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11 Alpine SkiweltmeisterschaftenOrt Aspen USA Beginn 13 Februar 1950Ende 18 Februar 1950Wettbewerbe 6SiegerHerren DamenAbfahrt Italien Zeno Colo Osterreich Trude Jochum BeiserRiesenslalom Italien Zeno Colo Osterreich Dagmar RomSlalom Schweiz Georges Schneider Osterreich Dagmar Rom St Moritz 1948 Oslo 1952 Die 11 Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 13 bis 18 Februar 1950 in Aspen im US Bundesstaat Colorado statt Inhaltsverzeichnis 1 Eroffnung 2 Erwahnenswertes 2 1 Vorberichte Einschatzungen 2 2 Eroffnungsfeier 2 3 Verletzungen 2 3 1 Nachbetrachtung aus osterreichischer Sicht 3 Manner 3 1 Abfahrt 3 2 Riesenslalom 3 3 Slalom 4 Frauen 4 1 Abfahrt 4 2 Riesenslalom 4 3 Slalom 5 Medaillenspiegel 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEroffnung BearbeitenDiese erfolgte am Sonntagnachmittag 12 Februar 104 Konkurrenten zogen durch Aspen dessen Bewohner mit allen moglichen Larminstrumenten die Sportler begrussten An der Spitze der Wettkampfer marschierten mit Toni Seelos James Couttet und Evelyn Pinching drei ehemalige Weltmeister dazu auch Sigmund Ruud 1 Erwahnenswertes BearbeitenErstmals gab es Alpine Skiweltmeisterschaften ausserhalb Europas Deutschland und Japan waren von den Weltmeisterschaften ausgeschlossen Die Alpine Kombination stand nicht am Programm dafur erstmals der Riesenslalom Es konnten weiterhin pro Nation mehr als 4 Laufer pro Bewerb eingesetzt werden Die Skimannschaft Osterreichs nahm am Fis Ball im Munchnerhof am 19 Januar in der Wiener Mariahilferstrasse teil und reiste am 25 Januar in die USA ab Allerdings gab es bei der Anreise zu dieser Veranstaltung auf Grund der Zonengrenzen durch die alliierten Besatzungsmachte Hindernisse so wurde Dagmar Rom aufgehalten weil sie ihre Identitatskarte im Volksmund I Ausweis genannt vergessen hatte Und es bedurfte auch der Visa Genehmigungen fur die Einreise in die USA die alle erteilt wurden 2 3 Die Abreise erfolgte mit dem Arlberg Express der die Delegation nach Zurich brachte von wo aus anderntags der Flug nach New York erfolgte Dort traf die Equipe am 27 Januar ein wo es mit 21 Grad Plus ungewohnlich warm war Es ging auch nicht gleich weiter weil die US Gastgeber fur die Alpenlandler eine Sightseeing Tour veranstalteten Um den 1 Februar traf die Mannschaft in Aspen ein 4 5 6 7 Osterreich stellte das zahlenmassig grosste Team mit 8 Herren und 7 Frauen Frankreich hatte 7 Herren und 4 Damen von denen Suzanne Thiolliere aber nur als Ersatz gemeldet worden war Die Schweiz brachte es auf 8 Herren aber nur 3 Damen Olympiasiegerin Schlunegger fehlte weil ihre Familie ein kleines Restaurant fuhrte und sie unabkommlich war Auch Italien war nur mit wenigen Laufern vertreten von denen Zeno Colo und Celina Seghi die bekanntesten waren und Colo die besten Medaillenchancen eingeraumt wurden 8 Die Programmierung wurde absichtlich mit dem Abfahrtsrennen als letzten Bewerb vorgenommen da diese Disziplin am riskantesten mit hoher Verletzungsgefahr angesehen worden ist Fur den Riesenslalom wurden pro Nation je 8 Teilnehmer Herren und Damen zusammen erlaubt wahrend jene fur den Slalom noch nach den Schneeverhaltnissen bestimmt werden sollte Der osterreichische Verband entschied sich fur den Startbewerb den Riesenslalom der Damen am 13 Februar funf Damen zu nominieren bei den Herren gingen am 14 Februar sieben Osterreicher an den Start Das Interesse der amerikanische Presse war fur die Alpinbewerbe eindeutig grosser als jenes zuvor fur die Nordischen Weltmeisterschaften in Lake Placid 9 Die Norweger sprangen bei der Liftfahrt schon nach halber Fahrt ab damit sie fruher zum Slalomtraining erscheinen konnten Darauf beschwerte sich die Konkurrenz worauf die FIS diese Vorgehensweise verbot 10 Zeno Colo war der erste Herren Goldmedaillengewinner fur Italien mit Doppel Gold schien Italien nun in einer Gesamtbilanz aller bisherigen Weltmeisterschaften mit drei Goldmedaillen nach jener 1932 durch Paula Wiesinger auf Und Colo der 1952 nochmals mit Abfahrts Gold sowohl fur Olympia als auch Weltmeisterschaft erhielt blieb ebenso wie Wiesinger der bis dato Mai 2017 einzige Goldmedaillen Gewinner in Olympia oder Weltmeisterschafts Abfahrten Wahrend sich die OSV Herren mit einer Bronzemedaille begnugen mussten vielleicht auch durch die verletzungsbedingten Ausfalle gehandicapt holten die Damen jeweils Doppelsiege und auch uberall Rang vier Die Schweizer Herren konnten ihr Slalom Gold von 1948 wiederholen und hatten inklusive der Vorkriegs Weltmeisterschaften dank zweimal Rudolf Rominger und einmal David Zogg funfmal Gold weiters je drei Silber und Bronzemedaillen jedoch sollte diese Goldmedaille von Georges Schneider die letzte bis zum aktuellen Zeitpunkt Mai 2017 bleiben denn danach gab es nur mehr einmal Silber Silvan Zurbriggen 2003 und zweimal Bronze Jacques Luthy 1980 und Michael von Grunigen 1996 und bei Olympischen Spielen nur das vorgenannte Luthy Bronze 1980 Vorberichte Einschatzungen Bearbeiten Die Witterungsverhaltnisse mit zu wenig Schnee im US Osten inkl Rocky Mountains durften dazu beigetragen haben dass es in den letzten Wochen in Aspen ruhig geblieben war und dem offiziellen Pressedienst der sowohl fur Lake Placid als auch Aspen zentralisiert war war moglicherweise nach einem sehr bulletinreichen Vorwinter der Stoff ausgegangen Fur europaische Verhaltnisse war es fast unvorstellbar wie wenig sich die grosse Tagespresse um diese Rennen kummerte Die monatlich und halbmonatlich erscheinenden Skimagazine hatten recht luckenhaft informiert 11 Die aus 10 Mitgliedern bestehende franzosische Mannschaft darunter drei Alpin Damen traf am Morgen des 31 Januar in New York ein und flog anderntags nach Aspen weiter Henri