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Ostliche Vorstadt ist ein Stadtteil von Bremen und gehort zum Bremer Stadtbezirk Ost Stadtteil von BremenOstliche VorstadtStadt Bremen Stadtteil Ostliche Vorstadt hervorgehobenBasisdaten Rang Flache 3 337 km 22 23Einwohner 28 994 12 23Bevolkerungsdichte 8 689 Einwohner je km 1 23Auslanderanteil 11 63 17 23Arbeitslosenquote 8 0 16 23Koordinaten 53 4 N 8 50 O 53 069444444444 8 8325 Koordinaten 53 4 10 N 8 49 57 OOrtsteile Steintor Fesenfeld Peterswerder HulsbergPostleitzahlen 28203 28205Stadtbezirk OstOrtsamt Mitte Ostliche VorstadtWebsite Ortsamt Mitte Ostliche VorstadtAlle Flachenangaben 1 mit Stand vom 31 Dezember 2014 Demographische Angaben 2 3 mit Stand vom 31 Dezember 2021 Angaben zur Arbeitslosigkeit 4 mit Stand vom 31 Dezember 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Ortsteile 1 1 Steintor 1 2 Fesenfeld 1 3 Peterswerder 1 4 Hulsberg 2 Geschichte 2 1 Mittelalter bis 1800 2 2 1800 bis 1900 2 3 Ab 1900 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik und Verwaltung 3 1 Beirat 3 2 Ortsamt 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Parks Grunzonen 5 Offentliche Einrichtungen 5 1 Allgemein 5 2 Schulen 5 3 Soziales 5 4 Kirchen 5 5 Sport 6 Wirtschaft und Verkehr 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 2 1 OPNV 6 2 2 Strassen 6 2 3 Rad und Wanderwege 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie und Ortsteile BearbeitenDie Ostliche Vorstadt liegt ostlich direkt neben dem Zentrum von Bremen am rechten Ufer der Weser Benachbarte Stadtteile sind im Norden Schwachhausen im Osten Hemelingen mit seinem Ortsteil Hastedt im Suden jenseits der Weser die Neustadt und im Westen Mitte Die Ostliche Vorstadt begann vom Rathaus aus betrachtet historisch am Ostertor bzw an den Wallanlagen Bis 1959 gab es im damaligen Stadtteil Ostertorvorstadt einen grosseren Ortsteil Ostertor der bis zur St Jurgen Strasse reichte 1959 wurde dieser Ortsteil geteilt das Gebiet ostlich des Dobben bildet seitdem den Ortsteil Steintor Aus diesem Anlass wurde auch die Ostertorvorstadt in Ostliche Vorstadt umbenannt 5 Im Sinne der amtlichen Gebietseinteilung beginnt deshalb heute die Ostliche Vorstadt erst am Dobben und der schon im 14 Jahrhundert als vorstede vor dem Osterendore erwahnte Bereich um den Ostertorsteinweg zahlt politisch zum Stadtbezirk Mitte Steintor Bearbeiten Vor dem Steintor 1900 Merian 1641 Brema am rechten Rand mit der Nr 25 das SteintorFlache 0 50 km 7509 Einwohner 6 Das Steintor wird zusammen mit dem Ortsteil Ostertor der zum Stadtteil Mitte gehort umgangssprachlich als Das Viertel bezeichnet Der zentrale Strassenzug Ostertorsteinweg Vor dem Steintor zeichnet sich durch viele kleine Laden und Kneipen aus Das historische Steintor bestehend aus einer Zugbrucke uber den Dobben neben einem Wachturm dem Steinthorn oder Steinturm und einem einfachen Tor auf der Ost also Feldseite ist im Merian Stich von 1641 eingetragen Dobben war ein Graben mit einem kleinen Wall auf der Westseite und bildete so zusammen mit dem anschliessenden Kuhgraben eine von der Weser bis zur Wumme reichende Landwehr Mit der Weser war er durch ein Siel am Ubergang vom Punkendeich zum Eisenradsdeich verbunden daher der Strassenname Sielwall In manchen Quellen wird Steintor als Verballhornung von Steinthorn erklart Da aber an den ubrigen Strassenubergangen uber