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Altersangst umfasst sowohl Angste vor dem Altwerden und dem Altsein als auch vor alten Menschen Ubertriebene bisweilen krankhaft gesteigerte Angste dieser Art werden in Anlehnung an den psychiatrischen Phobiebegriff als Gerontophobie von altgriechisch gerwn gerōn deutsch Greis und fobos phobos deutsch Furcht bezeichnet womit manchmal aber auch Formen von Diskriminierung von und Vorurteile gegenuber Alteren gemeint sind Die angstbezogenen Phanomene um die es in diesem Artikel geht sind unter dem englischen Fachbegriff der Aging Anxiety aktueller Gegenstand psychologischer Forschung Die in den Sozialwissenschaften als Ageism bezeichneten Phanomene werden demgegenuber im Artikel Altersdiskriminierung beschrieben Grab des Gerontologen Alex Comfort 1920 2000 der der Gerontophobie 1967 ihren Namen gab und ihre Ursache in der Angst vor der eigenen Verganglichkeit vermutete Als psychische Ursache werden vor allem Abwehrmechanismen im Umgang mit tieferliegenden Angsten angesehen insbesondere vor dem Tode Ausmass und konkrete Auspragung von Altersangsten unterscheiden sich dabei sowohl individuell als auch in ihrer Verteilung zwischen den Geschlechtern und uber verschiedene Kulturen hangen von soziookonomischen Faktoren ab und sind historisch gesellschaftlichen Veranderungen unterworfen Sie wirken sich ihrerseits auf die Kultur der jeweiligen Gesellschaft aus pragen das Verhaltnis der Generationen untereinander und beeinflussen die psychische Gesundheit der unweigerlich dem Alterungsprozess unterworfenen Menschen Empirisch erweisen sich Alters und Todesangst als bedeutende individuelle bestimmende Faktoren fur Ageism Besonderes Augenmerk erfahrt Gerontophobie in der medizinischen Psychologie und Soziologie im Zusammenhang der Dynamik zwischen medizinischem Personal einerseits und betagten Patienten andererseits da Angst und destruktive Formen ihrer Abwehr Gewalt in der Pflege sowie Pflege und Behandlungsfehler auslosen konnen Bei der Analyse ihrer Ursachen und Folgen werden neben individuellen Faktoren auch institutionelle Strukturen von Krankenhausern sowie Alten und Pflegeheimen betrachtet Inhaltsverzeichnis 1 Konzepte 1 1 Gerontophobie 1 2 Aging Anxiety 2 Ursachen 2 1 Angst vor Tod und Verlust 2 2 Personlichkeitseigenschaften 2 3 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen 2 4 Geschlechts und kulturspezifische Aspekte 2 5 Rolle der Medien 3 Bedeutung 3 1 Gerontophobie als Ursache von Ageism 3 2 Medizinische Versorgung alterer Patienten 3 2 1 Die Gerontophobie der Arzte 3 2 2 Die Gerontophobie der Schwestern 3 2 3 Die Schmerzen alter Patienten 4 Massnahmen 4 1 Allgemeinheit 4 2 Gesundheitsbereich 5 Literatur 5 1 Fachliteratur 5 2 Sachbucher und offentliche Debatte 5 3 Belletristik 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseKonzepte BearbeitenGerontophobie Bearbeiten Die Bezeichnung Gerontophobie fur die Ablehnung alterer Menschen aufgrund irrationaler Angste wurde 1967 vom Arzt und Gerontologen Alex Comfort gepragt 1 Weitere Verbreitung erfuhr der Begriff durch den Soziologen Joseph H Bunzel Dieser definierte Gerontophobie als unreasonable fear and or irrational hatred of older people by society and by themselves unvernunftige Angst und oder irrationaler Hass gegenuber alteren Menschen seitens der Gesellschaft und seitens ihrer selbst Joseph H Bunzel 1972 2 Sein im Vergleich zu Comfort radikaleres Konzept hatte Bunzel seit 1965 auf Tagungen vorgestellt 3 4 5 Er ging davon aus dem Problem der Altendiskriminierung liege eine krankheitswertige Angststorung zu Grunde die in unterschiedlichen Schweregraden ein ganzes Funftel der US amerikanischen Bevolkerung erfasst habe Anm 1 5 Diese Ansicht die er 1969 auch vor dem Committee on Ways and Means vertrat 4 stutzte er auf eigene unveroffentlichte Untersuchungen welche fur eine statistische Analyse allerdings zu klein waren 5 Wahrend Bunzels Bemuhungen dazu fuhrten dass der Begriff der Gerontophobie verstarkt Einzug in den sozialwissenschaftlichen Diskurs erhielt wurden seine weitergehenden Thesen hierzu nicht angenommen Vom Psychologen Ralph D Norman wurde sein Ansatz dafur kritisiert dass er Gerontophobie zwar als massenpsychopathologischen Abwehrmechanismus betrachtet dabei aber keine Erklarung fur geschlechtsspezifisch unterschiedliche Auspragungen wie dass Frauen haufiger ihr Alter zu verschleiern versuchen als Manner bietet 6 Der Medizinsoziologe Erdman B Palmore stimmte seiner Definition zu widersprach aber der Annahme einer derart weiten Verbreitung ernsthafter Auspragungen von Angst oder Hass gegenuber Alten echte Gerontophobie sei tatsachlich selten Zur Charakterisierung verbreiteter Vorurteile und gesellschaftlicher Ausschlusse zulasten Alterer empfahl er stattdessen den Begriff Ageism 7 Dieser war 1969 vom Arzt und Gerontologen Robert N Butler in Analogie zu Sexismus und Rassismus eingefuhrt worden 8 1975 spezifizierte er ihn zur Beschreibung von Altendiskriminierung 9 In der folgenden Zeit konnte sich das Konzept Ageism sowohl in der Vorurteilsforschung 10 als auch im breiteren englischen Sprachgebrauch etablieren wobei teilweise auch Benachteiligungen junger Menschen aufgrund ihres Alters darunter gefasst werden 11 12 Nicht immer werden die Begriffe Gerontophobie und Ageism klar voneinander abgegrenzt So gebrauchte etwa die Geisteswissenschaftlerin Kathleen M Woodward beide selbst austauschbar verwies aber auf die Moglichkeit sie auf gleiche Weise zueinander in Beziehung zu setzen wie dies Gloria I Joseph und Adrienne Rich mit dem Begriffspaar Homophobie und Heterosexismus getan haben Gerontophobie als angstliche Reaktion des Individuums Ageism als politisches Vorurteil 13 Hinsichtlich des genaueren Verhaltnisses indes finden sich in der Fachliteratur unterschiedliche Sichtweisen Manche betrachten Gerontophobie als individuelle Erscheinungsform oder Folge von Ageism 14 andere sehen in ihr die tiefere Ursache gesellschaftlicher Altendiskriminierung 5 15 Nach Palmore handelt es sich bei der Gerontophobie im Sinne einer