Oreiller erklarte in der Form seines Lebens zu sein er sei zuversichtlich auch Stein Eriksen den er als gefahrlichsten Rivalen betrachtete schlagen zu konnen Der franzosische Mannschaftsmanager Jacques Tuot hielt ausser Eriksen die Osterreicher US Amerikaner und Italiener als grosste Konkurrenten wahrend die ubrigen Lander schwachere Teams als bei fruheren Weltmeisterschaften hatten Der Plan der Tricolore lautete sich etwa funf Wochen in Nordamerika aufhalten zu wollen und nach den Weltmeisterschaften an verschiedenen Konkurrenzen Harriman Cup in Sun Valley weiters in Stowe und Banff bei den nordamerikanischen Slalom und kanadischen Meisterschaften teilzunehmen 12 Die Damen Abfahrtsstrecke ausgehend vom Silver Queen Mountain wurde auf Begehren verschiedener Nationen geandert weil sie sich als zu gefahrlich erwies eine der besten kanadischen Lauferinnen hatte sich beim Training am 2 Februar einen Knochelbruch zugezogen 13 In einer vom Sport Zurich in der Ausgabe Nr 18 vom 10 Februar 1950 S 4 Titel Aspen ein Markstein in der Geschichte des alpinen Skilaufs vorgenommenen Prognose wurde ausgefuhrt dass die Hegemonie der alpinen Lander durch die Konkurrenz aus den Nordlandern und Amerika gefahrdet bei der Ausgeglichenheit der Konkurrenten das Gluck eine grosse Rolle spielen werde Trotzdem mussten die kommenden Weltmeister auch wenn sie sogenannte Aussenseiter sein sollten uber ein solides Konnen verfugen die Anforderungen fur reine Glucksritter seien zu hoch Konkret wurde hinsichtlich der Herren von einer grossen Unbekannten Frankreich Zeno Colo als uberragenden Athleten Italiens starken Schweizern vor schweren Aufgaben und einer ausgeglichenen osterreichischen Equipe geschrieben Bei den Ausscheidungsrennen der Franzosen seien Oreiller und Couttet dispensiert gewesen Oreiller hat sich im letzten Winter eine schwere Verletzung zugezogen er hat nur am Harriman Cup teilgenommen den er mit Muhe gewann er hat dann in St Moritz trainiert ist aber in der Versenkung verschwunden hat sich selbstandig vorbereitet das rief teilweise heftige Kritiken hervor So lasse sich bei ihm aber auch bei Couttet schwer ein Urteil bilden Dieser hat ausser am Lauberhorn wo er sich teilweise geschont habe keine Rennen bestritten und man durfe nicht ubersehen dass die vielen Rennjahre nicht spurlos an ihm vorubergegangen sind Francois Baud ein Neuling galt bei seinen Landsleuten als Geheimwaffe hatte mehrere Abfahrten bei den Ausscheidungen gewonnen Georges Panisset konne im Slalom uber sich hinauswachsen er und Jean Pazzi haben sich vor einem Jahr gemeinsam in Amerika aufgehalten und mit Erfolg mehrere Rennen bestritten Claude Penz sei zwar in der Olympiamannschaft 1948 gestanden hatte sich aber ebenso wenig auszeichnen konnen wie nun bei den Selektionierungen verdanke seine Nominierung dem dritten Platz im vorjahrigen Arlberg Kandahar Desire Lacroix Rang 15 im Olympiaslalom sei bei der Chamonix Skiwoche 1949 gross herausgekommen hatte die Abfahrt vor Colo und Oreiller gewonnen und war hinter Letzterem Zweiter im Slalom geworden Zeno Colo habe sich bei vielen Fachleuten zum grossen Favoriten entwickelt obwohl er sich in verschiedenen Rennen des vergangenen Winters ausgezeichnet habe wurde er zu den Ausscheidungen aufgeboten die er dann auch samt und sonders uberlegen gewonnen habe Von Silvio Alvera wisse man dass er im Slalom zu Sonderleistungen fahig ist wahrend Albino Alvera und Carlo Gartner keine Sonderklasse darstellten ehrenvolle Mittelplatze belegen konnten Das Schweizer Alpinteam sollte eventuell jenes wettmachen was die nordischen Kollegen zuvor in Lake Placid und Rumford versaumt hatten Der SSV verfuge in allen Disziplinen uber einen Favoriten im Slalom Georges Schneider von dem sich auch die auslandische Gegnerschaft furchte von Ralph Olinger wurde erwartet dass er die Zeit genutzt habe um seine Form fur die Abfahrt zu vervollstandigen Der Riesenslalomspezialist sei Fernand Grosjean Zu Edy Rominger wurde seine Erklarung angefuhrt er habe sich bei den Ausscheidungen einige Schonung auferlegt um im entscheidenden Moment keinen Ruckschlag zu erleiden Rudolf Graf sei in diesem Winter noch nie aufs Ganze gegangen an der Weltmeisterschafts Abfahrt sei es fruh genug die ubrigen drei Fredy Ruby Gottlieb und Bernard Perren die Vertreter der jungeren Garde waren sollen aus taktischen Uberlegungen die Rolle der Draufganger ubernehmen sie wurden Eigenschaften wie technisches Konnen und Mut auf sich vereinigen Beim OSV sei die Selektionierung auf einige Schwierigkeiten gestossen weil sich immer wieder junge Krafte vorgedrangt hatten Edy Mall wurde als aussichtsreichster Laufer Franz Gabl als Hoffnung fur die Abfahrt der genialste Fahrer sei Egon Schopf Christian Pravda der grosste Techniker und Stilist Walter Schuster habe sich erst in den Ausscheidungsrennen aufgedrangt von einem weiteren Nachwuchsmann Hans Senger versprache man sich Uberraschungen Die Vertreter der USA allen voran Jack Reddish wurden als gefahrlich jene aus Norwegen Marius und Stein Eriksen und Schweden Olle Dahlman Hans Hansson als ausgeglichen eingestuft Am Damensektor wurde den Osterreicherinnen die klare Favoritenstellung eingeraumt wobei Erika Mahringer die aussichtsreichsten Chancen haben sollte Trude Beiser etwas von ihrem Konnen eingebusst habe und die Nummer zwei sei Mit Rosmarie Gebler Proxauf Anneliese Schuh Proxauf Dagmar Rom und Lydia Gstrein werde die Kampfstarke vervollstandigt Resi Hammerer und Annelore Zuckert stunden als Reserve im zweiten Glied Frankreich beklage eine Baisse habe deshalb nur drei Teilnehmerinnen bestimmt Von Fachleuten seien Jacqueline Martel die besten Chancen eingeraumt worden sie habe im letzten Jahre durch den Abfahrts und Kombinationssieg beim Kandahar