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Zum Baden und Schwimmen in Wien stehen Hallen und Freibader ebenso zur Verfugung wie Naturbadeplatze Kurbader Volksbader oder religiose Bader Sie dienen der sportlichen Ertuchtigung und korperlichen Gesundheit ebenso wie hygienischer oder geistiger Reinigung Donaukanal Baden verboten Baden erlaubt Inhaltsverzeichnis 1 Freiluftschwimmen 1 1 Vor 1875 1 2 1875 bis 1918 1 3 1918 bis 1938 1 4 1938 bis 1945 1 5 Seit 1945 1 5 1 Details zu offentlichen Badern Beispiele 1 5 2 Details zu Badern in Wohnhausanlagen Beispiele 2 Hallenbader 2 1 Vor 1875 2 2 1875 bis 1918 2 3 1918 bis 1938 2 4 1938 bis 1945 2 5 Seit 1945 3 Bader fur spezifische Zwecke 3 1 Kinderfreibader Familienbader 3 2 Baden zur Hygiene und Korperpflege 3 3 Kurbader 3 4 Mikwa 4 Naturbadeplatze und FKK 4 1 Naturbadeplatze 4 2 FKK 5 Stadtische Baderprogramme 5 1 Baderkonzept und Bestandsbaderkonzept 5 2 Baderakademie und Club Nixe 6 Bademode 7 Schwimmwettkampfe in Wien 8 Statistisches 9 Wasserqualitat 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 Anmerkungen 14 EinzelnachweiseFreiluftschwimmen BearbeitenVor 1875 Bearbeiten Freies Baden wurde in den zahlreichen Donauarmen bei Wien und in der Wien wohl immer schon praktiziert wobei auffallig ist dass die verschiedensten Quellen immer wieder darauf hinweisen dass die Zahl derer die schwimmen konnten sehr gering war Daher ist die hohe Zahl der Ertrunkenen nicht verwunderlich Im Buch Colymbetes das 1538 in Ingolstadt erschien berichtet der Autor Nicolaus Wynmannus in Dialogform uber Badegewohnheiten In zwei Geschichten werden auch Wien und das Schwimmen in der Donau behandelt 1633 wurden von der Regierung Niederosterreichs die Richter der Vorstadte Wiens Wien war damals noch Bestandteil von Niederosterreich angewiesen das freie und offentliche Baden in der Donau abzustellen Die Obrigkeit sah darin etwas Unsittliches Schreckliches Sundhaftes Krankmachendes und so weiter und dagegen musste etwas unternommen werden Die Wirkung dieses Verbotes war offensichtlich gering denn in rascher fast jahrlicher Folge wurden neue Erlasse Dekrete Verfugungen Kundmachungen Verordnungen und so weiter vom Burgermeister und Magistrat der Stadt Wien der niederosterreichischen Regierung der jeweiligen Grundherrschaft und spater auch der Polizei veroffentlicht oder alte wiederholt zur Kenntnis gebracht Im Jahr 1717 lasst die niederosterreichische Landesregierung in einem Rueff einem von einem Ausrufer veroffentlichten Erlass kundmachen dass Personen die offentlich in der Donau oder der Wien nackt badend angetroffen werden die Kleidung weggenommen beschlagnahmt werden soll Einerseits als Beweis dafur dass die aufgegriffene Person tatsachlich unbekleidet war und vor allem auf dem Weg zur vorgesetzten Dienststelle vor der Bevolkerung blossgestellt und damit als inoffizieller Teil der eigentlichen Strafe der Lacherlichkeit preisgegeben werden soll An die Richter der Bezirksgerichte unter denen Weissgarbern Laimgruben an der Wienn und zu Erdberg erging am 16 Juli 1726 ein Dekret das ihnen Unnachgiebigkeit einscharft Am 7 Juli 1728 wurde dieses Dekret erneuert Elf Jahre spater am 7 Juli 1728 erliess die niederosterreichische Landesregierung eine weitere Verordnung Diesmal drohte denjenigen die verbotenerweise badeten die Zuchthausstrafe Einem Schreiben der niederosterreichischen Regierung vom 21 Juni 1734 zufolge kam es beim kaiserlichen Waschhaus am heutigen Donaukanal in der Leopoldstadt zu ubermutigen Unverschamtheiten von illegal Badenden den dort tatigen kaiserlichen Waschweibern gegenuber die sich diese nicht gefallen liessen Bei deren resolutem Vorgehen soll es zu Korper und Sachschaden auch an kaiserlichem Eigentum gekommen sein 1752 wurde zusatzlich zur Zuchthausstrafe auch noch die Prugelstrafe oder eine Auspeitschung angedroht Diese korperlichen Strafen hatten haufig Verkruppelungen zur Folge Ein erstmals am 1 November 1769 im Erzherzogtum Osterreich unter der Enns verfasstes Zirkular Wenzel von und zu Ankenstein Wie einem Erstickten das Leben erhalten werden konnte 22 Juni 1792 das bis ins Biedermeier immer wieder wiederholt und modifiziert wurde wollte Anleitungen und Richtlinien geben uber die Art und Weise wie Ertrunkenen Erhangten durch Gargase erstickte und auf ahnliche Art und Weise in Lebensgefahr geratenen Erste Hilfe zu leisten ist Die in diesem Schreiben angefuhrten Hilfsmassnahmen sind allerdings gemessen am heutigen Wissen und Standard uber Wiederbelebungs und Erste Hilfe Massnahmen hochgradig wirr und abstrus nbsp Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft Gerate zur Rettung ErtrinkenderAb 1803 gab es in Wien die Rettungsanstalt fur Scheintote Diese verfugte zwar uber keinen Hauptsitz wohl aber uber an verschiedenen Orten wundarztliche Offizinien in Hausern von Richtern und Polizeidirektoren der Vorstadte sowie weiteren verschiedenen Platzen entlang der Donau in Wien und den Vorstadten gelagerten Geraten zur Lebensrettung Zusatzlich mussten angehende Arzte ebenso wie alle die aufgrund ihres Berufs auf oder am Wasser arbeiteten Fischer Schiffer Fahrleute und Schwimmlehrer in Erster Hilfe und Rettungspraxis Unterricht nehmen wenn sie das Meisterpatent in ihrem Beruf erlangen wollen Ausserdem sollten gelungene Wiederbelebungen als moralische Spitzenleistung gefeiert in Zeitungen publiziert und mit 25 Gulden belohnt werden Aus Anlass des 20 jahrigen Bestandsjubilaums der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft wurde im Jahr 1901 an neun Orten an der Donau und dem Donaukanal Rettungsgerat zur Rettung Ertrinkender installiert Zusatzlich wurden an Hausern Blechtafeln mit Instruktionen zur Wiederbelebung Ertrinkender angebracht Vollig anders war das Verhalten der Obrigkeit gegenuber Denjenigen die die fur diesen Zweck erbauten Freibader benutzten Zum Teil wurden diese sogar von der Obrigkeit selbst erbaut und betrieben Diese Freibader bestanden zumeist aus Schwimmkorpern die Umkleidekabinen trugen und in deren Mitte ein Schwimmbecken das einem Korb glich und so vom Donauwasser durchspult wurde besassen Vorteil dieser Bader war fur die Obrigkeit dass man hier die Badenden unter Kontrolle hatte Die Geschlechter waren getrennt sittsam gekleidet und durch die Konstruktion der Schwimmbecken war das Risiko zu ertrinken minimiert und es konnte dadurch niemand dem Staat als Arbeitskraft oder als Soldat verloren gehen Beispiele fur Bader dieser Epoche 1 Schuttelbad Das Schuttelbad wurde 1717 vom Chirurgen Zehmayer am Schuttel einer ehemaligen Schuttdeponie errichtet Das Bad wurde mittels einer Rohrleitung vom Donaukanal aus mit Frischwasser versorgt Angeboten wurden in dem Freibad ausserdem Mineral und Meersalzbader weiters gehorte zu diesem Bad ein Gasthaus mit Gastgarten Ferro Bad Das Ferro Bad wurde von Pascal Joseph de Ferro der kalte Bader heftig propagierte am 13 Mai 1781 oder 1780 wie manche Quellen vermelden nahe dem Augarten in einem Donauarm eroffnet Wegen des grossen Erfolgs musste bereits 1783 ein Zubau errichtet werden Spater aber liess das Interesse an dem Bad nach so dass es mehrere Male verkauft und schliesslich an seiner Stelle die Armenbader am Tabor errichtet wurden Armenbader am Tabor Fur die Armen die sich einen Badbesuch nicht leisten konnten errichtete die niederosterreichische Regierung die Wildbader so heftig verfolgte 1799 im so genannten Fahnenstangenwasser Badeflosse Der Besuch war ebenso kostenlos wie die Badetucher die man sich beim Aufseher ausleihen konnte nbsp Militarschwimmschule oder auch Manner Schwimmschule LageplanFrey Bad Das ebenfalls von der k k Niederosterreichischen Regierung 1810 errichtete Frey Bad war im Gegensatz zu den meisten anderen Badern nicht auf einem Schwimmkorper situiert sondern eines der ersten Strandbader in Wien und befand sich in der Nahe der Armenbader 1870 besass das nur fur Manner zugangliche Bad 300 Umkleidekastchen und war damit das grosste Freiluftbad Wiens Nach Abschluss der Donauregulierung wurde es oberhalb der damaligen Kronprinz Rudolf Brucke heute Reichsbrucke neu angelegt Bis zur Eroffnung des Gansehaufels war es das einzige echte Strandbad im Raum Wien k k Militar Schwimmschule Die k k Militar Schwimmschule wurde mit privatem Aktienkapital im unteren Kaiserwasser wie der Hauptstrom der Donau im Raum Wien genannt wurde errichtet und am 6 Juni 1813 als zweite Militar Schwimmschule nach der in Prag eroffnet Mit ein Grund fur die Errichtung dieser Schwimmschule war der Umstand dass unter der grossen Zahl an Toten bei den Kampfen gegen Napoleon 1809 in der Lobau ein hoher Anteil ertrunkener osterreichischer Soldaten war 2 Unterrichtet wurden hier Heeresangehorige die