Neurose ebenso wie bei Gerontophilie um extreme Formen von personlichem Ageism die in der US amerikanischen Gesellschaft tatsachlich beide nur selten auftreten Fur die Annahme einer Massenneurose habe Bunzel keine Nachweise vorgelegt Zahlreiche Studien zeigten vielmehr dass die meisten Leute mildere Formen von Vorurteilen gegenuber Alteren hegten in die sich uberdies einige positive Stereotype mischten Weder furchte der durchschnittliche Amerikaner Angriffe oder ernsthafte Gefahr von Alteren noch hassten die meisten Amerikaner Altere Umgekehrt neigten die meisten dazu ihr eigenes Altern zu furchten Solche Angste mogen teilweise unvernunftig und etwas ubertrieben sein doch besassen sie zum einen eine Grundlage in der Realitat zunehmender Behinderung und Sterblichkeit im hohen Alter zum anderen wurden diese Angste typischerweise nicht die normale Funktionsfahigkeit beeintrachtigen was aber ein ubliches Kriterium zur Diagnose einer Neurose darstelle Der Begriff der Gerontophobie sollte dementsprechend jenen neurotischen Extremfallen vorbehalten werden in denen die Angst die normale Funktionsfahigkeit beeintrachtigt 14 Die Soziolinguisten Nikolas und Justine Coupland wiesen darauf hin dass eine pathologisierende Auffassung wie die bunzelsche selbst zur Legitimierung von Altendiskriminierung genutzt werden konnte 16 Der Psychiater Robert J Campbell beschreibt das Verhaltnis von Gerontophobie und Ageism folgendermassen At least in part ageism may be based on primitive fears of aging and death but the specific recognized pathologic fear of old age or of aging is termed gerontophobia Zumindest teilweise durfte Ageism auf primitiven Angsten vor dem Altern und dem Tod beruhen doch die spezifische anerkannte pathologische Angst vor hohem Alter und dem Altwerden wird als Gerontophobie bezeichnet Robert J Campbell 2004 17 Aging Anxiety Bearbeiten Anxiety About Aging Angst vor dem Altern meist kurz Aging Anxiety beschreibt negative Gefuhle und Angste die mit dem Alterwerden verbunden sind 18 Als eigenstandiger Fachbegriff wurde er 1993 von Kathleen P Lasher und Patricia J Faulkender gepragt Um die Angst vor dem Altern messbar zu machen entwickelten sie die mehrdimensionale Anxiety about Aging Scale AAS als psychologisches Testverfahren Zu drei Typen der Angst vor dem Altwerden vor dem Altsein vor alten Menschen und vier Dimensionen des Alterns physisch psychisch sozial transpersonal spirituell im Hinblick auf welche Testpersonen Angst zum Ausdruck bringen konnen wurden zunachst 84 Aussagen formuliert zu denen uber Likert Skalen der Grad ihrer Zustimmung erfragt wurde Beispiele zur Zuordnung von Items zu den vier Dimensionen des Alters und den drei Typen der Angst in der Anxiety about Aging Scale nach Lasher Faulkender 1993 Beispielaussagen den 84 ursprunglichen Items entnommen und ins Deutsche ubersetzt 19 Angst vor dem Altwerden Angst vor dem Altsein Angst vor alten Menschenphysisch Je alter ich werde desto mehr sorge ich mich um meine Gesundheit Mir hat noch nie davor gegraut alt auszusehen Alte Menschen sind attraktiv psychisch Ich fuhle mich immer besser je alter ich werde Ich mache mir Sorgen dass ich im Alter mein Gedachtnis verlieren konnte Alte Menschen machen mir Angst sozial Ich mache mir Sorgen uber den Ruhestand Ich werde nicht allein sein wenn ich alt bin Alte Menschen sind eine Burde fur die Jungen transpersonal Ich denke nie uber das Sterben nach Ich gehe davon aus mich mit dem Leben wohlzufuhlen wenn ich alt bin Die meisten alten Menschen waren lieber jung Bei der Hauptkomponentenanalyse dieser jeweils zur Halfte positiv und negativ formulierten Items zeigte sich dass die zwolf hypothetischen Variablen die sich aus den drei Angsttypen und vier Altersdimensionen ergeben nicht stochastisch unabhangig sind Vielmehr traten folgende vier latente Variablen Faktoren zu Tage Angst vor alten Menschen Fear of Old People Bedenken bezuglich des eigenen psychischen Wohlbefindens im Alter Psychological Concerns ausseres Erscheinungsbild im Alter Physical Appearance Verlustangst Fear of Losses Nach Elimination von Items im Einklang mit den Ergebnissen der Hauptkomponentenanalyse umfasst die AAS zwanzig Items funf fur jeden der vier ermittelten Faktoren 19 Diese Skala wurde mehrfach validiert 20 21 22 23 24 25 26 27 und fur den mexikanischen 21 taiwanesischen 22 und spanischen 27 Kontext sowie die Testung Alterer 20 adaptiert Der psychometrische Ansatz von Lasher und Faulkender ist heute der massgebliche Zugang zur empirischen Erforschung der Altersangst 18 24 27 Neben dieser multidimensionalen Skala werden auch eindimensionale Skalen angewandt So enthalt der 1980 entwickelte Aging Opinion Survey AOS die personliche Angst vor dem Altern als einen von drei Faktoren zur Messung der allgemeinen Einstellung gegenuber Alten und dem Altern 28 Darauf aufbauend kam Scott M Lynch 2000 nach konfirmatorischer Faktorenanalyse zu der Ansicht Angst vor dem Altern lasse sich als eine einzige latente Variable beschreiben 29 Ursachen BearbeitenAngst vor Tod und Verlust Bearbeiten Sehr verbreitet sind Interpretationen nach denen Gerontophobie auf andere Angste zuruckzufuhren ist vor allem auf die Angst vor dem Tode 1 30 13 31 15 32 vor Krankheit und Verfall aber auch Angst davor endgultig die eigene Abhangigkeit von fruheren Anfuhrern einzubussen und selbst auf eine sorgetragende Rolle zuruckgeworfen zu sein 33 Diese vielfaltige Wiederkehr des Verdrangten brachte der Psychoanalytiker Hyman L Muslin wie folgt auf den Punkt The elderly carry the message of the eventual fate awaiting us all Die Alten uberbringen die Botschaft des Schicksals das uns alle letztendlich erwartet Hyman L Muslin 1992 34 Auch psychometrisch lasst sich zumindest unter US amerikanischen Christen ein enger Zusammenhang zwischen Alters und Todesangst mithilfe der AAS einerseits und der Multidimensional Fear of Death Anxiety Scale MFODS 35 36 andererseits nachweisen Hohe Werte auf den Dimensionen zum physischen Erscheinungsbild und zu Verlustangsten der AAS erwiesen sich beide als gute Pradiktoren fur Tangible