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Burglesum Plattdeutsch Borgleessem ist ein Stadtteil von Bremen innerhalb des Stadtbezirks Nord Stadtteil von BremenBurglesumStadt Bremen Stadtteil Burglesum hervorgehobenBasisdaten Rang Flache 25 831 km 3 23Einwohner 33 088 8 23Bevolkerungsdichte 1 281 Einwohner je km 17 23Auslanderanteil 15 5 13 23Arbeitslosenquote 12 6 8 23Koordinaten 53 9 N 8 42 O 53 156666666667 8 7052777777778 30 Koordinaten 53 9 24 N 8 42 19 OOrtsteile Burg Grambke Werderland Burgdamm Lesum St MagnusHohe 30 m u NNPostleitzahlen 28717 28719 28757 28759Stadtbezirk NordOrtsamt BurglesumWebsite Ortsamt BurglesumAlle Flachenangaben 1 mit Stand vom 31 Dezember 2014 Demographische Angaben 2 3 mit Stand vom 31 Dezember 2021 Angaben zur Arbeitslosigkeit 4 mit Stand vom 31 Dezember 2016 Burglesum von oben Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Ortsteile 1 1 Geografie des Stadtteils 1 2 Burg Grambke 1 3 Werderland 1 4 Burgdamm 1 5 Lesum 1 6 St Magnus 2 Geschichte 2 1 Die Namen 2 2 Vor und Fruhgeschichte 2 3 Vom Mittelalter bis 1600 2 3 1 Erste Erwahnungen 2 3 2 Lesums Anfange 2 3 3 Das Goh Werderland 2 3 4 St Magnus 2 4 1600 bis 1800 2 5 1800 bis 1900 2 6 Ab 1900 2 7 Bevolkerungsentwicklung 3 Politik und Verwaltung 3 1 Beirat 3 2 Ortsamt 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Denkmale und Kunst 4 3 Parks und Grunanlagen 4 4 Veranstaltungen 5 Offentliche Einrichtungen 5 1 Allgemein 5 2 Schulen 5 3 Soziales 5 4 Kirchen 5 5 Sport 6 Wirtschaft und Verkehr 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 2 1 OPNV 6 2 2 Strassen 6 2 3 Rad und Wanderwege 6 2 4 Wasserwege 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie und Ortsteile BearbeitenGeografie des Stadtteils Bearbeiten Im Nordosten grenzt der von der Lesum durchflossene Stadtteil an die niedersachsische Gemeinde Ritterhude im Nordwesten an die niedersachsische Gemeinde Schwanewede im Westen an den Stadtteil Vegesack und im Suden von West nach Ost an die Stadtteile Hafen Gropelingen und Blockland Der Stadtteil ist durch schroff wechselnde Landschaften gepragt Die Ortsteile sudlich der Lesum Burg Grambke und Werderland befinden sich in einer Marschenlandschaft mit einer Hohe von 1 bis 2 m u NHN Teile Burg Grambkes insbesondere die dichter bebauten Bereiche jedoch auf einer Flugsand Dune die bis zu einer Hohe von 6 m u NHN aufsteigt 5 Die Ortsteile nordlich der Lesum St Magnus Lesum und Burgdamm sind Teil der Bremer Schweiz Hier verlauft der scharfe sudliche Rand der Wesermunder Geest Die mit 32 5 m u NHN hochste naturliche Erhebung in der Freien Hansestadt Bremen befindet sich auf der Geest in dem im Ortsteil St Magnus gelegenen Friedehorstpark 6 Der Geestrand entlang der Lesum zeigt im Verlauf des Admiral Brommy Wegs einen fur Flachland beeindruckenden Hohenunterschied Die 20 Meter Hohenlinie liegt vom Niveau der Marsch stellenweise weniger als 150 m entfernt Die Strassennamen Auf dem Hohen Ufer und Barg up haben hier ihren Ursprung Auch der Geestrucken selbst weist im Stadtteil beachtliche Strukturen auf Der Geestbach Ihle fliesst in einem engen Tal dessen Basis etwa 10 m unter der Hohe der flankierenden Flachen liegt Lesum Burgdamm und Burg Grambke liegen uber dem Salzstock Lesum Mehrere Erdfalle die infolge eingebrochener Hohlraume im Gipshut des Salzstocks entstanden sind zeichnen sich noch heute durch kreisformige Senken in der Landschaft ab Die Ausmasse dieser Erdfalle zeigt beispielhaft das Ruschdahlmoor Hier ist in einem Erdfall dem das nahrstoffarme Regenwasser der Umgebung zufloss ein Hochmoor entstanden Die Senke misst in Ost West Richtung etwa 200 m Ihre Ostflanke steigt steil teilweise auf einer Strecke von weniger als 25 m um 10 m auf Im Ruschdahlmoor wurden durch Bohrungen 21 m machtige Torfschichten festgestellt 5 Es ist also von einer Gesamttiefe des Erdfalles von etwa 30 m auszugehen Der Stadtteil Burglesum gliedert sich in die Ortsteile Burg Grambke Werderland Burgdamm Lesum und St Magnus Burg Grambke Bearbeiten nbsp Grambker DorfkircheFlache 4 57 km 6696 Einwohner 7 Der Ortsteil liegt sudlich der Lesum zwischen dem Blockland und dem Werderland Er weist auch noch typische dorfliche Strukturen auf und wird gern auch Dorf in der Stadt genannt Die Grambker Kirche wurde 1722 im Barockstil erbaut und 1864 mit einem neugotischen Turm versehen Im Ortsteil steht das grosse Schulzentrum Alwin Lonke Strasse In Burg Grambke befinden sich der Grambker See der Grambker Feldmarksee Naturschutzgebiet der Sportparksee Grambke und der durch die Bahnstrecke Bremen Bremerhaven zweigeteilte Burger See Der Feldmarksee ist von Birken Eschen und einem naturnahen Schilfgurtel umgeben Der 2002 ausgehobene Sportparksee Grambke ist wesentlich grosser und misst etwa 1 2 km Lange Aufgrund seiner guten Wasserqualitat ist er zum Baden geeignet und wurde mit entsprechenden Einrichtungen versehen wie z B einer DLRG Station Im Gegensatz zum Feldmarksee liegt er sehr viel ruhiger und abgeschiedener Burg Grambke grenzt an den Bremer Industriepark in dem sich unter anderem die Arcelor Bremen fruher Klockner Hutte bzw Stahlwerke Bremen befindet Die ubrigen Teile des Gewerbegebietes