Aufsehen erregt Micheline Demaziere habe als gute Technikerin nur im Slalom etwas zu sagen auch Lucienne Schmitt Couttet wurde im Slalom uber ein solides Konnen verfugen Italien war offensichtlich nur durch Celina Seghi vertreten der im entscheidenden Moment zu oft die Nerven durchgegangen seien Im Grunde genommen ware sie eine der besten Fahrerinnen die gegenwartig seien Sowohl die US als auch Schweizer Lauferinnen seien zu Uberraschungen fahig Andrea Mead Brynhild Grasmoen und Dodie Post seien von der Olympiamannschaft wieder dabei die versuchen wollten den Streich von Gretchen Fraser zu wiederholen Bei den Kanadierinnen Geschwister Wurtele tappe man im Dunkeln Bei den Schweizerinnen durfte man sich nicht allzu sehr auf das Wunder von St Moritz versteifen Rosmarie Bleuer konne vor allem im Slalom erstklassige Leistungen vollbringen Olivia Ausoni wurde wohl ihre etwas umstrittene Selektionierung siehe Resumee des Sport Zurich zu den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1950 denn Ausoni hatte den Vorzug gegenuber einem Langlaufer erhalten Sylvia Muhlemann werde zugetraut aufs Ganze zu gehen Aus Sicht von Marc Hodler dem Chef fur Abfahrt und Slalom werde lt einem fur die franzosische Sportzeitung L Equipe gegebenen Interview Aspen zwar Lake Placid schlagen aber doch nicht die fast perfekte europaische Perfektion erreichen Es gabe aber eine gewisse Zahl von Offiziellen die wussten was ein Wettkampf ist und die nicht bei ihrem ersten Versuch seien wie das in Lake Placid der Fall war Uber die Schneeverhaltnisse brauchte sich keiner Sorgen zu machen die Pisten wurden eine solide Grundlage aufweisen Eroffnungsfeier Bearbeiten Zur Eroffnungsfeier mit 114 Wettkampfern aus 14 Landern in Anwesenheit der FIS Delegierten waren 2 000 Zuschauer gekommen Oberst FIS Prasident Nikolai Ramm Ostgaard hisste die Flagge der FIS und erklarte auf englisch franzosisch und deutsch Im Namen des internationalen Skiverbandes spreche ich den tiefempfundenen Dank fur den Empfang in Aspen aus Der Gouverneur des Staates Colorado Lee Knous entgegnete Ich hoffe dass das Ereignis fur welches wir hier versammelt sind zum besseren Verstandnis zwischen unserm und euren Landern beitragen wird Fur mich lautet die Ubersetzung des langen franzosischen Ausdruckes Federation Internationale de Ski kurz und bundig Internationale Freundschaft auf Ski Anmerkung Die Zahl 114 oder 104 bei den Teilnehmern wird in einem weiteren Bericht von Sport Zurich unter dem Titel Rund um die Weltmeisterschaften in Spalte 2 in der Ausgabe Nr 20 vom 15 Februar mit 112 konkretisiert wobei aber davon ausgegangen werden konne dass wahrscheinlich nur 90 an den Start gehen wurden weil die ubrigen durch Verletzungen ausser Gefecht sind Aus einem Vorbericht ist noch zu entnehmen dass die Pisten am 12 Februar fur das Training geschlossen geblieben sind dass die Italiener und Franzosen uber die 20 cm Neuschnee nicht erfreut waren und dass es einen Appell an die als grosse Hundefreunde bekannten Einwohner von Aspen gegeben hat in den nachsten sechs Tagen die Hunde moglichst in den Hausern zu halten da die herumstreunenden Tiere Unfalle verursachen konnten Aus sportlicher Seite wurden auch immer wieder die Kenntnisse und die hervorragende Arbeit von Friedl Pfeifer einem ehemaligen osterreichischen Spitzenlaufer Rang 3 im Weltmeisterschaftsslalom 1935 und der auch als Kurssetzer fungierte genannt Quelle sowohl hinsichtlich Eroffnungsfeier als auch den weiteren Anmerkungen lt Sport Zurich Nr 20 vom 15 Februar 1950 S 1 unter der Hauptschlagzeile Alpine Weltmeisterschaften haben begonnen Verletzungen Bearbeiten In den Trainings zogen sich Sylvia Muhlemann SUI einen Knochelbruch Borghild Niskin NOR einen Bruch des Schulterblattes und Walter Schuster einen Ober und am anderen Bein einen Unterschenkelbruch zu Auch Toni Spiss verletzte sich derart dass er ausfiel Weites gehorten die Schweizer Fred Rubi und Gottlieb Perren sowie Klippgen NOR und Silva CHIL zu den Opfern weitere 15 Teilnehmer befanden sich in arztlicher Pflege jedoch war ihre Teilnahme an den Rennen nicht gefahrdet 14 15 16 Nachbetrachtung aus osterreichischer Sicht Bearbeiten Hinsichtlich der Herren kamen die Pressevertreter zur Ansicht dass es eine langere Akklimatierungszeit gebraucht habe was sich darin zeigte dass die Resultate sich erst gegen Ende der Weltmeisterschaften gebessert hatten In Summe hatte es aber ahnliche etwas enttauschende Resultate bei den Schweizern und Franzosen gegeben dies trotz der Goldmedaille fur Georges Schneider Sie alle seien an Teufelskerl Colo gescheitert Egon Schopf hatte ihn in der Abfahrt schlagen konnen da er um eine Sekunde voraus gewesen sei ehe er gesturzt war Zum Damenteam gab es die Feststellung dass Mahringer ihre Hochstform um eine Kleinigkeit uberschritten hatte Es habe einen unglaublichen Reporterrummel gegeben wobei sich die Fragen eher um das Privatleben gehandelt hatten zudem wollten Geschaftsleute die Siegerinnen zu Werbeaufnahmen uberreden nach dem Motto Dagmar Rom verwendet eine gewisse Seife Die Grunde der sportlichen Erfolge wurden durch FIS Prasidiumsmitglied Marc Hodler dahingehend erklart dass gegenuber anderen Nationen die Osterreicherinnen mit den Mannern zusammen auf denselben Pisten trainieren wurden Trude Beiser schatzte er auf Grund deren Technik hoher ein als es seinerzeit Christl Cranz war 17 18 19 Manner BearbeitenAbfahrt Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Italien nbsp ITA Zeno Colo 2 34 42 Frankreich nbsp FRA James Couttet 2 35 73 Osterreich nbsp AUT Egon Schopf 2 36 34 Schweiz nbsp SUI Bernhard Perren 2 37 75 Osterreich nbsp AUT Christian Pravda 2 38 16 Frankreich nbsp FRA Jean Pazzi 2 38 67 Osterreich nbsp AUT Edi Mall 2 38 98 Osterreich nbsp