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Klassifikation nach ICD 10M16 Koxarthrose Arthrose des Huftgelenkes M16 0 primare Koxarthrose beidseitigM16 1 primare Koxarthrose sonstige einseitig o n A M16 2 Koxarthrose als Folge einer Dysplasie beidseitigM16 3 Sonstige dysplastische Koxarthrose einseitig o n A M16 4 Posttraumatische Koxarthrose beidseitigM16 5 Sonstige posttraumatische Koxarthrose einseitig o n A M16 6 Sonstige sekundare Koxarthrose beidseitigM16 7 Sonstige sekundare Koxarthrose einseitig o n A M16 9 Koxarthrose nicht naher bezeichnetICD 10 online WHO Version 2019 Die Huftgelenksarthrose lateinisch Arthrosis deformans coxae von altgriechisch ἄr8ron arthron deutsch Gelenk lateinisch deformare verstummeln und lateinisch coxa Hufte auch Coxarthrose deutsch Koxarthrose ist eine degenerative Erkrankung des Huftgelenks insbesondere im hoheren Alter der ein Verschleiss der Knorpeloberflache von Huftpfanne Acetabulum und Huftkopf Caput femoris zu Grunde liegt Sie ist die haufigste Form der Arthrose beim Menschen Ursachen fur die Huftgelenksarthrose konnen verschiedene Vor Erkrankungen oder Vor Verletzungen im Huftgelenksbereich sein bei zirka einem Viertel aller Falle kann jedoch keine genaue Ursache ausfindig gemacht werden Charakterisierend fur die Krankheit ist ein belastungsabhangiger Schmerz direkt im Huftgelenk Dieser projiziert sich auf die Leiste bei schmerzhafter Mitbeteiligung von Strukturen am grossen Rollhugel auch auf die Oberschenkelaussenseite Oftmals bestehen jedoch auch Schmerzquellen im Bereich der Lendenwirbelsaule und am Kreuzdarmbeingelenk Die Diagnose der Huftgelenksarthrose erfolgt anhand von Rontgenbildern die in der Regel sehr aussagekraftig sind und eine genaue Stadieneinteilung der Krankheit erlauben In der Therapie dominiert der endoprothetische Huftgelenksersatz jahrlich werden in Deutschland uber 150 000 Erstimplantationen eines kunstlichen Huftgelenks vorgenommen Eine begleitende konservative Schmerzbehandlung kann sowohl vor als auch nach der Operation hilfreich sein Die Prognose nach erfolgtem operativen Eingriff ist meist gunstig Fur das Gesundheitssystem entstehen durch die Huftgelenksarthrose erhebliche Kosten Die Vergutung der Therapie erfolgt gemass der geltenden Fallpauschalen und Sonderentgelte welche die Gesamtkosten aber nicht ganzlich decken International ist ein deutlicher Kostenunterschied zu beobachten insbesondere der Implantate Inhaltsverzeichnis 1 Epidemiologie 2 Risikofaktoren 3 Pathophysiologie 4 Ursachen 4 1 Primare Ursachen 4 2 Sekundare Ursachen 5 Symptome 6 Diagnostik 6 1 Korperliche Untersuchung 6 1 1 Differenzialdiagnosen 6 1 2 Rontgendiagnostik 7 Einteilung 7 1 Grundsatze 7 2 Radiologische Stadieneinteilung 7 3 Klinische Stadieneinteilung 8 Therapie 8 1 Konservative Therapie 8 2 Operative Therapie 8 2 1 Uberblick 8 2 2 Endoprothese 8 2 2 1 Zementfreie Prothese 8 2 2 2 Zementierte Prothese 8 2 3 Huftgelenksnahe Osteotomie 8 2 4 Risiken einer Operation 9 Prognose 10 Kosten 11 Leitlinie 12 Huftgelenksarthrose bei Tieren 13 Literatur 14 EinzelnachweiseEpidemiologie BearbeitenUngefahr 5 Prozent der Erwachsenen in Deutschland im Alter von uber 60 Jahren leiden an Beschwerden durch eine Huftgelenksarthrose Die Pravalenz fur eine klinisch symptomatische Coxarthrose betragt bei Mannern 5 Prozent und bei Frauen 5 6 Prozent 1 Damit ist sie noch vor der Kniegelenksarthrose die haufigste Form der Arthrose beim Menschen Jahrlich werden in Deutschland ca 100 000 bis 150 000 Huftprothesen wegen einer Coxarthrose implantiert 2 3 Die am haufigsten auftretenden Falle der Coxarthrose sind den Stadien 1 2 und 3 zuzuordnen Davon entstehen rund 80 Prozent aller Erkrankungen durch sekundare Ursachen 4 In Deutschland sind circa zwei Prozent aller Menschen im Alter von 65 bis 74 Jahren von einer schweren Form der Huftgelenksarthrose betroffen 5 Ein systematischer Literaturreview und eine Metaanalyse mit zehn relevanten Studien zur Dosis Wirkungs Beziehung zwischen schweren korperlichen Arbeitsbelastungen und Coxarthrose zeigen den Zusammenhang zwischen schweren korperlichen Arbeitsbelastungen und Coxarthrose Alle