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Das Fahnenstangenwasser in Wien war ein Flussarm der noch unregulierten Donau im Bereich der heutigen Gemeindebezirke Leopoldstadt und Brigittenau Der Donauarm ein fruherer Hauptarm der nach und nach verlandete bestand von der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts bis zur Donauregulierung Mitte des 19 Jahrhunderts Er floss an der nordostlichen Mauer des Augartens vorbei Fahnenstangenwasser links um 1683 mit Stadtplan von 1883 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entstanden im Donau Hochwasser 1 2 Wasserstrasse fur Schwertransporte 1 3 Freizeitgelande spater Zuschuttung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntstanden im Donau Hochwasser Bearbeiten nbsp Fahnenstangenwasser um 1683 als grosster DonauarmDer Name Fahnenstangenwasser geht auf die dort aufgestellten Fahnenstangen zuruck Kaiser Joseph I erliess 1707 als Landesherr des Erzherzogtums Osterreich unter der Enns aufgrund des Holzmangels eine Brennholzverordnung bei der Lagerplatze und deren Markierung vorgeschrieben wurde 1 Die gehissten Fahnen zeigten den Schiffen und Flossen mit Brennholz die Anlegestellen und gleichzeitig den Bewohnern der Stadt dass Holz verfugbar ist 2 Der Namenszusatz Wasser war bei der Benennung rascher fliessender Wasserlaufe ublich 3 Die Notwendigkeit von Fahnenstangen verweist auf das Problem das die Wiener seit dem Mittelalter mit der Donau hatten Trotz unterschiedlicher Gegenmassnahmen entfernte sich der Fluss und damit der wichtigste Transportweg bei jedem Hochwasser weiter vom Stadtzentrum 4 Die wirtschaftlich bedeutendste Zeit des Fahnenstangenwassers als wasserstarker Donauarm waren die Jahrzehnte um die Zweite Wiener Turkenbelagerung von 1683 Der Verlauf folgte zu dieser Zeit etwa der von der heutigen Donau kommenden Nordwestbahn dem Nordwestbahnhof und einer starken Krummung weiter Richtung Praterstern und Kaisermuhlen In der Rekonstruktion des Donauverlaufs bei Wien fur 1527 existierte das Fahnenstangenwasser noch nicht 4 Auch um 1570 gab es noch einen sehr machtigen Donauarm den Taborarm der von der Spittelau kommend entlang der spateren Wallensteinstrasse Richtung Kagran floss also fast im rechten Winkel zum Fahnenstangenwasser 5 In der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts durfte sich das Fahnenstangenwasser bei einem Hochwasser aus dem Wolfarm gebildet haben Die Flusslandschaft erlebte in der Zeit starke Veranderungen 6 1654 bekam Graf Johann Trautson vom dominierenden Grundeigentumer der Wiener Donauauen dem Stift Klosterneuburg in der Nahe des Mauthauses am Tabor am Fahnenstangenwasser ein grosseres Grundstuck als Leibgedinge 7 Auf diesem inszenierte sein Sohn der Diplomat Graf Paul Sixt II Trautson zu Falkenstein 1635 1678 am 6 September 1671 ein ausserordentlich teures Fest fur den Kaiser Allein das Mittagsmahl kostete 8000 Gulden eine durchschnittliche Familie hatte damals 6 Gulden im Monat 8 Mit mehreren extra fur dieses Fest gebauten kleinen Schiffen und Kulissen am Ufer des Fahnenstangenwassers wurde die Eroberung der Festung Akkon durch Leopold V im Dritten Kreuzzug inszeniert Anlass war die Vertreibung der Wiener Juden 1670 An der Stelle der Synagoge war die Leopoldskirche erbaut worden die an diesem Tage eingeweiht wurde Wasserstrasse fur Schwertransporte Bearbeiten Um 1704 war das Fahnenstangenwasser der Hauptarm der Donau bei Wien Das in ahnlicher Richtung fliessende Kaiserwasser war noch deutlich kleiner 9 Um 1720 war das Fahnenstangenwasser etwa gleich machtig wie ein weiter ostlich liegender Nebenarm im Bereich der heutigen Alten Donau 10 Der der Stadt am nachsten liegende und kleinste Arm war der Wiener Arm der seit damals als Donaukanal bezeichnet wird Das Fahnenstangenwasser floss in einem Bogen nach Westen ahnlich dem Donaukanal zur Stadt Sein westlichster Punkt war die ostliche Augartenmauer etwa bei der spateren Nordwestbahnstrasse Die Brigittakapelle lag zu dieser Zeit an einem kleinen Nebenarm des