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19 Alpine SkiweltmeisterschaftenOrt Portillo Chile Beginn 5 August 1966Ende 14 August 1966Nationen 22Athleten 160Wettbewerbe 8SiegerHerren DamenAbfahrt Frankreich Jean Claude Killy Frankreich Marielle GoitschelRiesenslalom Frankreich Guy Perillat Frankreich Marielle GoitschelSlalom Italien Carlo Senoner Frankreich Annie FamoseAlpine Kombination Frankreich Jean Claude Killy Frankreich Marielle Goitschel Innsbruck 1964 Grenoble 1968 Die 19 Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 5 bis 14 August 1966 in Portillo in Chile statt Sie waren die bisher einzigen Weltmeisterschaften auf der Sudhalbkugel Die Eroffnung erfolge am 4 August 1966 durch Staatsprasident Eduardo Frei Montalva er war mit dem Hubschrauber gekommen FIS Prasident Marc Hodler und den Prasidenten des Chilenischen Skiverbandes Rainaldo Solari Statt der beiden deutschen Flaggen wehten an deren Stelle zwei von Chile und die Jury hatte angeordnet bei den Siegerehrungen keine Nationalhymnen zu spielen Es gab 160 Teilnehmern aus 22 Nationen 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Wahl des Austragungsortes 2 Weltmeisterschafts Proberennen 1965 2 1 Vorbereitungen 3 Neue FIS Weltranglisten 4 Eroffnungszeremonie 5 Erwahnenswertes 6 Pistenchef und Kurssetzer Othmar Schneider 7 Die Weltmeisterschaften im Ruckblick 8 Manner 8 1 Abfahrt 8 2 Riesenslalom 8 3 Slalom 8 4 Qualifikations Slalom 8 5 Kombination 9 Frauen 9 1 Abfahrt 9 2 Riesenslalom 9 3 Slalom 9 4 Kombination 10 Medaillenspiegel 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseWahl des Austragungsortes BearbeitenDie Vergabe erfolgte im Mai 1963 beim FIS Kongress in Athen gegen die Stimmen von Deutschland Osterreich und der Schweiz Der Ort in den sudamerikanischen Kordilleren bekam ein uberraschend deutliches Votum von 43 Stimmen das japanische Naeba erhielt 20 und Davos 13 Stimmen Es wurde der Trend sichtbar dass es den Delegierten darum ging neue Orte und Lander zuzulassen wohl in der Absicht den Skisport auch in anderen Regionen und Erdteilen zu propagieren Kurios war dass die FIS diesen neuen Austragungsort noch nicht einmal inspiziert hatte 3 4 5 Hinsichtlich des Umstandes dass bis Ende 1964 vom designierten Veranstalter keine bewegenden Massnahmen gesetzt worden waren gab es Fraglichkeiten In einem Interview mit FIS Prasident Marc Hodler das der Sportchef des Linzer Volksblattes gefuhrt hatte erklarte dieser dass Chile gar nicht als Austragungsort sicher sei als Ersatz kamen Innsbruck Cortina Gastein oder Chamonix also Stadte wo bereits alle Voraussetzungen gegeben sind aber auch ein japanischer Veranstalter in Frage Bislang sei deshalb in Portillo noch nichts geschehen weil dort erst die Prasidentenwahlen abgewartet worden seien dort habe man wissen mussen mit welcher Regierung wegen der finanziellen Unterstutzung gesprochen werden musse Die FIS werde im Februar und Marz 1965 Portillo noch einmal inspizieren 6 Weltmeisterschafts Proberennen 1965 BearbeitenDie fur die dritte Augustwoche 1965 vorgesehenen WM Proberennen der Herren mussten abgesagt werden eine schwere Lawinenkatastrophe vom 11 August fuhrte zur Unterbrechung von Verkehrsverbindungen Die sich bereits in Portillo befindlichen Teams der USA und von Osterreich mit Trainer Josef Stiegler sassen fest kamen erst nach Tagen zu Fuss auf Skiern auf Schlitten mit Bahn Autobus und Taxi nach Santiago Die Diskussionen ob Portillo uberhaupt Austragungsort bleiben konne wurden am 25 September 1965 beendet als die FIS in Zurich diesen mit einer Mitteilung die Entscheidung zugunsten Portillos fiel nahezu einstimmig bestatigte 7 8 9 10 11 Vorbereitungen Bearbeiten Zu Geruchten in einer in Wien erscheinenden Zeitung dass das osterreichische Team wegen Geldmangels bei den Weltmeisterschaften fehlen wurde erklarte OSV Prasident Andreas Steiner dass daruber in OSV Kreisen nie gesprochen worden sei Ein Teilnehmer werde zwar 32 000 Schilling umgerechnet bei 4 500 DM damit die gesamte Mannschaft 22 Personen einschliesslich Trainer und Funktionare bei etwa 700 000 Schilling 100 000 DM kosten doch er sei sich sicher dass das Geld von den zustandigen Stellen aufgebracht wird Man werde wohl tiefer in die Tasche greifen mussen Die Zahlen fur Portillo liessen sich mit jenen von 1962 nicht vergleichen als Chamonix und Zakopane zusammen lediglich 200 000 Schilling erfordert haben Osterreich konne sich schon aus rein wirtschaftlichen Grunden Fremdenverkehr und Wintersport Artikel ein Fernbleiben nicht leisten 12 In einer Hauptausschusssitzung beschloss der OSV Mitte Februar 1966 keine Mannschaft zu den Rennen in die USA 14 Marz bis 4 April zu entsenden weil dies im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften unverantwortlich sei die Laufer so grossen Strapazen auszusetzen 13 14 Der OSV uberlegte es sich dann doch noch etwas anders doch wurde beschlossen nur an zwei Bewerben mit 5 Herren und 4 Damen teilzunehmen Vielleicht hatte auch das Entgegenkommen des US Skiverbandes dazu beigetragen der zusagte die vollen Kosten zu tragen 15 Es war vorerst noch nicht festgestanden ob schon bei diesen Weltmeisterschaften der Herren Riesen in zwei Laufen gefahren werde Damit befasste sich das Abfahrts Slalom Komitee der FIS am 6 Mai 1966 in Chamrousse 16 Bei der am 15 Mai 1966 in St Johann in Tirol abgehaltenen Sportwartetagung wurde vom Osterreichischen Skiverband die endgultige Mannschaft festgelegt Werner Bleiner Franz Digruber Gerhard Nenning Hugo Nindl Heini Messner Karl Schranz Egon Zimmermann bzw Christl Haas Traudl Hecher Brigitte Seiwald Erika Schinegger Herbert Huber und Inge Jochum waren ausgeschieden und nur als Ersatz festgelegt worden statt ihnen wurden Stefan Sodat Grete Digruber und Heidi Zimmermann gemeldet eine Kampfabstimmung hat 275 gegen 236 Stimmen fur diese Anderungen gebracht die FIS Gruppierungen waren ausschlaggebend Wolf Girardi war aber der Meinung dass der Verband auch die beiden Eliminierten mitnehmen konnte falls das Unterrichtsministerium die Kosten ubernimmt Die Franzosen hatten 9 Herren und 7 Damen gemeldet Aus Protest gegen die Bruskierung von Jochum trat anderntags der Vorarlberger Verbandsprasident Oskar Brandle zuruck Bekannt wurde auch dass Geruchte um einen Rucktritt des Herrentrainers Hans Senger nicht stimmten Danach appellierte der Hauptausschuss des OSV an die Landesregierungen Tirols und Vorarlbergs die Mittel fur die nicht berucksichtigten Athleten aufzubringen Letztlich durften Huber und Jochum mitfahren denn ein so genannter Koordinationsausschuss fur die Entsendung der Alpinmannschaft gab am 6 Juni im Haus des Sports in Wien grunes Licht 17 18 19 20 Der Deutsche Skiverband gab um den 12 Juli 1966 sein Team bekannt Burgl Farbinger Margarete Hafen Heide Mittermaier Christa Prinzing bzw Willy Bogner Sepp Heckelmiller Ludwig Leitner Willi Lesch Gerhard Prinzing Franz Vogler 21 Die Osterreicher bereiteten sich unter Teilnahme anderer Nationen am Stilfserjoch vor wobei sich Brigitte Seiwald am 24 Juni beim Training am Knochel verletzte und ins Krankenhaus Schlanders gebracht wurde Die Riesenslaloms am 26 Juni wurden von Karl Schranz bzw Heidi Zimmermann gewonnen Diese Vorbereitung welche dazu diente sich an die Hohenluft zu gewohnen brachte fur das osterreichische Team auch eine Strapaze da die Fahrer schon um 3 30 Uhr aufstehen mussten um eine Stunde spater mit dem Training zu beginnen da ansonsten der Schnee zu weich geworden ware Karl Schranz zog sich am 3 Juli bei einem Sturz einen Einriss des Oberarmknochens zu erhielt Gips Gerhard Nenning kam am Morgen des 4 Juli zu Sturz trug eine Zerrung der Bander im Kniegelenk davon 22 22 23 24 In Vorbereitungsrennen am 2 Juli Riesenslaloms in Val d Isere welche als Grosser Preis von Iseran bezeichnet wurden siegte Christa Prinzing klar Killy gewann sowohl am 2 als auch 3 Juli somit Gesamtsieg vor Perillat und Lacroix wahrend sich am zweiten Tag Florence Steurer durchsetzte und damit die Gesamtwertung vor Prinzing und Marielle Goitschel gewann