Studien bestatigen konsistente Dosis Wirkungs Beziehungen bei Mannern allerdings nicht bei Frauen Die Risikoverdopplungsdosen variieren abhangig von der berucksichtigten kleinsten Last bei der Dosisberechnung 6 7 Risikofaktoren BearbeitenDie Ergebnisse der Ulmer Osteoarthrose Studie weisen auf einen Zusammenhang zwischen zunehmendem Alter Diabetes mellitus einer Gelenkvorerkrankung oder verletzung auf der Gegenseite kontralateral und dem Auftreten einer beidseitigen bilateralen Coxarthrose hin Bei einer einseitigen unilateralen Coxarthrose wurde ein starker Zusammenhang mit Gelenkvorerkrankungen und verletzungen festgestellt Risikofaktoren fur den Befall mehrerer Gelenke polyartikular sind Gelenkvorerkrankungen bzw verletzungen hoheres Alter weibliches Geschlecht familiare Vorbelastung sowie Gicht Gelenkspezifische Risikofaktoren sind angeborene oder durch Verletzungen verursachte Veranderungen 8 Pathophysiologie Bearbeiten Hauptartikel Arthrose nbsp Modell eines gesunden BeckensArthrosen sind generell an den unteren Extremitaten haufiger vorzufinden als an den oberen da diese beim Gehen und Stehen das ganze Korpergewicht tragen Die Statik und Kinetik des aufrechten Ganges stellen dabei deutlich andere Anforderungen an das Gelenk als die Fortbewegung auf vier Beinen Im Vordergrund der pathophysiologischen Prozesse die zum Krankheitsbild der Coxarthrose fuhren steht zunachst der Knorpelschaden am Huftgelenk Die anschliessende grossflachige Knorpelzerstorung vor allem im Bereich der grossten Druckbelastung fuhrt schliesslich zur volligen Freilegung der Knochenflache am Gelenk Vereinfacht kann zusammengefasst werden Abhangig von der Nutzungsdauer d h Lebensalter kommt es fruher oder spater zu Verschleissvorgangen Die Knorpelschicht des Gelenks wird abgerieben und dadurch dunner Der unter dem Knorpel gelegene Knochen wird vermehrter mechanischer Beanspruchung ausgesetzt und reagiert mit einer Verdichtung seiner Binnenstruktur subchondrale Sklerosierung Im weiteren Verlauf wird das Gelenk verformt deformierende Arthrose und der unter dem Knorpel gelegene Knochen wird locherig Gerollzysten Um die Druckauffangzone zu verbreitern baut der Korper Knochenmaterial an mit dem die Huftpfanne verbreitert wird Osteophyten Der Huftkopf weist dann keine Kugelform mehr auf praarthrotische Deformitat es kommt zu Gelenkschmerzen Gelenksteifigkeit sowie zu einer Einschrankung des Bewegungsumfangs Diese vereinfachte Vorstellung die von einer reinen Verschleisserscheinung ausgeht sog wear and tear concept wird in der neueren Forschung differenzierter betrachtet Die Coxarthrose wird wie alle Arthrosen als ein Krankheitsprozess verstanden dem ein Ungleichgewicht zwischen gelenkschadigenden und heilenden reparativen Mechanismen zu Grunde liegt Uberwiegen Fehlbelastung destruktive Mechanismen oder uberschiessende Reparationsvorgange entwickelt sich das Bild der Arthrose in diesem Fall der Coxarthrose 9 Ursachen Bearbeiten nbsp Huftgelenk die mechanische Hauptbelastungszone ist blau dargestellt nbsp Huftgelenks Dysplasie die mechanische Hauptbelastungszone ist im Vergleich zur Normalvariante deutlich verkleinertDie Ursachen der Coxarthrose sind vielfaltig und werden grundsatzlich in zwei Gruppen eingeteilt die primare Coxarthrose ca 20 25 Prozent der Falle und die sekundaren Coxarthrosen ca 75 80 Prozent der Falle 3 Primare Ursachen Bearbeiten Bei den meisten Patienten im Alter von uber 50 Jahren kann keine genaue Ursache fur den Gelenkverschleiss festgestellt werden Den Beschwerden liegt eine anlagebedingte Minderwertigkeit des Gelenkknorpels ohne jegliche Vorerkrankung zu Grunde 10 die sich im hoheren Alter aufgrund des oben beschriebenen naturlichen Abriebs bemerkbar macht Diese Erscheinung wird idiopathische oder primare Coxarthrose genannt 11 Sekundare Ursachen Bearbeiten Gelenkschaden und deformitaten meist im Kindesalter sind eine weitere Ursache fur die Coxarthrose Diese fuhren aufgrund der nicht normal ausgebildeten oder zerstorten Gelenkflachen zu einer Verkleinerung der Kontaktflachen des Gelenks und damit zu einem erhohten Belastungsdruck 11 Dies fuhrt dazu dass das Gelenk wie