www.wikidata.de-de.nina.az
Der male gaze mannlicher Blick gilt in der feministischen Filmtheorie als die Handlungsweise des Regisseurs oder Drehbuchautors mit der Frauen und die Welt in der visuellen Kunst 1 und Literatur 2 von einer mannlichen heterosexuellen Perspektive aus dargestellt werden Um den Bedurfnissen des mannlichen Betrachters zu entsprechen werden Frauen dabei als sexuelle Objekte prasentiert und reprasentiert Der male gaze umfasst in den visuellen und asthetischen Prasentationen des erzahlenden Kinos drei Perspektiven erstens die der Kamera auf das Geschehen zweitens die der mannlichen Charaktere in der filmischen Reprasentation und drittens die des Publikums 3 4 Die Filmkritikerin Laura Mulvey hat den Begriff des male gaze gepragt der sein konzeptionelles Gegenstuck im female gaze findet Als eine Art Frauen und die Welt zu betrachten gleicht die Psychologie des male gaze der Psychologie der Skopophilie 5 der Lust am Schauen pleasure of looking 6 7 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Konzepte 2 1 Skopophilie 2 2 Publikum 2 3 Der Weibliche Blick female gaze 3 Kritik 3 1 Matrixial gaze 3 2 Sehen der nackten Frau 3 3 Der weibliche Blick female gaze 3 4 Oppositioneller Blick Oppositional gaze 3 5 Queering the gaze 4 Literatur 5 Medien 6 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDer Vordenker des Existentialismus Jean Paul Sartre fuhrte das Konzept des le regard dt der Blick engl the gaze in Das Sein und das Nichts L Etre et le neant 1943 ein Er unterscheidet dabei zwischen zwei Haltungen im zwischenmenschlichen Blick zum einen konnen wir Menschen als Objekt betrachten Zum anderen konnen wir uns selbst als Objekt wahrnehmen das betrachtet wird Indem die erblickte Person nicht als Mensch sondern als Objekt wahrgenommen wird entsteht ein subjektives Machtgefalle das sowohl von den Betrachtern als auch von den Betrachteten wahrgenommen wird 8 In ihrem Essay Visuelle Lust und narratives Kino 1975 entwickelt Laura Mulvey das Konzept des mannlichen Blicks Darin stellt sie die These auf dass sich die politische und soziale Ungleichheit zwischen Mannern und Frauen auf die cinematische Darstellung von Geschlechtern auswirkt Diese seien von dem mannlichen Blick gepragt und wurden demnach den Bedurfnissen des mannlichen Betrachters und den Idealen des Patriarchats entsprechen 9 10 Als Beleg bezieht sich Mulvey auf Szenen in denen bestimmte weibliche Korperteile fokussiert werden die mit sexueller Attraktivitat verknupft sind Das Publikum muss diese Kamerafuhrung akzeptieren unabhangig davon zu welchem Geschlecht die Zuschauer sich sexuell angezogen fuhlen Somit wird die mannliche Perspektive zur dominanten wenn nicht gar zur einzigen Im Bereich der Medienwissenschaften und feministischer Filmtheorie ist der mannliche Blick konzeptionell verbunden mit voyeuristischem Verhalten Zusehen als Form sexueller Befriedigung Skopophilie krankhafte Neugier und Narzissmus Befriedigung durch Selbstbetrachtung Weibliche Protagonistinnen werden in Spielfilmen gewohnlich auf zwei Ebenen der Erotik gezeigt erstens als erotisches Objekt der Begierde der mannlichen Protagonisten und zweitens als erotisches Objekt der Begierde des mannlichen Betrachters des Films Derartige Visualisierungen in denen die Frau als ein passives Objekt fur den mannlichen Blick dargestellt wird weisen Mannern die Rolle des Dominierenden und Frauen die Rolle der Dominierten zu Diese Inszenierung von Frauen als passive Objekte und