Der DSV gab hier in Val d Isere seine Teamliste bekannt wobei Heidi Biebl fehlte sie habe laut Sportwart Fritz Wagnerberger wahrend der letzten Trainingswochen nicht den erforderlichen Leistungsstandard erreicht uberraschend wurde Christa Hintermaier die als grosses Talent galt nominiert 25 26 27 Das OSV Team traf uber Paris und Dakar am Abend in Chile ein ubernachtete aber wie die Franzosen vorerst in Santiago demgegenuber waren die Kanadier nach Farrelones weitergereist wo die Italiener schon seit 2 Tagen trainierten 28 29 Es gab um den 20 Juli einen Vorbereitungsslalom bei den Herren gewann Bengt Erik Grahn vor Hugo Nindl und anderen Osterreichern allerdings waren die Franzosen nicht dabei Bei den Damen wo sowohl die Osterreicherinnen als auch die Franzosinnen fehlten gewann Nancy Greene vor Penny McCoy 30 Da bekannt wurde dass die Pisten in Portillo erst am 30 Juli fur das Training zur Verfugung stehen legte die osterreichische Mannschaft noch einen Ruhetag in Santiago ein ehe sie am 28 Juli gemeinsam mit den Skandinaviern Spaniern Italienern und dem US Team in Portillo eintraf Bereits einen Tag zuvor waren dort nebst dem uberhaupt erst am 27 Juli angereisten Team der Schweiz welches am 28 Juli das Schneetraining aufnahm die Equipen von Deutschland Brasilien Grossbritannien Australien Polen und des Libanon hingekommen Recht eifrig waren die Japaner und Kanadier die sich bereits auf Ubungshangen tummelten 31 32 Neue FIS Weltranglisten BearbeitenLaut den von der FIS herausgegebenen Weltranglisten gab es bei den Herren in der Abfahrt eine osterreichische Dreifachfuhrung durch Schranz vor Messner und Nenning danach folgte Joos Minsch im Slalom ex aequo mit Perillat und im Riesenslalom mit Mauduit war Killy voran Seitens der Damen gab es auch eine ex aequo Fuhrung in der Abfahrt mit Haas und Schinegger vor Marielle Goitschel diese fuhrte ihrerseits sowohl im Slalom vor Greene und Famose bzw Riesenslalom vor ex aequo Cathy Allen und Greene 33 Eroffnungszeremonie BearbeitenDie Mitglieder der WM Delegationen hatten sich hinter dem Hotel Portillo versammelt und marschierten angefuhrt von einer Musikkapelle der chilenischen Armee auf den Festplatz vor dem Hotel Die Teams nahmen ihre Platze ein es wurden nur die Flaggen Chiles der FIS und des chilenischen Skiverbandes gehisst aber Emile Allais war auf Grund seiner Verdienste fur die weltweite Verbreitung des Skisports die Ehre zuteilgeworden auf einem weithin sichtbaren hohergelegenen Punkt eine weitere chilenische Flagge aufzuziehen Danach hielt der chilenische Verbandsprasident eine Ansprache und Staatsprasident Frei erklarte die Weltmeisterschaften fur eroffnet 34 Erwahnenswertes BearbeitenVor Beginn wurde in einer der vielen FIS Sitzungen der brasilianische Skiverband in die FIS aufgenommen 35 Portillo schien nicht bestens auf die Weltmeisterschaften vorbereitet zu sein Medikamentenmangel vorerst eiskalte Quartiere nur ein einziges Telefon welches der Armee gehorte Die Fernschreibapparate lagerten noch in Munchen Die Fernseh Sendestation war noch nicht eroffnet obwohl dies schon am 15 Juli hatte sein sollen Allerdings gab es keine Direktubertragungen so sandte der ORF z B vom Damenslalom am 5 August erst einen Tag spater eine Aufzeichnung es gab zu anderen Bewerben teilweise an einem weiteren Tag nochmals eine Wiederholung das Radio brachte ab 17 Uhr eine Ubertragung des zweiten Laufes Ahnlich gingen sowohl das Deutschschweizer als auch das Welschschweizer Fernsehen vor welche beispielsweise am 6 August ab ca 22 45 h nach einer um 22 15 h beginnenden Eurovisionssendung vom Londoner Earl Court vom Box Weltmeisterschaftskampf Cassius Clay gegen Brian London Westschweiz bzw 22 25 h mit dem Titel Championnats du monde de ski Reflets filmes Welschschweiz den Damenslalom zeigten Das deutsche Fernsehen begnugte sich offenbar mit Berichten im aktuellen Sportstudio 30 36 37 38 Unklarheiten gab es auch um die Prasenz des osterreichischen Fernsehens welches mit dem Innsbrucker Kameramann Manfred Lechleitner und dem Wiener Tonmeister Ing Nentwich dazu ohnehin Michael Kuhn als TV Mitarbeiter in Portillo aufhielt Auf Redakteur Lucky Schmidtleitner war aus Ersparnisgrunden verzichtet worden Es sollten taglich maximal 10 Minuten Interviews gedreht werden Der ORF hatte bereits am 15 April ein 3 Mann Team beim Zweiten Deutschen Fernsehen welches die Fernsehrechte erworben hatte angemeldet Als mit den Dreharbeiten begonnen werden sollte fuhrten Missverstandnisse dazu dass der Veranstalter in den Osterreichern eine ernsthafte Konkurrenz fur den offiziellen Weltmeisterschaftsfilm sah denn diese Filmrechte waren von den Chilenen an eine US Firma verkauft worden So verzogerte sich vorerst die Arbeit des ORF Fernsehens 39 40 Fur die Weltmeisterschaften fraglich war auch inwiefern sich die Teilnehmer akklimatisieren konnten zudem hatten kaum welche Erfahrungen mit August Rennen Am 22 Juli erlitt Franz Digruber beim Training in Farellones einen doppelten Beinbruch er wurde ins Krankenhaus nach Santiago gebracht Am 23 Juli gab es eine improvisierte Begrussungszeremonie indem die Mannschaften einen Vorbeimarsch am chilenischen Aussenminister und an Vertretern zahlreicher Konsulate durchfuhrten Die Riesentorlaufe am Colorado Hang in 3 300 m Hohe am 23 Juli fur die Damen Sieg Heidi Zimmermann vor Marielle Goitschel und Ingeborg Jochum und am 24 Juli fur die Herren Sieg Georges Mauduit vor Werner Bleiner und Guy Perillat waren nicht nur erste Tests sondern vor allem waren deren Ergebnisse fur die Einstufung in den FIS Ranglisten notwendig 41 42 43 Einen schweren Sturz gab es beim Abfahrtstraining der Herren am 30 Juli durch den Japaner Hiroshi Maruta bei einem ca 20 m Sprung bei uber 100 km h uber den Strassentunnel Beim sehr schwierigem Aufsetzen schlug er mit dem Kopf auf einen schneebedeckten Felsen auf Er wurde in das im Hotel eingerichtete Lazarett gebracht wo ein Schadelbruch mit Gehirnverletzungen innere Blutungen und eine Kontusion im Cerebo Spinal Bereich des Ruckenmarks festgestellt wurden 44 Auch der Olympia Silbermedaillengewinner von Innsbruck Billy Kidd fiel verletzungsbedingt aus Er erlitt beim Training auf der Abfahrtsstrecke einen doppelten Bruch des rechten Beines 45 Portillo selbst war sogar einige Zeit von der Umwelt abgeschlossen 46 Am 23 Juli trafen auch die Fernschreiber ein Die Verzogerung lag darin dass die chilenische Regierung keine Einfuhrgenehmigung erteilen wollte erst nach einer Sonderregelung konnten die Gerate per Luftfracht abgesandt werden Am 25 Juli gab die chilenische Regierung vor dem Denkmal des Freiheitshelden Bernardo O Higgins fur die Weltmeisterschafts Teilnehmer einen Empfang bei dem es den genugsam bekannten Flaggenstreit zwischen den beiden deutschen Staaten gab Der deutsche Botschafter protestierte bei der chilenischen Regierung letztlich wurden alle Flaggen eingezogen 47 Das Organisationskomitee hatte 9 Millionen US Dollar zum damaligen Zeitpunkt ca 33 Mio DM bzw 29 Mio Schweizer Franken 234 Mio Schilling fur die Errichtung der technischen Anlagen und sonstige Infrastruktur investiert 48 Die Weltmeisterschaften gestalteten sich zum grossten Erfolg fur Frankreich in der Geschichte aller Alpinen Skiweltmeisterschaften bis zum heutigen Tag Februar 2018 denn von den acht zu vergebenden Goldmedaillen wurden sieben vorerst waren es sechs gewesen ehe die Zuerkennung der Goldmedaille fur Marielle Goitschel in der Abfahrt kam von der Grande Nation gewonnen Der Franzosische Skiverband hatte aus dem Desaster von den Weltmeisterschaften 1962 gelernt und sich akribisch auf diese fur den Grossteil aller Skiverbande zu ungewohnlicher Jahreszeit veranstalteten Championnats vorbereitet Wahrend dem Osterreichischen Verband wenigstens drei Medaillen blieben und auch der FRG Verband auf Grund der nachtraglichen Korrektur des Damen Abfahrtsresultats in der Endabrechnung auf drei Medaillen kam ging jener der Schweiz wie schon 1962 und 1964 leer aus Dabei waren dem bundesdeutschen Skiteam auf Grund der fallenden