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Ein Psychopharmakon Plural Psychopharmaka ist eine psychoaktive Substanz die als Arzneistoff genutzt wird Sie beeinflusst die neuronalen Ablaufe im Gehirn und bewirkt dadurch eine Veranderung der psychischen Verfassung Psychopharmaka werden in der Regel zur Behandlung Psychopharmakotherapie von verschiedenen psychischen Storungen wie Psychosen und Depressionen aber auch Epilepsie und Schlafstorungen eingesetzt Heute stehen fur diesen Zweck auf dem deutschen Markt ungefahr 120 Wirkstoffe zur Verfugung Die Wirkung der meisten Psychopharmaka wurde zufallig an Patienten beobachtet und nicht durch systematische Forschung entdeckt Viele Substanzen sind lediglich Abwandlungen Analoga der chemischen Grundstruktur Pharmakophor bereits bekannter Wirkstoffe Psychopharmakon leitet sich ab von altgriechisch psyxh psychḗ Seele und altgriechisch farmakon pharmakon Arzneimittel Vermutlich benutzte im Jahr 1920 der amerikanische Pharmakologe David Israel Macht diese Wortneuschopfung zuerst im heute gebrauchlichen Sinne Ab etwa 1950 verbreitete sich der Begriff zunehmend im Zusammenhang mit den Substanzen Chlorpromazin und Imipramin in der psychiatrischen Fachliteratur Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Klassifikation 3 Wirkmechanismus 3 1 Allgemeines 3 2 Spezielles 4 Wirkstoffspiegel 5 Unerwunschte Wirkungen 6 Anwendung und Rechtliches 7 Kritik 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie moderne Psychopharmakologie wurde durch den Psychiater Emil Kraepelin begrundet Im Jahr 1883 veroffentlichte er die Arbeit Uber die Einwirkung einiger medikamentoser Stoffe auf die Dauer einfacher psychischer Vorgange Kraepelin fuhrte wichtige methodische Neuerungen wie Placebo Kontrolle und die systematische Untersuchung von Dosierungsvarianten ein Der eigentliche Durchbruch erfolgte im Jahr 1949 mit der Entdeckung der antimanischen Wirkung von Lithium und 1952 mit der Entdeckung des Chlorpromazin zur Behandlung von Psychosen 1 Im Jahr 1957 erfolgte die Entdeckung von Imipramin zur Behandlung der unipolaren Depression 1958 dann die Entdeckung des Haloperidol Ab den 1960er Jahren gehorten die Benzodiazepine zu den meistverkauften Medikamenten Klassifikation BearbeitenDie Einteilung der Psychopharmaka kann nach sehr unterschiedlichen Gesichtspunkten vorgenommen werden Ein Klassifikationskriterium konnte zum Beispiel die Ahnlichkeit in der chemischen Struktur sein Am haufigsten werden Psychopharmaka jedoch nach ihrem klinischen Anwendungsbereich eingeteilt Vorteilhaft ist daran der direkte Praxisbezug hat aber den Nachteil dass eine Reihe von Substanzen nicht eindeutig klassifiziert werden konnen Zum Beispiel konnen viele Benzodiazepin Derivate sowohl als Tranquilizer wie auch als Schlafmittel eingesetzt werden Eingeteilt nach dem angestrebten therapeutischen Effekt ergeben sich folgende Gruppen Antidepressiva wirken stimmungsaufhellend und antriebssteigernd Neuroleptika Antipsychotika wirken bei Halluzinationen und Wahn antipsychotisch den Realitatsverlust bekampfend Anxiolytika und Sedativa haben eine angst und spannungslosende Wirkung Hypnotika wirken schlafanstossend oder schlaffordernd Antidementiva Nootropika sollen altersbedingtem geistigen Abbau und Demenz entgegenwirken Phasenprophylaktika Stimmungsstabilisierer wirken gegen das Wiederauftreten