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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Alterssexualitat ist das Ausleben von Sexualitat und das sexuelle Empfinden von Menschen im Alter Gerade in Bezug auf die Zielgruppe alter Menschen wird ein breites Begriffsverstandnis von Sexualitat gefordert welches uber Geschlechtsverkehr hinausgeht und andere sexuelle Aktivitaten wie Masturbation oder den Austausch von Zartlichkeit mitberucksichtigt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 1 1 Altersbegriff 1 2 Statistische Daten 1 3 Demographische Einflussfaktoren 2 Individualperspektive 2 1 Sexuelles Lustempfinden 2 2 Alterstypische Beeintrachtigungen sexueller Funktionen 3 Gesellschaftsperspektive 3 1 Gesellschaftliche Tabuisierung 3 2 Sexualitat im Pflegeumfeld 4 Kritik zur Begriffsverwendung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenWichtigen Einfluss auf Alterssexualitat haben die gesellschaftliche Tabuisierung der Geschlechtlichkeit alterer Menschen die Veranderung ihres korperlichen Erscheinungsbildes einige typische Beeintrachtigungen sexueller Funktionen aber auch demographische Faktoren und die individuellen Lebensumstande Im hoheren Lebensalter nimmt insgesamt betrachtet die Haufigkeit sexueller Kontakte im Durchschnitt kontinuierlich ab wahrend altere Menschen zunehmend Wert auf eine erfullende und fur beide Partner psychisch und sexuell befriedigende Gestaltung des gesamten Zusammenlebens legen Dies schliesst jedoch nicht aus dass auch Menschen in hoherem Alter in ihren sexuellen Praferenzen keine Veranderung wahrnehmen Altersbegriff Bearbeiten Altersbedingte Veranderungen der Sexualitat beginnen bereits um das 40 Lebensjahr Die meisten Frauen erleben im darauf folgenden Lebensjahrzehnt hormonelle Veranderungen die das Klimakterium Wechseljahre einleiten Bei einigen Mannern tritt in dieser Zeit ein als Midlife Crisis bezeichneter Einschnitt in der psychosozialen Altersentwicklung auf der auf psychischen Veranderungen geanderten Lebensumstanden und der Erfullung von Reproduktionsaufgaben basiert In psychologischer Hinsicht spricht man daher von Alterssexualitat meist als von der Zeit nach diesen Veranderungen und datiert den Ubergang vom mittleren zum spaten Erwachsenenalter je nach individuellen Lebensumstanden auf einen Zeitraum zwischen dem 45 und 55 Lebensjahr 2 Da Alter jedoch uberwiegend sozial definiert ist und individuell sehr verschieden wahrgenommen wird spricht man von Alterssexualitat in der Regel erst ab einem deutlich hoheren Alter als dem 60 Lebensjahr Die wissenschaftliche Altersforschung Gerontologie und die medizinische Altersheilkunde Geriatrie beziehen sich in der Regel auf Menschen die sich im Rentenalter befinden also uberwiegend das 65 Lebensjahr uberschritten haben wobei hier oft nochmals zwischen jungen Alten und alten Alten sowie Hochbetagten unterschieden wird deren Sexualitat entsprechend ihrem Alter weiteren Veranderungen unterliegen kann 3 Statistische Daten Bearbeiten Entgegen der uberwiegend von Jungeren gehegten Vorstellung dass mit dem Alter die Sexualitat stark nachlasse und keine sexuellen Bedurfnisse mehr existieren haben verschiedene statistische Befragungen ergeben dass das Verlangen nach Sexualitat und der Befriedigung sexueller Wunsche bis in ein hohes Alter ausgelebt wird Laut einer jungeren Untersuchung waren in der Altersgruppe der 51 bis 60 Jahrigen von der Gruppe der in einer Partnerschaft lebenden Manner noch 89 Prozent sexuell aktiv die in Partnerschaften lebenden Frauen zu 85 6 Prozent Die sexuelle Aktivitat nimmt im Lauf