Erfolgskurve nur eine Aussenseiterchance eingeraumt worden Bei den Herren fehlte vor allem der Olympiadritte in der Abfahrt Wolfgang Bartels dessen Einsatz ein zu grosses Risiko gewesen ware weil er seine von einem Autounfall herruhrenden Verletzungen nicht uberwunden hatte Bei den Damen hatte die Nichtnominierung von Heidi Biebl einigen Wirbel ausgelost die in der Offentlichkeit und bei der Presse mehr Sympathien hatte als man es im DSV vermutet haben durfte Grund fur deren Eliminierung durften nicht nur die Resultate von Ausscheidungsrennen gewesen sein sondern auch dass Biebl in der vorangegangenen Saison kein Rennen gefahren war sie begrundete dies privat zu sehr in Anspruch genommen zu sein trotzdem aber an Privatrennen teilgenommen hatte Die Equipe traf am 17 Juli in Santiago ein reiste sofort nach Farrelones wo sie bei einigen Rennen mitmachte 49 Wie schon 1962 und 1964 gab es bei den Herren wiederum einen Qualifikationsslalom der es mit sich brachte dass im eigentlichen Slalom zwei Nationen Schweiz und Osterreich funf Starter aufbieten konnten Erste Diskussionen zum Austragungsmodus dieser Qualifikation hatte es Mitte April 1966 bei einer Tagung des Abfahrts und Slalomkomitees der FIS in Chamrousse gegeben wobei vorerst geplant war das Rennen mit einem sportlich fairen Modus in drei Durchgangen durchzufuhren 50 Das Austragungsprogramm wurde mehrmals geandert was auch mit den Witterungseinflussen zu tun hatte Der Riesenslalom der Damen war fur den 8 August die Abfahrt am 12 August der Ausscheidungsslalom der Herren am 13 August und der Slalom selbst am 14 August vorgesehen Entgegen dem ursprunglichen Ablauf wurde am 1 August entschieden bei den Damen die Abfahrt am 6 August den Slalom am 11 August zu fahren Bei den Herren wurde fur den 13 August der Slalom neu fixiert die Schlussfeier war fur den 14 August angesetzt Am 2 August setzten heftige Schneefalle ein Am 3 August entschlossen sich die Veranstalter doch mit dem Damenslalom am 5 August zu beginnen Die Damenabfahrt wurde tatsachlich am 8 August statt des Riesenslaloms der am 11 statt 12 August ausgetragen wurde gefahren Diverse Anderungen wie jene beim Damen Riesenslalom wurden auch kurzfristig beschlossen im gegenstandlichen Fall wegen des herrschenden Schonwetters Grundsatzlich waren der Beginn aller Rennen bzw der ersten Durchgange der Slaloms mit 11 Uhr Ortszeit angesetzt 51 52 53 54 55 56 57 Portillo hatte noch einen gravierenden und positiven Nebeneffekt Hier wurde der Weltcup gegrundet 58 Von den angekundigten Rucktritten durften Therese Obrecht und Heidi Mittermaier ihre nach den Weltmeisterschaften tatsachlich vollzogen haben Jedoch schien Obrecht im angekundigten SSV Kader fur einen Trainingslehrgang vom 21 bis 23 Oktober auf 59 60 Als Reaktion auf das schlechte Abschneiden der osterreichischen Herren bestellte der OSV in einer Sitzung des Hauptausschusses am 8 Oktober 1966 in Salzburg Franz Hoppichler als neuen Sportverantwortlichen 61 62 Skifabrikant Josef Fischer teilte mit dass sein Unternehmen 1 6 Mio Schilling ausgegeben habe je 800 000 Schilling an Skiern und fur Betreuung und Rennservice Er vertrat die Meinung dass die franzosische Industrie aus dem Erfolg wirtschaftlich kein grosses Kapital schlagen konne da ihre Kapazitat derzeit nicht gross genug sei doch konne sich das in den nachsten Jahren andern 63 Nachtraglich u zw aus einer Vorschau auf den kommenden neu eingefuhrten Skiweltcup in der Volkszeitung Karnten Nr 292 vom 22 Dezember 1966 Seite 8 Titel Vor dem Duell Schranz Killy wurde hinsichtlich Jean Claude Killy bekannt dass er wegen einer Magenerkrankung darin gehindert wurde in die Fussstapfen Sailers mit viermal Gold in Cortina zu treten Pistenchef und Kurssetzer Othmar Schneider BearbeitenDer Slalom Olympiasieger von 1952 Othmar Schneider war als Skischulleiter in Portillo auch Pistenchef und fast bei allen Bewerben Kurssetzer Die Weltmeisterschaften im Ruckblick BearbeitenDie spateren Resumees der einzelnen Teams bzw der Offentlichkeit der Medien waren verstandlicherweise mit der Erfolgs oder Misserfolgsbilanz verbunden Der Deutsche Skiverband der nicht mit sehr grossen Erwartungen angetreten war zeigte sich recht zufrieden zum damaligen Zeitpunkt war von Abfahrts Rang 4 von Burgl Farbinger ausgegangen worden Ziemlich unterschiedlich zu den Aussagen der anderen Nationen war die Mitteilung dass mehrere Athleten nicht nur jene des DSV von einem Portillo Virus u a Reiz im Rachen und Diarrho befallen worden waren In der Hamburger Zeitung Die Welt bezeichnete der Journalist Edgar Joubert die franzosischen Skifabrikanten als die wahren Sieger in den Anden Fur die anstehende Saison 1966 67 sagte Willy Bogner zu sich dem DSV zur Verfugung zu stellen soweit es seine Zeit erlaubt Rucktrittsgedanken kamen von Heide Mittermaier und Christa Prinzing Wahrend die Alpindirektoren von Frankreich und Osterreich Honore Bonnet und Sepp Sulzberger die Pistenlage und verhaltnisse lobten blieb der Schweizer Delegationschef Prof Gottfried Schonholzer bei seiner schon 1965 vertretenen Meinung dass es aus Sicht des Mediziners ein Unsinn war die Weltmeisterschaften an einen solchen Ort mit engen Lebensverhaltnissen wahrend dreier Wochen und in so grosser Hohe zu vergeben Konkret wurden durch Serge Lang Chef der Association Internationale de la Presse Sportive AIPS und Redakteur von L Equipe die Erfolge des franzosischen Teams auf neue Erkenntnisse bezuglich Wachsprobleme Belage der Skier und die unter grossem Kostenaufwand unternommenen Windkanaltests aber auch auf gezieltere Trainingseinheiten nicht ubermassig lang wie andere Nationen dafur aber intensiv die Osterreicher und Schweizer seien am Stilfserjoch bzw Gornergrat versauert zuruckgefuhrt Gluck fur das Interesse in Frankreich sei gewesen dass dort in der Ferienzeit der Sportbetrieb sonst ziemlich eingeschrankt war zudem nach der Enttauschung uber die Les Bleus bei der Fussballweltmeisterschaft in England halb Frankreich nach Erfolgen lechzte Die grosse Sportzeitung L Equipe habe nach dem Abfahrtstriumph von Killy und Lacroix erstmals seit ihrem Bestehen ein Bild uber die ganze Breite der ersten Seite gebracht worauf zu Tausenden Gluckwunschtelegramme u a von General De Gaulle Brigitte Bardot und Jacques Anquetil hauptsachlich aber von Unbekannten bei der Mannschaft eingetroffen sind Fur die Schweizer war die erneute Medaillenlosigkeit eine herbe Ernuchterung Wie der Journalist Karl Erb feststellte war es dem Umstand zu verdanken dass die Austragung im Sommer nicht derart das breite Interesse hervorgerufen hatte dadurch wieder zur Tagesordnung ubergangen worden wodurch der Sturm der Kritik ausgeblieben war Es war im Schweizer Team nie eine Kampfstimmung aufgekommen die Moral war durch den verpatzten Damenslalom Bruggmanns Versagen in der Abfahrt eine Zeitung hatte ihn als kommenden Weltmeister hochgespielt und das im Nacken der Sportler sitzende Gespenst der fehlenden Medaille immer mehr gesunken Wahrend der als Technischer Leiter bezeichnete Alpindirektor Roland Rudin schon vor den Titelkampfen in Chile seinen Rucktritt bekannt gegeben hatte Nachfolger wurde der ehemalige Sportlehrer Peter Baumgartner demissionierten Herrentrainer Andreas Hefti und Damentrainer Flurin Andeer wegen ihrer Erfolglosigkeit danach Die Nachfolger wurden der ehemalige Slalommeister Georg Grunenfelder und der Grindelwalder Ex Internationale Albert Schlunegger auch im Skisprung und Langlaufbereich wurden mit Francis Perret und Emil Frohlich neue Krafte gewonnen War man bei der Portillo Selektionierung grundsatzlich auf der Basis der FIS Punkte ausgegangen womit Stefan Kalin unberucksichtigt geblieben war obschon der in den Trainingslagern die er als Ersatzmann mitgemacht hatte einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hatte Die kunftigen Trainings waren vorlaufig mit vermehrtem Schwergewicht auf Riesenslalom und Slalom ausgerichtet da die Abfahrtsspezialisten in Portillo in den Kurven entscheidende Zeit eingebusst hatten Zufriedenheit