ein defekter Motor unrund lauft und so die Verschleissbildung beschleunigt 10 Dadurch bildet sich bei den betroffenen Patienten die Arthrose auch wesentlich fruher aus als bei der primaren Form Zu diesen sekundaren Ursachen der Coxarthrose gehoren beschleunigte Abnutzungserscheinungen beispielsweise durch Ubergewicht anlagebedingte Fehlformen wie Huftdysplasien Dysplasiecoxarthrose Coxa vara bzw valga oder Durchblutungsstorungen des Huftkopfes kindliche Hufterkrankungen zum Beispiel Morbus Perthes Femurkopfnekrose oder Epiphyseolysis capitis femoris jugendliche Huftkopflosung Trauma posttraumatische Coxarthrose meist Folge einer Azetabulumfraktur bei schweren Verkehrsunfallen insbesondere bei Stufenbildung in der Gelenkflache 12 Seltene Ursachen sind ausserdem 13 auf dem Blutweg ubertragene Infektionen des Knochens Hamatogene Osteomyelitis entzundliche Gelenkerkrankungen oder rheumatische Erkrankungen im weiteren Sinne Symptome BearbeitenTypisches Symptom der Coxarthrose bei alteren Menschen ist ein belastungsabhangiger Schmerz der hauptsachlich von der Begleitsynovitis verursacht wird aber nicht obligat ist 10 Differenzialdiagnostisch kann das Schmerzgeschehen aber der Unterscheidung der Coxarthrose von den entzundlichen Gelenkerkrankungen dienen die typischerweise belastungsunabhangige Schmerzen verursachen 14 Die Beschwerden werden direkt im Huftgelenk empfunden Typischerweise sind die meisten Patienten nach einem morgendlichen Einlaufschmerz zunachst beschwerdefrei bis die Beschwerden entsprechend der taglichen Gelenkbelastung zum Abend hin wieder stark zunehmen Die Schmerzcharakteristik wird von betroffenen Patienten als bohrend oder dumpf beschrieben Im Laufe der Jahre nehmen die Beschwerden kontinuierlich zu Zwischendurch konnen auch Phasen vorubergehender schubartiger Verschlimmerungen vorkommen die als aktive oder dekompensierte Arthrose bezeichnet werden Eine gewisse Bewegungseinschrankung im Huftgelenk kann mit der Krankheit assoziiert sein ist aber nicht die Regel Typischerweise kommen bei der Coxarthrose keine Gelenkschwellungen Blockierungen oder Instabilitat im Huftgelenk vor 15 Diagnostik BearbeitenDie Diagnose einer Coxarthrose wird nach klinischer Untersuchung durch den behandelnden Arzt vorrangig nach dem Befund der Rontgenuntersuchung gestellt nbsp oben Dysplasie Coxarthroseunten gesundes HuftgelenkKorperliche Untersuchung Bearbeiten Die Inspektion ist in der Regel wenig auffallig besonders beim liegenden Patienten Haufig fallt im Gangbild ein Entlastungshinken und eine Aussenrotation des Fusses auf der betroffenen Seite ca 10 20 auf Die Standphase kann dadurch verkurzt sein Bei der Palpation steht typischerweise ein direkt am Leistenband Ligamentum inguinale lokalisierter Druckschmerz im Vordergrund seltener auch uber dem grossen Rollhugel Trochanter major an der Aussenseite der Hufte Die Druckschmerzhaftigkeit an der Aussenseite wird durch die Uberlastung der Gesassmuskulatur verursacht der eine gestorte Gelenkmechanik zu Grunde liegt 15 Differenzialdiagnosen Bearbeiten Die oben genannten Beschwerden konnen allerdings auch durch andere Prozesse und Erkrankungen verursacht werden die bei zweifelhaftem Befund differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden mussen Zu diesen gehoren 16 17 Erkrankungen der Lendenwirbelsaule Durch Nervenwurzelreizung oder pseudoradikulare Symptomatik konnen Schmerzen verursacht werden die in die Hufte ausstrahlen Wegweisend fur die Coxarthrose ist hierbei der Druckschmerz in der Leiste im Gegensatz zu einem Druck oder Klopfschmerz an der Lendenwirbelsaule Femurkopfnekrose Sie kommt besonders bei Mannern zwischen dem 40 und 60 Lebensjahr vor Die Unterscheidung erfolgt vorrangig am Rontgenbild Entzundliche systemische Erkrankungen Besonders die Rheumatoide Arthritis und der Morbus Bechterew befallen das Huftgelenk Im Gegensatz zur Coxarthrose beklagen die Patienten aber eine ausgepragte Morgensteifigkeit Fur die weitere Diagnostik spielen hier Entzundungswerte im Blut sowie die Rheumaserologie eine wichtige Rolle Beschwerden in der Leistenregion Sie konnen durch Leisten und Schenkelhernien verursacht