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Die Burg Hurgerstein auch Hurgestein genannt ist der Rest einer abgegangenen hochmittelalterlichen Hohenburg bei 520 m u NN auf der Gemarkung von Dettingen am Talrand der Brenz im Landkreis Heidenheim in Baden Wurttemberg Sie stand nahe der Burg Falkenstein im Eselsburger Tal Burg HurgersteinAlternativname n HurgesteinStaat DeutschlandOrt Dettingen BurgholzhofeEntstehungszeit vermutlich 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung MinisterialenburgBauweise QuadermauerwerkGeographische Lage 48 36 N 10 10 O 48 603209 10 159604 520 Koordinaten 48 36 11 6 N 10 9 34 6 OHohenlage 520 m u NNBurg Hurgerstein Baden Wurttemberg p1Geschichte Bearbeiten nbsp Wappen der Hurgen von Hurgerstein nach Gustav Adelbert SeylerUber diese Spornburg ist nur sehr wenig bekannt sie war wohl Sitz des Ortsadels von Dettingen Der Burgenname Hurgerstein bedeutet Die Burg des Hurger bzw Hurger eine Familie dieses Namens ist in Dettingen wo sie ein Lehen besassen bezeugt Die erste Erwahnung des Geschlechtes erfolgte im Jahr 1216 mit Hurgerus Miles Ritter Hurger zusammen mit Heinrich von Gussenburg als Zeugen in einer Urkunde in der ein Streit zwischen den beiden Klostern Ellwangen und Kaisheim geschlichtet wurde Auch spater wurden weitere Mitglieder der Familie genannt so im Jahr 1264 mit Hedwig von Hurgerstein 1328 mit Konrad und Ulrich Hurger der sich spater auch Ulrich von Hurgerstein nannte und zwischen den Jahren 1344 und 1400 mit Konrad und Hans der Hurger Durch Heirat kam die Burg in den Besitz der Herren Schwelher von Wielandstein 1399 die Burg wird erstmals erwahnt gab Benz der Schwilher die Burg dann an die Grafen von Wurttemberg zum Lehen 1 Im Jahr 1417 19 wird die Burg als Burgstall kleine Burg bezeichnet 1429 im Besitz von Heinrich von Gultlingen wurde sie 1430 durch das Kloster Anhausen an der Brenz erworben 2 Literatur BearbeitenDer Landkreis Heidenheim Hrsg Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg und Landkreis Heidenheim Band I Thorbecke Verlag Stuttgart 1999 Gunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 6 Ostalb Wandern und entdecken zwischen Ulm Aalen und Donauworth Biberacher Verlagsdruckerei Biberach an der Riss 1995 ISBN 3 924489 74 2 S 311 316 Christoph Bizer Rolf Gotz Vergessene Burgen der Schwabischen Alb DRW Verlag Stuttgart 1989 ISBN 3 87181 244 7 S 13 14 Einzelnachweise Bearbeiten Der Landkreis Heidenheim Hrsg Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg und Landkreis Heidenheim Band I Thorbecke Verlag Stuttgart 1999 S 600 Gerstetten Geschichte der Stadtteile Der Landkreis Heidenheim Band I S 600 Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Heidenheim Schlosser Schloss Ballmertshofen Wasserschloss Bergenweiler Schloss Brenz Schloss Burgberg Schloss Duttenstein Schloss Eglingen Schloss Hellenstein Schloss Niederstotzingen Schloss Oberstotzingen Unteres Schloss Oggenhausen Oberes Schloss Oggenhausen Jagdschloss Schnaitheim Schloss Sontheim Schloss Stetten ob Lontal Schloss TaxisBurgen und Ruinen Burg Auernheim Burg Aufhausen Burg Benzenberg Burg Bindstein Burg Dunstelkingen Burgruine Eselsburg Burg Falkenstein Burg Giengen Burgruine Gussenburg Burg Herwartstein Burg Hurben Burg Hurgerstein Burgruine Hurwang Burg Irmannsweiler Burgruine Kaltenburg Burg Katzenstein Burg Knollenburg Burg Michelstein Burg Moropolis Burgruine Ravensburg Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Alte Burg Demmingen Burgstall Burstel Burgstall Eisbuhl Burgstall im Hartwald Burgstall Rezenberg Burgstall Schiessberg Schlossle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Hurgerstein amp oldid 197261893