Mannern als aktive Betrachter ist ein Mechanismus der aus patriarchalen Strukturen erwachst und sie starkt Frauen werden beispielsweise so ins Bild geruckt dass man mehr von ihrem Korper sieht oder sie werden eher beim Zuhoren gezeigt wahrend Manner beim Sprechen gezeigt werden so die Germanistin Maren Lickhart 11 Als ideologische Basis des Patriarchats dient ein Wertesystem in dem durch Manner erzeugte Institutionen beispielsweise das Filmgeschaft Werbung oder Mode einseitig bestimmen was naturlich und normal in der Gesellschaft ist 12 Dabei gilt dass Filme nicht nur von Mannern sondern auch fur Manner gemacht werden dem mannlichen Blick wird mehr Bedeutung zugeschrieben als dem weiblichen 14 127 Die von Mannern erzeugte Norm wird im Laufe der Zeit gesellschaftlich als naturliche Norm angenommen Dass Manner die Betrachter und Frauen die Betrachteten darstellen wird zur Norm und die Hierarchie der unterlegenen Frau und des uberlegenen Mannes als naturlich angenommen 12 Konzepte BearbeitenSkopophilie Bearbeiten Eine These zur Erklarung des male gaze basiert zum einen auf dem freudschen Konzept der Skopophilie der Lust die mit sexueller Attraktion verbunden ist einer extremen Form des Voyeurismus Zum anderen auf dem Konzept der skopophilen Lust die mit einer sogenannten narzisstischen Identifikation der Introjektion des idealen Egos verknupft ist Es wird hierbei deutlich wie Frauen dazu genotigt werden Kino uber den Blick des mannlichen Betrachters zu konsumieren und zwar sowohl sexuell asthetisch und kulturell In derartigen cineastischen Darstellungen wird der Frau eine eigene Identitat abgesprochen Sie wird entmenschlicht als reines Objekt der Begierde dargestellt und auf ihr Aussehen reduziert All das um der sexuellen Fantasie des mannlichen Betrachters zu entsprechen 10 Publikum Bearbeiten Es wird zwischen zwei Arten von Zuschauern von Filmen unterschieden wobei die Zuschreibung der sozialen Rollenbildern bewusst oder unbewusst passiert Im Verhaltnis zur Theorie des Phallogozentrismus wird beim male gaze ein Film aus drei verschiedenen Perspektiven betrachtet Der erste Blick ist der der Kamera diese nimmt das Geschehen oder den Film auf Der zweite Blick beschreibt das Publikum das den Film ansieht man konnte dies bereits als voyeuristischen Akt des Publikums deuten Der dritte Blick ist der des Protagonisten der in der aufgezeichneten Geschichte interagieren also das gespielte Verhaltnis der Schauspieler untereinander Im Ergebnis bedeutet das dass das Zusehen an sich als etwas mannliches als der aktive Part wahrgenommen wird das Betrachtetwerden als etwas weibliches als der passive Part Basierend auf diesem patriarchalen Konstrukt prasentiert und reprasentiert das Kino Frauen als Objekt der Begierde Das Auftreten der weiblichen Charaktere in Filmen stellt auf eine streng visuelle und erotische Wirkung ab Frauen in Filmen sind demnach dazu da schon auszusehen Daraus folgt dass die Schauspielerinnen niemals eine entscheidende Rolle spielen sollen ihr Handeln hat keinen direkten Einfluss auf die Erzahlung Vielmehr existieren sie um dem mannlichen Schauspieler zur Seite zu stehen und ihn zu unterstutzen Die Frau tragt die Burde der sexuellen Objektifizierung ein Zustand der fur den mannlichen Schauspieler untragbar ware 10 Hier kann die Verknupfung zur Skopophilie gezogen werden Die Frau befriedigt als sexuelles Objekt das asthetische Bedurfnis des Mannes Das lustvolle Zusehen setzt sich aus zwei Komponenten zusammen