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Die Brenz ist ein etwa 52 km langer linker und nordlicher Nebenfluss der Donau in Baden Wurttemberg und Bayern BrenzDie Brenz in HerbrechtingenDie Brenz in HerbrechtingenDatenGewasserkennzahl DE 1172Lage Schwabische Alb Albuch und Hartsfeld Lonetal FlachenalbNordliches Alpenvorland 1 2 Baden Wurttemberg Landkreis Heidenheim Gde Konigsbronn Stadt Heidenheim an der Brenz Stadt Herbrechtingen Gde Gerstetten Stadt Giengen an der Brenz Gde Hermaringen Gde Sontheim an der BrenzBayern Landkreis Dillingen an der Donau Gde Bachingen an der Brenz Stadt Gundelfingen an der Donau Stadt LauingenFlusssystem DonauAbfluss uber Donau Schwarzes MeerQuelle Brenztopf in Konigsbronn48 44 15 N 10 6 47 O 48 737441666667 10 112919444444 500 3Quellhohe 500 3 m u NN 3 Quellschuttung MNQMQMHQ 230 l s1 27 m s20 m sMundung am Sudwestrand von Lauingen von links in die Donau48 560825 10 420016666667 423 Koordinaten 48 33 39 N 10 25 12 O 48 33 39 N 10 25 12 O 48 560825 10 420016666667 423Mundungshohe 423 m u NHN BA 1 Hohenunterschied 77 3 mSohlgefalle 1 5 Lange 52 6 km LUBW 1 Einzugsgebiet 863 725 km LUBW 2 Abfluss am Pegel Bachingen 4 AEo 810 km Lage 8 6 kmoberhalb der Mundung NNQ 15 12 1991 MNQ 1980 2006MQ 1980 2006Mq 1980 2006MHQ 1980 2006HHQ 25 03 1988 2 44 m s3 72 m s7 35 m s9 1 l s km 23 5 m s39 2 m s Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Zuflusse und Seen 3 Naturraum 4 Kulturraum 5 Energiegewinnung und Wasserbewirtschaftung 6 Verkehr 7 Orte 8 Einzelnachweise 8 1 LUBW 8 2 BayernAtlas BA 8 3 Andere Belege 9 WeblinksVerlauf Bearbeiten nbsp Einzugsgebiet der Brenz Innerhalb der schraffierten Flache existieren nahezu keine Oberflachenabflusse Wichtige Trockentaler sind mit Namen versehen nbsp Itzelberger See nbsp Maander der Brenz im Eselsburger Tal nbsp Mundung bei FaimingenDie Quelle der Brenz liegt im Landkreis Heidenheim auf der ostlichen Schwabischen Alb Ihr Wasser entfliesst dem Brenztopf in Konigsbronn einer typischen Karstquelle mit grosser Schuttung die leicht erreichbar an einer Felswand auf etwa 500 m u NHN liegt Das Einzugsgebiet umfasst uber 860 km von denen nur etwas uber 60 km in Bayern liegen der Rest in Baden Wurttemberg Die Brenz zahlt nach ihrem Typus zu den karbonatischen Bachen und kleinen Flussen Bereits kurz nach ihrer Quelle wird die Brenz zum Itzelberger See aufgestaut an dessen Sudende das alte Hartsfeld Albuch Wasserwerk steht Von dort lauft das Brenztal in meist sudlicher und sudostlicher Richtung durch den Landkreis Heidenheim und legt sich dort bei Herbrechtingen Eselsburg in eine 180 Sudschleife Zwischen Faimingen und Lauingen mundet die Brenz schliesslich nach ihren letzten knapp 10 km im bayerischen Landkreis Dillingen an der Donau von links und Westen nach uber 52 km langem Weg in die Donau Die Brenz mundet etwa 77 Hohenmeter unterhalb ihrer Quelle weshalb sie mit ihrem mittleren Sohlgefalle von nur etwa 1 5 recht gemachlich fliesst Vielerorts maandriert sie noch naturbelassen durch Talwiesen Abschnittsweise ist sie aber auch kanalisiert uberbaut und begradigt hauptsachlich im verstadterten Bereich um Heidenheim zwischen Schnaitheim und Bolheim In Bolheim versickert ein Teil des Brenzwassers und nimmt eine unterirdische Abkurzung nach dem nahen Herbrechtingen Das Tal ist an dieser Stelle recht eben das Sickerwasser lauft von hier auf kurzerer Strecke in einer wasserfuhrenden Schicht wahrend der Fluss selbst die uber 7 km lange Eselsburger Sudschleife durchzieht Zuflusse und Seen BearbeitenTeilweise hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen jeweils von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 1 Seeflache LUBW 3 Einzugsgebiet LUBW 4 und Hohe LUBW 5 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Die Einzugsgebiete sind hier nach den Bergwasserscheiden an der Oberflache angegeben die unterirdischen der landschaftscharakteristischen Karstquellen konnen diesen gegenuber sehr verschieden sein Auswahl Ursprung der Brenz unter einem Fels an der rechten Talseite in Konigsbronn in der Karstquelle Brenztopf auf 500 3 m u NN 3 Ziegelbach von links und Nordwesten auf rund 500 m u NHN am Kloster Konigsbronn in Konigsbronn 2 5 km und 23 9 km Entfliesst auf etwa 510 m u NHN einer Karstquelle an einem Felsfuss am Unterhang bei Konigsbronn Ziegelhutte Dieser sehr viel langere Quellast die Brenz ist vom Brenztopf bis zum Zufluss des Ziegelbachs gerade mal etwa einen Viertelkilometer lang LUBW 6 durchlauft den sudlichen Teil des flachen Urbrenztals zwischen Kocher und Brenzursprung nbsp Durchfliesst auf etwa 507 m u NHN einen Teich an der Ziegelhutte unter 0 1 ha Seegartenhofgraben von links und Norden auf uber 505 m u NHN nahe der Ziegelhutte ca 0 8 km LUBW 6 und ca 5 4 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 507 m u NHN bei Konigsbronn Birkach Leeraus von links und Norden auf etwa 505 m u NHN an der B 19 in Konigsbronn 0 5 km und ca 1 1 km LUBW 7 Entspringt nur selten Hungerquelle auf etwa 504 m u NHN unter dem Frauenstein im Konigsbronner Ortsbereich an der Frauensteinstrasse Pfeffer von links und Nordnordosten auf 496 7 m u NHN LUBW 8 am Kloster Konigsbronn 0 5 km und 0 1 km Entspringt auf etwa 510 m u NHN unterm Herrenstein und hinter dem Konigsbronner Giessereiwerk einer angestauten Karstquelle Ochsenberggraben von links und Nordwesten wenig vor dem Ortsende von Konigsbronn 0 4 km und 0 1 km Auengraben Abgang des Inselgrabens nach links nach der Unterquerung der Brenzbahn und unmittelbar vor dem folgenden See in den er dann mundet um ihn in einem linken Abfluss kurz vor der Ruckmundung wieder zu verlassen nbsp Durchfliesst auf 495 6 m u NHN LUBW 9 den Itzelberger See vor Konigsbronn Itzelberg 6 4 ha Rucklauf des Inselgrabens kurz nach beiden Seeausflussen von links auf uber 493 m u NHN in Itzelberg 0 7 km und 2 3 km Siebterfussgraben von rechts und insgesamt Norden auf etwa 492 m u NHN nach der Getreidemuhle gegenuber von Heidenheim an der Brenz Aufhausens 1 7 km und 0 8 km Entsteht auf etwa 493 m u NHN unterm Umlaufberg Brunneleskopf der Brenz Geschlungener Auengraben durch das Naturschutzgebiet Brunneleswiesen der offenbar aus einem heute flussaufwarts nicht mehr verbundenen Nebenarm der Brenz entstand 5 Muhlkanal nach und von rechts in Heidenheim Schnaitheim 0 2 km Badenberggraben von links und Ostnordosten auf etwa 490 m u NHN im Gewerbegebiet In den Seewiesen am flussabwartigen Ende des Sportgelandes am Brenzlauf 0 5 km und deutlich unter 0 1 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 495 m u NHN neben der Kreuzung der Nattheimer Strasse mit der Strasse Knupfertal Flutgraben fur den auf ganzer Lange verdolt parallellaufenden Nattheimer Talgraben s u Mohntalgraben von links und insgesamt Nordosten auf etwa 490 m u NHN an der Klaranlage zwischen Schnaitheim und Heidenheim 3 1 km und 31 4 km Entsteht auf etwa 511 m u NHN vor dem Damm des gewohnlich trockenen nbsp Hochwasserruckhaltebeckens Mohntal im Ortsbereich meist verdolter Abwasserkanal zur Klaranlage der zuletzt den vorigen kreuzt Nattheimer Talgraben von links zuletzt verdolt