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Klaus Starke 1 November 1937 in Castrop Rauxel vollstandiger Name Franz Wilhelm Nikolaus Starke ist ein deutscher Pharmakologe Klaus Starke Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung und Lehre 3 Forschungsorganisation 4 Schuler 5 Ehrungen 6 Veroffentlichungen Auswahl 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStarke stammt aus einer sauerlandischen Familie Seine Eltern waren der Apotheker Franz Wilhelm Starke und dessen Frau Elisabeth geb Boddecker Der Sohn studierte nach dem Abitur und der zweijahrigen Zeit als Apothekerpraktikant in Freiburg im Breisgau Erlangen Tubingen und Heidelberg Pharmazie und Medizin Mit einer Dissertation Substanz P Gehalt und permeabilitatserhohende Wirkung in verschiedenen Gehirngebieten angefertigt im Pharmakologischen Institut der Universitat Tubingen unter Anleitung von Fred Lembeck wurde er 1965 zum Dr med promoviert 1 Der Medizinalassistentenzeit folgten weitere Jahre am Pharmakologischen Institut Tubingen und dann am Pharmakologischen Institut des Klinikums Essen der Universitat Bochum bei Hans Joachim Schumann Hier habilitierte sich Starke mit der Arbeit Untersuchungen zur Wirkung des Angiotensins auf postganglionare sympathische Nerven 1977 wurde er an die neu in das Pharmakologische Institut eingegliederte Abteilung fur Molekulare Pharmakologie der Universitat Freiburg berufen Nach einem Ruf an die Universitat Bonn wurde die Abteilung 1979 in einen zweiten Lehrstuhl umgewandelt neben dem alteren Lehrstuhl I von Georg Hertting Rufe nach Essen 1986 und Wurzburg 1990 die er ebenfalls ablehnte fuhrten neben anderen Grunden zu einem 2001 eingeweihten gemeinsamen Neubau fur das Pharmakologische Institut und die Pharmazeutischen Institute der Universitat Freiburg dem Otto Krayer Haus Im Jahr 2003 wurde er pensioniert Sein Nachfolger am Lehrstuhl II wurde Lutz Hein Mit seiner Frau der Arztin Milica Starke geb Protic hat er eine Tochter Forschung und Lehre BearbeitenStarkes Tubinger Arbeiten mit Lembeck galten der Substanz P von der damals unsicher war ob sie uberhaupt als eine einheitliche chemische Verbindung existierte Besonders wurde ihre Wirkung auf exokrine Drusen wie die Speicheldrusen untersucht 2 Dies fuhrte zur Identifizierung der Substanz P mit einem an der Harvard University entdeckten die Speichelsekretion anregenden Peptid und damit indirekt zu ihrer Strukturaufklarung 3 Die Essener Habilitationsschrift wies eine Beziehung des Renin Angiotensin Aldosteron Systems RAAS zum sympathischen Nervensystem nach Angiotensin II steigerte die Freisetzung des Neurotransmitters Noradrenalin aus postganglionar sympathischen Neuronen 4 Kurz zuvor hatte die Gruppe von Erich Muscholl in Mainz erstmals physiologisch aktive prasynaptische Rezeptoren entdeckt und zwar prasynaptische Muskarinrezeptoren Die Angiotensin Rezeptoren der sympathischen Nervenzellen bald auch mit Hilfe von Antagonisten gesichert 5 waren ein weiteres Beispiel Um 1970 gelang mehreren Gruppen von Pharmakologen darunter der in Essen die Losung eines vierzehn Jahre alten Ratsels Wie namlich Stoffe die a Adrenozeptoren blockieren die Freisetzung von Noradrenalin aus Nervenzellen steigerten Die Antwort lautete Sie blockierten a Adrenozeptoren auf den prasynaptischen Endigungen uber die Noradrenalin normalerweise seine eigene Freisetzung hemmt Die Antwort blieb einige Jahre umstritten ist aber heute allgemein akzeptiert und analoge negative Ruckkopplungen wurden auch fur andere Neurotransmitter nachgewiesen Die Rezeptoren wieder prasynaptische Rezeptoren werden als Autorezeptoren bezeichnet 6 7 Unterschiede zwischen prasynaptischen a Autorezeptoren und den lange bekannten postsynaptischen a Adrenozeptoren 8 fuhrten zu der Erkenntnis dass es zwei pharmakologische Gruppen von a Adrenozeptoren gibt a1 und a2 9 Die Autorezeptoren sind a2 und zwar uberwiegend a2A Experimente an transgenen Tieren bestatigten dies 10 