AUT Hans Nogler 2 39 59 Schweiz nbsp SUI Rolf Olinger 2 39 710 Schweiz nbsp SUI Edy Rominger 2 40 311 Osterreich nbsp AUT Franz Gabl 2 41 112 Osterreich nbsp AUT Hans Senger 2 41 513 Schweiz nbsp SUI Fernand Grosjean 2 44 0 16 Schweiz nbsp SUI Georges Schneider 2 45 518 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jim Griffith 2 46 519 Italien nbsp ITA Silvio Alvera 2 46 720 Norwegen nbsp NOR Jack Nielsen 2 46 721 Osterreich nbsp AUT Engelbert Haider 2 47 123 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG Tine Mule 2 49 026 Kanada 1957 nbsp CAN Yves Latreille 2 51 327 Norwegen nbsp NOR Stein Eriksen 2 51 433 Schweden nbsp SWE Stig Sollander 2 55 137 Schweiz nbsp SUI Rudolf Graf 2 59 538 Schweiz nbsp SUI Fred Rubi 2 59 741 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Toni Matt 3 05 848 Chile nbsp CHI Sergio Navaretto 3 29 1Weltmeister 1948 Henri Oreiller FRA Datum 18 Februar Piste Ruthie s Run Lange 3400 m Hohenunterschied 800 m Tore 14 Die Ziffern wurden lt Sport Zurich aber mit 3 700 m Lange und 857 m Hohenunterschied angegeben letztlich geht aber aus dem Rennbericht hervor dass der so genannte spar guich run 3 300 m lang war und es etwa 750 m HU gab Es hatten vorerst zwar 61 Laufer genannt doch Gottlieb Perren und Olle Dahlman hatten wegen anhaltender Verletzungen zuruckgezogen der US Laufer Steve Knowlton war am Morgen Vater geworden so dass er mit den Worten er musse seine Knochen fur seinen Sohn schonen seine Startnummer zuruckgab allerdings blieb er als Zuschauer anwesend So waren 58 Laufer am Start von denen 48 ins Ziel kamen Alle skisportbegeisterten Amerikaner betrachteten die Herrenabfahrt als die grosse Attraktion der Veranstaltung Bei den Europaern massen vorab die Franzosen und Italiener dieser Konkurrenz die grosste Bedeutung zu das nach ihrer Ansicht auf diesem Gebiet die grossten Lorbeeren zu holen waren Die Osterreicher hatten zwar auch ihre Trumpfe in der Hand die Schweizer ubten weise Zuruckhaltung Es kam hier zum Ausdruck dass die Chancen der SSV Laufer nicht hoch eingeschatzt wurden Es war vorgesehen gewesen auf dem Gipfel des Mount Aspen zu starten wo es im Vorjahr die vom Franzosen Jean Pazzi gewonnene Nordamerika Meisterschaft gegeben hatte doch weil dieser obere Streckenteil ziemlich flach war beschloss die Rennleitung eine Kurzung der Strecke so dass sich der Startplatz etwa 200 m oberhalb der Sessellift Zwischenstation befand In seiner Gesamtheit wurde der Parcours schwerer als jener bei Olympia 1948 angesehen Experten neigten zur Ansicht dass der Sieger eine Mindestgeschwindigkeit von 96 km h erreichen musse dies entsprach einer Rennzeit von 2 18 doch tippten die Franzosen auf eine solche je nach Schneeverhaltnissen von 2 25 und 2 30 Laut Angaben zuverlassiger Beobachter wurden es tatsachlich nur zehn Laufer sein die fur die Top Ten in Frage kamen wobei man die Schweizer gar nicht auf dem Konzept hatte was von diesen gerne auf sich genommen wurde unterschatzt zu werden Diese Favoriten waren vier Franzosen Pazzi Couttet Oreiller und Panisset drei Osterreicher Pravda Schopf Gabl und dazu noch Colo Eriksen und Reddish Es herrschte etwas Warmwetter aber der vorhergesagte Schneefall blieb aus Friedl Pfeifer der am Morgen nochmals die Strecke heruntergefahren war hatte festgestellt dass der Schnee etwas weich aber ihr Zustand ausgezeichnet war er jedoch nicht glaube dass die vorher berechnete Zeit von 2 Minuten eingehalten werde Es waren 10 Kontrolltore mehr gesteckt worden um die vorausgesagten befurchteten hohen Geschwindigkeiten in den Griff zu bekommen Der Schweizer Betreuer Arno Glatthard hatte noch durchblicken lassen dass seine Mannen ebenfalls ein ernsthaftes Wortchen mitreden wurden wenngleich Zeno Colo der grosse Favorit war und der Ausgang des Rennens hatte gezeigt dass gegen ihn momentan kein Kraut gewachsen war wobei sein erneuter Sieg nicht nur auf sein Draufgangertum zuruckzufuhren war denn er zeigte auch stilistisch und taktisch eine Leistung die bei den 8 000 Zuschauern einen nachhaltigen Eindruck hinterliess Wahrend die Konkurrenten die Gelandewellen durch Sprunge uberwanden es gab solche bis zu 30 m fuhr er die Unebenheiten aus Uberraschenderweise brillierte der alte James Couttet nochmals Er geriet aber bei einem Gelandesprung in die Luft meisterte diesen Zwischenfall bravouros bekanntlich war er auch ein guter Skispringer und dementsprechend segelte er wie ein solcher 30 m durch in die Tiefe Henri Oreiller sturzte schwer und gab auf Auch Rudolf Graf und der durch seine Verletzung etwas behinderte Fred Ruby sturzten beendeten das Rennen jedoch Sixten Isberg und Carlo Gartner resignierten Toni Matt kam nach Sturz ins Ziel Yves Latreille CAN hatte eroffnet ihm folgte Bernhard Perren dessen Zeit vorerst durch Gabl Pazzi Baud und Mall nicht erreicht wurde ehe Colo ins Rennen ging und um 3 3 s schneller war Die nachsten waren Schopf Ohlinger und der gesturzte Hansson 2 49 2 Danach schieden Oreiller und McCullough aus beide brachen die Ski Es folgten die Schweizer Grosjean Schneider und Rominger die sich den besten Franzosen und Osterreichern ebenburtig zeigten wobei letztere durch ihre ausgeglichenen Leistungen auffielen und erwartungsgemass notierte der junge Pravda neben Schopf die beste Zeit Kurzfristig hatte es geheissen Bernhard Perren habe ein Tor ausgelassen was sich aber nicht bewahrheitete Die eisige Piste wurde von einigen Laufern als Morderpiste bezeichnet Von Colo hiess es dass er weltmeisterlich fuhr von Schopf dass er so wie einer fuhr der Weltmeister werden will Schopf kam dann auch vor dem Ziel zum Sturz was ihm moglicherweise seinen Titeltraum gekostet hatte denn trotz dieses Malheurs hatte er nur 1 9 Sekunden Ruckstand auf Colo Mehrere Laufer kamen zu