www.wikidata.de-de.nina.az
15 Alpine SkiweltmeisterschaftenOrt Bad Gastein Osterreich Beginn 2 Februar 1958Ende 9 Februar 1958Athleten 175Wettbewerbe 8SiegerHerren DamenAbfahrt Osterreich Toni Sailer Kanada 1957 Lucille WheelerRiesenslalom Osterreich Toni Sailer Kanada 1957 Lucille WheelerSlalom Osterreich Josef Rieder Norwegen Inger BjornbakkenAlpine Kombination Osterreich Toni Sailer Schweiz Frieda Danzer Cortina d Ampezzo 1956 Squaw Valley 1960 Die 15 Alpinen Skiweltmeisterschaften fand vom 2 bis 9 Februar 1958 in Bad Gastein in Osterreich statt Die Eroffnung gab es schon am Abend des 1 Februar 1958 am Festplatz den Poserplatz durch den osterreichischen Unterrichtsminister Heinrich Drimmel und dem Prasidenten der FIS Marc Hodler 25 Schulkinder aus Bad Gastein trugen die Schilder mit den Namen der Nationen sie wurden daher als Gasteiner Taferlbuben apostrophiert 175 Athletinnen Athleten mit fast 100 Betreuerinnen Betreuern nahmen an den Weltmeisterschaften teil 1 Inhaltsverzeichnis 1 Zuschlag 2 Der Veranstalterort 3 Organisation 3 1 Vorbereitungen 4 Sportliche Geschehnisse 4 1 Vorweltmeisterschaften 1957 4 2 Aktuellere Aktivitaten 4 3 Einschatzungen der Favoriten 4 4 Weitere Anmerkungen zu den Erfolgsaussichten des DSV 4 5 FIS Wertungen vor den Weltmeisterschaften 4 6 Andere Ranglisten 4 7 Verletzungen im Training und in den Rennen 4 8 Limitierung der Teilnehmerzahl 4 9 Eroffnung Siegerehrungen Schlussfeier 5 Sportliche Ruckblicke 5 1 Sport Zurich Ruckblick voll des Lobes 5 2 Anmerkung zu den Siegen von Bjornbakken und Wheeler 6 Manner 6 1 Abfahrt 6 2 Riesenslalom 6 3 Slalom 6 4 Kombination 7 Frauen 7 1 Abfahrt 7 2 Riesenslalom 7 3 Slalom 7 4 Kombination 8 Medaillenspiegel 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseZuschlag BearbeitenBeim 20 FIS Kongress in Montreux wurde am 2 Juni 1955 die Durchfuhrung an Bad Gastein ubertragen Es gab eine uberraschende Stimmenmehrheit von 39 bei 54 Stimmen wobei die restlichen 15 Stimmen an Frankreich mit seinem Kandidaten Chamonix gingen Deutschland hatte seine Bewerbung fur Garmisch Partenkirchen zuruckgezogen als bekannt wurde dass die Weltmeisterschaften getrennt nach alpinen und nordischen Bewerben durchgefuhrt werden 2 3 Der Veranstalterort BearbeitenBad Gastein war und ist Osterreichs grosster Kurort 1958 waren zu gewohnlichen Zeiten 6000 Fremdenbetten ausgewiesen Organisation BearbeitenDer fruhere Mathematikprofessor Friedl Wolfgang in den 1920er Jahren selbst erfolgreicher Abfahrer und zu jenem Zeitpunkt 1958 auch Vorsitzender des Abfahrts und Slalom Komitees der FIS und eine Personlichkeit die die Entwicklung des alpinen Skirennsports von allem Anfang an mitgemacht hatte stand den Bad Gasteiner Organisatoren als directeur sportif zur Verfugung Er zahlte nicht nur in organisatorischer Hinsicht sondern auch in rein technisch fachlicher Beziehung zu den grossten Kennern des alpinen Rennsports Vielleicht noch nie zuvor war eine Alpine Skiweltmeisterschaften mit solcher Grundlichkeit konzipiert und mit einem derartigen Aufwand an Zeit und Geld vorbereitet worden Der Pressedienst ubertraf alles was man in den letzten Jahren diesbezuglich an Welt Europameisterschaften und Olympischen Spielen vorgesetzt bekommen hatte Schon seit Monaten war ausfuhrlich uber alle Massnahmen berichtet worden Staat Bundesheer zwei Kompagnien standen in standigem Einsatz und ein Bataillon war in Reservestellung und Polizei halfen wo es ging Allein im Jahre 1958 waren dem Veranstalter staatliche Zuschusse von nahezu 2 Mio Schilling zugekommen damaliger Umrechnungskurs ca etwas mehr als 8 Schilling fur einen Schweizer Franken und bei 7 Schilling fur eine Deutsche Mark Die Vorbereitungen wurden am 28 und 29 Januar abgeschlossen es war auch ein Fernsehsendeturm fur das Relais der Eurovisionssendungen erstellt Der Besucherandrang ubertraf alle Erwartungen die Zuschauer reisen in Sonderzugen an Die Kapazitat des Liftes hinauf zu den Strecken reichte nicht mehr aus viele Zuseher mussten von der Talstation bis zum Berg zu Fuss gehen allein bei der Abfahrt der Herren wurden offiziell 60 000 Zuschauer angegeben Vorbereitungen Bearbeiten Der schwedische Abfahrtsexperte der FIS Bibbo Nordenskiold liess angesichts der zu Hunderten auf die Trainingspisten drangenden Zuschauer die wirklichen Abfahrtsstrecken noch besser bezeichnen indem bei den Herren die Zahl der Kontrolltore auf 17 bei den Damen auf 26 erhoht wurden 4 Sportliche Geschehnisse Bearbeiten Vorweltmeisterschaften 1957 Bearbeiten Am 23 Januar 1957 hatte es eine als Vorweltmeisterschaften bezeichnete Generalprobe in Form eines Abfahrtslaufes gegeben bei dem Carla Marchelli vor Lucille Wheeler und Frieda Danzer bzw Mathias Leitner vor Andreas Molterer und Toni Sailer gewonnen hatten 5 Aktuellere Aktivitaten Bearbeiten Schon am 21 Januar begannen mehrere Nationalteams mit dem Training am Veranstaltungsort 6 am 26 Januar wurde als Vorbereitung ein jedoch wegen Fehlens mehrerer Klasselaufer eher nur als besseres Training zu betrachtender Riesenslalom in Saalfelden gefahren wobei Josefine Frandl vor der Italienerin Schenone und Anne Heggtveit bzw Toni Sailer vor Roger Staub und Josef Rieder die ersten drei Platze belegten 7 Einschatzungen der Favoriten Bearbeiten Damen Bei den Schweizerinnen ruhten die Hoffnungen auf den Schultern von Renee Colliard die mit ihrem sensationellen Comeback in Kitzbuhel auf eine erfolgreiche Slalom Titelverteidigung hoffen liess bekanntlich wurde nichts daraus denn sie sturzte dann im Weltmeisterschafts Slalom schwer Frieda Danzer galt dank ihrer konzentrierten Vorbereitung ihrem Konnen und ihrer Routine als Co Favoritin in allen Disziplinen wobei sie im Riesenslalom und in der Abfahrt unter den Ersten zu finden sein sollte Annemarie Waser die in Bad Gastein ihren 18 Geburtstag hatte wurde deshalb genannt weil sie sich in Kitzbuhel als Slalom und Riesenslalom Spezialistin von internationalem Format behauptet hatte Liselotte Michel sollte in diesen beiden Disziplinen ebenfalls auf vorderste Platze gelangen Bei den Osterreicherinnen wurden Hilde Hofherr Grindelwald Siegerin Putzi Josefine Frandl die Slalomspezialistin Lotte Blattl und auch Thea Hochleitner genannt Die Italienerinnen hatten durch die erlittene Verletzung von Carla Marchelli einen schweren Schlag erlitten selbst wenn sie wieder starten konnte sollte sich ihre