als Abschlussprufung den Hauptarm der Donau zu durchschwimmen hatten Sie stand aber auch Zivilisten zur Verfugung und sonntags durften Frauen gegen Eintritt den Schwimmern zusehen Dieser Umstand liess den Verdacht unmoralischer Aktivitaten aufkommen und es wurde sogar die Forderung laut ein Polizeiorgan zur Kontrolle der sittlichen Vorgange abzustellen 1815 fertigte Jakob Alt ein Aquarell der Anlage an die 1874 infolge der Donauregulierung abgebrochen wurde Ferdinand Marienbad Der offizielle Name lautete Ferdinand Marien Donau Schwimm und Badeanstalt am Tabor nachst dem k k Augarten und benannt wurde es nach dem Thronfolgerpaar Erbaut wurde es nachdem 1831 auch Frauen die Genehmigung zum Schwimmen erhalten hatten aus offentlichen Mitteln als Frauenbad Von den Schwimmschulerinnen wurde ein arztliches Zeugnis verlangt und diese hatten vom Hals bis zum halben Schenkel bekleidet zu sein 1832 wurde auch eine eigene Mannerabteilung errichtet 1848 brannte das Bad welches angeblich auch von Mitgliedern des Kaiserhauses besucht wurde ab und wurde als Marienbad neu aufgebaut und wahrend der Donauregulierung endgultig abgebrochen Holzersches Strombad Das 1863 erstmals erwahnte Holzersche Strombad befand sich bis 1876 im Kaiserwasser und wurde der Donauregulierung wegen an das linke Ufer der neuen Donau unterhalb der Kronprinz Rudolf Brucke verlegt 1908 wurde es geschlossen die Konkurrenz durch das neue Gansehaufel war zu stark 1875 bis 1918 Bearbeiten Wegen der Donauregulierung 1870 1875 veranderten sich die Lage der Gewasser und das Baderangebot stark siehe auch Alte Donau Einige Bader verschwanden und wurden an anderen Uferabschnitten durch Neubauten ersetzt Beispiele fur Bader dieser Epoche 1 nbsp Stadtisches Donaustrombad Kommunalbad Kommunalbad Das am 15 Mai 1876 eroffnete und bis zum Kriegsbeginn 1914 betriebene Kommunalbad lag wenige Meter stromaufwarts der Kronprinz Rudolf Brucke heute Reichsbrucke am rechten Donauufer am Erzherzog Karl Platz 4 heute Mexikoplatz es besass eine eigene Haltestelle der Donauuferbahn Kommunalbad Reichsbrucke und war fur 1 200 Besucher ausgelegt In dem von einem Pachter betriebenen Bad wurde aus Anlass des 50 Jahre Regierungsjubilaums von Franz Joseph I im August 1898 vom Ersten Wiener Amateur Schwimm Club ein Internationales Kaiser Franz Joseph Jubilaums Wettschwimmen abgehalten bei dem C Ruberl vom Wiener Schwimmklub Austria in 100 m Freistil Meisterschwimmer von Europa 1898 und O Wahle vom gleichen Schwimmklub uber 1609 m Meisterschwimmer von Osterreich 1898 siegten Alle Bewerbe waren international aber vom Ausland wenig nachgefragt 3 4 Stadtisches Freibad Ursprunglich war das Stadtische Freibad dem Kommunalbad gegenuber am linken Donauufer gelegen nur fur Manner gedacht doch 1877 wurde es um ein Frauenbad erweitert Auch dieses von einem Pachter betriebene Bad wurde 1914 aufgelassen K k Militar Schwimmschule neu Nach dem Abbruch der alten Militar Schwimmschule wurde in der Krieau Handelskai 337 eine neue am 18 August 1875 eroffnete Schwimmschule betrieben die nicht direkt an der Donau lag und bis zum Zweiten Weltkrieg von der Wiener Garnison genutzt wurde Das dem betonierten Bassin zugeleitete Wasser wurde erwarmt nbsp Kabanen im GansehaufelGansehaufel Florian Berndl ein Naturheilapostel pachtete 1900 das Gansehaufel eine Insel in der Alten Donau offiziell um Edelweiden zu zuchten tatsachlich aber um seine Ideen vom naturlichen Leben zu bewerben Gemeinsam mit seinen Anhangern grundete er eine kleine Kolonie die Berndl Kolonie von Sonnenanbetern denen er Freiluft Sand und Sonnenbader und deren heilende Wirkung anpries Da angeblich auch nackt gebadet wurde kundigte die Donauregulierungskommission 1905 den Pachtvertrag 1906 ubernahm die Gemeinde Wien die gesamte Insel zunachst in Pacht und spater in ihr Eigentum um ein Strandbad mit 600 Meter langem kunstlichen Badestrand zu errichten das am 5 August 1907 eroffnet wurde und noch Geschlechtertrennung besass Da ein Teil der Insel im 2 Wiener Gemeindebezirk einem Bezirk mit hohem judischen Bevolkerungsanteil lag gehorten viele judische Wiener zu den Besuchern des Gansehaufels Spotter lasterten deshalb amusiert daruber dass ausgerechnet der antisemitische Burgermeister Karl Lueger den Juden ein Schwimmbad gebaut habe Ursprunglich belegte das Bad nur einen Teil der Insel und war fur 600 Besucher ausgelegt spater 1913 wurde die Kapazitat auf 2 700 und nach dem Ersten Weltkrieg schliesslich auf 20 000 Personen erhoht Um den Besuchern die vergebliche Anfahrt zu ersparen wurde die blaue Fahne die die Uberfullung des Bades signalisierte bereits an fruhen Wegpunkten wie dem Praterstern gehisst Der grosse Erfolg des Gansehaufels zog die Errichtung weiterer Bader an der Alten Donau nach sich So schuf 1912 der Arbeiterschwimmverein mit Unterstutzung durch die Nussdorfer Brauerei das Arbeiterstrandbad und auch das Strandbad Stadlau am Muhlwasser siehe unten entstand noch vor dem Ersten Weltkrieg Da nach dem Bau der beiden Hauptsammelkanale entlang des Donaukanals keine Fakalien mehr in den Donaukanal gelangten konnte die Stadtverwaltung auch hier vier Strombader errichten Diese im Interesse der offentlichen Gesundheitspflege errichteten Badeschiffe waren etwa 60 Meter lang und 10 Meter breit besassen nicht uberdachte Badekorbe mit einer Tiefe von ungefahr 130 Zentimeter und waren nach Geschlechtern getrennt Beispiele fur Bader dieser Epoche 1 nbsp Angelibad heute nbsp Stadtisches Donaustrombad an der Sophienbrucke1888 Das heutige Strandbad Angelibad wurde 1888 als Birner sches Vier Kreuzer Bad gegrundet 5 1920 wurde das Bad von der Stadt Wien ubernommen ausgebaut und in Stadtisches Strandbad Muhlschuttel umbenannt Die Namensgebung Angelibad erfolgte zu einem spateren Zeitpunkt 6 1896 Das Birner sche Zehn Kreuzer Bad wurde auf dem linken Ufer der Alten Donau gegenuber dem Vier Kreuzer Bad als noblere Ausfuhrung des ersten Bades gegrundet und bestand bis 1972 6 1904 Unterhalb der Nussdorfer Schleuse und bei der Sophienbrucke heute Rotundenbrucke wurden Badeschiffe verankert 1905 Oberhalb der Augartenbrucke und bei der Kaiser Josefs Brucke heute Stadionbrucke wurden zwei weitere Badeschiffe verankert Ausserdem grundete der Erste Wiener Donauschwimmclub sein Bad beim Einlauf des Sturzlwassers eines Restes des fruheren Hauptstroms der Donau im damaligen Uberschwemmungsgebiet sudlich der Alten Donau der eine kleine Verbindung zum neuen Hauptstrom hatte 6 1911 Das heute noch bestehende Stadtische Strandbad Stadlau wurde am Unteren Muhlwasser gegrundet 6 es wird seit einigen Jahren privat gefuhrt 7 1912 Das Arbeiterstrandbad ist heute eine offentliche Liegewiese 1913 Das Freibad Aspern befand sich am Unteren Muhlwasser Als weiteres Strombad galt das Bad im Kuchelauer Hafen im nordlichsten Teil des Stadtgebiets Dieses Badeschiff befand sich ursprunglich unterhalb der Floridsdorfer Brucke am rechten Donauufer wurde aber 1913 in den Kuchelauer Hafen geschleppt um das seit 1898 bestehende stadtische Donau Flossbad im XIX Bezirke 8 Kahlenberger Flossbad zu ersetzen 9 Gemeinsam mit einem langen Badestrand bildete es das Strom Luft und Sonnenbad Kuchelau Abseits der Donau des Donaukanals und der Alten Donau entstanden einige wenige Freibader Das Baumgartner Bad wurde 1875 errichtet 1938 von der Gemeinde Wien erworben und zwischen 1950 und 1957 modernisiert Es wurde 1997 geschlossen Das Hutteldorfer Bad wurde von der Gemeinde Hutteldorf erbaut und kam im Zuge der Eingemeindung der Vororte 1890 1892 an die Stadt Wien Das Sommerbad wurde ursprunglich aus dem nahe gelegenen Muhlbach mit Wasser gespeist Das Bad wurde von der Gemeinde Wien ursprunglich nicht selbst verwaltet sondern verpachtet Es wurde 1979 geschlossen 1918 bis 1938 Bearbeiten Die Bevolkerungszahl Wiens sank mit dem Ende der Donaumonarchie da viele Bewohner in ihre Heimatlander die ehemaligen Kronlander zuruckkehrten Trotzdem stieg die Zahl der Baderbesucher an Die grosse Zahl an Neubauten machte die Bader schneller und besser erreichbar und die Verkurzung der Wochenarbeitszeit auf 48 Stunden machte es den Arbeitenden leichter Zeit fur einen Baderbesuch zu finden Nach dem Ersten Weltkrieg liess das Interesse der Wiener an den Strombadern nach da sich die Badelustigen den neuen Sommer und Strandbadern zuwandten In Betrieb blieb lediglich das Strombad bei der Sophienbrucke das 1922 zwischen die Aspern und Schwedenbrucke verlegt wurde Fur die Angehorigen des Vereins Verkuhle dich taglich blieb es bis Dezember geoffnet Zu den neuen Strandbadern gehorten unter anderem das Strandbad Alte Donau das 1918 in der Nahe der Wagramer Strasse eroffnet wurde und das Strandbad Muhlschuttel das heutige