Fahnenstangenwassers 11 Ab 1715 gab es im unteren Teil des Fahnenstangenwassers eine Werft zum Bau von Kriegsschiffen 12 Mit Holz aus dem Wienerwald wurden von auslandischen Konstrukteuren Schiffe fur den Kampf gegen die Turken gebaut Uber das Schicksal der drei teuren und machtigen Schiffe mit bis zu 60 Kanonen ist nichts bekannt 1737 wurden wieder vier grosse Schiffe gebaut die bereits bei der Abfahrt aus Wien im unteren Prater auf Sandbanke aufliefen nbsp Um 1764 als kleinerer DonauarmVor 1726 verlagerte sich die Sinuskurve des Arms wieder leicht nach Suden und erodierte Flachen der Leopoldstadt damals Unterer Werd 4 Die letzten Reste des Taborarms ein 10 15 m breites Altwasser sowie weitere neue Flachen wurden in den Augarten integriert Schutzmassnahmen gegen Kanalwanderung und Erosion des Augartens wurden notwendig Die nordlichste Allee des Augartens parallel zur Wasnergasse tragt noch heute den Namen Am Damm In der Zeit bis 1760 beginnt der allmahliche Ruckzug der Donau aus der Flussbiegung im Augarten der nordliche gerade Hauptarm gewann an Durchflusskapazitat Der Prozess verlief aber langsamer als 150 200 Jahre fruher beim Taborarm Auf den Karten der Josephinischen Landesaufnahme um 1764 verlief das Fahnenstangenwasser entlang der nordostlichen Seite des Augartens Aufgrund klimatischer Anderungen und grossflachiger Landnutzungsanderungen kam es zwischen 1768 und 1789 zu insgesamt 36 Uberschwemmungen sieben davon schwer 4 Aufgrund der Hochwassergefahr und weil Kaiser Joseph II den Prater leichter zuganglich machen wollte wurde 1780 der Fugbach zugeschuttet ein schmaler Nebenarm der das Fahnenstangenwasser mit dem Donaukanal verband Im Fahnenstangenwasser entstanden zu dieser Zeit neue Inseln und Kiesbanke Die Flussrekonstruktion fur die 1770er Jahre zeigt dass das Fahnenstangenwasser an Grosse verloren hatte und nun kein Hauptarm mehr war In den Jahren nach dem schwersten Hochwasser der sogenannten Allerheiligengiess von 1787 wurden alle an das Fahnenstangenwasser angrenzenden besiedelten Gebiete durch Deiche geschutzt In den folgenden Jahrzehnten wurden die Bemuhungen um die weitere Verlandung des Fahnenstangenwassers entlang der besiedelten Gebiete fortgesetzt Freizeitgelande spater Zuschuttung Bearbeiten Auf der Karte von Roscher von 1806 entspricht die linke Seite der spateren Nordwestbahnstrasse etwa dem Ufer des Fahnenstangenwassers Der Augarten lag noch immer direkt am Donauufer Am Tabor etwa bei der Johannes Nepomuk Kapelle gab es ein Kaltes Donau Baad auf der Hohe der Adolf Gstottner Gasse ein weiteres Flussbad Spatestens zu dieser Zeit begann die Nutzung als Freizeitgelande Etwa auf der Hohe der Waldmullergasse stand in einem kleinen Nebenarm noch eine Schiffmuhle 13 1817 war das Fahnenstangenwasser nur mehr ein kleinerer Nebenarm ohne Zufluss 14 Eine Karte von 1821 zeigt die zunehmende Verlandung des Fahnenstangenwassers Es war nur mehr ein stehendes Gewasser und hatte donauaufwarts keinen Zufluss mehr Es begann etwa auf der Hohe der spateren Wasnergasse nbsp 1821 in der VerlandungsphaseIn der Taborstrasse begann die Fernstrasse nach Bohmen die durch die Hochwasser im Laufe der Jahrhunderte ihren Verlauf wechseln musste Gleich nach dem Mauthaus am Tabor heute noch bestehend ebenso wie die Verkehrsflache Am Tabor unweit der heute versetzten Johannes Nepomuk Kapelle stand die Kleine Taborbrucke uber die die Strasse auf die Insel Im Durchlauf und von dort weiter uber die Grosse Taborbrucke nach Floridsdorf fuhrte 15 Das Gebiet um das Fahnenstangenwasser lag ausserhalb der Verzehrungssteuerlinie und war daher steuerlich begunstigt Bald nach der Kleinen Taborbrucke bestanden die Vergnugungsstatte Universum und Ausflugsgaststatten Die Gegend war aber auch fur illegale Hundekampfe reicher Industriellensohne aus dem Seidengrund bekannt 16 nbsp 1852 Fahnenstangenwasser und Universum1811 wurde von der Regierung des Kronlandes Osterreich unter der Enns des heutigen Niederosterreich am Fahnenstangenwasser an einem abgelegenen und doch