herrschte beim italienischen Team Kombinations Rang 5 von Giustina Demetz welche weil dort mehr Deutsch und Ladinisch als Italienisch gesprochen wurde als Justi Demetz angesprochen wurde und die nicht einmal 5 km vom Hotel Pallus in St Cristina dem Heimathaus von Carlo Karl Senoner entfernt wohnte war eine Genugtuung Auch andere Laufer erbrachten unerwartet gute Platze Diese Freude kam deshalb umso mehr auf weil zuvor laut dem Journalisten Josef Aussersdorfer der gutglaubige Zeno Colo fur Unmut gesorgt hatte der sich habe einspannen lassen indem er vor Beginn der Campionati mondiali in der Turiner Sportzeitung Tuttosport die Bevorzugung der Sudtiroler Lauferinnen und Laufer bei der Mannschaftsnominierung angeprangert hatte Fazit der Portillo Ergebnisses war dass der italienische Verband ob der Ovationen fur Goldmedaillengewinner Senoner nicht umhin kam Hermann Nogler als Nachfolger von Bruno Alberti als alleinverantwortlichen Sportwart Nogler hatte die peremtorische Forderung Alberti oder ich gestellt zu nominieren In Osterreich wurde das Chile Resultat trotz Schinegger Gold als schwere Niederlage empfunden dass es Sommer Skiweltmeisterschaften waren galt als Ausrede Auffallend war jedenfalls dass das OSV Team nach Portillo noch zu Rennen in Australien angetreten war Wie der Journalist Toni Thiel von der Tiroler Tageszeitung ausfuhrte war in seinen bereits im Marz mit den mannlichen OSV Skistars gefuhrten Gesprachen die potenzierte Gleichgultigkeit zu erkennen gewesen Es hatte auch nach Ende der Hahnenkammrennen einen Niederschlag gegeben da der Verbandsprasident Andreas Steiner offensichtlich der Betteleien um finanzielle Zuschusse mude zuruckgetreten war Es konnte aber zum Gluck recht rasch mit dem Innsbrucker Rechtsanwalt Karl Heinz Klee ein junger Nachfolger gefunden und gewahlt werden Die Hauptreaktion waren die Grundung eines Sportbeirates und am 8 Oktober bei der Hauptausschusssitzung in Salzburg die Nominierung eines wie es hiess osterreichischen Bonnet in der Person von Prof Franz Hoppichler Leiter des Bundessportheimes in Obergurgl Er war nur diesem Sportbeirat verantwortlich und wurde weil sich die Funktionare vom Vorbild des Vierjahresplanes nicht trennen wollten bis Oktober 1970 unter Vertrag genommen Hoppichler kundigte Anderungen im Trainingsprogramm an ein Anliegen war ihm die Schaffung von zwei Trainingszentren eines hochliegenden mit Schneesicherheit Lift und Unterbringung und eines tieferliegenden wo Eispisten fur Slaloms prapariert werden konnen Von Seiten der Veranstalter bedauerte der Organisationschef Reinaldo Solari das Fehlen des Publikumsinteresses doch glaubte er an eine gunstige Auswirkung auf die Zukunft FIS Prasident Marc Hodler merkte zur Starterberechtigung bei den Herren an dass in Zukunft nicht mehr funf Laufer erlaubt sein werden dies sei eine Ausnahme gewesen Die Belastung bei den FIS Verantwortlichen uber das Gelingen dieser Weltmeisterschaften war derart gross dass in den kommenden 20 Jahren nicht mehr daran gedacht werde in der sudlichen Erdhalfte noch dazu im Hochsommer offizielle FIS Rennen auszutragen doch wurden die grossen Skinationen nicht darum herumkommen jeden Sommer kleine Mannschaften nach Chile und Argentinien zu entsenden Die Torrichter hatten ihre Arbeit nach Anleitung durch Othmar Schneider vorbildlich verrichtet vor allem angesichts dessen dass dies Laien skiunerfahrene Soldaten im Gegensatz zu gepruften Kampfrichtern in Europa gewesen waren Fur die Zukunft schlug er fur den Herren Riesenslalom 15 Vorlaufer vor womit was eindeutig festgestellt worden war ein Vorteil einer vorderen Startnummer nicht gegeben und danach fur die ersten 30 Starter die Piste ziemlich gleich gut sei Hinsichtlich der Kombination sollte es wieder eine von den Spezialbewerben unabhangige Zweierkombination Abfahrt Slalom geben denn im Weltmeisterschaftsslalom habe Frankreich den Titel wegen taktischer Fahrweise aus Rucksichtnahme auf die Kombination verloren 59 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 Manner BearbeitenEs waren pro Nation funf Starter erlaubt wobei allerdings ob des Qualifikationsslaloms nicht alle am Hauptbewerb teilnehmen konnten Die FIS hatte diese Erlaubnis deshalb erteilt weil laut deren Prasident Marc Hodler auf Grund des Sommertermins nicht mit derart vielen Teilnehmern gerechnet worden war Siehe dazu bitte Artikel mit der Uberschrift Die Weltmeisterschaften im Ruckblick Abfahrt Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Jean Claude Killy 1 34 400 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Leo Lacroix 1 34 800 3 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Franz Vogler 1 35 160 4 Osterreich nbsp AUT Heinrich Messner 1 36 020 5 Frankreich 1946 nbsp FRA Pierre Stamos 1 36 120 6 Frankreich 1946 nbsp FRA Bernard Orcel 1 36 380 7 Osterreich nbsp AUT Gerhard Nenning 1 36 50 8 Schweiz nbsp SUI Hans Peter Rohr 1 36 50 9 Osterreich nbsp AUT Karl Schranz 1 36 510 Osterreich nbsp AUT Stephan Sodat 1 36 711 Schweiz nbsp SUI Josef Minsch 1 36 712 Osterreich nbsp AUT Egon Zimmermann 1 37 013 Italien nbsp ITA Ivo Mahlknecht 1 36 8414 Italien nbsp ITA Gerardo Mussner 1 36 8515 Italien nbsp ITA Giovanni Dibona 1 37 2316 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Ludwig Leitner 1 37 2617 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willy Bogner 1 37 5418 Schweiz nbsp SUI Edmund Bruggmann 1 37 6219 Vereinigte Staaten nbsp USA James Heuga 1 37 7920 Italien nbsp ITA Carlo Senoner 1 38 0921 Schweiz nbsp SUI Kurt Huggler 1 38 1722 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Eberhard Riedel 1 38 43 24 Kanada 1957 nbsp CAN Scott Henderson 1 39 0626 Schweiz nbsp SUI Willy Favre 1 39 3827 Italien nbsp ITA Felice De Nicolo 1 39 5032 Polen nbsp POL Jerzy Wojna 1 40 6533 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Gerhard Prinzing 1 41 2134 Norwegen nbsp NOR Jon Terje Overland 1 41 2835 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willy Lesch 1 41 3736 Chile nbsp CHI Mario Vera 1 41 4938 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Ernst Scherzer 1 41 7439 Polen nbsp POL Andrzej Bachleda Curus 1 41 9840 Spanien 1945 nbsp ESP Aurelio Garzia 1 42 3541 Australien nbsp AUS Malcolm Milne 1 43 1642 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Jeremy Palmer Tomkinson 1 43 2844 Norwegen nbsp NOR Hakon Mjoen 1 43 5946 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Arndt Schumann 1 44 0347 Japan nbsp JPN Yoshiharu Fukuhara 1 44 1149 Argentinien nbsp ARG Pedro Klempa 1 46 0259 Brasilien nbsp BRA Francesco Giobbi 1 52 0862 Belgien nbsp BEL Stanislas de Sadeleer 1 53 8463 Frankreich 1946 nbsp FRA Guy Perillat 1 54 5664 Libanon nbsp LIB Nazih Geagea 1 54 75 Weltmeister 1964 Egon Zimmermann AUT Datum 7 August Piste Juncalillo Lange 2660 m Hohenunterschied 803 m68 Laufer waren am Start 65 von ihnen kamen ins Klassement Nicht gestartet drei Laufer darunter Ulf Ekstam FIN weiters wurden drei Laufer disqualifiziert darunter der vorerst auf dem letzten Rang klassierte Grieche Dimitrios Pappos der in 2 08 67 gemessen worden war Damit scheint der Argentinier Jorge Eiras mit Rang 65 in einer Zeit von 1 57 14 als Letzter auf Bruggmann eroffnete der Sudtiroler Mussner folgte und schon mit Start Nummer 3 legte Killy eine um 2 45 bessere Zeit als dieser vor Teamkollege Lacroix mit Nr 8 kam mit nur 45 100 s Killy am nachsten Der Kampf um Bronze schien nach mehreren Wechseln auf dieser Position vorerst von Osterreichs Heini Messner gewonnen zu sein der mit Nr 15 die hochste Nummer der Elitelaufer trug der Tiroler wies dabei einen Ruckstand von 1 62 s auf Doch dann kam mit Nr 23 Franz Vogler mit einem deutlichen Vorsprung von 0 86 s auf Messner ins Ziel und sicherte sich noch das Podium Er war vom deutschen Skiverband gar nicht nominiert worden es war einer Sammelaktion der Bewohner seiner Heimatgemeinde Oberstdorf zu verdanken die ihn die Reise nach Sudamerika ermoglichte 76 Bei den Franzosen hatte Slalomspezialist Perillat mit Nr 43 fast noch Silber erreicht