Starkes Nachfolger Lutz Hein zeigte dass genetische Defekte der a2 Autorezeptoren das Risiko fur Herz Kreislauf Erkrankungen erhohen 11 Diese Forschungsrichtung half auch die Wirkweise mancher blutdrucksenkender Arzneistoffe wie des Clonidins und des Methyldopa zu verstehen In Essen wurden ferner im Gehirn prasynaptische Opioid Rezeptoren gefunden die moglicherweise sowohl zur Schmerzlinderung durch Morphin als auch zum Entzugssyndrom beitragen 12 13 In Freiburg wurde Adenosintriphosphat ATP als ein Kotransmitter mit Noradrenalin in den sympathischen Nerven von Blutgefassen nachgewiesen 14 Wie fur Noradrenalin gibt es auch fur Adenosintriphosphat prasynaptische Autorezeptoren und zwar P2 Purinozeptoren 15 1977 hat Starke das Wissen uber prasynaptische Rezeptoren an Noradrenalin Nervenzellen in einem Ubersichtsartikel zusammengefasst 16 den das Interesse an diesem Gebiet zu einem Citation Classic machte 17 Mit Thomas C Sudhof gab er den Band Pharmacology of Neurotransmitter Release des Handbook of Experimental Pharmacology heraus 18 Eine Vorliebe fur Schnittmengen zwischen der Pharmakologie und anderen Kulturarealen fuhrte zu den Aufsatzen Poetische Arzneien 19 Das Antoniusfenster in Chartres 20 Die Pharmakologie des Mutterkorns 21 Thomas Manns Arzneien Starkes Abschiedsvorlesung vom 15 Juni 2004 22 Die Begegnung von Antonius und Paulus in elfhundert Jahren bildender Kunst 23 Es kann die Spur von unseren Erdetagen 24 und Geschichten aus der Freiburger Pharmakologie 25 Literarische Appetitanreger montiert Starke laut Badischer Zeitung auch in seine Vorlesungen 26 Seit 1992 ist er Mitherausgeber des von Wolfgang Forth Dietrich Henschler und Walter Rummel begrundeten Lehrbuchs Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie Uber vielen Kapiteln stehen seither dichterische Motti Warum dichterische Motti in einem Pharmakologiebuch Es gibt etliche Grunde Und wer wollte schon Friedrich Freiherrn von Hardenberg genannt Novalis widersprechen der in seiner romantischen Enzyklopadie Das Allgemeine Brouillon schreibt Arzeneymittel sind poetisch 27 Im Kapitel Grundbegriffe schreibt Starke auf die Pharmakologie des Doping der Psyche und der Sexualitat anspielend Die Angehorigen der Heilberufe sollten ihr Teil dazu beitragen dass Arzneien Arzneien bleiben und nicht von Ignoranz Hybris oder Menschenverachtung missbraucht werden 28 Forschungsorganisation BearbeitenIm akademischen Jahr 1986 87 war Starke Dekan der Medizinischen Fakultat Freiburg Von 1986 bis 1988 war er Grundungssprecher des Sonderforschungsbereichs Modulation und Lernvorgange in Neuronensystemen SFB 325 der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG und von 1992 bis 1998 Mitglied des Senatsausschusses fur die Angelegenheiten der Sonderforschungsbereiche Von 1976 bis 2003 war er Mitherausgeber von 1986 bis 1994 Managing Editor der Zeitschrift Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology deren Geschichte er 1998 anlasslich ihres 125 Geburtstags zusammenfasste 29 Von 1999 bis 2007 war er Reihenherausgeber von 2002 bis 2007 Editor in Chief des Handbook of Experimental Pharmacology Schuler BearbeitenJames R Docherty in der Abteilung II des Freiburger Instituts von 1979 bis 1981 wurde spater Professor am Department of Pharmacology des Royal College of Surgeons in Ireland Harry Majewski in der Abteilung von 1981 bis 1983 wurde spater Leiter der School of Medical Sciences am Royal Melbourne Institute of Technology in Australien Peter Illes in der Abteilung von 1981 bis 1995 habilitiert 1983 ubernahm 1995 den Lehrstuhl fur Pharmakologie der Universitat Leipzig Bela Szabo in der Abteilung seit 1984 wurde nach seiner Habilitation 1995 dort Professor Ivar von Kugelgen Eintritt in die Abteilung 1986 habilitierte sich ebenfalls 1995 und wurde Professor fur Pharmakologie in Bonn Wolfgang Norenberg Eintritt ins Institut 1987 und Mitarbeiter von Peter Illes habilitierte sich 1996 und folgte Peter Illes nach