die Bremer Landwehren ebenfalls gemauerte Turme standen und die Landstrasse in Richtung Verden als erste auf Bremer Gebiet Steinpflaster erhielt so dass sie schon 1359 als Steenstrate 7 erwahnt wurde Die Warturmer Heerstrasse erhielt erst 1523 Steinpflaster 7 der Buntentorsteinweg 1563 64 8 liegt nahe dass das Steintor einfach nach dem Strassenpflaster benannt war Eine Erinnerung an den Dobben als Graben bietet das Ortsamt Ostliche Vorstadt Am Dobben 91 Der Bauunternehmer Luder Rutenberg der die Erschliessung der Ostlichen Vorstadt initiierte hatte es eilig mit dem Bau seiner eigenen Villa Im frisch zugeschutteten Graben hatte sich der Boden noch nicht richtig gesetzt So hat das ganze Haus heute Schlagseite Die Strasse Fehrfeld ist ein Rest des alten Weges vom Steintor nach Schwachhausen Erwahnenswert sind die Gebaude oder Ensembles Villa Rutenberg von 1864 Villa Wolde von 1898 und die Wohnhausgruppe Fehrfeld von 1873 Fesenfeld Bearbeiten Fesenfeld ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Siehe auch Fesenfeld Familienname Flache 0 44 km 6904 Einwohner 6 Der Centaurenbrunnen Ecke Schwachhauser Heerstrasse Bismarckstrasse um 1900Am Rande des Ortsteils Fesenfeld liegt die grosse Strassenkreuzung Bismarckstrasse Schwachhauser Heerstrasse Dobbenweg Ausser der Schleifmuhle An dieser Kreuzung stand an der Stelle des jetzigen Mobeldesignladens form29 das Haus des Bremer Burgermeisters Otto Gildemeister Um den Bau einer offentlichen Bedurfnisanstalt zu verhindern wurde hier auf seine Kosten der Centaurenbrunnen errichtet der aus verkehrstechnischen Grunden 1958 in die Neustadtswallanlagen in die Nahe des Leibnizplatzes verlegt wurde Auf den Brunnen bezieht sich die Centauren Apotheke erbaut 1928 im Stil des norddeutschen Backstein Expressionismus nach Entwurf des Architekten Carl Heinrich Behrens Nicolai Erwahnenswert sind die Gebaude Ensemble Mathildenstrasse von 1871 und AfA Siedlung Bremen von 1930 Peterswerder Bearbeiten Flache 1 58 km 9962 Einwohner 6 Dieser Ortsteil besteht zur Halfte aus der Pauliner Marsch in der sich in einem Weserbogen jenseits des Osterdeichs rund um das Weserstadion Sportplatze Kleingarten und Grunanlagen befinden Der andere Teil besteht aus Wohnhausern rund um die Hamburger Strasse Die Nebenstrassen sind ahnlich wie im Steintor enge Einbahnstrassen haufig auch mit Kopfsteinpflaster Peterswerder war ursprunglich der Name zweier kleiner Inseln Werder bedeutet Flussinsel etwa an der Stelle des heutigen Weserstadions gelegen vor dem rechten Weserufer wo dieses westlich der Pauliner Marsch an den Eisenradsdeich stiess Vor dessen ostlicher Fortsetzung dem Kleinen Deich oder Langendeich der parallel der gepflasterten Landstrasse heute Am schwarzen Meer verlief gab es noch um 1800 ein kleines Fliessgewasser mit zwei Tumpeln Das legt nahe dass es einmal ein Altwasser der Weser war aber zu der Zeit der ersten exakten Kartierungen war ein Schwarzes Meer vgl Strassenname Am Schwarzen Meer Meer hier in der niederdeutschen und ostfriesischen Bedeutung Binnensee nicht mehr vorhanden Nach dem schweren Hochwasser von 1881 bei dem zum bisher letzten Mal Weserwasser zur Wumme durchbrach wurde flussaufwarts der Bremer Altstadt ein neuer starkerer und geraderer Deich gebaut der Osterdeich Das so gewonnene Bauland wurde von der neu angelegten Hamburger Strasse aus mit einem uberwiegend rechtwinklig