wurden auf Gelande errichtet das lange Jahre als Reserveflache zum Stahlwerk gehorte aber nicht gebraucht wurde Werderland Bearbeiten nbsp Haus Mittelsburen im Park des Focke Museums nbsp Moorlose KircheFlache 10 94 km 393 Einwohner 7 Der zwischen den Flussen Lesum und Weser gelegene Ortsteil Werderland besteht aus offener baumarmer Marschenlandschaft Entlang der Lesum erstreckt sich die Ortschaft Lesumbrok 8 weiter sudlich an der Weser die Ortschaft Niederburen sowie der Rest des in den 1950er Jahren im Rahmen der Industrieansiedlung im Werderland zum grossten Teil aufgegebenen Dorfes Mittelsburen Ein dort abgetragenes Bauernhaus aus dem 16 Jahrhundert wurde im Park des Focke Museums in Bremen Schwachhausen im Original wieder aufgebaut und ist zu besichtigen Von Mittelsburen ist der Bereich um die im neugotischen Stil 1846 47 erbaute Moorlosenkirche niederdeutsch fur mutterlose d h allein stehende Kirche mit einer Schiffanlegestelle erhalten Der ostliche Teil des Werderlandes wurde in den 1950er Jahren mit dem Bau der Klockner Werke jetzt ArcelorMittal Bremen GmbH aus dem Ortsteil ausgegliedert und als Ortsteil Industriehafen dem Stadtteil Hafen zugeschlagen 1996 wurde das zentrale Werderland als Naturschutzgebiet ausgewiesen Ebenfalls unter Naturschutz steht der Dunger See Mit Vegesack ist das Werderland durch das Lesumsperrwerk verbunden das von 1971 bis 1974 fur den Hochwasserschutz errichtet wurde Burgdamm Bearbeiten Flache 4 17 km 10 943 Einwohner 7 Die Gemeinde Burgdamm entstand 1860 aus den Gemeinden Marssel Burgdamm und Vorburgdamm Burgdamm wurde am 1 Juni 1936 in die Gemeinde Lesum eingegliedert und kam als Teil von Lesum 1939 zur Stadt Bremen 9 Heute besteht der Ortsteil im Wesentlichen aus zwei Quartieren die durch die Bundesautobahn 27 getrennt sind Zwischen der A 27 und der westlich gelegenen Bremerhavener Heerstrasse einschliesslich beider Seiten der Stader Landstrasse liegt ein vorwiegend durch altere Bebauung gepragtes Gebiet auf der Geest Sudlich davon unterhalb der Geestkante verlauft die Bahnstrecke nach Bremerhaven Im Bereich der Marsch herrscht landwirtschaftlich genutztes Grunland vor Beiderseits des 1388 errichteten Steindamms der von der Burg nach Marssel fuhrte befindet sich ein Gewerbegebiet Der Bahnhof Bremen Burg liegt westlich davon Ostlich der A 27 befindet sich das Marsseler Feld kurz Marssel genannt In den 1960er Jahren entstand im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus eine zeitentsprechende Grosssiedlung fur heute rund 6000 Einwohner In Marssel befindet sich am Pellenspark die Bezirkssportanlage Der Ortsteil grenzt an Ritterhude und der Ritterhuder Schweiz mit der Hamme als Quellfluss der Lesum die die Sudgrenze des Ortsteils bildet Lesum Bearbeiten nbsp St Martini Kirche in Bremen Lesum Sicht vom LesumhafenFlache 3 37 km 9097 Einwohner 7 Lesum wird latinisiert auch Lesmona genannt Lesum ist das historische und kulturelle Zentrum hier befindet sich das Ortsamt Sehenswert ist die im Ortskern inmitten des alten Lesumer Friedhofs auf einem Hugel gelegene St Martini Kirche umgeben von Grabsteinen aus dem 17 bis 19 Jahrhundert Von dem ursprunglichen Bau ist der romanische Turm aus der Zeit um 1200 erhalten Das Kirchenschiff wurde 1778 1779 als barocker Saalbau neu aufgefuhrt Der neuere ev Friedhof Lesum ist an der Bordestrasse St Magnus Bearbeiten nbsp St Magni Kirche in St MagnusFlache 2 86 km 5878 Einwohner 7 St Magnus war bis zu seiner Eingliederung in die Gemeinde Lesum am 1 Juni 1936 eine eigenstandige Gemeinde und kam als Teil von Lesum 1939 zur Stadt Bremen 9 Zuvor waren 1908 die beiden Gemeinden Friedrichsdorf und Neu Schonebeck in die Gemeinde St Magnus eingegliedert worden 10 St Magnus ist heute ein durchgrunter und ruhiger Wohnstandort an der Lesum In dem ca 65 ha grossen Knoops Park findet seit 1994 das Kulturfestival Sommer in Lesmona statt bei dem unter anderem die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Freiluftkonzerte gibt Der Park ist nach dem Fabrikanten Baron Ludwig Knoop benannt dem fruheren Eigentumer des Gelandes Der sich lesumabwarts anschliessende Teil des Parks mit dem unter Denkmalschutz stehenden klassizistischen Haus Lesmona ist der tatsachliche Schauplatz der Haupthandlungen des autobiografischen Romans Sommer in Lesmona von Marga Berck der mit Katja Riemann verfilmt wurde Im Friedehorstpark auch Lehnhofpark genannt der eine Flache von ca 9 ha 11 einnimmt befindet sich die mit 32 5 m u NHN hochste naturliche Erhebung in der Freien Hansestadt Bremen 6 In St Magnus befindet sich die Hauptkirche der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde St Magni die zur bremischen evangelischen Kirche gehort und neben dem Ortsteil St Magnus auch den zum Stadtteil Vegesack gehorenden Ortsteil Schonebeck und Teile der niedersachsischen Gemeinde Schwanewede umfasst Der moderne schlichte Kirchenbau stammt von 1967 12 wurde Mitte der 1990er Jahre unter Denkmalschutz gestellt Geschichte BearbeitenDie Namen Bearbeiten Lesum hiess 860 Liastmona und 1062 Liestmunde 13 1083 Liesmunde und um 1187 auch Lesmona Das bedeutet an der Mundung der Lieste also der Lesum gelegen Lesumbrok hiess 1243 