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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Osterdeich Begriffsklarung aufgefuhrt Der Osterdeich ist der Name einer Strasse und eines Deichs in Bremen OsterdeichWappenStrasse in BremenOsterdeichDer Osterdeich vom linken Weserufer aus gesehenBasisdatenStadt BremenOrtsteile Altstadt Ostertor Steintor PeterswerderAngelegt ab 1850Neugestaltet 1930Anschluss strassen Westlich Altenwall Tiefer ostlich Hasteder OsterdeichQuerstrassen Mozartstr Deichstr Oberweserstr Reederstr Sielwall Lubecker Str Luneburger Str Celler Str Auf dem Peterswerder Harzburger Str Ilsenburger Str Verdener Str Wernigeroder Str Blankenburger Str Treseburger Str Clausthaler Str Schierker Str Stader Str Herzberger Str Poelzigstr Georg Bitter Str und Hastedter Bruckenstr NutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr AutoverkehrStrassen gestaltung Zweistreifige Fahrbahn einseitiger Radweg PromenadeTechnische DatenStrassenlange 3000 MeterDie Strasse beginnt in der Bremer Altstadt an der Ecke Altenwall Tiefer und fuhrt durch die Ortsteile Ostertor und den Stadtteil Ostliche Vorstadt mit den Ortsteilen Steintor und Peterswerder zum Ortsteil Hastedt im Stadtteil Hemelingen wo sie sich als Hastedter Osterdeich fortsetzt Der Osterdeich ist damit eine der grossen Erschliessungsstrassen von Bremen Zugleich ist der Osterdeich ein Teil des namensgebenden ostlichen Deiches an der rechten Seite der Weser im Bereich zwischen Stadtzentrum und Weserwehr Er trennt das Uberflutungsgebiet vom Wohngebiet und ist deshalb nur einseitig bebaut Die Querstrassen wurden u a benannt nach Orten vorwiegend im Harz Ortsteilen und Personen siehe ansonsten dazu beim Link zu den Strassen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Name 1 2 Vorlaufer 1 3 Heutiger Osterdeich 1 3 1 Hochwasserschutz 1 3 2 Grunanlagen und Freizeiteinrichtungen 1 3 3 Osterdeich als Strasse 2 Fahren vom Osterdeich 3 Veranstaltungen am Osterdeich 4 Gebaude und Anlagen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeschichte BearbeitenName Bearbeiten Der Osterdeich wurde nach der alten Bezeichnung der ostlichen Deiche an der Weser benannt Auf der Neustadtseite gibt es die Bezeichnungen Westerstrasse und Osterstrasse Vorlaufer Bearbeiten nbsp Gottfried Menken Bruch des Eisenradsdeichs im Marz 1827Der Punkendeich reichte vom Hugel des Paulsklosters auf der Aussenseite des Wallgrabens bis zum Siel des Dobbens an der heutigen Strasse Sielwall Dieser Deich war zunachst Sielwall genannt worden hiess im 18 und 19 Jahrhundert aber ganz offiziell dann Punkenwall wohl von den Punken den Prostituierten die dort wohnten Der Eisenradsdeich oder Deich beim Eisenrad falschlich auch Theisenradsdeich erstreckte sich vom Siel des Dobben bis zum Peterswerder zwei kleinen Inseln im Deichvorland Sein Name bezieht sich auf ein Eisenrad am besagten Siel Dieses Deichstuck lag am Prallhang einer Weserschleife und war daher bei Hochfluten stark gefahrdet Zur Verminderung der Gefahr wurde im 17 Jahrhundert eine 60 Meter lange Schlenge angelegt die vom Peterswerder in den Strom ragte Der Langendeich oder Kleine Deich verband das Ende des