weniger die Nationalsozialisten als die Sozialdemokratie gesehen wurden 2 Burgerkrieg und Anschluss Osterreichs 1933 1938 BearbeitenDie KPO wurde 1933 unter Engelbert Dollfuss mit der Errichtung des austrofaschistischen Standestaats verboten Wahrend des osterreichischen Burgerkriegs um den 12 Februar 1934 gaben Emily Meder und ihre Genossen im 9 Bezirk selbst erstellte Flugblatter heraus und verteilten sie fuhlten sich jedoch vollig von der illegalen KPO isoliert Als sich Meder Anfang Marz mit einer Gruppe der Roten Falken traf die sich dem Kommunistischen Jugendverband anschliessen wollte wurde sie gemeinsam mit zwolf Mitstreitern verhaftet und auf die Polizeistation gebracht Roman Rosdolsky musste nach dem Sieg der Heimwehr und des Bundesheeres uber den sozialdemokratischen Schutzbund im Februar 1934 vor dem Austrofaschismus aus Wien in seine fruhere Heimat Lemberg fliehen Emily Meder blieb bis zum 8 Mai 1934 in Haft Seitdem stand sie unter Polizeiaufsicht Dadurch konnte sie nicht mehr innerhalb der KPO arbeiten und hatte keinen Kontakt mehr zur Partei Stattdessen naherte sie sich weiter der trotzkistischen Bewegung an und nahm an Trotzkisten Treffen bei Kurt Bettelheim teil den sie noch aus der sozialistischen Mittelschuler und Studentenbewegung kannte Bei Bettelheim las sie unter anderem Trotzkis Schrift Verratene Revolution Zu dieser Zeit begann ein reger Briefwechsel mit Roman Rosdolsky in Lemberg der ihre politischen Uberzeugungen ebenfalls beeinflusste 2 Emily Meder war federfuhrend an der Grundung von Ziel und Weg beteiligt einer oppositionellen Zeitschrift im Kommunistischen Jugendverband Die Ziel und Weg Gruppe war eine Zeit lang entristisch im KJV tatig bis deren Mitglieder ausgeschlossen und in der KJV Zeitung Proletarier Jugend als mogliche Heimwehrleute Nazis oder Polizeispitzel diffamiert wurden Dennoch setzte die Gruppe die Herausgabe der Zeitung Ziel und Weg fort Einen Kontakt zu den trotzkistischen Revolutionaren Kommunisten einer oppositionellen Gruppe die um 1935 ebenfalls entristisch im Kommunistischen Jugendverband arbeitete gab es jedoch nicht 2 Die wesentliche Ausrichtung von Ziel und Weg einem gemeinsamen Projekt von linken und rechten Oppositionellen beschrieb Emily Meder folgendermassen 2 Im spanischen Burgerkrieg haben wir mit dem POUM sympathisiert Wir waren gegen die rot weiss rote Orientierung der KPO wir sind der Losung einer osterreichischen Nation skeptisch gegenubergestanden und waren der Ansicht man sollte auf eine gesamtdeutsche Revolution setzen Wir haben die Volksfrontpolitik in Frankreich fur prinzipienlos gehalten Zu den Moskauer Prozessen hat die Ziel und Weg Gruppe vorsichtig aber doch Stellung genommen 1937 promovierte Emily Meder in Rechtswissenschaft Wahrend der Moskauer Prozesse 1936 1938 schloss sie sich endgultig der trotzkistischen Bewegung an Zur Positionierung ihrer Gruppe gegenuber dem Nationalsozialismus in Osterreich vor der Machtergreifung 1938 berichtete sie 2 Wir haben die Haltung der Kommunistischen Partei damals die Einstellung auf Schuschnigg und die Kooperation mit der Vaterlandischen Front verurteilt und haben unsere eigenen Flugblatter herausgegeben Noch nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 12 13 Marz 1938 hatte die KPO Zelle des 9 Bezirks eine illegale Funktionarskonferenz im Wienerwald an der Emily Meder teilnahm Sie berichtete der spatere KPO Generalsekretar Friedl Furnberg 1902 1978 damals ZK und Leitungsmitglied der KPO habe die Ansicht vertreten habe dass die Nationalsozialisten sich in Osterreich nur sechs Wochen hochstens sechs Monate an der Macht halten konnten Roman Rosdolsky sei damals sehr entschieden gegen die Behauptung der KPO Fuhrung aufgetreten dass es sich bei der NS Machtergreifung bloss um eine vorubergehende Niederlage handeln wurde 2 Emigration und Verfolgung durch den Nationalsozialismus 1939 1944 BearbeitenRoman Rosdolsky fragte seine Genossin Emily Meder damals ob sie nicht einmal eine andere Luft atmen will und lud sie zu sich ins polnische Lemberg ein Als sie Rosdolsky im Dezember 1938 besuchte