angelegten Strassennetz erschlossen Ausserdem ist hier Werder Bremen zuhause Gespielt wurde fruher auf dem Stadtwerder der auf der gegenuberliegenden Weserseite liegt Dem verdankt der Verein seinen Namen Spater zog man um auf den Peterswerder Der Strassenname Bei den drei Pfahlen bezieht sich auf die alte Landesgrenze zwischen dem reichsstadtischen Pagenthorn und den zum hannoverschen Herzogtum Bremen gehorenden Gemarkungen Hastedts und der Pauliner Marsch Erwahnenswert sind die Gebaude oder Ensembles Gymnasium an der Hamburger Strasse von 1885 Hauser der Eugen Kulenkamp Stiftung von 1905 Wohnanlage Hamburger Strasse von 1929 und die Gebaude Stader Strasse 35 St Petri Waisenhaus Polizei Kaserne Geschaftshaus Hulsberg Bearbeiten Flache 0 79 km 5308 Einwohner 6 Der Name des Ortsteils und der ihn gegen Peterswerder abgrenzenden Strasse bezieht sich auf einen Teil der Bremer Dune auf der auch die Steenstrate Steinweg Poststrasse nach Verden verlief Hier befindet sich das Klinikum Bremen Mitte ehemals Zentralkrankenhaus St Jurgen Strasse umgangssprachlich St Jurgen Krankenhaus welches einen grossen Anteil am Ortsteil ausmacht In den kommenden Jahren werden grosse Teile des Klinikums abgerissen Auf diesen Grundstucken entstehen Wohngebiete deren Bebauung unter umfassender Burgerbeteiligung als neues Hulsberg Quartier erfolgt Erwahnenswert sind die Gebaude oder Ensembles Schule an der Stader Strasse von 1920 Schule an der Schaumburger Strasse von 1931 Fernsprechamt Hansa von 1922 das Alte Klinikgebaude Ecke Bismarckstrasse St Jurgen Strasse von 1851 und die Alt Hastedter Kirche von 1862 Geschichte BearbeitenMittelalter bis 1800 Bearbeiten Bremen 1641 am rechten Bildrand mit der Nr 25 Steintor und Steinturm Ostliche Vorstadt 1757 von Heinbach etwas an den Rand seines Stadtplans geklemmtZur Sicherung Bremens wurde einen halben Kilometer ostlich der Stadtmauer eine vorgelagerte Verteidigungslinie angelegt die sich von der Weser bis zur Wumme erstreckte Den sudlichen Teil dieser Landwehr aus einem niedrigen Wall und einem Graben bildete der Dobben Den Ubergang uber den Dobben fur die Landstrasse nach Verden bildete das Steintor mit dem Steinturm 9 Auf jeden Fall wurde der heutige Ostertorsteinweg als Pflasterstrasse namens Stenstrade erwahnt 10 Der nachste Ubergang uber die Landwehr bestand beim Pagenthorn Pferdeturm am Nordende der Rembertistrasse Nach ihm wurde im 18 und fruhen 19 Jahrhundert das ganze Gebiet zwischen der Umwallung der Altstadt und der Grenze nach Schwachhausen und Hastedt die erst 1803 zum Landgebiet der Freien Stadt Bremen kamen als Pagenthorn bezeichnet Um das 1050 auf einem Dunenhugel gegrundete Paulskloster hatte sich schon im 14 Jahrhundert eine Vorstadt gebildet Nach dem Abriss des Klosters 1523 und der Abtragung des Hugels 1628 blieb dessen Gelande zunachst unbebaut In der Nahe des Ostertores durften keine massiven Gebaude errichtet werden Hier lagen Bleichen Kleinere Siedlungen gab es am Fedelhoren und beim Rembertispital Sudostlich der Dobbenlinie erstreckte sich die Pagentorner Feldmark in der um 1600 wohl nur vier Meierhofe lagen Spater gab es im Bereich der heutigen Friesenstrasse eine Abdeckerei Die Pagentorner Bauernschaft bewirtschafte ihre Felder innerhalb und ausserhalb des bewehrten Dobbens Die Bewohner Pagentorns konnten das Vorstadtsrecht erwerben ein Burgerrecht das nicht voll dem Umfang