Sturz brachen die Skier Christian Pravda wurde als der stilvollste Fahrer bezeichnet Colo begrundete seine Form damit dass er hart trainiert habe und es habe keinen Alkohol keine Zigaretten und keine Frauen gegeben 20 21 In der Wiener Zeitung Sport und Toto siehe dazu bitte den Quellenhinweis in der Nachbetrachtung aus osterreichischer Sicht wurde mitgeteilt dass die Amerikaner das Wort Suicide Slide also Selbstmorderpiste verwenden wurden Riesenslalom Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Italien nbsp ITA Zeno Colo 1 54 42 Schweiz nbsp SUI Fernand Grosjean 1 55 23 Frankreich nbsp FRA James Couttet 1 55 34 Frankreich nbsp FRA Henri Oreiller 1 55 85 Schweiz nbsp SUI Georges Schneider 1 55 96 Italien nbsp ITA Carlo Gartner 1 56 07 Frankreich nbsp FRA George Panisset 1 56 38 Norwegen nbsp NOR Guttorm Berge 1 56 59 Italien nbsp ITA Silvio Alvera 1 56 810 Frankreich nbsp FRA Jean Pazzi 1 57 011 Norwegen nbsp NOR Stein Eriksen 1 57 112 Osterreich nbsp AUT Christian Pravda 1 57 513 Osterreich nbsp AUT Hans Senger 1 57 7Schweiz nbsp SUI Bernhard Perren15 Kanada 1957 nbsp CAN Ernest McCullough 1 57 8Italien nbsp ITA Albino Alvera18 Schweden nbsp SWE Olle Dahlman 1 58 619 Schweiz nbsp SUI Edy Rominger 1 59 120 Osterreich nbsp AUT Egon Schopf 1 59 2 22 Schweden nbsp SWE Stig Sollander 1 59 723 Schweiz nbsp SUI Rudolf Graf 2 01 024 Osterreich nbsp AUT Engelbert Haider 2 01 626 Osterreich nbsp AUT Edi Mall 2 02 227 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jack Reddish 2 02 929 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG Tine Mulej 2 03 332 Schweiz nbsp SUI Ralph Olinger 2 03 735 Osterreich nbsp AUT Josef Gabl 2 04 237 Osterreich nbsp AUT Franz Gabl 2 04 638 Osterreich nbsp AUT Hans Nogler Erstmals am WeltmeisterschaftprogrammDatum 14 Februar Piste Silver Queen Lange 2000 m Hohenunterschied 480 m Tore 35Am Start waren 63 Laufer 61 von ihnen kamen ins Ziel Zeitangabe lt Arbeiterzeitung Vorfahrer waren Karl Molitor Toni Seelos und Dick Lawrence USA Die Rennfahrer kamen aus 13 Nationen Silvio Alvera eroffnete Die Einteilung war derart erfolgt dass die 30 besten Konkurrenten in der ersten Halfte des Feldes starten konnten und es erwies sich dass die niedrigen Startnummern einen Vorteil hatten Beim Start lag der Hang noch im Schatten erst nach 20 Fahrern erschien die Sonne uber dem Berg wodurch die Piste etwas weich und daher langsamer wurde Uberraschenderweise hatten die Osterreicher in diesem Bewerb nichts zu sagen Der vielfach favorisierte Zeno Colo Startnummer 6 wurde seinem Ruf gerecht Fernand Grosjean Nr 9 warf sein ganzes Konnen in den Kampf James Couttet Nr 7 und Henri Oreiller uber deren Starke man im dunkeln getappt war bewiesen dass sie immer noch zur absoluten Spitzenklasse zahlten Fur Eingeweihte bedeutete Rang 5 von Georges Schneider der sich bisher nur als Slalomspezialist ausgezeichnet hatte als kleine Uberraschung Die Italiener waren die grossen Gewinner Frankreich war zahlenmassig noch besser nur der Norweger Berge vermochte dieser Dreierkoalition unter den ersten Zehn zu trotzen Die mit 8 Mann gestarteten Amerikaner erlebten eine bose Enttauschung Jack Reddish als ihr Bester auf Rang 27 aber auch fur den Osterreichischen Skiverband gab es mit Rang 12 von Christian Pravda eine Niederlage Als Pravda mit Nr 10 als erster an der Reihe war war die Entscheidung schon gefallen gewesen Alle Osterreicher fuhren weit unter ihrem Konnen Nervositat mangelnde Konzentrationsfahigkeit und stellenweise Unsicherheit fuhrten zu schlechten Zeiten Die Klage dass die Skier zu langsam waren wurde nicht nur von den Osterreichern sondern auch anderen Laufern vorgebracht die sich mit dem Wachsproblem in grossen Hohenlagen nicht zurechtfinden konnten Die Startnummern allein die ubrigen hatten 12 Schopf 13 F Gabl 22 Mall 28 Nogler 29 Senger 32 Haider durften nicht schuld an der Schlappe gewesen sein Das gesamte Schweizer Team hielt sich ausgezeichnet es war pladiert worden trotz des Missgeschicks des Trios der Verunfallten nun die Hemmungen abzulegen Der Rennverlauf gestaltete sich auf Grund der Ausgeglichenheit der Favoritengruppe zu einem Kampf um Zehntelsekunden Colo verdankte seinen Titel einer rassigen Fahrt vor allem aber offensichtlich einer Raffinesse beim Wegubergang Wahrend die meisten Laufer dort das Tempo reduzierten hatte er einen kuhnen Sprung getan und sein Gleichgewicht meisterhaft haltend war er dem letzten Streckenteil entgegengeeilt Die Franzosen die unbedingt einen Sieg wollten hatten sogar eine besondere Taktik entwickelt Ein Spezialdienst informierte den am Start stehenden Laufer noch uber die Zeit des vor ihm Gestarteten gleichzeitig wurden letzte Weisungen gegeben Couttet hatte allerdings bei der ihm mitgeteilten Zeit des vor ihm ins Rennen gegangenen Colo offensichtlich Bedenken gehabt denn die 1 54 4 hatten bedeutet dass der Italiener den ungewohnlichen Durchschnitt von uber 60 km h erreicht hatte Er fuhr dann zwar das Rennen seines Lebens blieb aber mit 1 55 3 fast eine Sekunde zuruck Anmerkung Es kam offensichtlich wegen nicht naher genannter Umstande wahrscheinlich waren es Disqualifikationen zu Rang Korrekturen wonach die Schweizer Rominger Graf und Olinger die Platze 18 20 und 30 belegt haben die Zeitangaben blieben gleich 22 23 Slalom Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Schweiz nbsp SUI Georges Schneider 2 06 42 Italien nbsp ITA Zeno Colo 2 06 73 Norwegen nbsp NOR Stein Eriksen 2 08 04 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jack Reddish 2 08 45 Osterreich nbsp AUT Egon Schopf 2 09 0Kanada 1957 nbsp CAN Ernest McCulloughFrankreich nbsp FRA James Couttet8 Schweden nbsp SWE Olle Dahlman 2 09 89 Osterreich nbsp AUT Franz Gabl 2 09 910 Frankreich nbsp FRA Desire