zukunftiger Krankheitsphasen bei affektiven und schizoaffektiven Psychosen Psychostimulantien steigern Aufmerksamkeitsspanne und Wachheit Das Antideliranz Clomethiazol wird eingesetzt beim Alkoholentzug und bekampft Entzugserscheinungen Antiparkinsonmittel beeinflussen die neuronale Aktivitat beim Parkinsonsyndrom Wirkmechanismus BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Hauptartikel Nervenzelle Fast alle Psychopharmaka wirken auf die Funktionen des Gehirns ein indem sie Einfluss auf die chemische Signalubertragung am synaptischen Spalt nehmen Dabei ahmen einige Psychopharmaka die Funktion des physiologischen Transmitters nach und reizen den Rezeptor der nachfolgenden Nervenzelle Agonisten Andere verhindern dass der physiologische Transmitter den Rezeptor erreichen kann indem sie den Rezeptor blockieren Antagonisten Wiederum andere erhohen die Konzentration des physiologischen Transmitters im synaptischen Spalt indem sie den enzymatischen Abbau blockieren Enzymhemmer oder die Aufnahme des Transmitters nach erfolgter Signalubertragung in die ursprungliche Nervenzelle verhindern Wiederaufnahmehemmer Dadurch wird der Transmitter nicht mehr aus dem synaptischen Spalt entfernt was zu der Erhohung der Konzentration fuhrt Eine Veranderung der Konzentrationen des Transmitters kann auch dadurch erreicht werden dass die Autorezeptoren der erregten Nervenzelle welche fur die Menge des freigesetzten Transmitters oder dessen Syntheserate verantwortlich sind beeinflusst werden Durch Hemmung oder Aktivierung werden die durch die biogenen Neurotransmitter vermittelten Funktionen des Gehirns beeinflusst Um die Funktionen des Gehirns gezielt beeinflussen zu konnen ist es notwendig dass Psychopharmaka nur einige wenige spezifische Ablaufe beeinflussen Dies ist nur dann moglich wenn entweder die Rezeptorendichte sich in den einzelnen Hirnarealen stark unterscheidet oder aber das Psychopharmakon in einen biochemischen Mechanismus eingreift der in einem Hirnareal funktionell relevant in den anderen jedoch irrelevant ist Auch wenn uber die molekularen pharmakologischen Mechanismen der Psychopharmaka gute Kenntnisse bestehen so konnen die klinischen Wirkungen wie Anderungen der Erlebnisfahigkeit Emotionalitat Vigilanz oder motorischen Aktivitat oft nur hypothetisch erklart werden Die Grundlagen psychischer Vorgange und psychopathologischer Prozesse sind oft noch unklar Spezielles Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Einigen psychischen Erkrankungen liegen mutmasslich Veranderungen des Neurotransmitterstoffwechsels zugrunde insbesondere Dysbalancen der Monoamine Dopamin Noradrenalin und Serotonin Dazu kommen jedoch auch noch neurophysiologische Veranderungen z B der Dichte und der Sensibilitat von Rezeptoren und intrazellularen Strukturen Man geht davon aus dass diese Veranderungen teils Ursache z B genetisch bedingt und teils Folge z B durch Drogenkonsum der jeweiligen psychischen Erkrankung sind oder eine Mischung aus beidem Zumindest bei Depressionen hat sich die Serotonin Hypothese neueren Studien zufolge als Mythos erwiesen 2 Einige Psychopharmaka Anwendungen zielen eher darauf ab den veranderten Neurotransmitterhaushalt die Software zu normalisieren wahrend andere sich mehr auf die Neujustierung physiologischer Effektorstrukturen die Hardware richten Wirkstoffspiegel BearbeitenBei den