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Geschlechtsuberprufungen beim Sport sind medizinische und genetische Tests die bei Sportwettkampfen in denen eine Startberechtigung weiblichen Athleten vorbehalten ist zur Feststellung des Geschlechts durchgefuhrt werden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Verfahrensanpassung 2 Bekannte Einzelfalle 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGeschlechtstests in Form eines arztlichen Eignungsscheins wurden bereits im Jahr 1946 bei den British Commonwealth Games sowie im selben Jahr bei der Leichtathletik Europameisterschaft der Frauen durchgefuhrt Wie Dennis Kramer in seiner Doktorarbeit Intersexualitat im Sport beschreibt beruhte dieser Test auf einer gynakologischen Untersuchung der ausseren Geschlechtsorgane derer sich Frauen im Vorfeld des Turniers unterziehen mussten und die bei einer unauffalligen Erscheinung die Zugehorigkeit zum weiblichen Geschlecht belegten 1 Geplant waren diese Tests bereits fur die Olympischen Spiele 1940 wurden aber aufgrund des Zweiten Weltkriegs und der Aussetzung der Spiele verschoben Verpflichtende Geschlechtstests die im Frauensport systematisch von der Medizinkommission des IAAF und IOC durchgefuhrt wurden fanden erstmals bei den Leichtathletik Europameisterschaften in Budapest 1966 statt Zu jener Zeit wurden verschiedene Athletinnen der Sowjetunion und aus mehreren Landern Osteuropas verdachtigt Manner zu sein 2 Der Test bestand aus einer einfachen korperlichen Untersuchung Die Frauen standen nackt vor einem Arztegremium und traten vor um ihre Korper und Genitalien abtasten zu lassen Es musste eine echte Vagina vorhanden sein und es durfte kein Penis zu finden sein Einige Frauen fuhlten sich durch die Untersuchung stark herabgesetzt und ausserten dies auch Ihre Lander protestierten beim Internationalen Olympischen Komitee IOC 3 nbsp Ewa Klobukowska die erste bekannte Sportlerin die nach mehreren Goldmedaillen und Weltrekorden 1967 wegen eines Chromosomentests disqualifiziert wurde Abbildung aus Lekka Atletyka Dezember 1964 Das IOC reagierte auf die Kritik und ordnete 1967 eine neue weniger aufdringliche Technik an Ein Abstrich von der Wangeninnenseite wurde bezuglich der Geschlechtschromosomen getestet Wurden unter dem Mikroskop zwei X Chromosomen gefunden so erhielt die Athletin die Zulassung Bei einer Abweichung wurde sie verweigert Das IOC gestand den Athletinnen zu eine plotzliche Krankheit oder Verletzung vorzugeben und sich still aus dem Sport zuruckzuziehen 3 Erstmals wurden diese Tests fur die Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble und die Olympischen Sommerspiele 1968 in Mexiko Stadt durchgefuhrt Andere bedeutende Verbande und Veranstaltungen ubernahmen diese Praxis darunter die International Association of Athletics Federations IAAF Somit war eine sportliche Karriere fur nicht der chromosomalen Norm entsprechende Athletinnen ausgeschlossen In der Leichtathletik waren neun im Jahr 1967 gultige Weltrekorde durch intergeschlechtliche Personen aufgestellt worden 4 Mitte der 1970er Jahre wurde der inzwischen als unzuverlassig erachtete Barr Test Buccal Smear Sex Chromatin Test Barr Body ein Geschlechts Chromatin Test durch eine DNA Analyse ersetzt 3 Ab 1990 wurde die Geschlechtsuberprufung bei der IAAF hinterfragt und ab 1992 nicht mehr generell angewandt 3 Sie ist dort nur mehr fur einzelne Athletinnen vorgesehen wenn Fragen zum Geschlecht auftauchen Andere Organisationen folgten diesem Beispiel In Norwegen sind solche Tests verboten Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer weigerten sich die Norweger Geschlechtskontrollen durchzufuhren Das IOC liess daher Experten aus Frankreich einfliegen 5 Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta wurden 3387 Athletinnen getestet was einen grossen finanziellen Aufwand bedeutete Bei acht Frauen fiel der erste Test positiv aus und es wurden weitere Uberprufungen vorgenommen Bei sieben von diesen wurde eine Androgenresistenz festgestellt bei vier davon eine partielle und bei dreien eine komplette Androgenresistenz Bei der achten Athletin war eine Gonadektomie vorgenommen worden und es wurde ein Defekt der Steroid 5a Reduktase vermutet Nach Beratungen wurden ihnen die Geschlechtsverifikationszertifikate ausgestellt und es wurde allen erlaubt anzutreten 6 Auf der