Eisenradsdeiches mit der Bremer Dune auf der er noch ein Stuck weit neben der Landstrasse nach Sebaldsbruck und Verden verlief Am Schwarzen Meer und Am Hulsberg Obwohl er mit der Pauliner Marsch als Deichvorland weiter von Fluss entfernt lag als der heutige Deich ist er ofters gebrochen In Hastedt das erst seit 1803 zu Bremen gehort gab es nur ein kurzes Stuck Deich von der alten Landesgrenze bei den drei Pfahlen bis zum Ortskern Flussaufwarts davon verliess man sich auf die Dunen als naturlichen Schutz Der heutige Stadtteil Peterswerder und die sudliche Halfte des heutigen Hastedt waren also damals Deichvorland Ein Graben mit zwei kleinen Teichen zweigte gegenuber von Habenhausen vom Fluss ab und mundete beim Peterswerder wieder ein Die Deichbruche von Eisenradsdeich 1827 und Hastedter Deich 1830 verursachten grossraumige Uberschwemmungen Wie bei den noch haufigeren Durchbruchen bei Mahndorf lief das Wasser zumeist bis in die Wummeniederung zumal die Gete von Hastedt und die kleine Wumme von Osterholz nach Norden flossen Hauptartikel Hochwasser in Bremen Heutiger Osterdeich Bearbeiten Hochwasserschutz Bearbeiten Von 1850 bis 1893 wurden diese Deiche beginnend bei der Holzpforte an der Tiefer von dem heutigen sudlicheren Osterdeich ersetzt Der Stadtgraben in den Bremer Wallanlagen wurde 1850 durch einen Damm mit einem Siel statt einer Schleuse abgetrennt Der Dobben wurde ganz zugeschuttet Intensiviert wurden die Arbeiten nach den verheerenden Hochwassern vom Fruhjahr 1881 bei denen fast ganz Bremen mit Ausnahme der Altstadt und der hochgelegenen Teile Vegesacks uberflutet worden war Bremen musste sich daraufhin verpflichten die Bahnstrecken auf seinem Gebiet vor Hochwasser zu sichern Der Bau des Osterdeichs ermoglichte eine zunehmende Besiedlung der ehemaligen Uberflutungsgebiete Viele Villen und Reihenhauser in den Baustilen des Klassizismus des Historismus und des Jugendstils fur eine oder zwei Familien entstanden hier Grunanlagen und Freizeiteinrichtungen Bearbeiten Die Grunanlage am Osterdeich ist Teil des Deiches Sie fuhrt als Promenade auf rund 3 km an der Weser entlang von der Tiefer vorbei an den Wallanlagen der Sielwallfahre dem Weserstadion und dem Stadionbad uber die Pauliner Marsch bis zur Hastedter Bruckenstrasse Der Wanderweg an der Weser ist eine landschaftlich schone Erholungsstrecke Die Vier Badeanstalten am Osterdeich sollen Badeschiffe gewesen sein die sich am Osterdeich von etwa 1860 bis etwa 1890 1900 befunden haben Um 1900 wurde die Badeanstalt an der Werderstrasse am linken Weserufer zum Osterdeich beim Sielwall verlegt Um 1900 waren die Osterdeichwiesen bereits als Grunanlagen beliebt Die Strandpromenade im Bereich des Sielwallanlegers war belebt nbsp Der Botanische Garten in Bremen am Osterdeich im Jahr 1906Ab 1904 legte Georg Bitter zusammen mit dem Schweizer Gartner Ernst Nussbaumer den von Franz Ernst Schutte gestifteten Botanischen Garten am Osterdeich an 1937 wurde er neben den neugegrundeten Rhododendron Park verlegt 2005 wurde der Aussenbereich um das Burgerhaus Weserterrassen neu gestaltet Das Kulturzentrum und das Cafe wurde raumlich mit einer neuen Freitreppenanlage