meisten Psychopharmaka wird ein gleichmassig hoher Wirkstoffspiegel im Korper angestrebt Um ein Fliessgleichgewicht zu erreichen mussen folgende Punkte beachtet werden Dosierungsintervall Dosis PlasmahalbwertszeitGrunde fur stark abweichende Plasmaspiegel konnen sein Non Adherence bzw Verweigerung oder Falschanwendung des Medikaments unterschiedliche Arzneimittelstoffwechsel insbesondere am Cytochrom P 450 System aufgrund genetischer Polymorphismen Induktion oder Hemmung des Cytochrom P450 Systems aufgrund gleichzeitig verabreichter Arzneimittel oder Nahrungsbestandteile Dies kommt besonders haufig dann vor wenn weitere psychoaktive Substanzen verabreicht werden oder wenn aufgrund einer internistischen Krankheit eine weitere Medikamentation erforderlich ist nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Eine Uberprufung ob die Medikation korrekt dosiert ist ist durch Plasmaspiegelbestimmung moglich welche vor allem im stationaren Bereich bei Neuroleptika und Antidepressiva durchgefuhrt wird Patienten mit zu niedrigem Plasmaspiegel konnen hierdurch vor Unwirksamkeit der Therapie bewahrt werden Patienten mit zu hohem Plasmaspiegel konnen vor Intoxikationen und unerwunschten Nebenwirkungen geschutzt werden Unabhangig davon ist bei Psychopharmaka zu beachten dass einige Patienten bereits bei sehr niedrigem Plasmaspiegel reagieren wahrend andere erst bei sehr hohem Plasmaspiegel die gleiche gewunschte Wirkung erreichen Unerwunschte Wirkungen BearbeitenAls unerwunschte Wirkungen eines Psychopharmakons konnen z B auftreten 3 physische oder psychische Abhangigkeit Toleranzentwicklung und Gewohnungseffekte Beeinflussung des Schlafverhaltens Wechselwirkung mit anderen Arzneistoffen Reboundeffekt Gedachtnisstorungen schwankende Wirksamkeit Wirkung auf Herz Leber Niere Atemdepression Einschrankung der FahrtuchtigkeitAnwendung und Rechtliches Bearbeiten nbsp Verlauf der GKV Verordnungen fur Psychopharmaka in Deutschland von 1998 bis 2019 nach Arzneiverordnungs Report in Mio DDD nbsp Die in den Jahren 2007 2013 und 2019 zwanzig am meisten zu Lasten der GKV verordneten Psychoparmaka Wirkstoffe nach Arzneiverordnungs Report in Mio DDD Haufige Indikationen fur die Anwendung von Psychopharmaka sind Psychosen Depressionen Epilepsie und Schlafstorungen 4 In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen wer darf das verabreichen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst In 1906 Absatz 4 BGB ist vorgeschrieben dass bei Verabreichung eines Medikaments mit sedierender Wirkung ohne den Hauptzweck der Medikamentengabe der Heilung des Patienten eine betreuungsrechtliche Genehmigung vorliegen muss Damit ist die medikamentose Ruhigstellung der mechanischen Fixierung gleichgestellt 5 Freiheitsentziehende Massnahmen wie Bettgitter Fixierungen Zimmereinschlusse oder sedierende Medikamente uber einen langeren Zeitraum hinweg bedurfen einer richterlichen Genehmigung durch das Betreuungsgericht Gerechtfertigt sind Zwangsmassnahmen wie medikamentose Ruhigstellung durch Psychopharmaka nur dann wenn eine Selbst oder Fremdgefahrdung des Patienten vorliegt Das kann zum Beispiel bei dementen Menschen der Fall sein die aus der Wohnung oder einem Heim entweichen und orientierungslos umherirren Die medizinische Notwendigkeit der Verordnung von Psychopharmaka muss von einem Arzt gepruft und uberwacht werden Das