Lacroix 2 10 511 Osterreich nbsp AUT Hans Nogler 2 10 612 Schweiz nbsp SUI Fernand Grosjean 2 11 7 14 Osterreich nbsp AUT Hans Senger 2 11 823 Osterreich nbsp AUT Edi Mall 2 14 724 Osterreich nbsp AUT Engelbert Haider 2 15 327 Schweiz nbsp SUI Bernhard Perren 2 16 129 Schweiz nbsp SUI Edy Rominger 2 16 339 Osterreich nbsp AUT Christian Pravda 2 35 643 Schweiz nbsp SUI Rudolf Graf 2 24 7 Osterreich nbsp AUT Josef Gabl 2 35 2 inkl 5 Strafsekunden Weltmeister 1948 Edy Reinalter SUI Datum 16 Februar Lange 600 m Hohenunterschied 275 m Tore 40Am Start waren 60 Laufer 58 von ihnen kamen ins Ziel ausgeschieden Ralph Olinger SUI und der fur die USA startende Osterreicher Toni Matt Was allerdings die Range ab 12 anbelangt gab es nochmals eine Berichtigung so dass Grosjean auf Rang 12 vorruckte eigentlich hatte Rominger diesen Platz einnehmen konnen wenn ihm nicht wegen Beruhrung einer Torstange die Strafsekunden auf Rang 29 zuruckgeworfen hatten ein Protest der Schweizer wurde abgewiesen offensichtlich wurden der vorerst Zwolfte Stig Sollander SWE 2 11 3 min oder der Dreizehnte Jean Pazzi FRA 2 11 5 min entweder disqualifiziert oder mit Strafsekunden belegt oder deren Zeiten korrigiertZu Josef Gabl 155 2 wurde keine Platzierung genannt Gleich 10 000 Besucher kamen zum Magnifico Run Zeno Colo galt als der grosse Favorit offizielle Bulletins nannten aber auch Couttet Oreiller Dahlman Grosjean und Eriksen trotzdem war es eine kleine Sensation dass Stein Eriksen mit 62 7 s die Bestzeit aufstellte und Colo um eine Zehntelsekunde distanziert hatte Auf Grund des Riesenslalom Resultats zahlten die Osterreicher diesmal nicht als Mitfavoriten Georges Schneider blieb in 63 6 schon etwas zuruck doch als Dritter hatte er sich ein Mitspracherecht um den Titel gesichert Eine Uberraschung waren auch die 63 9 von Jack Reddish Er war mit Nr 2 hinter Couttet gestartet und diese Start Nr war auch Anlass fur harte Worte seitens der Franzosen Schweizer und Italiener denn er war nicht ausschliesslich gelost sondern da oder dort gesetzt worden und da hiess es dass die Amerikaner ihren Leuten die besten Nummern gegeben hatten Aber auch mit McCullough hatte niemand gerechnet Als erster Osterreicher ging Christian Pravda mit Nr 10 ins Rennen doch kam er beim drittletzten Tor zu Sturz musste 10 m zurucklaufen erzielte 71 1 s Egon Schopf fuhr zu verkrampft sein Stil wurde als funny zig zag run apostrophiert er wurde in 64 2 s gemessen Franz Gabl war um eine Zehntelsekunde schneller und bei Hans Senger als Debutant in einem derart schweren internationalen Rennen waren die 65 0 hoch einzuschatzen Nogler erreichte 65 3 Haider 67 3 wegen seiner rundlichen Figur nannten ihn die Amerikaner sleeping car Im zweiten Durchgang war die Bahn etwas langsamer geworden so dass es nicht mehr moglich war Eriksens Zeit aus dem ersten Lauf zu erreichen Der Norweger kam nur auf 65 3 und blieb deutlich hinter Colos 63 9 so dass ein Sieg des Italieners in greifbarer Nahe stand Nur eine Extraleistung konnte Georges Schneider noch den Erfolg bringen Er passierte absolut ruhig aber sehr flussig und prazise ein Tor nach dem anderen und sauste unbeirrbar dem Ziel entgegen und er war um 0 3 s schneller als Colo Da sich weder Schopf noch Reddish steigern konnten blieb nur mehr James Couttet ubrig Er konnte zwar die Colo Zeit egalisieren blieb aber im Total auf der Hohe von Schopf und McCullough Oreiller missgluckte der zweite Lauf Pravda konnte sogar noch die grossartige Zeit von Sieger Schneider mit 62 6 unterbieten doch war sein Ruckstand aus dem ersten Lauf zu enorm gewesen Spater diktierte die Jury noch je 5 Strafsekunden gegenuber u a Oreiller Edy Rominger und Rudolf Graf das Resultat wurde rektifiziert In den ersten Stellungnahmen wurde die Meinung vertreten dass der Slalom zu leicht gewesen ware selbst der Sieger gab zu dass die Anforderungen nicht sehr gross waren Eriksen wahlte eine Mittelding nicht zu leicht aber es hatte harter sein konnen und der italienische Betreuer Menardi reklamierte dass der Kurs zu kurz war er hatte 5 bis 10 Tore mehr umfassen sollen 24 25 Frauen BearbeitenAbfahrt Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Osterreich nbsp AUT Trude Jochum Beiser 2 06 62 Osterreich nbsp AUT Erika Mahringer 2 07 53 Frankreich nbsp FRA Georgette Thiolliere Miller 2 08 44 Osterreich nbsp AUT Anneliese Schuh Proxauf 2 08 65 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Catherine Rodolph 2 08 96 Frankreich nbsp FRA Lucienne Schmith Couttet 2 10 07 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jannette Burr 2 10 78 Frankreich nbsp FRA Susanne Thiolliere 2 11 09 Osterreich nbsp AUT Dagmar Rom 2 11 110 Osterreich nbsp AUT Resi Hammerer 2 11 311 Osterreich nbsp AUT Lydia Gstrein 2 11 812 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Andrea Mead 2 12 913 Schweden nbsp SWE Sara Thomasson 2 14 0 15 Schweiz nbsp SUI Rosmarie Bleuer 2 16 316 Italien nbsp ITA Celina Seghi 2 16 919 Kanada 1957 nbsp CAN Sandra Tomkinson 2 21 923 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Evelyne Pinching 2 28 324 Kanada 1957 nbsp CAN Rosmarie Schultz 2 32 1 Weltmeisterin 1948 Hedy Schlunegger SUI Karriere beendet Datum 17 Februar Piste Ruthie s Run Lange 2100 m Hohenunterschied 600 m Tore 16 Die Ziffern wurden lt Sport Zurich vorerst mit 2 815 m Lange und 612 m Hohenunterschied angegeben aber im Rennbericht werden 1 8 km und 560 m HU genannt Am Start waren 27 Lauferinnen 24 von ihnen kamen ins Ziel unter den drei Lauferinnen die aufgegeben hatten bzw durch Sturz ausschieden befand sich auch Olivia Ausoni SUI Schon vor dem Rennen hatten Berrit Stensby und Borghild Niskin ihre Nennungen wegen Verletzungen zuruckgezogen Das Rennen fand bei empfindlicher Warme statt weshalb