Zwangspause bemerkbar machen Vera Schenone hatte sich in Saalfelden in Erinnerung gerufen Von den Franzosinnen sollten Therese Leduc und Daniele Telinge fur Spitzenleistungen gut sein Die Amerikanerinnen Sally Deaver Nonie Foley Mady Springer Miller und Betsy Snite die sich standig verbessert hatten wurden als vielversprechendes Quartett bezeichnet Zu den engsten Favoritinnen gehorten auch die Kanadierinnen Lucile Wheeler vor allem in der Abfahrt und Anne Heggtveit Vom stark zuruckgefallenen deutschen Team wurden nur Sonja Sperl gute Range eingeraumt Bei den Norwegerinnen wurden Berit Stuve Astrid Sandvik und Marit Haraldssen wegen deren aufsehenerregenden Leistungen in Kitzbuhel erwahnt wahrend die letztliche Slalom Weltmeisterin Inger Bjornbakken keine Nennung fand Den Vertreterinnen der Oststaaten wurden Platzchancen eingeraumt Konkret hatten die aktuell im Januar 1958 gefahrenen Bewerbe SDS Rennen von Grindelwald Kitzbuhel Top Platze und Siege fur den OSV durch Josefine Frandl Hilde Hofherr und Thea Hochleitner gebracht die ubrigen Siege und Top Drei Platzierungen waren an Frieda Danzer Carla Marchelli Annemarie Waser Renee Colliard Berit Stuve Therese Leduc und Astrid Sandvik gegangen Herren Die Hauptfavoriten waren die Osterreicher wenngleich am 5 6 Januar in Adelboden mit den Erfolgen von Charles Bozon vor Ernst Hinterseer und Georges Schneider im Slalom und Roger Staub vor Mathias Leitner und Bozon im Riesenslalom keine osterreichischen Siege zu verzeichnen gewesen waren Am Lauberhorn hatte es jedoch mit Toni Sailer in der Abfahrt und Josef Rieder im Slalom wieder Siege gegeben wenngleich der Kombi Erfolg an Buddy Werner ging Noch mehr hatte es am Hahnenkamm mit jeweils Doppelsiegen eine druckende Osterreicher Uberlegenheit gegeben Im von Vital Renggli als Delegationschef begleiteten Schweizer Team wurde Roger Staub als starkste Waffe im Kampf mit der Weltklasse genannt weil er nebst seinen bisherigen Starken im bisherigen Winter durch seine Fortschritte im Slalom verblufft hatte Die Routine und Zuverlassigkeit es Ex Weltmeisters Georges Schneider gaben ihm einen festen Platz im Slalom ebenso wie in der Abfahrt fur Willy Forrer wegen seiner ausgezeichneten Resultate in Wengen und Megeve Bei den Franzosen hatten Charles Bozon und Guy Perillat einen Formanstieg erkennen lassen Adrien Duvillards Klasse immer fur eine Medaille gut war wahrend Bonlieu viele Wunsche offen gelassen hatte Die Experten hoben ausserdem Bud Wallace Werner einen US Army Gefreiten den japanischen Studenten Chiharu Igaya immerhin Slalom Silber Olympia 1956 und den Italiener Bruno Alberti er hatte sich in diesem Winter als vorzuglicher Abfahrer empfohlen hervor Seitens des DSV wurde Benedikt Obermuller als Slalom Routinier genannt wahrend bezuglich Fritz Wagnerberger der sich in Kitzbuhel verletzt hatte ein Fragezeichen stand Uber die Konkurrenten aus den ubrigen Nationen Norwegen Bulgarien Tschechoslowakei usw wurde vorausgesagt dass sie von der beschrankten Teilnehmerzahl dahingehend zu profitieren vermochten als sie in der Kombination unter die ersten Zahn vorrucken konnten fur Medaillen indessen kaum in Frage kamen 8 Weitere Anmerkungen zu den Erfolgsaussichten des DSV Bearbeiten Die Erfolgsaussichten des DSV waren eher gering Wohl hatten Marianne Seltsam am 27 Marz 1957 den Slalom Hannelore Basler einen Tag danach den Riesenslalom im Rahmen des Grossen Preises von Madrid in Navacerrada gewonnen war dort Hanspeter Lanig im Riesenslalom Zweiter geworden 9 10 jedoch waren dies Rennen zum Saisonausklang gewesen FIS Wertungen vor den Weltmeisterschaften Bearbeiten Von der FIS wurden knapp vor Beginn der Weltmeisterschaften Sailer in der Abfahrt und im Riesenslalom sowie Molterer im Slalom bzw Marchelli als beste Abfahrts und Colliard als beste Slalomlauferin fixiert 11 Andere Ranglisten Bearbeiten In einer von der Arbeiterzeitung Wien zu Saisonende 1957 erstellten Wertung bei denen die Sieger jeweils 100 Punkte erhielten war Carla Marchelli die uberragende Lauferin die bis auf den Slalom wo sie Rang 6 einnahm uberall voran lag in der Gesamtwertung hatte sie auf die Zweitplatzierte Thea Hochleitner einen Vorsprung von 10 8 Punkten Bei den Herren siegte uberraschend Rieder der am gleichmassigsten war wahrend die Abfahrt an Toni Sailer und der Slalom an Ernst Hinterseer ging Fur den Riesenslalom gab es bei den Herren keine Wertung weil nur ein mit allen Assen besetztes Rennen gefahren worden war 12 Verletzungen im Training und in den Rennen Bearbeiten Bei den Trainings zogen sich mehrere Laufer nach Sturzen Verletzungen zu welche ihnen eine Teilnahme an den Championats unmoglich machte Am 30 Januar erlitt Rupert Suter geb 23 Juni 1934 Stoos aus der Schweiz einen Schienbeinbruch Zuvor waren schon der sowjetische Laufer Talianow und Lennart Foytmeier der beste des schwedischen Teams mit einer Knieverletzung ausgefallen fur Suter nominierte der Schweizer Verband Fredy Brupbacher 13 14 Am 1 Februar brach sich die franzosische Lauferin Therese Leduc den rechten Unterschenkel wahrend der Weltmeisterschaften wurde die Schweizer Mitfavoritin Renee Colliard am 3 Februar im Slalom vom Schicksal ereilt Banderzerrung im linken Fussgelenk und Seitenbandzerrung im linken Kniegelenk Im Herren Riesenslalom kam der mit Startnummer 13 ins Rennen gegangene Franzose Charles Bozon im steilen Schlusshang zu Sturz Es wurde eine Verletzung an der Wirbelsaule konstatiert und er wurde mit dem Hubschrauber ins UKH Salzburg geflogen 15 16 17 Limitierung der Teilnehmerzahl Bearbeiten Pro Land durften nur sechs Teilnehmer je Geschlecht gemeldet werden wovon vier in jeder Disziplin eingesetzt werden durften Eroffnung Siegerehrungen Schlussfeier Bearbeiten Die Eroffnung am 1 Februar und die Schlussfeier am 9 Februar war um 20 30 Uhr festgelegt Die Siegerehrungen fanden ebenso um 20 30 Uhr statt bis auf jene fur den Damen Riesenslalom und die Abfahrt der Herren welche am 9 Februar schon um 20 Uhr begannen Fur beide Slaloms gab es diese am 4 Februar fur den Herren Riesenslalom und die Damen Abfahrt war es der 6 Februar Zur Schlussfeier war auch der osterreichische Bundesprasident Adolf Scharf angereist FIS Prasident Mark Hodler hielt die Schlussrede und bedachte dabei die Gemeinde Badgastein und alle Verantwortlichen mit grossem Lob fur die hervorragend organisierte und bestens