der Jahre ab in der Gruppe der uber 80 Jahrigen uben noch 30 8 Prozent der in einer Beziehung lebenden Manner ihre Sexualitat aus wahrend noch 25 Prozent der Frauen innerhalb einer Beziehung sexuell aktiv sind 4 Massgeblich unterscheidet sich hiervon die Aktivitat der nicht in einer Partnerschaft lebenden Menschen 55 3 Prozent der Manner und 25 3 Prozent der Frauen zwischen 51 und 60 waren sexuell aktiv der Anteil der sexuell Aktiven sinkt im Alter uber 80 auf 7 1 Prozent der Manner bei Frauen uber 80 war kein nachweisbarer Anteil mehr vorhanden 4 Amerikanische Studien kommen zu ahnlichen Ergebnissen wobei die Frage ob der altere Mensch in einer Beziehung lebt ebenfalls zu signifikanten Unterschieden bei der Haufigkeit sexueller Kontakte fuhrt Bei einer Befragung gab etwa die Halfte der sexuell aktiven Befragten an mindestens unter einer storenden sexuellen Einschrankung zu leiden Am haufigsten vertreten waren bei Frauen ein vermindertes sexuelles Verlangen 43 eine trockene Scheide 39 und die Unfahigkeit einen Orgasmus zu erreichen 34 In der Gruppe der Manner wirkte sich die erektile Dysfunktion 37 am starksten behindernd auf das Sexualleben aus wobei 14 Prozent angaben ihre sexuelle Funktion mit Medikamenten oder anderen Mitteln zu unterstutzen 5 Demographische Einflussfaktoren Bearbeiten Nach den Untersuchungen von Klaiberg Bucher und Brahler ergab sich ein enger Zusammenhang zwischen der demographischen Entwicklung und der statistischen Haufigkeit sexueller Aktivitat Begrundet wird dies vor allem dadurch dass insbesondere altere Frauen ihre Sexualitat vorzugsweise in einer Partnerschaft ausleben Aufgrund der hoheren Lebenserwartung von Frauen und dem in vielen europaischen Landern durch die Weltkriege entstandenen demographischen Einschnitt ist der Prozentsatz der Witwen in diesen Altersgruppen erhoht Diese suchen haufig nicht nach einer neuen Partnerschaft und stellen ihre paarbezogenen sexuellen Aktivitaten ein Individualperspektive BearbeitenSexuelles Lustempfinden Bearbeiten Mit zunehmendem Alter verandert sich die Rolle der Sexualitat die eigentliche Fortpflanzungsfunktion verliert nach dem Klimakterium ihre Bedeutung und Sexualitat ist nicht mehr zwangslaufig auf den Geschlechtsverkehr als zentralen Akt sexuellen Lustempfindens ausgerichtet Je nach personlicher Veranlagung bleiben Erotik und Lust jedoch ein wichtiger Bestandteil des Lebens Menschen die aufgrund ihrer Erziehung oder ihres individuellen Bedurfnisses nach sexuellem Kontakt als jungere Menschen sexuell nicht sehr haufig oder ungern Sexualverkehr hatten werden dies im Alter eher nicht verandern wahrend sexuell sehr aktive Menschen diese Aktivitat bis ins hohe Alter hinein erhalten konnen Zartlichkeit Bindung und Nahe werden fur viele altere Menschen wichtiger Teilweise verandern sich die bevorzugten Praktiken und Stellungen meist als Folge einer Anpassung an eine geanderte korperliche Verfassung oder weil das Lustempfinden sich verandert beispielsweise durch eine empfindlichere Haut im Vaginalbereich oder eine notwendige direktere Stimulation im Zusammenhang mit erektiler Dysfunktion Wesentliche Grundlage fur eine erfullte sexuelle Beziehung ist nach Studien eine vertraute vertrauende und intime Beziehung in der korperliche Veranderungen und eventuelle Einschrankungen nicht als Behinderung sondern als Option fur eine neue dem Alter und dem Erfahrungshorizont angepassten Moglichkeit des Ausdrucks von Zartlichkeit korperlicher und emotionaler Nahe verstanden wird Ein gesundes Selbstbewusstsein und die Fahigkeit mit der eigenen sich verandernden