Pflegepersonal darf die Medikamente nach arztlicher Anordnung verabreichen und muss die Medikamentengaben taglich dokumentieren 6 Der medizinische Dienst der Krankenkassen hat fur 2014 ermittelt dass von damals 1 1 Millionen Demenzkranken 240 000 Patienten zu Unrecht mit Psychopharmaka behandelt worden seien 5 Das Amtsgericht Munchen hat 2014 die Initiative Munchen Psychopharmaka in Alten und Pflegeheimen ins Leben gerufen Ziel ist besser uber den rechtlich und medizinisch verantwortungsvollen Einsatz von sedierenden Medikamenten zu informieren und die Zusammenarbeit aller beteiligter Stellen zu verbessern 7 Kritik BearbeitenGefahren ergeben sich wenn Psychopharmaka zur Ruhigstellung zum Beispiel in Altersheimen 8 oder zum Zudecken von normalen Alltagsproblemen eingesetzt werden etwa durch Begunstigung einer potentiell todlichen Infektion bei langerer Ruhigstellung Daruber hinaus kann es problematisch sein wenn Beruhigungsmittel Tranquilizer den fur eine Psychotherapie notwendigen Leidensdruck reduzieren In der Vergangenheit kam es gehauft zu einer missbrauchlichen Anwendung von Tranquilizern was die Psychopharmakotherapie in der Offentlichkeit in Misskredit brachte 9 10 Jungere Studien aus dem Bereich der Arzneimittelepidemiologie zeigen eine erhohte Mortalitat bei alteren Anwendern von Psychopharmaka im Vergleich zu Nichtanwendern Die Autoren empfehlen daher Langzeitstudien um diesen Zusammenhang zu klaren 11 Aus einem Arzneimittelreport der Krankenkasse Barmer GEK von 2012 ging hervor dass Frauen zwei bis dreimal mehr suchtig machende Psychopharmaka verschrieben bekamen als Manner Experten bewerteten es in diesem Zusammenhang als bedenklich dass Verschreibungen von Psychopharmaka in Deutschland immer haufiger auf Privatrezept durchgefuhrt werden und dadurch nicht im vollen Umfang in die Kassenstatistiken eingehen 12 Siehe auch BearbeitenBreitbandpsychopharmaka Psychotrope Substanz Psychopharmakologie Psychische Erkrankung Psychopathologie AntipsychiatrieLiteratur BearbeitenEinfuhrungen Klaus Aktories u a Psychopharmaka Pharmakotherapie psychischer Erkrankungen In Klaus Aktories Ulrich Forstermann Franz Hofmann Klaus Starke Hrsg Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 11 uberarbeitete Auflage Urban amp Fischer Munchen Jena 2013 ISBN 978 3 437 42523 3 S 293 328 Otto Benkert Hanns Hippius Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie Springer Berlin 2010 ISBN 978 3 642 13043 4 12 Auflage ebenda 2018 Carola Burkhardt Neumann Wegweiser Psychopharmaka Wirkstoffe fur die Seele Zenit Munchen 2005 ISBN 3 928316 23 0 Asmus Finzen Medikamentenbehandlung bei psychischen Storungen Einfuhrung in die Therapie mit Psychopharmaka 14 Auflage Psychiatrie Verlag Bonn 2004 ISBN 3 88414 372 7 Nils Greve Margret Osterfeld Barbara Diekmann Umgang mit Psychopharmaka Ein Patienten Ratgeber Balance Buch Medien Bonn 2007 ISBN 978 3 86739 002 6 Geschichte Hans Bangen Geschichte der medikamentosen Therapie der Schizophrenie Berlin 1992 ISBN 3 927408 82 4 Frank Hall Psychopharmaka ihre Entwicklung und klinische Erprobung zur Geschichte der deutschen Pharmakopsychiatrie von 1844 1952 Kovac Hamburg 1997 David Healy The Antidepressant Era 3 Auflage Harvard University Press Cambridge 2000 H U Melchert Einnahme von Psychopharmaka In H Hoffmeister B Bellach Hrsg Die Gesundheit der Deutschen Ein Ost West