betreute Veranstaltung Sportliche Ruckblicke Bearbeiten Sport Zurich Ruckblick voll des Lobes Bearbeiten Der dazu in Nr 17 vom 10 Februar 1958 S 1 und 2 gestaltete Artikel begann bereits mit der Uberschrift Die grandiosesten alpinen Weltmeisterschaften in der Geschichte der FIS Hinsichtlich der Organisation wurden die Herrichtung der Strecken die Sicherheitsmassnahmen Sanitatsdienste und die riesige Nachrichtenorganisation hervorgehoben Am sportlichen Sektor habe vor allem der Herren Abfahrtslauf alles Bisherige einschliesslich Olympia 1956 bei weitem in den Schatten gestellt Der alpine Skikampfsport habe ein optimales Niveau erreicht Auch der Damen Riesenslalom war unubertrefflich gewesen Hatte es bisher drei oder vier Fahrerinnen gegeben die im Kampf um den Titel ausgeglichene Leistungen geboten hatten sah man in Bad Gastein ein Dutzend Damen aus Europa und Amerika die hinreissend schon schnell und sicher fuhren Es habe auch bis auf den Herren Riesenslalom in den Gold Entscheidungen knappere Ergebnisse gegeben Die Dominanz der osterreichischen Herren gegenuber Cortina habe zwar abgenommen was aber auch an der Startbeschrankung lag Mit der Leistung der OSV Damen durften die Gastgeber weniger zufrieden sein Der Schweizer Gesamterfolg mit sieben Medaillen und zwei vierten Platzen darf sich sehen lassen Die grosste Uberraschung war bestimmt Inger Bjornbakken mit ihrem Slalomsieg auch Lucille Wheeler s zwei Goldmedaillen dazu Kombinationssilber hatten sensationell gewirkt Diese von den nicht alpenlandischen Fahrerinnen erzielten Ergebnisse seien eines der interessantesten Resultate von Bad Gastein Mit Pech war Bud Werner ausgestattet der nach zwei Bewerben in der Kombination auf Rang vier liegend im letzten Tor der Abfahrt zu Fall gekommen ist Zum doch eher enttauschenden Resultat der OSV Damen schrieb Martin Maier in der Arbeiterzeitung Wien am 11 Februar 1958 Seite 12 Spalte 4 im zweiten Absatz nach der Uberschrift Holmenkollen und Badgastein dass dies nicht nur am mangelnden Niveau des osterreichischen Frauenskilaufs gelegen sei sondern mangelhafte Betreuung falsche Aufstellungen hervorgerufen durch Machtkampfe einander befehdender Gruppen der ungunstige Einfluss aus den Kreisen der Skifabrikanten zu diesem Debakel beigetragen haben Anmerkung zu den Siegen von Bjornbakken und Wheeler Bearbeiten Der Sieg von Inger Bjornbakken im Slalom war eine relative Uberraschung denn die Norwegerin hatte bereits am 15 Marz 1957 bei den Internationalen Skimeisterschaften der USA in Stowe Rang 2 belegt 18 und eine Woche spater jenen beim Harriman Cup in Sun Valley gewonnen 19 Auch Lucille Wheeler hatte schon in den letzten beiden Jahren Top Platze erreicht als sie am 14 15 Januar 1956 Zweite in der Hahnenkamm Abfahrt 20 und Kombination 21 geworden war und das Jahr spater 19 20 Januar 1957 sowohl die genannte Abfahrt als auch die Kombination gewonnen hatte und im Vorjahr hier in Badgastein Zweite war 22 23 Manner BearbeitenAbfahrt Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Osterreich nbsp AUT Toni Sailer 2 28 52 Schweiz nbsp SUI Roger Staub 2 30 43 Frankreich nbsp FRA Jean Vuarnet 2 32 34 Schweiz nbsp SUI Willi Forrer 2 32 75 Frankreich nbsp FRA Adrien Duvillard 2 33 5Osterreich nbsp AUT Mathias LeitnerOsterreich nbsp AUT Andreas Molterer8 Osterreich nbsp AUT Josef Rieder 2 33 9Frankreich nbsp FRA Francois BonlieuFrankreich nbsp FRA Guy Perillat11 Schweiz nbsp SUI Roland Blasi 2 34 812 Italien nbsp ITA Bruno Milianti 2 36 213 Italien nbsp ITA Bruno Alberti 2 37 014 Deutschland BR nbsp BRD Ludwig Leitner 2 37 915 Japan nbsp JPN Chiharu Igaya 2 38 3 17 Schweiz nbsp SUI Fredy Brupbacher 2 39 718 Italien nbsp ITA Gino Burrini 2 40 020 Deutschland BR nbsp BRD Benedikt Obermuller 2 41 121 Norwegen nbsp NOR Asle Sjastad 2 41 822 Bulgarien 1948 nbsp BUL Georgi Dimitroff 2 42 123 Tschechoslowakei nbsp CSR Henrich Kurz 2 42 325 Polen nbsp POL Wlodzimierz Czarniak 2 43 226 Italien nbsp ITA Bruno Burrini 2 43 527 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Eberhard Riedel 2 44 8Kanada 1957 nbsp CAN John Platt29 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Karl Suss 2 45 330 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Werner Lutzdorf 2 45 931 Kanada 1957 nbsp CAN John Semmelink 2 46 332 Sowjetunion nbsp URS Alexandr Filatow 2 47 034 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Ernst Scherzer 2 47 737 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Wallace Werner 2 48 741 Schweden nbsp SWE Rolf Olsson 2 50 642 Finnland nbsp FIN Kalevi Hakkinen 2 53 346 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Tom Corcoran 2 54 148 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG Janko Stefe 2 57 6 51 Liechtenstein nbsp LIE Hermann Kindle 3 06 453 Spanien 1945 nbsp ESP Juan Barriga 3 16 354 Argentinien nbsp ARG Osvaldo Ancinas 3 17 058 Iran 1925 nbsp IRN Esmahil Savogy 3 35 160 Iran 1925 nbsp IRN Ovanes Megerdoun 5 39 0 Weltmeister 1956 Toni Sailer AUT Datum 9 Februar 1958 13 30 Uhr Piste Graukogel Lange 3520 m Hohenunterschied 915 m Tore 17Am Start waren 65 Laufer 60 von ihnen kamen ins Ziel Ausgeschieden u a Fritz Wagnerberger BRD Wichtigste und entscheidende Stellen waren die Schneise Himmelreich oberhalb 1 720 m die Kurven bei Gruberschlag das Steintobel mit einem anschliessenden langgezogenen sehr schnellen Linksbogen der Schachten der Auslauf auf die Heimalp 1 290 m und das letzte Kontrolltor viele Fahrer riskierten hier einen 20 m Sprung Vorfahrer waren die beiden Osterreicher Egon Zimmermann bekannt als Zimmermann I und Toni Mark Bei Toni Sailers Fahrt waren sich die Fachleute nicht ganz sicher ob er der mit grossartiger neuer Zwischenbestzeit gemeldet worden war mit all diesem von ihm genommenen Risiko ins Ziel kommen wurde denn im Training war er immer gesturzt Obwohl Sailer schon mit Nr 3 gefahren war durfte man ihn auf Grund des Vorsprungs von 4 2 Sekunden auf Forrer schon als Sieger ansehen Wallace Bud Werner USA der bei der Zwischenzeit mit 1 33 5 als nur um 0 7 s langsamer als Sailer gestoppt worden war fuhr nach Sturz er rutschte 50 m zu Tal mit einem Ski durch das Ziel und kam damit in die Wertung Mit Roger Staub der als Zwolfter fuhr erlebten die Schweizer eine freudige Uberraschung Er hatte sogar nur drei Zehntel Ruckstand auf Sailer bei der Zwischenzeit seine Endzeit die ihm Silber brachte