werden sind aber schon in der klinischen Untersuchung leicht von der Coxarthrose zu unterscheiden Rontgendiagnostik Bearbeiten Die Domane der Arthrose Diagnostik ist das Rontgenbild Gebrauchliche Aufnahmemethoden sind die Aufnahme im a p Strahlengang die sehr aussagekraftig ist sowie die Lauenstein Projektion die vor allem der seitlichen Darstellung des proximalen Oberschenkelknochens dient Letztere erfolgt im a p Strahlengang das Bein ist abgespreizt und 90 nach aussen gedreht 18 Durch die oben aufgefuhrten Aufnahmemethoden sind in der Regel alle radiologischen Zeichen der Coxarthrose darstellbar 10 19 Diese sind Gelenkspaltverschmalerung anfanglich im Hauptbelastungsbereich breitet sich in der Folge uber den gesamten Gelenkspalt aus Gerollzysten werden besonders kranial der Huftpfanne gross und verursachen die Inkongruenz der Gelenkflache subchondrale Sklerosierung besonders die Huftpfanne ist betroffen Osteophyten besonders lateral kranial und medial kaudal an der Huftpfanne Azetabulum seltener am Oberschenkelknochenkopf capital drop Die radiologischen Zeichen der Coxarthrose sind zwar zuverlassig Sensitivitat 89 die Spezifitat 91 20 mussen allerdings nicht mit dem Ausmass der Huftbeschwerden und mit dem klinischen Befund korrelieren Das Rontgenbild kann auch Auskunft uber praarthrotische Deformitaten als Ursache der Coxarthrose geben 21 Beispielsweise ist bei einer Huftdysplasie vgl Abb der Huftkopf nicht hinreichend uberdacht und deswegen nach oben ausgewandert Hieraus resultiert eine Beinverkurzung in der Abb ca 6 cm Im Laufe der Zeit kommt es zu einer massiven Entrundung des Huftkopfes der Gelenkspalt ist fast ganz aufgehoben das Huftgelenk wird steif Zur Differentialdiagnostik und Therapieplanung empfiehlt die Deutsche Gesellschaft fur Orthopadie und Orthopadische Chirurgie DGOOC zusatzlich eine Beckenubersichtsaufnahme sowie falls erforderlich weitere Rontgenaufnahmen 19 Weiterfuhrende bildgebende Verfahren wie etwa Magnetresonanztomographie Computertomographie Szintigraphie oder Sonographie sind in der Regel nicht erforderlich Die Sonographie kann aber im Falle einer Kapseldistension Kapsellockerung im Huftgelenk die durch einen Erguss im Gelenk entsteht als Untersuchungsmethode hilfreich sein 19 Einteilung BearbeitenGrundsatze Bearbeiten Die Deutsche Gesellschaft fur Orthopadie und Orthopadische Chirurgie DGOOC empfiehlt zwei Arten der Stadieneinteilung fur die Coxarthrose eine radiologische und eine klinische Diese dienen in erster Linie der Beurteilung von Behandlungsergebnissen sowie Verlaufskontrollen im Rahmen klinischer Studien Als primare Schemata fur die Therapieentscheidung sind sie nicht geeignet 22 Radiologische Stadieneinteilung Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der radiologischen Zeichen der Coxarthrose 1 Rand Osteophyt 2 subchondrale Sklerosierung 3 Gerollzyste 4 GelenkspaltverschmalerungFur die radiologische Stadieneinteilung wird die Klassifikation nach Kellgren und Lawrence K amp L Score 1963 empfohlen die die Arthrose in vier Stadien einteilt 22 23 Grad Beurteilung Befund0 normal keine radiologischen Zeichen der Coxarthrose1 Verdacht auf Coxarthrose kleine Osteophyten unklare Relevanz2 geringfugige Coxarthrose Osteophyten Gelenkspalt normal3 massige Coxarthrose leichte Gelenkspaltverschmalerung Gerollzysten4 schwere Coxarthrose ausgepragte Gelenkspaltverschmalerung subchondrale Sklerosierung knocherne Deformierungen des HuftgelenkesBei Befunden hoher als Grad 2 wird meist die Diagnose einer Coxarthrose gestellt 23 Weil der Nachweis von Osteophyten nicht zwangsweise mit dem klinischen Erscheinungsbild der Coxarthrose korreliert ist die Klassifikation nach Kellgren und Lawrence nicht unumstritten 24 Klinische Stadieneinteilung Bearbeiten Fur die klinische Stadieneinteilung der Coxarthrose werden folgende Scores empfohlen 22 Harris Hip Score 1969 Score nach Lequesne et al 1987 umfasst den klinischen Schweregrad der Coxarthrose die Aktivitaten des taglichen Lebens die maximale Gehstrecke sowie den Schmerz in Dauer und Qualitat Score nach Merle d Aubigne umfasst sieben Schweregrade SF 36 Fragebogen dient neben der