Lesmundbroke 1311 Lesmerboke und 1385 Lesmunderbroke Es war das von Lesum aus kolonisierte Bruchland also ein Sumpfland Hier steht das alteste Niedersachsenhaus in Bremen der Spiegelhof von 1667 Burg hiess 1277 Borch und 1371 Borgh Der Ort der ersten Burg ist nicht bekannt Mitte des 14 Jahrhunderts errichteten Erzbischof und Stadt zusammen eine neue Burg Zu deren Unterhalt stellte der Erzbischof 1350 die bisher allein dem Erzbistum unterstehenden Gohe Blockland und Werderland zur Verfugung Burgdamm Borchdamm upen damm war der 1388 gebaute Damm nordlich der Lesum vom Geestrand zur Brucke noch heute durch die Strasse Steindamm gekennzeichnet Grambke hiess um 1200 Grambeke 1222 Grambecke und war der Name einer Ministerialenfamilie die hier ihren Sitz hatte Grambkermoor wurde 1281 als More erwahnt und die Einwohner waren de bur thon More St Magnus leitet sich von der mittelalterlichen Kapelle St Magnus heute St Magni ab Welcher heilige Magnus der Namensgeber der Kapelle war ist nicht belegt Werderland ist im Allgemeinen ein Landstrich zwischen Fluss und einem stehenden Gewasser Das Werderland war fruher eine Insel die von einem Flussarm der Weser gebildet wurde Der Name ist seit dem 14 Jahrhundert uberliefert Marssel hiess 1243 Mercele und 1388 Marsele und war der Name eines Rittergeschlechts dessen Angehorige um 1185 Ministerialen des Erzbischofs von Bremen waren Dunge wurde 1309 Dunck und 1334 Dungen genannt Vor und Fruhgeschichte Bearbeiten Gestaltet wurde die Landschaft von mehreren Eiszeiten des Pleistozan und den dazwischen liegenden Warmeperioden Die Eiszeiten gestalteten die Landschaft vollig neu und beeinflussten auch den Verlauf der Weser und der Lesum Die zuruckziehenden Eiszeiten gaben den Weg fur das Urstromtal der Weser nach Norden wieder frei Das Urstromtal pragte auch die Burglesumer Landschaft Um 300 200 v Chr erfolgte belegt durch Funde die Besiedlung durch die germanischen Chauken Um 350 n Chr verfallt der Chaukenstaat und geht in den Stammesverband der Sachsen ab 16 Jh Niedersachsen auf Grabungsfunde von 1992 in Grambke Oslebshauser Heerstrasse Autobahn A 281 belegen Grubenhauser und Webhauser aus der Sachsenzeit um 500 Um 550 fielen die Sachsen auch aus diesem Gebiet in England ein Es siedelten sich zunehmend nunmehr auch Friesen in diesem Gebiet an An der Grambker Dorfstrasse wurde bei Grabungen in den 1990er Jahren Friesenkeramiken von 700 900 und ein Brunnen von 850 gefunden Vom Mittelalter bis 1600 Bearbeiten Erste Erwahnungen Bearbeiten Die ersten urkundlichen Erwahnungen waren von Lesum um 860 von Grambke 1185 von Lesumbrok 1201 von der Burg an der Lesum 1277 vom Grambkermoor als More 1281 vom Werderland im 14 Jahrhundert von St Magnus Mitte des 14 Jahrhunderts und von Burgdamm Damm 1388 Die Landguter Gross und Kleindunge fanden 1139 erstmals Erwahnung Lesums Anfange Bearbeiten Um 860 wurde Lesum erstmals erwahnt Es war ein Reichslehen zu welchem 700 Hufen entlang der Weser bis etwa Cuxhaven und im Land Hadeln gehorten Belehnt waren mit Lesum wohl Grafen aus dem Hause der Billunger zuletzt der 1011 verstorbene Graf Liudger Seine Witwe die heilige Emma von Lesum behielt Lesum als Witwenlehen Nach ihrem Tod 1038 fiel Lesum an das Reich zuruck und wurde zunachst zum Unterhalt der jeweiligen Konigin genutzt 1062 schenkte Konig Heinrich IV dem Bremer Erzbischof Adalbert den Konigshof Lesum Liestmunde mit den 700 Hufen 13 Adalbert baute eine Kapelle und weihte sie dem Heiligen Magnus Lesum war ein eigenstandiges Kirchspiel Die Kirche St Martini wurde 1235 erstmals genannt ist aber sicherlich alter Sie gehorte ab 1235 den Zisterziensern Ab dem 14 Jahrhundert gehorte sie dem Bremer Domkapitel 1778 wurde das Kirchenschiff abgerissen und als barocker Saalbau neu aufgebaut Nur der Turm aus dem Mittelalter verblieb Das Goh Werderland Bearbeiten Das Werderland bildete ein Goh das von Utbremen bis Burg reichte gefuhrt von Gohgrafen als Richtern die fruher erzbischofliche Ministerialen u a von Gropelingen waren Im 15 Jahrhundert war der Bremer Rat zustandig Das Landgericht tagte bei der Kirche in Burg 1741 fiel der nordliche Teil des Werderlandes an das Kurfurstentum Braunschweig Luneburg spater Hannover 1803 kam auf Grund des Reichsdeputationshauptschlusses das Goh zu Bremen und bestand noch bis 1811 Zum Goh gehorten die Dorfer Burg Burgdamm Grambke Grambkermoor Lesumbrok und Dunge Am Lesumubergang befand sich im 13 Jahrhundert eine Burg Borch um die sich das Dorf Burg entwickelte Die Kirche St Nikolaus wurde hier im 13 Jahrhundert gegrundet Im Jahr 1350 wurde uber die Lesum eine Brucke gebaut und 1388 ein Damm angelegt der die Lesumer Geest erschloss Burgdamm begann sich hier als Dorf zu entwickeln Das Dorf Grambke gehorte zum Erzstift Bremen und im 15 Jahrhundert zum Goh Werderland Das Dorf Gramkermoor lag auch im Goh Werderland Es blieb bis 1850 eine selbstandige Gemeinde Das Dorf Lesumbrok entstand erst mit dem Deichbau im 13 Jahrhundert als auf dem Sumpfgebiet gesiedelt werden konnte Bis 1871 war es eine selbststandige Gemeinde Das Dorf Dunge bestand zunachst nur aus den zwei Landgutern Klein und Grossdunge und einem Hof Im 14 Jahrhundert waren die Guter