Beim Voyeurismus resultiert die Lust der Zusehenden aus dem Ansehen einer anderen Person aus der Ferne aus diversen Fantasien haufig sexueller Natur Diese werden in die beobachtete Person projiziert Beim Narzissmus basiert die Lust der Betrachter auf der Selbstanerkennung die durch die Betrachtung einer anderen Person entsteht Alle Menschen die nicht dem mannlichen Geschlecht angehoren mussen sich um einen Film geniessen zu konnen mit dem mannlichen Protagonisten identifizieren und seine Perspektive annehmen die des mannlichen Betrachters 10 Der Dramatiker Wendy Arons sagte uber das Genre des Actionfilms dass die Ubersexualisierung des weiblichen Charakters die Bedrohung der Entmannung verringere wenn eine Frau Gewalt anwendet Der Fokus auf den Frauen korper als einen Korper bei dem der Fokus auf den Brusten Beinen und den Hintern gesetzt wird verringert die Gefahr dass die Frau das Bild der Beschaffenheit der Gesellschaft auf kritische Art und Weise hervorhebt indem der mannliche Betrachter in seinem mannlichen Privileg und als Besitzer des objektifizierenden Blickes bestatigt wird 13 Der Weibliche Blick female gaze Bearbeiten Der female gaze folgt dem gleichen Konzept wie male gaze Es geht um den Blick den Frauen in patriarchalen Machtstrukturen auf sich selber und andere Frauen werfen Der male gaze ist zum einen ein Auswuchs der Ungleichheit zwischen dem betrachtenden Mann und der betrachteten Frau aber auch ein bewusstes oder unbewusstes Werkzeug um eine Ungleichheit zwischen den Geschlechtern voranzutreiben die den patriarchalen Geschlechterverhaltnissen dient Demnach konnte der Eindruck erweckt werden dass eine Frau die die sexuelle Objektifizierung des mannlichen Blickes begrusst die sozialen Normen die sich zum Vorteil der Manner etabliert haben verstarkt Oder ihr konnte unterstellt werden eine exhibistionistische Frau zu sein die einen sozialen Vorteil aus der sexuellen Objektifizierung zieht Mulvey sagte der female gaze sei analog zu dem male gaze weil die mannliche Figur die Burde der sexuellen Objektifizierung nicht tragen kann Ein Mann muss widerwillig auf sein exhibitionistisches Ich blicken Bei der Beschreibung der Beziehung zwischen der Charaktere der Novelle Sargassomeer von Jean Rhys beschrieb Nalini Paul wie der Charakter der Antoinette auf Rochester blickt und einen Kranz um ihn legt sie lasst ihn heroisch erscheinen Dennoch fuhlt sich Rochester in seiner ihm aufgezwangten Rolle nicht wohl folglich weist er sie zuruck indem er den Kranz beseitigt und die Blumen zerstort Aus der mannlichen Perspektive besitzt ein Mann den Blick weil er der Mann ist wahrend die Frau den Blick nur besitzt wenn sie die Rolle des Mannes annimmt und somit den male gaze besitzt wenn sie andere Menschen objektifiziert indem sie so auf sie blickt wie ein Mann es wurde Eva Maria Jacobsson stimmt der Beschreibung von Paul des female gaze als blosse Kreuzidentifikation mit Mannlichkeit zu dennoch gabe es auch eine Objektifizierung von Mannern durch Frauen die Existenz eines diskreten female gaze konne beispielsweise in Werbungen in Jugendmagazinen gefunden werden Entgegen der Annahme Mulveys dass der Blick das Eigentum eines Geschlechts oder dass der female gaze lediglich ein verinnerlichter male gaze sei bleibt bei Jacobsson offen Zunachst wurde der 1975 verfasste Artikel Visuelle Lust und Narratives Kino als Polemik geschrieben und wie von Mandy Merck beschrieben als ein Manifest deshalb hatte ich kein Interesse daran die