Asthetik umzugehen hat ebenfalls eine wesentliche Bedeutung fur einen schamfreien und entspannten Umgang mit der eigenen Sexualitat Amerikanische Sexualwissenschaftler stellten 2007 in Befragungen fest dass auch das Erreichen sexueller Erfullung uber Masturbation im letzten Lebensdrittel fur viele Menschen eine wichtige Rolle spielt Etwa die Halfte aller Manner und ein knappes Viertel aller Frauen gaben an sich selbst zu befriedigen Hierbei wurde deutlich dass sich dabei die Zahlen zwischen Alleinstehenden und in festen Partnerschaften lebenden Menschen nur unwesentlich unterschieden dies also in allen Lebensformen als Teil der Sexualitat empfunden wurde In Partnerschaften masturbierten 52 Prozent der Manner und 25 Prozent der Frauen ahnliche Zahlen ergaben sich fur allein lebende Manner 55 und Frauen 23 5 nbsp Vergleich zwischen gewunschter und tatsachlicher erlebter sexueller Aktivitat in Bezug auf Geschlechtsverkehr Datenquelle Bucher et al 2001 Sexualitat in der zweiten Lebenshalfte Erste Ergebnisse einer Studie in der deutsch sprachigen Schweiz In Hermann Berberich Elmar Brahler Hrsg Sexualitat und Partnerschaft in der zweiten Lebenshalfte Giessen Psychosozial Verlag S 42 45 Alterstypische Beeintrachtigungen sexueller Funktionen Bearbeiten Das Bedurfnis nach sexuellen Kontakten richtet sich in allen Altersgruppen nach individuellen Vorlieben und der personlichen Neigung Dabei verandert sich die Sexualitat im Laufe des Lebens moglicherweise hin zu einer eher auf Nahe und Zartlichkeit ausgerichteten Form des sexuellen Kontakts der nicht zwingend den Geschlechtsverkehr zum Inhalt hat Korperliche Veranderungen die mit dem Altern einhergehen sind uberwiegend hormonell bedingt Insbesondere der Abfall des Oestrogenspiegels kann bei Frauen zu einer veranderten Libido einer anderen Empfindsamkeit und Veranderung der Sekretmenge in der Vagina fuhren Bei Mannern verursacht der Abfall des Testosteronspiegels und die Herabregulation der Hormonrezeptoren der etwa ein Drittel der 60 jahrigen und mehr als 80 Prozent der uber 80 jahrigen Manner betrifft 6 eine weniger starke und dauerhafte Erektion und macht haufig eine direktere sexuelle Stimulation notwendig Weitere mogliche Beeintrachtigungen sind Verandertes sexuelles Verlangen Neben klar zuordenbaren korperlichen Ursachen konnen auch verschiedene andere Grunde zu einer Verminderung des sexuellen Verlangens fuhren Beispielsweise konnen moralische Vorstellungen Scham uber das veranderte Korperbild aber auch psychische Ursachen wie eine Altersdepression die sexuelle Appetenz verandern Ein weiterer Aspekt konnen veranderte Lebensumstande darstellen zum Beispiel kann sich das Ausleben der Sexualitat nach dem Umzug in ein Pflegeheim schwierig gestalten oder demente Veranderungen des Partners fuhren zu einem Abflauen der Lust auf geschlechtlichen Kontakt Erregungsstorungen Als Erregungsstorung werden Funktionseinschrankungen bezeichnet die sich auf die weibliche Sexualitat beziehen und sich haufig bereits nach den Wechseljahren in Form einer wahrend der sexuellen Erregung trockeneren und engeren Scheide bemerkbar machen vaginale Atrophie Eine weitere Ursache konnen auch die Behandlung verschiedener Krebsarten darstellen bei denen eine Bestrahlung des Bauchraumes zu ahnlichen Veranderungen fuhrt Dadurch kann der Geschlechtsverkehr als unangenehm oder schmerzhaft empfunden werden Das Verwenden von Gleitmitteln kann solche Beschwerden weitgehend beheben oder lindern Erektionsstorungen Die bedeutendste Funktionsstorung des Mannes bezieht sich auf die Erektion und wird auch als erektile