Erhebung klinisch anamnestischer und sozialmedizinischer Parameter auch der Analyse der Lebensqualitat der betroffenen Patienten Western Ontario Mac Master Arthritis Center WOMAC Arthrose Index nach Bellamy und Buchanan 1986 Therapie Bearbeiten nbsp UnterarmgehstutzeKonservative Therapie Bearbeiten Eine kausale konservative Therapie der Coxarthrose ist bisher nicht moglich 25 Ziel der konservativen Therapie ist daher die Schmerzlinderung sowie die mechanische Entlastung des betroffenen Huftgelenks Zur Entlastung des Gelenks kann ein Gehstock eingesetzt werden welcher auf der gesunden Seite gehalten wird Die Unterarmgehstutze ist eine leitlinienkonforme Massnahme der Orthopadietechnik bei Coxarthrose Auch Orthesen z B in Form von weichen Absatzen Pufferabsatz konnen die Belastung erheblich senken Bei Adipositas sollte eine Gewichtsabnahme angestrebt werden 3 Gleichzeitig sollten durch physiotherapeutische Massnahmen die Mobilitat des Patienten gefordert und Kontrakturen verhindert werden In der Ergotherapie werden Schwierigkeiten im Alltag ermittelt die vor allem durch eine Hilfsmittelversorgung und Wohnraumanpassung kompensiert werden Durch die physikalische Therapie d h Hydrotherapie z B Bader Warmetherapie z B Moorbad Phototherapie etc kann zusatzlich und begleitend ein Muskel entspannender und Schmerz lindernder Effekt erzielt werden 26 Die medikamentose Schmerzlinderung erfolgt hauptsachlich durch den Einsatz oraler nichtsteroidaler Antiphlogistika aus der Gruppe der COX 2 Inhibitoren Diese sollten jedoch aufgrund der gastrointestinalen Nebenwirkungen nicht uber einen langen Zeitraum regelmassig eingenommen werden Kortikosteroidale Salben sind eine Alternative jedoch deutlich schwacher in der Wirkung In seltenen Fallen kann auch eine intraartikulare Injektion in Betracht gezogen werden 3 Operative Therapie Bearbeiten Uberblick Bearbeiten Die operative Therapie ist bei einer rontgenologisch nachgewiesenen Coxarthrose mit erheblicher funktioneller Beeintrachtigung sowie Beschwerden im Alltag und Beruf indiziert insbesondere wenn die konservative Therapie nicht mehr ausreicht Mittel der Wahl ist der endoprothetische Ersatz 3 In seltenen Fallen kann vor allem bei Gelenkflacheninkongruenz auch eine gelenkerhaltende huftgelenksnahe Korrekturosteotomie in Betracht gezogen werden 27 nbsp Endoprothese im RontgenbildEndoprothese Bearbeiten Hauptartikel Endoprothese Der endoprothetische Ersatz des Huftgelenks ist die mit Abstand haufigste operative Therapiemassnahme Dabei werden normalerweise sowohl der Femurkopf als auch die Huftpfanne ersetzt man spricht daher von einer Totalendoprothese TEP Die Prothese kann dabei im Knochen durch Knochenzement verankert oder durch eine spezielle porose Oberflache ohne Zement fixiert sein 3 27 Zementfreie Prothese Bearbeiten Bei der zementfreien Prothese wird die Prothese durch eine spezielle porose Oberflache Spongiosametall im Knochen verankert pressfit in die der Knochen einwachsen kann Der Vorteil ist vor allem die lange Haltbarkeit Auch ist im Falle einer Lockerung die zementfreie Prothese in der Regel wesentlich einfacher zu entfernen als die zementierte Nachteilig ist vor allem die langsame Mobilisierung der Patienten anfanglich muss fur 2 4 Wochen das Bein entlastet werden 20 kg danach ist fur weitere 2 8 Wochen eine Teilbelastung erforderlich damit der Knochen einwachsen kann 3 Daraus ergibt sich vorrangig eine Indikation fur jungere Patienten lt 65 J Zementierte Prothese Bearbeiten Bei einer zementierten Prothese wird der Prothesenstiel durch eine selbsthartende Plastikmasse Polymethylmethacrylat PMMA im Femurschaft befestigt Die Pfanne besteht in der Regel aus Polyethylen und wird ebenfalls mit PMMA fixiert Die ebenfalls gebrauchliche Kombination aus zementiertem Schaft und zementfrei implantierter Pfanne wird als Hybridsystem bezeichnet Der grosse Vorteil der zementierten Endoprothese liegt in der sofortigen Belastbarkeit und der daraus resultierenden fruhen Mobilisation der Patienten Deswegen ist diese Methode vor allem bei alteren Menschen gt 65 J indiziert Nachteile sind in allererster Linie eine eventuelle Allergie