an die stark genutzte Grunanlage der unteren Weserpromenade angebunden Osterdeich als Strasse Bearbeiten nbsp Bremer Eiswette am Punkendeich von 2008Die Deichkappe Deichkrone erhielt um 1850 eine Fahrbahn die bis 1867 zum Sielwall fuhrte Der Deich wurde 1861 mit Baumen bepflanzt Auf und vor dem Deich entstand eine Promenade Von 1873 bis 1893 erfolgte auch der Ausbau der Strasse bis Hastedt Die Wasserversorgung vom Wasserturm auf dem Werder erfolgte ab 1873 die Kanalisation ab dem Ende des 19 Jahrhunderts die Gasversorgung Abschnittsweise ab 1850 und die Stromversorgung ab den 1890er Jahren 1930 wurde die Strasse im Rahmen von Notstandsarbeiten wahrend der Weltwirtschaftskrise ausgebaut und zu einer vielbefahrenen Allee und Fernverkehrsstrasse bis 1999 war er Teil der B75 Bedeutende Querstrassen sind von Westen nach Osten Der Sielwall bei der Sielwallfahre fuhrt zum Dobben Die Luneburger Strasse beim Burgerhaus Weserterrassen fuhrt zum Klinikum Bremen Mitte an der St Jurgen Strasse Die Verdener Strasse fuhrt zur Strasse Am Schwarzen Meer Die Stader Strasse fuhrt zur Bismarckstrasse Die Hastedter Bruckenstrasse fuhrt nach Suden uber die Weser und die Karl Carstens Brucke Erdbeerbucke nach Habenhausen und Arsten Die Georg Bitter Strasse fuhrt nach Norden zur Gartenstadt Vahr und nach Schwachhausen Der ostliche Teil des ursprunglichen Osterdeiches wurde 1953 umbenannt 1 und heisst seitdem Hastedter Osterdeich Fahren vom Osterdeich Bearbeiten nbsp Die Sielwallfahre fahrt Richtung Osterdeich SielwallEine Fahre fuhr seit 1736 vom Dobbensiel am Punkendeich uber die Weser und spater vom Sielwall aus zum Stadtwerder 1984 ubernahm der Verein Hal Over den Betrieb der Weserfahre zwischen Sielwall am rechten Weserufer und Cafe Sand Die Sielwallfahre wird auch heute rege genutzt 1965 wurde im Westen der Flaggenmast aufgestellt Mit kurzen Unterbrechungen gibt es bis heute einen Fahrbetrieb der heutigen Sielwallfahre Von 1914 bis 1968 fuhr auch vom Peterswerder eine Motorbootfahre Veranstaltungen am Osterdeich BearbeitenAm Punkendeich findet seit 1829 jahrlich am 6 Januar dem Dreikonigstag die Bremer Eiswette statt Die Breminale ist seit 1987 ein funftagiges Open Air Festival am Osterdeich das 150 000 Teilnehmer besuchten Der Bremen Marathon fuhrt seit 2005 auch uber den Osterdeich Gebaude und Anlagen Bearbeiten nbsp Flaggenmast Bremer Reedereien und Binnenschiffer nbsp Osterdeich im 19 Jahrhundert rechts Villa Watjen links Wallanlagen mit der Muhle auf der Altmannshohe nbsp Nr 4 Villa Busing nbsp Nr 17 Haus Hirschfeld nbsp Nr 27 Villa Frerichs nbsp Nr 59B Haus Heinemann nbsp Nr 64 Villa WoldeAb 1856 wurden nach dem Bau des Osterdeiches zahlreiche Villen wohlhabender Burger erstellt Nach dem Ersten Weltkrieg und vermehrt nach dem Zweiten Weltkrieg wurden und werden viele Wohnungen als Buros genutzt Osterdeich Ecke Altenwall Hier tangiert der Osterdeich die Bremer Wallanlagen welche die Altstadt umfassen Die Anlagen entstanden von 1803 bis 1811 Im Bereich am Osterdeich befinden sich die Kunsthalle Bremen die Altmannshohe und das nahe Theater am Goetheplatz Osterdeich 2 Parkhaus Ostertor auch Theatergarage mit dem