Death Anxiety Angste vor bekannten Folgen und Begleiterscheinungen des Sterbens daruber hinaus korrelierten Verlustangste mit Existential Death Anxiety Angste mit Bezug auf das Ungewisse 37 In alteren Untersuchungen 38 39 unter dem Personal US amerikanischer Pflegeheime war bereits ein Zusammenhang zwischen Angst vor dem Tod einerseits und Angst vor dem Altern sowie negativen Einstellungen gegenuber Alteren andererseits festgestellt das damals zugrundegelegte Testverfahren jedoch aufgrund seiner Eindimensionalitat kritisiert worden 40 41 Die Bedeutung von Verlusterfahrungen fur die Psychodynamik alter Menschen wurde vom Gerontopsychiater Hartmut Radebold hervorgehoben Zunehmend betreffen Verluste im Alter hochbesetzte Objektbeziehungen hochbesetzte physische und psychische Funktionen sowie Autonomie sicherheitgebende soziale Umwelt und schliesslich das eigene Leben als solches Diese Haufung bedrohlicher Verluste narzisstischer Krankungen und Attacken Vorwurfe Einengungen Gewalt machen das Altern zu einem traumatischen Vorgang 42 In ihrer daran anschliessenden Analyse der Rolle von Angst und Scham in der Altenpflege betont die Erziehungswissenschaftlerin Katharina Groning den engen Zusammenhang von Verlust Angst und Scham Der Prozess des Alterns spiele sich immer mehr innerhalb dieser Trias ab die von Pflegebedurftigkeit chronischer Krankheit und vor allem Demenz verdichtet werde 43 Sie bilde auch den Rahmen in dem nicht nur die alten Menschen selbst ihr Altern erleben sondern auch die sie Pflegenden vor allem nach Situationen erlittenen Verlusts an Wurde Entweihungen Anm 2 durch Triebangst und Schamerfahrungen Angst vor alten Menschen entwickeln 44 Personlichkeitseigenschaften Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung des Funf Faktoren Modells der Personlichkeit Big Five Empirische Untersuchungen der Psychologinnen Lori A Harris und Stephanie M Clancy Dollinger mit der AAS zur Rolle individueller Personlichkeitseigenschaften ergaben dass von den Big Five genannten funf Hauptdimensionen der Personlichkeit ausgepragter Neurotizismus die starkste Korrelation mit Angsten in Bezug auf die physische Erscheinung das psychische Wohlbefinden und vor Verlusten im Alter aufweist Bezuglich der Angst vor alten Menschen zeigte sich dagegen keine Korrelation mit Neurotizismus sondern vielmehr mit niedrigen Werten bei Vertraglichkeit und Gewissenhaftigkeit Die Forscherinnen weisen allerdings darauf hin dass nur 7 15 der Altersangst sich mithilfe dieses Modells erklaren lassen 45 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Bearbeiten Die Annahme beim Problem des Alters handele es sich lediglich um die Ubernahme eines negativen Altersstereotyps problematisiert Groning Insbesondere die Interventionsgerontologie habe sich damit an der Individualisierung des Altersdilemmas beteiligt Die damit einhergehenden Doppelbotschaften fuhrten dazu dass die Allgemeinheit der Person nicht mehr gesichert ist und das sonst Sicherheit gebende Gefuhl wie alle anderen auch zu sein ein ganz normaler Mensch zu sein im Alter gefahrlich wird Auf gesellschaftlicher Ebene wurden alte Menschen einerseits zu mehr Konsum motiviert andererseits werde ihr Verbrauch als Plunderung der Sozialsysteme diskreditiert 46 Den vor allem im westlichen Kulturraum beliebten Ansatz aktiven und produktiven Alterns kritisieren die russische Philosophin Assol D Campos und ihr Kollege Alexei G Tscheban dafur dass er das Problem der Anpassung der Gesellschaft an den demographischen Wandel ad absurdum fuhre indem die Alteren dazu gedrangt wurden das Leben der Jungeren zu leben Mit ihrer Kritik an einer gerontophoben Kultur wandten sie sich auch gegen die von Massenprotesten begleitete Reform des russischen Rentensystems 2018 mit der das Renteneintrittsalter stark angehoben wurde 47 Die russische Soziologin Tatjana W Smirnowa weist darauf hin dass die Medikalisierung des Alters dazu gefuhrt hat den Alterungsprozess zu pathologisieren und gerontologische Probleme in geriatrische zu verwandeln Der Sinnverlust dieser Lebensphase und das damit verbundene Vermeidungsverhalten fuhre bei alteren Menschen zur Unfahigkeit alt zu werden und bei jungeren zur Unfahigkeit das Alter adaquat wahrzunehmen 48 Geschlechts und kulturspezifische Aspekte Bearbeiten nbsp Karen Horney 1938 Bereits 1939 formulierte die Psychoanalytikerin Karen Horney die Hypothese einer spezifisch weiblichen Altersphobie age phobia 49 Since for such a long time women s only attainable fulfillment s were obtained through men it necessarily became of paramount importance to please But such a concentration on the importance of erotic attractiveness implies an anxiety for the time when it might eventually diminish in value We should consider it neurotic if men became frightened or depressed when they approached the fifth decade In a woman this is regarded as natural but throws its shadow over her entire life Da Frauen fur solch lange Zeit nur uber Manner zu Erfullung gelangen konnten wurde es notwendigerweise von grosster Bedeutung zu gefallen Eine solche Konzentration auf die Bedeutsamkeit erotischer Attraktivitat impliziert jedoch eine Angst vor jener Zeit da ihr Wert schwinden mag Wir sollten es als neurotisch ansehen wenn Manner verangstigt oder deprimiert werden wenn sie sich der funften Dekade nahern Bei einer Frau wird dies als naturlich betrachtet doch wirft es einen Schatten auf ihr ganzes Leben Karen Horney 1939 50 nbsp Das Gemalde Die Lebensalter und der Tod 1541 1544 des deutschen Renaissance Malers Hans Baldung inszeniert erotische Weiblichkeit als christliches Vanitas Motiv Eine Allegorie des Todes hat bereits die alte Frau ergriffen welche der jungen Frau ihrerseits die Hand auf die Schulter legt Zu ihren Fussen liegt ein totes Kind und eine Eule als Symbol der Weisheit blickt die Betrachterin direkt an sie vor den Folgen der Sunde zu warnen Einzig Jesus Christus spendet Hoffnung am Himmel uber einer verwusteten Landschaft 51 Auch im 21 Jahrhundert konnte starkere Besorgnis von Frauen hinsichtlich des eigenen