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Die Burg Eselsburg liegt uber dem Herbrechtinger Stadtteil Eselsburg im Landkreis Heidenheim in Baden Wurttemberg Burg EselsburgDer Burgfelsen uber dem Eselsburger TalDer Burgfelsen uber dem Eselsburger TalStaat DeutschlandOrt Herbrechtingen EselsburgEntstehungszeit um 1200Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Burgstall Gelandespuren Graben MauerresteStandische Stellung MinisterialeBauweise Kleinquader Buckelquader BruchsteinmauerwerkGeographische Lage 48 36 N 10 11 O 48 600555555556 10 182777777778 521 Koordinaten 48 36 2 N 10 10 58 OHohenlage 521 m u NNBurg Eselsburg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Weblinks 5 LiteraturGeografische Lage BearbeitenDie abgegangene Spornburg liegt etwa 50 Hohenmeter uber dem Talboden des Eselsburger Tals und dem gleichnamigen Dorf Die Kernburg lag auf dem aus der Talkante vorspringenden Burgfelsen 521 Meter uber Normalnull und wird durch einen bogenformigen Halsgraben vom Hinterland abgeschnitten Geschichte Bearbeiten nbsp Wappen der Herren von Eselsburg nach Gustav Adelbert Seyler 1911 Die Eselsburg entstand um 1200 als Sitz einer Ministerialenfamilie der Grafen von Dillingen Moglicherweise wurde hierzu ein alterer Burgplatz wiederverwendet 1244 erscheint ein Gerwig Gerwicus von Eselsburg in einer Urkunde Ein Rudolf von Eselsburg diente 1270 dem Grafen Ulrich II von Helfenstein 1284 trat erneut ein Gerwig als Dienstmann des Bischofs von Augsburg auf 1343 verkauften die Eselsburger ihre Burg und ihre Guter in Herbrechtingen 1385 gelangte Wilhelm von Riedheim in den Besitz der Anlage 1414 erwarb Heinrich von Bopfingen die Herrschaft die um 1441 Reichslehen wurde 1444 verkaufte Rudolf von Bopfingen seine Burghalfte an Heinrich Krafft aus Ulm der ein Jahr spater auch die andere Halfte von Sigmund von Eselsburg erwarb 1453 entliess der Kaiser die Veste aus seiner Lehenshoheit 1462 wurde die Burg im Reichskrieg gegen das Herzogtum Bayern niedergebrannt und kam um 1479 an Eitelhans von Knoringen 1503 sassen die Herren von Eben auf der Eselsburg Christoph Friedrich von Eben verkaufte den Besitz schliesslich 1562 an seinen Schwager Ulrich von Rechberg zu Falkenstein Nach der erneuten Verausserung an Wurttemberg wurde der Ansitz ab 1593 geraumt und begann zu zerfallen Bereits 1690 ist die Burg abgangen und ganzlich eingefallen Beschreibung BearbeitenVon der hochmittelalterlichen Ministerialenburg hat sich nur der Halsgraben Gelandespuren und geringe Mauerreste erhalten Der Graben wurde aus dem Fels geschlagen und ist etwa funf Meter tief und vier bis funf Meter breit Zusatzlich schutzte eine dreieckige Vorburg die Veste Der winkelformige Wallgraben lasst sich noch weitgehend im Gelande verfolgen der sudliche Abschnitt ist jedoch verfullt Die geringen Reste der rechteckigen Kernburg ca 23 mal 30 Meter bestehen aus hochmittelalterlichen Kleinquadern und Bruchsteinen Hier standen nach der Renlinschen Forstkarte Germanisches Nationalmuseum Nurnberg von 1591 zwei Burghauser mit Satteldachern und ein Turm der von einem Helm bekront wurde Zwischen den beiden Flugeln im Westen und Osten lag der kleine Burghof Ein Mauerrest vor dem Ostbau konnte zu einer Zwingermauer gehoren zwischen dieser Mauer und dem Halsgraben verlauft eine flache Mulde nbsp Burgstall aus ostlicher Richtung nbsp Halsgraben nbsp Mauerreste nbsp Mauerreste nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramaaufnahme unterhalb der EselsburgWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Eselsburg Quellen und VolltexteLiteratur BearbeitenGunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 6 Ostalb Wandern und entdecken zwischen Ulm Aalen und Donauworth Biberacher Verlagsdruckerei Biberach an der Riss 1995 ISBN 3 924489 74 2 S 325 330 Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Heidenheim Schlosser Schloss Ballmertshofen Wasserschloss Bergenweiler Schloss Brenz Schloss Burgberg Schloss Duttenstein Schloss Eglingen Schloss Hellenstein Schloss Niederstotzingen Schloss Oberstotzingen Unteres Schloss Oggenhausen Oberes Schloss Oggenhausen Jagdschloss Schnaitheim Schloss Sontheim Schloss Stetten ob Lontal Schloss TaxisBurgen und Ruinen Burg Auernheim Burg Aufhausen Burg Benzenberg Burg Bindstein Burg Dunstelkingen Burgruine Eselsburg Burg Falkenstein Burg Giengen Burgruine Gussenburg Burg Herwartstein Burg Hurben Burg Hurgerstein Burgruine Hurwang Burg Irmannsweiler Burgruine Kaltenburg Burg Katzenstein Burg Knollenburg Burg Michelstein Burg Moropolis Burgruine Ravensburg Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Alte Burg Demmingen Burgstall Burstel Burgstall Eisbuhl Burgstall im Hartwald Burgstall Rezenberg Burgstall Schiessberg Schlossle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Eselsburg amp oldid 197251511