daruber befindlichen dreigeschossigen Wohngebaude aus den 1980er Jahren Hier standen bis 1942 44 die historisierenden reprasentativen und grossen Villen Osterdeich 1 Villa Plump spater Magdeburg genannt von 1855 fur August Theodor Plump 1811 1890 der aus einer alten Kaufmannsfamilie stammte ab 1897 im Besitz des Tabackkaufmanns Eberhard Tolken 1846 1901 und Auguste Dora Tolken geb Plump 1857 1919 Osterdeich 2 Villa Watjen von 1858 61 nach Planen von Heinrich Muller fur den Reeder Christian Heinrich Watjen Abriss 1933 Osterdeich 3 Villa Fritze von 1862 im Stil der Neorenaissance nach Planen von Heinrich Muller fur den Kaufmann Philipp Richard Fritze 1823 1883 ab 1917 Villa Roselius des Kaffeehandlers Ludwig Roselius Osterdeich 4 Mozartstrasse 15 Die zweigeschossige Villa Busing aus dem Historismus mit einem halbrunden Vorbau wurde 1863 nach Planen von Heinrich Muller im Stil des Klassizismus vom Bauunternehmer Luder Rutenberg gebaut Das Haus steht seit 1973 unter Denkmalschutz Osterdeich 6 Das viergeschossige Haus Pavenstedt stammt von 1863 wurde 1982 sanierten und war von 1982 bis 2016 als Janusz Korczak Haus Sitz der Landeszentrale fur politische Bildung in Bremen und der Deutsch Polnische Gesellschaft in Bremen Osterdeich 7 bis 16 Drei bis viergeschossige Wohn und Burobauten im zumeist klassizistischen Stil Osterdeich 17 Haus Hirschfeld ist eine Villa die fur den Tabakkaufmann G R Hirschfeld von 1898 bis 1899 nach Planen von Eduard Gildemeister und Wilhelm Sunkel im Stil des Historismus gebaut wurde Das dreigeschossige Wohnhaus hat ein Eckturmchen und einen Zwerchgiebel und im Inneren ein grosszugiges Treppenhaus mit einer Galerie Das Haus steht seit 1992 unter Denkmalschutz Es war lange Zeit Wohnhaus von Adalbert Oskar Korff Teilhaber der Firma C Melchers und spater Sitz des Oberverwaltungsgerichts der Freien Hansestadt Bremen Osterdeich 18 bis 26 Drei bis funfgeschossige Wohn und Burobauten Osterdeich 27 Zunachst standen hier kleinere Hauser mit Wohnungen und einer Gastwirtschaft die Anfang 1870 zum Kaffeehaus von Heinrich Bach wurde Nach dem Abriss dieser Hauser liess der Kaufmann Adolf Frerichs von 1882 bis 1884 die reprasentative zweieinhalbgeschossige Villa Frerichs nach Planen von Johann Georg Poppe im Stil des Historismus der Grunderzeit im Stil der Neorenaissance erbauen Das Haus hat eine stark dekorierte Vorderfront mit einem kleinen Mittelgiebel Im Inneren befindet sich eine zentrale Freitreppe und ein Spiegelsaal Saulen Decken und Wande sind mit Stuckornamenten versehen Nach dem Tod von Frerichs kurz nach Fertigstellung wohnte seine Witwe noch Jahrzehnte in der Villa und vermietete nach dem Ersten Weltkrieg einige Raume Ab 1922 wohnte kurzzeitig der Kaufmann Walter Haux hier In den 1930er Jahren waren nur einige Raume vermietet 1940 waren Teile vom Stab und 1941 der Fuhrungsstab der 8 Flak Division untergebracht der dann 1942 in einem Bunker an der Parkallee seinen Sitz hatte Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte bis 1955 der Senator fur Bildung Raume belegt danach das Institut fur Schifffahrtsforschung und dann das Amt fur Familienfursorge Von 1970 bis 1986 war hier das