Strandbad Angelibad 1934 folgte das Polizeibad am grossen Dampfschiffhaufen unterhalb des Gansehaufels Errichtet wurden von der sozialdemokratischen Stadtregierung aber auch Freibader abseits der Donau Beispiele fur Bader dieser Epoche 1 nbsp Strandbad Alte Donau nbsp Eingang zum Bundesbad Alte DonauStadtisches Strandbad Alte Donau Das Strandbad Alte Donau ist ein stadtisches Sommerbad am rechten Ufer der Alten Donau im 22 Wiener Gemeindebezirk Donaustadt Der Badestrand des 1918 eroffneten Bades entstand durch das Aufschutten des Gelandes Bundesbad Alte Donau Die ursprungliche Militarschwimmschule Alte Donau wurde am 20 Juni 1919 eroffnet Anfanglich handelte es sich hier um einen einfachen Badeplatz der von den Soldaten am benachbarten Schiessplatz Kagran benutzt wurde und nun zu einem Familienbad ausgebaut worden war Zwischen 1938 und 1945 nutzte die deutsche Wehrmacht das Bad aus dem nach dem Zweiten Weltkrieg das Bundesbad Alte Donau wurde 10 Badeanstalt an der Chalupna Lacke Dieses Bad wurde um 1920 oberhalb der Floridsdorfer Brucke am Hubertusdamm gegrundet In der Chalupna Lacke einem Donaualtarm im Uberschwemmungsgebiet wurde ungefahr 10 Jahre lang gebadet 6 Strassenbahnerbad Ebenfalls 1920 entstand das Strassenbahnerbad Dieses wird heute vom Kultur und Sportverein der Wiener Linien gefuhrt 6 Krapfenwaldl Krapfenwaldlgasse 65 73 Ursprunglich befand sich an diesem Standort eine Station der Kahlenbergbahn und ein Gasthaus das von der Gemeinde Wien 1911 neu eroffnet wurde 1923 wurde dieses in das neu errichtete Bad mit grossem Familienbad Liegewiesen und Turnplatz integriert Ausserdem wurden hier erstmals zwei umzaunte Sonnenplatze fur Frauen und Manner angelegt um ihnen das unbekleidete Sonnenbaden zu ermoglichen Nach der Behebung der im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schaden konnte das seiner Hohenlage wegen eine schone Aussicht uber Wien besitzende Bad 1952 wieder eroffnet werden Polizeisportbad Das Polizeisportbad Polizeibad wurde 1924 gegrundet 6 und wird heute von der Polizeisportvereinigung Wien gefuhrt 11 Strandbad des Naturheilvereins Das Strandbad des Naturheilvereins wurde 1924 am Sturzlwasser gegrundet und bestand bis zum Zweiten Weltkrieg 6 Naturfreunde Bad Das Naturfreunde Bad wurde 1924 am Stadlauer Ufer der unteren Alten Donau gegrundet und besteht heute noch 6 Strandbad des Deutsch Osterreichischen Jugendbundes Das Strandbad des Deutsch Osterreichischen Jugendbundes wurde 1926 am Sturzlwasser gegrundet und bestand bis zum Zweiten Weltkrieg 6 Ottakringer Bad Johann Staud Strasse 11 Das fur ungefahr 1 000 Besucher ausgelegte Ottakringer Schwimm Luft und Sonnenbad wurde 1926 eroffnet Auch in diesem Bad auch Steinhofer Bad genannt erhielten FKK Anhanger sichtgeschutzte und nach Geschlechtern getrennte Sonnenbader 1966 wurde das Ottakringer Bad erweitert 1971 durch ein Hallenbad erganzt und auch spater kamen weitere Attraktionen hinzu Hohe Warte Bad Hohe Warte 8 Das Hohe Warte Bad Schwimm Sonnen und Luftbad Hohe Warte folgte 1927 Fur dieses Bad wurde von der Gemeinde Wien das ehemalige Filmatelier Dreamland erworben Die Studiohalle ursprunglich ein Flugzeughangar wurde in die Schwimmhalle die ehemaligen Kunstlergarderoben und Magazine in die notwendigen Nebenraume Umkleidekabinen Buffet usw umgebaut Die ehemaligen Hangartore wurden je nach Wetterlage geoffnet oder geschlossen Das fruhere Dekorationsmagazin wurde in eine beheizbare Turnhalle umgebaut und erhielt eine beheizbare Duschanlage so dass Turnvereinen die Nutzung wahrend der Wintermonate ermoglicht wurde Aus finanziellen Grunden konnte das Bad obwohl uberdacht nur wahrend der warmen Jahreszeit benutzt werden Dafur gab es auch Nachtbetrieb mit entsprechender Beleuchtung Das Hohe Warte Bad wurde 1987 geschlossen und durch das Sommerbad Dobling im Jahr 1988 ersetzt nbsp Kongressbad in Wien OttakringKongressbad Julius Meinl Gasse 7a 12 Am 12 Mai 1928 wurde das Schwimm Sonnen und Luftbad am Kongressplatz 13 eroffnet Errichtet wurde das Kongressbad auf einer ehemaligen Sandgrube und Mullgrube im Rahmen eines ausserordentlichen Arbeitsprogramms zur Linderung der Arbeitslosigkeit als Erganzung der Infrastruktur in einem Gebiet in dem zahlreiche Gemeindebauten wie der Sandleitenhof errichtet wurden 1928 im Eroffnungsjahr wurde hier das Auswahlschwimmen fur die Olympischen Sommerspiele in Amsterdam abgehalten Bis nach dem Zweiten Weltkrieg folgten zahlreiche Schwimmkonkurrenzen aber auch Sprungmeisterschaften vom 10 Meter Turm Siemens Bad Das Siemens Bad wurde 1928 am Westufer des Unteren Dampfschiffhaufens gegrundet Das heute noch bestehende Bad wurde vom Kultur und Sportverein der Firma Siemens betrieben 6 Meinl Bad Das Meinl Bad wurde in den 1920er Jahren unterhalb des Bundesbades Alte Donau von der Firma Julius Meinl AG fur Firmenangehorige bis 1993 betrieben 6 Eisenbahner Bad Das Eisenbahner Bad wurde in den 1920er Jahren oberhalb des Arbeiterschwimmervereins gegrundet und besteht heute noch 6 Feuerwehr Bad Das Feuerwehr Bad wurde in den 1920er Jahren neben dem E Werke Bad gegrundet Das fur Angehorige der Wiener Feuerwehr zugangliche Bad besteht heute noch 6 Stadionbad Das Stadionbad eroffnet 1931 wurde nach Planen von Otto Ernst Schweizer erbaut um gemeinsam mit dem heutigen Ernst Happel Stadion und einer dort befindlichen Radrennbahn ein Sportzentrum zu schaffen Im Eroffnungsjahr fanden hier auch Bewerbe der in Wien abgehaltenen Arbeiterolympiade statt Heute wird es von der Stadthallenbetriebsgesellschaft verwaltet 14 E Werke Bad Das E Werke Bad wurde in den 1930er Jahren gegrundet und besteht heute noch 6 2 1938 bis 1945 Bearbeiten Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht und dem darauf folgenden Anschluss an das Dritte Reich wurde Wien um zahlreiche niederosterreichische Gemeinden erweitert wodurch auch die Zahl der Bader in Wien stieg Erbaut wurde unter der Herrschaft der Nationalsozialisten allerdings kein Bad der judischen Bevolkerung Wiens wurde der Baderbesuch untersagt Der wahrend dieser Zeit begonnene Bau des Donau Oder Kanals wurde zwar nie fertig gestellt schuf aber eine weitere Gelegenheit zum Fischen und Baden in freier Natur Durch die Luftangriffe und wahrend der Schlacht um Wien wurde eine grosse Anzahl von Badern beschadigt Nach dem Abschluss des Staatsvertrages 1955 wurden die in Wien eingemeindeten Gemeinden zum Grossteil wieder selbstandig Nur einige wenige verblieben bei Wien und damit auch deren Bader die in der Verwaltung der Gemeinde Wien blieben Beispiele fur Bader dieser Epoche 1 Liesinger Bad Perchtoldsdorfer Strasse 14 16 Das Liesinger Bad wurde 1925 von der selbstandigen Gemeinde Liesing errichtet und 1930 erweitert 1951 wurde es von der Gemeinde Wien um ein Volksbad erweitert Hadersdorf Weidlingau Das Bad von Hadersdorf verblieb im Eigentum der Gemeinde Wien und wurde 1979 1980 saniert 2 Seit 1945 Bearbeiten Wie viele Hallenbader waren auch viele Sommerbader durch die Kampfhandlungen am Ende des Zweiten Weltkrieges Bombardierung der Stadt Schlacht um Wien beschadigt worden und mussten instand gesetzt werden Dies erfolgte in den spaten 1940er und den fruhen 1950er Jahren In dieser Zeit waren die Bader im Stadtgebiet da die Bevolkerung individuell noch nicht motorisiert war fur die Freizeitgestaltung der Stadter besonders wichtig Das erste neu erbaute stadtische Sommerbad der Nachkriegszeit war das 1957 1959 unter Burgermeister Franz Jonas erstellte Laaerbergbad im 10 Wiener Gemeindebezirk einem klassischen Arbeiterbezirk Es wurde auf der Anhohe des Laaer Berges einem der hochstgelegenen Orte des sudlichen Stadtgebiets in damals grossteils unverbauter Umgebung errichtet Sein Standort erleichterte vor allem den Bewohnern der sudlichen Bezirke das Erreichen eines Bades befanden sich Bader doch vor allem an der Alten Donau und in den westlichen Bezirken Einzelne grossere Unternehmen wie die damalige Osterreichische Landerbank aber auch Vereine von offentlich Angestellten wie die Polizeisportvereinigung Wien Polizeibad an der Alten Donau errichteten bzw betrieben Freibader fur ihre Mitarbeiter Offenbar besonders grosse Anziehungskraft auf Wassersportler egal ob schwimmend oder in Booten ubte die Donau selbst aus So sah sich die Stadtverwaltung veranlasst am 8 Juli 1952 uber die Rathauskorrespondenz vor dem Schiffsverkehr auf der Donau zu warnen 15 nbsp Dach Freibad im Wohnpark Alt Erlaa1968 beschloss die Stadtverwaltung unter Burgermeister Bruno Marek ein Baderkonzept dem zufolge diverse Bezirkshallenbader entstanden Auf dem Freigelande dieser Bader wurden spater Sommerschwimmbecken platziert Weiters entstanden in einzelnen Anlagen des sozialen Wohnbaus Schwimmbecken am