war auch gut genug um in der Kombination zur Bronzemedaille zu gelangen In einer Abfahrt war der Aroser uberhaupt noch nie ein besseres Rennen gefahren Wie Sailer war auch er im Training schwer gesturzt hatte zudem einen der in Badgastein haufigen Grippeanfalle knapp uberwunden Nach den ersten 15 Fahrern sank das Leistungsniveau merklich ab die Endzeiten naherten sich 2 40 Minuten Corcoran sturzte furchterlich rettete sich aber ins Ziel Sailer erklarte seine Erfolge damit dass er nebst Korperbeherrschung und dem gewissen Gefuhl fur den kurzesten Weg auch vorausdenken wurde er immer schon beim nachsten Tor bei der nachsten Welle sei 24 Riesenslalom Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Osterreich nbsp AUT Toni Sailer 1 48 82 Osterreich nbsp AUT Josef Rieder 1 52 63 Frankreich nbsp FRA Francois Bonlieu 1 53 9Schweiz nbsp SUI Roger Staub5 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Wallace Werner 1 54 56 Osterreich nbsp AUT Andreas Molterer 1 55 37 Japan nbsp JPN Chiharu Igaya 1 55 38 Frankreich nbsp FRA Adrien Duvillard 1 55 59 Osterreich nbsp AUT Egon Zimmermann I 1 55 810 Italien nbsp ITA Paride Milianti 1 56 211 Deutschland BR nbsp BRD Fritz Wagnerberger 1 57 3Frankreich nbsp FRA Guy Perillat13 Schweiz nbsp SUI Roland Blasi 1 58 314 Deutschland BR nbsp BRD Benedikt Obermuller 1 58 815 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Tom Corcoran 1 58 916 Schweiz nbsp SUI Fredy Brupbacher 1 59 017 Bulgarien 1948 nbsp BUL Georgi Dimitroff 2 01 718 Italien nbsp ITA Bruno Alberti 2 01 819 Italien nbsp ITA Gino Burrini 2 02 7 21 Schweiz nbsp SUI Willy Forrer 2 02 922 Tschechoslowakei nbsp CSR Jaroslav Bogdalek 2 03 523 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Karl Suss 2 04 025 Polen nbsp POL Wlodzimierz Czarniak 2 04 326 Deutschland BR nbsp BRD Ludwig Leitner 2 05 227 Island nbsp ISL Eysteinn THordarson 2 05 528 Schweden nbsp SWE Bengt Blanck 2 06 030 Sowjetunion nbsp URS Alexandr Filatow 2 07 432 Norwegen nbsp NOR Sigurd Rokne 2 07 533 Kanada 1957 nbsp CAN William Stevens 2 07 636 Finnland nbsp FIN Ulf Ekstam 2 08 237 Italien nbsp ITA Roberto Siorpaes 2 09 240 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Ernst Scherzer 2 10 544 Bolivien nbsp BOL Rene Farwig 2 12 446 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG Janko Stefe 2 15 448 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Werner Lutzendorf 2 16 853 Kanada 1957 nbsp CAN John Semmelink 2 25 354 Argentinien nbsp ARG Vincente Ojeda55 Liechtenstein nbsp LIE Hermann Kindle 2 31 358 Spanien 1945 nbsp ESP Luis Sanchez62 Iran 1925 nbsp IRN Reza Bazargan63 Spanien 1945 nbsp ESP Felipe Rigat 2 53 3 Weltmeister 1956 Toni Sailer AUT Datum 5 Februar 1958 13 30 Uhr Lange 2400 m Hohenunterschied 602 m Tore 36 Die Zuschauerzahl soll laut Angaben der Gendarmerie bei 55 000 gelegen haben jedoch durften es nur 20 000 bis 25 000 gewesen sein was aber auch fur ein Rennen wahrend der Woche ausserst beachtlich war Am Start waren 77 Laufer 63 von ihnen kamen ins Ziel Schwerer Sturz von Nr 13 Charles Bozon FRA wobei er sich eine Verletzung der Wirbelsaule zuzog er wurde mit dem Hubschrauber ins UKH Salzburg geflogenSailer wurde lt Sport Zurich vom 7 Februar auf Seite 1 Titel Toni Sailer der Skikonig von Cortina hat die Krone wieder aufgesetzt als ein Sportler beschrieben der auch trotz all des Getues um ihn bescheiden geblieben war Sein Laufstil wurde nicht als ausserst schnell wirken nur fahre er auch viel mit Kopfchen er sei korperlich sehr gewandt und geschmeidig und mit der Gabe ausgestattet intuitiv im richtigen Moment das Richtige zu tun er sei in seinen Vorbereitungen grundlich uberlasse nichts dem Zufall wurde seine Moglichkeiten ohne Konzessionen an die Galerie weder uber noch unterschatzen nehme nicht alles tierisch ernst oder uberpedantisch und weise gegenuber seinen Konkurrenten ein weiteres entscheidendes Plus namlich Unbekummertheit und Nervenstarke auf Auch im Riesenslalom fiel seine Spezialitat auf bei Richtungswechseln moglichst wenig Tempo zu verlieren wahrend andere dort ihre Kanten fest in den Schnee pressten Andere wurden abrutschen er verlege nur das Gewicht die Laufflachen liegen fast immer glatt In einer Rangliste Slalom und Riesenslalom kam zum Vorschein dass die ersten Sechs nominell gleich geblieben waren und dieses halbe Dutzend beherrsche die ubrigen Teilnehmer gegenwartig klar Aus Sicht des Schweizer Verbandes von dem nur Roger Staub in der ersten Gruppe vertreten gewesen ist und er mit etwas Pech die letzte Startnummer 15 zugelost erhalten hatte war aufgefallen dass er im Gegensatz zu den anderen Schweizern keine schnellen Skier gehabt hatte was moglicherweise daran lag dass diese Skier schon recht oft im Einsatz gewesen sind Die hoheren Startnummern waren allerdings kein grosser Nachteil fur die ubrigen SSV Fahrer gewesen weil es im spateren Verlauf kalter geworden war Nach der bosen Uberraschung im olympischen Riesenslalom war das Resultat zufriedenstellend Zwar hatte Blasi noch etwas Zeit verloren nachdem er zuvor gut im Rennen gewesen war trotzdem waren er Brupbacher und Fritz Wagnerberger die einzigen der zweiten Startgruppe die unter der Zwei Minuten Grenze blieben Brubpacher konnte im Zielhang eine kritische Situation hervorragend meistern denn eine vom Starter vor ihm Sepp Behr abrasierte Fahne beim Tor Nr 53 welches schon Charles Bozon zum Verhangnis geworden war hatte nicht mehr rechtzeitig ersetzt werden konnen doch er fuhr entschlossen weiter Auch Staub ware dort beinahe gestrauchelt denn er war hinter Bozon drangekommen und da hatten die Streckenposten und andere Helfer sich noch um den Franzosen gekummert und erst im letzten Moment wenigstens eine Torstange platziert Willy Forrer war fulminant gestartet hatte aber eine unruhige Fahrt mit einigen kleinen Griffen in den Schnee Francois Bonlieu vor vier Jahren noch im Schulalter und bereits Medaillengewinner in Are erfullte die Erwartungen mit einer neuerlichen Medaille Bud Werner fiel erneut durch sein Draufgangertum auf das ihm aber die Bronzemedaille gekostet hatte denn er war trotz eines Absitzers auf eine hervorragende Zeit Seine Eigenart war es zwischen den Toren die Stocke unter die Arme zu nehmen An Igaya fiel auf dass er kraftig mit den Stocken arbeitete Molterer wurde zum wiederholten Mal Opfer seines kampferischen Temperaments