Leipzig Ehrungen BearbeitenStarke ist seit 1987 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 30 seit 1991 Mitglied der Academia Europaea und seit 1994 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Er ist Ehrenmitglied der British Pharmacological Society 2006 der Deutschen Gesellschaft fur Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie 2008 und der Ungarischen Pharmakologischen Gesellschaft 2010 1991 erhielt er den Preis der Feldberg Foundation for anglo german scientific exchange und den Ernst Jung Preis 1997 die Hudson Hoagland Fellowship des Prince Henry s Institute of Medical Research in Melbourne Australien 2003 die Ehrenmedaille der Universitat Freiburg und 2023 die Schmiedeberg Plakette der Deutschen Gesellschaft fur Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenKlaus Aktories Ulrich Forstermann Franz Hofmann Klaus Starke Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 12 Auflage Elsevier Munchen 2017 ISBN 978 3 437 42525 7 Literatur BearbeitenKlaus Starke Antrittsrede vor der Heidelberger Akademie der Wissenschaften In Volker Sellin Sebastian Zwies Hrsg Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Spiegel ihrer Antrittsreden 1944 2008 Universitatsverlag Winter Heidelberg 2009 ISBN 978 3 8253 5568 5 S 741 745 Klaus Starke Die Geschichte des Pharmakologischen Instituts der Universitat Freiburg 2 Auflage Springer Berlin Heidelberg 2007 S 68 70 uni freiburg de PDF 1 5 MB Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Starke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die DGPT gratuliert Herrn Prof Dr med Klaus Starke Freiburg zum 80 Geburtstag in Biospektrum 07 2017 PDFEinzelnachweise Bearbeiten F Lembeck und K Starke Substance P content and effect on capillary permeability of extracts of various parts of human brain In Nature 199 1963 S 1295 1296 PMID 14074603 K Starke Substanz P Gehalt und permeabilitatserhohende Wirkung in verschiedenen Gehirngebieten In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 247 1964 S 149 163 PMID 14214588 F Lembeck und K Starke Substanz P und Speichelsekretion In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur Pharmakologie und experimentelle Pathologie 259 1968 S 375 385 PMID 4236493 doi 10 1007 BF00538551 Susan E Leeman und Edmund A Mroz Substance P In Life Sciences 15 1974 S 2033 2044 PMID 4621245 K Starke U Werner H J Schumann Wirkung von Angiotensin auf Funktion und Noradrenalinabgabe isolierter Kaninchenherzen in Ruhe und bei Sympathikusreizung In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur Pharmakologie 265 1969 S 170 186 PMID 4311631 doi 10 1007 BF00997149 K Starke Beziehungen zwischen dem Renin Angiotensin System und dem sympathischen Nervensystem In Klinische Wochenschrift 50 1972 S 1069 1081 PMID 4345301 T Endo K Starke A Bangerter H D Taube Presynaptic receptor systems on the noradrenergic neurones of the rabbit pulmonary artery In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 296 1977 S 229 247 PMID 840318 K Starke M Gothert H Kilbinger Modulation of neurotransmitter release by presynaptic autoreceptors In Physiological Reviews 69 1989 S 864 989 PMID 2568648 Klaus Starke Presynaptic autoreceptors in the third decade focus on alpha2 adrenoceptors In Journal of Neurochemistry 78 2001 S 685 693 PMID 11520889 doi 10 1046 j 1471 4159 2001 00484 x M R Bennett One hundred years of adrenaline the discovery of autoreceptors In Clinical Autonomic Research 9 Jahrgang 1999 S 145 159 doi 10 1007 BF02281628 K Starke Alpha sympathomimetic inhibition of adrenergic and cholinergic transmission in the rabbit heart In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 274 1972 S 18 45 PMID 4403611 doi 10 1007 BF00501004 Salomon Z Langer Presynaptic regulation of catecholamine release In Biochemical Pharmacology 23 1974 S 1793 1800 PMID 4617579 doi 10 1016 0006 2952 74 90187 7 John D Altman Anne U Trendelenburg Leigh Macmillan Dan Bernstein Lee Limbird Klaus Starke