Dysfunktion bezeichnet Altersbedingt aber auch durch Medikamente Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck oder als Folge des Rauchens kommt es zu einer Verengung der Blutgefasse im Penis wodurch dieser nicht mehr die fur eine stabile Erektion notwendige Blutmenge erhalt Neben weiteren Ursachen wie beispielsweise Versagensangsten konnen Tumore oder die Folgen einer in diesem Bereich stattgefundenen Operation sein Behandelbar sind diese Storungen je nach ihrer Entstehung beispielsweise mit Medikamenten wie PDE 5 Hemmern oder Apomorphin einer Schwellkorper Auto Injektionstherapie oder der urethralen Gabe von Prostaglandin Es kann auch als physikalisches Hilfsmittel ein Penisring zur Verstarkung oder Verlangerung der Erektion eingesetzt werden Schmerzen beim sexuellen Verkehr Neben den durch korperliche Erkrankungen bei bestimmten Bewegungen verursachten Schmerzen beispielsweise durch eine Huftgelenksarthrose konnen auch Operationen wie die Entfernung der Gebarmutter Krebserkrankungen im Bereich des Enddarmes oder der Prostata oder bereits die Angst vor eintretenden Schmerzen die Sexualitat storen Diese Schmerzen sind bei Frauen in allen Lebensaltern als Dyspareunie bezeichnet und lassen sich je nach ihrer Ursache durch den Einsatz anderer Sexstellungen oder unter Umstanden auch mit Hilfe einer Schmerztherapie beseitigen Inkontinenz Mit zunehmendem Alter kann sowohl bei Mannern als auch bei Frauen Harn und Stuhlinkontinenz auftreten Diese stort zwar nicht direkt die sexuelle Funktion ist aber fur viele Menschen mit Peinlichkeit und Scham behaftet weswegen sie auf sexuelle Kontakte verzichten Ob eine Behandlung der Inkontinenz als Ursache einer sexuellen Funktionsstorung moglich ist variiert Nebenwirkungen von Medikamenten Mit zunehmendem Alter treten verschiedene Krankheiten haufiger auf die eine zeitweilige oder dauerhafte medikamentose Behandlung notwendig machen Manche dieser Medikamente beeinflussen die sexuelle Empfindsamkeit oder die sexuelle Aktivitat nachhaltig zu diesen gehoren beispielsweise Psychopharmaka und blutdrucksenkende Medikamente Gesellschaftsperspektive BearbeitenGesellschaftliche Tabuisierung Bearbeiten Alteren Menschen werden in einer auf Jugend und asthetische Korperlichkeit ausgerichteten Gesellschaft wie sie vor allem in den Industrienationen vorherrscht haufig Sexualitat Verlangen und Lust weitgehend abgesprochen Das Bild des Alterns hebt vielmehr zunehmende Asexualitat hervor Negative Vorstellungen und Vorurteile uber Sexualitat im Alter haben kulturhistorisch tiefe Wurzeln Schon Cicero nennt es das schonste Lob des hohen Alters nach keinerlei Sinnenlust zu verlangen Altere Menschen passen sich in ihrem Verhalten diesen negativen Stereotypen oft an 7 Vielfach entspricht das Bild der sexuell aktiven Frau nach den Wechseljahren nicht den Moralvorstellungen der Gesellschaft wahrend alteren allgemein aktiven Mannern durchaus eine rege Sexualitat zugebilligt wird die sich beispielsweise in der Zeugung von Kindern auch im hohen Alter niederschlagt Diese Vorstellung ist insbesondere fur verwitwete Frauen auch ein Teil ihrer eigenen durch die Erziehung gepragten Haltung zur Sexualitat Manche Frauen sind zum Teil auch wegen ihres eigenen Weltbildes nicht in der Lage offen und mit sexueller Absicht eine neue Beziehung einzugehen oder mochten andere Menschen beispielsweise ihre Kinder nicht durch das Ausdrucken ihrer Sexualitat bedrangen Vorurteile und Grunde die Frauen in ihrer Sexualitat einschranken liegen beispielsweise in der Scham sexuelle Wunsche verbal zu aussern Auch den eigenen