International Olympic Committee IOC World Conference on Women and Health wurde 1996 eine Resolution beschlossen welche ein Einstellen des aktuellen Geschlechtsverifikationsprozesses wahrend der Olympischen Spiele forderte 7 In der Zeit danach sprachen sich verschiedene Berufsverbande fur eine Aufhebung der Geschlechtsuberprufung aus darunter die American Medical Association die American Academy of Pediatrics das American College of Physicians das American College of Obstetrics and Gynecology die Endocrine Society die Lawson Wilkins Pediatric Endocrine Society und die American Society of Human Genetics Es wurde damit argumentiert dass es bei der heutigen Sportbekleidung und durch die Notwendigkeit der Abgabe einer Urinprobe unter Aufsicht fur die Dopingkontrollen quasi unmoglich sei dass ein verkleideter Mann einer Entdeckung entgehe Daruber hinaus sei die Prozedur der Geschlechtsuberprufung komplex teuer und kontraproduktiv 6 Schliesslich verlangte 1999 die Athletenkommission des IOC vom Vorstand einen Teststopp Der generelle Test wurde daraufhin eingestellt das Komitee behalt sich aber wie die IAAF vor in Einzelfallen Athletinnen zu uberprufen Diese Regelung griff erstmals bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney und bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City Bei der Volleyball Weltmeisterschaft 2002 in Berlin wurde der vom Federation Internationale de Volleyball vorgeschriebene Geschlechtstest als Barr Test bei allen Athletinnen durchgefuhrt die noch nicht bei einer Weltmeisterschaft oder bei Olympischen Spielen angetreten waren 8 Neue Vorschriften wurden bei den Olympischen Spielen nach 1996 eingefuhrt die es transgeschlechtlichen Athleten nach einer geschlechtsangleichenden Operation ermoglichten an den Olympischen Spielen teilzunehmen 9 Die Kontroversen um dieses Thema setzten sich in den folgenden Jahren international bis zu den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking fort 10 Mit Wirkung zum Mai 2011 regelte die IAAF ihre Richtlinien zum Umgang mit geschlechtsangleichend operierten Sportlern neu Wahrend ursprunglich weibliche Sportler nach einer Operation ohne Weiteres in Mannerwettbewerben antreten konnen konnen von ursprunglich mannlichen Sportlerinnen die nach einer Operation bei Frauenwettbewerben antreten mochten in einer im Einzelnen geregelten Prozedur Hormontests und daraus folgend Hormonbehandlungen verlangt werden um eine mogliche Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden 11 Gleichzeitig wurden ahnliche Regeln fur den Umgang mit Sportlerinnen eingefuhrt die Symptome von Hyperandrogenismus aufweisen 12 13 Verfahrensanpassung Bearbeiten Am 19 Januar 2018 entschied der Internationale Sportgerichtshof CAS dass die umstrittene Regel zum Hyperandrogenismus des Leichtathletikweltverbandes IAAF fur weitere sechs Monate ausgesetzt bleibt und die IAAF bis dahin mitteilen solle wie der Verband seine Vorschrift umzusetzen gedenkt 14 Der CAS hatte am 24 Juli 2015 wegen der Klage der indischen Sprinterin Dutee Chand die IAAF Regelung zum Hyperandrogenismus ausgesetzt und wissenschaftliche Beweise dafur gefordert dass hyperandrogene Athletinnen einen deutlichen Leistungsvorteil haben Am 29 September 2017 reichte die IAAF die angeforderten Unterlagen ein und ein Fristaufschub bis zum 19 Juni 2018 zur Nachbesserung wurde gewahrt Ende April 2018 gab der IAAF bekannt dass ab dem 1 November 2018 drei Kriterien fur die Zulassung in den Frauenklassen in den Disziplinen von 400 Meter einschliesslich der Hurdenlaufe bis hin zu einer Meile und in kombinierten Wettkampfen wie Staffeln uber diese Distanzen erfullt werden mussen Leichtathletinnen die kunftig bei internationalen Wettkampfen antreten oder einen Weltrekord erzielen wollen mussen vom Gericht als weiblich oder intergeschlechtlich oder aquivalent anerkannt sein ihren Blut Testosteron Spiegel uber einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten auf unter funf nmol L senken etwa durch Verwendung von hormonellen Kontrazeptiva und solange sie an internationalen Wettkampfen teilnehmen wollen diesen danach kontinuierlich unter dem Richtwert halten 15 Laut IAAF haben die meisten Spitzenathletinnen einen Testosteronspiegel von 0 12 bis 1 79 nmol L im Blut bei Mannern lage der Wert nach der Pubertat im Bereich von 7 7 bis 29 4 nmol L 15 Im Juli 2017 