die Piste ziemlich weich geworden war womit die Ski Praparierung eine wichtige Rolle spielte Schuh Proxauf ging als Erste uber die Piste Schmitt Couttet war um 1 4 s langsamer Bei Rosemarie Bleuer war ein kurzfristiger Sturz vermutet worden denn in 2 16 3 war sie bedeutend schlechter Beiser legte ein unheimliches Tempo vor und dank ihres guten Stehvermogens bewaltigte sie auch die sehr coupierten Partien tadellos Ihre Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 80 km h Jacqueline Martel FRA streckte nach einem Sturz die Waffen Mitfavoritin Mahringer zeigte ebenfalls eine wunderbare Leistung war um 9 Zehntel Sekunden langsamer als ihre Kameradin Seghi riskierte zu viel kam zu Sturz verlor wertvolle Zeit Catherine Rodolph kam uberraschend zu der bis dahin viertbesten Zeit Dagmar Rom die auf den Hattrick aspiriert hatte war zu langsam kam gerade noch unter die ersten Zehn Georgette Miller Thiolliere die versprochen hatte das Rennen unbedingt zu gewinnen zeigte auch ausserordentliches Draufgangertum Marge Owen CAN kam gleich nach dem Start bos zu Sturz und musste schwer verletzt abtransportiert werden Die Leistung der Schweizerinnen wurden als enttauschend empfunden Fachleute hatten den Eindruck dass ein Mangel an Kampfgeist vorhanden war Aus den Zeiten der Osterreicherinnen auf den Rangen 9 bis 11 mit dem geringen Unterschied war am besten die Gleichwertigkeit des Teams ersichtlich 26 27 Riesenslalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Osterreich nbsp AUT Dagmar Rom 1 29 62 c Trude Jochum Beiser 1 29 83 Frankreich nbsp FRA Lucienne Schmith Couttet 1 30 04 Osterreich nbsp AUT Erika Mahringer 1 31 85 Osterreich nbsp AUT Anneliese Schuh Proxauf 1 31 96 Osterreich nbsp AUT Lydia Gstrein 1 32 77 Osterreich nbsp AUT Resi Hammerer 1 33 18 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Catherine Rodolph 1 33 49 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Andrea Mead 1 33 510 Frankreich nbsp FRA Micheline Desmazieres 1 33 811 Schweden nbsp SWE Sara Thomasson 1 34 112 Italien nbsp ITA Celina Seghi 1 34 313 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Suzy Harris Rytting 1 36 214 Schweiz nbsp SUI Olivia Ausoni 1 36 315 Frankreich nbsp FRA Georgette Miller Thiolliere 1 36 9 17 Schweiz nbsp SUI Rosmarie Bleuer 1 38 220 Kanada 1957 nbsp CAN Lois Woodworth 1 43 422 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Evelyne Pinching 1 45 324 Norwegen nbsp NOR Borghild Niskin 1 46 828 Kanada 1957 nbsp CAN Sandra Tomkinson 2 06 6 Erstmals am WeltmeisterschaftprogrammDatum 13 Februar Piste Silver Queen Lange 1200 m Hohenunterschied 300 m Tore 28 Am Start waren 28 Lauferinnen Anmerkung Der Sport Zurich der den Bericht allerdings von United Press ubernommen hatte schrieb von 35 Toren Des Weiteren wird angefuhrt dass um 12 Uhr der letzte der drei Vorfahrer gestartet sei Das Ratsel um Georgette Miller Thiolliere sei gelost worden sie habe sich entschlossen zu starten Erste Lauferin war Celina Seghi gefolgt von Rosmarie Bleuer Erika Mahringer habe die erste neue Bestzeit aufgestellt dann stand Jochum Beiser in der Nahe eines Sieges Eine Sensation rief Schmitt Couttet hervor die nur zwei Zehntel hinter Beiser geblieben war Dagmar Rom setzte alles auf eine Karte Das enttauschende Abschneiden der beiden Schweizer Starterinnen konnte dadurch erklart werden dass sie angesichts der verletzungsbedingten Ausfalle von Sylvia Muhlemann und auch zwei mannlichen Mitgliedern des SSV gehemmt waren was einigermassen verstandlich war Auch Borghild Niskin hatte trotz ihres gebrochenen Schlusselbeins starten wollen doch liess das ihr Betreuer nicht zu 28 29 Slalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Osterreich nbsp AUT Dagmar Rom 1 47 82 Osterreich nbsp AUT Erika Mahringer 1 47 93 Italien nbsp ITA Celina Seghi 1 49 54 Osterreich nbsp AUT Anneliese Schuh Proxauf 1 49 95 Frankreich nbsp FRA Lucienne Schmith Couttet 1 51 06 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Andrea Mead Lawrence 1 51 77 Osterreich nbsp AUT Trude Jochum Beiser 1 54 48 Frankreich nbsp FRA Georgette Miller Thiolliere 1 55 19 Osterreich nbsp AUT Resi Hammerer 1 55 810 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Catherine Rodolph 1 56 211 Schweiz nbsp SUI Olivia Ausoni 1 57 512 Osterreich nbsp AUT Rosemarie Gebler Proxauf 1 59 9 16 Kanada 1957 nbsp CAN Lois Woodworth 2 07 018 Schweden nbsp SWE Sara Thomasson 2 11 722 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Evelyne Pinching 2 17 923 Kanada 1957 nbsp CAN Rosmarie Schultz 2 22 2 Weltmeisterin 1948 Gretchen Fraser USA Datum 15 Februar Piste Magnifico Slopes Lange 400 m Hohenunterschied 175 m Tore 33 Kurssetzer Friedl Pfeifer Am Start waren 28 Lauferinnen 23 von ihnen kamen in die Wertung Durch Disqualifikation ausgeschieden Rosemarie Bleuer SUI 6 000 Zuseher waren zu Mittag erschienen Da nur ein Teil der Startnummern ausgelost worden war gab es die Startreihenfolge Mead Mahringer Seghi Rom Schmitt Couttet und Bleuer Seghi erreichte in tiefer Fahrstellung 54 1 s somit zweite Laufzeit Sie schnallte ihrer Skier vorlaufig gar nicht ab denn nun kam Rom deren Sicherheit und Wendigkeit verbluffend waren Fur Bleuer waren die 60 8 gleichbedeutend dass sie das Rennen schon verloren hatte Schuh Proxauf egalisierte Mahringers Zeit mit Jochum Beiser 54 8 schob sich noch eine Osterreicherin in den Vordergrund und Georgette Miller Thiolliere wusste hier mit 57 4 gleiche Zeit wie Hammerer besser zu gefallen als zuvor im Riesenslalom Ausoni war mit 58 3 zwar schneller als ihre Grindelwalder Mannschaftskollegin doch befand sie sich damit auch schon hinter den Anwarterinnen auf Spitzenplatze Die Startreihenfolge im zweiten Lauf war dieselbe wie im ersten also wieder mit Andrea Mead