der Burgerrechte in der Altstadt entsprach Erst ab 1820 gab es in Bremen ein einheitliches Burgerrecht Bis Ende des 17 Jahrhunderts endete die Pflasterstrasse am Steintor Erst 1704 wurde der Auftrag erteilt auch den ubrigen Bremer Teil der Heerstrasse zu pflastern Seit der Pflasterung wurden ostlich des Steintors zahlreiche Hauser entlang der Strasse gebaut Sie hiess zunachst Ausserm Steintor wurde 1855 in Steintorssteinstrasse und 1870 in Vor dem Steintorr umbenannt 1800 bis 1900 Bearbeiten Ein Deichbruch von 1827 verursachte eine Uberschwemmung der gesamten ostlichen Vorstadt Es siedelten sich Kleingewerbe und nur sehr wenig Industrie in der Ostlichen Vorstadt an Die Aufhebung der Torsperre und die rechtliche Gleichstellung der Vorstadter mit den Stadtburgern in der Mitte des 19 Jahrhunderts machte den Umzug in die Vorstadte attraktiver Schmalere Bremer HauserDer Bau des Osterdeichs ab 1881 ermoglichte eine zunehmende Besiedlung der ehemaligen Uberflutungsgebiete Viele Reihenhauser in den Baustilen des Klassizismus des Historismus und des Jugendstils fur eine oder zwei Familien entstanden Sie wurden als so genannte Bremer Hauser bekannt Da in Bremen der Bau von grossen Mietshausern und Hinterhofsiedlungen verboten war entwickelte sich hier und in anderen Stadtteilen Bremens im Gegensatz zu vielen anderen Vorstadten in Deutschland diese erfolgreiche Art der Bebauung Bis 1875 wurden in der ostlichen Vorstadt zirka 10 000 Gebaude gebaut um 1900 war die Bebauung nahezu luckenlos Zumeist entstanden ganze Strassenzuge wie die Bessel Herder Kepler und Mathildenstrasse sowie die Strasse Fesenfeld mit der Wohnhausgruppe Fesenfeld Der Beginn der Errichtung des Krankenhauses St Jurgen Strasse von 1849 bis 1851 war eine einschneidende und wichtige Entwicklung im Stadtteil Die Klinik ist heute der grosste Arbeitgeber im Stadtteil 1862 hatte die Ostliche Vorstadt mit Ostertor 14 724 Einwohner Zum Stadtteil gehorte und gehort die uberwachte Prostitution in der Helenenstrasse Die Strasse 1927 1934 Frankenstrasse wurde 1873 gebaut und fuhrte zum Grundstuck der Helene Engelken Ab 1900 Bearbeiten Die ABTS Kampfbahn unten links das Stadionbad Aufnahme von 1928 Nordseite des Weserstadions mit Wuseum Blick vom Osterdeich auf Cafe Sand und Fahre1905 hatte die Ostliche Vorstadt mit Ostertor 44 836 Einwohner Auch die Anlage eines Sportplatzes mit einer Holztribune von 1909 auf dem Peterswerder sollte die Stadtteilentwicklung sehr massgeblich beeinflussen Von 1925 bis 1926 folgte der Bau des Weserstadions noch als ABTS Kampfbahn Das Weserstadion wurde von den Nazis ab 1932 fur Grosskundgebungen genutzt Der SV Werder Bremen war ab 1930 der Hauptpachter des Stadions Die heutigen riesigen Zuschauerstrome durch den Stadtteil werden nicht nur wohlwollend gesehen 1929 erfolgte die Eroffnung des Ottilie Hoffmann Hauses der Abstinenzbewegung am Osterdeich 70a Heute beherbergt das Gebaude das Cafe Ambiente Im Zweiten Weltkrieg gehorte die Ostliche Vorstadt zu den nur sehr gering durch Bombenangriffe zerstorten Stadtteilen 1951 wurde aus Teilen der Ostlichen Vorstadt aus dem Steintor dem Fesenfeld dem Peterswerder und dem Hulsberg der neue Stadtteil Ostliche Vorstadt gebildet Das Ostertorviertel wurde Ortsteil des Stadtteils Mitte 1960 hatte dieser Stadtteil 44 568 Einwohner Ungeachtet der Verwaltungsabgrenzungen wurde ab 1970 Ostertor und