hatte die IAAF eine Studie veroffentlicht der zufolge Frauen mit hohen Testosteronwerten Vorteile im Bereich von 1 8 bis 4 5 Prozent in den Disziplinen 400 Meter Lauf 400 Meter Hurdenlauf 800 Meter Lauf Hammerwurf und Stabhochsprung haben 14 Bei den olympischen Spielen galt analog lange Zeit ein Maximalwert von 10 nmol L Testosteron im Blut Im Marz 2022 wurden diese spezifischen hormonellen Kriterien vom IOC aufgehoben 16 17 Jede Sportart kann nun selbststandig Richtlinien fur die Kontrolle von Athletinnen festlegen wobei Diskriminierung vermieden werden soll und ein Ausschluss auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren muss 18 Der Regelrahmen ist nicht rechtlich bindend Bekannte Einzelfalle BearbeitenPositive Tests bei Olympischen Spielen 19 Jahr Ort Pos Tests Fraueninsges gerundet1972 Munchen 3 12801976 Montreal 0 18001984 Los Angeles 6 25001992 Albertville 15 gt 20001996 Atlanta 8 30001932 Stanislawa Walasiewicz eine polnische Athletin die bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles bei den Frauen die Goldmedaille im 100 Meter Lauf gewann Nach ihrem Tod wurde festgestellt dass Walasiewicz intergeschlechtlich war 20 21 1934 Die 800 Meter Siegerin der 4 Frauen Weltspiele Zdenka Koubkova gilt als Pseudo Hermaphrodit und wurde spater disqualifiziert Ihre damalige Weltrekordzeit wurde erst 1951 unterboten 22 1936 Dora Ratjen eine deutsche Athletin bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin 1948 und 1949 Bei den Ostzonen Meisterschaften in der Leichtathletik errangen die Schwestern Lisa und Erna Endesfelder Meistertitel bzw Medaillen im Sprintbereich Ihnen wurde die Startberechtigung fur Frauenwettbewerbe spater entzogen und die errungenen Erfolge aberkannt Auch beim 2 World Festival of Youth and Students 1949 in Budapest durften sie nicht starten 23 22 1950 Foekje Dillema siehe im Hauptartikel zu der Sportlerin 1964 Ewa Klobukowska eine polnische Athletin die bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio bei den Frauen die Bronzemedaille in der 4 mal 100 Meter Staffel gewann Sie wurde 1967 als erste bekannte Athletin international nach einem angeordneten Geschlechtstest von weiteren Wettkampfen ausgeschlossen 1966 Tamara Press und ihre Schwester Irina Press sowjetische Leichtathletinnen und Iolanda Balaș eine rumanische Hochspringerin traten nach Einfuhrung der Geschlechtstests bei Olympischen Spielen ab 1966 nicht mehr bei Olympischen Spielen an 1967 Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele von 1968 fur welche erstmals verpflichtende Geschlechtstest vorgeschrieben waren wurde festgestellt dass Erik a Schinegger mannlich ist Bei weiteren Untersuchungen wurde ein Pseudohermaphroditismus festgestellt 1976 Bei den Tennisdamenwettkampfen der US Open wird Renee Richards 1976 nicht zugelassen 1986 Maria Jose Martinez Patino 1961 eine spanische Hurdenlauferin siegte bei den spanischen nationalen Meisterschaften 1986 im 60 Meter Hurdenlauf Der Sieg wurde ihr aberkannt und sie wurde aus dem spanischen Nationalteam ausgeschlossen als bekannt wurde dass sie 1985 mit dem Barr Test als genetisch mannlich getestet worden war Zweieinhalb Jahre spater wurde sie rehabilitiert 24 1992 Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona fiel nach Informationen von Johann Olav Koss eine anonym bleibende zweifache Mutter beim Test durch und reiste ohne weitere Uberprufungen ab 5 1996 Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta fielen acht Athletinnen beim Test durch durften jedoch nach weiteren Uberprufungen und Beratungen an den Spielen teilnehmen Siehe Geschichte 2006 Santhi Soundarajan eine indische Mittelstreckenlauferin gewann die Silbermedaille beim 800 Meter Lauf der Frauen bei den Asienspielen 2006 in Doha Katar Nach einem Geschlechtstest wurde ihr die Medaille aberkannt 2009 Caster Semenya eine sudafrikanische Mittelstreckenlauferin gewann bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2009 in Berlin die Goldmedaille im 800 Meter Lauf Wegen ihres maskulinen Erscheinungsbildes und ihrer tiefen Stimme wurde ein Geschlechtstest angeordnet Am 6 Juli 2010 gab die IAAF bekannt dass Semenya wieder bei den Frauen starten darf Siehe auch BearbeitenGeschlechtsdetermination Geschlechterunterschiede im Sport Liste intergeschlechtlicher SportlerLiteratur BearbeitenDennis Kramer Intersexualitat