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Werner Bleiner 26 Mai 1946 in Tschagguns ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer Er gehorte Ende der 1960er und zu Beginn der 1970er Jahre im Slalom und vor allem im Riesenslalom zu den erfolgreichsten Athleten weltweit Bleiner gewann zwei Weltcuprennen und wurde 1970 Riesenslalom Vizeweltmeister Werner BleinerNation Osterreich OsterreichGeburtstag 26 Mai 1946 77 Jahre Geburtsort Tschagguns OsterreichKarriereDisziplin Riesenslalom Slalom AbfahrtVerein WSV TschaggunsStatus zuruckgetretenKarriereende 1979MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 0 Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Groden 1970 RiesenslalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 1967 Einzel Weltcupsiege 2 Gesamtweltcup 7 1969 70 Abfahrtsweltcup 14 1967 Riesenslalomweltcup 4 1969 70 Slalomweltcup 13 1967 1969 70 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Riesenslalom 2 3 2 Slalom 0 0 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenBleiner begann im Alter von 12 Jahren den Skisport wettkampfmassig auszuuben Im osterreichischen Nachwuchs gehorte er bald zu den starksten Laufern und gewann von 1964 bis 1966 acht Juniorenmeistertitel wobei er 1965 sogar in allen vier Disziplinen Abfahrt Riesenslalom Slalom und Kombination siegte Auch auf internationaler Ebene verzeichnete er in diesen Jahren seine ersten Erfolge Nachdem er 1964 bereits Zweiter im B Klasse Slalom am Atna wurde erzielte er 1965 in der erstklassig besetzten Lauberhornabfahrt in Wengen ebenfalls den zweiten Platz Gute Resultate erzielte er im Winter 1965 auch in den Skandinavien Rennen In der Abfahrt von Narvik und im Riesenslalom von Gallivare wurde er jeweils Dritter und im Riesenslalom von Are feierte er seinen ersten Sieg In den nachsten Jahren wurde dann auch der Riesenslalom zu seiner starksten Disziplin Im Winter 1965 66 gelangen ihm ein weiterer Sieg im Riesenslalom von Kranjska Gora und zwei zweite Platze in den Riesenslaloms von Cortina d Ampezzo und Oberwiesenthal Er qualifizierte sich fur die Weltmeisterschaften 1966 im chilenischen Portillo und erreichte dort den siebten Platz im Riesenslalom Wahrend der ersten Weltcupsaison 1967 erzielte Bleiner insgesamt sechs Top 10 Ergebnisse in allen drei damals ausgetragenen Disziplinen Abfahrt Riesenslalom und Slalom darunter zwei dritte Platze zu Saisonende im Slalom und im Riesenslalom von Jackson Hole 1 hinter Jean Claude Killy womit er den neunten Platz im Gesamtweltcup erreichte Zudem gelang ihm ein Sieg im nicht zum Weltcup zahlenden Riesenslalom am Whistler Mountain In der Weltcupsaison 1968 fuhr Bleiner zunachst zweimal unter die besten zehn Keinen Erfolg hatte er beim Riesenslalom der Olympischen Winterspiele 1968 Wegen eines Torfehlers aufgrund eines Sturzes wurde er disqualifiziert Etwas mehr als zwei Wochen spater am 24 Februar 1968 gewann Bleiner im Riesenslalom von Oslo sein erstes Weltcuprennen Im Gesamtweltcup fiel er allerdings auf den 21 Platz zuruck In der gesamten Saison 1968 69 kam Bleiner nicht in Form und fuhr in keinem einzigen Weltcuprennen in die Punkterange also unter die schnellsten zehn Seine besten Resultate waren zwei elfte Platze Deutlich erfolgreicher verlief die Saison 1969 70 Bleiner gewann bei den Weltmeisterschaften 1970 in Groden hinter seinem Landsmann Karl Schranz die Silbermedaille im Riesenslalom Danach folgten in Weltcup Riesenslaloms zwei weitere zweite Platze und am Saisonende im Riesenslalom von Voss sein zweiter Weltcupsieg Insgesamt konnte er sich in diesem Winter in zehn von elf Weltcup Riesenslaloms die Rennen der Weltmeisterschaften zahlten ebenfalls zum Weltcup unter den besten acht klassieren und erreichte damit punktegleich mit Schranz den vierten Platz im Riesenslalomweltcup Mit zwei Top 6 Ergebnissen in Slaloms erreichte er den siebenten Rang im Gesamtweltcup womit diese Saison zu seiner erfolgreichsten wurde Danach konnte Bleiner aber an diese Ergebnisse nicht mehr anschliessen In der Saison 1970 71 erreichte er noch funf Top 10 Ergebnisse aber nur einen Podestplatz im Riesenslalom von Mont Sainte Anne weshalb er im Disziplinenweltcup auf Platz acht zuruckfiel und in der Gesamtwertung nicht mehr unter den besten 20 zu finden war Noch schlechter verlief die Saison 1971 72 in der er nur zweimal unter die schnellsten zehn fuhr Bei den Olympischen Winterspielen 1972 belegte er den 18 Platz im Riesenslalom Weil Bleiner im Weltcup nicht mehr Fuss fassen konnte wechselte er 1973 in die nordamerikanische Profi Rennserie Dort erzielte er noch einige Erfolge und gewann im Winter 1974 75 die Riesenslalomwertung Uber mehrere Jahre konnte er sich unter den besten zehn der Gesamtwertung klassieren bis er sich 1979 vom Skirennsport zuruckzog Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Sapporo 1972 18 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Portillo 1966 7 Riesenslalom Groden 1970 2 RiesenslalomWeltcup Bearbeiten Saison 1967 9 Gesamtwertung 6 Riesenslalomwertung Saison 1968 9 Riesenslalomwertung Saison 1969 70 7 Gesamtwertung 4 Riesenslalomwertung Saison 1970 71 8 Riesenslalomwertung 7 Podestplatze davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin24 Februar 1968 Oslo Norwegen Riesenslalom13 Marz 1970 Voss Norwegen RiesenslalomAuszeichnungen Bearbeiten1999 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik OsterreichLiteratur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 30 31 Weblinks BearbeitenWerner Bleiner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Werner Bleiner in der Datenbank von Ski DB englisch Werner Bleiner in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Werner Bleiner in Jackson Hole Dritter 27 Marz 2017 mit Bild PersonendatenNAME Bleiner WernerKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 26 Mai 1946GEBURTSORT Tschagguns Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Bleiner amp oldid 232700386