erhielt Meder von ihren Genossen die Nachricht sie solle wegen der starken Repression wenn moglich nicht mehr nach Osterreich zuruckkehren Emily Meder blieb also in Lemberg und heiratete dort schliesslich im Februar 1939 Roman Rosdolsky Politisch aktiv war Emily Rosdolsky in Lemberg jedoch nicht mehr da sie weder Ukrainisch noch Polnisch sprach Im September 1939 wurde Lemberg durch die Sowjetische Besetzung Ostpolens infolge des Hitler Stalin Paktes der Ukrainischen SSR einverleibt Als bekannt wurde dass die Stadt von den Russen besetzt werden wird flohen Emily und Roman Rosdolsky aus Angst vor stalinistischer Verfolgung nach Krakau da Roman sich in der Stadt als Trotzkist erklart hatte Damals stand Krakau zwar bereits unter deutscher Besatzung und war Hauptstadt des Generalgouvernements Polen dennoch schien die Stadt den Rosdolskys sicherer zu sein als Lemberg In Krakau arbeitete Emily Rosdolsky als Sekretarin bei der Dresdner Bank und half dabei mit einer kleinen Werkstatte in der Reisstroh Bursten produziert wurden einigen Leuten eine Beschaftigung zu geben 2 Die Rosdolskys wohnten damals in der judischen Vorstadt Kazimierz in der Dietlstrasse Nr 62 bei einem judischen Kaufmann 5 Im September 1942 schliesslich wurden beide von der Gestapo verhaftet weil sie Juden bei sich Unterschlupf gewahrt hatten Emily Rosdolsky die damals hochschwanger war wurde nach drei Wochen freigelassen Der Historiker Fritz Keller vermutet dass ihre Haftentlassung der Mithilfe eines antinazistischen Gestapo Mannes zu verdanken sei Im Dezember 1942 kehrte Emily Rosdolsky nach Wien zuruck wo sie trotz der standigen Gefahr einer Inhaftierung wahrend des Krieges blieb Spater ging sie wegen der Bombardierungen in Wien nach Oberosterreich und lebte dort bis zu ihrer Emigration in die USA im Herbst 1947 Roman Rosdolsky wurde im April 1943 wenige Monate nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes Hans im Januar aus Krakau in das KZ Auschwitz deportiert 4 Nachkriegszeit und Emigration in die USA 1945 1970 BearbeitenEmily Rosdolsky war nach dem Krieg bei der Linzer Arbeiterkammer als Jugendschutzsekretarin und Bildungsreferentin tatig Nachdem 1947 Karl Fischer 6 ein Mitarbeiter und Gesinnungsgenosse Emily Rosdolskys wegen seiner oppositionellen Aktivitat von sowjetischen Agenten aus der Arbeiterkammer in Urfahr an der Zonengrenze 2 die Zonengrenze war die Nibelungenbrucke entfuhrt und nach Sibirien in einen Gulag verschleppt worden war 7 emigrierte die Familie Rosdolsky im Herbst in die Vereinigten Staaten 23 Jahre lang war Emily Rosdolsky bis zu ihrer Ruckkehr nach Wien 1971 als Beraterin in der Forschungsabteilung der United Auto Workers UAW 8 der Gewerkschaft der Automobilarbeiter in der AFL CIO in der Zentrale der UAW in Detroit tatig Ihr Mann Roman Rosdolsky fand in der McCarthy Ara als bekannter Kommunist keine Arbeit Ein Universitatsposten wurde ihm verweigert weshalb er in der Folge als Privatdozent tatig war 4 Emily Rosdolsky forschte in der UAW unter anderem zur Produktivitat im Automobilsektor 9 Die UAW ist seit ihrer Grundung eine der grossten Gewerkschaften Nordamerikas und vertritt Beschaftigte in den Vereinigten Staaten Kanada und Puerto Rico Die Forschungsabteilung der UAW in der Emily Rosdolsky arbeitete ist direkt dem internationalen Prasidenten unterstellt Zu den Aufgabenbereichen der Forschungsabteilung und damit zu den Tatigkeitsbereichen von Emily Rosdolsky zahlen die Unterstutzung der Gewerkschaft bei Tarifverhandlungen durch Untersuchung der Unternehmensfinanzen sowie Vergleiche mit anderen Unternehmen in demselben Industriezweig die Evaluierung von vertraglichen Provisionen wie Gewinnbeteiligungsplanen das Organisieren von Kampagnen das Zusammentragen und Untersuchen von Informationen zur Unternehmensgeschichte insbesondere zum Umgang mit Gewerkschaften zur Beschaftigungslage zu Gewinntrends und dergleichen die Untersuchung offentlicher Vorschlage seitens der Politik und die Unterbreitung von Initiativen seitens der Gewerkschaft Alle zwei Monate publiziert die Abteilung eine Zeitschrift namens