im Sport Mediale und Medizinische Korperpolitiken Transcript Bielefeld 2020 ISBN 978 3 8376 5035 8 Doktorarbeit Universitat Hamburg 2019 Barbara Klimke Das Ende der Katastrophe In Berliner Zeitung 14 September 2000 abgerufen am 17 Juni 2015 Patricia Nell Warren The Rise and Fall of Gender Testing Memento vom 19 August 2006 imInternet Archive Outsports com 2003 Michael Eder Caster Semenya Das dritte Geschlecht In Frankfurter Allgemeine Zeitung 2 Oktober 2009 abgerufen am 17 Juni 2015 Weblinks BearbeitenAndrew Hamilton Transgender women in female sport why biology matters In SportsPerformanceBulletin com 24 Februar 2021 englisch Do transgender women competing in the female category of sport enjoy a biological advantage and what are the implications for female sport Einzelnachweise Bearbeiten Dennis Kramer Intersexualitat im Sport Mediale und medizinische Korperpolitiken 1 Auflage Bielefeld 2020 ISBN 978 3 8376 5035 8 S 462 Robert Pool Eve s Rib Searching for the biological roots of sex differences Crown Publishers New York 1994 ISBN 0 517 59298 3 a b c d Patricia Nell Warren The Rise and Fall of Gender Testing Memento vom 19 August 2006 imInternet Archive Outsports com 2003 im Internet Archiv in der Version vom 19 August 2006 Andreas Singler Gerhard Treutlein Doping im Spitzensport Sportwissenschaftliche Analysen zur nationalen und internationalen Leistungsentwicklung Aachen 2007 ISBN 978 3 89899 192 6 S 30 a b Barbara Klimke Olympische Spiele 2000 Das Ende der Katastrophe In Berliner Zeitung 14 September 2000 abgerufen am 15 Juni 2015 a b Myron Genel Gender Verification No More Nicht mehr online verfugbar In Medscape Women s Health 5 3 2000 Women s Sports Foundation Januar 2001 archiviert vom Original am 1 September 2009 abgerufen am 12 Mai 2014 Katia Mascagni World conference on women and sport PDF Datei 696 kB Olympic Review XXVI No 12 S 23 27 1996 97 englisch Punkt 10 der Resolution Sportlerinnen mussen Geschlechtstest abliefern Handelsblatt com 27 August 2002 Cecil Adams If a man has a sex change can he compete in the Olympics as a woman The Straight Dope 22 August 2008 englisch Katie Thomas A Lab is Set to Test the Gender of Some Female Athletes The New York Times 30 Juli 2008 englisch IAAF Regulations Governing Eligibility of Athletes Who Have Undergone Sex Reassignment to Compete in Women s Competitions vom 1 Mai 2011 abzurufen uber die offizielle Webseite der IAAF englisch IAAF legt Geschlechterregel fest in Leichtathletik vom 12 April 2011 abgerufen am 26 August 2013 Amended IAAF Rules and new amp updated IAAF Regulations in force as of 1 May 2011 Meldung auf IAAF org vom 1 Mai 2011 abgerufen am 26 August 2013 englisch franzosisch a b Testosteron Debatte IAAF Regel bleibt weitere sechs Monate ausgesetzt CAS Mitteilung auf leichtathletik de vom 19 Januar 2018 abgerufen am 20 Januar 2018 a b Hyperandrogenismus IAAF schafft zum 1 November neue Regel Startrecht auf leichtathletik de vom 26 April 2018 abgerufen am 13 Juni 2018 IOC legt neue Richtlinien fur trans Athlet innen vor 17 November 2021 abgerufen am 6 August 2023 deutsch Transgender athletes The International Olympic Committee s trans eligibility framework is too little too late Sports Illustrated In Sports Illustrated si com abgerufen am 6 August 2023 International Olympic Committee IOC Framework on Fairness Inclusion and Non Discrimination on the Basis of Gender Identity and Sex Variations 16 November 2021 abgerufen am 6 August 2023 englisch Ross Tucker Hermaphroditism in sport More on the latest Caster Semenya allegations Memento vom 14 September 2009 imInternet Archive The Science of Sport 11 September 2009 englisch Martin Einsiedler Die erste Istaf Weltrekordlerin war zu maskulin fur ihre Zeit In Der Tagesspiegel 12 September 2021 abgerufen am 26 Oktober 2021 Stanislawa Walasiewicz amerikanische Leichtathletin polnischer Herkunft In Munzinger Online Sport Internationales Sportarchiv 25 Januar 2011 abgerufen am 26 Oktober 2021 a b Die Tschudina kam In Der Spiegel Nr 30 1952 online 22 Juli 1952 Belege bei sport record de Maria Jose Martinez Patino Personal Account A woman tried and tested Memento vom 29 Dezember 2009 imInternet Archive PDF 158 kB The Lancet Medicine and Sport 366 2005 S S38 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschlechtsuberprufung beim Sport amp oldid 236558525