ehe sich auf den letzten Metern bei einem Aufsprung die Bindung offnete er zu Sturz kam und er sich auf einem Ski drehend die Ziellinie uberquerte Fur die OSV Laufer als sieggewohnt geltend fuhlte sich das Resultat in Gesamtsicht als eine Niederlage an die nicht auf falsches Wachs in Gleitstucken hatten die Laufer sogar aufgeholt zuruckzufuhren war Expertisen ergaben dass die Franzosen ihre Skier viel besser flach aufsetzten Im Training hatten sich die Osterreicher zuruckgehalten so dass eine Voraussage kaum moglich gewesen war Lacroix hatte hier am starksten gewirkt und als leichter Favorit gegolten 77 78 Im Bericht der Welt und Sport Montagausgabe der Volkszeitung Karnten Nr 970 vom 8 August 1966 auf Seite 1 ist zu lesen Vogler bewies dass auch mit einer so hohen Startnummer eine Hochstleistung zu erzielen besser gesagt zu erzwingen war Ausreden uber die rippig in den Schwungstellen der obersten Pflichttore ausgefahrene Piste fuhrte der Deutsche damit glatt ad absurdum Und zum Resultat der gesamten Konkurrenz wird im nachsten Absatz bemerkt Osterreichs gesamte Mannschaft scheint auf diese Sommerrennen nicht ganz richtig eingestellt Die Franzosen hatten im Training so gewirkt als hatten sie wirklich Freude am Schilaufen im Sommer alle anderen Osterreicher Schweizer Amerikaner Deutsche der kommende Mann Vogler ausgenommen wirkten so als erfullten sie eine Pflicht Riesenslalom Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Guy Perillat 3 19 420 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Georges Mauduit 3 19 930 3 Osterreich nbsp AUT Karl Schranz 3 20 400 4 Schweiz nbsp SUI Jakob Tischhauser 3 20 900 5 Frankreich 1946 nbsp FRA Jean Claude Killy 3 21 420 6 Frankreich 1946 nbsp FRA Willy Favre 3 23 020 7 Osterreich nbsp AUT Werner Bleiner 03 23 50 8 Schweiz nbsp SUI Dumeng Giovanoli 03 24 10 9 Frankreich 1946 nbsp FRA Leo Lacroix 03 24 410 Osterreich nbsp AUT Heinrich Messner 03 25 311 Kanada 1957 nbsp CAN Scott Henderson 03 26 112 Frankreich 1946 nbsp FRA Jules Melquiond 03 26 113 Vereinigte Staaten nbsp USA James Heuga 03 26 414 Italien nbsp ITA Ivo Mahlknecht 03 26 815 Italien nbsp ITA Felice De Nicolo 03 27 116 Italien nbsp ITA Giuseppe Compagnoni 03 27 217 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Ludwig Leitner 03 27 4 19 Schweden nbsp SWE Lars Olsson 03 27 821 Polen nbsp POL Andrzej Bachleda Curus 03 29 324 Norwegen nbsp NOR Hakon Mjoen 03 30 226 Schweden nbsp SWE Bengt Erik Grahn 03 30 527 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Sepp Heckelmiller 03 30 930 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willy Lesch 03 31 231 Schweiz nbsp SUI Kurt Huggler 03 31 432 Italien nbsp ITA Gerardo Mussner 03 31 735 Australien nbsp AUS Malcolm Milne 03 34 336 Japan nbsp JPN Yoshiharu Fukuhara 03 35 037 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Gerhard Prinzing 03 35 838 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Jeremy Palmer Tomkinson 03 36 240 Spanien 1945 nbsp ESP Jorge Rodriguez 03 36 443 Chile nbsp CHI Mario Vera 03 39 246 Argentinien nbsp ARG Pedro Klempa 03 41 450 Brasilien nbsp BRA Francesco Giobbi 03 52 551 Belgien nbsp BEL Stanislas de Sadeleer 03 58 453 Libanon nbsp LIB Nazih Geagea 03 58 857 Konigreich Griechenland nbsp GRE Dimitrios Pappos 04 15 359 Libanon nbsp LIB Ghassan Keyrouz 04 28 9 Weltmeister 1964 Francois Bonlieu FRA Karriere beendet Datum 9 August 1 Lauf 10 August 2 Lauf Lange 1240 m Hohenunterschied 464 m Tore 51 Kurssetzer 1 Lauf Othmar Schneider CHI 2 Lauf Fritz Wagnerberger FRG Erstmals wurde bei Weltmeisterschaften ein Herrenriesenslalom in zwei Durchgangen gefahren Im zweiten Lauf konnte sich der mit Nr 22 gestartete Schwede Grahn mit der zweitbesten Zeit des 2 Laufes 1 41 59 damit 0 09 s hinter dem Laufschnellsten Mauduit von Rang 55 auf 26 verbessern Wie schon am Vortag war Josef Stiegler der erste Vorlaufer wobei er am Sturzhelm eine Filmkamera montiert hatte 79 74 Laufer gestartet nicht am Start 4 Laufer Eberhard Riedel und Peter Lutzendorf beide GDR Ulf Ekstam FIN Sergio Van Medici BRA nicht im Ziel 2 Laufer Gerhard Nenning AUT Carlos Perner ARG disqualifiziert 13 Laufer darunter Edmund Bruggmann SUI Claudio Detassis ITA Ernst Scherzer und Arndt Schumann beide GDR Egon Zimmermann AUT Franz Vogler FRG Aurelio Garcia SPA Slalom Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 0 1 Italien nbsp ITA Carlo Senoner 1 41 560 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Guy Perillat 1 42 250 3 Frankreich 1946 nbsp FRA Louis Jauffret 1 42 580 4 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willy Bogner 1 43 060 5 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Ludwig Leitner 1 43 070 6 Vereinigte Staaten nbsp USA Jimmy Heuga 1 43 690 7 Italien nbsp ITA Giovanni Dibona 1 43 820 8 Frankreich 1946 nbsp FRA Jean Claude Killy 1 44 400 9 Norwegen nbsp NOR Hakon Mjoen 1 44 7410 Schweden nbsp SWE Rune Lindstrom 1 44 8611 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willy Lesch 1 45 12 13 Osterreich nbsp AUT Gerhard Nenning 1 45 3515 Polen nbsp POL Andrzej Bachleda Curus 1 45 5016 Schweiz nbsp SUI Dumeng Giovanoli 1 45 5817 Schweiz nbsp SUI Jakob Tischhauser 1 45 6318 Frankreich 1946 nbsp FRA Leo Lacroix 1 46 2619 Schweiz nbsp SUI Willy Favre 1 46 3920 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Ernst Scherzer 1 47 6421 Italien nbsp ITA Felice De Nicolo 1 47 7022 Spanien 1945 nbsp ESP Aurelio Garcia 1 47 9924 Argentinien nbsp ARG Pedro Klempa 2 21 35 Weltmeister 1964 Josef Stiegler AUT Karriere beendet Datum 14 August Lange 560 m Hohenunterschied 240 m Tore 53 1 Lauf 58 2 Lauf Kurssetzer Hermann Nogler und Othmar Schneider39 Laufer waren am Start 24 von ihnen erreichten das Ziel In den offiziellen Ergebnislisten wurden alle 15 ausgeschiedenen Laufer als disqualifiziert ausgewiesen obwohl offensichtlich doch einige das Rennen nach einem Sturz oder Torfehler gar nicht fortgesetzt haben durften Unter diesen ausgefallenen Laufern befanden sich nebst Grahn u a gleich vier Osterreicher Schranz Nindl Huber Messner die beiden Schweizer Bruggmann und Sprecher der Deutsche Vogler und der auf Rang 3 gelegene Hebron Nach dem ersten Lauf fuhrte der Schwede Grahn in 51 33 s mit deutlichem Vorsprung von 1 71 s vor Perillat und dem Kanadier Hebron 2 27 s Goldmedaillengewinner Senoner lag nur auf Rang 4 2 39 s es folgten der mit Start Nr 23 ins Rennen gegangene Willy Bogner 54 32 s Ludwig Leitner 54 49 s Killy 54 65 s Senoner genugte die zweitbeste Zeit im 2 Lauf in 47 84 hatte er 0 14 s Ruckstand auf Laufsieger Louis Jauffret der sich damit noch von Rang 8 auf Bronze verbesserte Grahn der mit Start Nr 2 in diesem Lauf als Vorletzter drankam fiel durch einen Sturz aus Bogner und Leitner holten mit den Rangen 5 und 7 und Heuga mit Rang 3 48 26 s im ersten Lauf Zehnter die Ehrenplatze hinter den Medaillen 80 Qualifikations Slalom Bearbeiten Dieser wurde nur bei den Herren durchgefuhrt Zuerst fur den 12 August terminisiert dann auf den 13 August angesetzt war trotzdem kurzfristig wieder eine Vorverlegung auf 12 August angedacht gewesen ehe er am 13 August veranstaltet wurde Wiederum gab es durch die Elitelaufer offenen Widerstand gegen diesen ungewunschten Prolog 81 Es traten ab 8 30 h 77 Laufer an von denen 39 fur den Hauptbewerb in zwolf Sechsergruppen und eine Funfergruppe alle mit einem Buchstaben versehen Jean Claude Killy war z B in Gruppe A Karl Schranz in Gruppe I ermittelt und die 15 Weltbesten gesetzt wurden wobei in keiner Gruppe zwei Laufer derselben Nation starten durften Es wurde gleichzeitig auf zwei verschiedenen Pisten nicht schwer ausgesteckt durch Martin Burger AUT und Rene Sulpice FRA gefahren Es herrschte standig leichter Schneefall der seit der Nacht anhielt Vorerst qualifizierten sich die beiden Gruppen Besten Danach in einem zweiten Lauf wobei die Gruppen Zusammensetzung gleich blieb und nur die Pisten getauscht wurden erneut die Sieger furs Finale Dieses wurde in drei Gruppen nach den gegebenen FIS Punkten aufgeteilt Diese Vorgangsweise