Steintorviertel zunehmend zu einer bevorzugten Wohngegend fur Menschen mit einem alternativen Lebensstil Das Viertel wie es genannt wird entwickelte sich zu einem der Unterhaltungs und Kulturzentren der Stadt Die Mischung aus Wohnen Arbeiten und Kultur sowie die Ansiedlung neuer Formen des Kleingewerbes und Handels pragten das Viertel Allerdings vermehrten sich auch die Probleme mit Drogenhandel und Strassenprostitution Die Eroffnung des Burgerhauses Weserterrassen erfolgte 1975 1984 ubernahm der Verein Hal Over den Betrieb der Weserfahre zwischen Sielwall und Cafe Sand Nach 1990 erfolgte mehrfach der Um und Ausbau der Tribunen des Weserstadions ein Mantelbau wurde 2003 angefugt Einwohnerentwicklung Bearbeiten Orts Stadtteil 1812 1885 1905 1975 1995 2007Steintor 8 274 7 649 7 497Fesenfeld 7 428 6 983 6 975Peterswerder 11 634 9 980 9 937Hulsberg 5 811 5 296 5 276Stadtteil 33 146 29 908 29 685Ab 1975 durchschnittliche Jahresbevolkerung als Angaben vom Statistischen Landesamt BremenPolitik und Verwaltung BearbeitenBeiratswahl 2023 Wahlbeteiligung 70 7 3020100 27 3 22 7 22 4 13 2 6 9 3 8 3 7 GruneLinkeSPDCDULiV eFDPPARTEIVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen e Burgerinitiative Leben im Viertel e V Beirat Bearbeiten Der Beirat Ostliche Vorstadt tagt regelmassig und in der Regel offentlich im Ortsamt oder in anderen Einrichtungen wie z B in Schulen Der Beirat setzt sich aus den auf Stadtteilebene gewahlten Vertretern der politischen Parteien oder Einzelkandidaten zusammen Die Beiratswahlen finden alle vier Jahre statt zeitgleich mit den Wahlen zur Bremischen Burgerschaft Der Beirat diskutiert uber alle Belange des Stadtteils die von offentlichem Interesse sind und fasst hierzu Beschlusse die an die Verwaltung die Landesregierung und die Stadtburgerschaft weitergeleitet werden Fur seine Arbeit bildet er Fachausschusse Dem Beirat stehen fur stadtteilbezogene Massnahmen eigene Haushaltsmittel zur Verfugung Beiratssprecher ist Steffen Eilers Bundnis 90 Die Grunen Sein Stellvertreter ist Daniel de Olano SPD Ortsamt Bearbeiten Das Ortsamt Mitte Ostliche Vorstadt besteht seit 1971 und ist eine ortliche Verwaltungsbehorde Es unterstutzt den Beirat bei seiner politischen Arbeit Es soll bei allen ortlichen Aufgaben die von offentlichem Interesse sind mitwirken Es wird von einem vom Beirat vorgeschlagenen und vom Senat bestatigten Ortsamtsleiter gefuhrt Das Ortsamt befindet sich in der Villa Rutenberg Am Dobben 91 Ortsamtsleiterin ist Hellena Harttung Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Bremen Ostliche Vorstadt Bauwerke Bearbeiten Das Krankenhaus St Jurgen Strasse 1 von 1847 1851 nach Planen von Alexander Schroder im Bereich des Klinikum Bremen Mitte war Vorbild fur andere Krankenanstalten Viele Wohnhauser und Wohnhausgruppen Achimer Strasse Am Dobben Besselstrasse Fehrfeld Feldstrasse Fesenfeld Henriettenstrasse Herderstrasse Keplerstrasse Mathildenstrasse und Friedrich Karl Strasse sind Beispiele des typischen Bremer Hauses Parks Grunzonen Bearbeiten Die Weserpromenade von der Altstadt bis zum Weserstadion Die Pauliner Marsch mit der Gaststatte Jurgenshof den Sportplatzen dem Kleingartengebiet Im Suhrfelde dem Eislaufstadium am Jacobsberg und der Weserpromenade bis zum WeserwehrOffentliche Einrichtungen BearbeitenAllgemein Bearbeiten Ortsamt Mitte Ostliche Vorstadt im Ortsteil Steintor Am Dobben 91 