Erscheinungsbilds im Alter fur die Vereinigten Staaten 52 53 54 55 Deutschland 52 die Turkei 53 Taiwan 22 und Israel 56 psychometrisch festgestellt werden In Sudkorea liess sich dagegen mit der gleichen Methode bei starker ausgepragter allgemeiner Altersangst fur keine Form von Angst vor dem Alter ein Geschlechtsunterschied messen 54 Die Soziologinnen Anne E Barrett und Cheryl Robbins betonen die Notwendigkeit sich bei der Analyse weiblicher Angst vor dem korperlichen Alterungsprozess nicht auf summarische Indikatoren zu beschranken sondern den verschiedenen moglichen Quellen dieser Angst genauer nachzugehen Was wird gefurchtet geringere Attraktivitat im Alter schlechtere Gesundheit der Verlust der Fruchtbarkeit Bei der empirischen Untersuchung dieser Fragen fanden sie dass es vor allem heterosexuelle Frauen geschieden oder in angespannten Liebesbeziehungen sind die altersbedingten Attraktivitatsverlust furchten glucklich verheiratete Frauen sind hiervon weniger betroffen ebenso homo und bisexuelle Frauen welche dem male gaze in geringerem Masse unterworfen sind Wahrend finanzielle Abhangigkeit Angste vor verminderter Attraktivitat und Gesundheit im Alter verstarkt sind es eher finanziell relativ unabhangige Frauen die Unfruchtbarkeit furchten Dass Angste vor schwindender Attraktivitat Frauen psychisch starker belasten als solche vor sich verschlechternder Gesundheit bewerten sie vor dem Hintergrund der grosseren Ernsthaftigkeit gesundheitlicher Beeintrachtigungen als Widerhall eines Doppelstandards des Alterns 55 Obwohl insbesondere die US amerikanische Gesellschaft vielfach als von Jugendlichkeit besessen und besonders gerontophob beschrieben wird 5 57 58 zeigen empirische Untersuchungen in kulturell so unterschiedlichen Landern wie Deutschland 52 der Turkei 53 oder Sudkorea 54 dass Altersangst in diesen eurasischen Landern weiter verbreitet ist In der BRD betrifft dies im Vergleich zu den USA alle vier Dimensionen der AAS wobei deutsche Probanden insbesondere eine deutlich starker ausgepragte Angst vor alteren Menschen zeigten 52 Die Psychologinnen Margie E Lachman und Rebecca J Yun betonen dass der grossere Respekt der Alteren in vielen asiatischen Gesellschaften entgegengebracht wird nicht notwendigerweise auch dazu fuhrt dass die unvermeidlichen Verluste weniger gefurchtet werden die mit dem Alterungsprozess einhergehen 54 Fur die USA weisen die Gerontologinnen Tingjian Yan und Kathleen H Wilber und der Soziologe Merril Silverstein darauf hin dass manche vermeintlich kulturellen Differenzen zwischen weissen schwarzen und Latino Boomern hinsichtlich Altersangst tatsachlich auf soziookonomische Faktoren zuruckzufuhren sind 59 In Israel haben die Psychologen Yoav S Bergman Ehud Bodner und Sara Cohen Fridel in einer vergleichenden Studie die Einstellungen von jungen Juden und muslimischen Arabern gegenuber Alten und dem Altern untersucht Einerseits liess sich dabei feststellen dass die arabischen Probanden ihre eigene Kultur generell als altenfreundlicher wahrnehmen als die judischen die ihre und Erstere auch weniger negative Vorurteile und Vermeidungsverhalten gegenuber Alteren zeigten als Letztere Andererseits zeigte sich dass die arabischen Frauen starkere Aversionen gegenuber Alten hegen als arabische Manner wahrend es sich unter judischen Mannern und Frauen gerade andersherum verhalt Auch haben arabische Frauen deutlich mehr Angst vor dem Altern als arabische Manner insbesondere zeigte sich eine ausgepragte Geschlechterdifferenz bei Verlustangsten die unter judischen Israelis nicht auftritt Die Forscher sehen eine moglich Erklarung darin dass den Frauen in arabischen Familien in besonders starkem Ausmasse die Pflege alter Angehoriger obliegt wodurch sie den Folgen des Alterungsprozesses unmittelbar ausgesetzt sind und uberdies die Lasten der Care Arbeit alleine tragen mussen welche in judischen Familien viel haufiger an institutionelle Einrichtungen oder migrantische Care Arbeiterinnen ausgelagert wird Sie weisen aber auch darauf hin dass sich die Situation dieser jungen meist gut ausgebildeten arabischen Israelis von der in anderen arabischen Landern unterscheidet die Beobachtungen daher nicht ohne weiteres ubertragbar sind 56 Rolle der Medien Bearbeiten Die Schriftstellerin Herrad Schenk verweist auf den Gegensatz zwischen der nachdenklichen Atmosphare privater Gesprache uber das eigene Altern oder das von Angehorigen einerseits und den schrillen Tonen und aufgeregten Schlagzeilen seit Mitte der 1990er Jahre andererseits Die Alten kommen Hilfe wir vergreisen Auf dem Weg in die Altenrepublik Altersbeben Altersrevolution Kampf der Generationen Krieg der Jungen gegen die Alten Buchtitel und Schlagzeilen verschiedener deutscher Medien 60 Der Kampf der Generationen finde eher als medieninszeniertes Spektakel denn als wirkliche Auseinandersetzung zwischen den Generationen statt und sei schon aufgrund der strukturellen Unterschiede zwischen dem Alter und anderen sozialen Kategorien unwahrscheinlich da anders als im Falle von Ethnie Klasse oder Geschlecht die nicht ohne weiteres gewechselt werden konnen der Ubertritt in die Kategorie der Alten unausweichlich ist 61 Bedeutung BearbeitenGerontophobie als Ursache von Ageism Bearbeiten Woodward argumentiert dass die Angst vor dem Tod in der westlichen Kultur so stark sei dass es gar unmoglich sein konnte individuelle phobische Reaktionen uberhaupt von sozialen Konstruktionen und Praktiken des Alterns also Ageism zu unterscheiden 13 Insbesondere im Rahmen der Terror Management Theorie von Jeff Greenberg et al wird der Angst vor der eigenen Sterblichkeit eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Ageism zugeschrieben 15 32 Im Rahmen einer systematischen Ubersichtsarbeit zur quantitativen Studienlage kamen die Sozialpsychologin Sibila Marques und ihre Kollegen 2020 zu dem Ergebnis dass es sich bei Alters und Todesangst um die robustesten individuellen Determinanten fur Ageism handelt 62 Greenberg et al unterscheiden proximale und distale Abwehrmechanismen im Terrormanagement Distanz zu alten