im burgerlichen bzw im ministerialen Besitz Gut Grossdunge wurde im 17 Jahrhundert vom Syndikus Johann Camp erworben und um 1807 von der Familie Iken Dunge war bis 1851 eine selbstandige Gemeinde und kam dann zu Grambke Grossdunge gehorte zum Kirchspiel Lesum und ab 1823 zu Grambke Kleindunge zum Kirchspiel Burg St Magnus Bearbeiten In dem um 1500 entstandenen Johan Rode Bok wird St Magnus unter den zerstorten Burgen des Erzstifts Bremen aufgelistet Vermutlich lag die Burg auf dem Kapellenberg neben dem Wirtschaftshof an den heute die Meierhofstrasse und die Strasse Gut Weilen erinnern Hier konnte der Witwensitz der Emma von Lesum gewesen sein Im 14 Jahrhundert kamen die Guter an das Domkapitel und im 17 Jahrhundert an die Herren von Schonebeck Mitte des 14 Jahrhunderts entstand durch die Lesumer Kirche die Kapelle St Magnus deren Kirchenpatronat vielfach wechselte Kloster Lilienthal Dom St Ansgarii Sie verfiel nach der Reformation und wurde spater restlos beseitigt 1600 bis 1800 Bearbeiten nbsp Burger Schanze von 1662 an der Lesum Norden ist unten Im Ersten Bremisch Schwedischen Krieg 1654 griffen schwedische Truppen den strategisch wichtigen Lesumubergang bei Burg an und besetzten am 2 April die Burger Schanze Am 15 Juni konnte die Befestigung von bremischen Truppen zuruckerobert werden fiel nach einer Belagerung am 5 September jedoch erneut in schwedische Hand Bei dem Beschuss der Stellung wurde auch die Burger Kirche zerstort Burg und Burgdamm gehorten nun zum Kirchspiel Grambke Auch die Kirchspielschule von Grambke war fur die Dorfer Burg Burgdamm und Grambkermoor zustandig Erst 1674 entstand in Burg ein neues Schulhaus 1809 wurde die Schule in Burg verlegt Die territoriale Hoheit uber das Gebiet um Burglesum ubernahmen als Herzogtum Bremen ab 1666 die Schweden Kurzzeitig von 1712 bis 1715 war Danemark hier Landesherr und ab 1715 der Kurfurst von Braunschweig Luneburg dessen Herzogtum spater als Kurfurstentum Hannover tituliert wurde 1686 wurde bei der Novemberflut die Lesumbrucke durch Eisgang zerstort Im 17 Jahrhundert gab es eine Muhle in Burgdamm 1722 wurde die barocke Grambker Dorfkirche erbaut und 1864 mit einem neugotischen Turm von 1864 erganzt 1780 standen an der Burger Schanze die 1784 eingeebnet wurde nur drei Hauser Auf dem Gebiet entstanden nun 17 Siedlerstellen und eine Schule An der Lesum wurde die Bossesche Werft gegrundet die Segelboote baute 1800 bis 1900 Bearbeiten 1803 wurden Burg Grambke Grambkermoor Mittels und Niederburen Bremer Landgebiet 1804 entstand eine Hollandermuhle in Burgdamm Von 1810 bis 1813 war das Gebiet unter franzosischer Herrschaft Um 1812 15 hatten Grambke und Burg 687 und Lesum 445 Einwohner Der Bau einer neuen Holzbrucke uber die Lesum erfolgte in dieser Zeit 1813 verlegte die Tabakfabrik Wilkens ihren Betrieb von Bremen nach Burgdamm und blieb hier bis 1910 1810 wurde der bedeutende Pastor Georg Treviranus vom Bremer Senat zum Pfarrer in der Kirchgemeinde Grambke Mittelsburen ausgewahlt Er ging 1814 zur St Martini Kirchgemeinde in Bremen Die ab 1820 von Baudirektor Nicolaus Blohm geplante Chaussee von Walle nach Burg wurde im Abschnitt Oslebshausen bis Burg 1822 unter Leitung von Friedrich Moritz Stamm gebaut nebst dem Chausseehaus in Grambke zur Erhebung des Wegegeldes Aus der Chaussee wurde die spatere Bundesstrasse 6 14 Ab der Mitte des 19 Jahrhunderts begann eine Industrialisierung des Gebiets nordlich der Lesum begunstigt durch den Umstand dass Bremen nicht zum Deutschen Zollgebiet gehorte Im hannoverschen Lesum und Burgdamm siedelten sich eine Wollwascherei Zigarren und Porzellanfabriken an Die Bremer Landgebiete sudlich der Lesum blieben uberwiegend landlich Der Baron Ludwig Knoop kaufte 1860 das Landgut Muhlenthal in St Magnus Er und andere wohlhabende Bremer bauten sich Villen auf dem hohen Ufer der Lesum Burgermeister Johann Smidt erwarb Mitte des 19 Jahrhunderts das Gut Kleindunge Das Gut brannte 1885 ab 1850 kam Gramkermoor zu Grambke war dann von 1871 bis 1888 wieder selbststandig dann bis 1921 bei Grambke anschliessend erneut bis 1939 selbststandig und danach bei Bremen 1852 gehorte St Magnus zum Amt Lesum 1885 zum Kreis Blumenthal 1939 zu Bremen und ab 1946 zum Bremer Stadtteil Burglesum 1860 entstand die Gemeinde Burgdamm aus den Gemeinden Marssel Burgdamm und Vorburgdamm 1866 wurden Lesum St Magnus und Burgdamm preussisch 1871 wurde das Dorf Lesumbrok mit Dunge vereinigt es kam 1889 zu Grambke Der Zollanschluss Bremens von 1888 bedeutete den industriellen Stillstand fur Lesum und Burgdamm da die Industrie sich in Bremen ansiedelte Der Bau der ersten Eisenbrucke uber die Lesum erfolgte von 1892 bis 1893 Schulen 1809 wurde in Burg eine neue einklassige Schule fur 27 Kinder gebaut 1820 wurde in St Magnus auf dem Kapellenberg eine einklassige Schule eingerichtet und 1885 ein Neubau erstellt 1825 entstand zwischen Grambke und Burg fur beide Dorfer eine zweiklassige Schule fur 200 Schuler 1872 musste ein weiterer Schulbau folgen und 1898 1902 noch ein Schulbau mit sechs Klassen und einer Turnhalle Lesumbrok hatte am Anfang des 19 Jahrhunderts nur eine kleine Nebenschule des Kirchspiels Lesum die ab 1824 wie