brachte es mit sich dass letztlich alle funf am Qualifikationsstart gewesenen Laufer der Schweiz Dumeng Giovanoli Andreas Sprecher und Willy Favre direkt und Edmund Bruggmann und Jakob Tischhauser im zweiten Anlauf und jene des OSV qualifiziert waren von den Gesetzten schied nur Jules Melquiond jedoch nach einer Knochelverletzung so dass er zum zweiten Lauf nicht mehr angetreten war aus Von den Stars kamen allerdings Schranz und Killy durch Olle Rohlen und Giovanni Dibona bzw Willy Bogner und Hakon Mjoen besiegt sowie Gerhard Nenning von Favre und Ernst Scherzer zuruckgereiht und auch Hugo Nindl kamen erst uber den Hoffnungslauf weiter Nebst Bogner waren fur den DSV Willy Lesch Ludwig Leitner und Franz Vogler die alle den Direkteinzug schafften am Start fur die DDR war es der vorgenannte Scherzer und Lutzendorf sowohl der Letztgenannte als auch Leitner trafen in Gruppe B auf Heini Messner Zum Schmunzeln das Verhalten von Aurelio Garcia der zusammen mit Felice De Nicolo Nindl in den Hoffnungslauf verwiesen hatte sich danach un hombre valiente ein tapferer Bursche nannte und ankundigte sich einen Briefkopf mit der Aufschrift Aurelio Garcia Nindl Bezwinger anfertigen zu lassen Von den Anwartern auf eine gute Kombinationsplatzierung scheiterte der dort auf Rang 5 platziert gewesene Ivo Mahlknecht 82 83 84 85 86 Kombination Bearbeiten Platz Land Sportler Punkte0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Jean Claude Killy 20 920 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Leo Lacroix 42 130 3 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Ludwig Leitner 54 950 4 Vereinigte Staaten nbsp USA Jimmy Heuga 56 710 5 Schweiz nbsp SUI Willi Favre 69 610 6 Italien nbsp ITA Felice De Nicolo 89 110 7 Polen nbsp POL Andrzej Bachleda Curus 100 360 8 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willi Lesch 100 420 9 Norwegen nbsp NOR Jon Terje Overland 105 4510 Norwegen nbsp NOR Hakon Mjoen 108 7511 Frankreich 1946 nbsp FRA Guy Perillat 121 7912 Polen nbsp POL Bronislaw Trzebunia 174 5413 Argentinien nbsp ARG Pedro Klempa 298 99 Weltmeister 1964 Ludwig Leitner FRG Es kamen nur 13 Laufer ins Endklassement Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt Laut den Ausfuhrungen des Schweizer Journalisten Karl Erb unter dem Titel Ist die alpine Kombination noch zeitgemass Untertitel Derzeitige Kombination eine problematische Angelegenheit in ski Offizielles Organ des Deutschen Skiverbandes Unionverlag Stuttgart Jahrgang 19 Heft Nr 4 vom 1 Dezember 1966 Seiten 230 231 wurde offensichtlich Ivo Mahlknecht nachtraglich auf den sechsten Kombinationsplatz gesetzt Mahlknecht war in einer Zwischenwertung der beiden anderen Disziplinen auf Rang 5 gelegen da er jedoch wegen seines Ausscheidens im Qualifikationsslalom nicht im Hauptbewerb hatte teilnehmen und damit die durchaus mogliche Medaillenchance nicht hatte wahrnehmen konnen wurde auf rein theoretischem Weg eine auf Grund seiner im Ausscheidungsslalom gefahrenen Zeiten doch noch eine Kombinationsnote ermittelt die fur Rang 6 gut war Frauen BearbeitenAbfahrt Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Marielle Goitschel 1 33 420 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Annie Famose 1 34 360 3 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Burgl Farbinger 1 34 380 4 Vereinigte Staaten nbsp USA Suzanne Chaffee 1 34 770 5 Osterreich nbsp AUT Christl Haas 1 34 810 6 Italien nbsp ITA Giustina Demetz 1 34 940 7 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Margret Hafen 1 34 980 8 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Christa Prinzing 1 35 040 9 Osterreich nbsp AUT Heidi Zimmermann 1 35 3210 Vereinigte Staaten nbsp USA Jean Saubert 1 35 9211 Schweiz nbsp SUI Therese Obrecht 1 35 9312 Vereinigte Staaten nbsp USA Joan Hannah 1 36 0413 Schweiz nbsp SUI Heide Obrecht 1 36 1514 Frankreich 1946 nbsp FRA Madeleine Bochatay 1 36 1615 Kanada 1957 nbsp CAN Andree Crepeau 1 36 1816 Osterreich nbsp AUT Traudl Hecher 1 36 26 18 Schweiz nbsp SUI Madeleine Wuilloud 1 36 7219 Schweiz nbsp SUI Ruth Adolf 1 36 8220 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Heidi Mittermaier 1 38 1224 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Divina Galica 1 41 0625 Belgien nbsp BEL Patricia du Roy de Blicquy 1 41 2626 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Gina Hathorn 1 41 5027 Norwegen nbsp NOR Aud Hvammen 1 43 6029 Chile nbsp CHI Verena Vogt 1 48 4430 Japan nbsp JPN Motoko Igaya 1 48 4934 Chile nbsp CHI Veronica Saez 1 53 54 Weltmeisterin 1964 Christl Haas AUT Datum 8 August Piste Roca de Jack Lange 2300 m Hohenunterschied 648 mLange 2 360 m Hohenunterschied 648 m 23 Tore Kurssetzer Othmar Schneider CHI Nicht gestartet 2 Felicity Field GBR Juanita Calvo CHI nicht im Ziel 3 Nancy Greene CAN Gloriana Cipolla ITA Christa Smith AUS 37 Lauferinnen waren am Start 34 von ihnen erreichten das Ziel Den ersten Platz nahm ursprunglich Erika Schinegger AUT Start Nr 15 in 1 32 63 ein Erst 1967 stellte sich nachtraglich bei einem Chromosomentest heraus dass Schinegger intersexuell ist Ihm wurde dieser WM Titel vorerst nicht aberkannt Die Franzosin Marielle Goitschel bekam ihre Goldmedaille erst Jahre spater genauso verhielt es sich bei Silber und Bronze Erst ab November 1988 wird nur mehr Marielle Goitschel als Siegerin gefuhrt Riesenslalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Marielle Goitschel 1 22 640 2 Osterreich nbsp AUT Heidi Zimmermann 1 23 810 3 Frankreich 1946 nbsp FRA Florence Steurer 1 24 940 4 Kanada 1957 nbsp CAN Nancy Greene 1 25 380 5 Frankreich 1946 nbsp FRA Annie Famose 1 25 580 6 Italien nbsp ITA Giustina Demetz 1 26 080 7 Schweiz nbsp SUI Therese Obrecht 1 26 100 8 Schweiz nbsp SUI Ruth Adolf 1 26 370 9 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Burgl Farbinger 1 26 9310 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Christa Prinzing 1 27 0811 Osterreich nbsp AUT Erika Schinegger 1 27 42Vereinigte Staaten nbsp USA Wendy Allen13 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Christa Hintermaier 1 27 5814 Vereinigte Staaten nbsp USA Suzanne Chaffee 1 27 9315 Schweiz nbsp SUI Madeleine Wuilloud 1 27 9816 Frankreich 1946 nbsp FRA Christine Goitschel 1 28 7717 Schweiz nbsp SUI Edith Hiltbrand 1 29 1618 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Margret Hafen 1 29 6919 Vereinigte Staaten nbsp USA Joan Hannah 1 29 95 21 Osterreich nbsp AUT Ingeborg Jochum 1 31 1122 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Divina Galica 1 31 3323 Italien nbsp ITA Glorianda Cipolla 1 31 8024 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Felicity Field 1 31 8225 Belgien nbsp BEL Patricia du Roy de Blicquy 1 32 0426 Norwegen nbsp NOR Dikke Eger 1 32 3428 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Gina Hathorn 1 35 2129 Japan nbsp JPN Miyuki Katagiri 1 36 4630 Chile nbsp CHI Veronica Saez 1 38 2334 Argentinien nbsp ARG Marta Peirand 1 45 8335 Chile nbsp CHI Juanita Calvo 1 48 69 Weltmeisterin 1964 Marielle Goitschel FRA Datum 11 August Piste Garganta Lange 1 210 m Hohenunterschied 349 m 39 Tore Kurssetzer Othmar Schneider CHI Die weiteren wichtigen Platzierten und beste ihrer Nationen Nicht gestartet 2 Christa Smith AUS Aud Hvammen NOR nicht im Ziel 3 Jean Saubert USA Christl Haas AUT Helga Maria Sisa ARG disqualifiziert 2 Andree Crepeau und Garrie Matheson beide CAN Das fur den 12 August geplante Rennen wurde wegen des Schonwetters um einen Tag vorverlegt 87 Die OSV Mannschaftsfuhrung nominierte erwartungsgemass Abfahrtsweltmeisterin Schinegger statt Hecher was bereits festgelegt war wonach die in der Abfahrt besser platzierte Lauferin den Vorzug erhalten sollte Damit wurde auch in Kauf genommen dass die im Zwischenklassement der Kombination auf Rang 5 liegende Hecher eliminiert war 88 Das Rennen fand bei diffusem Licht statt dazu kam etwas Wind auf Von den Osterreicherinnen kam nur Zimmermann komplett sturzfrei ins Ziel doch hatte es schon vor dem Rennen wegen der Art und Weise der durch