Vergleich von Gesundheitsdaten In RKI Hefte Nr 7 Robert Koch Institut Berlin 1995 ISBN 3 89606 008 2 Johannes Pantel Gisela Bockenheimer Lucius u a Psychopharmakaversorgung im Altenpflegeheim Eine interdisziplinare Studie unter Berucksichtigung medizinischer ethischer und juristischer Aspekte Frankfurter Schriften zur Gesundheitspolitik und zum Gesundheitsrecht Lang Frankfurt 2006 ISBN 3 631 55095 2 Nachschlagewerke fur Synonyme INN und systematische Stoffnamen Walter Poldinger Francois Wider Index Psychopharmacorum Huber Bern Stuttgart Toronto 1990 ISBN 3 456 81770 3 englisch deutsch franzosisch italienisch spanisch Otto Benkert Pocket Guide Psychopharmaka von A bis Z 4 Auflage Springer Berlin Heidelberg 2017 Weblinks BearbeitenUbersicht der am haufigsten verordneten Psychopharmaka in Deutschland 2007 Pharmaceutical Research Companies Are Developing More Than 300 Medicines to Treat Mental Illnesses Memento vom 6 Februar 2009 im Internet Archive PDF 267 kB Pharmaceutical Research and Manufacturers of America 2008 Psychosoziale Umschau Warum wir Medikamente in der Psychiatrie neu bewerten mussen Januar 2009 Interview mit dem Gesundheitswissenschaftler und Psychiater Stefan Weinmann Sozialwissenschaftliche anthropologische und transkulturelle Ansatze um den gegenwartigen Stellenwert von Psychopharmaka zu hinterfragen J Fritze Psychopharmaka Verordnungen Ergebnisse und Kommentare zum Arzneiverordnungsreport 2011 PDF 3 6 MB In Psychopharmakotherapie Band 18 Heft 6 2011 S 245 256 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Bangen Geschichte der medikamentosen Therapie der Schizophrenie Berlin 1992 ISBN 3 927408 82 4 Die Mar vom Gluckshormon Spektrum der Wissenschaft 12 Dezember 2020 F L Tornatore u a Unerwunschte Wirkungen von Psychopharmaka Thieme Stuttgart New York 1991 ISBN 3 13 754601 X H Lullmann K Mohr M Wehling Herz und Kreislauf In Pharmakologie und Toxikologie Arzneimittelwirkungen verstehen Medikamente gezielt einsetzen Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 2016 S 127 170 a b Justiz in Bayern beta Institut gemeinnutzige GmbH betanet Demenz gt Freiheitsentziehende Massnahmen Soziales amp Recht Abgerufen am 15 November 2017 Pressemitteilung 47 2014 Bayerisches Staatsministerium der Justiz Abgerufen am 15 November 2017 Vgl auch W E Muller Sedativa als Beispiel fur die Besonderheiten der Psychopharmakotherapie im Alter In Hans Forstl Hrsg Lehrbuch Gerontopsychiatrie Thieme Stuttgart 2002 S 220 226 Cornelia Krause Girth Schein Losungen Psychiatrie Verlag Bonn 1989 ISBN 3 88414 099 X Kritische Betrachtung der Verordnungspraxis Zur Kritik vgl etwa auch Peter Lehmann Unter Psychopharmaka Psychotherapie oder Beeinflussung In Co med Fachmagazin fur Complementar Medizin BRD Band 3 1997 Nr 5 S 20 f Y Du I K Wolf M A Busch H Knopf Associations between the use of specific psychotropic drugs and all cause mortality among older adults in Germany Results of the mortality follow up of the German National Health Interview and Examination Survey 1998 In PLoS One Band 14 Nr 1 14 Januar 2019 Artikel e0210695 PMID 30640945 Hanna Gieffers Studie Frauen nehmen mehr Psychopharmaka als Manner In tagesspiegel de 27 Juni 2012 abgerufen am 8 Januar 2020 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4047729 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Psychopharmakon amp oldid 231036259