gegen den Knochenzement sowie die Gefahr der aseptischen Prothesenlockerung 3 Zudem kann es in seltenen Fallen 0 6 10 Prozent beim Einbringen des Knochenzementes zu einer Fettembolie mit akutem Kreislaufkollaps bis hin zum Tod durch irreversiblen Herz Kreislauf Stillstand 0 2 0 6 Prozent kommen Diese oft dramatische Komplikation konnte beim Einsetzen nicht zementierter Prothesen nur in Einzelfallen beobachtet werden 28 Huftgelenksnahe Osteotomie Bearbeiten nbsp Becken einer erwachsenen Frau mit Huftdysplasie links Osteotomielinien der Triple Osteotomie rot nbsp Minimal invasive Huftgelenk Operation mit implantierter Endoprothese Durch den etwa 7 cm grossen dorsolateralen Zugang zum Huftgelenk ist das Huftpfannen Inlay aus Polyethylen weiss mit dem darin befindlichen Endoprothesen Kopf zu sehen Die huftgelenksnahe Osteotomie wird vor allem bei der Therapie kindlicher Huftgelenkserkrankungen verwendet Die Operation findet meist schon im Kindesalter oder in der fruhen Jugend statt um der Entwicklung einer Coxarthrose zuvorzukommen Ziel dieser Methode ist sowohl die Beschwerdelinderung als auch die Verhinderung des weiteren Fortschreitens der Coxarthrose Gangige Verfahren sind 27 Chiari Osteotomie Durchtrennung des Darmbeins oberhalb der Pfanne und Schaffung eines kunstlichen Pfannendachs durch Verschiebung des Azetabulums Salter Osteotomie Durchtrennung des Darmbeins und Herunterschwenken des Pfannendachs Triple Osteotomie Durchtrennung von Darmbein Sitzbein und Schambein und anschliessend die Drehung der HuftpfanneDie minimal invasive Huftgelenk Operation gilt vor allem als muskelschonend da diese fur die Operation nicht vom Knochen abgetrennt werden mussen Bei einem komplikationslosen Verlauf dauert eine solche Operation rund eine Stunde Bei Deformitaten am proximalen Femur ist die intertrochantare Derotationsvarisierungsosteotomie DVO Mittel der Wahl 27 Risiken einer Operation Bearbeiten Die Implantation eines kunstlichen Huftgelenkes ist mit den generellen Risiken eines mittleren operativen Eingriffs verbunden 3 Tiefe Bein oder Beckenvenenthrombosen sind auch bei Anwendung der ublichen Prophylaxe keine seltenen Komplikationen Sie hinterlassen nicht nur teils erhebliche Folgeschaden am betroffenen Bein postthrombotisches Syndrom sondern konnen auch zu Lungenembolien fuhren gelegentlich mit todlichem Ausgang Bakterielle Infektionen konnen durch Kontamination wahrend des Eingriffs oder auch durch Streuung von Bakterien uber die Blutbahn hamatogene Aussaat ausgelost werden Die Folgen reichen von der unkomplizierten oberflachlichen Wundinfektion die durch lokale Massnahmen rasch zum Abklingen gebracht werden kann bis zur tiefen Protheseninfektion die den Ausbau der Prothese und die vorubergehende Schaffung einer Girdlestone Situation erforderlich macht Der intraoperative Blutverlust aber auch eine postoperative Nachblutung oder Hamatombildung konnen die Gabe von Erythrozytenkonzentraten erforderlich machen Abgekapselte Blutergusse Hamatome zwingen gelegentlich zur operativen Ausraumung Verletzungen von Nerven und Blutgefassen insbesondere des Nervus femoralis und des Nervus ischiadicus sowie der Arteria femoralis konnen durch sachgerechte Operationstechnik in aller Regel aber nicht immer vermieden werden Der Nervus femoralis ist beim Zugang von vorne der Nervus ischiadicus beim Zugang von hinten gefahrdet Meist handelt es sich jedoch nicht um eine Durchtrennung des Nervs sondern um eine Quetschung beispielsweise durch Hakendruck in solchen Fallen bestehen gute Aussichten auf eine vollstandige Erholung des Nervs Das frisch operierte Huftgelenk hat nicht selten eine Neigung zur Ausrenkung Luxation Oft hilft hier die Anlage eines Quengelgipses der das Bein unter Bettruhe in Innenrotation halt Nach Stabilisierung der Gelenkkapsel im Zuge der Wundheilung und Narbenbildung wird damit weiteren Luxationen vorgebeugt Die Operation kann schliesslich auch zu einer Beinlangendifferenz fuhren die durch entsprechende Schuhsohlenerhohung ausgeglichen werden muss Eine Implantatallergie gegen Bestandteile der Endoprothese kann ahnlich wie bei einer Infektion einen Austausch des