Villa Rutenberg Burgerhaus Weserterrassen am Osterdeich im Steintor ein Bremer Burgerhaus Sozialzentrum Mitte Ostliche Vorstadt in Mitte Bahnhofsplatz 29 Villa Sponte Zeitkultur Osterdeich 59B fuhrt kulturelle Veranstaltungen durchSchulen Bearbeiten Gymnasium an der Hamburger Strasse Schule an der Stader Strasse Schule an der SchmidtstrasseGrundschule an der Lessingstrasse 30 Grundschule an der Schmidtstrasse 9 fruher das sogenannte Klunkengymnasium von 1854 Grundschule an der Stader Strasse 1921 als Versuchsschule gegrundet Oberschule an der Schaumburger Strasse 49 Zentrum der Sekundarstufe I mit rund 530 Schulern Gesamtschule Bremen Mitte GSM an der Hemelinger Strasse 11 ist eine Ganztagsschule der Sekundarstufe I zweiter Standort der GSM an der Brokstrasse wurde 1953 nach Planen von Bernhard Wessel als Grundschule gebaut 11 Gymnasium an der Hamburger Strasse 12 naturwissenschaftlich orientiert mit rund 900 Schulern Integrative Bildungszentrum IBZ Krankenpflegeschule im Klinikum Bremen Mitte St Jurgen Strasse 1 Lehranstalt fur Technische Assistenten in der Medizin St Jurgen Strasse 1 Staatliche Schule fur Logopadinnen St Jurgen Strasse Bremer Volkshochschule im Alten Fundamt Auf der Kuhlen 1ASoziales Bearbeiten Jugendfreizeitheim Friesenstrasse Die Friese Friesenstrasse 124 Zahlreiche Kindergarten und Kindergruppen BDP Jugendhaus des Bundes Deutscher Pfadfinder im ehem Zollhaus Am Hulsberg Am Hulsberg Nr 136 Fan Projekt Bremen Franz Bohmert Strasse 5 Werder Bremen Altenheime Senioren Residenz Osterdeich ASB Altenwohn und Pflegeheim Haus Osterdeich und Haus Herderstrasse Bremer Heimstiftung Stadtteilhaus Haus im Viertel von 1998 von Harm Haslob und Peter Hartlich 12 Altenwohnheim Schierker Str und Seniorenbegegnungsstatte BGH Weserterrassen Dienstleistungszentrum Mathildenstrasse Krankenhaussozialdienst im Klinikum Bremen Mitte Sowie Arbeitslosenberatung Gesundheitsberatung Gesprachskreise Selbsthilfegruppen etc FriedenskircheKirchen Bearbeiten Siehe auch Liste der Kirchen in Bremen Ev Friedenskirche Humboldtstrasse 175 177 Ev Alt Hastedter Kirche Bennigsenstrasse 7 Ev St Petri Domkapelle Osterdeich 70a 71 von 1965 von Friedrich Schumacher und Claus Hubener 13 Sport Bearbeiten Hauptartikel Sport in Bremen Stadionbad ein Freibad neben dem Weserstadion Bremer Schwimm Club BSC Bremer Kanu Wanderer Bremer Turnvereinigung von 1877 BTV1877 Bremer Turnverein Friesen Bremen Dockers Baseball und Softball FC Union 60 Bremen Judo und Karateclub Asahi Kanusport Freunde Bremen Fussballabteilung vom Post Sportverein Bremen Radrenngemeinschaft Bremen RRG Segelkameradschaft Das Wappen von Bremen SV Werder Bremen Tennisclub Rot Gelb Tennisverein Rot Weiss Admiral Brommy BoulfreundeWirtschaft und Verkehr BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Die als Das Viertel in Bremen umgangssprachlich bezeichneten Ortsteile Ostertor im Stadtteil Mitte und Steintor sind Wohnviertel mit einer starken Durchmischung von Geschaften Dienstleistungs und kleinen Handwerksbetrieben sowie Gaststatten und einigen kulturellen Einrichtungen Die Haupteinkaufszone liegt an der Strasse Vor dem Steintor Grosster Arbeitgeber im Stadtteil ist das Klinikum Bremen Mitte Ein Wochenmarkt besteht am Ziegenmarkt Verkehr Bearbeiten OPNV Bearbeiten Folgende Strassenbahn und Buslinien der Bremer Strassenbahn AG BSAG verkehren in der Ostlichen Vorstadt