nicht zu weit von der Stadt entfernten Ort oberhalb der Wirtshauser eine offentliche Badestelle eingerichtet 17 Damit konnte die Gegend unweit der Kleinen Taborbrucke gemeint sein Der Bereich war mit Pfahlen gekennzeichnet mit Seilen gesichert und von einem Polizisten bewacht An dieser bezeichneten Stelle allein ist es dem mannlichen Geschlecht erlaubt sich zu baden Von 1813 bis zur Zuschuttung 1874 gab es am unteren Fahnenstangenwasser die Alte k k Militar und Zivil Schwimmschule 18 Der Anlass zur Einrichtung der Militarschwimmschulen war der Umstand dass wahrend der Schlacht bei Aspern 1809 bei den Kampfen in den Donauauen der Lobau aussergewohnlich viele Soldaten starben weil sie Nichtschwimmer waren Die Schwimmschule lag ausserhalb des damaligen Stadtgebiets im Prater nordostlich des heutigen Pratersterns in der mittleren Lassallestrasse die bis 1876 als Stadtgut oder Schwimmschulallee bezeichnete wurde 19 Die Schwimmschule befand sich zwischen zwei Dammspornen konstruiert aus Holzpontons die im Winter abgebaut wurden Gab es keine Benutzung durch das Militar konnten mannliche Zivilisten schwimmen lernen An Sonntagen durften Frauen gegen Entrichtung einer Eintrittsgebuhr den schwimmenden Mannern zusehen Die Abschlussprufung war die Durchquerung des Fahnenstangenwassers In der Nahe des Militarschwimmbads etablierte sich schon vor 1846 Herbaczek s Bad und Damenschwimmschule im Fahnenstangenwasser 20 Fur den Bau des Nordbahnhofes wurde der Flussarm im Jahr 1838 teilweise zugeschuttet 21 Nach 1849 wurden die vorhandenen Reste des Fahnenstangenwassers zugunsten des Ausbaus des Nordbahnhofs und zugunsten des 1870 begonnenen Baues des Nordwestbahnhofs sukzessive beseitigt Nach Florian Pasetti gab es 1864 nur mehr einige Tumpel in der Rauscherstrasse 22 Eine ausfuhrliche Arbeit in englischer Sprache die Wiens Interaktion mit der Donau uber etwa 200 Jahre hinweg beleuchtet zeigt mit Lageplanen Ausbreitung und Zuruckdrangung des Fahnenstangenwassers von 1700 bis 1900 23 1850 wurde die Gegend in das Gebiet der Stadt Wien aufgenommen und zwar in den neuen 2 Bezirk Mit der Donauregulierung von 1870 bis 1875 die auch vorgenommen wurde um Uberschwemmungen und Eisstosse zu vermeiden stand genug Material zur Verfugung um verbliebene Altarme wie das Kaiserwasser einen Seitenarm der aus dem gewundenen Fahnenstangenwasser stammte aufzufullen 4 Ein Rest des Kaiserwassers hat sich unter diesem Namen bis heute als Seitenarm der Alten Donau im heutigen 22 Bezirk nahe der Wagramer Strasse erhalten Literatur BearbeitenFelix Czeike Hrsg Fahnenstangenwasser In Historisches Lexikon Wien Band 2 Kremayr amp Scheriau Wien 1993 ISBN 3 218 00544 2 S 264 Digitalisat G Haidvogl M Guthyne Horvath S Gierlinger S Hohensinner C Sonnlechner Urban land for a growing city at the banks of a moving river Vienna s spread into the Danube island Unterer Werd from the late 17th to the beginning of the 20th century In Water history Band 5 2013 S 195 217 doi 10 1007 s12685 013 0078 y PMID 27069521 PMC 4811292 freier Volltext Severin Hohensinner Bernhard Lager Christoph Sonnlechner Gertrud Haidvogl Sylvia Gierlinger Martin Schmid Fridolin Krausmann Verena Winiwarter Changes in water and land the reconstructed Viennese riverscape from 1500 to the present In Springer Water History Volume 5 3 Juli 2013 S 145 172 englisch PMC 4811290 freier Volltext Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fahnenstangenwasser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fahnenstangenwasser im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien48 226819444444 16 382663888889 Koordinaten 48 13 36 5 N 16 22 57 6 OEinzelnachweise Bearbeiten Ausstellung Unsere Donau Wirtschaftsraum Donau Fahnenstangenwasser Bezirksmuseum Brigittenau 11 Marz 2018 F G Schmidtler Die Zahmung der widerspenstigen Donau Holzfracht am Fahnenstangenwasser Die Porzellangasse als Strombett In Das kleine Volksblatt 9 April 1943 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dkv Verklungenes Donau Deutsch In