kunstlichen Gelenkes erforderlich machen Revisionsoperation 3 Ein fur den Eingriff spezifisches Risiko ist eine selten auftretende Absprengung des Trochanter major des korpernahen Hockers des Oberschenkels an dem unter anderen der fur die Fuhrung des Gelenkes wichtige Musculus gluteus medius ansetzt Diese bedarf dann einer zusatzlichen Stabilisierung durch Verdrahtung oder Schrauben Bei circa drei Prozent der Patienten wurde im Laufe von zehn Jahren eine aseptische Endoprothesenlockerung beobachtet die mit Schmerzen und eventuell entzundlichen Veranderungen einhergeht und eine Revisionsoperation mit einem Wechsel der Endoprothese erforderlich machen kann Prothesenlockerungen nach mehr als zehn Jahren werden in der Regel nicht als Komplikationen sondern als physiologische Vorgange aufgefasst 3 Ein Implantatbruch tritt nur sehr selten auf Bei einigen Patienten trat in den ersten Monaten nach der Operation eine heterotope Knochenbildung eine periartikulare Ossifikation auf Ohne geeignete Gegenmassnahmen kann durch sie die durch die Operation gewonnene Beweglichkeit wieder eingeschrankt werden Durch vorbeugende Rontgen Bestrahlung des umliegenden Gewebes unmittelbar vor der Operation durchschnittlich mit 7 Gy mittels eines Linearbeschleunigers wird bei bekannten Risikopatienten die Knochenneubildung reduziert Die postoperative Gabe eines geeigneten Entzundungshemmers meist Indometacin ist aus dem gleichen Grund Standard fur fast alle Patienten 29 Prognose BearbeitenBesonders die endoprothetische Versorgung hat eine sehr gute Langzeitprognose circa 95 Prozent der implantierten Endoprothesen sind auch nach 10 Jahren noch funktionstuchtig Gemass dem Swedish Hip Arthroplasty Register mussen selbst nach 26 Jahren 75 Prozent der Huftendoprothesen nicht ausgetauscht werden Derselben Studie zufolge ist auch eine erneute Wechseloperation Re Revision kaum wahrscheinlicher als eine Revision denn nach zehn Jahren sind statistisch immer noch mehr als 80 Prozent der Zweitprothesen implantiert 30 Kosten BearbeitenArthrosen sind mit erheblichen Kosten fur das Gesundheitssystem verbunden Erkrankungen des Muskel Skelett Systems bildeten im Jahr 2008 mit 28 55 Mrd Euro 11 2 Prozent nach den Erkrankungen des Kreislaufsystems 2008 36 97 Mrd Euro 14 5 Prozent und den Erkrankungen des Verdauungssystems 34 81 Mrd Euro 13 7 Prozent den drittgrossten Kostenfaktor fur Behandlungen von Erkrankungen in Deutschland Dabei verursachte die Behandlung von Arthrose 7 62 Mrd Euro Stand 2004 Uber 96 Prozent der Kosten entfielen auf Menschen ab 45 Jahren etwa zwei Drittel 67 8 Prozent auf Personen ab 65 Jahren 31 Die Behandlungskosten fur den endoprothetischen Huftgelenksersatz werden gemass der geltenden Fallpauschalen und Sonderentgelte vergutet Diese werden in Punktwerten angegeben wobei Fallpauschalen die gesamten Behandlungskosten einschliesslich Operation und Krankenhausaufenthalt und Sonderentgelte lediglich die operative Leistung abdecken Die Gesamtpunkte errechnen sich aus der Summe der Punkte fur Personal und der Punkte fur Sachmittel Fur diese werden bundesweit landerspezifische Multiplikationsfaktoren vereinbart um die jeweilige Vergutung zu errechnen Allerdings werden die klinischen Kosten nicht durch die Fallpauschalen gedeckt wie eine Studie an der Medizinischen Hochschule Hannover 1997 gezeigt hat 32 Sie ubersteigen demnach die Fallpauschalen bei Verwendung zementierter Prothesen in 5 Prozent der Falle und bei Verwendung unzementierter Prothesen in 9 Prozent der Falle Als Hauptursache fur diesen Unterschied werden die Implantatkosten genannt die fur unzementierte Gelenkteile wesentlich teurer sind Der Anteil der Implantatkosten an den gesamten klinischen Kosten betragt 13 16 Prozent Die Implantatkosten liegen in Deutschland damit dennoch wesentlich niedriger als z B in England 17 Prozent in den USA 24 Prozent oder in Australien 20 50 Prozent 33 In Osterreich werden die Kosten einer Prothese oder Endoprothese sofern der Huftgelenksersatz medizinisch indiziert ist nur im Allgemeinen offentlichen Krankenhaus vollstandig von der jeweiligen Krankenkasse getragen Bei anderen Operationseinrichtungen