Menschen diene der proximalen Abwehr welche das Individuum vor dem unmittelbaren bewussten Gewahrsein des Todes schutzt Diese Distanz kann physisch hergestellt werden durch Meidung alter Menschen Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt oder Unterbringung im Altenheim oder auch psychisch durch Deindividualisierung Abwertung oder Othering Formen distaler Abwehr dienten demgegenuber dazu unerwunschte Gedanken an den Tod daran zu hindern uberhaupt erst bewusst zu werden insbesondere auf dem Wege verstarkter Selbstidentifikation als Kulturwesen und Verleugnung der tierischen Natur des Menschen Damit einher gehe die Notwendigkeit zur Kontrolle des Korpers der jedenfalls im westlichen Kulturkreis den Charakter eines kulturellen Symbols entwickelt hat und eine bedeutende Quelle des Selbstwertgefuhls bildet 63 Die Folgen dieser kulturellen Einhegung der Korperlichkeit fur die Sexualmoral der Alterssexualitat und die damit verbundene Entmenschlichung alter Menschen beschrieb die franzosische Philosophin Simone de Beauvoir in ihrem Buch Das Alter frz La Vieillesse 64 65 nbsp Simone de Beauvoir 1967 Si les vieillards manifestent les memes desirs les memes sentiments les memes revendications que les jeunes ils scandalisent chez eux l amour la jalousie semblent odieux ou ridicules la sexualite repugnante la violence derisoire Ils doivent donner l exemple de toutes les vertus Avant tout on reclame d eux la serenite on affirme qu ils la possedent ce qui autorise a se desinteresser de leur malheur L image sublimee qu on leur propose d eux memes c est celle du Sage aureole de cheveux blancs riche d experience et venerable qui domine de tres haut la condition humaine s ils s en ecartent alors ils tombent en dessous l image qui s oppose a la premiere c est celle du vieux fou qui radote et extravague et dont les enfants se moquent De toute facon par leur vertu ou par leur abjection ils se situent hors de l humanite Offenbaren die Alten die gleichen Begierden die gleichen Gefuhle die gleichen Anspruche wie die Jungen so erregen sie damit Argernis Liebe und Eifersucht erscheinen scheusslich oder narrisch bei ihnen Sexualitat abstossend Gewalt lacherlich Sie haben ein Beispiel der Tugendhaftigkeit abzugeben Vor allem verlangt man von ihnen Gelassenheit man versichert sich dass sie jene besassen und gestattet sich dadurch sich fur ihr Ungluck nicht weiter zu interessieren Das erhabene Selbstbild das man ihnen antragt ist das des Weisen bekranzt mit einem Heiligenschein aus weissem Haar reich an Erfahrung und ehrwurdig die menschliche Natur weit uberragend weichen sie hiervon ab so fallen sie umso tiefer das Bild verkehrt sich in sein Gegenteil es ist das des alten Narren der dummes Zeug faselt Spinnereien nachhangt und uber den die Kinder sich lustig machen In jedem Fall ob nun aufgrund ihrer Tugend oder ihrer Schandlichkeit stehen sie damit ausserhalb des Menschseins Simone de Beauvoir 1970 66 In etwas anderer Perspektive halt auch Groning fest dass Alter fur beide Geschlechter eine Kastrationsbedrohung darstelle da es mit Gefuhlen der Impotenz des Lebensunwertes und der Minderwertigkeit einhergeht Die sozialen Normen des Alters boten auch den Betroffenen selbst insoweit eine Moglichkeit zur Kontrolle und Milderung dieser Gefuhle fordern von ihnen dafur aber Triebverzicht sobald sie nicht mehr die Rolle leistungsfahiger Konsumenten ausfullen konnen 67 Fur die Arbeitsmarktdiskriminierung Alterer gibt es wie Greenberg et al betonen noch weitere Grunde als den Wunsch nach einem Sicherheitsabstand zu alten Menschen 68 Umgekehrt warnt der Soziologe Kai Brauer davor das Vorhandensein von Ageism im Berufsleben einfach dadurch zu widerlegen dass Altersfeindlichkeit und Gerontophobie zum Massstab gemacht werden 69 Altersbezogene Angste konnen zur Entsolidarisierung beitragen Nach de Beauvoir dienen die burgerlicher Ideologie entspringenden Mythen und Klischees uber das Alter dem Zweck aus dem alten Menschen einen Anderen zu machen und damit innerhalb der Klasse der Ausgebeuteten einen Keil zwischen Werktatige und Unproduktive zu treiben 66 In den USA kritisierte die Soziologin Shulamit Reinharz Psychologen dafur der Entfremdung zwischen den Generationen durch die Verbreitung der Ansicht Vorschub geleistet zu haben dass Eltern die ihre Kinder als Freunde und Vertraute ansehen sich altersunangemessen verhielten Diese Spaltung diene in industrialisierten Gesellschaften dazu die Ware Arbeit zu mobilisieren und die Einzelnen wettbewerbsfahiger zu machen Ferner warnte sie vor Entsolidarisierung innerhalb der Frauenbewegung Zum einen wurden Feministinnen wie jeder andere auch in einer gerontophoben Kultur sozialisiert zum anderen habe sich feministisches Bewusstsein gerade aus der Zuruckweisung der traditionellen Rolle der Frau als Mutter entwickelt Vor diesem Hintergrund wies sie darauf hin dass die von jungen Feministinnen als Zeichen politischer Radikalitat verstandene Zuruckweisung ihrer eigenen Mutter tatsachlich einem mannlichen Radikalitatsverstandnis entsprache Radikal sei es fur Frauen jedoch mit anderen Frauen in Beziehung treten zu konnen und Schwesternschaft statt Spaltung aufzubauen 70 Die Soziologinnen Sara Arber und Jay Ginn wiesen auf die Moglichkeit hin dass Feministinnen ihrer Ablehnung mannlicher Wert Schatzung nach Jugend und Schonheit zum Trotze selbst das hohe Alter furchten nicht allein aufgrund seiner Auswirkungen auf das aussere Erscheinungsbild sondern aufgrund des mit ihm verbundenen Verlusts an gesellschaftlicher Macht Feministinnen strebten zuvorderst nach Unabhangigkeit und hohes Alter erscheine als wenig vielversprechende Zeit fur Empowerment 71 Medizinische Versorgung alterer Patienten Bearbeiten Die Gerontophobie der Arzte Bearbeiten Bereits Comfort hatte bei seiner Betrachtung der Gerontophobie 1967 besonders die geriatrische Arzt Patient Beziehung in den Blick genommen 4 Der deutsche Psychiater Nikolaus Schneemann erklarte 1987 die Gerontophobie der Arzte 72 damit dass die jungen dynamischen zum Retter ausgebildeten Mediziner 73 bei