Strassenbahnlinie 2 Gropelingen Walle Mitte Ostliche Vorstadt Sebaldsbruck Strassenbahnlinie 3 Gropelingen Walle Mitte Ostliche Vorstadt Weserwehr Strassenbahnlinie 10 Gropelingen Walle Hauptbahnhof Ostliche Vorstadt Sebaldsbruck Buslinie 22 Kattenturm Habenhausen Ostliche Vorstadt Schwachhausen Universitat Ost Buslinie 25 Weidedamm Sud Mitte Ostliche Vorstadt Gartenstadt Vahr Osterholz Nachtlinie N5 Bus Domsheide Hauptbahnhof Ostliche Vorstadt Gartenstadt Vahr Sebaldsbruck Hemelingen Bahnhof Mahndorf Nachtlinie N10 Strassenbahn Gropelingen Walle Hauptbahnhof Ostliche Vorstadt SebaldsbruckStrassen Bearbeiten Die Ostliche Vorstadt kann erreicht werden uber die Autobahn A 1 Abfahrt Bremen Hemelingen uber die Autobahn A 27 von Bremen Nord und Bremerhaven Abfahrten Bremen Uberseestadt oder Bremen Vahr uber die Autobahn A 28 von Oldenburg via Bundesstrasse 75 von Huchting sowie uber die Autobahn A 281 Zubringer Arsten Habenhauser Bruckenstrasse Karl Carstens Brucke Erdbeerbrucke Die innerortlichen Haupterschliessungstrassen sind in Ost West Richtung der Osterdeich und der Hastedter Osterdeich an der Weser sowie die Bismarckstrasse und die Stresemannstrasse sowie in Nord Sud Richtung die Malerstrasse die Georg Bitter Strasse und die Stader Strasse Rad und Wanderwege Bearbeiten An der Weser fuhrt ein durchgehender Weg ins Zentrum von Bremen Uber die sogenannte Erdbeerbrucke Karl Carstens Brucke und uber das Weserwehr kann die linke Weserseite mit dem Obervieland der Neustadt und dem Werderland zwischen Weser und Kleiner Weser erreicht werden Personlichkeiten BearbeitenPersonlichkeiten die im Stadtteil geboren oder gestorben sind und die hier gewohnt oder massgeblich gewirkt haben alphabetisch geordnet Cecilie Brickenstein 1886 1979 Diakonissin 1930 bis 1933 Mitglied der Bremischen Burgerschaft DNVP Jens Eckhoff Politiker 1966 Burgerschaftsabgeordneter und Senator CDU Heinrich Flugel 1849 1930 Architekt in der Ostlichen Vorstadt Sahhanim Gorgu Philipp 1970 Burgerschaftsabgeordnete Grune Arno Gottschalk 1956 Burgerschaftsabgeordneter SPD seit 2011 Gisela Howey 1939 2010 Mitglied der Bremischen Burgerschaft SPD und des Beirats 1975 1991 Claus Gunther Karting 1932 1988 Mitglied der Bremischen Burgerschaft SPD und des Beirats sowie Beiratssprecher Johanne Lampe 1897 1996 Heimatforscherin Sofia Leonidakis Burgerschaftsabgeordnete Linke seit 2015 Luder Rutenberg 1816 1890 Architekt und Brauereibesitzer Dmitrij Kollars 1999 Schachspieler und JournalistLiteratur BearbeitenDietrich Schomburg Die Bremer Ostertorvorstadt in ihrer historisch topographischen Entwicklung Teil II In Bremisches Jahrbuch Bd 46 Bremen 1959 S 251 266 Dietrich Schomburg Geschichtliches Ortsverzeichnis des Landes Bremen Hildesheim 1964 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Harald Klingebiel Mythos Weserstadion 80 Jahre Fussball Kultur und Politik Verlag Die Werkstatt Gottingen ISBN 3 89533 501 0 und ISBN 9783895335013 Harald Klingebiel Franz Schutte und die stadtebauliche Erschliessung von Osterdeich und Peterswerder in Bremisches Jahrbuch 2011 Historische Gesellschaft Bremen und Staatsarchiv Bremen Bd 90 S 95 bis 128 ISSN 0341 9622 Weblinks Bearbeiten Commons Ostliche Vorstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Universitatsbibliothek Bremen D R Ehmck et al Hrsg 1873 ff Bremisches Urkundenbuch 1 Bd Vor 1300 6 Band II 1437 1441 7 