Sportwart Sepp Sulzberger vollzogenen Ruckversetzung von Christl Haas in die zweite Startgruppe sie musste mit Nr 31 fahren Emporung gegeben Haas war dadurch offensichtlich entmutigt kam zu Sturz und gab auf Schinegger ging als uberhaupt erste Lauferin ins Rennen Zimmermann folgte mit Nr 2 Siegerin Marielle Goitschel trug die Nr 7 Steurer die Nr 10 89 40 Lauferinnen waren am Start 35 von ihnen erreichten das Ziel Slalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Annie Famose 1 30 480 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Marielle Goitschel 1 30 950 3 Vereinigte Staaten nbsp USA Penny McCoy 1 32 350 4 Vereinigte Staaten nbsp USA Jean Saubert 1 32 370 5 Vereinigte Staaten nbsp USA Cathy Allen 1 32 770 6 Frankreich 1946 nbsp FRA Christine Goitschel 1 32 940 7 Kanada 1957 nbsp CAN Nancy Greene 1 33 260 8 Vereinigte Staaten nbsp USA Wendy Allen 1 33 440 9 Schweiz nbsp SUI Edith Hiltbrand 1 34 69Norwegen nbsp NOR Dikke Eger11 Italien nbsp ITA Glorianda Cipolla 1 34 7412 Osterreich nbsp AUT Grete Digruber 1 34 8613 Osterreich nbsp AUT Traudl Hecher 1 35 0614 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Burgl Farbinger 1 35 1515 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Florence Steurer 1 35 3416 Schweiz nbsp SUI Fernande Bochatay 1 35 4017 Schweiz nbsp SUI Ruth Adolf 1 35 7918 Osterreich nbsp AUT Heidi Zimmermann 1 36 3619 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Christa Prinzing 1 36 5620 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Gina Hathorn 1 37 0321 Italien nbsp ITA Giustina Demetz 1 37 5022 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Divina Galica 1 38 24 24 Osterreich nbsp AUT Christl Haas 1 38 9925 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Christa Hintermaier 1 39 0826 Belgien nbsp BEL Patricia du Roy de Blicqy 1 39 7527 Japan nbsp JPN Miyuki Katagiri 1 40 7830 Chile nbsp CHI Anita Briones 1 51 5134 Argentinien nbsp ARG Marta Peirand 1 58 68 Weltmeisterin 1964 Christine Goitschel FRA Datum 5 August Piste Garganta 390 m Lange 155 m Hohenunterschied jeweils 52 Tore Kurssetzer 1 Lauf Hermann Gamon AUT 2 Lauf Flurin Andeer SUI Weitere wichtige Platzierungen und Beste ihrer Lander Nicht im Ziel drei Lauferinnen Therese Obrecht SUI Felicity Field GBR und Helga Maria Sisa ARG disqualifiziert sechs Lauferinnen darunter Heidi Mittermaier FRG Es war niemals zuvor ein Damenslalom auf einem derart steilen Gelande 35 2 Grad ausgetragen worden erst im Schlussteil wurde es flacher Der Schnee war stumpf und langsam im ersten Lauf gab es daher nur zwei Sturze Enttauschung fur Osterreich auf Rang 12 mit Grete Digruber die Beste die sich mit sechstbester Marke 45 51 s im zweiten Lauf noch von Rang 19 verbessern konnte Auch Christl Haas gelang hier mit viertbester Zeit 45 14 s noch eine Steigerung von zehn Platzen nach Rang 34 denn im ersten Lauf hatte es einen Verkanter mit darauf folgenden Sturz im 10 Tor gegeben anderseits war Heidi Zimmermann von Rang 9 48 28 s mit nur 23 Zeit im 2 Lauf auf Rang 18 zuruckgefallen Das Rennen wurde durch Cathy Allen eroffnet deren 46 58 s vierte Laufzeit waren Nach dem ersten Lauf fuhrte Nancy Greene in 45 54 s vor Famose 45 92 und Marielle Goitschel 46 52 McCoy lag mit 47 28 s nur auf Rang 7 Im zweiten Lauf erzielte Marielle Goitschel mit 44 43 s Laufbestzeit vor Famose und McCoy wahrend Greene mit 21 Laufzeit sie kam nie auf Touren auf Rang 7 zuruckfiel 90 43 Lauferinnen waren am Start 34 von ihnen kamen ins Klassement Kombination Bearbeiten Platz Land Sportlerin Punkte0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Marielle Goitschel 8 760 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Annie Famose 35 160 3 Osterreich nbsp AUT Heidi Zimmermann 62 910 4 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Burgl Farbinger 73 690 5 Italien nbsp ITA Giustina Demetz 83 680 6 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Christa Prinzing 86 490 7 Schweiz nbsp SUI Ruth Adolf 88 860 8 Vereinigte Staaten nbsp USA Wendy Allen 95 790 9 Kanada 1957 nbsp CAN Karen Dokka 143 2510 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Divina Galica 163 6311 Belgien nbsp BEL Patricia du Roy de Blicqy 177 5612 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Gina Hathorn 184 4913 Japan nbsp JPN Miyuki Katagiri 250 7014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Diana Tomkinson 268 5315 Japan nbsp JPN Motoko Igaya 337 4016 Chile nbsp CHI Verena Vogt 353 85 Weltmeisterin 1964 Marielle Goitschel FRA Insgesamt kamen 16 Lauferinnen ins Klassement Nach zwei Bewerben war Marielle Goitschel bereits mit 8 76 Punkten voran gelegenen Die weitere Reihung hatte gelautet 2 Famose 12 51 3 Saubert 34 65 4 Farbinger 41 07 5 Hecher 52 57 6 Prinzing 52 78 7 Heidi Zimmermann 53 62 8 Demetz 57 32 9 Allen 59 60 10 Ruth Adolf 60 36 11 Haas 64 37 siehe bitte Quellenhinweis unter Riesenslalom Damen ANMERKUNG Genaugenommen hatte das Klassement nach der Berichtigung des Abfahrtsresultats uberarbeitet werden mussen Siegerin Goitschel ware mit 2 91 Punkten aus dem Startbewerb dem Slalom voran doch fur die ubrigen Lauferinnen hatte eine neue Kalkulation erfolgen mussen ob dies letztlich nur eine punktemassige Veranderung gehabt hatte oder sich auf irgendwelche Platzierungen ausgewirkt hatte ist fraglich Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Land nbsp nbsp nbsp nbsp 1 Frankreich nbsp Frankreich 7 7 2 162 Italien nbsp Italien 1 13 Osterreich nbsp Osterreich 1 2 34 Deutschland BR nbsp BR Deutschland 3 35 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 1Weblinks BearbeitenUbersicht aller Rennen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Einzelnachweise Bearbeiten Alpine Skiweltmeisterschaften 1966 in Portillo feierlich eroffnet Chiles Staatsprasident Frei kam per Hubschrauber in den Andenort in Tiroler Tageszeitung Nr 179 vom 5 August 1966 Seite 8 Arbeiterzeitung Wien vom 5 August 1966 Seiten 1 und 10 Arbeiterzeitung Wien vom 25 Mai 1963 Seite 12 Mitte rechts Uberschrift K o gegen Skiweltmeisterschaft Der Spiegel Weltmeisterschaften Abenteuer in Chile Der Spiegel 40 1965 FIS Delegierte mochten auch im Sommer reisen Sport Zurich vom 27 Mai 1963 FIS Prasident Marc Hodler Chile noch nicht sicher in Neue Zeit Klagenfurt Nr 250 vom 29 Oktober 1964 Seite 9 unten Ungewohnliche Abfahrtspiste in Portillo in Volkszeitung Karnten Nr 182 vom 11 August 1965 Seite 8 Spalten 2 und 3 OSV Team sitzt in Portillo fest Gesprach mit Pepi Stiegler und Sport vor Blattschluss Absage in Portillo in Volkszeitung Karnten Nr 186 vom 15 August 1965 Seite 8 Kasten unten sowie Spalte 4 unten Stiegler amp Co gelang der Ausbruch in Volkszeitung Karnten Nr 190 vom 20 August 1965 Seite 8 Es bleibt bei Portillo in Volkszeitung Karnten Nr 222 vom 26 September 1965 Seite 10 Mitte rechts Die Fis entschied sich fur Portillo In Arbeiter Zeitung Wien 26 September 1965 S 15 OSV Prasident Steiner Osterreich startet auf alle Falle in Portillo in Welt und Sport Montagausgabe der Volkszeitung Karnten Nr 926 vom 4 Oktober 1965 Seite 4 POS Spalten 1 und 2 unten OSV Team nicht nach USA in Volkszeitung Karnten Nr 39 vom 18 Februar 1966 Seite 7 Spalte 3 oben Spalte 5 letzter Artikel mit redaktionellem Text Skiteam bleibt zu Hause In Arbeiter Zeitung Wien 18 Februar 1966 S 12 Spalten 3 und 4 Mitte Skiteam fahrt doch in die USA In Arbeiter Zeitung Wien 27 Februar 1966 S 13 Zwei Riesentorlaufe in Portillo in Karntner Tageszeitung Nr 104 vom 7 Mai 1966 Seite 9 POS Spalte 1 vorletzter Titel Auch Sodat nach Chile in Volkszeitung Karnten Nr 112 vom 17 Mai 1966 POS Seite 8 rechts Brandle aus Protest gegen Bruskierung von Jochum zuruckgetreten und Senger bleibt In Tiroler Tageszeitung Nr 114 vom 18 Mai 1966 Seite 9 POS oben OSV hofft auf Unterstutzung fur Huber und Jochum In Tiroler Tageszeitung Nr 123 vom 31 Mai 1966 Seite 12 Inge Jochum und Herbert Huber nun endgultig nach Portillo In Tiroler Tageszeitung Nr 129 vom 7 Juni 1966 Seite 7 POS erster Kasten oben Schinationalteam verabschiedet in Karntner