der Behandlung Hochbetagter standig dadurch frustriert werden dass das Ziel ihrer Heilung meist nicht verwirklicht werden kann der Umgang mit ihnen dafur viele burokratische Aufgaben mit sich bringt die als professionsfremd empfunden werden woraus diffuse Aversionen erwuchsen die die alltagliche Handlungspraxis beherrschen 74 Die gleichen Motive zur Ablehnung geriatrischer Arbeit hatten sich 1976 in einer Umfrage der American Medical Association in der US amerikanischen Arzteschaft gezeigt 75 Der Gerontopsychiater Rolf D Hirsch benennt Gerontophobie von Arzten und Psychotherapeuten als eines von mehreren Hindernissen bei der psychotherapeutischen Versorgung alter Menschen 76 Befurchtet und fur gegeben genommen wurden Erkrankungen Gebrechlichkeit Hilfs und Pflegebedurftigkeit sowie Abhangigkeit und Fremdbestimmung Im Vergleich zu den objektiven Gegebenheiten seien diese Angste allerdings oftmals ubertrieben Zugleich wurden Hochaltrige die sich weitgehende Selbstandigkeit bewahrt haben nur wenig wahrgenommen Da das was ein alter Mensch noch darf oder wie er sich verhalten soll weitgehend von den Jungeren bestimmt wurde weist Hirsch dem Menschenbild der Behandler eine entscheidende Bedeutung fur die Psychotherapie Alterer zu 77 Die Gerontophobie der Schwestern Bearbeiten Das Pflegepersonal befindet sich laut den Pflegewissenschaftlerinnen Vjenka Garms Homolova und Doris Schaeffer in einem anderen Dilemma als Arzte Bei der Pflege hochbetagter Patienten spitzten sich gerade typische Situationen der Pflegepraxis wie die Wiederkehr korperlicher Vorgange sowie nicht beherrschbare und unaufhaltsame Entwicklungen wie Altern und Sterben zu Diese sind mit einer Fulle von Tatigkeiten der Grundpflege verbunden die trotz ihrer grossen Bedeutung fur den Patienten geringeres Ansehen geniessen als Tatigkeiten der Behandlungspflege oder arztliche Eingriffe 74 Auch fur Pflegekrafte kann Hirsch zufolge Gerontophobie aber ein Aspekt von Gegenubertragung aufgrund eigener Angste sein 78 Groning betont gleichsam dass Krankheit Verfall und Tod nicht nur fur den Patienten selbst beangstigend sind sondern auch fur die Pflegenden 79 Angst und Scham jedoch seien im professionellen System tabuisiert 80 Vor diesem Hintergrund bilde diese Angst eine Angst vor dem Korper der mit Schmutz gleichgesetzt wird die Basis fur Ebenen der Nicht Kultur in der Alten bzw Krankenpflege 79 Besonders entehrende Situationen wie sie bei der Pflege Demenzkranker regelmassig auftreten sind hier relevant Entweihungen Anm 2 unterliegen dem professionellen Geheimnis Pflegende sprechen nur in sehr geschutztem Rahmen von ihren Gefuhlen die sie haben wenn sie Kot zwischen Heizungsrippen hervorholen aus Steckdosen kratzen oder ihn als Praline geschenkt bekommen Die mit dem Schmutz verbundene Scham macht stumm und erst die Auflosung des Schamgefuhls ermoglicht jenen Prozess von Wut Verzweiflung und Trauer die dann in Gefuhle des Mitgefuhls und der Empathie ubersetzt werden konnen Wo dies nicht gelingt entstehen Sprachlosigkeit und Zorn Gefuhle die in dauernde Abgrenzung und radikale Kontrolle munden konnen Katharina Groning 1998 81 Der Schutz der Gesellschaft vor dem Bedrohlichen Chaotischen und Irrationalen der Krankheit bildet eine wesentliche Funktion der professionellen Pflege als Zivilisierungsarbeit 82 In ihrer Analyse beschreibt Groning wie deren strukturelle Bedingungen Kollusion zwischen Patienten und Schwestern hervorbringen Die Berufskultur der Pflege beruhe auf der fur das burgerliche Frauenbild konstitutiven Spaltung von Sexualitat und Mutterlichkeit Der Sexualtrieb der idealen Schwester sei im Sinne des Dienstes an den Schwachen vollstandig sublimiert sie selbst schon aber nicht triebhaft lenkend und bestimmt aber nicht aggressiv Konfrontiert mit Triebhaftigkeit konne sich die durch Verleugnung der aggressiven und sexuellen Impulse beforderte Triebangstlichkeit als destruktives Zusammenspiel zwischen Patienten und Schwestern entwickeln Die Triebangst der Schwestern stelle daher ein bedeutendes Professionalisierungs und Kommunikationshindernis dar 83 Angst und Scham stellen nach Groning situativ bedeutsame Ausloser fur Aggressionen in der Pflege dar 80 Selten sei die Angst als solche einfuhlbar meist trete sie als Abwehr in Erscheinung als Reaktionsaggression zur Verteidigung der eigenen Ich Grenzen und als Gefuhl des Gefressenwerdens in der Gegenubertragung 84 Die Schmerzen alter Patienten Bearbeiten Die Schmerzmediziner Stephen W Harkins Donald D Price und Joseph Kwentus stellten 1990 ein mangelndes Forschungsinteresse hinsichtlich Schmerz bei betagten Patienten fest und hielten Gerontophobie fur einen moglichen Grund 85 Die daraus folgenden Forschungslucken bilden laut der Schmerzmedizinerin S Jose Closs einen Nahrboden fur Mythen in der Behandlungspraxis wie jenen alte Menschen empfanden weniger Schmerz als junge 86 Destruktive psychische Abwehrmechanismen des medizinischen Personals konnen durch Gerontophobie weiter verstarkt werden Hierin sehen die Registered Nurse Shari Honari und weitere Kollegen um den Rehabilitationsmediziner David R Patterson einen moglichen Grund fur die von ihnen festgestellte Untermedikation betagter Verbrennungsopfer Die unzureichende Schmerztherapie konne demnach zur Herstellung der notigen emotionalen Distanz dienen 87 Vergleichbare Untermedikation alter Patienten wurde in mehreren unabhangigen Studien festgestellt 88 Harkins et al betonen dass es hierfur keine wissenschaftliche Rechtfertigung gebe und gehen davon aus dass Gerontophobie sowie Ageism hier eine Rolle spielen 89 Massnahmen BearbeitenAllgemeinheit Bearbeiten Palmore geht davon aus dass sich die verbreiteten aber nicht krankheitswertigen Angste vor dem Alterwerden dadurch mindern lassen dass daruber informiert wird dass die meisten alten Menschen bis kurz vor ihrem Tod relativ gesund und tuchtig bleiben 14 Empirische Daten legen auch einen Zusammenhang zwischen Wissen uber das und Angst vor dem Altern nahe 90 In experimentellen Untersuchungen sowohl mit dem AOS 91 als auch der AAS 92 zeigte