neben dem Badenberggraben an der Querung des Badenberggrabens durch die Strasse In den Seewiesen 5 4 km und ca 21 6 km LUBW 7 Entsteht wenig uber 540 m u NHN westlich von Nattheim im Lindletal an der B 466 nach Schnaitheim nahe der Ramensteinhohle Reibertalebach von links und Sudosten auf etwa 522 m u NHN kurz vor der Lindletalbrucke der A 7 1 1 km und ca 4 1 km LUBW 7 Entsteht auf unter 550 m u NHN neben der K 3032 von Nattheim zur Autobahnausfahrt Heidenheim der A 7 gegenuber der alten Lindenallee nbsp Durchfliesst auf etwa 505 m u NHN das gewohnlich trockene Hochwasserruckhaltebecken Nattheimer Tal nbsp Passiert einen Teich links am Lauf im Heidenheimer Brenzpark auf unter 490 m u NHN 0 1 ha Stadtbach nach und von rechts auf unter 490 m u NHN am unteren Ende des Brenzparks 0 4 km Angelegter rechter Nebenlauf Wedel oder Wedelgraben von rechts und insgesamt Westen in Heidenheim zuletzt verdolt an der St Poltener Strasse 2 9 km und 217 9 km LUBW 10 Fliesst auf etwa 558 m u NHN wenig ostlich von Steinheim am Albuch Sohnstetten aus seinen beiden Oberlaufen zusammen Eseltalgraben rechter Oberlauf aus dem Westen 11 9 km und 20 1 km Entsteht auf etwa 585 m u NHN am Auslass des gewohnlich trockenen nbsp Hochwasserruckhaltebeckens Eseltal Unbestandig Mauertalgraben linker Oberlauf von Nordwesten 1 7 km und 33 5 km Entsteht auf etwa 585 m u NHN am Auslass des gewohnlich trockenen nbsp Hochwasserruckhaltebeckens Mauertal Unbestandig Zufluss aus dem Zwerchstubental von rechts und Suden auf etwa 538 m u NHN zwischen Sohnstetten und Steinheim Sontheim im Stubental 1 0 km und 14 1 km Entsteht auf etwa 550 m u NHN an der Reishalde am Nordknick des Zwerchstubentals Unbestandig Wentalgraben von links und Nordwesten auf etwa 538 m u NHN nahe der Unteren Ziegelhutte von Steinheim 12 0 km inklusive des trockenen Obertals ab dem Essinger Wohnplatz Am Wental ca 613 m u NHN und 83 7 km Fuhrt gewohnlich allenfalls auf den letzten etwa 2 6 km LUBW 6 ab dem ostlichen Ortsrand von Steinheim am Albuch ca 525 m u NHN Wasser Das fast immer trockene Obertal Wental ist auf langen Strecken sogar bettlos in dessen unterem Teil liegt vor Steinheim im Lauf das gewohnlich trockene nbsp Hochwasserruckhaltebecken Wental Ugentalgraben von rechts und Sudwesten auf etwa 494 m u NHN in Heidenheim an der Einmundung der Teckstrasse in die Wilhelmsstrasse B 466 5 0 km und 38 2 km Der Graben beginnt auf etwa 524 m u NHN etwas oberhalb des gewohnlich trockenen Hochwasserruckhaltebeckens Ugental und nordlich des Rezenbergs Haintalgraben von links und Osten auf etwa 484 m u NHN zuletzt verdolt unter der Alexanderstrasse von Heidenheim 3 3 km und 10 1 km Entsteht auf unter 520 m u NHN am Auslass des gewohnlich trockenen nbsp Hochwasserruckhaltebeckens Haintal Zufluss aus der Brunnenmuhlenquelle von rechts in Heidenheim auf etwa 483 m u NHN nahe der Paul Hartmann Strasse unter 0 1 km und unter 0 1 km Entfliesst einem gemauerten Stollen am Fuss des Prallhangs und durchlauft ein Quellbecken direkt neben der Brenz Abgang des Kraftwerkskanals Zoeppritex nach rechts in Heidenheim am Sudende der Gurststrasse Darmbach von links in Heidenheim uber 0 2 km und 0 7 km Pflusterbach von links eben schon auf der Gemarkung Heidenheim Mergelstetten 0 5 km Entspringt der Goldquelle gegenuber der Einmundung der Strasse Tale in die B 19 Rucklauf des Kraftwerkskanals Zoeppritex von rechts in Heidenheim vor der Brucke der Hainenbachstrasse 0 3 km und unter 0 1 km LUBW 7 Abgang und Rucklauf des Triebwerkskanals Wangenmuhle nach und von rechts vor