bekanntesten wurden die Dachschwimmbader im Wohnpark Alt Erlaa im 23 Bezirk die unter Burgermeister Leopold Gratz gebaut wurden 1988 wurde unter Burgermeister Helmut Zilk die zwecks Hochwasserschutz angelegte Neue Donau fertiggestellt die zahlreiche gratis benutzbare Wildbadeplatze in stehendem Wasser aufweist und sich zur Konkurrenz der Alten Donau mit ihren gegen Eintrittsgeld zuganglichen Schwimmbadern entwickelte 1979 wurde das Hutteldorfer Bad und 1997 das Baumgartner Bad beide im 14 Bezirk geschlossen Als Ersatz wurde das 1993 von einem privaten Betreiber eroffnete Waldbad Penzing betrachtet das nach Problemen mit der Betriebsfuhrung 2009 als stadtisches Hallenbad Hutteldorf wiedereroffnet wurde Ein 2006 direkt neben dem Franz Josefs Kai im Zentrum Wiens im Donaukanal verankertes privates Badeschiff nahm die bis in die Zwischenkriegszeit gepflegte Tradition des Badens im Donaukanal wieder auf nun wurde allerdings nicht mehr direkt im Fluss sondern im Schwimmbecken auf dem Schiff gebadet und auch nicht mehr in Donauwasser Uber die Anzahl fix installierter oder mobiler Plansch und Schwimmbecken bzw Schwimmteiche in privaten Garten liegen keine Angaben vor Ebenfalls keine Informationen gibt es uber die Anzahl an Wohnhausanlagen die mit Schwimmbecken auf dem Dach ausgestattet wurden Details zu offentlichen Badern Beispiele Bearbeiten 1 Landerbank Bad Das Bad wurde 1953 am Kaiserwasser im 22 Bezirk errichtet und 1991 umbenannt in Sportanlage der Bank Austria AG Das Bad besteht bis heute 6 Berndorf Bad Es wurde zu Beginn der 1950er Jahre errichtet und bestand bis 1984 6 Bad der Stadlauer Malzfabrik STAMAG Das Bad im 22 Bezirk wurde in den 1950er Jahren errichtet und besteht bis heute 6 PSO Naturbad Das Bad des Psoriatiker Vereins an der Unteren Alten Donau im 22 Bezirk wurde in den 1960er Jahren als Bad der Firma Karl Seidl Armaturen gegrundet Die Ubernahme erfolgte 1984 6 Offen steht es nur Psoriatikern deren Angehorigen und Freunden 16 Schafbergbad Das stadtische Bad im 18 Bezirk wurde 1973 anstelle eines fruher privaten Bades eroffnet 17 Hopflerbad Das stadtische Hopflerbad im 23 Bezirk wurde 1979 ebenfalls anstelle eines fruheren privaten Bades eroffnet 17 nbsp BadeschiffDas 2006 eroffnete privat betriebene Badeschiff am Donaukanal nahe der Aspernbrucke mit Blick zur Urania umfasst zwei fest miteinander verbundene umgebaute Schubleichter von denen einer als Freibad mit 27 7 m Wasserflache der andere mit einem Restaurant einem Sonnendeck und im Unterdeck mit einem Musikclub eingerichtet ist Details zu Badern in Wohnhausanlagen Beispiele Bearbeiten Wohnpark Alt Erlaa Die drei Wohnturme im von Harry Gluck geplanten Wohnpark Alt Erlaa im 23 Bezirk verfugen fur 24 Stiegen neben Hallenbadern auch uber sieben Dachschwimmbader in rund 70 Meter Hohe 18 Heinz Nittel Hof Der ebenfalls von Harry Gluck geplante Bau im 21 Bezirk verfugt uber acht Dachschwimmbader 19 Eine von der stadtischen Wohnbaugesellschaft GESIBA errichtete Wohnhausanlage in der Eichenstrasse im 12 Bezirk wurde ebenfalls mit einem Schwimmbad auf dem Dach ausgestattet 20 Hallenbader BearbeitenHallenbader bieten die Moglichkeit auch wahrend der kalten Jahreszeit oder bei schlechtem Wetter den Schwimmsport auszuuben Die Stadt Wien uberliess deren Errichtung ursprunglich privaten Betreibern Das erste stadtische Hallenbad wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg errichtet das zweite folgte in der Zwischenkriegszeit Erst nach dem Zweiten Weltkrieg baute die Gemeinde auch diesen Sektor aus Vor 1875 Bearbeiten Mit der Errichtung des Dianabades und des Sophienbades durch private Betreiber nahm die Errichtung von Hallenbadern in Wien ihren Anfang In beiden Badern liess die anfanglich rege Nutzung als Ganzjahresschwimmbad allerdings nach so dass sie spater wahrend der Wintermonate den Bedarf an Veranstaltungshallen deckten Die der gebotenen luxuriosen Ausstattung entsprechende Preisgestaltung gestattete nur einem gehobenen Publikum den Besuch Beispiele fur Bader dieser Epoche nbsp Innenansicht des Dianabades nbsp Jorgerbad1808 Das Dianabad im 2 Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt wurde zwischen 1808 und 1810 ursprunglich als Badehaus mit Wannenbad errichtet Durch Um und Neubauten entstand ein Hallenbad das seiner Preisgestaltung wegen nur von der Oberschicht genutzt werden konnte Rund 20 Jahre lang wurde das ansonsten privat gefuhrte Bad von der Stadt Wien geleitet 1818 Das Esterhazy Bad Gumpendorfer Strasse 59 Luftbadgasse 12 wurde 1818 von Karl Ehmann neu errichtet und in den Jahren 1857 und 1868 umgebaut Zur Ausstattung gehorten Wannenbader und ein im Winter beheizbares Schwimmbad 1 1838 Das Sophienbad wurde 1838 als russisches Dampfbad errichtet und spater zu einem Schwimmbad umgebaut Wahrend der ersten Jahre wurde es ganzjahrig als Schwimmbad genutzt spater nur noch wahrend der Sommermonate Im Winter wurde das Schwimmbecken abgedeckt und als Ballsaal genutzt Die Nutzung als Schwimmbad trat immer mehr in den Hintergrund 1855 Leopoldstadter Bad Das Leopoldstadter Bad wurde 1855 errichtet 1 1872 Margaretenbad Das Margaretenbad wurde 1872 errichtet 1 1873 Das Romische Bad in der Kleinen Stadtgutgasse 9 beim Praterstern Leopoldstadt wurde anlasslich der Weltausstellung 1873 eroffnet und war bis 1953 in Betrieb 1875 bis 1918 Bearbeiten Central Bad oder Kaiserbrundl Das Central Bad wurde 1889 errichtet und ging 1905 in offentlichen Besitz uber Das ursprunglich fur Manner und Frauen zugangliche Bad wird heute nur noch als Mannerbad gefuhrt und wird als schonstes Schwulen Bad Europas bezeichnet 21 Jorgerbad Das zwischen 1912 und 1914 als Kaiser Franz Joseph Bad errichtete Wannen Dampf und Hallenschwimmbad war das erste von der Stadt Wien errichtete Hallenbad Es ist das alteste bestehende Hallenbad in Wien 1918 bis 1938 Bearbeiten Der Erste Weltkrieg verhinderte zunachst den Bau weiterer Hallenbader Neben dem Bau eines einzigen Hallenbades setzte die Stadtverwaltung bei den Badern vor allem auf die Errichtung von Sommerbadern Amalienbad Reumannplatz Die Stadt Wien unterdessen ein eigenes Bundesland mit Steuerhoheit und sozialdemokratisch regiert errichtete zwischen 1923 und 1926 in Favoriten das Amalienbad als einziges stadtisches Hallenbad in dieser Periode 1938 bis 1945 Bearbeiten Die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Osterreich brachte Wien keine weiteren Hallenbader Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche Hallenbader beschadigt und vorubergehend unbenutzbar 1 Seit 1945 Bearbeiten nbsp TheresienbadIn den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bestand die Hauptarbeit der zustandigen Stellen darin die beschadigten Bader wieder benutzbar zu machen Mit der Fertigstellung der Uberdachung des Schwimmbeckens des Theresienbades im Jahr 1965 entstand zwar kein neuer Standort fur ein Schwimmbad wohl aber Wiens erstes Hallenbad der Nachkriegszeit Mit dem steigenden Wohlstand und sich wandelndem Freizeitverhalten anderten sich auch die Anspruche der Bevolkerung an die Bader und deren Ausstattung Floridsdorfer Bad Das Hallenbad Floridsdorf wurde zwischen 1963 und 1967 mit einer Schwimmhalle Kinder und Kleinstkinderbecken und sechs Sportbecken Wannen und Dampfbadern sowie Saunen erbaut Das Baderkonzept 1968 sah vor allem die Errichtung von Hallenbadern den so genannten Bezirksbadern vor Fur diese Bader wurde von Friedrich Florian Grunberger ein einheitliches Ausstattungskonzept mit einem Schwimmbecken von 25 12 5 Metern einem Lehrschwimmbecken und einem Kinderbecken ebenso vorgegeben wie der zusatzliche Einbau von Saunaanlagen und Restaurants nbsp Stadthallenbad 2007 Stadthallenbad eroffnet 1974 mit den Schwimmeuropameisterschaften 22 als einziges Hallenbad der Stadt mit einem 50 Meter langen Schwimmbecken 23 Das Stadthallenbad wird obwohl es im Eigentum der Stadt Wien steht nicht von der MA 44 Bader sondern der MA 51 verwaltet und von der Wiener Stadthalle Betriebs und Veranstaltungsgesellschaft gefuhrt Ab Mai 2010 wurde das Stadthallenbad generalsaniert die ursprunglich geplante Eroffnung im Herbst 2011 verzogerte sich aufgrund eines Bauskandals bis 30 Juni 2014 24 Hietzinger Bad eroffnet August 1978 1979 wurde ein angeschlossenes Sommerbad eroffnetSimmeringer Bad eroffnet September 1978 1990 wurde es um ein Sommerbad erweitert Doblinger Bad eroffnet Dezember 1978 1988 wurde es um ein Sommerbad erweitert Aufgrund bisher gemachter Erfahrungen mit den bereits in Betrieb befindlichen Badern wurden bei den Bezirksbadern der zweiten Ausbaustufe ein zusatzliches Schwimmbecken sowie weitere Einbauten wie Solarien errichtet Donaustadter Bad eroffnet Oktober 1982 1983 wurde es um ein Sommerbad