er kam zweimal zum Stillstand Auch dem vierten Osterreicher Egon Zimmermann Skirennlaufer 1933 am Vortag noch fiebrig ging es nicht besser Sailer hatte laut Beobachtern beim Start gar nicht konzentriert gewirkt habe auch vorerst manchmal die Ideallinie verpasst ehe er sich fing was auch an den Zeiten festzustellen war denn er war erst im unteren Streckenteil am schnellsten Vorerst war der Riesenslalom von einem plotzlichen Fohneinbruch bedroht worden es wurde eine Schneetemperatur von sogar plus 2 Grad gemessen und dazu kam die strahlend stechende Sonne Kritikpunkt war auch noch im Ziel der Labungsstand von Ovomaltine der an der falschen Seite aufgestellt war so dass die erschopften Fahrer erst an den Menschentrauben vorbeikommen mussten jedoch blieben die Kollisionen ohne Zwischenfall Slalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Osterreich nbsp AUT Josef Rieder 1 55 12 Osterreich nbsp AUT Toni Sailer 1 55 83 Japan nbsp JPN Chiharu Igaya 1 56 74 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Wallace Werner 1 58 85 Schweiz nbsp SUI Roger Staub 2 01 96 Schweiz nbsp SUI Adolf Mathis 2 02 67 Schweiz nbsp SUI Bernard Perren 2 03 58 Osterreich nbsp AUT Anderl Molterer 2 04 09 Deutschland BR nbsp BRD Ludwig Leitner 2 05 210 Deutschland BR nbsp BRD Sepp Behr 2 08 911 Deutschland BR nbsp BRD Fritz Wagnerberger 2 09 712 Norwegen nbsp NOR Jan Torstensen 2 09 9Schweiz nbsp SUI Roland Blasi14 Schweiz nbsp SUI Georges Schneider 2 10 115 Deutschland BR nbsp BRD Benedikt Obermuller 2 12 1 Weltmeister 1956 Toni Sailer AUT Datum 2 Februar 1958 10 30 1 Lauf 13 30 Uhr 2 Lauf Lange 562 m Hohenunterschied 202 m Tore 68 1 Lauf 69 2 Lauf Am Start waren 77 Laufer 48 von ihnen kamen ins Ziel Die Start Nummern der ersten Sechs 03 Rieder 04 Sailer 08 Igaya 01 Werner 12 Staub 11 Mathis Die weiteren wichtigen Platzierten Zeitangaben in Sekunden 7 SUI 8 AUT 9 FRG 10 FRG 11 FRG 12 ex aequo NOR amp SUI 14 SUI 15 FRG Sturz Nr 10 Ernst Hinterseer AUT im 1 Lauf damit ausgeschieden Nach dem ersten Lauf fuhrte Igaya mit 56 7 s er lag exakt eine Sekunde vor Rieder Sailer wies 1 6 s Ruckstand auf Der Platzsprecher gab ab einer Stunde vor Rennbeginn alle funf Minuten die Zeit durch 9 Uhr 35 9 Uhr 40 damit sich die Laufer danach richten konnten nicht zu spat zum Start zu kommen doch dieses stete Memento schuf eine Stimmung als sei Unheimliches unterwegs Sieger Rieder war ein Uberraschungsweltmeister er war als feiner Techniker und bescheidener Laufer bekannt der auch bei Niederlagen nie geklagt und nach Ausreden gesucht hatte In den Sieger Interviews blieb er eher ausweichend und antwortete manchmal verlegen Molterer immer als Draufganger bekannt legte im ersten Lauf eine verhaltene Fahrt hin auch Sailer fuhr nicht mit der von ihm gewohnten Weichheit doch sein Instinkt verhalf ihm noch zur drittbesten Zeit Bei Hinterseer verkanteten sich im oberen Drittel beide Skier zugleich er geriet aus der Bahn Auch im zweiten Lauf fuhr Molterer ohne Gefuhl fur Grenzwerte wahrend Sailer geloster wirkte Igaya fand den Rhythmus nicht fuhr zwei Tore verkehrt an 25 Igaya war ein Leichtgewicht seine grosse Chance war im Slalom gelegen und er hatte in einem nachher gegebenen Interview mit Martin Maier der nebst der Arbeiterzeitung Wien auch Glossen fur Sport Zurich schrieb zugegeben auf Grund seines Vorsprungs mit dem Sieg gerechnet zu haben Diese Stunden zwischen dem ersten und zweiten Lauf wunschte er vergessen zu konnen es seien die Torichsten seines Lebens gewesen 26 Kombination Bearbeiten Platz Land Sportler Punkte1 Osterreich nbsp AUT Toni Sailer 0 362 Osterreich nbsp AUT Josef Rieder 6 363 Schweiz nbsp SUI Roger Staub 8 634 Japan nbsp JPN Chiharu Igaya 12 065 Osterreich nbsp AUT Andreas Molterer 12 576 Schweiz nbsp SUI Roland Blasi 18 937 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Wallace Werner 19 288 Deutschland BR nbsp BRD Ludwig Leitner 23 779 Deutschland BR nbsp BRD Benedikt Obermuller 24 4910 Italien nbsp ITA Bruno Alberti 24 8411 Norwegen nbsp NOR Asle Sjaastad 27 8112 Tschechoslowakei nbsp CSR Jaroslav Bogdalek 31 1613 Sowjetunion nbsp URS Alexandr Filatow 38 6414 Japan nbsp JPN Masoru Sonobe 38 9515 Kanada 1957 nbsp CAN John Platt 41 3716 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Tom Corcoran 45 57 18 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Ernst Scherzer 53 4320 Finnland nbsp FIN Kalevi Hakkinen 57 8221 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG Janko Stefe 61 6922 Spanien 1945 nbsp ESP Francisco Rigat 120 8523 Iran 1925 nbsp IRN Ovanes Megerdoun 194 424 Weltmeister 1956 Toni Sailer AUT Am Start waren 77 Laufer 23 von ihnen klassierten sich Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt Das Interesse vor der abschliessenden Abfahrt galt auch der in der damaligen Ara noch hoch eingeschatzten Kombination in der Sailer mit 0 36 Punkten vor Rieder 2 00 Igaya 5 79 Werner 6 27 Staub 7 41 Molterer 9 62 Wagnerberger 14 04 Blasi 14 60 Obermuller 16 48 und Ludwig Leitner 17 75 fuhrte In der Entscheidung vergab der Amerikaner Bud Werner durch seinen Sturz in der Abfahrt der ihn dort mit rund 20 Sekunden Ruckstand auf die Siegerzeit auf Rang 37 zuruckwarf nicht nur eine mogliche Spezial sondern hochstwahrscheinlich auch eine Kombinationsmedaille Igaya zeigte einer seinen Verhaltnissen entsprechende gute Abfahrtsleistung ca 10 Sekunden auf den Sieger verloren womit er den ehrenvollen vierten Platz belegte Frauen BearbeitenAbfahrt Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Kanada 1957 nbsp CAN Lucille Wheeler 2 12 12 Schweiz nbsp SUI Frieda Danzer 2 12 43 Italien nbsp ITA Carla Marchelli 2 12 54 Italien nbsp ITA Pia Riva 2 14 65 Osterreich nbsp AUT Josefa Frandl 2 15 76 Norwegen nbsp NOR Astrid Sandvik 2 16 07 Kanada 1957 nbsp CAN Anne Heggtveit 2 16 38 Deutschland BR nbsp BRD Hannelore Basler 2 16 59 Deutschland BR nbsp BRD Anneliese Meggl 2 17 110 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Penny Pitou 2 17 311 Frankreich nbsp FRA Suzanne Thiolliere Guirand 2 17 512 Norwegen nbsp NOR Berit Stuve 2 17 9Norwegen nbsp NOR Marit Haraldsen 15 Osterreich nbsp AUT Lotte Blattl 2 18 020 Osterreich nbsp AUT Thea Hochleitner 2 19 3Frankreich nbsp FRA Edith Bonlieu33 Schweiz nbsp SUI Annemarie Waser 2 29 239 Osterreich nbsp AUT Hilde Hofherr 2 45 9 Weltmeisterin 1956 Madeleine Berthod SUI Datum 6 Februar 