und nach der Strasse Wangenmuhle 0 4 km und 0 5 km Abgang des Triebwerkskanals Zoeppritex nach rechts beim Klarwerk am Sudende des Heidenheimer Stadtgebiets Rucklauf des Triebwerkskanals Zoeppritex von rechts auf etwa 475 m u NHN in Herbrechtingen Bolheim 1 4 km und 4 0 km Orstel von rechts auf etwa 475 m u NHN am Ortsende von Bolheim 1 9 km und 1 8 km Entsteht nach der amtlichen Gewasserkarte auf etwa 545 m u NHN westlich von Bolheim am Tiefen Weg die Talmulde des im oberen Bereich gewohnlich trockenliegenden Bachs noch weiter westlich auf etwa 585 m u NHN am Wiesengewann Alte Neureut nbsp Durchzieht das Hochwasserruckhaltebecken Orstel auf etwa 505 m u NHN wenig westlich von Bolheim Das gewohnlich trockene Becken wurde 1987 errichtet und kann mit fast 14 m hohem Erddamm bis zu 72 000 m Wasser zuruckhalten Klosterbach von rechts auf etwa 472 m u NHN bei Herbrechtingen Riedmuhle 0 4 km und unter 0 1 km Ist linker Abzweig des folgenden kurz vor dem Ortskern von Herbrechtingen Anhausen Kiesertalgraben von rechts auf etwa 472 m u NHN wenig nach der Riedmuhle 1 3 km und 14 8 km Entsteht auf etwa 474 m u NHN nahe am Wasserwerk zwischen Bolheim und Anhausen Altwasser von links auf etwa 471 m u NHN bei Gerstetten Bindstein 1 8 km und 1 7 km Entsteht auf etwa 473 m u NHN in der linken Brenzaue an der Strasse Herbrechtingen Anhausen Abgang des Kraftwerkkanals am Ortsanfang von Herbrechtingen nach rechts auf etwa 467 m u NHN am Museum am Ortseingang von Herbrechtingen Bach aus dem Stockbrunnen von links und Westen auf etwa 467 m u NHN am Sudrand von Herbrechtingen an den Sportplatzen 0 3 km und ca 0 6 km LUBW 7 Der Stockbrunnen entspringt auf etwa 475 m u NHN wenig westlich des Herbrechtinger Festplatzes Rucklauf des Kraftwerkkanals am Ortsanfang von Herbrechtingen von rechts auf etwa 466 m u NHN gegenuber dem Stadion 0 4 km und uber 0 1 km LUBW 7 Klosterbach von rechts und Sudosten auf etwa 466 m u NHN in Herbrechtingen nur einen Steinwurf nach dem vorigen uber 0 2 km und ca 1 0 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 470 m u NHN nahe an der Kirche des ehemaligen Klosters nbsp Passiert auf etwa 465 m u NHN den Teich am linken Ufer im Herbrechtinger Stadtgarten 0 6 ha Bach aus dem Gansbrunnen von links und Sudwesten auf etwa 465 m u NHN am Nordrand des Stadtgartens in Herbrechtingen uber 0 1 km und uber 0 1 km LUBW 7 Hollbach von links in Giengen an der Brenz 4 5 km und 16 8 km Espachgraben oder Aischbach von links in Giengen Hurbe von rechts zwischen Hermaringen und Bergenweiler Siechenbach nach rechts kurz vor Gundelfingen an der Donau Abzweig der Kleinen Brenz nach rechts Zollsaulgraben von rechts gleich nach deren Abzweig in die Kleine Brenz Rucklauf der Kleinen Brenz von rechts kurz vor Gundelfingen an der Donau Seegraben von links in Gundelfingen Auengraben von links in Gundelfingen Aspengraben von rechts vor FaimingenMundung der Brenz von links und zuletzt Westen auf 423 m u NHN BA 1 unterhalb der Faiminger Donaustaustufe am Sudwestrand von Lauingen in die Donau Die Brenz ist 52 5 km LUBW 1 lang und hat ein 863 7 km LUBW 2 grosses Einzugsgebiet Naturraum BearbeitenDa sich das breite Wiesental der Brenz durch die Juralandschaft der Schwabischen Alb schlangelt findet man an dessen Rand einige markante Kalkfelsen Seine Hange sind oft von Laubwald bestanden In diesen steilen und deswegen weitgehend naturbelassenen Laubwaldern finden sich eine Reihe von seltenen und geschutzten Pflanzen An den freien beweideten Hangen findet man nicht selten eine typische Wacholderheide