PDF Dateien Ostliche Vorstadt auf www bremen de www bremen de Essay Die Stadt im Dorf GeoInformation Bremen amtlicher Stadtplan mit Ortsteilgrenzen www dasviertel de Website der Interessengemeinschaft Das Viertel Ostertor Steintor www peterswerder net Website der Werbegemeinschaft Peterswerder Ostertor Steintor Einzelnachweise Bearbeiten Bremen Kleinraumig Infosystem auf www statistik bremen de Tabelle 449 01 Bodenflache nach Art der tatsachlichen Nutzung Bremen Kleinraumig Infosystem auf www statistik bremen de 1 2 Vorlage Toter Link www statistik bremen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2023 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Tabelle 12411 01 01 Bevolkerung nach Geschlecht Bremen Kleinraumig Infosystem auf www statistik bremen de 1 2 Vorlage Toter Link www statistik bremen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2023 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Tabelle 12411 03 03 Auslandische Bevolkerung nach Staatsangehorigkeitsgruppen und Geschlecht Bremen Kleinraumig Infosystem auf www statistik bremen de Tabelle 255 60 Arbeitslose nach ausgewahlten Personengruppen und Arbeitslosenziffer Die Vahr wird ein eigener Stadtteil Weser Kurier vom 25 Marz 1959 S 3 online nur fur Abonnenten a b c d Statistisches Jahrbuch 2009 PDF 4 0 MB Statistisches Landesamt Bremen S 9 11 abgerufen am 15 Juni 2010 a b Bremer Archaologische Blatter Beiheft 3 2004 Gefundene Vergangenheit S 79ff Strassen und Infrastruktur http www bauumwelt bremen de sixcms media php 13 VUHuckelriede ohnePl E4ne pdf Bremen Huckelriede Kattenturm Sielhof PDF 11 9 MB 1 1 1 Stadtebauliche Struktur Geschichte Verbreitete Angaben von 1309 als Baujahr beruhen auf einem Missverstandnis Im 13 und 14 Jahrhundert wurde als porta lapidea Steintor das Tor zwischen der schon im 13 Jahrhundert ummauerten Altstadt und dem Stephaniviertel bezeichnet Karolin Bubke Die Bremer Stadtmauer Schriftliche Uberlieferung und archaologische Befunde eines mittelalterlichen Befestigungsbauwerks Staatsarchiv Bremen Bremen 2007 ISBN 978 3 925729 48 5 Veroffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen Bd 68 Bremisches Urkundenbuch Urkunden bis 1300 1 Band 1871 Lieferung 4 6 Nr 278 Nr 548 Urkunde Nr 417 von 1284 S 449 ex illo vera parte sancti Stephani ante portam lapideam Urkunden von 1351 1380 Urkunde Nr 29 S 22 23 hier ist unklar ob das Steintor im fruheren oder im heutigen Sinne gemeint ist Ein Verweis von einem Autor zum anderen fuhrt schliesslich in die Rynesberg Chronik Dort wird uber eine kriegerische Auseinandersetzung an der Landwehr beim Spital also am Dobben in der Nahe der Rembertikirche berichtet aber erst 1349 und ohne Hinweis auf einen Turm BUB Bd 3 Nr 141 S 120 121 plateam dictam Stenstrate platea war die damals ubliche Bezeichnung fur gepflasterte Strassen Architekturfuhrer Bremen b zb 360 Architekturfuhrer Bremen b zb 362 Architekturfuhrer Bremen b zb 409Stadt und Ortsteile Bremens Stadtteile Mitte Hafen Neustadt Obervieland Huchting Woltmershausen Ostliche Vorstadt Schwachhausen Vahr Horn Lehe Oberneuland Osterholz Hemelingen Findorff Walle Gropelingen Burglesum Vegesack BlumenthalOrtsteile Seehausen Strom Borgfeld Blockland Siehe auch Liste der Verwaltungseinheiten in Bremen Normdaten Geografikum GND 4370005 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostliche Vorstadt amp oldid 233898602