erweitert Brigittenauer Bad eroffnet April 1983 Aus Platzgrunden konnte es um kein Sommerbad sondern nur um eine Liegewiese erweitert werden Zusatzlich errichtet wurde hier aber ein Brausebad mit 18 Einzelkabinen als Ersatz fur das Volksbad in der Treustrasse welches geschlossen wurde Bad in der Grossfeldsiedlung eroffnet 1984 ebenfalls mit einem Sommerbad kombiniert Hallenbad Hutteldorf Das Hallenbad Hutteldorf ist ein im Besitz der Stadt Wien stehendes Hallenbad das jahrelang von einem privaten Betreiber unter dem Namen Waldbad Penzing gefuhrt wurde Nach der Insolvenz der Tropicana Baderbetrieb und Freizeitanlagen GmbH im Mai 2008 wurde es von der Stadt Wien ubernommen und saniert Die Neueroffnung erfolgte am 17 Dezember 2009 durch die MA 44 Badehaus Sargfabrik Goldschlagstrasse 169 Das Badehaus Sargfabrik ist Bestandteil der Gemeinschaftseinrichtungen des 1996 eroffneten Wohn und Kulturprojektes Sargfabrik und steht neben Bewohnern auch einer begrenzten Zahl an Clubmitgliedern rund um die Uhr offen Daruber hinaus gibt es offentlich zugangliche Badeveranstaltungen 25 Uber die Anzahl von Schwimmbecken und Hallenbadern in Privathausern Wohnhausanlagen oder Beherbergungsbetrieben liegen keine Angaben vor 17 Bader fur spezifische Zwecke BearbeitenKinderfreibader Familienbader Bearbeiten nbsp Familienbad im Wahringer Park nbsp Ehemaliges Kinderfreibad Ruckergasse in MeidlingBereits 1917 26 wurde eines der Ruckhaltebecken des Retentionsbecken Auhof zur kostenlosen Benutzung als Kinderfreibad freigegeben Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden die Kinderfreibader als neuer Badertyp Durch den Aufenthalt der Kinder im Freien sollte der Rachitis sowie Lungenkrankheiten vorgebeugt werden Das erste echte Kinderfreibad entstand 1919 im Auer Welsbach Park Nach den Ruckschlagen die durch die Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs verursacht wurden erreichte 1972 die Zahl der Kinderfreibader mit 32 derartiger Anlagen ihren Hochststand Durch die zunehmende Motorisierung kamen zahlreiche Kinderfreibader an verkehrsreichen Strassen zu liegen wo der ursprungliche Erholungswert nicht mehr erzielt werden konnte bauliche Mangel und durch ein geandertes Freizeitverhalten sinkende Besucherzahlen hatten die Schliessung zahlreicher Bader zur Folge Die verbliebenen Kinderfreibader wurden renoviert und da nun auch die Begleitung der Kinder durch Erwachsene gestattet worden war in Familienbad umbenannt Baden zur Hygiene und Korperpflege Bearbeiten Wann in Wien mit der Errichtung von Badezimmern im privaten Wohnbereich begonnen wurde ist nicht bekannt Dass dies allerdings nur den finanzstarken Gesellschaftsschichten moglich war kann als sicher angenommen werden Dem Grossteil der Wiener Bevolkerung blieb nur die Katzenwasche mit dem Lavoir Einer der Vorlaufer der spateren Volksbader war das 1843 errichtete und 1961 abgerissene Karolinenbad im 6 Wiener Gemeindebezirk 1 nbsp Lau und Kaltwasserbecken im ehemaligen Romischen Bad in Betrieb 1873 1953 Um diesen hygienischen Missstand zu beheben beschloss die Wiener Stadtverwaltung die Errichtung von Volksbadern Das erste von ihnen wurde am 22 Dezember 1887 in der Mondscheingasse eroffnete Hier war es 42 Mannern und 24 Frauen gleichzeitig moglich in getrennten Brause und Umkleideraumen Korperpflege zu betreiben 27 Simon Baruch der beruhmte Pionier auf dem Gebiet der Hydrotherapie und Begrunder des Offentlichen Badewesens von New York nahm dieses Bad zum Vorbild fur die offentlichen Badeanstalten ebenda 28 Ebenfalls den Volksbadern zurechnen lasst sich das Romische Bad Dieses wurde 1873 in der Kleinen Stadtgutgasse eroffnet und ist im Innern trotz seiner Schliessung 1953 zu einem Gutteil bis heute 2012 erhalten Trotz luxurioser Ausstattung und prominenter Gaste Kaiser Pedro III von Brasilien Schah Nassir ed din Kaiser Franz Joseph I gestattete die Preispolitik der Betreiber auch der breiten Masse den Zutritt Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Schliessung 1 Auch verschiedene Grossbetriebe wiesen gerne darauf hin dass sie vor allem an neuen Standorten ihren Bediensteten auch Bade und Duschgelegenheiten zur Verfugung stellen so etwa bei der Errichtung des Gaswerks Leopoldau 29 In der Zeit bis zum Ersten Weltkrieg entstanden weitere 18 solcher Badeanlagen die im Jahr 1914 rund 3 5 Millionen Mal aufgesucht wurden Frauen machten rund 30 Prozent des Besucheraufkommens aus Die grossen Besuchermassen uberforderten haufig das Leitungssystem so dass das Wasser nur schwach aus den Duschen floss Dieser Ubelstand brachte den Volksbadern den Spitznamen Tropferlbad ein 27 Pirron und Knapp machten sich nach dem Zweiten Weltkrieg in einem ihrer Lieder uber die dort herrschenden Zustande lustig nbsp Sauna und Brausebad am EinsiedlerplatzNach dem Ersten Weltkrieg startete die sozialdemokratische Stadtverwaltung mit den Gemeindebauten ein international beachtetes Wohnbauprogramm Aus Kostengrunden war es aber nicht moglich die Wohnungen mit eigenen Badezimmern auszustatten Zum Ausgleich fur diesen Mangel wurden in den grosseren Wohnhausanlagen Gemeinschaftsbadeanlagen ahnlich den Volksbadern errichtet und der Ausbau der stadtischen Bader brachte auch eine Erweiterung des Angebots an Brause und Wannenbadern Im Rahmen der Steuerhoheit die Wien als unterdessen selbststandiges Bundesland erlangt hatte wurden verschiedene Luxussteuern etwa auf Dienstmadchen oder Kraftfahrzeuge eingefuhrt Eine weitere solche Steuer betraf Badezimmer 30 Zusatzlich wurden an stadtischen Volks und Burgerschulen sowie uber Fursorgevereine jahrlich 300 000 Freikarten fur stadtische Volksbader ausgegeben 31 Mit dem Einbau von Badezimmern in den Gemeindewohnungen wurde zwar schon nach 1945 begonnen Der Druck rasch viele Wohnungen zu schaffen erlaubte es allerdings nicht die Raume auch ihrer Bestimmung entsprechend auszustatten Ab 1951 wurde mit dem Einbau von Brausenischen und Gasautomaten zur Warmwasserbereitung begonnen 32 Ab 1952 wurden die Mieter uber die Wiener Stadtwerke Gaswerke von der Stadt Wien dabei unterstutzt die Badezimmer mit Wannen und so weiter nachzurusten 33 1953 wurde diese Aktion auch auf private Wohnhauser ausgedehnt 34 Ungefahr ab 1958 wurden die Badezimmer in den Gemeindebauten verfliest und mit Badewannen ausgestattet 35 nbsp Das 2004 geschlossene WeisselbadBei der letzten Gebaude und Wohnungszahlung im Jahr 2001 wurden 910 745 Wohnungen erfasst Uber 90 Prozent dieser Wohnungen verfugten uber Bad und WC 1991 waren es rund 83 Prozent 36 Altestes noch in Betrieb befindliches Volksbad in Wien ist das als Volksbad V am 4 August 1890 eroffnete Anm 1 Einsiedlerbad in Margareten Einsiedlerplatz 18 37 Nach Umbenennung 1979 wurde das Tropferlbad im selben Jahr um eine Saunaanlage erweitert 2008 erfolgte eine Renovierung 38 Kurz und bundig fiel dafur am 1 Oktober 2004 die Mitteilung der Wiener Rathauskorrespondenz aus dass das Weisselbad in Floridsdorf wegen des technischen und baulichen Zustandes am 30 September 2004 seinen Betrieb einstellte 39 Ein ahnlich unruhmliches Ende nahm auch das Ratschkybad im 12 Wiener Gemeindebezirk Wahrend es auf der Homepage der MA 44 Bader offiziell als derzeit geschlossen gefuhrt wird wurde es von der MA 69 Liegenschaftsverwaltung bereits zum Verkauf ausgeschrieben 40 So gut wie unbekannt ist der Umstand dass zumindest zwei offentliche Bedurfnisanstalten in Wien auch uber Bademoglichkeiten verfugten namlich die Bedurfnisanstalt in der 1964 fertiggestellten Albertinapassage einer Fussgangerpassage unter der Wiener Ringstrasse und in der 1966 fertiggestellten Fussgangerpassage unter der Kreuzung Mariahilfer Strasse Getreidemarkt Beide Bedurfnisanstalten verfugten uber je zwei Badekabinen 41 Das vermutlich beruhmteste private Badezimmer war jenes des Architekten Otto Wagner in der Kostlergasse 3 Seine Bekanntheit verdankt dieses Bad einer Badewanne aus Glas einem fur die damalige Zeit ungewohnlichen Material 1898 war dieses Bademobel auf der Kaiserjubilaumsausstellung in Wien zu sehen 42 Kurbader Bearbeiten nbsp Der Nymphenstein im Bezirksmuseum MeidlingEin im Bezirksmuseum Meidling ausgestellter romischer Opferstein weist darauf hin dass bereits den Romern heilkraftige Quellen in Wien bekannt waren Vor allem in der Zeit des Vormarz entwickelten sich verschiedene Wasserkuren Hydrotherapien und Kaltwasseranwendungen zu einer Art Alternativmedizin die anfangs von der Mehrheit der Mediziner abgelehnt wurde mit der steigenden Zahl der Heilerfolge spater aber doch zunehmend akzeptiert wurde Eine der ersten Institutionen die ihren Angehorigen allerdings nur den Mannschaftsangehorigen der zahlenmassig kleinen Wiener Zivil Polizeiwache erholendes und