als Erster die aber schon von Mahringer klar unterboten wurde Durch die hoher stehende Sonne war der Schnee etwas stumpf geworden so dass nicht mehr die Zeiten aus dem ersten Lauf erreicht werden konnten Bei Seghi war es klar Sollte sie wiederum so schnell sein wie im ersten Lauf so war ihr vielleicht der Sieg sicher aber sie blieb hinter Mahringer Fur Dagmar Rom waren 54 6 als Sollzeit fur die Goldmedaille notwendig und genau diese Marke erreichte sie und war damit um 0 1 s schneller als ihre Teamkollegin Bleuer fuhr diesmal etwas schneller als zuvor 59 6 was ihr im Endklassement Rang 14 eingebracht hatte doch sie hatte wie noch weitere vier Konkurrentinnen ein Tor ausgelassen was zur Disqualifikation fuhrte Da sich Ausoni mit Rang 11 zufriedengeben musste war es erneut eine nicht uberzeugende Leistung der Schweizerinnen Als Uberraschungen wurden Mead und Catherine Rodolph bezeichnet bei Miller Thiolliere wurde ein Formanstieg konstatiert Trude Beiser war nach einem leichten Kantenfehler gesturzt so dass sie eine bessere Zeit vergab Die Laufzeiten des 2 Durchgangs brachten Mahringer vor Rom und Mead Rosemarie Gebler Proxauf als Zwolfte war die einzige Osterreicherin die nicht in die ersten Zehn kam sie war statt der Kitzbuhlerin Lydia Gstrein aufgestellt worden 30 31 Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Land nbsp nbsp nbsp nbsp 1 Osterreich nbsp Osterreich 3 3 1 72 Italien nbsp Italien 2 1 1 43 Schweiz nbsp Schweiz 1 1 24 Frankreich nbsp Frankreich 1 3 45 Norwegen nbsp Norwegen 1 1Weblinks BearbeitenUbersicht aller Rennen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Einzelnachweise Bearbeiten Funf Osterreicherinnen unter den ersten Sechs In Arbeiter Zeitung Wien 14 Februar 1950 S 7 oben Heute verabschiedet sich das Fis Team In Arbeiter Zeitung Wien 19 Janner 1950 S 7 links oben Mit allen Assen nach Aspen In Arbeiter Zeitung Wien 21 Janner 1950 S 7 obere Mitte Die osterreichische Fis Mannschaft abgereist In Arbeiter Zeitung Wien 26 Janner 1950 S 7 Spalte 1 unten Osterreichs Skifahrer schwitzen in New York In Arbeiter Zeitung Wien 28 Janner 1950 S 7 obere Mitte rechts Woher Schnee nehmen und nicht stehlen In Lake Placid sitzen die Skifahrer auf dem Trockenen In Arbeiter Zeitung Wien 29 Janner 1950 S 7 obere Mitte Das Skirennen uber die Schutthalden In Arbeiter Zeitung Wien 2 Februar 1950 S 7 Mitte Nur die Risikofahrer haben Chancen In Arbeiter Zeitung Wien 22 Janner 1950 S 9 oben Das ist selbst in Amerika unmoglich In Arbeiter Zeitung Wien 10 Februar 1950 S 5 obere Mitte Franzosenlist in Aspen In Arbeiter Zeitung Wien 11 Februar 1950 S 7 rechts oben Werner Grob berichtet dem Sport aus den USA Sport Zurich Nr 15 vom 3 Februar 1950 S 3 Spalte 2 Ankunft der franzosischen Skifahrer in USA Sport Zurich Nr 15 vom 3 Februar 1950 S 3 Spalte 1 Anderung der Damen Abfahrtsstrecke Sport Zurich Nr 16 vom 6 Februar 1950 S 5 Spalte 3 Mitte Schuster in Aspen schwer verletzt In Arbeiter Zeitung Wien 11 Februar 1950 S 7 obere Mitte rechts Die Strecke fordert ihre Opfer In Arbeiter Zeitung Wien 12 Februar 1950 S 9 untere Mitte Sport Zurich Nr 20 vom 15 Februar 1950 S 2 Titel Rund um die Weltmeisterschaften mit Untertitel Trotz Pech hoffen Schweizer auf Erfolge Amerikanischer Rummel um Osterreichs Schimadel Welt am Montag Nr 8 vom 20 Februar 1950 S 10 Osterreich erfolgreichste Skination der Welt Tagblatt am Montag vom 20 Februar 1950 S 9 Osterreichs Triumph in Aspen Sport und Toto vom 21 Februar 1950 S 3 Riesen Triumph Colos Sport Zurich Nr 22 vom 20 Februar 1950 S 2 Colo Weltmeister Egon Schopf Dritter In Arbeiter Zeitung Wien 19 Februar 1950 S 9 oben Zeno Colo Italien Weltmeister im Riesenslalom vor Fernand Grosjean und Untertitel Stimmungswechsel im Schweizerlager Sport Zurich Nr 21 vom 17 Februar 1950 Der Holzfaller Colo wurde Weltmeister In Arbeiter Zeitung Wien 15 Februar 1950 S 7 oben Jetzt hat auch die Schweiz ihren Weltmeister Sport Zurich Nr 22 vom 20 Februar 1950 Der Schweizer Schneider Slalomweltmeister In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1950 S 5 oben Trude Jochum Beiser Osterreich Abfahrts Weltmeisterin Sport Zurich Nr 22 vom 20 Februar 1950 Der dritte Weltmeistertitel fur Osterreich In Arbeiter Zeitung Wien 18 Februar 1950 S 7 oben Alpine Weltmeisterschaften haben begonnen Untertitel Ungeheurer osterreichischer Triumph im Damen Riesenslalom Sport Zurich Nr 20 vom 15 Februar 1950 S 1 und 2 Funf Osterreicherinnen unter den ersten sechs In Arbeiter Zeitung Wien 14 Februar 1950 S 7 oben Osterreicherinnen wieder voran Sport Zurich Nr 21 vom 17 Februar 1950 S 2 Der zweite Weltmeistertitel fur Osterreich In Arbeiter Zeitung Wien 16 Februar 1950 S 7 oben Alpine Skiweltmeisterschaften Liste der MedaillengewinnerMurren 1931 Cortina d Ampezzo 1932 Innsbruck 1933 St Moritz 1934 Murren 1935 Innsbruck 1936 Chamonix 1937 Engelberg 1938 Zakopane 1939 Cortina d Ampezzo 1941 inoffiziell Garmisch Partenkirchen 1942 ausgefallen St Moritz 1948 Aspen 1950 Oslo 1952 Are 1954 Cortina d Ampezzo 1956 Bad Gastein 1958 Squaw Valley 1960 Chamonix 1962 Innsbruck 1964 Portillo 1966 Grenoble 1968 Groden 1970 Sapporo 1972 St Moritz 1974 Innsbruck 1976 Garmisch Partenkirchen 1978 Lake Placid 1980 Schladming 1982 Bormio 1985 Crans Montana 1987 Vail 1989 Saalbach Hinterglemm 1991 Morioka Shizukuishi 1993 Sierra Nevada 1996 Sestriere 1997 Vail Beaver Creek 1999 St Anton am Arlberg 2001 St Moritz 2003 Bormio 2005 Are 2007 Val d Isere 2009 Garmisch Partenkirchen 2011 Schladming 2013 Vail Beaver Creek 2015 St Moritz 2017 Are 2019 Cortina d Ampezzo 2021 Courchevel Meribel 2023 Saalbach Hinterglemm 2025 Crans Montana 2027 2029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alpine Skiweltmeisterschaften 1950 amp oldid 239400504