Korper nicht als sexuell attraktiv oder als nicht gangigen Schonheitsidealen entsprechend zu empfinden kann ein Problem darstellen 8 Eine Veranderung dieser gesellschaftlichen Stereotypen wird mit dem Nachrucken der in weitgehender sexueller Freizugigkeit aufgewachsenen Generationen erwartet 9 Wobei bereits eine tendenzielle Lockerung stereotyper Einstellungen hinsichtlich der Alterssexualitat zu verzeichnen ist 10 Sexualitat im Pflegeumfeld Bearbeiten Lange Zeit war und ist es auch heute noch ublich dass in Pflegeheimen lebenden alteren Menschen das Ausleben einer normalen Sexualitat abgesprochen oder durch restriktive Heimordnungen untersagt wird So ist es in etlichen Altenheimen Usus gegenseitige Besuche von Mannern und Frauen auf ihren Zimmern zu untersagen um damit Situationen zu verhindern in denen eine intime Beziehung gelebt werden kann Haufig sind Pflegekrafte nicht dafur geschult mit Fragen zur Sexualitat oder zur eventuellen Unterstutzung mit Hilfsmitteln umzugehen die eigenen Moralvorstellungen eigene Probleme mit der Sexualitat eventuell Ekel und Unverstandnis uberlagern oft einen moglichen toleranten und offenen Umgang mit der Sexualitat der Patienten oder Bewohner Schulungen und Weiterbildungen sollen speziell im Bereich der geriatrischen und gerontopsychiatrischen Pflege ein neues Verstandnis fur die Alterssexualitat schaffen um den Umgang mit kritischen oder ubergrifflichen Situationen in diesem Zusammenhang zu verandern da dieser Aspekt des menschlichen Bedurfnisses nach Nahe und Intimitat pflegerisch in den letzten Jahren vielfach anders gewertet und gewichtet wird als in den vorangegangenen Jahrzehnten 11 Teils gelangen Situationen in die Medien und fuhren zu Initiativen die ein Zusammenleben von Alten gesetzlich verankern wollen Kritik zur Begriffsverwendung BearbeitenDer Begriff Alterssexualitat ist in der Literatur nicht unumstritten Kritiker sehen darin eine Abwertung und Stigmatisierung der Sexualitat im Alter weil der Begriff eine gezielte Abgrenzung des Sexuallebens alterer Menschen im Vergleich zu anderen Altersgruppen nahelegt 12 Im Zuge dessen wird die Vorstellung forciert dass Sexualitat mit zunehmendem Alter zwingend anders beziehungsweise unausweichlich besser oder schlechter wird Gerade die unterschiedlichen sexuellen Biographien alterer Menschen machen es jedoch erforderlich dass nicht von der Alterssexualitat gesprochen wird 13 Literatur BearbeitenHermann Berberich Elmar Brahler Sexualitat und Partnerschaft in der zweiten Lebenshalfte Psychosozial Verlag Giessen 2001 ISBN 3 89806 067 5 Moritz Braun Theodor Klotz Udo Engelmann Mannliche Sexualitat und Alter Thieme Stuttgart 2004 ISBN 3 13 133411 8 BZgA Hrsg Forum Sexualaufklarung und Familienplanung Heft 1 2 2003 Alter und Sexualitat online Robert N Butler Alte Liebe rostet nicht Uber den Umgang mit Sexualitat im Alter Huber Bern 1996 ISBN 3 456 82805 5 Wolfgang Cyran Max J Halhuber Erotik und Sexualitat im Alter Urban amp Fischer Munchen 1992 ISBN 3 437 00707 6 Renate Daimler Verschwiegene Lust Frauen uber 60 erzahlen von Liebe und Sexualitat 2 Auflage Piper Munchen 2002 ISBN 3 492 23271 X Andrea Fischer Regula Kach Gesundheit Sprechstunde Liebe im Alter Mit den besten TV Experten aus Gesundheit Sprechstunde Orell Fussli Zurich 2004 ISBN 3 280 05136 3 Erich Grond Sexualitat im Alter K ein Tabu in der Pflege Brigitte Kunz Verlag Hagen 2001 ISBN 3 89495 159 1 Fred Karl Ingrid Friedrich Partnerschaft und Sexualitat im Alter Steinkopff Darmstadt 1991 ISBN 3 7985 0883 6 Oswalt Kolle Die Liebe altert nicht Erfullte Sexualitat ein