Argumentation zu verandern Meiner Meinung nach ist es eindeutig dass in der Retrospektive aus einer differenzierteren Perspektive er der Artikel von der Unausweichbarkeit des mannlichen Blickes handelt Zudem kann in den Machtverhaltnissen in menschlichen Beziehungen der Beobachter Angehorige desselben Geschlechts auch aus nicht sexuellen Grunden betrachten wie zum Vergleich des Korperbildes und der Kleidung des Betrachtenden zum Korper und Kleidung der betrachteten Person 6 127 14 Kritik BearbeitenMatrixial gaze Bearbeiten Mit ihrem Konzept des matrixial gaze ubt Bracha Ettinger Kritik am male gaze aus Sie kritisiert dass ein matrixial gaze nicht funktionsfahig sei wenn der mannliche Blick als Gegensatz zum weiblichen Blick verstanden wird 15 Schliesslich wurden sich die beiden Perspektiven durch ein Fehlen gegenseitig konstituieren was Lacans Definition von gaze entspricht Ettinger setzt diesem Ansatz das Konzept des matrixial gaze entgegen in dem ein Subjekt und sein Objekt nicht als existierend oder fehlend gedacht werden Sie versteht das Subjekt im Rahmen einer Transsubjektivitat und Teilbarkeit shareability Dieses Verstandnis basiert auf der feminin matrixialen Differenz die dem phallischen Gegensatz mannlich weiblich entflieht und durch Koexistenz produziert wird Im Unterschied zu Lacans spaterer Arbeit ist Ettingers Perspektive auf die Struktur des Subjekts das Selbst das dekonstruiert ist und somit eine Perspektive auf weibliche Dimensionen mit einem hybriden variablen matrixmassigen Blick produziert 16 Sehen der nackten Frau Bearbeiten In der TV Serie und dem Buch Ways of Seeing 1972 17 adressiert der Kunstkritiker John Berger die sexuelle Objektifizierung von Frauen in der Kunst indem er untermalt dass der Mann als betrachtendes Subjekt und die Frau als betrachtetes Subjekt gedacht wird Zum Zwecke der Kunst als Spektakel handelt der Mann und uber Frauen wird verhandelt was mit den sozialen Bedingungen des Publikums ubereinstimmt Diese Bedingungen werden durch kunstlerische und asthetische Konventionen der Objektifizierung die Kunstler nicht uberschritten haben bestimmt Nichtsdestotrotz ist sich die nackte Frau die ein Subjekt der bildenden Kunst seit der Renaissance darstellt daruber bewusst dass sie von dem Betrachter des Bildes angeschaut wird 18 In der Produktion von Kunst werden die Objektifizierung der Frau durch einen mannlichen Blick und Lacans Theorie der sozialen Entfremdung durch Konventionen uber kunstlerische Reprasentationen miteinander verbunden Laut Lacans Spiegeltheorie kommt es zu dieser Entfremdung durch die psychologische Spaltung die aus dem Erkennen des Selbst so wie es ist und dem Erkennen seiner Selbst als eine idealisierte Reprasentation entsteht In der italienischen Renaissancemalerei vor allem im Genre des weiblichen Aktes entsteht die wahrnehmbare Spaltung durch das zeitgleiche Betrachten und Betrachtet werden und durch das Sehen seiner selbst durch den Blick anderer Menschen 19 Der weibliche Blick female gaze Bearbeiten Das Konzept des female gaze ist vielfaltig und wird unterschiedlich interpretiert So spricht Lorraine Gammen in Watching the Detectives The Enigma of the Female Gaze von 1989 davon dass sich der female gaze im Gegensatz zum male gaze dadurch kennzeichnet dass die Macht der Skopophilie verschoben wird 20 Da der female gaze parallel zu dem Raum der von Mannern beansprucht wird entstehe und nicht komplett getrennt von ihm zu betrachten ist kreiere diese Verschiebung