Im Brenztal gibt es einige Karsthohlen darunter etwa die Spitzbubenhohle bei Eselsburg und die Irpfelhohle bei Giengen an der Brenz ein steinzeitlicher Hyanenhorst Ein Teil des Brenztales steht unter Naturschutz darunter die Brenzschleife bei Eselsburg Das Tal gehort seit 2006 zum Geopark Schwabische Alb und ist seit 2007 Europaisches Vogelschutzgebiet Entlang der Brenz hat sich wie Frassspuren zeigen der Biber wieder angesiedelt Das Brenzwehr in Bolheim wurde jetzt umgebaut und modernisiert dabei wurde an der linken Flussseite eine einzigartige Fischtreppe eingerichtet Sie ermoglicht den verschiedenen Fischarten ein ungehindertes Auf und Abschwimmen was das Wehr fruher verhinderte Der Brenzursprung ist seit 2019 als bedeutendes Geotop und Geopoint des UNESCO Geopark Schwabische Alb ausgezeichnet Kulturraum Bearbeiten nbsp Steinerne Jungfrauen im Eselsburger TalIm Brenztal finden sich einige interessante Burgen und Ruinen Die markanteste ist zweifelsohne die Burg Hellenstein in Heidenheim In Anhausen und Herbrechtingen liegen zwei schone alte Kloster das Herbrechtinger stammt aus der Karolingerzeit Die geschichtstrachtige Reichsstadt Giengen birgt manche Sehenswurdigkeit ebenso das Dorf Brenz mit seiner romanischen Basilika Obwohl die Brenz nur ein geringes Gefalle aufweist gibt es an ihr einige interessante Muhlen In Aufhausen ist an einer noch ein altes Wasserrad im Betrieb Die Strasse der Staufer fuhrt teilweise durch das Brenztal Folgende Schlosser Burgen und Ruinen befinden sich im Brenztal Ruine Herwartstein sudlich von Konigsbronn Schloss Hellenstein Ruine Hurwang zwischen Bolheim und Mergelstetten ehemalige Burg Bindstein im Eselsburger Tal gegenuber der fruheren Muhle Bindstein auf der anderen Brenz Seite am Buigen Ruine Hurgerstein im Eselsburger Tal auf der Gemarkung Dettingen und unweit der Burg Falkenstein 6 heute nahezu ganz verschwunden Domane Falkenstein im Eselsburger Tal auf der Gemarkung Dettingen eine ehemals stolze Burg die heute nur noch zur Halfte vorhanden ist zugleich ein wunderbarer Aussichtspunkt uber das Brenztal Ruine Eselsburg oberhalb des gleichnamigen Dorfleins im Eselsburger Tal heute nahezu ganz verschwunden Burgruine Gussenburg bei Hermaringen Stammsitz der Gussen Teile des Palas und Bergfried sind noch erhalten Ruine Stronburg bei Hermaringen heute nahezu komplett verschwunden Ruine Ravensburg zwischen Hermaringen und Bergenweiler heute bis auf sparliche Reste der Burggraben verschwunden ehemaliges Wasserschloss Bergenweiler 1932 abgebrannt und bis auf wenige Mauerreste abgetragen Schloss Brenz Wasserschloss Bachingen an der Brenz Schloss Schlachtegg in GundelfingenAls weitere Baudenkmaler im Brenztal sind erwahnenswert ehemaliges Zisterzienserkloster Konigsbronn ehemaliges Kloster Anhausen ehemaliges Kloster Herbrechtingen Stadtkirche in Giengen Galluskirche in Brenz ehemaliges Kloster Echenbrunn Apollo Grannus Tempel in FaimingenEnergiegewinnung und Wasserbewirtschaftung BearbeitenEntlang der Brenz finden sich einige kleinere zum Teil nicht mehr in Betrieb befindliche Laufwasserkraftwerke so unter anderem eines gleich am Brenztopf in der Konigsbronner Hammerschmiede in Bolheim Herbrechtingen Hermaringen und Bergenweiler Auch nutzen einige der entlang der Brenz ansassigen Firmen das Brenzwasser zur Kuhlung und zum Betrieb von Maschinen wie z B die Vereinigten Filzfabriken in Giengen In Bolheim befindet sich der Bauhof des fur die Brenz Gewasser I Ordnung im wurttembergischen Bereich zustandigen Landesbetriebes Gewasser beim Regierungsprasidium