Leben lang Econ Dusseldorf 1997 ISBN 3 612 26423 0 Hannie van Rijsingen Sex und Funfzig Uber Sehnsucht und Liebe in der zweiten Lebenshalfte Moderne Verlagsges Mvg 2004 ISBN 3 636 06135 6 Kirsten von Sydow Die Lust auf Liebe bei alteren Menschen 2 Auflage Ernst Reinhardt Verlag Munchen 1994 ISBN 3 497 01347 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sexualitat im Alter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Merbach Elmar Brahler und Antje Klaiberg Partnerschaft und Sexualitat in der zweiten Lebenshalfte In Familienhandbuch des Staatsinstituts fur Fruhpadagogik IFP PDF Sexualitat und Alterwerden Wenn Probleme auftauchen Broschure von Pro Familia Frankfurt am Main 2004 Beate Schultz Zehden Wie wandelt sich Sexualitat im Alter Das Sexualleben alterer Frauen ein tabuisiertes Thema In Fundiert Das Wissenschaftsmagazin der Freien Universitat Berlin 1 2004 Alter und Sexualitat FORUM Sexualaufklarung und Familienplanung 1 2 2003 von Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung BZgA Einzelnachweise Bearbeiten Leo Zehender Alter und Emanzipation Eine sozialphilosophische Spurensuche im gerontologischen und pflegewissenschaftlichen Kontext Facultas Verlag Wien 2006 ISBN 3 85076 738 8 S 46 Toni Faltermaier Philipp Mayring Winfried Saup Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters 2 Auflage Kohlhammer 2002 ISBN 3 17 016054 0 Vgl Alterdefinition nach WHO zitiert in Ulla Walter Uwe Flick u a Alt und gesund Altersbilder und Praventionskonzepte in der arztlichen und pflegerischen Praxis VS Verlag Wiesbaden 2006 ISBN 978 3 8100 4084 8 S 40 Kapitel 3 1 a b A Klaiberg E Brahler J Schumacher Determinanten der Zufriedenheit mit Sexualitat und Partnerschaft in der zweiten Lebenshalfte In H Berberich E Brahler Hrsg Sexualitat und Partnerschaft in der zweiten Lebenshalfte Psychosozial Verlag Giessen 2001 ISBN 3 89806 067 5 S 105 127 a b Stacy Tessler Lindau L Philip Schumm u a A Study of Sexuality and Health among Older Adults in the United States In New England Journal of Medicine 357 2007 Nr 8 S 762 774 online J S Tenover Declining testicular function in aging men In International Journal of Impotence Research 15 August 2003 Supplement 4 S 3 8 PMID 12934044 Teilweise wird dieser Hormonruckgang mit dem kritisch diskutierten Begriff Andropause bezeichnet Rita Bourauel Zur Beurteilung alters und geschlechtsspezifischer sexueller Attraktivitat Verlag Dr Kovac Hamburg 1992 Beate Schultz Zehden Das Sexualleben der alteren Frau ein tabuisiertes Thema In Forum Sexualaufklarung und Familienplanung Heft 1 2 2003 Alter und Sexualitat S 31 33 online Oswalt Kolle Nichts bleibt wie es ist Vom Verlustdenken zur selbstbewussten kreativen Gestaltung einer altersgemassen Sexualitat In Forum Sexualaufklarung und Familienplanung Heft 1 2 2003 Alter und Sexualitat S 38 40 online Johannes Wickert Partnerschaft im Alter Bd 5 Sexualitat und Zartlichkeit Koln 1983 Michael Frank Sexualitat im Alter ein Tabu In Osterreichische Pflegezeitschrift 2004 Nr 11 S 18 22 online Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF 326 kB Wilhelm Frieling Sonnenberg Pflegebeziehungen Zur Frage der gelebten und nicht gelebten Sexualitat der Pflegenden und alten Menschen in Heimen In Pflege Nr 7 4 1994 S 302 304 Vera Bamler Sexualitat in der dritten Lebensphase In S Buchen M S Maier Hrsg Alterwerden neu denken Interdisziplinare Perspektiven auf den demographischen Wandel VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 15772 6 S 193 194 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alterssexualitat amp oldid 236824294