die Gemeinde zum Kirchspiel Vegesack wechselte 1862 erhielt Burgdamm und 1872 73 Lesumbrok eine neue Schule Ab 1900 Bearbeiten 1905 hatte Grambke mit Gramkermoor Dunge und Lesumbrok 1 620 und das gesamte Gebiet des heutigen Burglesum 6 599 Einwohner Freiwillige Feuerwehren wurde 1912 in Burgdamm 1913 in St Magnus sowie 1936 in Grambkermoor und Lesumbrok gegrundet 1903 erhielt der Apotheker Wilhelm August Egeling 1861 1929 eine Konzession und betrieb seit 1904 die Burg Apotheke an der Burger Heerstrasse 1921 erfolgte die Eingemeindung der bremischen Landgemeinden Burg und Grambke in die Stadt Bremen und 1939 die Eingemeindung der bis dahin preussisch hannoverschen Gemeinden Lesum St Magnus und Burgdamm nach Bremen infolge der Vierten Verordnung uber den Neuaufbau des Reichs Auch die bremischen Landgemeinden Buren Mittelsburen Grambkermoor und Lesumbrok mit Dunge wurden in die Stadt Bremen eingemeindet 15 Wahrend des NS Regimes war Fritz Johann Koster 27 September 1906 SA Hauptsturmfuhrer von 1934 bis 1939 NS Burgermeister der Gemeinde Lesum Er war u a verantwortlich fur die Ermordung von drei Juden in Burgdamm und Platjenwerbe in der Pogromnacht vom 9 November 1938 16 Bei den auf Anweisung Fritz Kosters ermordeten Juden handelte es sich um das angesehene judische Arztehepaar Adolph Goldberg und seine Ehefrau Martha sowie den Platjenwerber Obermonteur Leopold Sinasohn 17 Auf der Norddeutschen Hutte mussten von 1939 bis 1945 Zwangsarbeiter aus den besetzten Gebieten und Kriegsgefangene arbeiten Sie lebten im Lager Riespott im Werderland 1947 eroffnete die diakonischen Pflege und Rehabilitationseinrichtung Friedehorst ihren Betrieb heute einer der grossten Arbeitgeber im Stadtteil Magdalene Pauli 1875 1970 veroffentlichte 1951 unter dem Pseudonym Marga Berck den autobiografischen Briefroman Sommer in Lesmona im Christian Wegner Verlag 1957 wurde das Dorf Mittelsburen zugunsten der Klocknerhutte weitgehend aufgegeben Die neugotische Moorlosenkirche von 1846 47 blieb erhalten Der sogenannte Gummibahnhof in Burgdamm war nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre ein Knotenpunkt fur ankommende Uberlandbusse und die ins Bremer Zentrum fahrenden Busse und Trolleybusse Er wurde spater in Goldbergplatz umbenannt nach dem von den Nazis in der Reichspogromnacht ermordeten judischen Arztehepaar Goldberg das in der Nahe eine Arztpraxis betrieben hatte 1960 hatte Burglesum 26 693 Einwohner Der Bau der Siedlung Marsseler Feld mit 2 300 Geschosswohnungen und 300 Einfamilienhausern durch die Gewoba und die Brebau erfolgte von 1963 bis 1968 Das Lesumsperrwerk wurde 1971 aus Grunden des Hochwasserschutzes erbaut Mit der A 270 als Stadtautobahn fur Bremen Nord wurden von Ihlpohl aus die Stadtteile Burglesum Vegesack und Blumenthal an das deutsche Autobahnnetz angebunden Teile des Werderlandes wurden 1996 als Naturschutzgebiet ausgewiesen Schulen 1951 wurde in Burgdamm an der Stargarder Strasse eine neue Schule errichtet die 1958 eine Turnhalle und 1963 eine Erweiterung erhielt Die alte Schule an der Grambker Heerstrasse erhielt 1952 eine Turnhalle 1960 entstand in Lesum die Schule Am Monchshof an der Hindenburgstrasse 1962 erhielt die Schule St Magnus einen Erweiterungsbau 1965 war das Gymnasium Lesum im Steinkamp heute Schulverbund Lesum als Neubau fur das Gymnasium an der Kirchheide in Vegesack fertiggestellt worden das als Schulzentrum des Sekundarbereiches II 1975 an der Bordestrasse erweitert wurde 1966 wurde die Sonderschule an der Louis Seegelken Strasse eingerichtet 1969 begann der Aufbau eines Schulzentrums in Grambke an der Alwin Lonke Strasse 1971 entstand die Schule Vor dem Heisterbusch heute Schulverbund Lesum Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Heutiger Stadtteil und die heutigen Ortsteile in Fettschrift Dorfer Ortsteile 1812 1821 58 1885 1905 1975 1995 2007Burg 135 288GrambkeGrambkermoorLesumbrok 28371133 54651204 zus 1 620Burg Grambke 5 755 6 931 6 796Marssel 48 1858 383 9 000Burgdamm 1821 61 1 560 12 727 11 388 10 973Lesum 445 1858 1079 2 169 11 035 9 726 9 119St Magnus 1821 313 549 1 250 5 493 5 969 5 851Werderland 297 356 389Burglesum 35 306 34 370 33 128Politik und Verwaltung BearbeitenBeiratswahl 2023 Wahlbeteiligung 53 3 403020100 30 7 29 6 12 4 9 6 7 0 5 9 2 7 2 2 SPDCDUGruneBIWLinkeFDPAfDPARTEI Beirat Bearbeiten Der Beirat Burglesum tagt regelmassig und in der Regel offentlich im Sitzungsraum des Ortsamts Der Beirat setzt sich aus den auf Stadtteilebene gewahlten Vertretern der politischen Parteien oder Einzelkandidaten zusammen Die Beiratswahlen finden alle vier Jahre statt zeitgleich mit den Wahlen zur Bremischen Burgerschaft Der Beirat diskutiert uber alle Belange des Stadtteils die von offentlichem Interesse sind und fasst hierzu Beschlusse die an die Verwaltung die Landesregierung und die Stadtburgerschaft weitergeleitet werden Fur seine Arbeit bildet er Fachausschusse Dem Beirat stehen fur stadtteilbezogene Massnahmen eigene Haushaltsmittel zur Verfugung Beiratssprecher ist Martin Hornhues CDU Ortsamt Bearbeiten Das Ortsamt Burglesum ist seit 1946 die ortliche Verwaltungsbehorde die die ortlichen Aufgaben welche von offentlichem