Lehrlingsheim der Post und zeitweise die stadtische Kindergeldkasse Von 1986 bis 1992 waren hier von der Caritas Migranten und Asylbewerber untergebracht 1992 hatte fur einige Monate hier das Schulungszentrum der Scientologen ihr Domizil Der Arzt und Betriebswirt Jens Koberstein kaufte das Gebaude fur 2 6 Mio Mark und begann ein Medizinzentrum mit 15 Facharztpraxen einzurichten Nach finanziellen Schwierigkeiten des Investors fiel das Haus an seinen Vorbesitzer Werner Schalm zuruck Das 2004 05 sanierte Haus steht seit 1973 unter Denkmalschutz Durch einen neuen Ankermieter wird das Haus seit 2011 fur eine Firma und acht Wohnungen genutzt Osterdeich 29 30 Zwei zweigeschossige klassizistische Villen mit einer reichhaltigen Dekoration Osterdeich 31 Roststeinsichtiges Gebaude der neuapostolische Gemeinde Bremen Ostertor Osterdeich 32 bis 41 Vier bis funfgeschossige Wohnbauten Der Kaufmann und Kunstfreund Julius Focke 1872 1937 soll in einem fruheren Haus Nr 41 gewohnt haben Osterdeich 42 43 Zweigeschossiges Kirchgebaude der freikirchlichen Advent Gemeinde Bremen Mitte Osterdeich 44 bis 51 Zwei bis dreigeschossige Wohn und Burobauten Osterdeich 53 Turmhotel Weserblick mit Gaststatte Werdertreff Osterdeich 54 bis 55 Funfgeschossige Wohnbauten Osterdeich Ecke Sielwall Grundschule mit drei Bauabschnitten zwei bis dreigeschossige Bauten der 1960er und 1970er Jahre eine Freske ziert den Westgiebel Osterdeich 57 bis 59a Dreigeschossige Wohnbauten Osterdeich 59b Haus Heinemann wurde 1928 nach Planen von Heinrich J Kayser gebaut Das Rotstein verklinkerte zweigeschossige Wohnhaus mit grossem Walmdach im Stil der Zwischenkriegszeit steht seit 1995 unter Denkmalschutz Heute befindet sich hier die Villa Sponte Osterdeich 59c bis 63 Drei bis viergeschossige modernere Wohnbauten Osterdeich 62 Viergeschossiger Wohnbau erbaut 1956 vom Bremer Architekten Fritz Sohlke Das Gebaude war der erste Neubau am Osterdeich nach dem Zweiten Weltkrieg Osterdeich 64 Die Villa Wolde wurde von 1896 bis 1898 nach Planen des meist in Hamburg tatigen Martin Haller im Stil des Historismus durch den Baumeister Diedrich Tolken fur den Privatbankiers Heinrich August Wolde gebaut Das zweigeschossige Wohnhaus mit einem zusatzlichen Mezzanin Geschoss steht seit 1998 unter Denkmalschutz nbsp Die ABTS Kampfbahn spater Weserstadion unten links das Stadionbad Aufnahme von 1928 nbsp Der Jurgenshof im Jahr 1965 nbsp Osterdeich Haus 113 114 1965Osterdeich 65 bis 70 Zwei bis dreigeschossige Wohn und Burobauten Osterdeich 70a 71 St Petri Domkapelle der evangelischen Domgemeinde von 1965 nach Planen von Friedrich Schumacher und Claus Hubener 2 Osterdeich 69a b 70 Hier befindet sich der einzige Gebaudekomplex am Osterdeich auf der der Weser zugewandten Seite 1929 erfolgte in einem Gebaude des Bauhausstils die Eroffnung des Ottilie Hoffmann Hauses der Abstinenzbewegung Heute befinden sich hier das Burgerhaus Weserterrassen und ein Cafe Nr 69a Das dreigeschossige terrassierte Gebaude von 1928 29 nach Planen von A Karst beherbergt heute das Ambiente Cafe der Burgerhaus Weserterrassen GmbH Nr 70b Das rotsteinsichtige zweigeschossige Burgerhaus Weserterrassen ist