kurierendes Baden in der Donau durch teilweise Ubernahme der Kosten zuganglich machte war kurioserweise jene Wiener Polizei die wild badende Personen aus dem Verkehr zu ziehen hatte 2 Neben jenen Badern die sich auf die heilende Anwendung von Wasser spezialisierten wurden Medizinalbader auch in anderen Badern angeboten wie etwa im Dianabad dem Romischen Bad oder dem Esterhazybad Brunnlbad Erstmals wurde 1391 das so genannte Goldbrunnlbad genannt 1795 wurde an seinem Standort in der heutigen Lazarettgasse 16 ein Neubau errichtet der sich des mineralhaltigen Wassers wegen zu einem Kurzentrum entwickelte in dem ab 1860 Wiens erste Kaltwasserheilanstalt eingerichtet wurde Da die Quelle wanderte musste 1898 das Brunnlbad an einem neuen Standort in der Borschkegasse 4 neu erbaut werden 1957 wurde das Bad geschlossen 17 Heilbader in Dobling Das alteste der Heilbader in Dobling entwickelte sich aus einem Tumpel dessen Wasser heilkraftige Wirkung nachgesagt wurde Die Quelle wurde von einem Anrainer gefasst und in ein Badehaus geleitet Nachdem ein Gutachten 1784 bestatigt hatte dass dieses Wasser tatsachlich uber Heilwirkung verfugte wurde das Badehaus zu einem offentlichen Heilbad ausgebaut Nachdem die Quelle versiegt war wurde das Bad von der Stadt Wien 1900 erworben abgerissen und an seiner Stelle der Heiligenstadter Park angelegt Das Oberdoblinger Bad in der Doblinger Hauptstrasse entstand aus einer 1814 errichteten Badehutte die 1821 zu einem offentlichen Bad das vor allem gegen Rheumatismus wirksam sein sollte Prominentester Gast in den Doblinger Badern war Ludwig van Beethoven Er erhoffte sich hier die Heilung seines Gehorleidens 17 Pfannsches Bad Neben dem heutigen Theresienbad welches nicht weit entfernt ist war das Pfannsche Bad gegenuber dem Meidlinger Markt in der Niederhofstrasse das zweite Heil und Thermalbad im 12 Wiener Gemeindebezirk Meidling 1820 erhielt Josef Pfann gegen den Widerstand der Betreiber des Theresienbades die Genehmigung die auf seinem Grundstuck befindliche schwefelhaltige Quelle wirtschaftlich zu nutzen Sinkende Besucherzahlen zwangen zur Schliessung des Schwimmbads im Jahr 1896 Weitergefuhrt wurden lediglich die medizinischen Bader und physikalische Therapien In den 1970er Jahren erwarb die Stadt Wien die unterdessen heruntergekommene Anlage liess sie abreissen und an seiner Stelle den Hermann Leopoldi Park 43 und das Anton Benya Haus als soziales Zentrum errichten 44 Therme Wien 1934 wurde bei der Suche nach Erdol in Oberlaa im 10 Wiener Gemeindebezirk Favoriten eine heisse Schwefelquelle angebohrt Da an diesem Fund kein Interesse bestand wurde das Bohrloch wieder verschlossen 1965 wurde diese Bohrung zunachst wieder gesucht und am 20 Dezember 1968 die Heilquelle Oberlaa Kurbetriebsges m b H gegrundet Der provisorische Kurbetrieb wurde am 2 Oktober 1969 aufgenommen 45 Im Herbst 2010 wurde die Therme Wien wiedereroffnet und gehort seither zu einer der modernsten Stadtthermen Europas Die Therme erstreckt sich uber eine Gesamtflache von 75 000 m Davon sind ca 4 000 m Wasserflache und rund 3 000 m Saunaareal 46 Mikwa Bearbeiten Der Zweck der Mikwaot ist nicht das Erlangen der hygienischen sondern der rituellen Reinheit Als rituell unrein gilt nach judischer Tradition zum Beispiel Blut oder das Beruhren von Toten Ein weiterer Anlass in der Mikwe unterzutauchen ist der Ubertritt zum Judentum was sowohl fur Manner als auch Frauen Bedingung fur eine gultige Gijur ist Zu den altesten bekannten Standorten zahlt das Haus Zum grossen Jordan am Judenplatz welches um 1520 an Stelle der fruher dort befindlichen Mikwe des Wiener Ghettos errichtet wurde Ein weiterer ehemaliger Standort befindet sich in der Kleeblattgasse Derzeit befinden sich Mikwen in der Tempelgasse am Fleischmarkt 47 und in der Czerningasse 48 Naturbadeplatze und FKK BearbeitenNaturbadeplatze Bearbeiten nbsp Das Muhlwasser beim Biberhaufenweg nbsp Donau Oder Kanal nbsp Familienstrand an der Neuen DonauNeben den verschiedenen unter Aufsicht stehenden Bademoglichkeiten in Wien gibt es zusatzlich noch die sogenannten Naturbadeplatze Diese sind jederzeit zuganglich und unterliegen damit keinen Offnungszeiten Die Ufergrundstucke werden in den meisten Fallen von der MA 49 Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien betreut die Wasserqualitat wird vom Institut fur Umweltmedizin der MA 15 Gesundheitswesen von der MA 44 Wiener Bader und der MA 45 Wasserbau kontrolliert in Notfallen sind die Badenden jedoch auf sich selbst angewiesen da kein Aufsichtspersonal anwesend ist Im Gegensatz zu offentlichen Badern ist Hunden hier der Zutritt gestattet Standorte Heustadelwasser und Rosenwasser im Prater Kaiserwasser Badeteich Hirschstetten Schillerwasser Muhlwasser 49 Badeteich Sussenbrunn 50 51 Panozzalacke Stadlerfurt die Donau Oder Kanalbecken II und III und Dechantlacke 52 im 22 Wiener Gemeindebezirk Donaustadt Wiens grossten Naturbadeplatz bildet das 21 Kilometer lange Entlastungsgerinne das auch als Neue Donau bezeichnet wird gemeinsam mit der Donauinsel die als Hochwasserschutzbau fur Wien zwischen 1972 und 1988 errichtet worden ist Allerdings hat die Flutung der Neuen Donau im Hochwasserfall normalerweise ein oft mehrwochiges Badeverbot fur dieselbe zur Folge bis das Wasser wieder Badewasserqualitat erreicht hat FKK Bearbeiten Trotz des wachsenden Angebots an Badern egal ob Hallenbader oder im Freien suchte eine steigende Zahl von Menschen die Moglichkeit unter Gleichgesinnten nach den eigenen und nicht von der Behorde bestimmten Regeln ihr Badevergnugen zu gestalten Vor allem in die Lobau zog es neben den so genannten Lobau Indianern und Kolonisten jene die anderswo in der Stadt keine Gelegenheit hatten nackt im Wasser oder in der Sonne zu baden 1927 bekam der Bund Freier Menschen von der Gemeinde Wien ein Grundstuck auf dem Biberhaufen zur Verfugung gestellt das sie einzuzaunen hatten und auf dem eine Hutte zu errichten war Das Betreten des Areals war nur Paaren gestattet Wahrend die nach dem osterreichischen Burgerkrieg abgesetzte sozialdemokratische Stadtverwaltung tolerant gegenuber den Anhangern der Freikorperkultur gewesen war kontrollierte die Polizei des Standestaates unter Engelbert Dollfuss nach 1934 verstarkt die Einhaltung der guten Sitten Dabei konnte es durchaus vorkommen dass auch ordnungsgemass gekleidete Badende die Hosen herunterlassen mussten um sich auf nahtlose Braune uberprufen zu lassen Schwierigkeiten drohten denjenigen die uber keinen weissen Streifen um die Korpermitte verfugten Kurios an diesen Uberwachungsaktionen war der Umstand dass sich unter den Polizisten auch solche befanden die in ihrer Freizeit selbst zu den FKK Anhangern zahlten und solche Kontrollen besonders zu befurchten hatten Unter den Nationalsozialisten liess dieser Druck nach Die NSDAP wunschte aus ideologischen Grunden den abgeharteten den gestahlten Menschen Nach dem Krieg wurde die Lobau wieder ein Zentrum fur FKK Anhanger die Klubs angehorten oder wild badeten Aber auch auf der spater errichteten Donauinsel haben die Nackten ihr Revier Als einziges der stadtischen Bader bietet das Gansehaufel in abgesonderten Bereichen Moglichkeiten fur die Freikorperkultur 53 Das Angebot zum Nacktbaden im stadtischen Jorgerbad existiert seit 2012 nicht mehr 54 Stadtische Baderprogramme BearbeitenBaderkonzept und Bestandsbaderkonzept Bearbeiten 1968 wurde von der zustandigen Stadtplanungskommission das Baderkonzept 1968 als Leitlinie fur den planmassigen Ausbau der stadtischen Bader beschlossen Demzufolge sollten kleinere bis mittelgrosse Hallen und Sommerbader schwerpunktmassig uber das Stadtgebiet verteilt errichtet werden Fur die Zahl beziehungsweise Grosse der Bader wurde der internationale Richtwert von einem Quadratmeter Badeflache pro Einwohner Wiens fur die Sommerbader in Anwendung gebracht Pro 333 Wienern sollte ein Quadratmeter Badeflache in Hallenbadern zur Verfugung gestellt werden Auf der Grundlage dieses Baderkonzepts erfolgten der Neubau des Dianabades die Generalsanierung des Amalienbades die Generalsanierung des Bades in Hadersdorf Weidlingau die Errichtung des Stadthallenbades nicht von der MA 44 Bader betrieben der Ausbau des Ottakringer Bades und die Errichtung eines zugehorigen Hallenbades mit Sauna die Generalsanierung des Kongressbades die Generalsanierung des Jorgerbades der Bau des Schafbergbades nbsp Sommerbad Hopflerbadder Bau des Hopflerbades der Bau neuer Kinderfreibader heute als Familienbader bezeichnet und der Bau von sechs sogenannten Bezirkshallenbadern Hietzinger Bad eroffnet 1978 Simmeringer Bad eroffnet 1978 Doblinger Bad eroffnet 1978 Donaustadter Bad eroffnet 1982 Brigittenauer Bad eroffnet 1983 