Neues Wiener Tagblatt Demokratisches Organ Neues Wiener Abendblatt Abend Ausgabe des Neuen Wiener Tagblatt Neues Wiener Tagblatt Abend Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt 6 Uhr Abendblatt Neues Wiener Tagblatt Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt 16 Juli 1922 S S 19 20 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwg a b c d e Severin Hohensinner Bernhard Lager Christoph Sonnlechner Gertrud Haidvogl Sylvia Gierlinger Martin Schmid Fridolin Krausmann Verena Winiwarter Changes in water and land the reconstructed Viennese riverscape from 1500 to the present In Springer Water History Volume 5 3 Juli 2013 S 145 172 englisch PMC 4811290 freier Volltext GIS Rekonstruktion der Donau bei Wien um 1570 basierend auf historischen Quellen Erstellt im Rahmen des FWF Projekts ENVIEDAN Severin Hohensinner amp Bernhard Lager 2012 Severin Hohensinner Danube River in Vienna 1529 2010 Wiener Donau 1529 2010 YouTube 2012 abgerufen am 12 Januar 2018 Leopold Matthias Weschel Die Leopoldstadt bey Wien Nach Quellen und Quellschriftstellern in Verbindung mit einer Skizze der Landesgeschichte historisch dargestellt Strauss 1824 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Christine Klusacek Kurt Stimmer Leopoldstadt Verlag Kurt Mohl Wien 1978 ISBN 3 900272 29 8 S 68 G Haidvogl M Guthyne Horvath S Gierlinger S Hohensinner C Sonnlechner Urban land for a growing city at the banks of a moving river Vienna s spread into the Danube island Unterer Werd from the late 17th to the beginning of the 20th century In Water history Band 5 2013 S 195 217 doi 10 1007 s12685 013 0078 y PMID 27069521 PMC 4811292 freier Volltext Figure 2 1704 Stadtplan Johann Baptist Homann um 1720 im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Matthaus Seuter Stadtplan und Ansicht von Wien mit Vorstadten um 1730 Grosser Atlas Augsburg 1730 1745 Osterreichische Nationalbibliothek Kartensammlung Wien Die furchtbare Donau Armada In Neues Wiener Journal 6 Juli 1905 S 5 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwj Grundriss der Kais auch Kais Konigl Haupt und Rezidenz Stadt Wien sammt ihren Vorstadten Verfasst I v Roscher gestochen von F Reisser verlegt bey T Mollo in Wien 1809 G Haidvogl M Guthyne Horvath S Gierlinger S Hohensinner C Sonnlechner Urban land for a growing city at the banks of a moving river Vienna s spread into the Danube island Unterer Werd from the late 17th to the beginning of the 20th century In Water history Band 5 2013 S 195 217 doi 10 1007 s12685 013 0078 y PMID 27069521 PMC 4811292 freier Volltext Figure 4 1817 1729 Vorgeschichte zur Donauregulierung Nicht mehr online verfugbar Stadt Wien 7 Januar 2018 archiviert vom Original am 24 November 2020 abgerufen am 7 Januar 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at Siegfried Weyr Wien Eine Stadt erzahlt Wien 1984 S 358 Verordnung der Nieder Osterreichischen Regierung Kundgemacht am 1 Junius 1811 Unentgeltliches Bad in der Brigittenau in dem Fahnenstangen Wasser In Sammlung der sammtlichen politischen und Justiz Gesetze welche unter der Regierung Sr Majestat Kaisers Franz des I in den sammtlichen k k Erblanden erlassen worden sind in chronologischer Ordnung Gesetze vom 1 Januar bis letzten Junius 1811 4 Geistinger 1814 google de Rittig von Flammenstern Die k k Militar Schwimm Anstalt im Prater Teil 2 2 S 373 f K E Rainold Erinnerungen an merkwurdige Gegenstande und Begebenheiten 5 Band Wien Prag 1825 ausklappbare Beilage nach S 192 Plan vom Prater Osterreichische Nationalbibliothek Signatur 104 743 C Friedrich Koch Der wohlunterrichtete Fremden Fuhrer in der kaiserl konigl Haupt und Residenzstadt Wien und ihren nahen Umgebungen Ein vollstandiges und zuverlassiges Auskunfts und Nachschlagebuch fur Fremde und Einheimische welche die Merkwurdigkeiten in der kurzesten Zeit sehen und kennen lernen wollen Mit Berucksichtigung alles Neuen nach den besten authentischen Quellen und eigenen Forschungen Hrsg Verlag 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