sich jedoch dass die Teilnahme an Kursen uber das Erwachsensein und Alterwerden jungen Menschen zwar Wissen uber diese Themen vermittelt und auch positive Einstellungen gegenuber alten Menschen fordert personliche Angste uber das eigene Altern dadurch aber nicht weniger werden Dieser Befund wird von Harris und Clancy Dollinger zum Teil mit stabilen Personlichkeitseigenschaften erklart wobei sie darauf hinweisen dass nur 7 15 der Angst vor dem Altern sich auf die Big Five zuruckfuhren lassen Es gelte daher weitere Faktoren zu identifizieren um geeignete Instrumente zur Linderung der Angst vor dem Altern zu entwickeln 45 Auch die Annahme dass vermehrter Kontakt mit alten Menschen per se die Angst vor dem Altern bei jungeren Menschen reduzieren wurde ist empirisch nicht haltbar eher kommt es auf die Qualitat des Umgangs an 90 56 93 wobei auch hier die Studienlage nicht eindeutig ist 94 Ein Review der Sozialwissenschaftler David Burnes Karl Pillemer et al von Studien aus dem Zeitraum 1976 2018 mit insgesamt 6124 Teilnehmern kam zu dem Ergebnis dass Interventionen gegen Ageism keinen signifikanten Effekt auf die Angst vor dem eigenen Altern haben 95 Die Sozialpadagogin und damalige deutsche Bundesfamilienministerin Rita Sussmuth sprach sich 1988 gegen das Ansinnen aus Angste im Allgemeinen und die Altersangst im Besonderen ausrotten zu wollen Lahmende Angst sei zwar zu vermeiden die menschenschutzende vielleicht auch entlastende Kraft der Angst gelte es dagegen zu bewahren Dabei ging es ihr um die Fahigkeit menschliche Schwache und Gebrechlichkeit eingestehen zu konnen Die Gesellschaft stunde an einem Wendepunkt an dem die Menschen wieder akzeptieren mussten dass der Tod zur menschlichen Wirklichkeit gehort doch durfe dies gerade nicht dazu fuhren alles einfach hinzunehmen Durch den Eintritt in eine zivilisatorische Epoche in welcher der Mensch weniger Angst vor der Natur als vor dem Menschen selbst und seinem zerstorerischen Potential habe sei es diese Angst die die Jugend am starksten von allen anderen Altersgruppen trenne 96 Deswegen habe ich dafur pladiert dass wir uns die Altersangst erhalten vielleicht sollte ich auch sagen Erhalten wir uns ein Stuck der konstruktiven Lebensangst Sie verbindet zwischen den Generationen und muss nicht trennen Rita Sussmuth 1988 96 Campos und ihre Kollegin Elmira R Fachrudinowa sehen einen Ausweg aus der Logik der Angst darin das Altwerden bereits im Voraus zu planen und die eigene zukunftige Rolle in Familie und Gesellschaft zu bestimmen 97 Gesundheitsbereich Bearbeiten Zur Verbesserung der medizinischen Versorgung alterer Patienten riet der niederlandische Mediziner Jan D Mulder bereits 1984 dieser wichtigen Patientengruppe im Rahmen der arztlichen und pflegerischen Ausbildung mehr Aufmerksamkeit zu schenken und eine geeignete Vorauswahl bei der Zulassung von Assistenzarzten zur Weiterbildung in jenen Fachgebieten zu treffen in denen die Versorgung Alterer eine zentrale Rolle spielt 98 Allerdings wird auch uber dreissig Jahre spater noch eine zu geringe Rolle der Geriatrie im Medizinstudium bemangelt die zum Desinteresse angehender Arzte an diesem Fachgebiet beitragt 99 100 An der Virginia Commonwealth University wurde das PALETTE Programm entwickelt um der Gerontophobie von Studierenden medizinischer Facher mithilfe eines kollaborativen Kunstprojekts mit alteren Freiwilligen zu begegnen Hierbei zeigte sich neben einer besseren Einstellung gegenuber alteren Menschen nach Teilnahme am Programm anhand der AAS eine signifikante Minderung von Bedenken der studentischen Probanden bezuglich des eigenen psychischen Wohlbefindens im Alter allerdings gab es keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der anderen drei Faktoren der Altersangst 101 Fur die Pflege hebt Groning die Notwendigkeit hervor die Sprachlosigkeit zu uberwinden die mit Angst und Scham einhergeht 84 Angst und ihre Bewaltigung mussten sich an einer realistischen Hoffnung und an der Gewissheit eines sinnvollen Tuns orientieren daher sei es wichtig dass Beziehungen und Bemuhungen nicht mit dem Tod plotzlich wertlos wurden Gefuhlen die in den pflegerischen Institutionen bisher hauptsachlich als Symptome auftreten musse mehr Raum gegeben werden So sei es etwa notig das Keine Zeit Symptom also die Produktion von Hektik in der Pflege auch unter dem Gesichtspunkt einer Strategie der Vermeidung und Angstbewaltigung zu verstehen Solche Rituale mussten reflektiert die psychosoziale Dimension der Pflege starker anerkannt und eine biografische Haltung kultiviert werden um zu einer Kultur der Angstbewaltigung zu gelangen 102 Der aussere Zeit und Systemdruck sowie die Abwertung der Pflegearbeit so stellt sie 2014 fest hat sich im 21 Jahrhundert jedoch unter dem Druck von Reformen wie der Agenda 2010 noch verscharft 103 Literatur BearbeitenFachliteratur Bearbeiten Kathleen P Lasher Patricia J Faulkender Measurement of Aging Anxiety Development of the Anxiety about Aging Scale In The International Journal of Aging and Human Development 1993 Band 37 Nr 4 S 247 259 doi 10 2190 1U69 9AU2 V6LH 9Y1L methodische Hintergrunde zum testpsychologisch operationalisierten Altersangstkonzept Aging Anxiety Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 2014 6 Auflage ISBN 978 3 86321 187 5 ausfuhrliche psycho und institutionenanalytisch orientierte Studie von Angst und Scham in stationarer und ambulanter Altenpflege Anm 3 Jeff Greenberg Peter Helm Molly Maxfield Jeff Schimel How Our Mortal Fate Contributes to Ageism A Terror Management Perspective In Todd D Nelson Hrsg Ageism Stereotyping and Prejudice Against Older Persons MIT Press 2017 2 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ISBN 3 406 53522 4 Sachbuch zur gesellschaftlichen Bedeutung der Altersangst Anm 5 Belletristik Bearbeiten Gabriel Garcia Marquez El amor en los tiempos del colera Penguin Random House 1985 spanisches Original Gabriel Garcia Marquez Die Liebe in den Zeiten der Cholera Fischer 2019 ISBN 3 596 90708 X deutsche Ubersetzung Roman mit Altersangst als zentralem Motiv Anm 6 Anmerkungen