1958 11 00 Uhr Piste Graukogel Lange 2400 m Hohenunterschied 590 m Tore 27Am Start waren 40 Lauferinnen alle kamen ins Ziel Von Seiten der Schweizer hatte die Startnummernauslosung eine unangenehme Uberraschung gebracht denn nur Danzer hatte mit Nr 2 einen Platz unter den ersten 15 erhalten wahrend Wasers Nr 30 angesichts der dritten Range in der Hahnenkamm Kombination und nun hier im Weltmeisterschafts Slalom kaum begriffen werden konnte Dass Margit Gertsch Nr 17 und Margit Looser Nr 29 nicht derart berucksichtigt worden waren hatte man verstehen konnen 27 Der Start erfolgte auf 1 657 m an der eigens fur diese Abfahrt konstruierten Ausstiegsstelle der zweiten Station des Graukogel Liftes inmitten einer ausgeholzten Waldschneise Der obere Streckenteil glich einem schnellen naturlichen Riesenslalom und stellte technisch aber auch hinsichtlich Routenwahl taktisch hohe Anspruche nach dem Steilhang vier Kehren dienten der Geschwindigkeitsreduzierung verlief die Strecke parallel zu jener der Herrenabfahrt im letzten Steilhang waren keine Tore gesetzt worden Das Ziel auf der Schmelzwiese war mit dem des Damenslaloms und Herren Riesenslaloms identisch Die Piste befand sich in hervorragendem Zustand lediglich weit oben wo sie am vorherigen Tag unter dem Einfluss der Sonne gestanden war wies sie einige rauere Stellen auf Hinsichtlich der Favoritinnen war Frieda Danzer am haufigsten genannt worden daneben waren es Hofherr Hochleitner Frandl Suzanne Thiolliere Vera Schenone sie eroffnete das Rennen Marchelli Wheeler und einige Norwegerinnen Charakteristik waren die aussergewohnlich geringen Zeitdifferenzen was darin erklart wurde dass die Strecke doch nicht allzu schwer war und daher nicht sehr klassierte Fast hatte es knapp vor Rennschluss noch eine Sensation gegeben denn mit Nr 40 war die 19 jahrige Jerta Schir ITA mit bester Zwischenzeit 67 4 s im Vergleich dazu hatten Wheeler 68 4 s Danzer 69 0 s und Marchelli 67 7 s gemeldet worden und sie raste mit unvermindertem Tempo in den Zielhang ein wo sie bei einem der letzten Tore zu Sturz kam ihre Endzeit von ca 2 23 Min deutete an dass die Uberraschung sonst perfekt gewesen ware Keine der Osterreicherinnen blieb unter 2 15 Min und Hofherr verscherzte sich zudem mit zwei Sturzen im Zielhang auch alle Kombinations Chancen Pech hatte auch Annemarie Waser die einen Stock verloren hatte deren Endzeit 2 29 2 Min sie auch der Kombinationschancen beraubte 28 Riesenslalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Kanada 1957 nbsp CAN Lucille Wheeler 1 54 62 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sally Deaver 1 55 13 Schweiz nbsp SUI Frieda Danzer 1 55 44 Schweiz nbsp SUI Annemarie Waser 1 55 55 Frankreich nbsp FRA Daniele Telinge 1 55 66 Norwegen nbsp NOR Berit Stuve 1 56 47 Italien nbsp ITA Pia Riva 1 56 68 Italien nbsp ITA Jerta Schir 1 56 89 Osterreich nbsp AUT Thea Hochleitner 1 56 910 Norwegen nbsp NOR Inger Bjornbakken 1 57 311 Osterreich nbsp AUT Josefa Frandl 1 58 3Tschechoslowakei nbsp CSR Ludmilla Richvalska 14 Frankreich nbsp FRA Arlette Grosso 1 59 015 Kanada 1957 nbsp CAN Anne Heggtveit 2 00 016 Deutschland BR nbsp BRD Sonja Sperl 2 02 317 Norwegen nbsp NOR Astrid Sandvik 2 03 218 Schweiz nbsp SUI Liselotte Michel 2 04 019 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sue Holmes 2 05 122 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG Slavisa Zupancic 2 08 423 Schweiz nbsp SUI Margit Gertsch 2 09 925 Osterreich nbsp AUT Kathi Horl 2 12 926 Italien nbsp ITA Vera Schenone 2 13 127 Sowjetunion nbsp URS Jewgenija Sidorowa 2 14 028 Deutschland BR nbsp BRD Hannelore Basler 2 14 529 Deutschland BR nbsp BRD Ingeborg Knott 2 19 930 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Linda Meyers 2 21 531 Polen nbsp POL Anna Kubic 2 22 633 Deutschland BR nbsp BRD Anneliese Meggl 2 33 234 Spanien 1945 nbsp ESP Marian Navarro 2 41 3 Weltmeisterin 1956 Ossi Reichert FRG Karriere beendet Datum 8 Februar 1958 13 30 Uhr Piste Hellbrunnenbuchl Lange 1650 m Hohenunterschied 407 m Tore 55 Kurssetzer Toni Seelos Am Start waren 42 Lauferinnen 36 von ihnen kamen ins Ziel Ausgeschieden u a Suzanne Tholliere Guirand FRA Carla Marchelli ITA Hilde Hofherr AUT Edith Bonlieu FRA Anmerkung bei den Osterreicherinnen startete Kathi Horl statt der mit Nr 10 ausgelosten Lotte Blattl Als letzter Damenbewerb stand das Rennen auch im Blickwinkel der Kombination weshalb die Zeitungsberichte beide Entscheidungen miteinander verbanden Frieda Danzer die mit verstauchtem Knochel antrat wahlte eine durch den Schweizer Trainer Ernst Anderegg der sich angesichts der moglichen Kombinations Goldmedaille eigens um sie kummerte verordnete andere Linie in einer recht kniffligen Torreihenfolge womit sie nicht nur an dieser Stelle einige Zehntelsekunden gewann sondern auch noch den Schwung fur die nachstfolgende Traverse mitnehmen konnte Nach dem Rennen gab sie zu dass sie Muhe hatte das Pensum durchzustehen sie sei nervos wie nie zuvor gewesen als das Ziel in Sicht kam Von den ubrigen SSV Fahrerinnen verfehlte Waser die Bronzemedaille nur um eine Zehntelsekunde Liselotte Michel wirkte etwas steif und erreichte nicht mehr die Form die sie noch in Grindelwald gezeigt hatte Margit Gertsch schien das Selbstvertrauen zu fehlen sie rutschte fast bei jedem Tor ab sie hatte aber auch ein unverschuldetes Manko an Trainingsstunden Das einer Abfuhr gleichkommende Resultat der vollig deroutierten OSV Damen bedeutete das Ende der alten Garde um in zwei Jahren bei Olympia in Squaw Valley mitreden zu konnen mussten Nachwuchskrafte herangebildet werden wie es auch die Italienerinnen vorbildlich getan hatten Im konkreten Rennverlauf mussten nebst Putzi Frandl auch andere ihre Medaillenhoffnungen begraben Thiolliere Guirand fuhr auf Biegen und Brechen schied bereits nach dem ersten grossen Steilhang aus Carla Marchelli bei der sich ihre Verletzung in den vielen Toren bemerkbar gemacht hatte tat regelrecht knapp vor dem Ziel einen Mudigkeitssturz bei dem sie sich erneut verletzte Dafur bestatigten Pia Riva und Jerta Schir das gute Gesamtresultat der Italienerinnen aus der Abfahrt Auch Anne Heggtveit hatte mit Chancen auf Bronze aspiriert sie kam im unteren Teil aus dem Konzept wahrend Astrid Sandvik schon im Steilhang ins Hintertreffen geriet weil sie zurucksteigen musste 29 Slalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Norwegen nbsp NOR Inger Bjornbakken 1 45 62 Osterreich nbsp AUT Josefa Frandl 1 47 03 Schweiz nbsp SUI Annemarie Waser 1 47 44 Norwegen nbsp NOR Astrid Sandvik 1 48 95 Frankreich nbsp FRA Suzanne Thiolliere Guirand 1 49 36 Osterreich nbsp AUT Hilde Hofherr 1 49 87 Norwegen nbsp NOR Berit Stuve 1 50 28 Kanada 1957 nbsp CAN Anne Heggtveit 1 50 8Schweiz nbsp SUI Frieda Danzer10 Frankreich nbsp FRA Daniele Telinge 1 51 2011 Schweiz nbsp SUI Liselotte Michel 1 52 4012 Sowjetunion nbsp URS Jewgenija Sidorowa 1 52 913 Italien nbsp ITA Jole Poloni 1 53 014 Kanada 1957 nbsp CAN Lucille Wheeler 1 53 115 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Linda Meyers 1 53 716 Polen nbsp POL Barbara Grocholska 1 54 2 18 Osterreich nbsp AUT Liesl Mittermayer 1 54 419 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sally Deaver 1 55 020 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG Slavisa Zupancic 1 55 921 Italien nbsp ITA Jerta Schir 1 56 923 Italien nbsp ITA Carla Marchelli 1 59 024 Deutschland BR nbsp BRD Anneliese Meggl 1 59 125 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Betsy Snite 1 59 328 Deutschland BR nbsp BRD Inge Knott 2 00 029 Deutschland BR nbsp BRD Sonja Sperl 2 01 030 Osterreich nbsp AUT Lotte Blattl 2 11 534 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sue Holmes 2 17 9 Weltmeisterin 1956 Renee Colliard SUI Datum 3 Februar 1958 10 00 1 Lauf 13 00 Uhr 2 Lauf Hohenunterschied 175 m Tore je 48 Kurssetzer Ernst Oberaigner AUT 1 Lauf und Kjeld Borge Andersen NOR 2 Lauf Am Start waren 41 Lauferinnen 34 von ihnen kamen ins Ziel Die Zuschauerzahl wurde auf 4 000 bis 5 000 geschatzt Es hatte zum zweiten Lauf hin einen leichten Temperaturanstieg gegeben Die ersten 3 Lauferinnen fuhren in beiden Durchgangen auch jeweils die beste zweitbeste und drittbeste Zeit wobei Siegerin Bjornbakken in 53 9 s ihren Vorsprung im ersten Lauf 1 3 s schneller als Frandl herausholte wahrend im 2 Lauf die Laufzeiten 51 7 51 8 51 9 eng beisammen lagen Waser hatte nach dem ersten Lauf 55 5 s sie lag damit ex aequo mit Susanne Thiolliere auf Rang 3 auch Danzer und Astrid Sandvik in je 55 6 hatten auf Rang 5 eine ex aequo Platzierung dasselbe galt auf Rang 7 Berit Stuve und Colliard mit 55 8 es folgten Heggtveit 56 2 Hofherr 56 4 Siderowa 56 7 Hannelore Basler war auf Rang 13 57 0 Liselotte Michel auf Rang 16 58 0 und Liesi Mittermayer auf Rang 20 58 6 Im zweiten Lauf war Sandvik Vierte 53 3 vor Hofherr 53 4 Michel und Stuve fuhren die 8 beste Zeit 54 4 Danzer in 55 3 war Vierzehnte Sturz und Verletzung von Nr 8 Renee Colliard SUI die damit fur die weiteren Rennen ausfiel sie hatte an den Zwischenzeiten gemessen um die 51 bis 52 Sekunden erreicht doch im achtletzten Tor konnte sie ihren Talski nicht mehr richtig einwarts ziehen touchierte eine Torstange blieb mit der Skispitze im Schnee hangen und sturzte dann korpervoran in der Falllinie abwarts Aus Schweizer Sicht wurde hinsichtlich der gerade erst 18 Jahre jung gewordenen Annemarie Waser wurde vermerkt dass sie eine Slalomfahrerin der Zukunft sein werde im zweiten Lauf der zum Attackieren einlud habe sie keine Nervenbelastung gezeigt und sei volles Tempo gefahren Frieda Danzer habe sich in eine gute Ausgangslage fur die Kombination gebracht und da sie diese Chancen nicht aufs Spiel setzen wollte und ihre starkeren Disziplinen noch bevorstanden riskierte sie weniger Liselotte Michel habe gute Figur gemacht wenngleich sie dazu kommen konnte in den Kampf um die Medaillen einzugreifen Als Gesamteindruck war festzustellen dass es im Damenslalom nicht derart immense Klassenunterschiede wie bei den Herren gibt Auch Fahrerinnen mit hochsten Startnummern haben ausgezeichnete Leistungen und erstaunliche Zeiten geboten So war Jerta Schir mit der letzten Start Nummer im ersten Lauf noch 58 2 s gefahren was auch darauf zuruckzufuhren war dass es wahrend des Rennens kalter geworden war Erstaunlich war die Leistung von Susanne Thiolliere die man nicht mehr als Haschen bezeichnen konnte wahrend Carla Marchelli nicht im Vollbesitz ihrer Krafte zu sein schien und damit fur die Kombinationswertung nicht mehr in Frage kommt Den schonsten Stil zeigte die Polin Grocholska engste Skifuhrung nur war sie damit in Schonheit gestorben Es war fur die Fachleute nicht so sehr uberraschend dass eine Norwegerin Weltmeisterin geworden war denn dass Norwegen uber hervorragende Slalomlaufer und Lauferinnen verfugt war bekannt uberraschend war dass gleich drei Norwegerinnen auf den ersten sieben Platzen klassiert waren Der Zielhang dieses Slaloms wurde als einer der steilsten bezeichnet wobei es den beiden Kurssetzern gelungen war die 48 Tore so zu stecken dass sich der Parcours fur ein Damenrennen sehr gut eignete Es waren weiche runde und rhythmische Laufe wobei der von Oberaigner gesetzte Kurs fur Weltmeisterschaften etwas zu leicht schien Dies wurde dadurch bewiesen dass bei ihm die ersten 23 im Klassement unter einer Minute geblieben sind es nicht eine scharfere Selektionierung gegeben hatte Frandl als dritte Starterin im zweiten Lauf allerdings die Start Nr 66 umgehangt da sie die Originalnummer im Hotel vergessen hatte schraubte die Laufbestzeit von 53 4 s der vor ihr ins Rennen gegangenen Kameradin Hofherr auf 51 8 s herab wodurch die Frage nach der Weltmeisterin wieder offen schien Doch Bjornbakken war an diesem Montag Nachmittag nicht zu schlagen In einer Betrachtung zum norwegischen Erfolg wurde festgestellt dass nach Borghild Niskins Abgang eine neue verjungte Mannschaft aufgebaut worden war 1956 habe der Slalom und Kombinationserfolg von Astrid Sandvik am Hahnenkamm bereits fur Aufsehen gesorgt Zwar sei bei Olympia 1956 bis auf Bjornbakkens sechsten Slalomrang wenig erreicht worden auch 1956 57 sei das Team in Mitteleuropa nicht in Erscheinung getreten nur Bjornbakken in den USA und diesen Winter habe der Schneemangel dazu gefuhrt dass die vier in Oslo lebenden Madchen nach Norefjell reisten wo sie auf Eishangen Slalom trainiert haben Die Mannschaft die erstaunlicherweise keinen Trainer besitzt ist um Neujahr herum nach Mitteleuropa gereist Wahrend in Grindelwald erwartungsgemass noch wenig herausgeschaut hatte war in Kitzbuhel schon die erste Uberraschung mit Berti Stuves Kombinationssieg Rang 2 im Slalom Bjornbakken auf Rang 5 gegeben hat Sandvik war Abfahrts