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Die abgegangene Burg Neurosswag war vermutlich eine Wasserburg rechts der Enzschlinge sudlich der Gemeinde Rosswag die heute zur Stadt Vaihingen an der Enz in Baden Wurttemberg gehort Burg NeurosswagStaat DeutschlandOrt RosswagEntstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung EdelfreieGeographische Lage 48 56 N 8 55 O 48 929337 8 916796 Koordinaten 48 55 45 6 N 8 55 0 5 OBurgstall Neurosswag Baden Wurttemberg p1p3 Standortalternativen fur Burg Neurosswag und Lage von Altrosswag auf der wurttembergischen Urflurkarte 1833 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Standort 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie rechts der Enz gelegene und 1301 erstmals urkundlich erwahnte Burg Neurosswag wurde vermutlich im 13 Jahrhundert von einem Zweig der Herren von Rosswag nach einer Erbteilung zusatzlich zur bestehenden Burg Altrosswag 1 erbaut Nachdem kein mannlicher Nachfolger des Neurosswager Zweigs mehr existierte kam die Burg Mitte des 14 Jahrhunderts mit Anteilen am Dorf an Graf Eberhard II von Wurttemberg Dieser verpfandete am 20 Juni 1372 bis auf Geleit und Wildbann alles fur 4000 Gulden an das Kloster Maulbronn unter Vorbehalt des Offnungsrechts Am 12 August 1394 ubertrug sein Nachfolger Eberhard III Burg und Dorfanteile dem Kloster endgultig fur die geleistete Pfandsumme allerdings unter der Bedingung dass die Burg Neurosswag abgerissen werde 2 Standort BearbeitenWeil beim Abbruch offenbar sehr grundlich vorgegangen und die Steine wiederverwendet wurden liessen sich Ausmasse und Standort des Burgstalls bereits im 19 Jahrhundert nicht mehr exakt bestimmen Daher werden drei verschiedene Standorte angesprochen siehe Karte Nimmt man die Flurnamen Schlosswiesen und In der Burg auf der Urflurkarte von 1833 wortlich bleiben keine Zweifel auch wenn Neurosswag dann eine in dieser Region eher ungewohnliche Wasserburg auf einem Werder gewesen ware Standort 1 UFK Lage 48 929251 8 917077 Karl Eduard Paulus versuchte in der Oberamtsbeschreibung eine Annaherung anhand des noch sichtbaren Standorts der zur Burg gehorenden Kapelle und anderer uberlieferter Flurnamen Sudlich von Rosswag bei einem eben an dem steilen Thalrande gegen die Enz gelegenen schonen Punkte sah man damals von der ehemaligen Kapelle zum Heiligen Nikolaus noch Grundmauern sowie Reste einer kleinen Krypta und eines Umfassungsgrabens Am Fusse dieses Bergvorsprungs wurde laut Paulus ein leichter Auslaufer gegen die Enz Auf der Burg genannt Nachst diesem kommt die Benennung Burggarten vor und gegenuber auf dem jenseitigen Ufer der Enz liegen die Schlosswiesen Standort 2 OAB sudostlich von Standort 1 Lage 48 927731 8 918542 3 Die Gemeinschaft Ortsbild Rosswag GOR lasst die Flurnamen hingegen ausser Acht und vermutet den Standort noch weiter sudlich auf der Hohe Standort 3 GOR Lage 48 9244 8 917077 4 Gewissheit kann nur eine Probegrabung bieten Literatur BearbeitenRosswaag In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Vaihingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 37 Eduard Hallberger Stuttgart 1856 S 220 227 Volltext Wikisource Einzelnachweise Bearbeiten VKZ Sommerratsel Heute Rosswag Nicht mehr online verfugbar In Vaihinger Kreiszeitung 24 August 2010 archiviert vom Original abgerufen am 10 Februar 2014 Diese Burg wird allerdings auch erst 1301 urkundlich erwahnt Eintrag zu Altrosswag Burgrest in der privaten Datenbank Alle Burgen Rosswaag In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Vaihingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 37 Eduard Hallberger Stuttgart 1856 S 226 Volltext Wikisource Beschreibung des Oberamts Vaihingen S 225 in Wikisource Standortsuche durch die GOR Suche im Laihle Gemeinschaft Ortsbild Rosswag e V 27 Januar 2014 abgerufen am 10 Marz 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rosswag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinschaft Ortsbild Rosswag GOR Burgen und Schlosser im Landkreis Ludwigsburg Edelmannshaus Affalterbach Schloss Aldingen Burgruine Altrosswag Burg Altsachsenheim Altes Schloss Beihingen Neues Schloss Beihingen Obere Burg Besigheim Oberamtei Besigheim Untere Burg Besigheim Schloss Bietigheim Burg Bonnigheim Steinhaus Bonnigheim Schloss Ditzingen Schloss Favorite Mauseturm Freudental Schloss Freudental Oberes Schloss Geisingen Unteres Schloss Geisingen Schloss Grossbottwar Schloss Grosssachsenheim Residenzschloss Gruningen Schloss Harteneck Schloss Hemmingen Schloss Heutingsheim Schloss Hochberg Schloss Hochdorf Eberdingen Schloss Hochdorf Remseck Festung Hohenasperg Burg Hoheneck Schloss Hohenstein Holderburg Schloss Hopfigheim Schloss Kaltenstein Mittleres Schloss Kleinbottwar Unteres Schloss Kleinbottwar Schloss Kleiningersheim Schlossle Kleinsachsenheim Landschloss Korntal Burg Lichtenberg Residenzschloss Ludwigsburg Burg Marbach Schloss Marienwahl Seeschloss Monrepos Schloss Munchingen Freihof Mundelsheim Burg Nippenburg Schloss Nippenburg Kleines Schlossle 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