Research Bulletin in der ebenso Emily Rosdolsky schrieb 10 Ihre Arbeit in der UAW verstand Emily Rosdolsky als politische Tatigkeit So griff sie beispielsweise in eine lange Auseinandersetzung unter Arbeiterfrauen beziehungsweise sozialistischen Feministinnen ein die bereits 1910 in Kopenhagen auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz auf der der erste Sonntag im Marz zum Internationalen Frauentag bestimmt wurde kontrovers diskutiert worden war die Frage des Verbots der Nachtarbeit fur Frauen 11 Wahrend zu Beginn der 1960er Jahre der uberwiegende Teil der Gewerkschaften in den USA fur staatliche Arbeitsschutzmassnahmen fur Frauen eintrat begann die UAW diese Position im Sinne der Geschlechtergleichheit zu hinterfragen Frauen hatten die Freiheit so hiess es die manchmal schweren Lasten die mit solch einer Gleichheit einhergingen zu akzeptieren Diese Position fuhrte zu einer Solidarisierung durch die Vereinigung US Women s Bureau mit der UAW Damals gehorte Emily Rosdolsky zum internationalen Stab der Gewerkschaft der Automobilarbeiter und kritisierte gemeinsam mit Mitgliedern des UAW Frauenkomitees der Dodge Gewerkschaft in Hamtramck Michigan UAW Local 3 12 die offizielle Position ihrer Gewerkschaft Sie unterstutzten weiterhin eine starke gesetzliche Limitierung der Arbeitszeit und argumentierten dass Frauen Schutz im Bereich der Arbeitszeit benotigten 13 Ruckkehr nach Wien 1971 2001 BearbeitenVier Jahre nach dem Tod ihres Mannes kehrte Emily Rosdolsky 1971 nach Wien zuruck Dort wirkte sie als ehrenamtliche Mitarbeiterin des Dokumentationsarchivs des osterreichischen Widerstandes 4 Obwohl sie sich in Wien nicht mehr politisch betatigte blieb sie politisch interessiert und verfolgte die Politik und die Diskussionen innerhalb der Gruppe Revolutionare Marxisten GRM der osterreichischen Sektion der Vierten Internationale 1977 verfasste Emily Rosdolsky gemeinsam mit Fritz Keller in der GRM Zeitung rotfront einen Artikel zu den Wiener Trotzkistenprozessen 1937 14 Ferner stammten die Vorworte zu vielen Schriften ihres Mannes von Emily Rosdolsky und in Studien uber revolutionare Taktik schrieb sie einen Beitrag zu Roman Rosdolskys Leben Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks betatigte sich Emily Rosdolsky aktiv in der osterreichischen Memorial Bewegung im Gedenken an die Opfer des Stalinismus 1990 schrieb sie in diesem Zusammenhang eine Biografie uber Franz Koritschoner 1918 Mitgrunder und erster Vorsitzender der KPO Koritschoner wurde im KZ Buchenwald ermordet nachdem er im Zuge des Hitler Stalin Paktes als deutscher Staatsburger vom NKWD an die Gestapo ausgeliefert worden war 15 Emily Rosdolsky starb am 3 September 2001 im Alter von 90 Jahren in Wien Werke BearbeitenFritz Keller Emmy Rosdolsky 40 Jahre Trotzkistenprozesse in Wien In Gruppe Revolutionare Marxisten Hrsg rotfront Nr 8 9 Wien 1977 Emily Rosdolsky Franz Koritschoner In Memorial Hrsg Osterreichische Stalinopfer Wien 1990 S 69 76 Literatur BearbeitenFritz Keller Gegen den Strom Fraktionskampfe in der KPO Trotzkisten und andere Gruppen 1919 1945 Europa Verlag Wien 1978 enthalt biografische Daten zu diversen im Artikel erwahnten Personlichkeiten Fritz Keller Alfred Klahr im KZ Auschwitz Interview mit Emmy Rosdolsky In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hrsg Jahrbuch 1998 Selbstverlag Wien 1998 S 69 72 Peter Cardorff Mann ohne Seilschaft Roman Rosdolsky zum hundertsten Geburtstag In Analyse amp kritik Nr 416 Hamburg 2 Juli 1998 S 32 33 Der Artikel basiert auf langen Gesprachen mit Emily Rosdolsky die auch die Fakten uberpruft hat Fritz Keller Emily Rosdolsky gestorben In Verein fur solidarische Perspektiven VsP Hrsg SoZ Sozialistische Zeitung Nr 22 Hamburg 25 Oktober 2001 S 15 vsp vernetzt de abgerufen am 13 Juli 2008 Rosdolsky Kreis Mit permanenten Grussen Leben und Werk von Emmy und Roman Rosdolsky Mandelbaum Wien 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emily Rosdolsky Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag uber Wiener Justizpalastbrand In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg a b c d e f g h i j k Interview von Fritz Keller mit Emily Rosdolsky am 7 Juni 1983 Fritz Keller Gegen den Strom Fraktionskampfe in der KPO Trotzkisten und andere Gruppen 1919 1945 Europa Verlag Wien 1978 a b c d Fritz Keller Emily Rosdolsky gestorben In SoZ Sozialistische Zeitung Nr 22 25 Oktober 2001 S 15 Roman Rosdolsky Das judische Waisenhaus in Krakau 17 Februar 1948 In Arbeiter Zeitung Wien 15 April 1948 S 2 Karl Fischer war Grundungsmitglied der Revolutionaren Kommunisten Osterreichs RKO die sich vom Trotzkismus abgewandt haben und gemeinsam mit Ernst Federn Marcel Beaufrere und Florent Galloy Verfasser des Manifests der Internationalen Kommunisten Buchenwalds 4 Internationale vom 20 April 1945 Erklarung der Internationalistischen Kommunisten Buchenwalds Buchenwald Manifest Memento vom 5 Marz 2012 im Internet Archive Marxistische Initiative 20 April 1945 abgerufen am 3 September 2016 Fritz Keller In den GULAG von Ost und West Karl Fischer Arbeiter und Revolutionar Internationale Sozialistische Publikationen Frankfurt am Main 1980 S 103 ff Der Teil der im Buch die Verschleppung behandelt ist ein autobiografisches unvollendetes Manuskript Karl Fischers Die vollstandige Bezeichnung Stand 2015 lautet International Union United Automobile Aerospace and Agricultural Implement Workers of America vgl UAW Who we are Memento vom 13 Juli 2015 im Internet Archive Vgl Letter from Emily Rosdolsky to Raymond H Berndt 24 Oktober 1963 UAW President s Office Walter Reuther Collection Archives of Labor and Urban Affairs Wayne State University Box 168 folder 7 Siehe auch The Studebaker Packard Corporation and the Origins of ERISA uberpruft am 1 Juni 2008 Vgl UAW Departments Under the International President Memento vom 16 Juli 2015 im Internet Archive Vgl Gerd Callesen Die Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenzen In Quellen zur Entwicklung der sozialistischen Internationale 1907 1919 Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 3 September 2016 Danische und schwedische Delegierte pladierten fur eine Resolution die sich gegen das Verbot der Nachtarbeit fur erwachsene Frauen aussprach und forderten stattdessen Verbot der Nachtarbeit sowohl fur Manner wie fur Frauen Diese Resolution wurde mehrheitlich abgelehnt vor allem Clara Zetkin und Nina Bang sprachen sich dagegen aus UAW Local 3 Vertrat die Arbeiter der Dodge Main Plant in Hamtramck Michigan zu der Zeit eine der grossten Betriebsgewerkschaften in den USA Die Gewerkschaft war ein Sammelbecken fur Dissidenten innerhalb der UAW organisierte viele wichtige Aktivitaten der UAW und war die Geburtsstatte der afroamerikanischen Dodge Revolutionary Union Movement DRUM dt Dodge Revolutionare Gewerkschaftsbewegung Vgl UAW Local 3 Collection im UAW Archiv an der Wayne State University Dennis A Deslippe Rights not Roses Unions and the Rise of Working Class Feminism 1945 80 University of Illinois Press Champaign Illinois 2000 S 125 englisch Leseprobe auf Google Books abgerufen am 1 Januar 2008 Emily Rosdolsky of the international staff and members of the Local 3 women s committee challenged their labor organization s position in support of repealing hours limitations laws by arguing that women needed protection in the area of working hours They pressed however for their integration into male jobs closed to them Fritz Keller Emmy Rosdolsky 40 Jahre Trotzkistenprozesse in Wien In Gruppe Revolutionare Marxisten Hrsg rotfront Nr 8 9 Wien 1977 Emily Rosdolsky Franz Koritschoner In Memorial Hrsg Osterreichische Stalinopfer Wien 1990 S 69 76 nbsp Dieser Artikel wurde am 15 Juli 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 1137875011 lobid OGND AKS LCCN no2017161044 VIAF 2674150264372005860002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosdolsky EmilyALTERNATIVNAMEN Meder Emily Meder Emmy Rosdolsky EmmyKURZBESCHREIBUNG osterreichische MarxistinGEBURTSDATUM 2 Juni 1911GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 3 September 2001STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emily Rosdolsky amp oldid 236136068