konnen die Krankenkassen die Kostenubernahme ablehnen 34 Leitlinie BearbeitenEs existiert eine medizinische Leitlinie der hochsten Stufe S3 von der Deutschen Gesellschaft fur Orthopadie und Orthopadische Chirurgie DGOOC und dem Berufsverband der Arzte fur Orthopadie BVO vom November 2009 siehe Literatur Huftgelenksarthrose bei Tieren BearbeitenHuftgelenksarthrosen sind sehr haufig bei Haushunden und Hauskatzen zu beobachten Bei Hunden treten solche Erkrankungen haufig im Zusammenhang mit der Huftdysplasie HD als Alterserscheinung auf 35 Aktuelle Studien zeigen dass fast 90 Prozent der alteren Hauskatzen an einer Huftgelenksarthrose leiden bei einem Korpergewicht von uber 6 kg sogar alle Tiere 36 Literatur BearbeitenS3 Leitlinie Koxarthrose der Deutschen Gesellschaft fur Orthopadie und Orthopadische Chirurgie DGOOC In AWMF online Stand 2009 J Duparc et al Beckenring und Hufte Chirurgische Techniken in Orthopadie und Traumatologie Band 6 Lehmanns Sonderausgabe Urban amp Fischer Verlag Munchen 2005 ISBN 3 86541 286 6 F Francon Coxarthrose Acta rheumatologica Nr 9 Geigy Basel Juni 1956 J Kramer J Grifka et al Orthopadie 6 Auflage Springer Verlag Berlin 2001 ISBN 3 540 41788 5 D Luhmann B Hauschild H Raspe Huftgelenkendoprothetik bei Osteoarthrose Eine Verfahrensbewertung Institut fur Sozialmedizin Medizinische Universitat zu Lubeck Nomos Verlagsgesellschaft Lubeck 2000 ISBN 3 7890 7039 4 M Muller et al Chirurgie fur Studium und Praxis 9 Auflage Medizinische Verlags und Informationsdienste Breisach a Rh 2009 ISBN 3 929851 08 3 S 380ff H I Roach S Tilley The Pathogenesis of Osteoarthritis In Bone and Osteoarthritis Band 4 Hrsg F Bronner M C Farach Carson Springer Verlag 2007 ISBN 1 84628 513 5 S 1 19 N Wulker et al Taschenlehrbuch Orthopadie und Unfallchirurgie 1 Auflage Thieme Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 13 129971 1 Einzelnachweise Bearbeiten Luhmann et al 2000 S 10 Luhmann et al 2000 S 3 a b c d e f g h i j k Muller 2009 S 385 f Coxarthrose Huftgelenksarthrose Diagnose Symptome Behandlung Abgerufen am 8 Februar 2019 Epidemiologie Abgerufen am 8 Februar 2019 Institut fur Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung IFA Jahresbericht 2020 des IFA Abgerufen am 17 Mai 2022 Bundesanstalt fur Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA Berufskrankheiten Verordnung hier Empfehlung des Arztlichen Sachverstandigenbeirats Berufskrankheiten Koxarthrose durch Lastenhandhabung Bek d BMAS v 25 03 2020 IVa 4 45226 2 KoxarthroseGMBl 25 03 2020 218 227 Berufskrankheiten Verordnung hier Empfehlung des Arztlichen Sachverstandigenbeirats Berufskrankheiten Koxarthrose durch Lastenhandhabung Bek d BMAS v 25 03 2020 IVa 4 45226 2 KoxarthroseGMBl 25 03 2020 218 227 Abgerufen am 17 Mai 2022 Luhmann et al 2000 S 11 12 vgl Gunther et al Klinische Epidemiologie von Huft und Kniegelenkarthrosen Eine Ubersicht uber Ergebnisse der Ulmer Osteoarthrose Studie Zeitschrift fur Rheumatologie 2002 Vol 61 Nr 3 S 244 249 24 ref Luhmann et al 2000 S 8 a b c d Kramer et al 2001 S 234 a b Wulker 2005 S 13 Muller 2009 S 382 Wulker 2005 S 14 Wulker 2005 S 1 a b Wulker 2005 S 15 Wulker 2005 S 18ff Wulker 2005 S 223 Wulker 2005 S 16 a b c DGOOC Leitlinie Kap 6 R Altman et al The American College of Rheumatology criteria for the classification and reporting of osteoarthritis of the hip In Arthritis Rheum 2001 44 10 S 2449 2450 Wulker 2005 S 17 a b c DGOOC Leitlinie Kap 9 a b Luhmann et al 2000 S 13 14 vgl Sun et al Inzidenz und Pravalenz der Cox und Gonarthrose in der Allgemeinbevolkerung In Zeitschrift fur Orthopadie 1997 135 S 184 192 Croft et al Defining osteoarthritis of the hip for epidemiologic studies American Journal of Epidemiology 1990 132 3 S 514 22 Luhmann et al 2000 S 19 Wulker 2005 S 19 a b c d Wulker 2005 S 19 22 Millis et al Osteotomies about the hip in the prevention and treatment of osteoarthritis In Instructional Course Lectures 1992 41 S 145 54 N Aebli R Pitto J Krebs Fettembolie eine potentiell todliche Komplikation wahrend orthopadischen Eingriffen In Schweiz Med Forum Nr 5 2005 S 512 518 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