ein erfolgreiches Kulturzentrum mit jahrlich uber 100 000 Besuchern und einer Vielzahl kultureller und sozialer Angebote Der Verein Burgerhaus Weserterrassen fuhrt das Haus Osterdeich 72 bis 74 Drei reichdekorierte klassizistische dreigeschossige Wohnbauten Osterdeich 75 bis 81 Viergeschossige Wohnbauten die zumeist nach 1960 erbaut wurden Osterdeich 82 bis 90 Zwei bis dreigeschossige Wohn und Burobauten Osterdeich 86 Jugendstilvilla von 1914 fur Friedrich Lampe hier wuchs der Schriftsteller Friedo Lampe auf Osterdeich Auf dem Peterswerder Hier fuhrt ein Fussgangertunnel von der Ostlichen Vorstadt zum Weserstadion In Hohe Luneburger Strasse bis Hastedter Bruckenstrasse liegt auf der sudlichen Strassenseite im Ortsteil Peterswerder die Pauliner Marsch mit diversen Sportanlagen und Spielplatzen Die Franz Bohmert Strasse fuhrt zum Weserstadion und zum daneben liegenden Stadionbad Der erste Vorlaufer des Weserstadions von 1909 war ein Sportplatz mit Holztribune 1926 erhielt ein Neubau des Stadions mit einer Tribune den Namen ABTS Kampfbahn Seit 1930 heisst die Anlage Weserstadion und ist Spielstatte von Werder Bremen mit aktuell Stand 2011 43 500 Platzen Die Strasse Jurgensdeich Hohe Hastedter Bruckenstrasse fuhrt zum Restaurant Jurgenshof der im Mittelalter zum Paulskloster gehorte seit 1560 zur Domstrukturei des Bremer Doms und seit 1803 zur Stadt Bremen Osterdeich 92 bis 123 Zwei bis dreigeschossige Wohnbauten manche mit Buros um Nr 109 bis 121 zieren Eckturmchen einige der historisierenden Hauser Nr 108 bis 109a Rotsteinsichtige Wohnbauten typisch fur die 1920er Jahre Osterdeich 124 125 Luftschutzbunker davor eine Tankstelle Osterdeich 126 bis 145 Zwei bis dreigeschossige Wohnbauten davon Nr 136 ein Altenwohn und Pflegeheim Osterdeich 146 bis 148a Ab hier beginnt eine 130 Meter lange offene Bebauung mit dreigeschossigen Wohnbauten und einer Garage Auf dem Gelande befand sich von 1894 bis 1964 die Weserlust Osterdeich 151 bis Ecke Georg Bitter Strasse Zwei Autohauser die nach 2000 entstanden sind stehen zum Abschluss des Osterdeichs auf einer Lange von 144 Meter In diesem Bereich befand sich von 1905 bis 1937 der Botanische Garten Siehe auch BearbeitenBremer StrassenLiteratur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Herbert Schwarzwalder Geschichte der Freien Hansestadt Bremen Band II III Edition Temmen Bremen 1995 ISBN 3 86108 283 7 Johann Gunther Konig Der Osterdeich Kellner Verlag Bremen 2017 ISBN 978 3 95651 109 7 Harald Klingebiel Franz Schutte und die stadtebauliche Erschliessung von Osterdeich und Peterswerder in Bremisches Jahrbuch 2011 Historische Gesellschaft Bremen und Staatsarchiv Bremen Bd 90 S 95 bis 128 ISSN 0341 9622 Einzelnachweise Bearbeiten Amtliche Bekanntmachungen Umbenennungen von Strassen laut Senatsbeschluss Weser Kurier vom 5 Mai 1953 S 12 online nur fur Abonnenten Architekturfuhrer Bremen b zb 409Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Osterdeich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien bremen de Der Osterdeich53 06759 8 83967 Koordinaten 53 4 3 3 N 8 50 22 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osterdeich amp oldid 238565210