Bearbeiten Fur Bunzel handelte es sich bei der Gerontophobie um eine Massenneurose mit Ursache im Individuum deren Pathogenese er wie folgt skizzierte Als Kind begehre der Mensch dem Lustprinzip zu folgen erfahre jedoch wie konkrete altere Menschen v a seine Eltern Grosseltern und Lehrer ihm unmittelbare Befriedigung verweigern Vernichtungsphantasien ihnen gegenuber als Ersatzbefriedigung seien ihm jedoch verboten und daher angstbesetzt sodass es zur Verschiebung auf alte Menschen allgemein kame Die Ausweitung zur Massenneurose beruhe auf einer im gesellschaftlichen Massstab grassierenden Ich Schwache zu der wesentlich das Bildungssystem in den Vereinigten Staaten beitruge Neben zahlreichen sozialpolitischen Massnahmen zur Verbesserung der Situation Alterer insbesondere im Rahmen der Medicare Gesetzgebung empfahl er konkret zur Bekampfung der Gerontophobie Umerziehung der Massen unter psychiatrischen Gesichtspunkten einsichtsorientierte Psychotherapie und Sensibilisierungstrainings Mobilisierung innerhalb der Gruppe der alteren Menschen Wichtig sei ferner Ich Starke abseits von Krieg und kommerziellem Konkurrenzkampf zu fordern a b Entweihungen sind ritualisierte aber auch unbeabsichtigte Zerstorungen der Selbstreprasentanzen eines Menschen Zerstort wird das positive Selbstbild welches der Pflegebedurftige aber auch sein Helfer von sich hat in der Regel mittels Gewalt Verachtung oder mittels Schmutz Anstrengung und Stress in der Pflege beinhalten immer auch ursachlich die Gefahr der Entweihung der eigenen Person in der sich Pflegende insbesondere Pflegende von Dementen befinden Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 929106 59 0 S 12 Buchbesprechung der 4 Auflage von Gisela Thiele Katharina Groning Grenzsituationen bei der Pflege alter Menschen Online auf socialnet abgerufen am 17 Oktober 2021 Buchbesprechung von Astrid Sigl Jugendwahn und Altersangst Eine Buchbesprechung In forum Nr 107 Dezember 1988 S 41 44 Online archiviert auf der Website der Zeitschrift Buchbesprechung bei Perlentaucher Herrad Schenk Der Altersangst Komplex Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau 19 10 2005 Online auf perlentaucher de abgerufen am 17 Oktober 2021 Buchbesprechung von Anne Hudson Jones Literature and medicine Garcia Marquez Love in the Time of Cholera In The Lancet 1997 Band 350 Nr 9085 S 1169 1172 doi 10 1016 S0140 6736 97 09249 0 Einzelnachweise Bearbeiten a b Alex Comfort On gerontophobia In Medical Opinion amp Review 1967 Band 3 Nr 9 S 30 37 Joseph H Bunzel Note on the History of a Concept 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17523 2 S 158 Rolf D Hirsch Psychotherapie mit Hochbetagten In Hilarion G Petzold Erika Horn Lotti Muller Hrsg Hochaltrigkeit Herausforderung fur personliche Lebensfuhrung und biopsychosoziale Arbeit VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 531 17523 2 S 148 Rolf D Hirsch Reinhard Lindner Teamkoordination in stationaren Einrichtungen In Reinhard Lindner Daniela Hery Sylvia Schaller Barbara Schneider Uwe Sperling Hrsg Suizidgefahrdung und Suizidpravention bei alteren Menschen Springer Berlin Heidelberg 2014 S 123 130 doi 10 1007 978 3 662 44012 4 11 a b Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 929106 59 0 S 67 a b Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 929106 59 0 S 61 Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 929106 59 0 S 13 Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 929106 59 0 S 62 68 Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 929106 59 0 S 84 85 a b Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 929106 59 0 S 85 Stephen W Harkins Donald D Price Joseph Kwentus Pain and suffering in the elderly In John J Bonica Hrsg The Management of Pain Lea amp Febiger Philadelphia 1990 S 552 559 z n S Jose Closs Pain in elderly patients a neglected phenomenon In Journal of Advanced Nursing 1994 Band 19 S 1072 1081 S Jose Closs Pain in elderly patients a neglected phenomenon In Journal of Advanced Nursing 1994 Band 19 S 1072 1081 Shari Honari David R Patterson Janet Gibbons Susanne P Martin Herz Roberta Mann Nicole S Gibran David M Heimbach 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Interdisciplinary Gerontology Education Impact on Multidimensional Attitudes Toward Aging In Gerontology amp Geriatrics Education 1990 Band 10 Nr 3 S 91 100 doi 10 1300 J021v10n03 06 Lori A Harris Stephanie Dollinger Participation in a course on aging knowledge attitudes and anxiety about aging in oneself and others In Educational Gerontology 2001 Band 27 Nr 8 S 657 667 doi 10 1080 036012701317117893 Robyn J Brunton Greg Scott Do We Fear Ageing A Multidimensional Approach to Ageing Anxiety In Educational Gerontology 2015 Band 41 Nr 11 S 786 799 doi 10 1080 03601277 2015 1050870 Catherine Bousfield Paul Hutchison Contact Anxiety and Young People s Attitudes and Behavioral Intentions Towards the Elderly In Educational Gerontology 2010 Band 36 Nr 6 S 451 466 doi 10 1080 03601270903324362 David Burnes Christine Sheppard Charles R Henderson Jr Monica Wassel Richenda Cope Chantal Barber Karl Pillemer Interventions to Reduce Ageism Against Older Adults A Systematic Review and Meta Analysis In 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Cortney A Wren Kelechi C Ogbonna Ernest G Gonzales Emily P Peron Challenging Gerontophobia and Ageism Through a Collaborative Intergenerational Art Program In Journal of Intergenerational Relationships 2015 Band 13 Nr 3 S 241 254 doi 10 1080 15350770 2015 1058213 Katharina Groning Angst und ihre institutionalisierte Bewaltigung in der Pflege am Beispiel des Altenheimes In Stefan Gorres Hegla Kruger Hanneke van Maanen Hrsg Pflegewissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland Altera Verlag Bremen 1996 ISBN 978 3 930025 11 4 S 343 344 Katharina Groning Entweihung und Scham Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen Mabuse Verlag Frankfurt am Main 2014 6 Auflage ISBN 978 3 86321 187 5 S 9 17 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altersangst amp oldid 238207225