und das Bad in der Grossfeldsiedlung eroffnet 1984 1974 folgte dem Baderkonzept noch das so genannte Bestandsbaderkonzept In diesem wurden die bestehenden stadtischen Bader nach verschiedenen Kriterien erfasst Besucherzahl Auslastung technischer und baulicher Zustand und Vorschlage uber die jeweilige kunftige Nutzung und eventuelle Aus Um und Zubauten aber auch uber eventueller Schliessungen gemacht Auf Grund dieses Konzepts wurden sieben Volksbader geschlossen und neun durch den zusatzlichen Einbau von Saunen bei gleichzeitiger Reduktion von Brauseplatzen aufgewertet Sommerbader wurden durch zusatzliche Schwimmbecken Sonnenbader Spiel und Sportplatze attraktiviert 17 Baderakademie und Club Nixe Bearbeiten 1992 startete die Stadt Wien die sogenannte Baderakademie mit dem Ziel den Besuch der stadtischen Bader attraktiver zu gestalten Geboten wurden unter anderem Sprachkurse Wassergymnastik leichte Sommerkuche Visagistenkurse und Kindernachmittage Initiiert wurde diese Aktion vom zustandigen Stadtrat Johann Hatzl 55 und wurde unter anderem im Theresienbad im Hietzinger Bad im Schafbergbad im Krapfenwaldlbad im Doblinger Bad im Strandbad Alte Donau im Liesinger Bad im Laaerbergbad im Gansehaufel im Kongressbad im Ottakringer Bad im Sommerbad Donaustadt im Angelibad im Hopflerbad im Sommerbad Simmering und im Sommerbad Grossfeldsiedlung angeboten 56 Nicht klar ist ob der von Stadtrat Fritz Svihalek 1997 prasentierte Club Nixe ein Animationsprogramm die Baderakademie abloste oder nur erganzen sollte Jedenfalls finden sich auf den Internetseiten der Wiener Rathauskorrespondenz ab dem Jahr 1997 keine Hinweise mehr auf die Baderakademie Der Club Nixe startete 1997 in drei Badern Laaerbergbad Schafbergbad Gansehaufel ab 1998 zusatzlich Hietzinger Bad und Ottakringer Bad als kostenloses Animationsprogramm mit Sport und Information Im ersten Jahr dieser Aktion beteiligten sich rund 40 000 Besucher an den Aktionen der Animateure des Club Nixe 57 Ende August 1998 wurde die Teilnehmerzahl mit rund 100 000 Personen angegeben Die meisten Bader in denen das Animationsprogramm durchgefuhrt wurde konnten auch eine Steigerung der Besucherzahlen vermelden 58 Der Club Nixe scheint jedoch ebenfalls eingeschlafen zu sein denn ab dem Jahr 1998 finden sich keine Eintrage mehr im Internet Aktuell laufen verschiedene Sport und Animationsprogramme in einigen stadtischen Badern unter den Namen Bader Sommerzauber Laaerbergbad Strandbad Alte Donau Hopflerbad Strandbad Gansehaufel Sun amp Fun Baderanimation im Kongressbad oder Kid s Club abwechselnd in funf Familienbadern 59 Bademode BearbeitenVon der allgemeinen Entwicklung der Bekleidung beim Baden und Schwimmen koppelte sich Wien nicht ab Der allgemeine Trend lief darauf hinaus zunachst vor allem bei den Damen praktischere Badebekleidung die im Laufe der Zeit auch immer modischer wurde zu entwickeln und schliesslich immer mehr Haut zu zeigen 60 Im Sommer des Jahres 2009 wurden von den Medien zu diesem Kapitel zwei Themen aufgegriffen und diskutiert Das in einigen Badern in Deutschland und der Schweiz diskutierte und auch angekundigte Verbot von Badeshorts welches mit dem hohen Wasserverbrauch begrundet wurde wurde von der zustandigen Magistratsabteilung MA 44 Wiener Bader abgelehnt 61 Wenig spater sorgte der Burkini fur Aufregung Wahrend dieser in zahlreichen Stadten verboten wird kundigte die MA 44 an diesen uber islamische Frauenvereine zu propagieren und falls notig auch ein den in Wien gultigen Hygiene und Sicherheitsvorschriften entsprechendes Modell schneidern zu lassen Sinn der geplanten Massnahme ist es auch strengglaubigen moslemischen Frauen den Besuch eines Schwimmbades zu ermoglichen 62 Schwimmwettkampfe in Wien BearbeitenZweite Arbeiterolympiade 1931 Die zweite Arbeiterolympiade war die bis dahin grosste Sportveranstaltung in Wien und der Anlass fur die Errichtung des Stadionbades der damaligen Radrennbahn und des heutigen Ernst Happel Stadions Im Stadionbad wurden neben den Schwimmbewerben auch jene im Turmspringen abgehalten Schwimmeuropameisterschaften 1950 Austragungsort der Schwimmeuropameisterschaften 1950 war das Stadionbad Schwimmeuropameisterschaften 1974 Abermals war das Stadionbad Austragungsort von Schwimmeuropameisterschaften Erzielt wurden 17 Weltrekorde und 32 Europarekorde 15 der Weltrekorde wurden von den Damen erreicht 14 davon von Schwimmerinnen aus der DDR Schwimmeuropameisterschaften 1995 1995 war das Stadionbad zum dritten Mal Schauplatz von Schwimmeuropameisterschaften in Wien Special Olympics 1998 Im Rahmen der 2 Internationalen Special Olympics fanden auch Schwimmwettkampfe statt Diese wurden zwischen 21 und 25 Juni 1998 im Stadionbad ausgetragen 63 Kurzbahnschwimmeuropameisterschaften 2004 Ausgetragen wurde die Kurzbahneuropameisterschaften zwischen 9 und 12 Dezember 2004 in der Wiener Stadthalle wo in der Haupthalle eigens ein 25 Meter langes Becken aufgestellt wurde 64 65 Statistisches BearbeitenFur das Jahr 1924 werden 136 666 Kinder genannt denen gratis der Besuch von stadtischen Volksbadern ermoglicht wurde 10 000 Freikarten fur den Besuch von Strombadern wurden an Burgerschulen in Wien ausgegeben von denen 7 700 eingelost wurden 5 540 149 Menschen davon 623 385 Kinder denen der kostenlose Besuch ermoglicht worden war suchten stadtische Badeanstalten auf 31 Im Jahr 2008 wurden die stadtischen Sommerbader von 2 414 259 Menschen und die Familienbader von 312 252 Menschen besucht Insgesamt nutzen in diesem Jahr 4 105 967 Besucher das Angebot der stadtischen Bader Den besucherreichsten Tag in diesem Jahr erlebte das Gansehaufel mit 31 533 Besuchern am 22 Juni Insgesamt suchten 125 905 Menschen an diesem Tag die stadtischen Bader auf Die angebotenen Wassergymnastikkurse wurden von 32 940 Personen besucht 66 Laut dem Mengeninventar der Stadt Wien des Jahres 2008 verfugen die stadtischen Bader uber 14 Brausekabinen 252 Brausezellen 4 Saunakabinen und 3 361 Umkleidekabinen Kinderfreibader Familienbader nehmen eine Gesamtflache von 20 532 Quadratmetern Sommerbader eine Gesamtflache von 708 986 Quadratmeter Kombi und Hallenbader eine Gesamtflache von 214 432 Quadratmeter Warmbader eine Gesamtflache von 4 125 Quadratmeter Volksbader eine Gesamtflache von 516 Quadratmeter und sonstige Badeanlagen eine Gesamtflache von 166 943 Quadratmeter ein 67 Vom insgesamt 41 488 5 Hektar grossen Stadtgebiet entfallen 1 939 Hektar oder rund 5 Prozent auf Gewasser 68 Wasserqualitat Bearbeiten nbsp Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 1 Januar 2015 nicht mehr aktuell zu sein Richtlinie 76 160 EWG trat Ende 2014 ausser Kraft und wurde durch Richtlinie 2006 7 EG ersetzt Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Richtlinie des Europarates uber die Qualitat der Badegewasser 69 Eigenschaft Richtwerte GrenzwerteGesamtcoliforme Bakterien MPN 100 ml 500 10 000Fakalcoliforme Bakterien MPN 100 ml 100 2 000Enterokokken KBE 100 ml 100Sichttiefe Meter gt 2 gt 1Verunreinigung Mineralole Tenside Phenol Teer keineDie Richtlinie 76 160 EWG uber die Qualitat von Badegewassern 70 71 vom 8 Dezember 1975 72 regelt unter anderem mikrobiologische physikalische und chemische Grenz und Richtwerte fur die Qualitat des Wassers an Naturbadeplatzen und ist seit dem 1 Janner 1997 verbindlich anzuwenden Von der Stadt Wien werden an 17 Badestellen EU Badeplatze diese Qualitatskontrollen vorgenommen 49 Die Ergebnisse dieser im Abstand von 14 Tagen durchgefuhrten Untersuchungen werden im Internet veroffentlicht 73 Wegen des allgemein hohen Besucherandrangs und der Doppelfunktion der Neuen Donau als Badegewasser und Hochwasserentlastungsgerinne wird von der Stadt Wien die mogliche Verlangerung der Zeitraume zwischen den einzelnen Untersuchungen nicht in Anspruch genommen 74 An den Naturbadeplatzen Badeteich Sussenbrunn und Hirschstetten dem Schillerwasser der Alten Naufahrt den Badeplatzen beim Schilfweg sowie beim Biberhaufenweg am Muhlwasser der Dechantlacke der Panozzalacke und den Becken 2 und 3 des Donau Oder Kanals werden lediglich einmal vor und zweimal wahrend der Saison Kontrollen durchgefuhrt 75 Gesetzliche Grundlagen fur die Prufung der Hygiene in den stadtischen Badern bilden das Baderhygienegesetz BHygG aus dem Jahr 1976 und die Baderhygieneverordnung BHygV Das Baderhygienegesetz enthalt neben allgemeinen Begriffsbestimmungen Bewilligungsbestimmungen fur den Bau und den Betrieb von Badern Warmluft und Dampfbadern Kleinbadeteichen sowie Badestellen und grundsatzliche Hygienevorschriften zum vorbeugenden Schutz von Menschen vor der Ubertragung von Krankheiten in solchen Anlagen Festgelegt ist hier unter anderem auch wie oft die jeweils zustandige Bezirksverwaltungsbehorde