Funfte geworden Die Siegerin glaubte dass es kein Nachteil gewesen sei praktisch untrainiert nach Grindelwald zu kommen denn damit kam Bad Gastein gerade zur rechten Zeit Sie bezeichnete ihren Sieg als Gluck sie habe nie an die Moglichkeit eines Sieges geglaubt wenn schon Norwegen dann Sandvik denn sie habe die Teamkollegin noch nie schlagen konnen ihre Meistertitel habe sie immer in Sandviks Abwesenheit errungen Erst mit der Bestzeit nach dem ersten Lauf habe sie zu hoffen begonnen sich aber nicht zu viele Gedanken gemacht 30 Kombination Bearbeiten Platz Land Sportlerin Punkte1 Schweiz nbsp SUI Frieda Danzer 3 802 Kanada 1957 nbsp CAN Lucille Wheeler 4 333 Osterreich nbsp AUT Josefa Frandl 6 124 Norwegen nbsp NOR Berit Stuve 8 145 Frankreich nbsp FRA Daniele Telinge 8 706 Kanada 1957 nbsp CAN Anne Heggtveit 9 997 Norwegen nbsp NOR Astrid Sandvik 11 248 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sally Deaver 12 249 Schweiz nbsp SUI Annemarie Waser 13 9410 Italien nbsp ITA Jerta Schir 16 3811 Deutschland BR nbsp BRD Sonja Sperl 23 8612 Sowjetunion nbsp URS Jewgenija Sidorowa 28 4613 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Linda Meyers 29 3614 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG Slava Zupancic 31 2315 Deutschland BR nbsp BRD Ingeborg Knott 33 5916 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sue Holmes 35 80 18 Deutschland BR nbsp BRD Anneliese Meggl 39 8019 Polen nbsp POL Anna Kubic 40 2720 Tschechoslowakei nbsp CSR Ludmilla Richvalska 41 7021 Sowjetunion nbsp URS Stalina Korsutschina Weltmeisterin 1956 Madeleine Berthod SUI Am Start waren 41 Lauferinnen 21 von ihnen klassierten sich Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt Die Kombinationsentscheidung hatte sich vor dem Riesenslalom hochst zugespitzt Danzer fuhrte mit 3 21 Punkten somit 0 18 vor Frandl und 4 33 vor Wheeler Es kamen auch noch Sandvik 4 89 zuruck Thiolliere 6 00 und Heggtveit 6 01 in Betracht Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Land nbsp nbsp nbsp nbsp 1 Osterreich nbsp Osterreich 4 4 1 92 Kanada 1957 nbsp Kanada 2 1 33 Schweiz nbsp Schweiz 1 2 4 74 Norwegen nbsp Norwegen 1 15 Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten 1 16 Frankreich 1946 nbsp Frankreich 2 27 Italien nbsp Italien 1 1Japan 1870 nbsp Japan 1 1Weblinks BearbeitenUbersicht aller Rennen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Einzelnachweise Bearbeiten So nahe liegen Triumph und Niederlage Spalte 3 Titel Auch Leduc ist ausser Gefecht In Arbeiter Zeitung Wien 2 Februar 1958 S 28 Der Skikongress begann In Arbeiter Zeitung Wien 2 Juni 1955 S 8 Die Skiweltmeisterschaften in Gastein In Arbeiter Zeitung Wien 3 Juni 1955 S 8 Alpine Ski Weltmeisterschaften in Bad Gastein Sport Zurich Nr 13 vom 31 Januar 1958 S 4 und 5 Wieder ein osterreichischer Skitriumph In Arbeiter Zeitung Wien 24 Janner 1957 S 10 Das Training in Gastein hat begonnen In Arbeiter Zeitung Wien 22 Janner 1958 S 10 Toni Sailer wieder in alter Starke In Arbeiter Zeitung Wien 28 Janner 1958 S 10 Durch Toni Sailer Oe und Renee Colliard Schweiz werden funf der acht Weltmeistertitel von Cortina verteidigt Sport Zurich Nr 13 vom 31 Januar 1958 S 4 und 5 Leitner in Frankreich ungeschlagen In Arbeiter Zeitung Wien 28 Marz 1957 S 10 Spalte 1 Titel In wenigen Zeilen 3 Absatz In Arbeiter Zeitung Wien 29 Marz 1957 S 10 Sailer Rieder Molterer Hinterseer Untertitel Wie die Osterreicher 1956 57 dominierten In Arbeiter Zeitung Wien 31 Janner 1958 S 10 Eine Bilanz ohne Beispiel In Arbeiter Zeitung Wien 22 Marz 1957 S 10 Sailer Rieder Molterer Hinterseer Untertitel Die tagliche Verletzung In Arbeiter Zeitung Wien 31 Janner 1958 S 10 Genugend Schnee in Gastein In Arbeiter Zeitung Wien 1 Februar 1958 S 10 Josl Rieder und Inger Bjornbakken Weltmeister Spalte 4 vorletzter Absatz In Arbeiter Zeitung Wien 4 Februar 1958 S 10 Colliard ausser Gefecht In Arbeiter Zeitung Wien 4 Februar 1958 S 8 Der zweite osterreichische Doppelerfolg Untertitel Die letzten zehn Sekunden In Arbeiter Zeitung Wien 6 Februar 1958 S 10 Wie immer Toni Sailer gewinnt alles In Arbeiter Zeitung Wien 19 Marz 1957 S 10 Ein Wunder an Bestandigkeit In Arbeiter Zeitung Wien 26 Marz 1957 S 10 Toni Sailer gewinnt den Abfahrtslauf In Arbeiter Zeitung Wien 15 Janner 1956 S 28 Favorit fur Cortina Toni Sailer In Arbeiter Zeitung Wien 17 Janner 1956 S 8 Toni Sailer so gut wie in Cortina In Arbeiter Zeitung Wien 20 Janner 1957 S 24 Der Sieger der nicht zum Helden taugt In Arbeiter Zeitung Wien 22 Janner 1957 S 10 Toni Sailer Abfahrtssieger vor 50 000 Sport Zurich Nr 17 vom 10 Februar 1958 S 4 Josl Rieder und Inger Bjornbakken Weltmeister In Arbeiter Zeitung Wien 4 Februar 1958 S 10 Glosse Am Rande der Pisten in Spalten 2 und 3 in Sport Zurich Nr 16 vom 7 Februar 1958 S 3 mit Untertitel Gesprache mit den Geschlagenen Auslosung fur die Damenabfahrt Sport Zurich Nr 15 vom 5 Februar 1958 S 2 Spalte 4 Silbermedaille fur Frieda Danzer in der Abfahrt Sport Zurich Nr 16 vom 7 Februar 1958 S 4 Frieda Danzer Schweiz Kombinations Weltmeisterin und Frieda Danzer Weltmeisterin trotz verstauchtem Knochel Sport Zurich Nr 17 vom 10 Februar 1958 S 2 und 3 Die Norwegerin Inger Bjornbakken wird uberraschend Slalom Weltmeisterin Sport Zurich Nr 15 vom 5 Februar 1958 Seiten und 2Alpine Skiweltmeisterschaften Liste der MedaillengewinnerMurren 1931 Cortina d Ampezzo 1932 Innsbruck 1933 St Moritz 1934 Murren 1935 Innsbruck 1936 Chamonix 1937 Engelberg 1938 Zakopane 1939 Cortina d Ampezzo 1941 inoffiziell Garmisch Partenkirchen 1942 ausgefallen St Moritz 1948 Aspen 1950 Oslo 1952 Are 1954 Cortina d Ampezzo 1956 Bad Gastein 1958 Squaw Valley 1960 Chamonix 1962 Innsbruck 1964 Portillo 1966 Grenoble 1968 Groden 1970 Sapporo 1972 St Moritz 1974 Innsbruck 1976 Garmisch Partenkirchen 1978 Lake Placid 1980 Schladming 1982 Bormio 1985 Crans Montana 1987 Vail 1989 Saalbach Hinterglemm 1991 Morioka Shizukuishi 1993 Sierra Nevada 1996 Sestriere 1997 Vail Beaver Creek 1999 St Anton am Arlberg 2001 St Moritz 2003 Bormio 2005 Are 2007 Val d Isere 2009 Garmisch Partenkirchen 2011 Schladming 2013 Vail Beaver Creek 2015 St Moritz 2017 Are 2019 Cortina d Ampezzo 2021 Courchevel Meribel 2023 Saalbach Hinterglemm 2025 Crans Montana 2027 2029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alpine Skiweltmeisterschaften 1958 amp oldid 238071080