die Moglichkeit unterschiedliche Blickwinkel einzunehmen Sie suggeriert dass der female gaze demnach nicht dem Voyeurismus des male gaze entspricht da das Ziel des female gaze sei die phallozentrische Macht des male gaze zu zerstoren indem andere Betrachtungsweisen bereitgestellt werden Der Photograph Farhat Basir Khan hingegen propagiert dass der female gaze Photographien die von einer Frau gemacht werden innewohne Dies negiere die stereotype mannliche Perspektive die mannlich konstruierten Photographien inharent sei 21 Oppositioneller Blick Oppositional gaze Bearbeiten In dem Essay The Oppositional Gaze Black Female Spectators 1997 22 argumentiert bell hooks dass schwarze Frauen ausserhalb der Lust am Schauen platziert werden indem sie als Subjekte des male gaze ausgeschlossen werden Hooks ficht an dass die Kritik feministischer Filmkritiker nur die filmischen Prasentationen und Reprasentationen von weissen Frauen mitdenke und die schwarze Frau diskursiv abwesend sei Jane Gaines weist darauf hin dass dies die Damonisierung der Sexualitat schwarzer Frauen impliziere Sie fuhrt weiter dazu aus dass der Blick auf die weisse Frau dem weissen Mann vorbehalten ist 23 Queering the gaze Bearbeiten Die Theorie des male gaze bewegt sich oft innerhalb eines heteronormativen Paradigmas in dem vor allem sexuelle Beziehungen zwischen Mannern und Frauen thematisiert werden Durch die Einfuhrung des lesbian gaze des lesbischen Blicks haben Theoretikerinnen wie Karen Hollinger die Theorie des Blicks um eine queere Perspektive erweitert 24 Literatur BearbeitenLucy Neville Male gays in the female gaze women who watch m m pornography In Porn Studies 2 Jahrgang Nr 2 3 Juli 2015 S 192 207 doi 10 1080 23268743 2015 1052937 englisch mdx ac uk PDF Medien BearbeitenNina Menkes Brainwashed Sexismus im Kino in der arte Mediathek Video 101 Min abrufbar bis 3 Dezember 2023Einzelnachweise Bearbeiten Feminist Aesthetics In Stanford Encyclopedia of Philosophy 2012 abgerufen am 13 Mai 2015 Assumes a standard point of view that is masculine and heterosexual The phrase male gaze refers to the frequent framing of objects of visual art so that the viewer is situated in a masculine position of appreciation That the male gaze applies to literature and to the visual arts Luczynska Holdys Malgorzata 2013 Soft Shed Kisses Re visioning the Femme Fatale in English Poetry of the 19th Century Cambridge Scholars Publishing S 15 Mary Devereaux Feminism and Tradition in Aesthetics Hrsg Peggy Z Brand Carolyn Korsmeyer Penn State University Press University Park Pennsylvania 1995 ISBN 0 271 04396 2 Oppressive Texts Resisting Readers and the Gendered Spectator The New Aesthetics S 126 google com Suzanna Danuta Walters Material Girls Making Sense of Feminist Cultural Theory University of California Press Berkeley California 1995 ISBN 0 520 08977 4 Visual Pressures On Gender and Looking S 57 archive org Skopophilie krankhafte Neugier Duden a b Roberta Sassatelli Interview with Laura Mulvey Gender Gaze and Technology in Film Culture In Theory Culture amp Society Band 28 Nr 5 September 2011 S 123 143 doi 10 1177 0263276411398278 Jacobsson Eva Maria A Female Gaze PDF Nicht mehr online verfugbar Royal Institute of Technology 1999 archiviert vom Original am 4 Oktober 2011 abgerufen am 4 Oktober 2011 George J Stack Robert W Plant The Phenomenon of The Look In Philosophy and Phenomenological Research 42 Jahrgang Nr 3 1982 S 359 doi 10 2307 2107492 By their presence most forcibly