die Badeanlagen zu uberprufen hat Die Baderhygieneverordnung enthalt unter anderem jene Regelungen die die Wasserbeschaffenheit die Aufbereitungsanlagen fur das Badewasser die Becken Saunaanlagen Dampf und Warmluftbader sowie deren betriebsinterne und behordliche Kontrolle betreffen Als Aufbereitungsverfahren fur das Badewasser gestattet die Baderhygieneverordnung Flockung Filtration Desinfektion Chlorung oder Flockung Filtration Ozon Oxidationsstufe Desinfektion Chlorung oder Flockung Filtration Desinfektion Chlor Chlordioxidverfahren mit wassriger Chloritlosung Die Baderhygieneverordnung schreibt fur Desinfektionsmittel die grundsatzliche Anforderung vor dass die Keimtotungsgeschwindigkeit eines Desinfektionsmittels so hoch sein muss dass das Bakterium Pseudomonas aeruginosa der Pfutzenkeim innerhalb von 30 Sekunden um 3 5 Zehnerpotenzen abgetotet werden kann Als Desinfektionsmittel zugelassen sind Chlorgas Chlor Chlordioxid Calciumhypochlorit Kaliumhypochlorit Lithiumhypochlorit Natriumhypochlorit und bei einer maximalen Beckengrosse von 130 Quadratmetern auch Dichlorisocyanursaure deren Salze und Trichlorisocyanursaure und ebenfalls deren Salze 76 Siehe auch BearbeitenListe der Bader in WienLiteratur BearbeitenClaudia Feichtenberger Unsere Bader Von der Badestube zur Erlebniswelt Wiener Baderkultur einst und jetzt Compress Verlag Wien 1994 ISBN 3 900607 25 7 Wilhelm Seledec Helmut Kretschmer Herbert Lauscha Baden und Bader in Wien Europa Verlag GesmbH Wien 1987 ISBN 3 203 50995 4 Ernst Gerhard Eder Bade und Schwimmkultur in Wien sozialhistorische und kulturanthropologische Untersuchungen ISBN 3 205 98331 9 Herbert Lachmayer Sylvia Mattl Wurm Christian Gargerle Das Bad Eine Geschichte der Badekultur im 19 und 20 Jahrhundert Residenz Verlag Salzburg und Wien 1991 ISBN 3 7017 0723 5 Gernot Ladinig Hrsg Die Alte Donau Menschen am Wasser Bohmann Druck und Verlags Gesellschaft mbH amp Co KG Wien ISBN 3 7002 1138 4 Hans Hovorka Republik Konge ein Schwimmbad erzahlt seine Geschichte das stadtische Schwimm Sonnen und Luftbad am Kongressplatz in Wien Ottakring 1928 1988 ISBN 3 7046 0072 5 Friedrich Heller Das Buch von der Lobau Erscheinungen Gestalten und Schauplatze einer osterreichischen Schicksalslandschaft Norbertus Verlag Wien 1997 ISBN 3 900679 02 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bader in Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wien Stadtisches Strandbad Gansehaufel 20er Jahre historisches Video Wien Dianabad 20er Jahre historisches Video Wiener Bader MA 44 Broschure Das neue Kinderfreibad am Franz Josefs Kai 1928 PDF 808 kB Kinderfreibader Fotogalerie Schwimmeuropameisterschaften im Wiener Stadionbad Historische Sportveranstaltungen in Wien Magistratsabteilung 44 Prufung stadtischer Bader hinsichtlich Sicherheit und Hygiene Bericht des Wiener Kontrollamtes PDF 514 kB Anmerkungen Bearbeiten Eroffnet zusammen mit dem nach selbem Bauplan errichteten Volksbad Erlachplatz Favoriten Simmeringer Strasse 163a heute Gudrunstrasse 163a Aus Die Gemeindeverwaltung der k k Reichshaupt und Residenzstadt Wien Magistrat der Stadt Wien Wien 1895 S 456 ZDB ID 567006 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Hauptliteratur Wilhelm Seledec Helmut Kretschmer Herbert Lauscha Baden und Bader in Wien a b c d Unter anderem Referenz fur gesamte Kapitel 1918 bis 1938 Freiluft Schwimmen und 1938 bis 1945 Freiluft Schwimmen Hauptliteratur Ernst Gerhard Eder Bade und Schwimmkultur in Wien Allgemeine Sportzeitung Wien 24 Juli 1898 S 857 Ausschreibungen Allgemeine Sportzeitung Wien 14 August 1898 S 955 Schwimmen Resultate gasthausbirner at Nach der Donauregulierung Memento vom 23 August 2021 im Internet Archive a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Gernot Ladinig Hrsg Die Alte Donau Strandbad Stadlau 8 Das stadtische Donau Flossbad im XIX Bezirke In Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien Jahrgang 1913 S 527 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung sjw Gemeindezeitung Bademeisterstelle In Das Vaterland Morgenblatt 28 April 1903 S 10 Mitte online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vtl Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Polizeibad Webservice der Stadt Wien Stadtisches Bad Kongressbad Kongressbad In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg wien gv at Wiener Stadionbad Historische Sportstatte der Stadt Wien Memento vom 6 April 2011 im Internet 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Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Webservice der Stadt Wien 226 Mieter ziehen demnachst in Grunoase Eichenstrasse 6 Katja Sindemann Wiener Nixen Zillen blaue Donau metro verlagsburo w gmbh 2007 ISBN 978 3 902517 12 8 Stadthalle com details stadthallenbad Memento des Originals vom 18 Marz 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadthalle com wien orf at Stadthallenbad wird saniert 1 2 Vorlage Toter Link wien orf at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 5 Oktober 2009 David Krutzler Wiener Stadthallenbad offen Klagen laufen In Der Standard Wien 1 Juli 2014 S 9 derstandard at sargfabrik at Sargfabrik Internationale Badekultur 1 2 Vorlage Toter Link www sargfabrik at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Zugriff am 26 Marz 2018 Hauptquelle Kinderfreibader In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg a b wien gv at Geschichte der Tropferlbader Memento vom 26 Juni 2012 im Internet Archive Patricia Spain Ward Simon Baruch rebel in the ranks of medicine 1840 1921 University of Alabama Press 1994 S 168 Chwala Das stadtische Gaswerk Leopoldau Demokratiezentrum org Sozialer Wohnbau in Wien 1922 a b Heimatausschuss der Lehrerarbeitsgemeinschaften des XXI Bezirkes Der XXI Wiener Gemeindebezirk Ein Heimatbuch fur Schule und Haus Deutscher Verlag fur Jugend und Volk Wien 1926 Webservice der Stadt Wien 19 1 1951 Eingerichtete Brausenischen in den neuen Gemeindewohnungen Fliessendes Warmwasser auch in der Kuche Memento des Originals vom 11 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at Webservice der Stadt Wien 29 2 1952 Badezimmereinrichtungen fur Gemeindebauten Memento des Originals vom 3 November 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at Webservice der Stadt Wien 25 6 1953 Badezimmeraktion fur ganz Wien Memento des Originals vom 14 November 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at Webservice der Stadt Wien 6 11 1958 Neue Typen von Gemeindewohnungen Der Mietzins fur die bessere Ausstattung Memento des Originals vom 1 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at wien gv at Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2011 Kapitel 2 3 Wohnungen PDF Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 23 August 2021 1 2 Vorlage Toter Link www wien gv at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven L Die stadtischen Volksbader in Wien In Wochenschrift des osterreichischen Ingenieur und Architekten Vereines Jahrgang 1890 Nr 38 1890 XV Jahrgang S 315 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ina Webservice der Stadt Wien Margareten Einsiedlerbad wurde renoviert 22 September 2008 Schliessung Weisselbad 1 Oktober 2004 Webservice der Stadt Wien Version vom 17 Mai 2009 Memento vom 17 Mai 2009 im Internet Archive via archive org Aufstellung uber die in den Jahren 1945 1968 Stichtag jeweils 31 12 in Verwaltung der MA 48 stehenden errichteten und abgebrochenen I Offentlichen Bedurfnisanstalten II Pissoirs III Fahrbaren Toilettenanlagen IV Transportablen Toilettenanlagen Wienbibliothek im Rathaus Die Munze 18 Jahrgang 5 Ausgabe November Dezember 2007 Seite 8 Pfannsches Bad In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Webservice der Stadt Wien Aviso Mediengesprach mit Laska und Pittermann am Freitag Utl Eroffnung des Sozialzentrums der MA 12 und des Gesundheitszentrums der MA 47 13 Marz 2002 Webservice der Stadt Wien Neue Therme Wien Erweiterungsbohrung sichert Wasserversorgung 2 April 2009 Therme Wien Verein Arbeitsgemeinschaft judisches Forum Strenge Regeln in Wiens Mikwen Memento vom 6 September 2012 im Webarchiv archive today Nu Zeitschrift Nr 09 Tischrei 5763 MIKWE Czerningasse 4 a b Webservice der Stadt Wien Parks zum Baden Wasserqualitat wird regelmassig gepruft 26 August 2004 wua wien at Badeteich Sussenbrunn Memento vom 24 April 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Badestellen Kontrollamt Wien at Magistratsabteilung 44 Prufung stadtischer Bader hinsichtlich Sicherheit und Hygiene Bericht des Wiener Kontrollamtes PDF 514 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baden und Schwimmen in Wien amp oldid 235015648 Naturbadeplatze und FKK