Tageszeitung Nr 157 vom 13 Juli 1966 Seite 8 POS Spalten 4 und 5 Mitte a b Teamwertung SC Arlberg In Arbeiter Zeitung Wien 28 Juni 1966 S 11 Brigitte Seiwald verletzt In Arbeiter Zeitung Wien 25 Juni 1966 S 12 Nach Schranz Gips auch Nenning verletzt in Kronen Zeitung Wien vom 5 Juli 1966 Franzosische Siege in Val d Isere in Kleine Zeitung Steiermark Ausgabe vom 5 Juli 1966 Seite 26 Karl Schranz erstes Portillo Opfer Untertitel Ohne Heidi Biebl In Arbeiter Zeitung Wien 3 Juli 1966 S 13 Franzosische Siege in Val d Isere in Kleine Zeitung Steiermark Ausgabe vom 5 Juli 1966 Seite 26 Funf Minuten vor dem Abflug In Arbeiter Zeitung Wien 17 Juli 1966 S 13 Farrelones war zwei Tage ohne Strom Untertitel Start der Osterreicher noch ungewiss In Arbeiter Zeitung Wien 17 Juli 1966 S 15 a b Nichts als Arger in Farrelones letzter Absatz In Arbeiter Zeitung Wien 22 Juli 1966 S 9 Das Abfahrtsteam fur Portillo ist fix In Arbeiter Zeitung Wien 28 Juli 1966 S 10 Japaner und Kanadier ubten bereits In Arbeiter Zeitung Wien 29 Juli 1966 S 10 Stark nur im Abfahrtslauf In Arbeiter Zeitung Wien 1 Juli 1966 S 12 Die Skiweltmeisterschaften der Novitaten eroffnet In Salzburger Volkszeitung Nr 180 vom 5 August 1966 Seite 5 WM Damen Slalom schon am Freitag Untertitel Club Alpin in die FIS In Salzburger Volksblatt Nr 179 vom 4 August 1966 Seite 8 POS Spalte 2 Farellones Kein Strom keine Medikamente In Arbeiter Zeitung Wien 19 Juli 1966 S 12 Rundfunk und Fernsehen Spalte 4 unten In Arbeiter Zeitung Wien 5 August 1966 S 10 In Radio Fernsehen Zofingen Jahrgang 43 Nr 30 vom 23 Juli 1996 Seiten 28 bis 31 Osterr Fernsehen filmt doch in Portillo in Kleine Zeitung Steiermark Ausgabe vom 13 August 1966 Spalte 5 Mitte Doch eigenes Fernsehen In Arbeiter Zeitung Wien 10 August 1966 S 10 Farellones Franz Digruber erlitt Beinbruch In Arbeiter Zeitung Wien 23 Juli 1966 S 10 Digruber Warum nur warum nur und Untertitel Zum ersten Mal Sonne In Arbeiter Zeitung Wien 24 Juli 1966 S 14 Auszug aus Farellones nun Portillo In Arbeiter Zeitung Wien 26 Juli 1966 S 12 Schwerer Trainingssturz in Portillo Japaner Hiroshi Murate in Lebensgefahr in Welt und Sport Montagausgabe der Volkszeitung Karnten Nr 969 vom 1 August 1966 Seite 3 POS Mitte rechts Bill Kidd das dritte Opfer Portillos In Arbeiter Zeitung Wien 5 August 1966 S 10 Portillo und Farrelones verweht In Arbeiter Zeitung Wien 23 Juli 1966 S 9 Portillo noch immer abgeschlossen In Arbeiter Zeitung Wien 27 Juli 1966 S 9 Die Ungewissheit regiert im Andenort In Arbeiter Zeitung Wien 31 Juli 1966 S 12 Portillo DSV kann nur hoffen in Welt und Sport Montagausgabe der Volkszeitung Karnten Nr 968 vom 25 Juli 1966 Seite 4 rechts Mitte In Portillo Slalom mit Vorlaufen In Arbeiter Zeitung Wien 24 April 1966 S 14 Erster Bewerb ist der Damenslalom In Arbeiter Zeitung Wien 31 Juli 1966 S 12 Erster Titel in der Damenabfahrt In Arbeiter Zeitung Wien 2 August 1966 S 10 Kurz vor Beginn Schwert uber Portillo In Arbeiter Zeitung Wien 3 August 1966 S 10 Damenslalom doch zuerst In Arbeiter Zeitung Wien 4 August 1966 S 10 Frischer Mut nach Schineggers Sieg In Arbeiter Zeitung Wien 9 August 1966 S 10 Heute Riesentorlauf der Damen In Arbeiter Zeitung Wien 11 August 1966 S 10 Im Andenort rustet man zum Aufbruch In Arbeiter Zeitung Wien 13 August 1966 S 10 Neuheit Weltcup um die Ewige Uhr In Arbeiter Zeitung Wien 11 August 1966 S 10 a b Nach Abschied Skilauf ohne Fesseln In Arbeiter Zeitung Wien 14 August 1966 S 15 Wieder Theres Obrecht Spalte 4 In Arbeiter Zeitung Wien 13 Oktober 1966 S 12 Spalten 2 und 3 unten Der OSV tagt heute in Salzburg Wird Hoppichler neuer Coach In Arbeiter Zeitung Wien 8 Oktober 1966 S 12 Wie Bonnet Zucker und Peitsche In Arbeiter Zeitung Wien 11 Oktober 1966 S 14 Skifirmen und die WM in Portillo In Volkszeitung Karnten Nr 223 vom 29 September 1966 Seite 6 POS Spalten 1 und 2 Mitte Das Erbe von Portillo Viren POS Spalten 2 und 3 Mitte In Arbeiter Zeitung Wien 16 September 1966 S 12 Der geheimnisvolle Portillo Virus Nach Portillo Senoner enttauschte Nogler nicht sowie Zeno Colo liess sich einspannen weiters Die Geheimnisse des Triumphes von Portillo und Ernuchterung nach Portillo in ski Offizielles Organ des Deutschen Skiverbandes Unionverlag Stuttgart Jahrgang 19 Heft Nr 1 vom 4 Oktober 1966 Seiten 4 6 7 41 42 57 FIS Probleme aus der Portillo Sicht Ein Gesprach mit FIS Prasident Marc Hodler Nogler jetzt allein Chef Wieder einmal Kurswechsel und Osterreichs Bonnet Professor Franz Hoppichler in ski Offizielles Organ des Deutschen Skiverbandes Unionverlag Stuttgart Jahrgang 19 Heft Nr 2 vom 2 November 1966 Seiten 76 77 104 105 106 107 108 Erfolge auf Pisten nur Scheinblute In Arbeiter Zeitung Wien 25 Janner 1966 S 12 Wozu Skirennen in Australien POS Spalten 3 und 4 Mitte In Arbeiter Zeitung Wien 30 August 1966 S 11 Der Skilauf am Scheideweg In Arbeiter Zeitung Wien 11 September 1966 S 13 Bisher nichts als Planeschmieden POS Spalten 3 bis 5 Mitte In Arbeiter Zeitung Wien 29 September 1966 S 12 Der OSV tagt heute in Salzburg POS Spalten 2 und 3 unten In Arbeiter Zeitung Wien 8 Oktober 1966 S 12 Wie erwartet Prof Hoppichler in Volkszeitung Karnten Nr 233 vom 11 Oktober 1966 Seite 11 POS Spalten 3 und 4 Wie Bonnet Zucker und Peitsche In Arbeiter Zeitung Wien 11 Oktober 1966 S 14 Verlangen Sie keine Wunder von mir In Arbeiter Zeitung Wien 13 Oktober 1966 S 12 Alte Meister bleiben bei der Stange Standortbestimmung im Schweizer Rennsport in ski Offizielles Organ des Deutschen Skiverbandes Unionverlag Stuttgart Jahrgang 19 Heft Nr 3 vom 18 November 1966 Seite 134 181 Ratselraten uber die Niederlagen Spalte 4 im Artikel In Arbeiter Zeitung Wien 9 August 1966 S 10 Abfahrt Revanche der Osterreicher In Arbeiter Zeitung Wien 7 August 1966 S 16 Ratselraten uber die Niederlagen und Nicht ein einzelner das Team versagte In Arbeiter Zeitung Wien 9 August 1966 S 10 Bronzemedaille fur Schranz in Volkszeitung Karnten Nr 182 vom 11 August 1966 Seite 8 Sie fuhren wie die Schlafwandler In Arbeiter Zeitung Wien 17 August 1966 S 10 Neue Programmanderung Spalte 4 In Arbeiter Zeitung Wien 12 August 1966 S 10 Eintritt ins Finale Nervenschlacht in Kronen Zeitung Ausgabe Wien vom 13 August 1966 Seite 22 Alle Osterreicher im Finale In Arbeiter Zeitung Wien 14 August 1966 S 15 Nach der turbulenten Qualifikation Alle 5 im Finale und Schranz Taktik hangt von der Auslosung ab in Kronen Zeitung Ausgabe Wien vom 14 August 1966 Seiten 38 und 39 Wutender Schranz in Kleine Zeitung Ausgabe Steiermark vom 14 August 1966 Qualifikationsslalom Revolutionsstimmung Streik in Kleine Zeitung Ausgabe Steiermark vom 17 August 1966 Spalten 1 und 2 Mitte Heute Riesentorlauf der Damen In Arbeiter Zeitung Wien 11 August 1966 S 10 Mitte Schinegger statt Hecher nominiert In Arbeiter Zeitung Wien 10 August 1966 S 10 Silbermedaille fur Heidi Zimmermann In Arbeiter Zeitung Wien 12 August 1966 S 10 Sturz von Christl Haas wie ein Schock In Arbeiter Zeitung Wien 6 August 1966 S 10 Alpine Skiweltmeisterschaften Liste der MedaillengewinnerMurren 1931 Cortina d Ampezzo 1932 Innsbruck 1933 St Moritz 1934 Murren 1935 Innsbruck 1936 Chamonix 1937 Engelberg 1938 Zakopane 1939 Cortina d Ampezzo 1941 inoffiziell Garmisch Partenkirchen 1942 ausgefallen St Moritz 1948 Aspen 1950 Oslo 1952 Are 1954 Cortina d Ampezzo 1956 Bad Gastein 1958 Squaw Valley 1960 Chamonix 1962 Innsbruck 1964 Portillo 1966 Grenoble 1968 Groden 1970 Sapporo 1972 St Moritz 1974 Innsbruck 1976 Garmisch Partenkirchen 1978 Lake Placid 1980 Schladming 1982 Bormio 1985 Crans Montana 1987 Vail 1989 Saalbach Hinterglemm 1991 Morioka Shizukuishi 1993 Sierra Nevada 1996 Sestriere 1997 Vail Beaver Creek 1999 St Anton am Arlberg 2001 St Moritz 2003 Bormio 2005 Are 2007 Val d Isere 2009 Garmisch Partenkirchen 2011 Schladming 2013 Vail Beaver Creek 2015 St Moritz 2017 Are 2019 Cortina d Ampezzo 2021 Courchevel Meribel 2023 Saalbach Hinterglemm 2025 Crans Montana 2027 2029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alpine Skiweltmeisterschaften 1966 amp oldid 237026506