Stuttgart Sitz des Flussmeisters ist Ellwangen Verkehr BearbeitenDas Brenztal und das aufwarts anschliessende Tal des gegenlaufigen Kochers zusammen entstanden als ein Durchbruchstal der machtigeren Urbrenz durch die Schwabische Alb als die Quellaste noch weit nordlich des heutigen Albtraufs ihren Lauf begannen ist heute eine wichtige Verkehrsachse In ihm verlauft teilweise die Eisenbahnlinie Aalen Heidenheim Ulm Brenzbahn ebenso wie die B 19 die schon sehr weit nordlich der Alb dem Taleinschnitt des mittleren Kochers folgt Bei Giengen an der Brenz kreuzt die A 7 Wurzburg Ulm auf der Brenztalbrucke 376 m das Tal In ihm laufen ebenfalls der Radwanderweg Brenztal an seinem Rand ein Abschnitt des Hauptwanderwegs 4 des Schwabischen Albvereins Orte BearbeitenDie Brenz fliesst durch folgende Orte oder beruhrt sie Konigsbronn Itzelberg Aufhausen Schnaitheim Heidenheim an der Brenz Mergelstetten Neubolheim Bolheim Anhausen Riedmuhle Dettingen am Albuch Bindstein Eselsburg Herbrechtingen Giengen an der Brenz Hermaringen Bergenweiler Brenz an der Brenz Sontheim an der Brenz Bachingen an der Brenz Gundelfingen an der Donau Echenbrunn Faimingen Lauingen Donau Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Brenz Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete 04 Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e f g h i j Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete 04 BayernAtlas BA Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Brenz Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b Hohe abgefragt auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte Rechtsklick Andere Belege Bearbeiten Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Ralph Jatzold Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nordlingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 3 9 MB a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Messtischblatt 7226 Oberkochen von 1927 in der Deutschen Fotothek Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt fur Umwelt S 113 abgerufen am 4 Oktober 2017 Auf bestellen bayern de PDF deutsch 24 2 MB Auf dem Messtischblatt 7226 Oberkochen von 1927 in der Deutschen Fotothek ist der Siebterfussgraben noch ein nahe dem heutigen Grabenursprung von der Brenz abgehender Nebenarm Der Landkreis Heidenheim Hrsg Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg und Landkreis Heidenheim Band I Thorbecke Verlag Stuttgart 1999 S 600 Gerstetten Geschichte der Stadtteile Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brenz River Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Brenz baden wurttembergischer Teil auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte des Mittellaufs der Brenz auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise fur andere Abschnitte den Kartenausschnitt verschieben Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Brenz bayerischer Teil auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Die Brenzregion www die brenz de www heidenheimer brenzregion de Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7225 Heubach von 1928 7226 Oberkochen von 1927 7227 Elchingen von 1930 7325 Geislingen an der Steige von 1925 7326 Heidenheim von 1928 7327 Giengen von 1931 7425 Weidenstetten von 1926 7426 Dettingen a Albuch von 1926 7427 Sontheim an der Brenz von 1930 7525 Bermaringen von 1925 7526 Langenau von 1912 7526 Langenau von 1924Normdaten Geografikum GND 4090073 3 lobid OGND AKS VIAF 246544061 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brenz Fluss amp oldid 238092280