by looking into your eyes other people compel you to realize that you are an object for them Sartre 1948 argues L Paul Weeks Encyclopedia of social theory Hrsg George Ritzer Sage Thousand Oaks California 2005 ISBN 978 0 7619 2611 5 Male gaze S 467 f Preview a b c d Laura Mulvey Visual Pleasure and Narrative Cinema In Screen 16 Jahrgang Nr 3 1 September 1975 S 6 18 doi 10 1093 screen 16 3 6 Also available as Laura Mulvey Visual and other pleasures Hrsg Laura Mulvey 2 Auflage Palgrave Macmillan Houndmills Basingstoke Hampshire England New York 2009 ISBN 978 0 230 57646 9 Visual pleasure and narrative cinema S 14 30 PDF via Amherst College Durch die Augen eines Mannes In SchroedingersKatze at 6 Marz 2020 abgerufen am 25 Februar 2020 a b Annette Pritchard Nigel J Morgan Privileging the Male Gaze Gendered Tourism Landscapes In Annals of Tourism Research 27 Jahrgang Nr 4 Oktober 2000 S 884 905 doi 10 1016 S0160 7383 99 00113 9 Wendy Arons Reel Knockouts Violent Women in the Movies Hrsg Martha McCaughey Neal King University of Texas Press Austin Texas If Her Stunning Beauty Doesn t Bring You to Your Knees Her Deadly Drop kick Will Violent Women in Hong Kong Kung fu Film S 41 Dino Felluga Modules on Lacan On the Gaze Introductory Guide to Critical Theory Purdue University April 2005 archiviert vom Original am 15 April 2005 abgerufen im 1 Januar 1 Bracha Ettinger The Matrixial Gaze Feminist Arts and Histories Network Department of Fine Art University of Leeds Leeds UK 1995 ISBN 978 0 9524899 0 0 Bracha Ettinger Inside the Visible An Elliptical Traverse of 20th century Art In Of and From the Feminine Hrsg M Catherine de Zegher MIT Press Cambridge Massachusetts 1996 ISBN 978 0 262 54081 0 The With in visible Screen S 89 116 Sehen Das Bild der Welt in der Bilderwelt Aus d Engl von Axel Schenck Rowohlt Reinbek b Hamburg 1974 Neuaufl Fischer Taschenbuch Frankfurt a M 2017 ISBN 978 3 596 03677 6 John Berger Ways of Seeing Hrsg John Berger BBC Penguin Books London 1973 ISBN 978 0 563 12244 9 Section 3 S 45 47 Marita Sturken Lisa Cartwright Practices of Looking An Introduction to Visual Culture Hrsg Marita Sturken Lisa Cartwright Oxford University Press Oxford New York 2001 ISBN 978 0 19 874271 5 Spectatorship Power and Knowledge S 81 archive org Griselda Pollock Vision and Difference Femininity Feminism and Histories of Art Hrsg Griselda Pollock Routledge London New York 1988 ISBN 0 415 00721 6 Modernity and the Spaces for Femininity S 50 90 Kurzfassung verfugbar unter Griselda Pollock The Expanding Discourse Feminism and Art History Hrsg Norma Broude Mary D Garrard Icon Editions New York City New York 1992 ISBN 0 06 430207 5 Modernity and the Spaces for Femininity S 245 267 archive org loomen carnet hr PDF Atif Khan From Her Perspective Nicht mehr online verfugbar In The Hindu 4 Januar 2017 archiviert vom Original am 2 Juni 2018 abgerufen am 30 Marz 2017 Bell Hooks The Feminism and Visual Culture Reader Hrsg Amelia Jones Routledge London 2003 ISBN 0 415 26705 6 The Oppositional Gaze Black Female Spectators S 94 105 books google com Jane Gaines White Privilege and Looking Relations Race and Gender in Feminist Film Theory In Cultural Critique 4 Jahrgang 1986 ISSN 0882 4371 S 12 27 doi 10 2307 1354334 Angela M Moe Unveiling the Gaze In Feminist Theory and Pop Culture Sense Publishers Rotterdam 2015 ISBN 978 94 6300 061 1 doi 10 1007 978 94 6300 061 1 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Male gaze amp oldid 237502555