Interesse sind wahrnimmt Es wird von einem vom Ortsamtsbeirat vorgeschlagenen und vom Senat bestatigten Ortsamtsleiter gefuhrt 2012 wurde Florian Boehlke SPD zum Ortsamtsleiter ernannt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Martini in LesumSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Burglesum Bauwerke Bearbeiten Ev St Martini Kirche in Lesum 1235 erstmals erwahnt jedoch alterer Ursprungsbau Vom Ursprungsbau ist der romanische Turm erhalten das Kirchenschiff wurde 1778 bis 1779 nach Planen von Johann Diercks umgebaut Ev Grambker Pfarrkirche von 1722 als barocker Saalbau neugotischer Turm von 1864 St Magni Kirche in St Magnus 1967 nach Planen von Eberhard Gildemeister erbaut 18 Moorlosen Kirche in Mittelsburen im Werderland erbaut von 1846 bis 1847 im neugotischen Stil nach Planen von Anton Theodor Eggers Doktorhaus an der Lesumbroker Landstrasse 110 im Werderland errichtet 1770 Spiegelhof an der Lesumbroker Landstrasse 220 im Werderland 1667 erbaut als Fachwerk Bauernhaus Haus Schwalbenklippe von 1905 in Lesum gebaut fur Emmy Kulenkampff Im Vorgangerhaus wohnte 1858 1860 Admirals Brommy Befehlshaber der ersten deutschen Reichsflotte Lehnhofsiedlung in St Magnus 1950 bis 1960 nach Planen von Eberhard Gildemeister erbaut 19 Haus Lesmona in St Magnus 1814 errichtet als Heinrichsburg fur die Kaufleute Anton und Heinrich Walte Haus und Park sind der Standort des Romans Sommer in Lesmona von Magdalene Pauli Torhaus Schloss Muhlental in St Magnus mit dem neogotischen Pfortner und dem Gartnerhaus beide von 1871 nach Planen von Gustav Runge Gymnasium Lesum Steinkamp Architekt Hermann Brede BDA Preis 1974 20 Katholische St Birgitta Kirche mit Altenwohnheim in Marssel von 1972 von Architekt Veit Heckrott 1974 BDA Preis Bremen 21 Denkmale und Kunst Bearbeiten Admiral Brommy Buste von 2004 Erinnerung an Karl Rudolf Brommy Grafin Emma Denkmal von 2009 Erinnerung an Grafin Emma Baum Roland von 2011 zum 600 Geburtstag des Bremer RolandsParks und Grunanlagen Bearbeiten nbsp Knoops ParkKnoops Park in St Magnus angelegt durch den Fabrikanten Ludwig Knoop nach Planen von 1870 von Gartenarchitekt Wilhelm Benque ist 65 Hektar gross Naturschutzgebiete Zentrales Werderland 241 Hektar und der anschliessende Dunger See 33 Hektar Naturgebiet Schonebecker Sand auf der Halbinsel zwischen Weser und Lesum Grambker See Naturschutzgebiet Grambker Feldmarksee Sportparksee Grambke und der zweigeteilte Burger See mit umgebenden Grunanlagen Naturschutzgebiet Ruschdahlmoor 4 8 Hektar in Lesum Pellens Park in Burgdamm Friedehorstpark mit Seilgarten im aussersten Nordosten von St Magnus in Nachbarschaft zur Lehnhof Siedlung Im Ihletal befinden sich mehrere Grunanlagen teils parkartig gestaltet teils naturnah die zwischen der Landesgrenze am Verkehrsknoten Ihlpohl im Norden und der Bahnlinie im Suden entlang der Ihle erwandert werden konnen Veranstaltungen Bearbeiten Kulturfest Lesmona seit 1994 jeden Sommer in Knoops ParkOffentliche Einrichtungen BearbeitenAllgemein Bearbeiten Ortsamt Burglesum Polizeirevier Lesum mit den zusatzlichen Stationen Marsseler Feld und Grambke Freiwillige Feuerwehr Bremen Burgdamm Burgdammer Ring 68 Freiwillige Feuerwehr Bremen Grambkermoor Am Burger See 14c Freiwillige Feuerwehr Bremen Lesumbrok Lesumbroker Landstrasse 152 Hauswirtschaftsmuseum Koksch un Qualm von 2008 Stader Landstrasse 46Schulen Bearbeiten nbsp Oberschule LesumSchule an der Louis Seegelken Strasse Forderzentrum Schule Burgdamm Grundschule und ein Forderzentrum Schule St Magnus Grundschule Schule an der Landskronastrasse von 1964 Grundschule Schule an der Grambker Heerstrasse Grundschule als Ganztagsschule Schule Am Monchshof Grundschule Oberschule an der Helsinkistrasse Sek I Bereich Ganztagsschule Oberschule Lesum als Schulverbund in Lesum Gesamtschule Schulzentrum des Sekundarbereichs II an der Bordestrasse Oberstufenzentrum mit gymnasialen und beruflichen Bildungsgangen mit den Abteilungen Gymnasium Berufliche Schulen fur Wirtschaft und Verwaltung Schulzentrum des Sekundarbereichs II an der Alwin Lonke Strasse mit den Abteilungen Gymnasium Berufliche Schulen fur Bautechnik und Baugestaltung Eduard Nebelthau Gymnasium in Lesum Lesumer Heerstrasse Soziales Bearbeiten ca 13 Kindergarten Dienstleistungszentrum Lesum der Paritatischen Gesellschaft fur Soziale Dienste Seniorenwohnpark an der Ihle der Hansa GmbH in Lesum Seniorenwohnpark an der Lesum der Hansa GmbH von 1998 in Lesum Begegnungsstatte Grambke Altentagesstatte St Magnus Stiftungsresidenz St Ilsabeen der Bremer Heimstiftung in St Magnus Gebaude nach Planen von Carsten Schrock 1960er Jahre und Turk Borchers Richter 1977 22 Heimstatte am Grambker See Stadtteilhaus Cigarrenmanufactur der Bremer Heimstiftung Stader Landstrasse 46 Stiftungsdorf Blumenkamp der Bremer Heimstiftung in St Magnus das Altenpflegeheim von den Architekten Rudi Richter und Willi Klaner entstand 1960 64 23 siehe auch Haus Blumenkamp Sozialzentrum Adelenstift im Ortsteil Lesum Erweiterungsbau von 2004 nach Planen der Architekten Westphal und Partner 24 Stiftung Friedehorst mit den Einrichtungen Dienste fur Menschen mit Behinderung Berufsforderungswerk Neurologisches