Brian K Kobilka Lutz Hein Abnormal regulation of the sympathetic nervous system in a2A adrenergic receptor knockout mice In Molecular Pharmacology 56 1999 S 154 161 PMID 10385696 Marc Brede Frank Wiesmann Roland Jahns Kerstin Hadamek Carsten Arnolt Stefan Neubauer Martin J Lohse Lutz Hein Feedback inhibition of catecholamine release by two different a2 adrenoceptor subtypes prevents progression of heart failure In Circulation 106 2002 S 2491 2496 PMID 12417548 doi 10 1161 01 CIR 0000036600 39600 66 H Montel K Starke F Weber Influence of morphine and naloxone on the release of noradrenaline from rat brain cortex slices In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 283 1974 S 357 369 PMID 4154063 doi 10 1007 BF00501287 H Montel K Starke H D Taube Morphine tolerance and dependence in noradrenaline neurones of the rat cerebral cortex In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 288 1975 S 415 426 PMID 1237093 doi 10 1007 BF00501286 I von Kugelgen K Starke Noradrenaline and adenosine triphosphate as co transmitters of noradrenaline in rabbit mesenteric artery In The Journal of Physiology 367 1985 S 435 455 PMID 2865364 I von Kugelgen K Kurz K Starke Axon terminal P2 purinoceptors in feedback control of sympathetic transmitter release In Neuroscience 56 1993 S 263 267 PMID 8247259 doi 10 1016 0306 4522 93 90330 I K Starke Regulation of noradrenaline release by presynaptic receptor systems In Reviews of Physiology Biochemistry and Pharmacology 77 1977 S 1 124 PMID 14389 This Week s Citation Classic In Current Contents 30 1987 S 15 Thomas C Sudhof Klaus Starke Hrsg Pharmacology of Neurotransmitter Release Handbook of Experimental Pharmacology Band 184 Springer Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 642 09424 8 K Starke Poetische Arzneien Arzneien in Dichtwerken 800 v Chr bis 1980 n Chr In Deutsche Medizinische Wochenschrift 127 2002 S 2726 2735 doi 10 1055 s 2002 36272 Klaus Starke Das Antoniusfenster in Chartres In Antoniter Forum 11 2003 S 7 49 Klaus Starke Die Pharmakologie des Mutterkorns In Antoniter Forum 12 2004 S 7 29 K Starke Thomas Manns Arzneien In Deutsche Medizinische Wochenschrift 129 2004 S 2770 2776 doi 10 1055 s 2004 836110 Klaus Starke Die Begegnung von Antonius und Paulus in elfhundert Jahren bildender Kunst In Antoniter Forum 13 2005 S 7 65 Neu gedruckt in Stanislaw Swidzinki Archivum Ordinis Sancti Pauli Primi Eremitae I Dissertationes Band VI 11 Verlag Barmherziger Bund Coesfeld 2012 ISBN 978 83 7631 397 9 S 54 112 Klaus Starke Es kann die Spur von unseren Erdetagen on pharmacologists and pharmacology In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 380 2009 S 465 471 doi 10 1007 s00210 009 0443 7 Klaus Starke Geschichten aus der Freiburger Pharmakologie In Christoph Friedrich Hrsg Pharmazie in Freiburg i Br Statten pharmazeutischer Praxis Lehre und Forschung Band 13 S 75 133 Marburg 2014 ISBN 978 3 89703 797 7 Markus Bottinger Literarische Appetitanreger In Badische Zeitung vom 6 Juli 2001 Vorwort in K Aktories U Forstermann F Hofmann K Starke Hrsg Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 9 Auflage Elsevier Munchen 2009 ISBN 3 437 42521 8 K Starke Grundbegriffe In K Aktories U Forstermann F Hofmann K Starke Hrsg Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 10 Auflage Elsevier Munchen 2010 ISBN 978 3 437 42522 6 S 2 4 Klaus Starke A history of Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 358 1998 S 1 109 PMID 9721010 doi 10 1007 PL00005229 Mitgliedseintrag von Klaus Starke bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 22 Juli 2016 Normdaten Person GND 1011546620 lobid OGND AKS LCCN n85244909 VIAF 84862383 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Starke KlausALTERNATIVNAMEN Starke Franz Wilhelm NikolausKURZBESCHREIBUNG deutscher PharmakologeGEBURTSDATUM 1 November 1937GEBURTSORT Castrop Rauxel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Starke amp oldid 238289014