Rehabilitationszentrum fur Kinder und Jugendliche und Rehabilitations und Pflegeeinrichtungen fur Senioren in Lesum Tagesforderstatte und Wohnheim Chaukenhugel des Jugendgemeinschaftswerks als Heimstatten fur behinderte Menschen in St Magnus Kirchen Bearbeiten nbsp Ev Soderblomkirche Marssel nbsp Ev Freikirchliche Auferstehungskirche Lesum nbsp St Birgitta GemeindezentrumSiehe auch Liste der Kirchen in Bremen Ev Kirchengemeinde Grambke Ev Gemeinde der Soderblomkirche in Marssel Kirche von 1969 Architekt Harald Kruschewsky 25 Ev Kirchengemeinde Mittelsburen Ev Kirchgemeinde St Martini zu Lesum Ev Kirchgemeinde St Magni Kirche und Gemeindehaus von 1967 Architekt Eberhard Gildemeister 26 Katholische St Birgitta Kirche mit Altenwohnheim in Marssel von 1972 Architekt Veit Heckrott 1974 BDA Preis Bremen seit 2012 Filialkirche der Osterholz Scharmbecker Pfarrei Heilige Familie 27 Evangelisch Freikirchliche Auferstehungskirche Lesum Baptisten Sport Bearbeiten Hauptartikel Sport in Bremen Anlagen Bezirkssportanlage in Burgdamm beim Pellenspark Schiesssportanlage in Burg Grambke an der Grambkermoorer Landstrasse Sportanlage in St Magnus Muhlental An Knoops Park Sportpark Grambke beim Badestrand des Grambker Sportparksees mit drei neuen Platzen An der kleinen Geest 7Vereine Bremer Golfclub an der Lesum mit Golfpark am Dunger See 1 FC Burg von 1957 An der kleinen Geest 7 Lesumbroker Segelverein SCNB Segel Club Niedersachsen Burg Segel Verein Unterweser Schwimmverein Heidberg Sportgemeinschaft Marssel von 1965 Stader Landstrasse 100 Turn und Sportverein St Magnus TSV St Magnus Auf dem Hohen Ufer 124 Turn und Sportverein Lesum Burgdamm von 1876 TV Grambke Bremen von 1895 TVG Im Fohrenbrok 22 VC Sport und Spiel VegesackWirtschaft und Verkehr BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Grosster Arbeitgeber in Lesum mit rund 800 Beschaftigten sind die Vereinigten Anstalten der Inneren Mission Friedehorst in der Rotdornallee mit 1 200 Platzen fur Senioren Behinderte fur Rehabilitation und zur Pflege Am Brokkampsweg in Burg Grambke befindet sich das Kavernenfeld Lesum mit neun im Salzstock ausgesolten Speichern fur Mineralol und Erdgas Burg Grambke und Werderland grenzen an den Bremer Industriepark mit dem Stahlwerk von Arcelor Bremen Wochenmarkte bestehen in den Ortsteilen Lesum Hindenburgstrasse und Burgdamm Stockholmer Strasse Verkehr Bearbeiten OPNV Bearbeiten Burglesum liegt an den Bahnstrecken Bremen Bremerhaven Bahnhof Bremen Burg und Bahnstrecke Bremen Burg Bremen Vegesack Bahnhof Bremen Burg sowie Haltepunkte Bremen Lesum und Bremen St Magnus Folgende Buslinien der Bremer Strassenbahn AG BSAG verbinden Burglesum mit anderen Bremer Ortsteilen sowie mit anderen Gemeinden 28 Buslinie 80 Gropelingen Industriehafen Bf Oslebshausen Buslinie 81 Gropelingen Bf Oslebshausen Indsutriehafen Buslinie 90 Gropelingen Burglesum Vegesack Blumenthal Neuenkirchen Buslinien 91 92 Gropelingen Industriehafen Burglesum Vegesack Blumenthal Ronnebeck Buslinie 93 Gropelingen Burglesum Marssel Buslinie 94 Marssel Burglesum Vegesack Blumenthal Bockhorn Schwanewede Nord Buslinie 95 Gropelingen Burglesum Vegesack Blumenthal Bockhorn Nachtlinie N7 Bus Hauptbahnhof Findorff Walle Gropelingen Burglesum Vegesack Blumenthal Neuenkirchen Mehrere Regionalbuslinien erganzen das Angebot Strassen Bearbeiten Die A 27 Anschlussstelle Bremen Nord und die A 270 Anschlussstellen Bremen Ihletal Bremen Lesum und Bremen St Magnus fuhren durch den Stadtteil Naher dargestellt sind die wichtigsten Strassen wie Hindenburgstrasse als bedeutsame Hauptstrasse Bremer Heerstrasse in Nord Sud Richtung als fruhere Bundesstrasse 6 Bremerhavener Heerstrasse in Nord Sud Richtung als fruhere Bundesstrasse 6 Grambker Heerstrasse als wichtige Durchgangsstrasse von Burg nach Gropelingen und fruhere Bundesstrasse 6 Burger Heerstrasse als wichtige Durchgangsstrasse von Burg nach Gropelingen und fruhere Bundesstrasse 6Rad und Wanderwege Bearbeiten Rad und Wanderwege fuhren beidseitig an der Lesum westlich nach Vegesack in das Werderland bis nach Nieder und Mittelsburen zur Moorlosen Kirche in ostlicher Richtung zum Wumme Radweg und zum Blockland Wasserwege Bearbeiten In Mittelsburen im Ortsteil Werderland befindet sich eine Anlegestelle fur den Ausflugsschiffverkehr auf der Weser zwischen Bremen und Bremerhaven Am alten Lesumer Hafen befindet sich ein Anleger fur die Fahrgastschifffahrt nach Worpswede Personlichkeiten BearbeitenWilhelm Ahrens 1898 1974 war Uhrmacher Redakteur der Bremer Volkszeitung Ortsamtsleiter in Vegesack 1949 1964 und Mitglied der Bremer Burgerschaft 1950 1963 Amalie Augsburg 1844 1899 Malerin und Grafikerin Heinrich Baden 1887 1954 Maler Atelier und Wohnhaus ab 1936 im Haus Klexel in St Magnus Karl Rudolf Brommy eigentlich Karl Rudolf Carl Rudolph Bromme 1804 1860 Marineoffizier und deutscher Konteradmiral St Magnus Ferdinand Dreier 1808 1895 erster Bremer Kaufmann Zigarrenfabrik der sich in Lesum Haus Alt Reebeck ansiedelte Ferdinand Dreier Weg Fiona Erdmann 1988 Model und Schauspielerin aus Marssel Heinrich Hoops 1867 1946 Pastor u a in Mittelsburen Grambke Verfasser der Geschichte von Grambke Bettina Hornhues 1972 Bundestagsabgeordnete 2013 2017 und Burgerschaftsabgeordnete CDU seit 2019 Hugo Kortzinger 1892 1967 Maler Bildhauer Schriftsteller und Orgelspieler Kevin Lenkeit 1985 Burgerschaftsabgeordneter SPD seit 2019 Heinz Lilienthal 1927 2006 Glasmaler und Designkunstler Bernhard Rothfos 1898 1998 Unternehmer und Kaufmann wurde in St Magnus geboren Louis Seegelken 1860 1948 Gemeindevorsteher in Lesum 1890 1931 Rendant der Sparkasse Heinrich Seekamp 1859 1931 geboren in Burglesum Cigarrenfabrikant Gemeindevorsteher 1897 1921 Albert Semsrott 1869 1936 geboren in Lesum Kapitan und Schriftsteller Juan Maria Solare 1966 in Lesum lebender Komponist und Pianist Arnold Thill 1914 2001 Ortsamtsleiter von 1960 bis 1979 SPD Burgerschaftsabgeordneter von 1955 bis 1967 Michael Wustenberg 1954 emeritierter romisch katholischer Bischof von Aliwal in Sudafrika war Pfarrer von St Peter und Paul in Bremen LesumLiteratur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Monika Porsch Bremer Strassenlexikon Band 11 Burglesum Grohn Verlag Schmetterling Bremen 2000 ISBN 3 932249 09 7 Klaus auf dem Garten Yacht und Bootswerft Burmester Bremen 1920 1979 ein bedeutendes Kapitel deutscher Bootsbau und Segelsportgeschichte Bremen 2002 Johann Hagermann Heimatbuch des bremischen Werderlandes Unter Zugrundelegung der Geschichte der Gemeinden Grambke und Buren von Heinrich Hoops 1905 Bremen Vegesack 1951 Heinrich Hoops Geschichte der Gemeinden Grambke und Buren im Gebiet Bremen Bremen 1905 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burglesum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burglesum auf www bremen de Stadtteilportal amp Grambker Enzyklopadie Lesum deEinzelnachweise Bearbeiten Bremen Kleinraumig Infosystem auf www statistik bremen de Tabelle 449 01 Bodenflache nach Art der tatsachlichen Nutzung Bremen Kleinraumig Infosystem auf www statistik bremen de 1 2 Vorlage Toter Link www statistik bremen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Tabelle 12411 01 01 Bevolkerung nach Geschlecht Bremen Kleinraumig Infosystem auf www statistik bremen de 1 2 Vorlage Toter Link www statistik bremen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Tabelle 12411 03 03 Auslandische Bevolkerung nach Staatsangehorigkeitsgruppen und Geschlecht Bremen Kleinraumig Infosystem auf www statistik bremen de Tabelle 255 60 Arbeitslose nach ausgewahlten Personengruppen und Arbeitslosenziffer a b Dieter Ortlam in Burglesumer Heimatbuch Hrsg Heimat und Verschonerungsverein Lesum 1985 a b Statistisches Jahrbuch 2014 PDF 1 1 Lage und Gebiet In statistik bremen de Statistisches Landesamt Bremen Dezember 2014 S 25 abgerufen am 4 Juni 2015 Siehe letzter Satz unten links a b c d e Statistisches Jahrbuch 2009 PDF 4 0 MB Statistisches Landesamt Bremen S 9 11 abgerufen am 15 Juni 2010 Alwin Lonke Geschichte von Dunge und Lesumbrok In Bremisches Jahrbuch Nr 42 1974 S 203 212 online bei suub uni bremen de abgerufen am 8 Dezember 2018 a b Michael Rademacher Osterholz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Uli Schubert Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910 Abgerufen am 22 Mai 2011 Grunflachen in der Stadt Bremen 2009 Memento des Originals vom 12 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www umwelt bremen de BUISY Bremer Umweltinformationssystem Der Senator fur Umwelt Bau und Verkehr auf umwelt bremen de http www kirche bremen de gemeinden 65 st magni 65 st magni gemeinde php a b Bremer Urkundenbuch Bd I Nr 21 vom 27 Juni 1062 Schenkung Konig Heinrichs IV an Erzbischof Adalbert von Bremen Harry Schwarzwalder Die Verbesserung der Verkehrsverhaltnisse zwischen Bremen und Burg zu Anfang des 19 Jahrhunderts In Bremisches Jahrbuch Band 56 Bremen 1978 S 79 203 uni bremen de abgerufen am 8 Juni 2019 Burglesum aus der Geschichte Nicht mehr online verfugbar In bremen de bremen online 2012 archiviert vom Original am 23 Juli 2012 abgerufen am 4 April 2018 Vierte Verordnung uber den Neuaufbau des Reichs In verfassungen de 23 Januar 2004 abgerufen am 4 April 2018 Gabriela Keller Er gab die Befehle zu den Morden Weser Kurier 28 Januar 2014 Schwere Zuchthausstrafe fur Judenmorder In Weser Kurier 12 Februar 1948 architekturfuhrer bremen Kirchenzentrum St Magni Architekturfuhrer Bremen b zb 112 architekturfuhrer bremen Gymnasium Lesum Architekturfuhrer Bremen b zb 145 Architekturfuhrer Bremen b zb 313 Architekturfuhrer Bremen b zb 325 Architekturfuhrer Bremen b zb 382 Architekturfuhrer Bremen b zb 427 Architekturfuhrer Bremen b zb 267 Architekturfuhrer Bremen b zb 145 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 15 Oktober 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bsag deStadt und Ortsteile Bremens Stadtteile Mitte Hafen Neustadt Obervieland Huchting Woltmershausen Ostliche Vorstadt Schwachhausen Vahr Horn Lehe Oberneuland Osterholz Hemelingen Findorff Walle Gropelingen Burglesum Vegesack BlumenthalOrtsteile Seehausen Strom Borgfeld Blockland Siehe auch Liste der Verwaltungseinheiten in Bremen Normdaten Geografikum GND 4336825 6 lobid OGND AKS VIAF 243162800 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burglesum amp oldid 237344988 Burg Grambke